Reichs und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 28. Oktober 1943. S. 2
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 28. Oktober 1943. S. 3
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⸗ & . H Ssfentlither Anzeiger
des deutschen Landvolks zu empfangen, um die besonderen Leistungen in der Milchwirtschaft anzuerkennen. Gleichzeitig
Allgemeine Lieferanweisung 443 der Wirtschaftsstelle für Möbel
Auf Grund des 5 3 der Anordnung XIX 43 der Reichs⸗ stelle Glas, Keramik und Holzverarbeitung zur Regelung des
18. Unfall⸗ und Invalidenversiherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Berschiedene Bertanntmachungen.
1. Unterjuchungs⸗ und Strafsachen. 2. Zwangsversteigerungen. 8. Nufgebote,
Sparsamkeit eine Voraussetzung des Sieges Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Sparkassen, Präsident
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aꝛtiengesellschaften, 8. Hommanditgesellschaften auf Attien. 11. Genofsenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
10. Gesellschasten m. 6. H.,
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Absatzes von Möbeln vom 22. Oktober 1943 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 248 vom 23. Oktober 19613) wird mit Zustimmung des Reichsbeauftragten für Glas, Keramik und Holzverarbeitung folgende Lieferanwei⸗
a8, sung erlassen. §1
Die Lieferung folgender Möbelarten:
a) Schlafzum mermöbel: Kleider⸗ schränke aller Art, Betten,
b) Küchenmöbel: Küchengeschirrschränke oder Reformküchen), Küchengeschirrschränke richten),
c Wohnzimmermöbel; (auch Büfetts oder Schreibschränke), (Vitrinen) oder Anrichten
d) Polstermöbel: Liegen und Sessel aller Art
durch Möbelhersteller an Wiederveräußerer sowie zwischen Wiederveräußerern ist nur auf Lieferanweisung der Wirt⸗ schaftsstelle für Möbel zulässig.
Bei zweistufigen Unternehmen gilt als Lieferung an Wiederveräußerer auch die Uebernahme der Möbel in den Handelsbetrieb des Unternehmens.
§ 2
die Veräußerung der unter Ziff. 1 aufgeführten, serien⸗
äßig hergestellten Möbel durch Möbelhersteller an Verbrau⸗ cher ist nur auf Lieferanweisung der Wirtschaftsstelle für Möbel zulässig.
Die Bezugsmarkenpflicht bleibt hiervon unberührt.
83 Die Lieferung von Tischen und Stühlen aller Art durch Möhbelhersteller an Wiederveräußerer und die Veräußerung an Verbraucher ist in Höhe von 50 v. H. der monatlichen Erzeugung des Herstellers nur auf Lieferanweisung der Wirt⸗ schaftsstelle für Möbel özulassig. § 4 Bezugs marken für die unter Ziff. 1 aufgeführten Möbel⸗ arten dürfen durch den Veräußerer vom Verbraucher zur Lieferung von Möbeln nur angenommen weden, wenn die Möbel sich bereits im Besitz des Veräußerers befinden. Ausgenommen hiervon sind Einzelanfertigungen, die der Veräußerer auf Bestellung des Verbrauchers selbst herstellt. §85 Die Wirtschaftsstelle für Möbel behält sich vor, in beson—⸗ ders begründeten Einzelfällen Ausnahmen von den Bestim— mungen der S5 14—4 zuzulassen. §5 6 Zuwiderhandlungen gegen diese Allgemeine Lieferanwei⸗ sung sind nach 5 5 der Anordnung XfX / 43 der Reichsstelle Glas, Keramik und Holzverarbeitung zur Regelung des Ab⸗ satzes von Möbeln vom 22. Oktober 18943 strafbar. §8 7 Diese Allgemeine Lieferanweisung tritt am 1. November 1943 in K Gleichzeitig treten die Erste Allgemeine Lieferungsanwei⸗ sung der Wirtschaftsstelle fü Möbel vom 28. August 1942 und die Dritte Allgemeine Lieferungsanweisung der Wirt— schaftsstelle für Möbel vom 5. Dezember 1942 außer Kraft. Berlin, den 27. Oktober 1943. Virtschaftsstelle für Möbel Der Geschäftsführer: Dr. Steinki.
und Wäsche⸗ GBüfetts (An⸗
Wohnzimmerschränke Gläserschränke
1
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Siebente Bekanntmachung zur Anordnung Nr. 1 der Gemeinschaft Schuhe (Be renzung
der Gültigkeit des Kontrollabschnittes 6 der Reichskleider' arte)
Vom 25. Oktober 1943
Auf Grund des 56 der Verordnung über die Verbrauchs— regelung für Schuhe und Sohlenmaterial vom 16. Januar 19413 (RGBl. 1 S. 26) wird mit Zustimmung des Reichswirt⸗ schaftsministers angeordnet:
Ter Kontrollabschnitt 6 der Vierten Reichskleiderkarte für Knaben und Mädchen vom vollendeten 3. bis zum vollendeten 15. Lebensjahr wird am 1. November 1913 ungültig.
Berlin, den 25. Oktober 1943. 9 Gemeinschaft Schuhe. Der Vorsitzer: Röder.
Bekanntmachung
6 296 567 .
e am (26, Oktober 1943 ausgegebene Nummer 93 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Erlaß des Führers über die Vorbereitung des Wiederaufbaues bombengeschädigter Städte. Vom 11. Oftober 1943.
ö. Verordnung zur Aenderung der Verordnung über die öffent— liche Bewirtschaftung von Tieren und e hen Erzeugnissen. Vom 21. Oktober 1943.
Tritte Verordnung zur Verlängerung der Geltungsdauer ge— werblicher Ausweise. Vom 22. Oktober 19153.
Zweite Verordnung zur weiteren Anpassung des in den Alpen⸗ und Tongu-Neichsgauen geltenden Strafrechts an das Reichs— recht (2. Anpassungs VO. ). Vom 23. Oktober 19453.
Zweite Verordnung zur Vereinfachung der Strafrechtspflege in den Alpen- und Donau-Reichsgauen Vom 23. Oktober 1945. Dritte Belanntmachung über die Eintragung von verzinslichen SAhätzamweisungen der Deutschen Reichsbahn in das Reichsbahn⸗ schuldbuch. Vom 19. Oktober 1943.
Umfang: M Bogen. Verkaufspreis: O, ls5 R.. Postbeförde⸗ rungsgebühren: O, 3 ReH6 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 98 200.
Berlin NW 40, den 27. Oktober 1943.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
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Dr. jur. Johannes Heintze, Berlin, hat anläßlich der Deutschen Sparwoche vom 23. bis 30. Oktober nach⸗ stehendes Geleitwort veröffentlicht:
Die Deutsche Sparwoche 1943 ruft jeden deutschen Volksgenossen zum Sparen auf. Ueberall in Stadt und Land, in den Schulen, in den Betrieben und Bauernhöfen, an den Schaltern aller Spar⸗ institute wird in diesen Tagen mit erhöhtem Einsatz für den Spar⸗ gedanken geworben. Das hat seinen guten Sinn. Will das deutsche Volk diesen erbittertsten Schicksalskampf aller Zeiten siegreich be— stehen, so darf es in der ihm eigenen Tugend der Sparsamkeit nicht erlahmen. Sparen hilft die Waffen schmieden, deren die Wehrmacht in ihrem heldenmütigen Kampfe bedarf. Sparen ist das feste Fundament für die Währung, deren Beständigkeit den Fortgang aller Arbeit in der Heimat sichert. Ohne Kampf, ohne Arbeit, ohne Sparsamkeit kein Sieg! Die Sparkraft und der Sparwille des deutschen Volkes haben in den hinter uns liegenden Kriegsjahren alle Erwartungen weit übertroffen. Die gewaltigen Summen, die bei den Sparkassen während dieser Zeit in kleinen und kleinsten Beträgen von den breiten Schichten des Volkes, von Arbeitern, Angestellten, Beamten, Bauern, Kaufleuten und Hand— werkern zusammengetragen wurden, sind Spitzenleistungen, die ein beredtes Zeugnis ablegen von der verständigen und vorsorg⸗ lichen Lebensführung unseres Volkes und von seinem unerschütter⸗ lichen Vertrauen in die Staatsführung und den Siegeswillen seiner unerreichbar tapferen Soldaten. Mit ihnen sind alle in der Heimat Schaffenden in unwandelbarer Treue verbunden. Die Millionen Sparer werden dem in der Sparwoche an sie er⸗ gehenden Appell auch in der Zukunft folgen und durch stetiges Sparen ein Bekenntnis zur Volksgemeinschaft ablegen.
Zwei Drittel unserer Fettversorgung durch Butterfett gesichert
50 000 landwirtschaftliche Betriebsführer und Melker werden ausgezeichnet
Zur Brechung der Fettblockade hatte der Reichsernährungs⸗ minister und Reichsbauernführer bereits 1940 das deutsche Land— volk aufgerufen, auch auf dem Gebiete der Milchwirtschaft eine Erzeugungsschlacht durchzuführen. Die hierbei erzielten Erfolge haben von Jahr zu Jahr eine steigende Entwicklung gehabt. Es gelingt uns daher heute, fast zwei Drittel unserer Fettversorgung durch das Butterfett sicherzustellen, während vor dem Kriege der Butteranteil an unserer Nahrungsfettversorgung nur ein FTrittel betrug. Der deutsche Bauer und die deutsche Bäuerin haben durch die ans Wunder grenzende Steigerung der Milcherzeugung und Milchablieferung sowie durch die staͤrke Ausdehnung unseres heimischen Oelsaatenanbaues von 35 000 ha 1933 auf 400 000 ha 1942 diesen schönen Erfolg erzielt, der durch die zunehmende Milcherfassung und molkereimäßige Verarbeitung noch eine wirk— same Verbesserung der Auswertung erfuhr. Seit Kriegsbeginn wurden zusätzlich 1,5 Milliarden kg Milch an die Molkereien ge⸗ liefert. Trotz aller Kriegshemmnisse wird sich voraussichtlich auch nach Abschluß des Jahres 1943 eine neue Steigerung der Milch— anlieferung ergeben. Maßgebend hierfür ist diesnial vor allem, daß der Erzeuger sich in seinen persönlichen Bedürfnissen einschränkte. Dank dieser allgemeinen Entwicklung stieg z. B. die Milchanliefe⸗ rung an die Molkereien im Altreich von 1938 bis 1942 um 14,8 35, die molkereimäßige Buttererzeugung um 44,5 5, die Quark— erzeugung um 13,5 25. Der Reichsernährungsminister nahm des⸗ halb Veranlassung, auch in diesem Jahre eine Ehrenabordnung
wurden damit im ganzen Reich rd. 50 000 landwirtschaftliche Be⸗ triebsführer und Melkkräfte sowie rd. 400 Molkereien ausge— zeichnet.
Ausbildung von Vorarbeitern und Kolonnenleitern
Die verstärkte Heranziehung der wehrfähigen Männer zur Wehrmacht bringt in vielen Betrieben einen Mangel an Unter⸗ führern (Vorarbeitern und Kolonnenleitern), der es notwendig macht, durch geeignete Maßnahmen einen vergntwortungsbewuß— ten Unterführerngchwuchs in ausreichendem Maße sicherzustellen. Neben der Ausbildung deutscher Unterführerkräfte war deshalb auch der Ausbildung fremdvölkischer Vorarbeiter und Kolonnen—
leiter für fremdvölkische Gefolgschaftsmitglieder besondere Auf
merksamkeit zu schenken, um die aufgetretenen Lücken zu schließen. Die erfolgreiche, Durchführung dieser Maßnahmen hängt jedoch wesentlich davon ab, inwieweit die Betriebsführer die ihnen ob— liegenden Verpflichtungen zur Ausbildung und Fortbildung ihrer Gefolgschaftsmitglieder erfüllen und die zur Verfügung stehenden Mittel und Wege am wirkungsvollsten zum Einsatz gebracht wer⸗ den können. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, daß in der Steuerung aller betrieblichen Ausbildungsfragen eine Füh— rungsklarheit vorhanden ist, die dadurch bestimmt wird, daß der Betriebsführer die volle Verantwortung für alle Maßnahmen der Ausbildung und Fortbildung trägt, die betriebsbedingt sind.
Um die Maßnahmen zur Heranbildung solcher geeigneten Unter—
führer zu einem Erfolg zu bringen, haben der Reichswirtschafts⸗
minister und der Reichsorganisationsleiter der NSDAP. und Leiter der Deutschen Arbeitsfront Richtlinien aufgestellt, die im RWMBl. Nr. 28 vom 23. Oktober 193 — III BL. 4625/43 — veröffentlicht sind. Hierin wird zuerst sestelegt, daß die Aus—⸗ bildung der geeigneten Unterführer vom Betriebsführer durch—
zuführen ist, der geeignete Mitarbeiter. mit der Durchführung ö dieser Aufgabe beauftragen kann. Soweit ein Ausbildungswesen
vorhanden ist, führt der Ausbildungsleiter im Auftrage des Be— triebsführers die Maßnahmen durch. Um die Auslese und Aus— bildung deutscher Unterführerkräfte in besonders wirksamer Weise durchzuführen, sollen zuerst diejenigen Gefolgschaftsmitglieder aufgenommen werden, die zur Stammgefolgschaft gehören und die entsprechende Fertigkeiten und Kenntnisse besitzen. Erst wenn die Förderung der Stammgefolgschaft durchgeführt ist, sind auch die neu in die Betriebe eingewiesenen deutschen Arbeitskräfte nach beendeter Grundanlernung und bei Eignung den Schulungsmaß— nahmen zuzuführen. Die Durchführung aller Maßnahmen ist zunächst arbeitsplatz und abteilungsbedingt. Darüber hinaus erfolgt die Durchführung der Maßnahmen in besonderen Lehr— gemeinschaften. Bei Vorhandensein eines betrieblichen Leistungs— ertüchtigungswerkes wird dieses eingeschaltet.
Zur Beaufsichtigung und Anleitung der fremdvölkischen Ar— beitskräfte können auch geeignete fremdvölkische Vorarbeiter und Kolonnenleiter eingesetzt werden, die aber durch verantwortliche deutsche Unterführer regelmäßig ausgerichtet werden müssen. Der
Einsatz dieser Kolonnenleiter erfolgt möglichst bei Arbeitsgruppen
Der Einsatz bei deutschen Arbeitsgruppen 4 . Weiter sind hier Ersatzkräfte zu erziehen und auszurichten, damit bei auftretenden Schwierig ⸗
gleicher Nationalität. hat in jedem Fall zu unterbleiben.
keiten keine Stockung in der Produktion eintritt. Den eingesetzten fremdvölkischen Vorarbeitern und Kolonnenleitern sowie den vor—
gesehenen Ersatzkräften sind die notwendigen deußschen Sprach ⸗
kenntnisse zu vermitteln, wobei die Erlernung der deutschen Fach⸗ ausdrücke im Vordergrund stehen soll.
Wirtschaft des Auslandes
Bedeutendes spanisches Schiffsbauprogramm
Madrid, 27. Oltober. Nach amtlichen Verlautbarungen sind den spanischen Werften in diesem Jahr vier der größten und schnellsten Schiffe für die spanische Handelsflotte in Auftrag ge⸗ geben worden, von denen zwei für die Linienfahrt nach Suͤd⸗ amerika und zwei für die Linienfahrt nach Nordamerika be⸗ stimmt sind. In absehbarer Zeit sollen auch vier neue Tanker bei den spanischen Werften in Auftrag gegeben werden, die eben⸗ falls zu den schnellsten Einheiten dieser Klasse gehören. Im Laufe dieses Jahres werden voraussichtlich nur insgesamt 35 600 BRT. vom Stapel laufen, während der gesamte Auftragsbestand der einheimischen Werften sich auf 292 000 BRT. erstreckt. Mit der in diesem Jahr fertiggestellten Tonnage ist der von der Re⸗ gierung angestrebte Erzeugungs-Rhythmus allerdings bei weitem noch nicht erreicht, was in erster Linie auf den noch immer herr— schenden Materialmangel — Eisen und Stahl und NE-Metalle — zurückzuführen sein dürfte. In Fachkreisen hofft man jedoch, daß im Laufe des Jahres 1944 der Schiffbau in stärkerem Maße be⸗ trieben werden kann.
Athen, 27. Oktober. Im griechischen Regierungsblatt ist ein Zwangsgesetz erschienen, wonach alle Banken die Hälfte der ihnen gehörenden Wertpapiere in Form von Darlehen an den Staat ab— treten müssen. Ebenso müssen sie sich verpflichten, eventuell auf— kammende Defizite bei Veräußerung von Wertpapieren zu decken. Allen Banken und Aktiengesellschaften werden Regierungs— kommissgre beigegeben, die den gesamten Geschäftsgang zu über⸗ wachen haben.
Arbeitseinsatz in der finnischen Waldwirtschaft
Helsinki, 27. Oktober. Der zum Ehef der Waldarbeiten in Finnland beauftragte Bergrat Lauri Kivinen gab in Helsinki einen Einblick in die derzeitigen kriegsbedingten Probleme der finnischen Holzwirtschaft. Während man im letzten Friedensjahr 1938 20 7 des geschlagenen Holzes der Verwendung als Brenn⸗ material zugeführt hatte, müssen jetzt über 30 , entsprechend nutzbar gemacht werden. Seit dem Winterkriege habe die Holz— veredelungsindustrie, um die Folgeerscheinung in der Produktion auszugleichen, ihre Lagerbestände für Staatslieferungen und Eigenbedarf angegriffen, was von Jahr zu Jahr eine weitere Abnahme der Rohstofflager zur Folge hatte. Um neue Lager zu schaffen, werde man ein bis zwei Fahre brauchen. Als wesent—
liche Gegenmaßnahme sei nunmehr schon für die Kriegszeit eine!
straffe Jentralifation durch stärkere Verstaatlichung des gesamten Waldgutes sowohl des zur Zeit noch in Privat- als in Gesellschafts— besitz befindlichen in Vorschlag gebracht.
Ibero⸗Amerikas Erdölproduktion in den Händen Englands und der USA
Madrid, 27. Oktobers EFG. berichtet aus New York inter⸗ essante Einzelheiten über die Verteilung der Erdölproduktion der ihero amerikanischen Länder. Daraus geht hervor, daß lediglich die Vorkommen in Mexiko, Polivien und Brasilien in nationalen Händen sind, während die Ausbeutung in allen anderen Ländern in den Händen der USA. und Englands liegt. Die Erdölproduk— tion Venezuelas, die täglich 600 500 Fässer ausmacht, liegt zu S830 7 in den Händen nordamerikanischer Gesellschaften und zu 20 „ in den Händen englischer Unternehmen. Das Verhältnis in Peru beträgt 75 7, England; Rest ÜSA.; in Eolumbien S5 ,. USA., Rest England; in Argentinien 7,57. naäationalargen tinisch 23 2 in britischen und der Rest in nordamerikanischen und holländischen Händen.
Wechenübersicht der Deutschen Reichsbank. Wir weisen darauf
hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent—
lichen Anzeigers die Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank .
veröffentlicht ist.
Die Elektrolyttuvfernotierung der Bereinigung für deutsche
Elebtrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Oktober auf 74,00 RM (am 27. Oktober auf 74, 00 RA) für
100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten Prag, 27. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.,
Zürich 578, 90 G., 580,0 B., Oslo 567, 60 G., Sts, s B., Kopen— hagen 52,50 G., 522,50 B., London 96,90 G., 99, 10 B., Madrid 236365 G., 2536,95 B., Mailand 99,90 G., 100,0 B., New York 24,98 (G, 25,02 B., Paris 49,95 G., 50, 05 B., Stockholm 594,60 G., 505,80 B., Brüssel 399,690 G., 400,46 B., Belgrad 49,55 G., 50, 05 B., Agram 49,95 G., 50, 5 B., Sofia 30, 47 G., 36,53 B., Athen 16,68 G.
16,72 B.
Bu dap est, 27. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam
180,73 9
11,71, Sofia 4,15 , Zagreb 6, si, Zürich So, 2. London, 27. Oktober. (D. N. B.)
Stockholm 16,85—16,)5, Buenos Aires 83,647 /f, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —
Amsterdam, 27. Oktober. (D. N. B.) Amtlich. Berlin — —, ) — — Brüssel 30, 1— 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, — — Italien (Clearing — —, Madrid — —, Oslo Kopenhagen — —, Stockholm 44,s1 =- 44,90, Prag — —
Zürich, 27. Oktober. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] London 17,32, New Jork 4,31, Brüssel 69, 2s B.,
Kopenhagen, 27. Oktober. (D. N. B.)
111,25, Amsterdam 254,0, Stockholm 114,15, Oslo Helsinki 9,63, Madrid — —. Alles Briefkurse.
Stockholm, 27. Oktober. (D. N. B.) London
Brüssel — — G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 00 G., 97,80 B
/ Amsterdam — — G., 223,56 B., Kopenhagen 37,60 G., 87,90 B., Oslo hö, zs G., gö,63 V., Wajtßingtsn 4,i5 G., 4,20 B., Helssail B., Kanada 3,77 G., Madrid — — G., Türkei — — B., Lissabon — — G.,
8,35 G. 3, 82 B.
17,50 vB.
Oslo,
S.59 B., Rom 22.00 G., 22,
Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B. 27. Oltob er. (D. N. B. London — — G.
Stockholm 101,56tzß G., 105, 10 B., Kopenhagen 91,5 G., 9g2, 25 B., Rom G. 6 B, Rag — G, .
—
London, 27. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 25,50, Cold 168/ —.
meister, geb. am 14.
3 Le, Berlin 136,29, Bukarest 2,78, Helsinki 6, 90, London — —, Mailand 17,7, New York — —, Paris 6, si, Prag 13,62, Preßburg
New York 4,025 4,03 M, Spanien (offiz. 40,50, Montreal 4, 43 –—= 4,47, Schweiz 17, 539 - 1746, (offiz.) — Rio
(12.00 Uhr holl. Zeit.! London — —, New York — —, Paris Helsinki / Segenstands Paris 6,02, 85 Mailand 22,67“ nom., Madrid 39,75 B., Holland 2293/9 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,14, Stockholm 102,67, Oslo 98,62 B., Kopenhagen 20.371 B., Sofia 5, 374 B., Prag 17, 30, Budayest 104,50 B., Zagreb 8.75 B., Istanbul 3, 50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,77 B., Preßburg 15, 00 B., Buenos Aires 97, 25, Japan 101, 00, Rio 22,25 B. London 19,34, New Nork 4,79. Verlin 191,80, Paris 10,85, Äntwerpen 76,50, Zürich 100,00,
16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,560 G., 168,50 B., Paris —, — G., 9,00 B.,
17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris — — G., 16,90 B., New York == Gr, 440 B., Amsterdam — — G., 2,85 B., Zürich 101,560 G., 193,90 B., Helsinki s, 0 G., 9,20 B., Antwerpen — — G., 71,50 B.,
9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
3. Aufgebote
24498
Die Zahlungssperre betr. die 173 56 ige
auslosbare Schatzanweisung des Deut⸗ schen Reiches von 1938 Tritte Folge, Buchstabe . Gr. 4 Nr. 00 575 über 500 Re ist aufgehoben worden. — 455 F 96 17. ⸗ Berlin, den 21. Oktober 1943. Amtsgericht Berlin. 21500 Betreffs der 315 „igen Schatzanwei⸗ sungen des Deutschen Reichs von 1941, Folge I1 Buchst. K Nr. 03 306, 9003 58, 903 583 über je 100 HM ist die Zah⸗ lungssperre gemäß z 1020 3PO. er—⸗ lassen worden. — 456. F. 328. 43. Berlin, den 26. Oktober 1943. Amtsgericht Berlin.
24499
Betreffs der 4 BHigen Teilschuldver⸗ schreibungen der Deutschen Industrie⸗ bank, Ausgabe 1941, Nr. 94 551-53 über je 10900 iM ist die Zahlungssperre gemäß 5 1020 3PO, erlassen worden. — 456. F. 342. 43.
Berlin, den 26. Oktober 1943.
ö! Amtsgericht Berlin.
21501 Aufgebot.
42 F 309143. Margarete unverehel. Hetzer in Leipzig O 5, Reelamstraße 5J, hat das Aufgebot: a) g . Re, 41. Sächs. Bodenereditanstalt Pfdbr. Reihe 25, F Nr. 31è 5378 — 2/100, —, b) 500. — I' 415 Leipziger Hypotheken Pfbr. Em. III 0 Nr. 36 796 — 15569, — beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1944, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Lothringer Straße 1, II., Zim⸗ mer 293, auberaumten Aufgebotster⸗ mine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Dresden, Abt. I, den 18. Oktober 1943.
Das Amtsgericht. 24502 Aufgebot.
5 F 13/43. Der Postfacharbeiter
Ernst Nitz, Seestadt Rostock, hat das
Aufgebot der beiden abhanden gekom⸗
menen, auf seinen Namen lautenden Sparkassenbücher der Volksbank Vor— schuß und Sparbank Rostock Nr. 26 457 und Nr. 26 829 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1941, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu—⸗ legen, widrigenfalls deren Kraftlos erklärung erfölgen wird. Rostock, den 30. Oktober 1943. Amtsgericht.
24427 Aufgebot.
Hermann Sievers, Justizinspektor a. D. in Nortorf (Holstein), hat als Nachlaßpfleger in der Nachlaßsache des am 16. Mai 1983 in Ulm a. D. ver⸗ storbenen Ernst Emil Adolf Bur⸗ ez. 1886 zu Neumünster in Holstein, Handelsver treter, zuletzt wohnhaft gewesen in Stuttgart, Rosenbergstr. 6 bei Arnold Ritter, das Aufgebot zwecks Ausschlie ßung von Nachlaßgläubigern bean tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderung gegen den Nachlaß des Ernst Emil Adolf Burmeister spätestens in dem vor dem Amtsgericht Stuttgart, Archiv straße 15, J. St., Saal 196, auf Frei⸗ tag, den 21. Januar 1944, vormittags gi Uhr, anberaumten Aufgebotster⸗ min anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder Ab⸗ schrift beizufligen. Die Nachlaßgläu— biger, welche sich nicht melden, können, unheschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auslagen berück sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Bestiedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge— schlossenen Gläubiger noch ein Ueber— schuß ergibt, auch haftet ihnen nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur ür den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
Stuttgart, den 23. Sktober 1963.
Amtsgericht Stuttgart.
2i50 5 . Ausschlußurteil vom 29. 10. 1915 sind die Stücke der 45 9. (früher 8 * Pommerschen PBrovinzial-Goid— auleihe von 1928, nämlich: Nr. B 1776 über 1090. — Het, Nr. C 1857 über ooh. rn, Nr. DP 1736, 1737, 1738 und 1739 über se 100, — RM, sämtlich gekündigt per 21. 1942, Nr. D 1735 über 101.— H. M, verlost per 2. 1. 1986, für kraftlos erklärt worden. Stettin, den 20. Oktober igaz. Das Amtsgericht.
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4. Oeffentliche ustellungen
24505 Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Hamburg gibt bekannt:
Pfl. 378455. Eine aus dem französ. Dampfer „De la Salle“, 8400 BRT., Unterscheidungssignal: FNkRS., Eigentümer: Cie. Gle. Transatlan— tique, stammende Ladungspartie von 39 Sack Kakao ist im Hafen von Bor— deaux am 12. September 1910
in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden. Wegen dieser Ladungspartie ist das prisengerichtlich« Vexfahren eingeleitet worden.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgesordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Ver— öffentlichung beginnenden
Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe Entschädigung beim
Prisenhof Hamburg, Oberiandes⸗
gerichtsgebäude, Sievekingplatz 2, einzureichen. Solche Anträge müffen begründet sein, die Angabe der Be⸗ weismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht
oder
5. Verlust⸗n. Fundsachen
24186
Der von der Alten Leipziger Lebens— versicherungsgesellschaft auf Gegen— seitigkeit, Leipzig, auf das Leben des Herrn Rudolf Walter Buschmann, kaufm. Angestellter in Liebertwolkwitz, ausgestellte Versicherungsschein Nr.
69! 662 vom 16. 12. 1936 ist in Verlust geraten.
Dieser Versicherungsschein wird für kraftlos erklärt werden, wenn sich dessen Inhaber innerhalb zweier Mo—⸗ nate nicht bei uns meldet.
Leipzig, den 28. Oktober 1943.
Alte Leipziger Lebensversicherungs⸗
gesellschaft auf Gegenseitigkeit. Hen sel. Dr. Adler.
6. Auslosung ufw. von Wertpapieren
24432 Ablösungsanleihe des Kreises Heidelberg.
Bei der am 20. Oktober 1955 für das Jahr 1943 stattgefundenen Verlosung wurden folgende Auslosungsscheine ge— zogen:
Nr. 11, 27, 27, 126, 162, 168, 248, 266. 308, 320, 367, 385, 445, 456, 166.
Die gezogenen Auslosungsscheine werden vom 31. Dezember i943 ab mit je 87,5 EM und 574 Zins für die Zeit vom 1. Januar 1926 bis 31. De⸗ zember 1943 mit 78,5 Rae, zusammen mit je 166,25 EM, eingelöst.
Die Scheine sind mit den zugehörigen Schuldverschreibungen der Ablösungs— anleihe zwecks Einlösung porto- und spesenfrei an die Landkreiskasse Heidel⸗ berg, Lauerstr. 1, einzusenden.
Restanten:
Nr. 172, ausgelost auf 3k.
II, ausgelost auf 31. 334, ausgelost auf 31. 26, ausgelost auf 31. 1942. „401, ausgelost auf 31. 12. 1942. Heidelberg, den 20. Oktober 1943. Der Landrat — Landkreisselbstverwaltung —.
1939. 1941. 1941.
N e s
2
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7. A ttien⸗ gesellschaften
24508 Allianz Lebensversicherungs⸗AG3. Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hierdurch zu der am Dienstag,
dem 16. November 1943, vormittags
12 Uhr, in Berlin Ws, Taubenstr. 172,
stattfindenden ordentlichen Hauptver⸗
sammlung ergebenst eingeladen. Zur
Teilnahme sind alle Aktionäre berech⸗
igt, die als solche im Aktienbuch der
Gesellschaft eingetragen sind und ihre
Teilnahme spätestens am 13. No⸗
vember 1943 bei der Direktion der Ge⸗
sellschaft in Berlin W 8, Mohrenstraße
Nr. 56 s6l, angemeldet haben.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresbeschlusses und Geschäftsberichts für das Geschäfts jahr 1942 mit dem Bericht des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Gewinn verteilung und über die Entlastung
des Vorstandes und des Aufsichts
, rates. ö.
3. a) Festsetzung einer Vergütung für
den Aufsichtsrat.
b) Aufsichtsratswahlen.
Der Geschäftsbericht nebst der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1942 liegen in unseren Geschäfts⸗ räumen zur Einsicht für die Aktionäre aus.
Berlin, den 28. Oktober 1943.
Der Vorstand. Dr. Schloessmann. Dr. Eberhard.
ordentliche Hauptversammlung der Chemischen Fabrik „Oldin“ A.⸗G. Berlin⸗Reinickendorf⸗Ost, Hauptstr. 3, findet am 19. November 1943, mittags 12 Uhr, im Büro des Herrn Rechts⸗ anwalt und Notar Ferdinand Reichard, Berlin W 30, Bayrischer Platz 6, statt.
Die Aktionäre haben, um ihr Stimmrecht ausüben zu können, die Aktien spätestens 3 Tage vor der Hauptversammlung bei der Kasse der Gesellschaft, Berlin⸗Reinickendorf⸗Ost, Hauptstr. 3, zu hinterlegen.
Tagesordnung:
1. Kenntnisnahme der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1942.
„ Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.
3. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und der Mitglieder des Aufsichtsrats.
Neuwahl des Aufsichtsrats.
5. Neuwahl des Vorstandes.
. Wahl des Bilanzprüfers.
Verschiedenes.
Chemische Fabrik „Oldin“ A.⸗G.
Unterschrift.)
9
Oesterreichische Saurerwerke Altien⸗ gesellschaft, Wien. Einladung zu der am 16. November 1943 um 12 Uhr in den Räumen der Gesenschaft. Wien IX., Sennhofer Gasse 13, stattfindenden 265. ordentlichen Hanptversammlung der Aktionäre.
Tagesordnung:
1. Entgegennahme des Jahres⸗ abschlusses des Berichtes des Vor⸗ standes und des Berichtes des Auf⸗ sichtsrates für das Geschäftsjahr 1942.
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.
3. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichts rates.
. Wahl der Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 1943. 5. Allfälliges.
Zur Teilnahme an der Hauptver— sammlung sind nach § 16 unserer Satzungen alle Aktionäre berechtigt, die bei der Gesellschaft ihre Aktien spä⸗ testens am 12. November 1943 während der üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt haben.
Wien, im Oktober 1943,
Der Vorstand.
24511 Telephonfabrik Berliner Aktien⸗ gesellschaft.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 1. Dezember 1943, 11,;3 9 Uhr, im Sitzungszimmer des Hotel Esplanade, Berlin, Bellevue⸗ straße 16—18a, stattfindenden 45. or⸗ dentlichen Hauptversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, des Jahresabschlusses und des Berichts des Aufsichtsrats für das Ge⸗ schäftsjahr 1942.
. Beschlußfassung über die Verwen— dung des Reingewinns.
3. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie über die Ver⸗ gütung an den Aufsichtsrat.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943.
Zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder darüber lautende Hin⸗ terlegungsscheine einer deutschen Effek⸗ tengirobank spätestens am 27. No⸗ vember 1943 in den üblichen Geschäfts⸗ stunden bei der Gesellschaftskasse, Berlin,
. Commerzbank Atiengesellschaft oder der Dresdner Bank
Hannover hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Der Hinterlegung bei einer Hinter⸗ legungsstelle wird dadurch genügt, daß die Aktien mit der Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist die von diesem aus—
in Berlin und
24336].
Bernburger Saalmühlen, Bernburg.
Bilanz am 39. Zuni 1943.
Anlagevermögen:
Rücklagen: Gesetzliche Rücklage ;
Rückstellungen: Inventarrückstellung
d n G tee,,
zustellende Bescheinigung spätestens am 29. November 1913 bei der Gesell⸗ schaftskasse einzureichen. Berlin, den 26. Oktober 1943.
Der Vorstand.
Hoffmann.
III. Rechnungsabgrenzung: Steuern.... JV. Gewinn und Verlust: Verlust 1942 ..
Vermögenswerte.
5 000, —
Bahn ine nher, . 4999, —
Abschreibuung⸗ Gebäude. J Hauszinssteuerabgeltung.
Abschreibung ... Maschinelle Anlagen. Fuhrpark Mühleutensilien. Kontorutensilien ,,
,,
, w
. 492,650 77,7 a nun, 150740 Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs- und Betriebsstoffe ... . ü gn nile, Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen. , ,,,, Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ und Postscheck⸗ ö Andere Bankguthabe , Wertpapiere. . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.
240 910 82
Verbindlichkeiten. Grundkapital ... . 50 000 — Fre Miene. 150 000 — Rücklage für Ersatzbeschaffung 2132 160 905 — 250 115 — 55 0 —
Erneuerungsrückstellung. ö. Pensionsrückstellung ..... Wertberichtigung: Delkredererückstellung .... Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen u. Leistungen Dividende (nicht abgehoben) . .. ö Sonstige Verbindlichkeiten . J Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen Reingewinn: Vortrag aus 1941/42. ... Gewinn in 1942/43...
292910 340 85 34 7138 88
4 . 30 999 73
bis sis — 1 182 78553 7 250 1206 201 53 500 00 73 200 773
05 175 15 000
z8 00s sz 2 865 —
36 394 70
Gewinn⸗ und Berlustfonto Juni 1943.
20s zi 33
4 —
Aufwendungen. R. AM
Soziale Abgaben. .
Zuweisung an den Unterstützungsverein ...
nn n n,, ,
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen. . ....
Beiträge an Berufsvertretungen. ......
Reingewinn: Vortrag aus 18541142 ...... ie inn inn mee,
. a0 dünn 3
131 569 9031 10 000 260 746 ao 90 ger az 10 349 13
— —
35 394 70
; Ertrã ge. Vortrag am 1. Juli 1942 ö Ausweispflichtiger Jahresertrag .... k Außerordentliche Erträge....
Bernburg, im September 1943. Bernburger Saalmühlen. Der Borstand: Bruno Heiner. Friedrich Tweele.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der
Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge⸗ schäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert
den gesetzlichen Vorschriften. Halle (Saale), den 7. September 1943. Dr. Rudolf Wipper, Wirtschaftsprüfer.
In der ordentlichen Hauptverjammlung am 21. Oktober 1943 wurde für das ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr 1942/43 eine Dividende von 6Y0 beschlossen. Die Aus⸗ zahlung erfolgt gegen Gewinnanteilschein Nr. schaft, bei der ,
Allgemeinen Deutschen Eredit⸗Anstalt Filiale Bernburg,
Bernburg, Land eredit⸗Bant Sachsen⸗Anhalt A.⸗G., Halle a. d. S., Dresdner Bant Filiale Halle, Halle a. d. S.
243257.
Hanfspinnerei Baumhiter 2t. G. Genthin.
Bilanz für den 31. Dezember 1942.
— .
317018
2
.
4 39497 288 161 2 22 48295 197936
377 ols 57
14 außer bei der Kasse der Gesell⸗
—
Attiva. RA I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke: Wööhhhgn; J Abschreibung .. . Fabrikgebäude... . , .
14 018, — ; 150, — — 2 . 9898 5606, — ieh iz . n Sd 3 J 2319,35 R Unhehqute Grundsti 3. Maschinen und maschinelle Anlagen 4 9e 53 4. Utensilien . ö . Abschreib ng 5. Kurzlebige Wirtschaftsgüter Zugang — Abschreibung 6. Hauszinssteuerabgeltungskonto .. Umlaufvermögen: H 2. Hilfs- und Betriebsstoffe ...... Halbfertige Erzeugnisse ..... 9 644, — wertige henne, 395 614, — Forderungen auf Grund von Warenlieferungen 2 . G96 ssch i gn th een Bankguthaben ... .
1z 86s,
97 360,
is 141. 3 9685, —
501,95
lI01 541, 10 15 526, 65
III 218 — 4282 —
11 166 —
z0 60 d 28 500 - 59 O97 93 1 348 93463 (Fortsetzung auf der nächsten Sette)