1943 / 267 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Nov 1943 18:00:01 GMT) scan diff

tillesung des Betriebes bei bestmöglicher durch

G die Berecl g ert we, nere r, .

Urt der Nutzung der Räume und die damit zusammenhant

j ings und Bewi

. 36 HBII GV unerheblich.

illegung des Gewerbebetriebes ließlich die z. J. wertung der r 1 in Betracht kommenden Nutzungsmöglichkeit, hochwertiges Lad nommen, obwohl seine wesen wäre, so ist die Vergütung Ertrag zu errechnen, den der Inhaber n Bürozwecke unter Zugrundelegung der ortsüblichen

bei deren Vermietung fur

Büroräume hätte erzielen können. Wohnung verwertet, der für Wohnungen gleichen We 1 ö 22 2280 . pro ortsübliche Mietpreis zu gewahren. . Es ist für die Höhe der Vergütung oder des Mietzinses ohne la ob und in welcher Höhe der Vermieter auf Grund der

Belang . *. r . , oder der Handelsbeihilfe (Mietbeihilfe) eine

Gemeinschaftshilfe

5 scßhündi n * Entschädigung erhalt.

en, den der Inhaber der Räume nach ee Verwertung der ung zulässigerweise hätte erzielen können. Vergütung und des Mietzinses sind daher

sänme nach den jeweils gegebenen Verhältnissen

Vergütung oder der Mietzins auf den

Miete für Werden die Räume als dann ist die Vergütung oder der Mietzins

Wohnwertes in Betracht kommende

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater

in der Zeit vom 16. bis 22. November 1913

Staatsoper Unter den Linden

November. Madame Butterfly. Musital. Beginn: 161½ Uhr. .

Mittwoch, den 17. November. Die Weistersinger von Nürnberg. Musikal. Leitung: Furtwangler. Beginn: 14 Uhr. .

Donnerstag, den 18. November. Tiefland.

enzer. Beginn: 161½ Uhr. JJ .

Freitag, den 19. November. Zwei Tanzschöpfungen. Die

grünen Hosen, Coppeliga. Beginn: 16 Uhr.

Sonnabend, den 20. November, Sa Trabiat. Leitung: Schüler. Beginn: 161“ Uhr. . .

Sonntag, den 21. November. Tristan und JIsolde. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 14 Uhr.

Montag, den 22. November. Geschlossen.

Staatsoper am Königsplatz

Dienstag, den 16. November. Fidel io. Beginn: 16 Uhr.

Mittwoch, den 17. November. Geschlossen. I.

Donnerstag, den 1. November. Das Ballett der NSG. Kraft durch Freude. Beginn: 17 Uhr.

Dienstag, den 16.

Leitung: Lenzer.

Vel

Musikal. Leitung:

*

Musikal.

Freitag, den 19. November. Das Ballett der NSG. Kraft durch Freude. Beginn: 17 Uhr. Sonnabend, den 29. November. Beginn: 163 Uhr. ͤ . Sonntag, den 21. November. Fidelio.

Die verkaufte Braut.

Beginn: 16 Uhr.

Montag, den 22. Rovember. Madame Butterfly. Beginn:

161½ Uhr. Schauspielhaus Dienstag, den 158. November. Ein verlorener Brief. Be⸗ inn: 151 Uhr. ; wine den 7 November. Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 151“ Uhr. Donnerstag, den 18. November. Beginn: 151½ Uhr. Freitag, den 19. November. ginn: 151 Uhr. Sonnabend, den 20. November. Beginn: 151 Uhr. ; Sonntag, den 21. November. Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 15 Uhr. Montag, den 22. November. Beginn: 161 Uhr.

Ein verlorener Brief. Das Leben ist Traum. Be⸗

Ein verlorener Brief.

Der Parasit.

Kleines Haus

Dienstag, den 168. November. Vagabunde n. Beginn; 16 Uhr. Mittwoch, den 11. November. Candida. Beginn: 16 Uhr. Donnerstag, den 18. November. Einen Jux wil er sich machen. Beginn: 15 Uhr,. . . Freitag, den 19. November. Einen Jux will er sich machen. Beginn: 15 Uhr. Sonnabend, den 20. November. Candida. Beginn: 16 Uhr. Sonntag, den 21. November. Geschlossene Vorstellung der Wehrmacht. Kein Verkauf. Beginn: 16/½ Uhr. Montag, den 22. November. Die Reise nach Paris. Be⸗ ginn: 16 Uhr.

ö Lustspielhaus Dienstag, den 15. November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr.

Geschlossene Vorstellung

Mittwoch, den 17. November. : Beginn: 16 Uhr.

der Wehrmacht. Kein Verkauf.

Donnerstag, den 18. November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr.

Freitag, den 19. November. Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr. Sonnabend, den 20. November. Lauter Lügen. Beginn:

16 Uhr.

Sonntag, den 21. November. Geschlossene Vorstellung der Wehrmacht. Kein Verkauf. Beginn: 16 Uhr.

Montag, den 22. November. Florentiner Brokat. Be⸗ ginn: 161 / Uhr.

Mir ti chaftsteil

Argentiniens Handelspolitik auf universeller Grundlage Buenos Aires, 13. November. Sowie der Krieg beendet ist, wollen wir den Handel mit allen Ländern der Welt wieder auf⸗ nehmen“, erklärte der Präsident der argentinischen Handels⸗ kammer, Tomas Amadeo, bei einem Frühstück zu Ehren einer zu Besuch weilenden Handelsabordnung aus Paraguay. In längerer Rede setzte er auseinander, daß gerade der westlichen Hemisphäre nach Friedensschluß bedeutende wirtschaftliche Auf⸗ gaben zufallen; daher dürfe es nicht mehr heißen „Amerika für die Amerikaner“, sondern vielmehr: „Amerika für die Mensch— ei. hebteschieend äußerte sich der Landwirtschaftsminister General Mason zu dem gleichen Thema. Argentinische Handelspolitit entspräche einer traditionellen Friedensliebe. Der Fortschritt des Landes hänge größtenteils vom (, . ab. Dementsprechend werde Argentinien nach Normalisierung der Weltlage allen Nationen liefern, die argentinische Erzeugnisse benötigen. Im übrigen werde die Regierung bedacht sein, auch die innere Kauf— kraft zu steigern. Hierzu sei Vorbedingung: Arbeit zu schaffen, die Bodenschätze auszunutzen sowie Industrien zu gründen und sie auszubauen. Ferner werde man hestrebt sein, nach Möglichkeit einheimische Rohstoffe zu verarbeiten, um die Verkaufspreise möglichst niedrig halten zu können. Der Zwischenhandel müsse ausgeschaltet und die Arbeitslöhne erhöht werden. Auf diese Weise hoffe man, eine gesunde Grundlage zu schaffen für einen möglichst unabhängigen Handel, der auch Argentiniens Stellung in der Welt stärken werde. Die Umstellung in der japanischen Textilindustrie

Tokio, 13. November. Unter dem Titel „Scharf schwankende Textilindustrie“ schreibt „Tokyo Keizai“: Schon seit Ausbruch des China Konflikts erfolgte in der Textilindustrie eine Umstellung, die teilweise durch die einsetzende Kontrolle und teilweise durch die Umstellung auf den Krieg bedingt war. Nach der Einfrie— rungsaktion der Feindmächte im Juli 1941 machte die Umstellung erhebliche Fortschritte. Wenn man alle Fabriken der Textil— industrie betrachtet und dann ihre Tätigkeik im Mai d. J. zu⸗ grundelegt, wobei aber auch schon einige bis Ende August durch— geführte Veränderungen mitberücksichtigt wurden, dann ergibt sich folgendes Bild: 35 35 der Fabriken sind in Betrie n ausge⸗ liehene und verkaufte Fabriken machen 1835, aus, auf andere Tex— tilzweige umgestellte Fabriken, und zwar durch Selbstumstellung, 3 *, auf andere zeitgemäße Industriezweige umgestellte Fabriken 8 25, Fabriken, die von ihren Tochtergesellschaften oder von ihnen abhängigen Gesellschaften benutzt werden, 7 35, Fabriken, die ge— meinsam mit anderen Fabriken verwendet werden, indem die erste Fabrik auf den Betrieb der zweiten Fabrik umgestellt wurde, 76, die Neuerrichtungen aus Teilen der alten Fabriken UVh, fusioniert mit Fabriken gleichen Betriebes (auch die der Nippon⸗-Seidengesellschaft überlassenen Fabriken sind hierbei be— rücksichtigt 1 3, Reservefabriken 2 25, Gebäude zur Maschinen— lagerung 12 und Fabriken unbestimmter Verwendung 1026. Aus dieser Ausstellung geht hervor, daß die Textilindustrie längst nicht mehr die alte ist.

. Mit Brennstoff muß weiterhin gespart werden!

„Der Reichsforstmeister hat in seinem grundsätzlichen Erlaß für „das Holzwirtschaftsjahr 1944 auch zur zukünftigen Aufarbeitung und Aushaltung von Brennholz Stellung genommen. Die hier getroffenen Maßnahmen, die sich auf der einen Seite mit einer Erleichterung der Aufbringung, auf der anderen Seite aber mit der Versorgung nur des dringendsten Bedarfs befassen, sollen hiermit in erster Linie den kriegsbedingten Notwendigkeiten ge⸗ recht werden. Im Rahmen ihrer Durchführung macht die Reichs⸗ stelle Forst und Holz darauf aufmerksam, daß auch künftighin die Brennholzversorgung nicht etwa reichlicher werden wird, sondern teilweise einschneidende Beschränkungen erfährt, insbesondere beim Hausbrand, der auch beim Brennholzverbrauch zugunsten kriegs⸗ wichtiger Bedarfsdeckung im Rahmen des Möglichen gedrosselt werden muß. Es muß die Forderung erfüllt werden, daß Holz überhaupt nur da verbrannt wird, wo es durch keinen anderen Brennstoff ersetzt werden kann. Das gilt auch für Raff⸗ und Leseholz sowie das in Selbstwerbung gewonnene Reisig- und Stockholz. Was darüber hinaus früher ausschließlich Brennholz war, hraucht heute dringend unsere Kriegswirtschaft als Faserholz, Verkohlungsholz, Grubenholz, Masten und Schwellen für Luft— schutzzwecke u. 4. m.

Auch der auf eigenem Grund und Boden gefällte Baum gehört

in seinen gesunden Stammteilen der Kriegswirtschaft. In den

Oesen dürfen nur Zweige und krumme Aeste wandern.

Der Kohlenanzünder wird in immer größeren Mengen zur Ver⸗ igung gestellt, der Ausbau seiner Fertigungsanlagen ist kriegs⸗

wichtiger Industriebau geworden. Wo Kohlenanzünder nicht aus— reichend zur Verfügung stehen, kann die Hausfrau auch ohne Hilfs⸗

mittel ihr Feuer in Gang bringen. Mit zerkleinerten Brenn⸗ stoffen, wie Braunkohlenbriketts, Braunkohle und Torf, lassen sich Steinkohle und auch Koks entzünden.

Wirtschaftsüämter und Kohlenhändler, die die Reichsarbeits⸗ inschafst Holz e. V., Berlin NW 87, Siegmundshof 9, mit be⸗ derten Anweisungen versorgt hat, geben die notwendige An— leitung. Wer noch mit Brennholz beliefert wird oder Vorrat hat, soll an die Zukunft denken und sparsamst damit wirtschaften.

Der Tauschring eine neue Form des Gebrauchtwarenverkehrs V ser Zeit hat die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel der Halle Merseburg in der Gauwirtschafts kammer in Halle einen Tauschring ins Leben gerufen,

an dem 16 Fachgeschäfte beteiligt sind. Diese Geschäfte geben die Gewähr, daß die Tauschenden preislich nicht übervorteilt werden, da sich der Austausch unter Beachtung der Preisstopporschriften vollziehen wird.

Dieser neue Weg besitzt gegenüber den bisherigen Verfahren sehr viele Neuerungen. Es brauchen zum Beispiel für 6 Form des Gebrauchtwarenverkehrs keine besonderen Geschäftsräume gemietet und eingerichtet zu werden, und es fallen auch die Schwierigkeiten in der personellen Ausstattung einer Tauschzen—⸗

trale mit Büro und Fachkräften fort, denn die Einzelhandels-

geschäfte stellen sich mit ihrem fachlich geschulten Personal, mit ihren Geschäftsräumen und Lagern für diese Arbeit zur Ver⸗ fügung. Das Hallesche Verfahren schaltet weiterhin bewußt das Geld als Vermittler des Tauschvorganges ein.

Der Austausch der Gebrauchtwaren vollzieht sich nach beson— deren Normen. Der Auflieferer übergibt seine Gebrauchtware dem Fachgeschäft, das üblicherweise diese Ware handelt und erhält außer dem sachverständig abgeschätzten Kaufpreis eine Anrechts⸗ bescheinigung, in der der Schätzwert eingetragen wird. Die An— kaufsgebühr beträgt 10 34 des Schätzwertes. Mit Hilfe der An— rechtsbescheinigung, die eine Laufzeit von drei Mangten hat, ist der Auflieferer in der Lage, in einem der zugelassenen Fach⸗— geschäfte festzustellen, ob die von ihm benötigte oder eine andere wünschenswerte Gebrauchsware vorhanden ist. Ist dies der Fall, und liegt der Schätzwert dieser von ihm benötigten Gebrauchtware ungefähr in der gleichen Höhe wie der Schätzwert der aufge— lieferten Ware, so sind die Vorbedingungen für das Zustanbe— kommen des Tausches erfüllt. Die neue Gebrauchtware wird gegen Entrichtung des Kaufpreises zuzüglich 10 4, Gebühr vom Schätzwert der Ware und gegen Rückgabe der Anrechtsbescheini⸗ gung erworben.

Der Auflieferer kann sich aber auch zunächst darauf beschränken, seine Gebrauchtware im Fachgeschäft abzugeben und sich eine Anxrechtsbescheinigung, in der der Schätzwert vermerkt ist, aus— stellen lassen. Binnen 21 Tagen muß er sich aber schlüssig werden, ob er die, Ware wieder zurücknehmen will. Eine Gebühr wird bei der Rückforderung der Ware nicht erhoben. Die Fachgeschäfte werden sich durch Inanspruchnahnie einer eigens geschaffenen Vermittlungsstelle bemühen, die Austauschwünsche innerhalb der 21-Tage⸗Frist zu befriedigen. In diesem Falle beträgt die Ge⸗ bühr nur 5, für den Ankauf und den Verkauf der Ware. Kommt ein Abschluß nicht zustande, so ist das Fachgeschäft nach Ablauf der Frist berechtigt, den Gegenstand zum Taxwert käuflich zu erwerben.

Wirtschaft des Auslandes

Maßnahmen zur Energieeinsparung in der Slowakei

Preßburg, 14. November. Das Oberste Versorgungsamt erließ

eine Verordnung zur Stromeinsparung. Danach darf Elektro⸗ energie für Beleuchtung und Auslagezwecke sowie für Geschäfts⸗ etlame überhaupt nicht ständig benutzt werden, während die JDast⸗ und Kasfeehäuser die Benutzung von Strom in der Zeit von 6 bis 20 Uhr auf 50 , des Verbrauches im Vorjahre einzu⸗ schranten haben. Elektromotoren dürfen in den Haushaltungen,

denn sie eine Leistungsfähigkeit von über 500 Watt besitzen, höch—

nommen werden.

und Verkauf von Elektroheizeinrichtungen verboten wird. Amt für Getreide⸗ und Viehfutter⸗Ausfuhr in Rumänien Bukarest, 13. November.

dem Namen „Amt für Getreide⸗

OECF.) zusammengeschlossen.

für die rumänische Agrarausfuhr sowie das Studium aller damit

in Zusammenhang stehenden Fragen sein.

stens von 1tz bis 21 Uhr je. nach der Jahreszeit in Gebrauch ge—⸗ erden. In der Zeit zwischen 16 und 18,30 Uhr ist die Heizung mit Elektroöfen untersagt, womit gleichzeitig der Kauf

ö m Auf Grund des immer breiteren Raum gewinnenden Gedankens der staatlichen Wirtschaftslenkung wurden durch Dekretgesetz alle Getreideexportfirmen des Landes zu einer Gesellschaft mit einem Kapital von 10 Mill. Lei unter und Viehfutter-Ausfuhr“ ! . Aehnlich wie bei dem schon be⸗ stehenden Amt für die Bewirtschaftung von Leder, Eisen und an⸗ derem wurde auch hier ein wirtschaftlicher Organismus ge⸗ schaffen, der das Prinzip der staatlichen Lenkung mit der Initia⸗ tive der Privatunternehmungen harmonisch vereinigen soll. Auf⸗ gabe des neuen Amtes wird die Erschließung neuer Absatzgebiete

Türkisch⸗rumänische Wirtschaftsbesprechungen

Istanbul, 14. November. Mitte November wird eine türkische Abordnung von Vertretern des Außenministeriums, des Handels—⸗ ministeciums und der Zentralbank unter Führung des Leiters der Handelsabordnung des Außenministeriums, Zihni Sanus, sich nach Bukarest begeben, um mit den zuständigen rumänischen Stellen über einige Fragen, die sich aus der Dur führung des derzeitigen türkisch⸗rumänischen Handels- und Za , mens ergeben haben, sowie über einige zusätzliche Vereinbarungen zu verhandeln. Es handelt sich dabei nicht um den Abschluß eines neuen Handelsahkommens, da das derzeitige Abkommen noch bis Ende Februar 1944 gilt.

Rekordeinnahmen der türkischen Staatsmonopole Instanbul, 16. November. Die Einnahmen aus den Staats— monopolen erreichten im Vorjahr mit 130 Mill. Türkpfund die höchste bisher erreichte Summe. Die Ueberschüsse der Monopol— verwaltung machen stets einen erheblichen Xl des türkischen staatlichen Einnahmebudgets aus.

Zur geplanten Gründung einer türkischen Außenhandelsbank

Istanbul, 14. Novemher. Die Beratungen über die Gründung einer Außenhandelsbank seitens der Regierung sind immer noch im Gange. Es verlautet, daß die Anstalt ein Kapital von 40 Mill. Türkpfund zur Verfügung gestellt bekommen soll. In diesem Zusammenhang wird erklärt, daß die Oelfabriken die Regierung ersucht haben, die Ausfuhr von Oelsaaten zu unter— binden. Die Stellungnahme der Regierung zu dieser Frage stehe noch aus. ;

In Berlin festgeftellte Notierungen für telegraphische Aus zahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

12. November Geld Brief

l5. November Geld Brief

1 äghpt. Pfund 109 zfghani 18,9 is, 83 18,9 is, ss

Argentinien (Buenos Aires). 1 Pap. es. 0, 585 0,59? 0,588 O0, 5gz Australien (Sidney) . . . . .. ... austr. Pfund Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 39,96 40,94 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro). 1 Cruzeiro Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗

itt a] 100 Rupien Bulgarien (Sofia) ...... .... 100 Lewa 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark (Kopenhagen) .... 100 Kronen 52,15 52, 25 52, 15 52, 25 England (London) .... ..... 1 engl. Pfund Finnland (Helsinki) ...... ... 100 Finnmark 5,06 5,07 5,06 5, O Frankreich (Paris) ..... .... 100 Frs.

Griechenland (Athen) .... ... 100 Drachmen 1668 1,572 1,668 1,672

Holland (Amsterdam u. Rotter⸗

, 444. 100 Gulden 132,09 182,70 132,7 132,70 Mön ee n,, . 100 Rials 14,59 14,51 14,59 14,61 Island (Reykjavik) .... ..... 100 isl. Kr. 38,42 38,50 38,42 388,50 Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 9,99 10,01 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) .. 100 Yen 58,591 58,711 58,591 58,711 Kanada (Montreal) ... ...... 1kanad. Dollar Kroatien (Agram) ... ..... . 100 Kuna 4, 9965 5, 005 4,995 5, 00665 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. Norwegen (Oslo) .... ..... 100 Kronen 56, 76 56,8858) 56,76 56,88 Portugal (Lissabon) .... ... 100 Escudo 10,19 10,21 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) ...... 100 Lei Schweden (Stockholm u. Göte⸗

n;, 100 Kronen 59,46 59,58 59,46 59,58 Schweiz (gürich, Basel und

ö 100 Frs. 57,89 55,01 57,39 58,01 Serbien (Belgrad) .... 1090 serb. Dinar 4,995 5, 09005 4,995 5,005 Slowakei (Preßburg) 1090 slow. Kr. 8, 591 8,609 8,̊591 8,509 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 25,565 23,505 23,565 23, 505 Südafrikanische Union (Pretoria

und Johannisburg) ...... L südafr. Pfd. Türkei (Istanbul) ..... .. 1 türk. Pfund 1,978 1,982 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) .... ..... 100 Pengö —— Uruguay (Montevideo) ..... 1 Goldpeso 1,6199 1,201 1,109 1,201 Verein. Staaten von Amerika

(Ne m w,, 1 Dollar

Für den innerdeutschen Verrechnungsnerkehr gelten folgende Kurse:

Geld Brief England, Aegypten, Südafrikanische Union ...... ..... 9, 89 9,91 Henni . 4,9965 5,005 e ane, . 7, 912 7, 928 r, nn,, 74, 18 74, 32 Fenn, n 2, 098 2, 102 Vereinigte Staaten von Amerika ...... ...... .. ..... 2, 498 2, 502 Bre ni,, ö. 9130 0, 1832

Ausländische Geldsorten und Banknoten

15. November 12. November Geld Brief Geld Brief Boh ere gn Notiz 20, 38 20,48 20,35 20,46 20⸗Francs⸗Stücke ...... ..... für 16,6 16,22 16,6 16,22 Golb⸗Dollars . ...... .. ..... 1 tu 4,1835 4,205 4,135 4,8065 Aegyptische ..... ..... ...... 1 ägypt. Pfd 4, 39 441 4,39 4, 41 Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar 2 und 1 Dollar 1 Dollar Argentinische .... ...... .... 1Pap. Peso 0, 44 90, 46 0, 44 0,46 nnn fn, . 1 austr. Pfd. 2, 44 2, 46 2, 44 2, 46 , 100 Belgas 39, 92 40,98 39, 92 40 08 Bren n, 1 Cruzeiro 9, 08 0,09 0,08 0, 09 Britisch⸗Indische . ...... .... 100 Rupien 22,95 28,95 22,95 238, 05 Bulgarische: 500 Lewa und Ha hnterrr- 100 Lewa 3,07 3,09 3,07 3, 09 Dänische: große .. ..... ..... 100 Kronen 10 Kr. und darunter ...... 100 Kronen 52 10 52,30 52,10 52,30 Englische: 10 8 und darunter 1 engl. Pfd. Finnische ..... 2444444 100 Finnmark 5, 55 5,076 5,055 5,075 Franz sssccsͤcc -, 100 Frs. 4,99 5,0 4,99 5,01 Snlltnhb chice 100 Gulden 132,0 152,70 132,79 132,70 Italienische: große ...... ... 100 Lire 9, 98 10,02 9,98 10,92 6 ,,, 109 Lire 9,985 109,02 9,985 10,02 Canahrt che 1èẽ kanad. Dollar O0, 99 1,01 0, 99 1,01 Ero at ic 190 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56,39 57,11 56,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei und , 100 Lei 1, 56 1,58 1,966 1,868 Schwedische: große ..... ... 100 Kronen . . 50 Kronen und darunter... 100 Kronen 59,40 59,64 59,40 59,64 Schweizer: große ..... .... 100 Frs. 57,85 58,07 57,885 58,07 100 Frs. und darunter .. 100 Frs. 57,53 88,07 57,83 58,97 Gerl .. 100 serb. Dinar 4,99 5, 01 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kronen und nn, 109 slow. Kr. 8, 55 8,62 58,58 5,52 Südafrikanische Union ...... 1ẽ sübafr. Pfd. 4,39 4,41 4,39 4,41 w 1 türk. Pfund 1,ů91 1,93 1,91 1,98 Ungarische: 100 Pengö und darunter ...... .... ...... 1 100 Peng 60,78 61,07 60, 78 6106

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 267 vom 15. November 1943. S. 3

Die Elektrolytkupfernotierun Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut

für 100 kg.

3. i für 60 t erliner Meldung des „D. N. B.“ am 15. November auf 74,00 E (am 13. November ö. 74,00 R. M)

Berichte von auswärtigen Devisenmãrkten London, I8. November. (D. NR. B.) New York 4,02 = 4,9031 Spanien (offiz) 40, s), Montreal 443 4,47, gie , s e g ho . Aires 3 66 , Schanghai Tschungking⸗Dollar —.

Zürich, 13. November. (D. N. B.) III. 40 Uhr.! Paris 6,023,

gi hel ele ii kenn enn, mill

Stockholm 16, 85s 165, 9635, Buenos

(offiz Rio Szlo og, ho

London 17,32, 22, 67 ½, nom.,

Kopenhagen, 13. November. 1II,25, Rom

m, 13. November. 168,50 B., Paris G., g, 00 B.,

Onennicher Anzeiger

Madrid 39,75 B., Holland 2295,

York 4,79, Berlin 191,80. Paris 10, s.,, Antwerpen 75, 80, Zürich II4, 15,

= Amsterdam 2564,70, Helsinki 5,83, Madrid (D. N. B.)

New York 4,31, Brüssel 69,25: B., 1 ö i 2

Lissabon 1776, Stockholm 192, 66, Dölo os rn) , dor, , Be Sofia 5.7 . B., Prag i, zo, Budape te 104, 5 B', gage er äs , Fstanbul 3,6 V5, ukarcst 2375. V., gelsinzi' 7M, Preßburg 15, oo, Buengs Aires os, zo, Jäpan 1s on ieee, F. (D. N. B.) London 19,34, New

Stockholm Alles Briefturse.

Mailand

2200 G., 22,30 B., Kanada 3ỹ77 G.

352 B., Mabrid —— G., Türkei —— B. Lissabon G.

—̃ (D. N. B.) London —, G., 17,75 B., Berlin 175,26 G., 176,15 B., Paris G., 16,00 B., New York

1 Untersuchungs und Straffachen. 4. Qessentliche Zustellungen, 7. Attiengesellschaften 10 s 1 . * . en, 8 · Somm a nditgesellschaften auf Attien, 11. , , ö z. . . 6. ö g von Wertpapieren, 8. Deutsche Kolontaigefenschaften, 12. Offene Handels und ommanditgesensschaften, 15. Verschiedene Hetanntmachun gen. ; 25585) Bekanntmachung. Ahlfeld. z. Zt. unbekannten Auf- 2523 255 8. Aufgebote 3 I, 4st. Durch Ausschlußurteil enthalt, auf hescheidung aus 8 z ö. 9 = Yõhb0 ö. . Minerva Nähmaschinenfabrik AG. Bekanntmachung über Börsenzulassung.

25589 Aufgebot.

8 F 14é43. Die Eheleute Adolf Sieg⸗ mund Eichbaum und Else geb. Altschul, z. Zt. wohnhaft in Theresienstadt (Pro⸗ tektoratsgebiet), haben das Aufgebot des Sypothekenbriefes über die im Grund⸗— buch für Mainz, Band gö, Blatt 4578, Abt. IIl unter Nr. 2 eingetragene Hypothek über 10 00606, GM ((i. W. zehntausend Goldmark) nebst Zinsen zu 5 v. H. wegen des Verlustes des Brie⸗ fes beantragt. Der Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Februar 1944, 'r, Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ersolgen wird.

Mainz, den 22. Oktober 1943.

Amtsgericht.

25591] Aufgebot.

Der Kaufmann Theodor Baudach in Berlin Oberschöneweide, Helmholtz⸗ straße 18, hat als Konkursverwalter das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Neuß Band 15 Artikel 715 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragene Restdarlehnshypo⸗ thek im Betrage von 2500, RM“ a be⸗ antragt. Gläubiger ist der aufgelöste und im Vereinsregister gelöschte, im Konkurs befindliche „Johannesbund E. V.“ in Berlin O34, Petersburger Straße 77, früher Leutesdorf, Kreis Neuwied. Schuldner und Eigentümer ist Jakob Tappen in Neuß, Hymgasse 7. Verfahrensbevollmächtigte sind die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Viereck und Müller, Berlin WS, Mohren⸗ straße 13/14. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1944, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Breite 3. 46, Zimmer 218, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neuß, den 5. November 1943.

Amtsgericht 1 F 24s43 —.

T5590 Aufgebot. Grundbuchanlegung in den Gebieten Eupen, Malmedy und Moresnet. Ge— 83 S 8 der AV. d. RIM. v. 25. 2. 1941 3 Justiz S. 310 wer⸗ den die Personen, die das Eigentum oder ein Recht an einem Grundstück, welches in dem Gemeindebezirk Mon⸗ tenau belegen ist, für sich in Anspruch nehmen, aufgefordert, ihr Recht inner⸗ halb einer Frist von sechs Wochen dem unterzeichneten Gericht anzumelden und 6 zu machen, widrigenfalls das echt bei der Anlegung des Grundbuchs nicht , . zu werden braucht. Die Frist beginnt am 15. November 1943 und endigt am 25. Dezember 1943. Diejenigen Personen, welche benachrich— tigt worden sind, daß das von ihnen in Anspruch genommene Recht in das Grundbuch aufgenommen wird, werden von dieser Aufforderung nicht betroffen. Malmedy, den 9. November 1943. Amtsgericht Malmedy, Grundbuchanlegungsstelle.

25592 Am 16. Juli 1934 ist in Peine die

Witwe Katharina Kuntze geb. Kor⸗ schun, preuß. Staatsangehörige, ge⸗ storben. Sie war am 3. Januar 1859 in Kalisch in Polen geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß Hastehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. Januar 1944 bei dem unterzeich⸗ neten Gericht geltend zu machen, andernfalls gef ei werden soll, daß ein anderer Erbe als der Preußische Staat nicht vorhanden ist. er reine Nachlaß beträgt etwa 6700, RA.

Amtsgericht Peine,

6. November 1943.

25586 Bekanntmachung.

3 F543. Durch Ausschlußurteil vom 26. 10. 1943 ist das Sparkassenbuch der Städt. Sparlasse Koblenz, , e. Ehrenbreitstein, Nr. 17 706, lautend auf den Namen des Kohlenhändlers Jakob Wirtz junior in Urbar, für kraftlos er⸗ klärt worden.

Koblenz⸗Ehrenbreitstein, 6. Nov. 1943.

dom 27. Oktober 1943 ist der Hypotheklen⸗ brief vom 17. 2. 1926 über die im Grundbuch von Arenberg Band 6 Blatt 12 Abt. III Nr. 4 eingetragene Aufwertungshypothek von 805,57 Cal, eingetragen für den Rentner Peter Buschmann in Ehrenbreitstein, für kraftlos erklärt. Koblenz⸗Ehrenbreitstein, 6. 11. 1943. Das Amtsgericht.

25587 Ausschlußurteil. Im Namen des Volkes!

8. F. 1143. In der Aufgebotssache des Kaufmanns Josef Beaury in Mainz, Birnbaumsgasse 6, vertr. durch Notar Dr. Franz Kirstein in Mainz, Rheinstraße 16, hat das Amtsgericht in Mainz für Recht erkannt: J. Ter Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Mainz Band 23 Blatt 1214 in Abtei— lung III Nr. 1, 2, 3, 4 eingetragene ee n, n,, von 7500, FG. (i. W.: siebentausendfünfhundert Fein⸗ goldmarh für die Stadt Mainz Städt. Sparkasse wird für kraftlos erklärt. II. Der Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Mainz, den 16. November 1933.

Amtsgericht.

25588 Ausschlußurteil. Im Namen des Volkes!

8. F. 5s43. In der Aufgebotssache des Schneidermeisters Peter Karl Burlk—⸗ hard in Mainz, Stefanstraße Nr. s, hat das Amtsgericht in Mainz für Recht erkannt: J. Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Mainz Band 14 Blatt 1278 in Abteilung II Nr. 1. 3 für die Hessische Landeshypo⸗ thekenbank A.-G. in Darmstadt einge— tragene Aufwertungshypothek von 2101, FGM (i. W.: zweitausendein⸗ hundertundeine Feingoldmarkh) wird für kraftlos erklärt. II. Der Antragsteller Verfahrens zu

hat die Kosten des tragen. Mainz, den 10. November 1943.

Zustellungen

25593 Oeffentliche Zustellung.

22 R 20343. Die Gertrud Ehrich Eh Krzwinski in Langen Geffen), . , mach gen. Rechtsanwalt van Baßhuysen, Darm— stadt, klagt gegen den Elektrotechniker Karl Friedri Ehrich in Langen SHessen), Triftstr. 1, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus 538 47, 49 Ehegesetz, mit dem Antrage, die am 24. Februar 1910 vor dem Standesamt in Langen (Hessen) ge— , Ehe der Streitteile zu schei— den, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des techtsstreits aufzuerlegen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Recht tri vor die 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Darmstadt auf den 3. Januar 1944, 9 Uhr, ge⸗ laden mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mäch⸗ tigten vertreten zu . Darmstadt, den 8. November 1943. Die Geschäftsstelle 2 des Landgerichts.

laszgg] Oeffentliche Zustellung 2 R. 73143. Die Ehefrau Mari⸗

anne Peil ,. Wachowiak in Langenberg⸗Rheinland, Bonsfelder Straße 45, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Dr. Richter in Guhrau, klagt gegen ihren ,, den Jan Leo Peil, zuletzt wohnhaft gewesen in Rawitsch, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung aus § 49, 55 des Ehegesetzes und Schuldig⸗ erklärung des ü agten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Lissa Wartheland) auf den 19. Januar 1944, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten vertreten zu lassen.

Lissa (Wartheland), 6. Nov. 1943. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

25595] Oeffentliche Zustellung.

Die Kontoristin Martha Ahlfeld geborene Bilke in Lübeck, rh Klosterkoppel 27, Prozeßbevollmäch⸗

tigte: Rechtsanwälte Dr. Benda und ,., Lübeck, klagt gern ihren

Amtsgericht

hemann, den Kaufmann Fritz Israel

Der Beklagte wird Verhandlung des

25596 Kraftloserklärung eines Versicherungs⸗ scheines.

Der in Verlust geratene Versiche⸗ rungsschein Nr. 64 857 auf das Leben des Herrn Karl Fickeisen, Maler⸗ meister, Ludwigshafen am Rhein,

Zeppelinstraße , gilt als kraftlos, wenn sich der Inhaber des Versiche⸗ rungsscheines nicht innerhalb zweier Monate gemeldet hat.

Atlas Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft z. Zt. Heidelberg, 16. November 1943.

25597 Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Alt.⸗Ges. Der Hinterlegungsschein vom 5. 1. 1932 zur Versicherung L 2163035 Marta Glasnech. Wansen⸗-Halbendorf, ist abhanden gekommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch eng gr Köln, den 10. November 1943. Der Vorstand.

gesellschaften

25151 3 5 Schuldverschreibungen der Priv. Ssterreichisch⸗Ungarischen Staais⸗Eisenbahn⸗Gesell schaft alte Em. 1 X und Ergänzungsnetz. Die Caisse commune des Borteéurs des Dettes Publiques autrichienne et hongroise, 22, Boulevard de Cour— celles, Paris, gibt bekannt, daß vom 15. November 1943 ab der am 1. März 1938 sällig gewesene Coupon eingelöst wird, und zwar in Berlin: bei der Deutschen Bank; in Frankfurt (Main): bei der Deut⸗

schen Bank Filiale Frankfurt (Main),

bei dem Bankhause Gebrüder Beth⸗ mann; ;

in Dresden: bei der Dresdner Bank;

in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg;

in Darmstadt: bei der Darmstädter und Nationalbank Darmstadt, Filiale der Dresdner Bank;

in Köln: bei dem Bankhause Pferd⸗

menges & Co.:

in Wien: bei der Creditanstalt⸗Bank⸗

verein.

Die Bezahlung dieses Coupons er⸗ folgt ausschließlich aus den Anschaffun⸗ gen der ungarischen Regierung für die Zeit vom 1. September 1937 bis 30. August 1940, und zwar mit M 0, 40 abzüglich 1 R als Einlösungsprovision.

Die Coupons müssen grundsätzlich an den Plätzen eingelöst werden, wo die vorhergehenden Coupons eingelöst wor— den sind. Auf Verlangen der ungari⸗ schen Regierung, die sich vorbehalten hat, die Coupons von den in Ungarn umlaufenden Stücken in . Währung zu bezahlen, ist die Zahlung auf Stücke beschränkt, deren Coupon per 1. März 1932 außerhalb Ungarns eingelöst worden ist. Andererseits ist im Augenblick keine Zahlung auf Stücke vorgesehen, deren Coupon per 1. Sep⸗ tember 1837 in Prag eingelöst wurde. Bei der Einreichung ist zu bestätigen, daß der Coupon per 1. September 1937 nicht in Budapest oder Prag eingelöst wurde.

Um eine Kontrolle vor Auszahlung zu ermöglichen, werden die Coupons von allen Zahlstellen der Caisse commune zunächst nur zum Inkasso genommen. Die Zahlstellen werden zur Deckung der Kosten für das Inkasso von den Einreichern eine zusätzliche Provision von 1 M für jeden Coupon erheben. . Gemäß Prager Abkommen verjährt der Coupon in 5 Jahren von seiner Zahlbarstellung ab.

15. November 1943.

Wir fordern hierdurch unsere Akt⸗ tionäre auf, den Aktienumtausch bis zum 30. 11. d. J. einschließlich bei der Kreditanstalt der Deutschen in Reichen⸗ berg und den Zweigstellen in Prag und Troppau zum Ümtausche in neue Aktien einzureichen. .

Alle näheren Einzelheiten sind bei den genannten Banken zu erfahren.

25240 Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn, Karlsbad. Aktienumtausch. Das in der ao. Hauptversammlung vom 25. 8. 1943 anläßlich der Fest⸗ stellung der

Reichsmark⸗Eröffnungs⸗ bilanz umgestellte Grundkapital, das unter Berücksichtigung des Einziehungs⸗ beschlusses der 69. ordentlichen Haupt⸗ versammlung vom 30. 11. 1942 Hel 4260 000, beträgt, wurde am 18. Okl⸗ tober 1943 im Handelsregister einge⸗ tragen. Gemäß der gleichzeitig einge⸗ tragenen Aenderung des 8 4 der gesell⸗ schaftlichen Satzung ist das Grundkapi⸗ tal eingeteilt in Altien zu je Hab 1000, —, wobei der Aufsichtsrat berech⸗ tigt ist, zum Umtausch der in den Jah⸗ ren 1895 und 1920 ausgegebenen At⸗ tien Teilaktien im Nennwerte von Hot 100, auszugeben.

Im Sinne des § 18 der Umstellungs⸗ verordnung vom 9. 2. 1939, RGBl. ] 168, und des 5 179 AktG. fordern wir unfere Aktionäre auf, ihre Aktien in

Berlin, Breslau, Reichenberg, Gab⸗

lonz. Karlsbad und Teplitz⸗

Schönau bei den Niederlassungen

der Dresdner Bank und Deutschen Bank

sowie bei der .

Länderbank Wien Altiengesellschaft, Wien, Creditanstalt⸗Bankverein, Wien, Böhmischen Escompte⸗Bank, Prag, und der Böhmischen Union-⸗Bank, Prag, zum Umtausch bis zum 15. Februar 1944 während der üblichen Geschäfts⸗ stunden einzureichen.

Der Umtausch erfolgt dergestalt, daß für je 20 alte Aktien zu K 1000, —, welche einem bisherigen Nennwerte von K 20 009) EM 2400, ent⸗ sprechen, drei neue Aktien zu Hel 10009, mit einem Nennwert von RA 3000, ausgefolgt werden. Für die nicht durch 20 teilbaren Stückzahlen werden gem. 5 9 Umst.V. im gleichen Verhältnis neue Aktien zum Nennwert von Rel 100, ausgegeben. Verblei⸗ bende Spitzen zu Reit 50, Nennwert werden mit Ra 5, vergütet oder können, soweit möglich, mit dem gleichen Betrage zur Aufrundung erworben werden.

Die alten K⸗Aktien sind mit Gewinn— anteilschein Nr. 45 u. ff. und einem doppelten Nummernverzeichnis bei den Bankstellen gegen Kassenquittung einzu— réichen. Die Ausfolgung der neuen Aktien mit Gewinnanteilschein Nr. 1 u. ff. wird nach Ausdruck der neuen Stücke gegen Rücklieferung der Kassen— quittung durch diejenige Bankstelle, die die Bescheinigung ausgestellt hat, vor⸗ genommen werden, wobei diese Stellen berechtigt, jedoch nicht verpflichtet sind, die Legitimation des Vorzeigers der Kassenquittung zu überprüfen.

Für die mit bem Umtausch verbun⸗ denen Sonderarbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. So⸗ fern jedoch die alten K⸗Aktien mit einem nach der Nummernfolge geord⸗ neten Verzeichnis in doppelter Ausfer⸗ tigung bei den vorstehend genannten Stellen am zuständigen Schalter einge— reicht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ist, erfolgt der Umtausch kostenfrei.

Die nicht fristgemäß zum Umtausch eingereichten alten Aktien werden nach Maßgabe der Bestimmungen des § 175 AktG. für kraftlos erklärt werden. Das gleiche gilt für Aktien, die zwar ein⸗ gereicht worden sind, aber den zum Umtausch erforderlichen Nennbetrag nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Be— teiligten zur Verfügung gestelst werden. Die auf die kraftlos erklärten alten Aktien entfallenden neuen Aktien wer⸗ den verkauft werden. Der Erlös wird abzüglich der entstandenen Kosten den Beteiligten ausgezahlt oder für deren Rechnung beim zuständigen Amtsgericht hinterlegt werden.

Karlsbad, 15. November 1943.

Der Vorstand.

Auf Grund des Beschlusses der Zu⸗ lassungsstelle an der Hanseatischen Wertpapierböärse zu Hamburg vom 10. 11. 1943 und der Zulassungsstelle an der Rhein⸗Mainischen Börse zu Frankfurt a. M. vom 26. 10. 1943 sind von der Norddeutsche Affiniere, Ham⸗ burg, ausgegebene nominal Reichs⸗ mark 6 000 000, 4996 Teilschuldver⸗ schreibungen von 1943, 4800 Stück über je FM 1900, Nr. 1 bis 4800, 2400 Stück über je Rn 50), Nr. 1801 bis 7200, zusammengefaßt in 15 Gruppen A—P zu je Reichs⸗ mark 400 000, zum amtlichen Handel an den genannten Börsen zugelassen worden.

Hamburg und Frankfurt a. M., im November 1943.

Deutsche Bank Filiale Hamburg, Metallgesellschaft A. G., Frank⸗ furt a. M., Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanstalt vormals Roeßler, Frankfurt a. M., Conrad Hinrich Donner, Hamburg.

25603 Diamalt Aktiengesellschaft, München.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 8. Dezember 1913, vormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer des Ver⸗ waltungsgebäudes, München, Friedrich⸗ straße 18, stattfindenden XXXII. ordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des , und des Geschäftsberichtes für das

Geschäftsjahr 194243.

2. Verteilung des Reingewinnes.

3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗

sichts rat.

4. Wahl des Abschlußprüfers.

Zur Anwesenheit in der Hauptver⸗ sammlung sind alle Aktionäre berech⸗ tigt, zur Ausübung des Stimmrechtes nur diejenigen Aktionäre, die spätestens bis zum Ablaufe des dritten Tages vor dem Versammlungstage, also bis zum 4. Dezember 1943, ihren Aktienbesitz durch Hinterlegung ihrer Aktien bei

der Gesellschaftskasse in München oder

der Bayerischen Vereinsbank in München oder . ;.

der Dresdner Bank, Filiale München, oder

der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A. G., Berlin, oder ;

einer deutschen Wertpapiersammel⸗ bank oder

einem Notar

nachgewiesen haben. München, den 10. November 1948. Diamalt Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

25565) Ü Preßspanfabrik Untersachsenfeld Actien⸗ Gesellschaft vorm. M. Hellinger, Unter⸗ sachsenfeld, Post Schwarzenberg⸗ Neuwelt i. Erzgeb.

Die Herren Aktionäre unserer Ge⸗ sellschaft werden hiermit zu der am Sonnabend, den 4. Dezember 1943, vormittags 11 Uhr, im Hotel Neu— städter Hof, Schwarzenberg i. Erzgeb. stattfindenden ordentlichen Hauptver⸗ sammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Jahresabschlusses 1942/43 und der Berichte des Vor⸗ standes und des Aussichtsrates.

2. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.

Neuwahl des Aufsichtsrates. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.

Stimmberechtigt sind diejenigen Ak⸗ tionäre, welche ihre Aktien ohne Divi⸗ dendenbogen oder die diesbezüglichen Depotscheine eines deutschen Notars spätestens am 1. Dezember 1943 wäh⸗ rend der regelmäßigen Geschäftsstunden bei der Dresdner Bank, Filiale Zwickau, bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Chemnitz, und Zweigstelle Schwarzenherg i. Erzgeb. oder bei der

.

Gesellschaftskasse bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt

haben. Die dem Effektenverkehr ange⸗= schlossenen Bankfirmen können die Hin⸗ terlegung auch bei ihrer Effektengiro⸗ bank vornehmen. Untersachsenfeld, 11. November 1943. Der Vorstand.

J röhlich.

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