1943 / 255 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 255 vom 1. November 1943. S. 2

4

2. Stein, Nina Jana Sara, geb. am 22. 6. 1933 in Prag, heimatzust. nach Strakonitz, wohnh. gew. Prag 53 S erbergstr. 62,

. . Eduard Israel, geb, am 20. 4. 1902 in Brüx, heimatzust. nach Brüx, wohnh. gew. Prag VII, Bubenerstr. 5, *

J jetzt Stolan, Viktor Israel, I. 12. 1893 in Alt⸗Bunzlau, heimatzust. na wohnh. gew. Prag⸗Dewitz, Unter Seharka dd,

Ster n', geb. Bobasch, Eva Sara, geb. am 2. 7. 1913 in Prag, heimatzust. nach Mähr. ⸗Ostrau, wohnh. gew.

6 , eb, am 25ö. 6. 1910 in

„Dr. Stern, Franz Israel, . Mähr.⸗Ostrau, heimatzust. nach Mähr.⸗Ostrau, wohnh.

ew. Prag II, Inselgasse ö,

2 99 . n, Georg Ignatz Israel, geb. am 17. 12. 1907 in Mähr.⸗Ostrau, y. nach Mähr.⸗Ostrau, wohnh. ew. Prag II, Torgasse 5, .

; Er, nen n, Sara, geb. am 24. 11. 1884 in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag VIII, Kapler⸗ asse 5, ö 3

. 1 Oskar Israel, geb. am 15. 1. 1873 in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag XIX, Jan⸗ von⸗Wert⸗Str. 6, ö

Stiassny, MaxOIsrael, geb. am 11. 11. 1864 in Gum⸗ polds, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag II, Bolzanogasse 3, ö

gr ge fsh be Israel, geb. am 6. 3. 1905 in Wien, heimatzust. nach Austerlitz, wohnh. gew. Prag XIl, Rahmhofgasse 22,

. hn fh, Israel, geb. am 26. 4. 1908 in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag XII, Irische Gasse 25,

ö tm geb. Mandl, Ida Sara, geb. am 11. 3. 1891 in Tabor, heimatzust. nach Tabor, wohnh. gew. Tabor Nr. 2265, ; .

Weil, Otto Israel, geb. am 3.3. 1894 in Horschepnik, Bez. Pilgrams, heimatzust. nach Tabor, wohnh. gew. Tabor, Legionärstr. 739, . .

. Weininger, Hans Isrgel, geb. am 18. 9. 1892 in Wien, heimatzust. nach Wien, wohnh. gew. Prag l, Zeltnergasse 38,

96. Wertheimer, Max Israel, geb. am 15. 4. 1880 in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag l, Deutschherrenstr. 6.

Prag, den 29. Oktober 1943.

Der Deutsche Staatsminister für Böhmen und Mähren. J. A.: Dr. Weinmann, S⸗Standartenführer.

eb. am Prag,

Be schluß

Auf Grund § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommu⸗ nistischen Vermögens vom 25. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und . Vermögens

vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479) und dem Erlaß des Führers und Reichs⸗ kanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGGBl. 1 S. 303) wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Nachlaßvermögen der Füdin Rosalie Sara Kellßer, geb. Schlösser, geb. am 24. 6. 1842 in Köngernheim, zuletzt wohnhaft gewesen in Siefersheim, ug des Deutschen Reiches eingezogen.

Gegen diesen Beschluß ist ein Rechtsmittel nicht gegeben.

Darmstadt, den 25. Oktober 1943.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Darmstadt.

Mo hr.

Bekanntmachung

Auf Grund von 5 4 Abl der Verordnung des Reichs⸗ protektors in Böhmen und Mähren über die Verhängung des zivilen Ausnahmezustandes vom 27. September 1911 wird das Vermögen folgender Personen:

1. Franz Psota, geb, am 22. 9. 1907 in Wall Senitz, letzter Wohnort: Wall Senitz 9, Karl Prada, geb. am 15. 1. Wohnort: Prag, Troja 5s, Wenzel Polanecky, geb am 26. 12. 1897 in Weltesch letzter Wohnort: Tscherntschitz 34,

Georg Prasil, geb. am 16. 4. 1909 in Tscherntschitz,

letzter Wohnort: Tscherntschitz 71,

Mathias Pechanda, geb. am 27. 8. 1892 in Woja⸗

nowitz letzter Wohnort: Prag X, Brezinagasse 5,

Karl Psota, geb. am 3. 12. i904 in BDrahelitz, letzter

Wohnort: Neuenburg a. Es, Kleiner Wall 262,

Dr. Augustin Pechlat, geb. am 26. 8. 1877 in Prag, letzter Wohnort: Prag II, Berliner Straße 26,

Franz Pavlus, geb. am 10. 4. 1884 in Wilimow,

letzter Wohnort: Welwarn. Marktplatz 111.

Johann Planieka, geb. am 14. 5. 1883 in letzter Wohnort: Prag II, Neuhofgaffe Rn,

Franz Pospich al, geb. am 13. 11. 19531 in Mora—

wetsch, letzter Wohnort: Keeg 605,

Franz Patras, geb. am 10. 3. 1907 in Winor, letzter

Wohnort: Winor 960,

Stanislaus Prochazka, geb. am z. 2. 1919 in Un—

hörscht, letzter Wohnort: Unhorscht 617,

Karl Pirek, geb. am 17. 7. IHo0 in Bilowitz, letzter Wohnort: Jungbunzlau, Neustädter Platz 47, . Ladislaus Pu rchart, geb. am 17. 10. 1895 in Laun,

letzter Wohnort: Laun 1449,

Josef Pstros, geb. am 17. 9. 1906 in Triebschitz, letzter Wohnort: Prag XV, Linksscheit 375, ; Wenzel Pergl, geb., am 4. 1. 1892 in Schlan, letzter

Wohnort: Prag Vl], Schwanengrund 13, Wilhelm Pollak, geb. am 20. 4. 1885 in Prag, letzter

Wohnort; Prag II, Wenzelsplatz 28. . Rudolf Petr, geb. am J9. Z. 1894 in Bilin, letzter Wohn⸗

ort: Sterbohol 11,

Marie Pokorngz geb. Kedles, geb. am 23. 1. 1906 in

Prag, letzter Wohnort: Prag II, Walen 14, Erwin Popper, geb. am 8. 4. 19892) in

Wohnort: Pilsen, Deutsches Ufer 21,

1886 in Prag, letzter

2 **

Planitz,

8 —⏑ —⏑ . 2

Prag, letzter

beim Reichsprotektor in Böhmen und Mähren in

Johann Pkenosil, geb. am 22. 6. 1899 in Kellersdorf, . . weprawitz, Vrchlickygasse 5l,

Josef Pos mo 9 . . am 30. 7. 1892 in Sirb, letzter Wohnort: Rohrbus 5, .

; ur Pop ; . . am 9. 12. 1891 in Hirschberg, letzter Wohnort: Prag 1X, Hloubetin 39R,,

Franz Pomp, geb. am 18. 6. 1890 in Troppau, letzter Wohnort: Prag, Sabechlitz 1784, . . ranz Pe sta, geb. am 20. 10. 1898 in Lipkowitz,

etzter Wohnort Prag, Michlm⸗Puchtholz-Str. 948,

Karl Patzenhauer, geb. am 20. 3. 1905 in Konie⸗ prus, letzter Wohnort Leth 98, Bez. Prag⸗Land⸗Süd,

Jaroslaus Psenicka, geb. am 31. 5. 1912 in Prag, letzter Wohnort Prag XII, Agramer Str. 11,

Josef Plesar, geb. am 30. 1. 1901 in Ober Rosenthal, letzter Wohnort Prag XIX, Jirasekstraße 29, Anton Po spisil, geb. am 12. 10. 1891 in Libuschin, letzter Wohnort Libuschin 499, Bez. Schlan, Bohumil Patka, geb. am 9. 10. 1963 in Groß Cho⸗ mutitz, letzter Wohnort Prag XII, Humboldtstraße 17, Georg Randa, geb. am 24. 4. 1914 in Prag, letzter

Wohnort Prag VII, Poupsè⸗Gasse 22, .

„Josef Rihg, geb. am 16. 4. 1877 in Zahradi, letzter Wohnort Podiebrad 777111II,

Anton Rendla, geb. am 4. 11. 1894 in Kladno, letzter Wohnort Kladno, Markscheid 726, Anton Rybar, geb. am 27. 10. 1895 in Markscheid,

letzter Wohnort Markscheid 121,

Karl Rolla, geb. am 13. 1. 1901 in Prag, letzter Wohnort: Prag III, Badegasse 6,

Iindkiska ö eb. am 3. 11. 1912 in Prag, letzter Wohnort: Prag XIV, Gestmirgasse 5öß / I5.

Sylvestr Rutiska, geb. am 13. 6. 1894 in Olschan, letzter Wohnort: Prag VIII, Beim Liebener Bräuhaus G 107,

Karl Ruki ska, geb. am 28. 5. 1895 in Radonitz, letzter Wohnort: Radonitz 85,

Anton Rodina, geb. am 2. 6. 1904 in Prag, letzter Wohnort: Sweprawitz 378,

Evatovit Reinsberg, geb. am 15. 7. 1911 in Olmütz, letzter Wohnort: Prag XVI, Bozdschgasse 9,

Franz Radek, geb. am 30. 3. 1908 in Swratka, letzter

ohnort: Prag VII, Steinmetzstr. 54,

. Wenzel Rybak, geb. am 3. 10. 1898 in Kladno, letzter Wohnort: Markscheid 662,

Viktor Ritter, . am 21. 4. 1902 in Prag, letzter Wohnort: Prag VI, Sternberger Str. 10,

Leopold Rais, geb. am 27. 4. 1897 in Tannwald, letzter Wohnort: Prag⸗Bubentsch, August⸗Brömser⸗Straße 36, Rudolf Rosenfeld, geb. am 20. 5. 1891 in Milin,

letzter Wohnort: en Klattauer Straße 21,

Maxie Rezek, geb. am 21. 8. 1895 in Vlkov, letzter Wohnort: Prag XII, Pschtorßgasse 3,

Alois Rohlisek, geb. am 16. 3. 1888 in Lutschitz, letzter Wohnort: Prag⸗Dewitz, Wostrygarten 631,

Josef Rojik, geb. am 29. 109. 1913 in Doubravtschitz, letzter Wohnort: Prag⸗Michl, NC 1061,

hierdurch zugunsten des Deutschen Reiches vertreten durch

den Reichsprotektor in Böhmen und Mähren eingezogen.

Festgestellte Vermögenswerte sind dem , rag IIl,

Drazitzplatz Nr. Tn, zu melden. Eine Abschrift bzw. eine

Durchschrift dieser Anzeige ist der Staatspolizeileitstelle Prag

zuzuleiten.

Prag, den 28. Oktober 1943.

Geheime Staatspolizei Staatspolizeileitstelle Prag.

Bekanntmachung Die im Deutschen Reichs und Preußischen Staatsanzeiger vom 27. September 1943 erfolgte Veröffentlichung über die Einziehung des Vermögens folgender Personen: Kamillo Melzer, geb. 6. 8. 1898 Berlin, r e Adele geb. Kindler, geb. 20.3. 1906 Prag, zuletzt wohnhaft Prag XIII Bismarckstraße 26, wird hiermit widerrufen.

Prag, den 27. Oktober 1943. * Geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Prag.

Bekanntmachung

über die Ziehung der Ir nt, der Anleiheablösungs⸗ schuld des Landes Thüringen für das Jahr 1943

Bei der heutigen Ziehung der Auslosungsrechte sind fol⸗ gende Nummern gezogen worden:

aus Wertabschnitt A 20 28 29 95 127 160 183 211 277

289 290 319 366, aus Wertabschnitt B 43 61 71 82 116 126 194 271 279 334 335 341 374,

aus Wertabschnitt C 4 26 60 82 128 150 165 199,

aus Wertabschnitt D 3 24 35 72 10 171 174,

aus Wertabschnitt E 49 52,

aus Wertabschnitt F 21,

aus Wertabschnitt G 30. für alle Gruppen dieses Wertabschnittes. Bei der Ein⸗ lösung werden gezahlt für je 100 R-

Nennwert der Auslosungsrechte .

dazu 4,5 „H Zinsen für 18 Jahre... 105, Rc

zusammen . g 05. EM.

Der auszuzahlende Gesamtbetrag wird auf volle Reichs⸗ pfennige nach unten abgerundet.

Die oben aufgeführten Auslosungsscheine werden vom 31. Dezember 1943 ab gegen Quittung und Einreichung eines gleichen Nennbetrages in chm mn r nn der Anleihe⸗ ablösungsschuld des Landes Thüringen bei der

Thüringischen Landeshauptlasse in Weimar eingelöst werden. Die Bösitzer der genannten Auslosungs⸗ rechte werden aufgefordert, die Wertpapiere rechtzeitig ein⸗ zureichen. 6.

Sonderdrucke der Ziehungsliste sind von Panses

h 00. RM

Verlag

Johann Pa v hzi de k, geb. am 23. 6. 1903 in Katharinen berg, letzter Wohnort: Prag XII, Korngasse 35,

2. Milos Perisit, geb, am 29. 11. 1851 in letzter Wohnort: Tscherntschitz 231,

Josef Pechanek, geb. am 3. 1. 1893 in Nechanitz, letzter Wohnort: Telletz 134, .

Mokrin,

G. m. b. H. in Weimar zu beziehen.

Von den bisher gezogenen Nummern der Auslosungsrechte der Anleiheablösungsschuld des Landes Thüringen für die Jahre 1929, 1933, 1934, 1935, 36, 1337, 1933, 1939, 1946, 1941 und 1942 sind die nachgenannten Nummern in verschie⸗ denen Gruppen noch nicht eingereicht worden:

Die in jedem Wertabschnitt gezogenen Nummern gelten

aus Wertabschnitt A 7 37 40 44 83 93 107 130 1983 219 222

2384 237 294 300 303 317 373 377, aus Wertabschnitt B 38 44 60 65 69 104 107 111 133 143

215 231 248 268 295 322 325 380, . aus Wertabschnitt C 3 41 44 51 85 110 120 136 177 185 210 216 227 230, aus Wertab 3 D 69 96 173 180, aus . nitt EX2 62, aus Wertabschnitt G 6.

Weimar, den 28. Oktober 1943. Der Thüringische Finanzminister. J. A.; TM Tappert.

3 Jige Anleihe des Landes Thüringen von 1942 In der am 28. Oktober 1943 vorgenommenen zweiten plan⸗ mäßigen Ziehung der 3i“ eigen Anleihe des Landes Thüringen von 1942 Tilgungsrate für den 2. Januar 1944 ist die n Gruppe]? mit den Wertabschnitten Bchst. A Nr. 1— 720 über zusammen , „C Nr. 1888 D Nr. J— 44 mit insgesamt ..

72 000 Rñs 220 000 RM Sðð 000 R- 220 000 RAI

1100 000 0M

gezogen worden.

Die Stücke dieser Gruppe werden vom 1. Januar 1944 ab nicht mehr verzinst. Die Schuldverschreibungen werden vom 2. Januar 1944 ab

bei der Thüringischen Landeshauptkasse in Weimar und

bei der Thüringischen Staatsbank in Weimar und ihren

Zweigstellen kostenfrei zum Nennwert eingelöst. Die Einlösung kann auch durch Vermittlung aller übrigen Banken, der Girozentralen und Sparkassen erfolgen.

Die Besitzer der gezogenen Schuldverschreibungen werden aufgefordert, die Stücke nebst Anhang (Erneuerungsschein

zureichen.

Aus der im Jahre 1942 ausgelosten Gruppe 14 der Anleihe sind Nummern aus verschiedenen Wertabschnitten noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden. 2

Weimar, den 28. Oktober 1943. Thüringisches Finanzministerium. J. A.: Dr. Tappert.

Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungs⸗ : kosten im Oktober 1943 Nach der Entwicklung der Reichsindezziffer für die Lebens—

Bedarfs im Durchschnitt des Monats Oktober 1943 gegen⸗ über dem Vormonat um 0,8 vH. zurückgegangen. samtindexziffer stellt sich im Oktober 36. 137,5 (1913/14 109) gegenüber 137,9 im September 1943. .

Die Indexziffer für Ernährung hat sich infolge des jahres⸗ zeitlichen Preisrückganges für Kartoffeln, Gemüse und Obst von 132,86 auf 181,5 (— 0,7 vH) ermäßigt. Die Indexziffer für „Verschiedenes“ hat von 150,4 auf 150,6 (40,1 v5.) an⸗ gezogen. Im übrigen sind die Indexziffern für Bekleidung (179,1), für Heizung und Beleuchtung (122,0) sowie für Woh⸗ nung (121,2) unverändert geblieben.

Berlin, den 31. Oktober 1943.

Statistisches Reichsamt.

Anweisung Nr. 2

des Sonderbeauftragten des Reichsbeauftragten für Forst und Holz für die Grubenholzbewirtschaftung

Vom 30. Oktober 1943

Betr.: Einweisungsbescheid an Waldbesitzer unter 50 ha

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Jef ung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 685), in Ver⸗ indung mit der Anordnung Nr. 2/4 des Reichsbeauftragten . Forst und Holz betr. Grubenholzbewirtschaftung vom 9. September 1943 (Deutscher Reichsanzeiger und Breußi⸗ scher Staatsanzeiger Nr. 22 vom 1. Oktober 1943) wird mit Zustimmung des Reichsbeauftragten für Forst und Holz fol⸗ gendes angeordnet: 81

Abweichend von der Regelung des 5 4 Abs. 3 meiner An⸗ weisung Nr. 1 erhalten Waldeigentümer bzw. Waldnutzungs⸗ berechtigte mit einer Waldflaͤche unter 50 ha die Ein— weisungsbescheide nicht unmittelbar vom Leiter des für sie uständigen Forst- und Holzwirtschaftsamtes, sondern es er— . von den zuständigen Prüfungsstellen Sammeleinwei⸗ ungen, in der Regel über die Bürgermeister, durch Ver— öffentlichung in der jeweils ortsüblichen Weise. Auch damit g. die Zustellung des Einweifungsbescheides an die Wald— esitzer als erfolgt. 82 .

In diesen Fällen können Einsprüche im Sinne des 8 5 meiner Anweisung Nr. J binnen zehn Tagen nach der össent⸗ lichen Bekanntmachung mittels eingeschriebenen Briefes er— hoben werden.

Berlin, den 30. Oktober 1943.

Der Sonderbeauftragte des Reichsbeauftragten für Forst und Holz für die Grubenholzbewirtschaftung.

Bohnekamp. Vorstehender Anweisung stimme ich zu. Berlin, den 30. Oktober 1943. Der Reichsbeauftragte für Forst und Holz. Storck, Ministerialdirigent.

Anordnung

zur Aenderung der Anordnung 1X43 der Reichsstell „Chemie“ (Absatzregelung für phosphorsäurehaltige Dünge⸗ mittel)

Vom 30. Oktober 1943 Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der

Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. J S. 686) in Ver⸗

5

und Zinsscheine für 1. Juli 1944 folgende) rechtzeilig ein⸗

haltungskosten sind die Preise für die Güter des täglichen Die Ge⸗

Dienstag, 2. November: Boheme.

der Wehrmacht und der Dienststellen der Partei, ihrer Gliede⸗

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 255 vom 1. November 1943. S. 3

bindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur

Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom

18. August. 1539 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer

Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗

stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet: ö ö .

n S1 Abs. 2 der Anordnung 1/43 der Rei „Chemie Absatz regelung für phosphorsäurehaltige ünge⸗ mitteh vom 20. April fo43 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 98 vom 36. April 1943)

treten an die Stelle der Worte: „31. Oktober 19435 d; Worte: „15. Dezember 14437. ö ö

II.

Diese Anordnung tritt am 31. Oktober 1943 in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustim⸗ mung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung = sinn⸗ gemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg sowie im Bezirk Bialystok. .

Berlin, den 30. Oktober 1943. Der Reichsbeauftragte für Chemie.

Dr. Claus Ungewitter.

Nichtamtliches

Deutsches Reich

Der Königlich Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Carl Mohr, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

sͤstelle

Nummer 30 des Reichsarbeitsblatts vom 25. Oktober 1943 hat folgenden Inhalt: Teil J. Der Reichs arbeitsminister. All⸗ meines und Gemeinsames. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Erlaß des Führers über die Wehrmachtfürsorge und wersorgung. Vom 11. Oktober 1943. Städtebau um . Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Bau⸗ und Prüfgrundsätze für Fett⸗ abscheider. Betr.: Entfernung der Latten⸗ und Bretterver— schläge; hier: a) Verwertung und Erwerb des anfallenden Mate⸗ rials, b) Härtefälle. Arbeitsschutz. Gesetze, Verordnungen, Erlafse: Anordnung über betriebliche Erziehungsmaßnahmen bei Jugendlichen. Anordnung über Arbeitszeitver ürzung für Frauen, Schwerbeschädigte und minderleistungsfähige Personen Freizeitanordnung). Betr.: Ladenschluß und Energieein⸗ sparung. Der Generalbevollmä tigte für den Arbeitseinsatz. Arbeitseinsatz und Arbeitseinsatzhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Erleichtertes Statut füt ere, ff Kriegsgefangene. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr. Heimarbeit im Kriegs⸗ einsatz; hier. Anrechnung von Hinterbliebenenrenten, Familien⸗ unterhalt, Invalidenrenten usm. guf das Entgelt. Betr.: Arbeitsrechtliche Behandlung der Polen; Bescheinigungen des pdralischen Komitees über die Zugehörigkeit zum goralischen olkstum. Personalnachrichten.

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 2. bis 8. November

Staatsoper Unter den Linden Musikal. Leitung: Lenzer.

Beginn: 1655 Uhr.

Son nabend, 6. November. Lauter Lügen.

Mittwoch, 3. Nobember: Rig olett o. Musikal. Leitung: Heg Beginn: 16 Uhr. ö

Donnerstag, 4. November: Fidelio. Beginn: 16 Uhr.

Freitag. 5. November: Carmen. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn 15 Uhr. .

Sonnabend, 5. November: Madame Butterfly. Mufikal.

Leitung: Lenzer. Beginn: 1635 hr.

Sonntag, 7. November: In der Philharmonie: Voraufführung. 1 Sinfonie ⸗Konzert der Staatskapelle. Be— ginn: 11 Uhr. Figaros Hochzeit. Musikal. Leitung: egen. Beginn 1555 Uhr.

Montag, 8. November: Geschlossen.

In der Philharmonie: Hauptaufführung. 1. Sin fonie⸗ onzert der Staatskapelle. Beginn: 17 Uhr.

Staatsoper am Königsplatz

Dienstag, 2. November: Cosi fan tutte. Beginn: 1595 Uhr.

Mittwoch, 3. November. Geschlossen.

Donnerstag, 4. November: Das Balett der NSG Kraft durch Freude. Beginn: 17 Uhr.

Freitag, 5. November: Das Ballett der NSG Kraft durch Freude. Beginn: 17 Uhr.

Sonnabend, 6. November: Cosi fan tutte. Musikal. Leitung: Heger. Beginn 1515 Uhr.

Sonnitag, J. November: Ein Maskenball. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 16 Uhr.

Montag, 8. November. Konzert der Berliner Konzert⸗ gemeinde. Beginn: 17 Uhr. J

Musikal. Leitung: Heger.

Schauspielhaus

Dienstag, 2. November. Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 1555 Uhr.

Mittwoch, 3. November. Der Fächer. Beginn: 166 Uhr.

Donnerstag, 4. November:; Geschlossene Vorstellung der Wehr⸗ macht. Beginn: 16 Uhr.

Freitag, 5. November: Des Liebe Wellen. Beginn: 1515 Uhr. .

Sonnabend, 6. November: Uraufführung. Brief. Beginn: 151, Uhr.

Sonntag, 7 Nobember: Morgenveran staltung. Beginn:

11 Uhr. Montag, 8. November: Der Parasit. Beginn 161½ Uhr.

Kleines Haus

Dienstag, 2. November: Die Reise nach Paris. Beginn: 16 / Uhr. Mittwoch, 3. November: Einen Juz willer sich machen. Beginn: 1514, Uhr. Donnerstag, 4. November: Vagabunden. Beginn: 16 Uhr. greg 5. November: Mora. Beginn: 16 Uhr. onnabend, 6. November. Die beiden Klingsberg. Be⸗ ginn: 1635 Uhr. ;

Sonntag, J. November. Ei nen Jux willer sich machen. Beginn: 15 Uhr. . . . Montag. 8. November. Die beiden Klingsberg. Beginn:

1655 Uhr.

Meeres und der

Ein verlorener

Lustspielhaus

, . November. Noch einmal Napoleon? Beginn: 1645 Uhr. .

3 November. Noch einmal Napoleon? Beginn: 1655 Uhr.

Donnerstag, 4. November. Noch einmal Napoleon? Be⸗ ginn: 1655 Uhr.

Freitag, 5. November. Liebesbriefe. Beginn: 16355 Uhr.

Beginn 16 Uhr.

Sonntag, J. November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr. Montag, 8. November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr.

Mirtschaftsteil

4 Millionen Eiserne Sparer

Das Eiserne Sparen blickt in diesen ,. auf ein zweijähriges Bestehen zurück. Es ist durch die Verordnung des Ministerrats für die Reichsverteidigung über die Lenkung von Kaufkraft vom 30. Oktober 1941 eingeführt worden. Staatssekretär Fritz Rein⸗ hardt vom Reichsfinanzministerium hat den Inhalt dieser Ver⸗ ordnung erstmals in seiner Rundfunkansprache am Vorabend des Nationalen Spartags 1941 bekanntgegeben. Die Einzelheiten über das Eiserne Sparen, inshesondere über das Eiferne Sparverfahren, waren zunächst in verschiedenen Verordnungen und Erlassen des Reichsministers der Finanzen und des Reichsarbeitsministers ge⸗ regelt. Alle diese gesetzlichen Vorschriften und Erlasse sind in der Verordnung R das Eiserne Sparen vom 10. Dezember 1942 und in dem Sammelerlaß über das Eiserne Sparen vom 1. Oktober 1943 zusammengefaßt worden.

Die Einrichtung des Eisernen Sparens hat sich in den 3. Jahren ihres Bestehens bestens bewährt. Sie ist geradezu vollstümlich geworden. Die Zahl der Eisernen Sparer ist in⸗ wischen auf etwa 4 Millionen angestiegen. Diese 4 Millionen isernen Sparer sparen monatlich durchschnittlich 70 bis 80 Mil— lionen Ii. eisern. Es ist dabei zu bedenken, daß nur die Lohn— oder Gehaltsempfänger, und zwar nur die Lohn⸗ oder Gehalts⸗ empfänger deutscher Volkszugehörigkeit, zum Eisernen Sparen ug e sind, und daß nicht beliebig große Beträge, sondern nur estimmte Beträge (monatlich höchstens 39 RM) eisern gespart werden können. Es ergibt sich daraus, daß heute bereits etwa jeder sechste deutsche Lohn- oder Gehaltsempfänger Eiserner Sparer ist und daß jeder Eiserne Sparer durchschnittlich in jedem Monat 18 bis 20 IM eisern spart.

Es gibt noch viele Lohn- oder Gehaltsempfänger, die sich am Eisernen Sparen nicht beteiligen. Diese Arbeitnehmer sollten sich einmal ernstlich die Frage vorlegen, ob sie nicht doch von ihrem Arbeitsverdienst so viel erührigen können, wieviel erforderlich ist, um am Eisernen Sparen teilzunehmen. Es gibt keine Sparmög⸗ lichkeit, die günstiger und einfacher wäre als bas Eiserne Sparen. Das Wesen des Eisernen Sparens besteht darin, daß der Lohn— oder Gehaltsempfänger für die Dauer des Krieges darauf ver— te da Sparguthaben zu kündigen. Für diesen Verzicht wird er Eiserne Sparer besonders belohnt. Die besondere Belohnung besteht darin, daß die Teile des Arbeitslohnes, die eisern gespart werden, frei von allen Reichssteuern und frei Von allen Beiträgen zur Sozialversiche rung sind. Das Eiserne Sparguthaben wird außerdem mit, dem höchsten Zinssatz, der bei Sparguthaben mit einjähriger , . üblich ist, verzinst. Dieser Zinssatz beträgt zur Zeit ie 3. ñ Der Eiserne Sparer kann in bestimmten Fällen beantragen, daß ihm das Eiserne Sparguthaben ganz oder teisweise vorzeitig ,,,. wird. Der Reichsminister der Finanzen hat in dem 'zeichngten Sammelerlaß vom 1. Sttober 9g angeordnet, daß einem Antrag auf vorzeitige Zurückzahlung des Eifernen Spar , ohne weiteres stattzugeben . wenn er von einer Lisernen Sparerin aus Anlaß ihrer Ver eiratung oder von einem Recht nachfolger des verstorbenen Eisernen Sparers gestellt wird. In diesen Fällen braucht sich die Eiserne Sparerin oder der Rechtsnachfolger des berstorhenen Eisernen Sparers nur an das Kreditinstitut zu wenden, bei dem das Eiserne Sparguthaben ge⸗ ssihrt wird. In den anderen Fällen ift der Antrag über den Arbei gzber bei dem Finanzamt, bei Arheitnehmern der Behörden,

rungen und ihrer angeschlossenen Verbände bei der vorgesetzten Dienststelle zu stellen, Die Steuerfreiheit und die Beitraͤgs⸗ freiheit, die für die Eisernen Sparbeträge gewährt worden sind, werden im Falle der vorzeitigen Zurü ö nicht hinfällig. Das Kreditinstitut verlangt für die vorzeitige Zurückzahlung auch keine Vorschußzinsen.

Es können eisern gespart werden: 1. vom laufenden Arbeitslohn monatlich 5 Let, 13 Ee, 26 RM oder 39 RM (wöchentlich 1 Rch, 3 Rall, 6 Ra oder 9 et), 2. von bestimmten einmaligen Zu⸗ wendungen, die der Reichsminister der Finanzen zum Eisernen Sparen zugelassen har 3. B. Weihnachtszuwendungen, Geschäfts⸗ jahrsabschlußprämien), bis zu 500 Held. Der Lohn⸗ oder Ge⸗ altsempfänger, der eisern sparen will, muß seinem Betriebs⸗ . eine Spgrerklärung abgeben. Die Sparerklärung enthält den Antrag, daß der Arbeitgeber von dem laufenden Arbeitslohn oder von einer bestimmten einmaligen Zuwendung einen be⸗— stimmten Betrag einbehält und auf das Eiserne Sparkonto des Lohn- oder Gehaltsempfängers überweist. Auf diefe Weise wird dem Lohn- oder Gehaltsempfänger der Gang zum Kreditinstitut eyvspart.

Leistungssteigerung durch neue Wege der Serienfertigung

Durch das Beschreiten neuer Wege zur Serienfertigung sind in einer ganzen Reihe von Industriezweigen der deutschen Kriegs⸗ wirtschaft nicht nur weitere beträchtliche Leistungssteigerungen möglich, sondern es können dadurch auch Arbeitskräfte eingespart und die Fertigungskosten nicht unerheblich gesenkt werden. Daß auf diesem weiten Gebiete noch viele Möglichkeiten bestehen, die bisher noch längst nicht in dem heute erforderlichen Ausmaße aus—

enutzt werden, zeigte auf überzeugende Weise ein Vortrag, den Dipl-Ing. Stein, Vorstand und Betriebsführer der Kloöͤckner— Humboldt-Deutz AG., Köln, in einer Gemeinschaftsveranstaltung des Hauses der Technik in Essen mit dem Essener Gauhauptamt für Technik und dem NS.⸗Bund deutscher Technik vor einer zahl⸗ reichen, stark interessierten Fachhörerschaft hielt.

Der Vortragende ging davon aus, daß in der Industrie vielfach noch nicht die große Bedeutung eines gut eingerichteten und be— setzten Fertigungsmittelbüros erkannt worden sei. Der Haupt— grund hierfür sei darin zu erblicken, daß die Zahl wirklich i, ter Fertigungskonstrukteure nicht sehr groß fei, denn es handeke sich hier um ein Gebiet, das dauernde seelische und geistige An— strengungen erfordere, da immer wieder überlegt und ent wer⸗ den müsse, wie die Fertigung noch besser eingerichtet werden könne. Ein wesentlicher Fortschritt sei durch die Sauckelsche Verordnung mit ihrer unterschiedlichen Bewertung der Schwierigkeiten der Ar— beit erzielt worden, die es gestatte, den für den Betrieb überaus wichtigen Werlzeugmacher, so zu entlohnen, wie es der Bedeutung und Schwierigkeit seiner Arbeit entspreche. .

Dir. Stein beschäftigte sich sodann an Hand einer Reihe von Beispielen mit den großen Möglichkeiten einer Leistungsstei erung, die durch den Zusammenbau vereinfachter Werkzeugmaschinen“ elemente und die Zusammenfassung derartiger vereinfachter Ma⸗ schinen eine Zeitersparnis von 40 n möglich mache. Um festzu⸗ stellen was die Werkzeugmaschinen * leisten hätten, empfehle ih eine Zerlegung der Maschinen in Schlitten, Vorschub⸗, Plandreh⸗ Bohr- und Fräseneinheiten. Aus diesen sogenannten Baukosten⸗ einheiten, die in genügender Zahl vorhanden sein müßten, könnten dann die für den Fertigungsgang benötigten Werkzeugmaschinen schnell von den Werken selbst zusammengesetzt werden. Stelle man mehrere aus den vereinfachten Elementen zusammengesetzte Werk⸗

e i weiteres

wellen in einem Stück geschmiedet werden, sondern daß die

infolgedessen je nach der

Kosteneinsparungen möglich. Unbedingt notwendi nicht nur als Dreher, ö Führungskraft zu erblicken, die dadurch ländische Arbeitskräfte anzulernen und zu überwachen. Im

schen Kriegswirtschaft geforderte Leistungssteigerung auch lich erzielt werde.

ugmaschinen intereinander, komme man zur Fertigungsstraße. eispiel führte der Vortragende die Kurbelwellen⸗ produktion an. 9. eien dadurch, daß nicht mehr die Kurbel⸗

Einzel⸗

teile der Welle für sich hergestellt, stumpf zusammengeschweißt und ĩ ylinderzahl in beliebiger Länge zu⸗ sammengesetzt werden könnten, enorme Gewichts⸗, Arbeits⸗ und

sei es auch, den deutschen Facharbeiter räser usw. einzusetzen, sondern in ihm eine in der Lage sei,

aus⸗ Kriege

komme es entscheidend darauf an, den deutschen Menschen im Be⸗ trieb so wirksam wie möglich anzusetzen, damit die von der deut—

tatsäch⸗

Telegraphische Aus zahlung

In Berlin festgestellte Notierungen für tetegraphische Auszahtung, ausländische Geldsorten und Banknoten

.ö1. November

Geld Brief Geld 1 ägypt. Pfund 100 Afghani 1FPap.⸗Ves.

1ẽ austr. Pfund 100 Belga

1 Cruzeiro

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen

1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 Frs.

100 Drachmen

18,79

16, 83 . ̈õss

6,562

15773 0, 588 39, 96 39, 96 aneiro) .. ombah⸗Cal⸗

3,047 52,15

dos

52, 15

5 os 1, 668

100 Gulden 1090 Rials 1090 isl. Kr. 100 Lire 109 Yen

182,70 132, 70 14,59 14,59 38, 42 358,42

9, 95 9, 99

58, 591 58 591 1 kanad. Dollar 100 Kuna 4, 995 1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 56, 76 1090 Escudo 10,19 100 Lei V

100 Kronen

100 Frs.

100 serb. Dinar 190 slow. Kr. 100 Pesetas

südafr. Pfd.

türk. Pfund 1,978 1,982 100 Pengö 1ẽ6Goldpeso 1, 199

1 Dollar

4, 90s S6, 76 16, 19 5g, s

57, 89 4,995

59, 46

567, 89 4,995 5, 59]

23. 565

58. 509 28,605

1,201

28. Oktober

Brief

18,53 ,da

0, a

3, ot7

Für ben innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Süd afrikanische Union , Australien, Neuseeland

Britisch⸗Indien

Aus ländische Gelbforten und Banknoten

Brief

I. November Geld Brief 20,ꝛg Lo, 83 lit, 16 16, n

Geld

Sovereigns . ...... .... 2 Notiz 20⸗Franes⸗Stücke für Gold-⸗Dollars ..... .... ..... 1 Stück Aegyptische ägypt. Pfd. Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar

2 und 1 Dollar 1 Dollar 1Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 109 Belgas 1 Cruzeiro 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 Finnmark 100 Irs. 9 5, 0 199 Gulden

5, oss 4339 andi ; 133, 15 13260 Italienische: große 100 Lire 10,922. 9,93 10 Lire 100 Lire . 10,)2 9,98 Lanadische ! 1 kanad. Dollar O96 1ů01 0, 99 Kroatische 100 Kuna ; 5, 01 100 Kronen 57, 11

100 Lei 1,68 Schwedische: große 100 Kronen ö60 Kronen und darunter.. 100 Kronen 59, 64 Schweizer: große 100 Frs. 58, 07 109. FIrs. und darunter .. 100 Irs. 58,07 Serbische 100 serb. Dinar ) 5, 00

darunter 109 slow. Kr. , 69 Südafrikanische Union 1 südafr. Pfd. 4,41 Türkische 1 türk. Pfund ö 1B 93 Ungarische: 100 Pengö und

darunter 100 Peng 61,02

Französische Holländische

4599 66, 89

1, 66

59, a0 57.83 67.53

4.99

8,68 43839 151

60, 78

29. Oktober

Brief 20, 46 16,22 4,205 4,41 0, 46 2,46 40,08 0,09 23, 05

3, de, zo

5, o7õ 5. 01 18270 10,2 10 02 1,01 5/01 57,11

1,68

59, 84 55, 97 585, o

6,0

8,82 441 1,93

61,02

Wirtschaft des Auslandes

Der dänische Außenhandel im September Kopenhagen, 31. Oktober.

chen von 127 Mill. Kr. im überschuß von 30 Mill. Kr. im September 1912. im August, der Wert Die entsprechenden Zahlen für 72,5 Mill. Kr. im Monatsdurchschnitt gegen 153, raum 1942.

26. Jahre finnischer Luftverkehr Helsinki, 31. Oktober. Die

Das kleine, m flugzeug gegründete, Unternehmen, kehrslinie von Helsinki nach Reval und einem großen und modernen

und sein Streckennetz ständig erweitert. Bis zu Beginn

. Allgemeiner Spartag auch in Finnland

e n 31. Oltober. Finnland beging am Sonnta traditionellen Spartag, dem auch die gesamte finnische ihre Leitaufsätze widmete. Besonders wurde freiwilligen Sparens als

Fertsetzung des der gegenwärtigen Kriegszeit hervorgehoben.

31 Dänemarks Außenhandel schloß im September mit einem Ausfuhrüberschuß von 5, gegen einen sol⸗ August d. J. und einem Einfuhr⸗ ber Der Wert der Einfuhr betrug im September 8,5 Mill. Kr. gegen 89 Mill. Kr. der Ausfuhr 103,5 gegen 101,7 Mill. Kr. x September i912 waren 102,5 und In den ersten drei Vierteln des laufenden Jahres ergab der Außenhandel einen Einfuhrüberschuß von 2.4 Mill. Kr. Mill. Kr. im gleichen Zeit—

171 r finnische Luftverkehrsgesellschaft Aero kann auf, eine erfolgreiche 2 jährige Tätigkeit zurückblicken. mit geringsten Mitteln und nur einem Passagier⸗ das zunächst eine Flu ver⸗ hr . ch päter nach Stockholm eröffnete, hat sich in der Zeit der finnischen Selbständigkeit zu Verkehrsunternehmen entwickelt

dieses

Krieges haben finnische Verkehrsflugzeuge eine Gesamtstrecke von fünf Mill. km beflogen und über 10 860 Passagiere befördert.

g den

Presse

zesonders die Bedeutung des 1 al wichtiger Faktor für die erfolgreiche Kampfes um die Freiheit und Selbständigkeit in