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Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 296 vom 18. Dezember 1943. S. 2
Postwesen
„Lebenszeichen von... — Wie die neuen „Eilnachrichten“ und „Eilaufträge“ aussehen
Zu der gemeldeten Einrichtung ö. , eutschen Reichspost im Zusammenhang mit Terrorangri 2 jetzt 2 . bekannt. Der Eilnachrichten⸗ dienst will der Bevölkerung nach schweren feindlichen Luftangriffen einerseits Gelegenheit geben, ihren Angehörigen auswärts auf einfache und schnelle Weise ein Lebenszeichen zu übermitteln und andererseits von auswärts Eilnachfragen nach der Anschrift von Angehörigen usw. in den Luftnotgebieten ermöglichen. Die näheren Cin zef , ten über Beginn und Ende dieses besonderen Dienstes der Reichspost werden jeweils örtlich bekanntgemacht bzw. sind örtlich zu erfragen. Auch Feldpostsendungen sind in den neuen Eilnachrichtendienst einbezogen. Insgesamt hat die Reichspost drei Formulare der ‚Eilnachrichtenkarten“ heraus- egeben; sie werden an die Einwohner des betroffenen Ortes erf. abgegeben, wie überhaupt der Eilnachrichtendienst in beiden Richtungen gebührenfrei ist. Die Eilnachrichtenkarte für Empfänger mit gewöhnlichen Anschriften ahne Feldpostnummer ist in Vordruck und Umrandung in roter Farbe gehalten. Auf der Anschriftenseite wurde Raum für den Prüf⸗ oder Beglaubi⸗
gungsvermerk gelassen. Außerdem soll in einer besonderen An⸗ schristen⸗Rubrik die Fernsprechnummer des Adressaten bzw. eine Telephonnummer, über die der Adressat erreichbar ist, angegeben werden. Auf der Rückseite der Eilnachrichtenkarte ist die Aus⸗ füllung durch Vordruck erleichtert und vereinfacht. Der auf⸗ gedruckte Text qutet: „Lebenszeichen von . .. aus .. Als Inhalt sind höchstens zehn Worte Klartext zugelassen, die um so ausreichender für diese erste Nachricht sein werden, als Name und Anschrift außerhalb dieser zehn Worte bleiben. Für Empfänger mit Anschriften mit Feldpostnummer ist die , Eilnachrichten⸗ karte in grüner Farbe vorgesehen. Die Eilauftragskarte zur Prüfung einer Postanschrift im Luftnotgebiet wird in violetter Farbe hergestellt. Auch hier ist nur eine Ausfüllung 3 Rubriken erforderlich, damit das Verfahren möglichst beschleunigt werden kann. Auskünft kann nur nach den Unterlagen der Post⸗ dienststellen erteilt werden. Auf der linken Spalte der Eilauf⸗ tragskarte wird von dem . die Adresse aufgeschrieben, über die er Auskunft wünscht. Auf der rechten Spalte antwortet das Postamt, ob nach seinem Wissen diese Anschrift noch stimmt bzw. wie die neue Anschrift lauten muß. „Nein, andere kann
aber nicht angegeben werden“, lautet die Antwort der Post in
den Fällen, in denen die alte Postanschrift nicht mehr richtig ist, der Erfragte aber noch keine Gelegenheit fand oder nahm, seinem Postamt die neue Anschrift mitzuteilen.
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erer, mer eee e Die Verschärfung der Fremdenverkehrslenkung Eine Erläuterung
Zu der Zweiten Anordnung des Staatssekretärs für Fremden⸗ verkehr vom 20. November 19438, die die n,. des Fremden⸗ verkehrs im fünften Kriegsjahre regelt, veröffentlicht der Haupt⸗ geschäftsführer der Reichsgruppe Fremdenverkehr und Sach— bearbeiter beim Staatssekretär, Ministerialrat Dr. Hessel, Er— läuterungen. Danach hat man auch weiterhin von einer plan— mäßigen Bewirtschaftung des Beherbergungsraums bewußt ab⸗ gesehen, um die Atmosphäre gastlicher Zusammenarbeit, die für den deutschen Fremdenverkehr kennzeichnend ist, nicht in ein Ge⸗ strüpp amtlicher Bescheinigungen geraten zu lassen. Eine gewisse Gruppe von Gästen hat freilich zu diesen Dingen nicht die rich⸗ tige Einstellung gefunden. Die deshalb erforderlich gewordene Verschärfung der Fremdenverkehrslenkung hesteht vor allem darin, daß künftig die amtlichen Fremdenverkehrsstellen den Ein⸗ trag in die Vierte Reichskleiderkarte vorzunehmen haben. Damit ist jenen Gästen, die sich einen eintragungsfreien Sonderurlaub zu erschleichen versucht haben, eine wirksame Schranke entgegen⸗ gesetzt. Die Nachprüfung der Reichskleiderkarten wird künftig eine dringliche Aufgabe der Fremdenverkehrsstellen sein. Beson⸗ dere Sorgfalt haben die Kurdirektionen den von der NSV betreu⸗ ten Volksgenossen zu widmen. Die neue Lenkungsanordnung weist darauf mehrfach hin. Bombenverletzte, die von der NSV. zur Ausheilung ihrer Wunden und Leiden verschickt werden, sind in die erste Stufe der Dringlichkeit aufgenommen, stehen also den Fronturlaubern gleich. Die Prüfung, ob ein Gast die Badekur in den Heilbädern gebrauchen darf, wurde in die Zeit vor Ein⸗ treffen des Gastes verlegt. Für den Kurarzt ergibt sich nunmehr eine wichtige Aufgabe. Er wird zu prüfen haben, ob das Heilbad für das Leiden des Gastes geeignet ist, ob der Heilungsuchende nach seinen persönlichen Verhältnissen Gesundung oder doch Linderung zu finden hoffen darf, endlich, ob er zu jenen Personen gehört, deren Arbeitskraft im Interesse der kriegsverpflichteten Wirtschaft dringend wiederhergestellt werden muß. Unsere wertvollen Heil⸗ schätze müssen in kriegsbedingtem Umfang so eingesetzt werden, wie dies für die Volksgesundheit und damit die Leistungen der Wehrmacht und Wehrwirtschaft am vorteilhaftesten ist.
Nachdem das System der Entsende⸗ und Aufnahmegaue zu⸗ gunsten unserer Bombenverlttzten, Fliegergeschädigten und vor⸗ sorglich Umquartierten entwickelt und der Begriff der Ver⸗ wandtenhilfe in der praktischen Durchsetzung gefördert wurde, konnten diese Personenkreise in die zweite Dringlichkeitsstufe für die Fremdenverkehrslenkung aufgenommen werden. Sie können sich also in Heilbädern und heilklimatischen Kurorten nur zu Kur— zwecken, in Hotels und Fremdenheimen anderer Fremdenverkehrs— gemeinden nur drei Wochen gegen Eintragung in die Vierte Kleiderkarte aufhalten. Außerhalb der Heilbäder dürfen sie aller— dings die Räume der Prxivatbeherberger unbeschränkt und ohne Eintragung in Anspruch nehmen, sofern es sich um den zustän⸗— digen Aufnahmegau oder die Verwandtenhilfe handelt. An alle Volksgenossen ergeht der dringende Appell, die große Bedeutung
des n n,, für Front und Heimat zu erkennen und h willig in die Lenkungsvorschriften des Fremdenverkehrs einzu⸗ ügen.
Energiesparpflicht gilt auch für den Haushalt
Nachdem die industriellen Betriebe schon bis zum 15. November 1943, genau wie im Jahr vorher, ihren Spitzenbedarf an Strom um mindestens 29 v. H. senken mußten, und nachdem alle ge— werblichen Betriebe verpflichtet worden sind, auch ihren duxch⸗ schnittlichen arbeitstäglichen Strombedarf in drei Monaten, De⸗ zember, Januar und Februar um mindestens 19 v. H. zu ver⸗ ringern, wird auch von den 24 Millionen deutschen Haushalten eine ähnlich große Energieeinsparung erwartet. An Strom und Gas kann in den meisten städtischen und ländlichen Haushalten noch einiges gespart werden, ohne daß die Lebensbedürfnisse des⸗ halb fühlbar eingeschränkt werden müssen. Die, im Haushalt übliche Kohlenschaufel faßt etwa * kg Kohle. Mit einer solchen Schaufel Kohle kann man im Elektrizitätswerk 1 Kilowattstunde (6 Wh) Strom erzeugen. „Jede Kilowattstunde Strom, die wir im Haushalt sparen, macht also 1 Schaufel Kohle für die Rüstung frei. Wird in jedem Haushalt nur 1 kWh Strom gespart, so reicht die damit frei gewordene Kohlenmenge hin, um 1950 Tonnen Aluminium herzustellen. 1 KWh, Strom in der Woche läßt sich aber in jedem Haushalt noch einsparen. Das entspricht dem Kohlenbedarf für die Herstellung von 52 000 Tonnen Aluminium!
Jede kleinste Ersparnis hilft also mit, den Sieg zu beschleunigen. Wenn die Haushalte ebenso planmäßig und mit Vorbedacht ihren Energiesparbeitrag für die Rüstung leiten wie es seit langem die gewerblichen Betriebe tun, dann wird sich auch in diesem Winter eine Gesamteinsparung ergeben, die der Rüstungs⸗ produktion ihre Aufgaben wesentlich erleichtern wird.
Wirtschaft des Auslandes
Vergebliche Suche nach Ersatzstoffen — Aus Oel wollte man in England Allohol gewinnen Stockholm, 17. Dezember. , . aus einer an den britischen Versorgungsminister gerichteten Unterhausfrage ergibt, ist das mit staatlicher englischer Unterstützung dur hr Experiment, Oel zur Alkoholgewinnung n en, trotz der erheblichen für die Versuche aufgewandten finanz sellen Mittel fehlgeschlagen. Das
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Oslo 109,00, Hrelsinki 9, Ss, Madrid — — Alles Briefkurse.
Förderung des ländlichen Handwerks in Frankreich
Paxis, 17. Dezember. Zur Unterstützung und Förderung des ländlichen Handwerks, wie der Hufschmiede, Stellmacher und Sattler, das unter Nachwuchs- und Kreditmangel zu leiden hat, beabsichtigt die französische Regierung demnächst ein Gesetz . ugeben, das vor allen Dingen eine Reihe von finanziellen Er⸗ . vorsehen soll. Dieses Gesetz wird sich auf bereits bestehende Gesetze von 1940 und 1941 über Gewährung von Kre⸗ diten für Instandsetzung alter und Eröffnung neuer Betriebe beziehen. Von den insgesamt 3872 892 Handwerksbetrieben in Frankreich entfallen mehr als 75 000 auf die ländlichen Betriebe.
Die Exportrückstände der schweizerischen Uhrenindustrie werden flottgemacht
Zürich, 17. Dezember. Für die schweizerische Uhrenindustrie ist jetzt beziiglich er Dollarguthaben eine weitere Erleichterung eingetreten. Hinsichtlich der vor dem 1. August aufgelaufenen Exportrückstände im Gegenwert von rd. 40 Mill. sfrs. ist nun⸗ mehr eine Entscheidung getroffen worden. Die Erleichterung be⸗ steht darin, daß die beim Exporteur angesammelten Dollargut⸗ haben durch Vermittlung seiner Handelsbank sofort in voller Höhe der Nationalbank angeboten werden können. Die Auszahlung in Schweizer Franken erfolgt jedoch nur in sechs gleichen Monats⸗ raten, wobei das erste Sechstel sofort zur Verfügung gestellt wird. Die Umwandlung in kurzfristige Frankenforderungen wird es den einzelnen Firmen gestatten, solche Forderungen jederzeit bei einer Handelsbank oder bei der Darlehenskasse der schweizerischen Eid⸗ genossenschaft gegen einen mäßigen Zinsfuß bevorschussen oder diskontieren zu lassen. .
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Prag, 17. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567, 60 G., 56s, so B., Kopen hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,19 B., Madrid 235,55 G., 236,95 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,95 B., Stockholm 594,50 G., 596, 80 B., Brüssel 395, 69 G., 400, 4 B., Belgrad 49,5 G., 5M 0s B., Agram 49, 95 G., 50, 5 B., Sofia 30,47 G., Zo, 53 B., Athen 16,58 G., 16,72 B.
Bu dapest, 17. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 12, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 , Helsinki 6, 900, London — —, Mailand 17,77, New Jork — —, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg II,71, Sofia 4,15 , Zagreb 681, Zürich 80, 9.
London, 17. Dezember. (D. R. B.) New York 4,02 4 — 4,03 ,
Spanien (offiz.) 44,900, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17, 30 - 17,49,
Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz. — —, Rio 83,64 79, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —.
Amsterdam, 17. Dezember. (D. N. B.) 12.00 Uhr holl. ö. Amtlich. Berlin — —, London — —, New Jork — —, Paris — — rüssel 30, 11— 30,17, Schweiz 43,63 — 43,A,71, Helsinki — — Italien (Clearing — —, Madrid — —, Oslo — —, Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag — —.
Zürich, 17. Dezember. (D. N. B.) I11.40 Uhr.! Paris 6,30, London 17,2, New York 4,A,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 ½ nom., Madrid 39,75 B., Holland 2294 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,72, Stockholm 102,56, Oslo 98,62 v, B., Kopenhagen 90,371 B., Sofia 5,37 ½, Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb S, 75 B., Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 B., Helsinkt 8,77 ½, Preßburg 15,900, Buenos Aires 97,75, Japan 101,06, Rio 22,25 B.
Kopenhagen, 17. Dezember. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76, so, Zürich 1Ui,ꝛ6, Rom — — Amsterdam 264,70, Sto ckholin 114,15,
Stockholm, 17. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,9sß B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 9,00 B., Brüssel — G., 67, 50 B., Schweiz. Plätze 9y, 00 G., 97, 89 B., Amsterdam — — G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Dolo 96,35 G, 9s, 665 B., Washington 4,5 G., 4, 20 B., Helin 8,35 G., 8.59 B.ͥ, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid — — G., Türkei — — B., Lissabon — — G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 17. Dezember. (D. N. B.) London — — G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris — — G., 16,00 B., New York —— G., 440 B., Amsterdam — — G., 2, 35 B., Zürich 101,50 ., 103,09 B., Helsinki s, 0 G., 9, 29 B., Antwerpen — — G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 1065,10 B., Kopenhagen 9,735 G., 9g2,25 B., Rom — — G., 23,20 B., Prag — — G., — — B.
London, 17. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 —
1. Unrerfuchuags- and Str affachen, 2. Zwangs versteigerun gen, 3. Anf gebote.
4. Oeffenttiche Zuftellungen, 5. Berluft⸗ and sSundsachen, 8. Aualofung usw. von
7. Atktiengesellschaften, 8. Rommanditgefeltsch ertpapteren, 9. Deutsche Rulontalg asten,
.
10. Gefellschaften m. B. S., 11. Genoffenschafsen, ö Offene Hande · und Rommanditgesenlschaften,
138. * 15. Verschiedene
k Unfall⸗ und Snvalidenver si e een. 2 Dant und i, ,
anntmachungen.
3. Aufgebote
Ausschlu
272 ßurteil in 3. November 3. Dezember 1943)
25 967 heißen
11. Dezember 1948. as Amtsgericht.
27239) Aufgebot.
Der Landwirt August Steer in Tiefen see hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes vom 18. Sept. 1951 über den auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Kreuz⸗ burg, Ostpr., Bd. 24, Bl. 556, Abt. III Nr. 28 für die Gutsbesitzersehelente Wilhelm Steer und Johanne geb. Mennewisch zur gesamten Hand einge⸗ , ner, Aufwertungsbetrag von 38000, — Goldmark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. März 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin seine Flechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widri⸗ genfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Amtsgericht Pr. Eylau, J. 18. 14943.
27 189 F 35/1943. In der Aufgebotssache der Ruth Warnken, wohnhaft . Mittelsbüren Nr. 11 bei Bremen, hat das Amtsgericht in Bremen am 8. De⸗ zember 1943 folgendes Ausschlußurteil erlassen: „Das auf den Namen der
wärtig ein Guthaben von 810,89 li. nachweisende Einlegebuch Nr. 501 307 der Spartasse in Bremen wird für kraftlos erklärt unter Verurteilung der Antragstellerin in die Kosten des Ver⸗ fahrens.“
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
4. Oeffentliche ustellungen
27I193 Oeffentliche Zustellung.
3 R. S3s43. Die Frau Helene Schob⸗ stadt geb. Kalweit in Schröttersburg, Burgstraße 11, Prozeßbevoll mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Domsch in Zichenan, klagt gegen ihren Ehemann, den Bank⸗ angestellten Otto Schobstadt, zuletzt in Sao Paulo GBrasilien), z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklag⸗ ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Zichenau, Südostpr., auf den 14. März 1944, yz Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelaͤssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ; .
Zichenau, den . Dezember 1915. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
err, effentliche Bekanntmachung.
1 XI. 1295/42. Zwecks Feststellung des Erbrechts nach der am 3. Juni 1942 in Hannover, ihrem letzten Wohn⸗ itz, verstorbenen Johanne ben hn.
wine Bock geb. Ostermann werden der in den Haken 1859 ff. nach Ame⸗
Aunttagstellerin lautende und gegen⸗
rika ausgewanderte Theodor Oster=
mann, geboren etwa 1860, Sohn des Steuereinnehmers Joh. Friedr. Oster⸗ mann in Einbeck, und dessen eheliche Nachkommen gesucht. Anmeldungen des Erbrechts 6 innerhalb von zwei Monaten erfolgen, aͤndernfalls es nicht berücksichtigt werden kann. Amtsgericht Hannover, Abt. 7, 10. Dezember 1943.
27192 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Ottilie Eginger in Unterbettringen, Krs. Schwäb. Gmünd, klagt gegen Karl Haag, zuletzt in Stuttgart⸗N. Hegelstr. 21, jetzt mit unbekanntem e n halt abwesend, Bekl, soll kosten⸗ pflichtig und vorlaufig vollstreckbar ver⸗ urteilt werden, als Gesamtschuldner mit der Helene Haag an die ie i. 1500 Ri nebst 43 Verzugszinsen hieraus seit 16. Dezember 1941 zu be⸗ h Termin zur mündlichen Ver⸗ andlung vor dem Amtsgericht Stutt⸗ Jart ist bestimmt auf Donnerstag, den 24. Februar 1944, vorm. 99 Uhr, Sagal 208. Hierzu wird der Beklagte geladen.
5. V
27242 Aufruf.
Die Versicherungsscheine der Ver⸗ einigten Berlinischen und Preußischen Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Vr. 325 465 auf das Leben von Herrn Dr. . Kurt Vermehren, Rechts⸗ anwalt in Hamburg, vom 16. 1. 1925, Nr. 363 141 auf das Leben von Fräu⸗
lein Elly Schmidt, Gewerbeoberlehre⸗
rin in Anklam, vom 15. 7. 1926, Nr. 384063 auf das Leben von Herrn Da⸗ niel Köbberling, Ingenieur in Guxz⸗ hagen, vom 2. 6. 1927, Nr. 889 976 auf das Leben von Herrn Bruno Gosch, Kaufmann in Hamburg, vom 20. 9. 1927, Nr. 460 833 auf die Leben von Ursula Gosch und Herrn Bruno Gosch, Kaufmann in Hamburg, vom 22. 4. 1931, Nr. 460 8ad auf ie Leben von Renate Gosch und Herrn Bruno Gosch, Kaufmann in Hamburg, vom 22. 4. 1931, und Nr. 466 189 auf das Leben von Herrn Waldemar Stallmann, Kaufmann in Hagen i. W, vom 4. 11. 1931, sowie die Versicherungsscheine der Berlinischen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft a, n, ,. Nr. 419 724 und 472973 auf das Leben von Herrn
Gustav Niese, Bezirksschornsteinfeger⸗
meister in Hamburg, voͤm 9. 8. 1932, Nr. 474 570 auf das Leben von Herrn
vom 28. 1. 1942/6. 10. 1942, Nr. 592 845 auf das Leben von Herrn Werner Twele, . in Mannheim, vom 19. 2. 1942, Nr. 596 043 auf das Leben von Herrn Fritz Daubitz bom 16. 5. 1942, Nr. 600 652 auf das Leben von Fräu⸗ lein JIrene Schmale in Berlin vom 16.5. 1942 und Nr. 928 564 und 928 565
9.
Walther Clar, Landgerichtsrat in Ber⸗
lin, vom 29. 10. 1932, Nr. 485 344 auf das Leben von Herrn Hermann Mölle⸗ ring. Kaufmann in Hannover, vom 26. 1. 1934, Nr. 516 930 auf das Leben von Herrn Dr. Karl Bringmann, Treu— händer in Krefeld, vom 26. 8. 1937, Nr. 520 468 auf das Leben von Herrn Dr. jur. Kurt Vermehren, Rechtsanwalt in Hamburg, vom 6. 12. 1937, Nr. 551 9606 auf das Leben von Herrn Alfred Simo⸗ nis, Ingenieur in Mannheim, vom 17. 3. 1939, Nr. 556 352 auf das Leben von Herrn Wilhelm Göbel, Buchbinder in Wuppertal⸗Elberfeld, vom 3. 5. 1939, Nr. 579 274 auf das Leben von Herrn Fritz Brauer, Tapezierermeister in Ber⸗ lin⸗Südende, vom 7. 1. 1941, Nr. 591 541 und 601 668 auf das Leben von Herrn Otto Jensen, Kaufmann in Hamburg,
26460 (ü) 4 * Dresdner Stadtanleihe v. J. 1926 — Reihe II1 — — Wertpapier⸗Kennummer 15 642 —
Bei der Auslosung von Schuldscheinen am 10. November 1943 sind für den 1. Mai 1944 folgende Nummern ge⸗ zogen worden:
Die in früheren Fahren gelosten, bisher noch nicht eingelösten Stücke sind mit, den Endzahlen des jeweiligen Fälligkeitsjahres versehen. Die Verzin⸗ ung dieser Kapitalbeträge hat mit dem Tage der Fälligkeit aufgehört.
Buchstabe A über 5060 ke:
o006 011 019 119 128 33 153 172 265 379 471 514 548 559 569 575 589 590 603 610 634 637 667 669 753 7681)
!
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Ib9ä) 784 790 824 944 975 gs1 1020 O35) 037) 057 097 130 171 178 258 260 313 5330 361 3771 378 38243) 3838 417 4262) 443 452 489 515 523 544 550 556 565 568 588 605 607 617 681 737 739 750 775 804 831 860 884 899 902 935 g9358 g63 988 995 . Buchstabe B über 1000 R:
2021 086 (389 07 052 066 (2 130 160 215 243 253 327 329 349 36430) 397 4114) 416 436 461 465 493 569 589 629 695 708 710 715 719 729 754 S06 900 g4t 950 301 048 092 114 121 148 167 187 270 318 362 425 429 437 438 502 527 564 584 629 673 683 689 697 752 773 864 894 9g08 944 961 993 4000 O1 M7 029 049 065 112 164 169 184 199 215 221 244 253 255 256 *) 271 310 312 329 333 339 342 348 426 441 452 456 473 556 566 600 628 633 674 702 801 821 845 846 5000 01130) 032 9671) (73 097 1759 182 249 288 296 349 372 382 413 421 424 425 427 437 481 484 493 491 496 555 571 576 578 591 602 639 654 658 667 683 704 744 756 782 810 819 829 858 893 901 908 943 6037 055 114 131 143 148 181 190 197 212 231 273 276 287 373 388 390 391 447) 475 487 502 506 519 589 634 636 649 680 684 730 792 797 S815 828 853 871 880 921 9g94 7012 017 088 109 181 182 185 198 205 235 245 273 281 297 29811) 3880 40 475 486 534 628 645 667 670 674 680 684 691 703 713 724 739 760 810 860 864 900 972 8003 011 024 033 051 (073 086 126 155 166 187 2190 228 244 371 398 404 420 441 467 492 515 583 605 700 713 792 830 856 874 875 972 97543) 993 9011 086 094 119 123 150 180 204 239 267 258 260 265 267 311 324 829 339 365 371 396 431 499 510 545 577 579 584 598 695 701 7082) 727 748 755 774 805 826 873 924 930 ga 10015 027 130 144 193 193 200 250 265 276 42 435 437 446 453 488 509 5384 567 584 585 608 611 618 663 ) 701 716 760) 775 807 870 899 g24 936 986 987 11005 044 048 086 163 164 183 185 237 258 260 267 341 366 8982 390 401 432 445 469 474 521 548 574 583 593 610 624 662 679 690 721 785 751 765 837 849 885 959 12015 018 063 78 113 124 183
242 268 283 294 343 394 462 490
509 538 590 648 672 679 690 697
24 735 741 765 766 S840 876 893 902 911 923 958 963 971 gs0 g95 13005 ols 934 038 043 067 075 117 146 227 232 237 241 252 276 277 283 288 318 379 414 460 465 50210) 517*) 559 574 583 584 606 650 670 715 741 74519) 746*) 753 778 805 846 S856;
Buchstabe O über 500 RM:
13951 967 96812) 14018 9035 048 149 174 186 231 246 249 255 291 30 325 374 376 435 436 447 458 461 485) 490 596 610 622 661 7794) 796 801 826 S860 867 875 881 885 915 g786 991 15022 O55 1956 175 2826 24239) 2513) 253 256 263 239 27539 280300 25815). 28) 28923) 303 309 319 322 341 369 401 411 433 461 464 472 482 497 517 572 582 588 599 614 615) 643 646 648 664 667 720 761 777 785 794 818 823 829 850 S592) 869 901 9g07 995 g98 999 16003 O27*) 043 053 057 (641) 142 165 233 234 263 265 272 281 362 366 889 428 429 433 451 487 491 500 509g 513 536 540 541 592 65616) 666 698) 710 726 729 778 794 79650) 846 852 888 908 g12 922 973 17022 1231 138 152) 154 218 242 269 278 317 3264) 842 846 4062) 451 463 479 483 1494 605 632 672 702 720 884 886 916 921 936 965 983 g91 18037 065 078 108 197 207 214 230 235 236 278 289 298 304 351 353 424 436 466 480 518 531 657 672 699 758 802 S131) 821 878 g00 908 g62 978 g86 19027 075 100 1213) 134 176 193 200 222 243 244 261 352 383 391 415 421 4661) 479 488 489 545 555m) 55 569 583) 58514) 594 645 648 658 670 691 716 739 828 829 836 854 869 903 923 924 948 20024 071 101 153 185 198 234 247 265 282 283 299
Buchstabe D über 100 RA: 20347 349 377 392 397 3991) 411 417 446 453 518 580 583 595 642 658 672 67841) 698 723 724 730 749 S805 82230) 828 3849 885 899 gol) ges 930 972 9734) gs2 989 992 21052 0485 73 097 184 209 238 253 818 320 336 412 426
öls**) 52s 55ls) 553 617 681 685 21*) 728 729 777 S8i9 830 S838 S652 S860 866) S933) g08äs) g14 ge20 953 956 3 22026 0931 (75 M78 089 127 180 151 173 220 22212) 239 242 244 248 261 264 289 307 311 318 35343) 412 451 498 516 557 564 572 5890 588 607 620 6261) 846 689 705 724 73413) 753 765 78643 794 S825 826 832 834 852 893 geg 946 967 99 g84 999 23040 080 111 125 147 169 188 213 237 248 257 282 332 33319 340 360 395 436 451 514 526 573 608 656 6b) 7101) 732 759 g83 gs4 991 24033 131 144 187 197 25 245 261 26913) 311 316 36813) 405 407 435 445 603 627 642 698 Jé5 7251) 766 889 939 gö6 971 25035 44 195 201 215 228 338 340 348 368 374 421 424 447 451 477 507 514 541 544 592 595 612 617 706 714 733 43 I63 I64 830 ge0 937 952 969 973 N74 N6z 26009 00 050 119 134 142 158 214*) 226 2653 264 300 331 351 354 369 378 393 400 431 432 434 447 N71 50 584 603 616 6383 677 7134) 721 766
S872 877 27000 0383 040 046 087 162 200 217 268 282 311 315 820 371 379 385 446 470 487141) 53813) 554 591 606 661 699 707 7183 723 734 754 760 777 788 S815 825 854 859 860 862 886 909 g31 9471) g74e) gs2 989 9g98 28009 024 0b 8 681 151 176 180 220 277 292 320 374 377 388 397 445 484 491 495 526 535 552 557 574 622 6386 668 672 676 707 732 735 790 849 871 884 g4 956 965 969 97320) 9M gä) gs3a) 994 29039.
Das Verzeichnis der ausgelosten Nummern wird im Dresdner Rathaus, an der Berliner, an der Mitteldeutschen und an der Frankfurter Börse öffent⸗ 6h angeschlagen sowie bei den Ein⸗ lösungsstellen zu jedermanns Einsicht ausgelegt.
Dresden, am 15. November 1943. Der Oberbürgermeister der Landes⸗ hauptstadt Dresden. Stadtkämmerei.
7. Aktien⸗ gesellschaften 27245 ? Die für den 29. Dezember 1945, 17 Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Brieg, Mühlendamm 5, angesetzte or⸗ dentliche Hauptversammlung findet
nicht statt. Chemische Werke, Akltiengesellschaft, Brieg. Der Vorstand.
27252
Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗
Bank, Köln — Rheinboden —. Restantenliste.
Aus Verlosungen und Kündigungen sind rückständig und noch n sämtliche noch im Umlauf befindliche Pfandbriefe unserer Serien 7, 8, 12, 14 und 11 nebst Zertifikaten, Kommunal⸗ Schuldverschreibungen unserer Serien IV, V und VII. Köln, im Dezember 1943. Der Vorstand.
.
Berlin O 2, Hinter dem Gießhause 3,
den 15. Dezember 1943.
Fernsprecher: 164801. Einladung. Betrifft: Ordentliche Haupt⸗ versammlung.
Wir laden hiermit zu der am Mitt⸗
woch, dem 5. Januar 1944, 11,30 Uhr,
im Sitzungszimmer der Deutschen Zen⸗—
tralgenossenschaftskasse, Berlin C 2, Am
Zeughause 1— 2, stattfindenden ordent⸗
lichen Hauptversammlung ein.
Tagesordnung:
J. Bericht über das Geschäftsjahr 1912 und die Geschäftsentwicklung im Jahre 1943 unter Vorlage a) des vom Vorstand und .
rat festgestellten Jahresabschlus⸗ ses und des Geschäftsberichts mit dem Vorschlag über die Ver⸗ wendung des Reingewinns;
b) des Berichts des Aufsichtsrates. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns für 1942. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des
427 433 441 45313) 4951) 512 514
Aufsichtsrates.
67 774*) 782 788 797 802 S855 8682 869
Reiche nd Staats anzeiger Nr. 298 vom 18 Dezember 1943. g. 3
4. Neuwahlen, zum Aufsichtsrat. Werl le chen leerer das Geschäftsjahr 1933. Satzungsänderung (6 2 Sitz der Ge⸗ sellschaft), 7. Verschiedenes Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung ist jeder im Aktienbuch ein⸗ getragene Aktionär berechtigt. Stimmrechtsvollmachten sind späte⸗ stens bis zum Beginn der ordentlichen Hauptversammlung dem Protokollführer zu übergeben, nach Möglichkeit jedoch schon vorher der Gesellschaft einzureichen. Der Vorstand der Bausparkasse der deutschen Volksbanken Altiengesellschaft. Mohring.
26858 „Löwenbräu“ München.
Die 72. ordentliche Hauptversamm⸗
lung wird hiermit auf Mittwoch, den
12. Januar 1944, vormittags 11 Uhr,
im oberen Saale des Löwenbräukellers
in München anberaumt.
Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗
und Verlustrechnung für den 309. September 1943 sowie der Be⸗ richte des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗
dung des Gewinnes.
3. Entlastung des Vorstandes und des
Aufsichtsrates.
Aussichtsratswahlen.
Wahl der Abschlußprüfer.
Jeder Aktionär, welcher der Hauptver⸗ sammlung beiwohnen will, hat späte⸗ stens am 8. Januar 1944 bis zum Ende der Kassenschalterstunden bei einer der nachverzeichneten Anmeldestellen seine Aktien oder ein ihren Besitz und ihre
27246.
stellen statt:
bei der Gewerbebant;
Prag, am 10. Dezember 1943.
27250 Metallwarenfabrik Wißner Altien⸗ gesellschaft, Zella⸗Mehlis. ; Da die Ausgabe der auf . neuen Firmennamen lautenden Aktien⸗ urkunden bisher nicht erfolgt ist, wird die Auszahlung des in der Hauptver⸗ sammlung vom 11. Dezember 1913 auf 5 v. H. festgesetzten Gewinnanteils für das Geschäftsjahr 1942/43 nach Abzug von 10 v. H. Steuern vom Kapital⸗ ertrag und 5 v. H. Kriegszuschlag in Höhe von En 51, — für fede Aktiè zu R 1000, — und Re 5,10 für jede Aktie zu RM 160, — auf Grund der Depotgut⸗ schriften bzw., soweit Kassenquittungen ausgegeben sind, gegen deren Abstempe⸗ lung bei der Dresdner Bank, Berlin, und deren Filialen, . . Bank, Berlin, und deren Filialen, Bankfirma Hardy & Co., G. m. b. S., Berlin W 8, Gesellschaftskasse, Zella⸗Mehlis, vorgenommen werden. Die Mitglieder des Vorstandes sind: Lothar Wißner Oberhof, Vorsitzer;
Paul Grassan, Zella⸗Mehlis; Dr. Kurt Giersch, Zella⸗Mehlis.
Dem Aufsichtsrat gehören an: Hugo Zinßer, Berlin, Vorsitzer; Dr. jur. Paul Koerner, Berlin, stellvertr. Vorsitzer; Generaldirektor Walter Rahm, Ammen⸗ dorf bei Halle; Dr. Carl Schmid, Hof Saale).
Zella⸗Mehlis, 13. Dezember 1943.
Hinterlegung bestätigendes Zeugnis einzureichen. Das Zeugnis kann aus⸗ gestellt sein von einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einer der nachverzeichneten Anmeldestellen. Der Hinterlegung ist es gleichzuachten, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem KLreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Es genügt, wenn im Zeugnis der Wert⸗ papiersammelbank der Anteil am Sam⸗ melbestand der Aktien bestätigt ist. Anmeldestellen: Bayer. Vereinsbank in München und Nürnberg, Merck, Finck & Co. in München und Berlin, Seiler C Co. in München,
Gebr. Bethmann in Frankfurt a. M. Geschäftsräume der Brauerei. München, den 16. Dezember 1943. Der Aufsichtsrat.
August von Finck, Vorsitzer.
27251 Beschluß.
Die Mitgliedschaftsrechte an der Firma R. Bareikowsti Aktiengesellschaft in Posen aus den Aktien Nr. 57 291 bis 57 320, und 64 82s über je 106, — Zloty und Nr. 5 271. 57 230 über 10959, — Zloty werden gemäß § 31 Abs. 1 der Verord⸗ nung über die Abwicklung der Forde—⸗ rungen und Schulden polnischer Ver⸗ mögen vom 15. 3. 1941 (RGBl. IS. 516) für erloschen und die über die Mitglied⸗ schaftsrechte ausgestellten Urkunden für kraftlos erklärt.
Berlin, den 15. Dezember 1943.
Der Beauftragte für den Vierjahresplan — Haupttreuhandstelle Ost —. Im Auftrag: Dr. Brebeck,
Ministerialdirigent.
Kundmachung.
Der Verwaltungsrat der Poldihütte hat beschlossen, ab 15. Dezember 1943 guf die Dividende für das Geschäftsjahr 1942 (Divibendenschein Nr. 3) eine, Akontozahlung von 696, das sind K 75, — für die Aktie, abzüglich 15 0. Kapitalertragssteuer im Betrage von K 11,25, somit netto K 65,75 zu leisten. Eine eventuell von der Generalversammlung beschlossene Nach⸗ zahlung auf diese Dividende erfolgt gegen Vorlage des Divibendenkupons Nr. 4 zusammen mit der Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 1943.
Die Einlösung des Dividendenscheines Nr. 3 findet bei folgenden Zahl⸗
in Prag: bei der Böhmischen Escomptebank oder
in Berlin: bei der Dresdner Bank; in Wien: bei der Länderbank Wien ÄAktiengesellschaft.
Der Verwaltungsrat.
Kulmbacher Export⸗Brauerei „Mönchs⸗ hof“ Aktiengesellschaft, Kulmbach. 27247 Einladung.
Die neunundfünszigste ordentliche Hauptversammlung unserer Aktionäre findet am Sonnabend, dem 29. Januar 1944. vormittags 11 Uhr, im Verwal⸗
tungsgebhäude der Brauerei in Kulm—
bach statt.
Aktionäre, welche in der Hauptver⸗ sammlung das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am 2s. Jannar 1944 bei der Gesellschafts⸗ kasse in Kulmbach oder bei der Dresdner Bank in Dresden oder bei der Bayeri⸗ schen Staatsbank in Bayreuth zu hin— terlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort zu belassen. Die von den Hinterlegungsstellen hier⸗ über ausgefertigte, die Anzahl der Stim⸗ men beurkundende Erklärung legitimiert zur Stimmenführung in der Haupt⸗ versammlung.
An Stelle der Aktienurkunden können auch Hinterlegungsscheine eines deut⸗ schen Notars oder einer deutschen Wert⸗ papiersammelbank in Verwahrung ge⸗ geben werden. Der Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle wird auch da⸗ durch genügt, daß die Aktien mit Zu⸗ stimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Be— endigung der Hauptversammlung ge⸗ sperrt bleiben. Je 100 RM Nennbetrag der Aktien gewähren eine Stimme.
Kulmbach, den 14. Dezember 1943.
Der Vorstand.
Wilhelm Meussdoerffer.
Ernst Schönsiegel.
64 267 - 64274, 64 801 - 64 305
27249 Freiherrlich von Tucher'sche Brauerei Aktiengesellschaft, Nürnberg.
Die Dividende für das Geschäftsjahr 1942/43 wurde auf 5 33 festgesetzt. Dem⸗ gemäß werden bezahlt: Gegen Gewinn⸗ anteilschein Nr. 45 der Te. zu Rall 200, — RM 10, — abzüglich Kapital⸗ ertragsteuer (einschließlich Kriegszu⸗ schlag)
in Nürnberg: bei der Gesellschaftskasse,
bei der Dresdner Bank Filiale Nürnberg, bei der Deutschen Bank Filiale Nürnberg: in München: bei der Dresdner Bank Filiale München, bei der Deutschen Bank Filiale München, bei der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank, bei der Bayerischen Vereinsbank; in Berlin: bei der Dresdner Bank, bei der Deutschen Bank; in Frankfurt am Main: bei der , Bank in Frankfurt a. M., bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt a. M. Nürnberg, 14. Dezember 1943. Der Vorstand.
272459 Brauerei Warthausen vorm. Neher & Sohn A.⸗G., Warthausen Wttbg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 12. Jannar 1944, vormittags 11 Uhr, im Bahnhofshotel in Biberach⸗ Riß stattfindenden 39. ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschaftsberichtes über das abgelaufene Geschäftsjahr sowie der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung per 30. September 1933.
2. Genehmigung der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und der Verwendung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
4. Wahl des Wirtschaftsprüfers.
Aktionäre, welche an der Hauptver⸗
sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien gemäß § 20 des Statuts spätestens bis zum 8. Januar 1944
bei der Dresdner Bank, Filiale Stutt⸗ gart,
bei der Dresdner Bank, Geschäftsstelle Ulm⸗Donau,
bei der Volksbank e. G. m. b. H., Bi⸗ berach Riß,
bei der Kasse der Gesellschaft in Wart⸗ hausen oder bei einem Notar zu
hinterlegen.
Warthausen, den 14 Dezember 1943.
Brauerei Warthausen vorm. Neher C Sohn A. ⸗G.
27162 Gas⸗Aktiengesellschaft Ritter C Cie., Siegen.
Wir laden hierdurch die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Freitag, dem 14. Januar 1944, 12 Uhr, in Essen, Hachestraße 28 (Verwaltungsgebäude des Rheinisch⸗Westfälischen Elektrizitätswer⸗ kes AG.) stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes, des festgestellten Jahresabschlusses und des Gewinnverteilungsvorschlages des Vorstandes für das abgelaufene Geschäftsjahr 1942/43 mit dem Be⸗ richt des Aufsichtsrats hierzu.
Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes und die Ent- lastung des Vorstandes und Auf⸗ sichts rats.
3. Neuwahl des Aufsichtsrats.
. Wahl des Abschlußprüfers für das laufende Geschäftsjahr.
Zur Ausübung des Stimmrechts in der Versammlung ist eine Hinterlegung der Aktien gemäß den näheren Vor⸗— schriften des 5 15 der Satzung erforder⸗ lich. Außer den gesetzlichen Stellen sind Hinterlegungsstellen „unsere Gesellschaft in Siegen“ und die „Dresdner Bank, Filiale Essen“. Letzter Hinterlegungstag ist Montag, der 109. Januar 1944.
Siegen, den 18. Dezember 1943.
Der Vorstand. Jacobs. Münnich.
1. nbels 2 2. —
5. Mufterregister. 6. Urheberrechts eintragsrolle,
7. Donktarfe an BDergieichs sachen, 8. Verschiebenes.
IJ. Handelsregister
ür die Angaben in? wird eine Gewähr . die Richtigkeit ie. der e, .
nicht übernommen.
Rail Pyrmont. . Amtsgericht Bad Pyrmont. In das hiesige Handelsregister Abt. A ist bei der unter Nr. 144 eingetragenen Firma Carl Repp, Bad Pyrmont, am . Dezember 1915 als neuer Firmen⸗ inhaber die Witwe Friederike Repp geb. Knierim in Bad Phrmont eingetragen.
Kerlin. . Amtsgericht Berlin. Abt. 551. Berlin, 3. Dezember 1943.
Veränderung: A 9I 8325 Arthur Francke. Die Gesamtprokura des
Leopold Grond ist erloschen.
Berlin. t 270904 Abt. 551. Berlin, 6. Dezember 194335. Veränderung: A 97754 Sanns Bisegger. Die Gesamtprokura⸗des Albert Hagen ist erloschen.
Kis chofsbiurꝶ. 27095 S. -R. A 215 Anna Torkler, Bischofs⸗ burg. Die Firma ist erloschen. Bischofsburg, den 26. August 1943. Das Amtsgericht.
elle. . gal lderich Celle, J. Dezember 1943.
H.⸗F. A 1044 Sermann von Rauten⸗ kranz Internationale Tiefbohr⸗KKom⸗ ran it gil fn! (Itag) in Celle. Die Prokuren des Diplomingenieurs Georg Wilke, des Dr. Hans Runge und des Dipl.⸗Bergingenieurs Tinka sind er⸗ soschen, die der letzteren erst mit Ablauf des 31. Dezember 19453.
2. Bereinsregifter, 4. Senosffenschafts register,
Demmin. . 270991 Amtsgericht Demmin, 2. Dezbr. 1943.
Im Handelsregister A Nx. 353 ist bezüglich der Firma Carl Waterstraat, OG., eingetragen worden, daß die Witwe Johanna Waterstraat geborene Grimm infolge Ablebens aus der Gesell⸗ schaft ausgeschieden und zur Vertre⸗ tung der if r, ft allein der Kauf⸗ ern, Gerhard Lau in Jarmen berech⸗ tigt ist.
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Gli c kstadlt. ; 21041 Bandelsregister Amtsgericht Glücktadt. Veränderung:
H.⸗R. B 23 Peter Temming, A.⸗G. . Gllickfadi. Die Prokura für Alfred Mertz in
Glückstadt ist erloschen.
Hagen, West, 27106
Kö Amtsgericht Hagen. eueintragung:
Am 29. 11. 1943: A 3918 Wangard
& Liebe⸗Harkort Kom mandit⸗Gesellschaft, Hagen⸗Haspe (Harkortstraße 8, Betrieb, Erwerb und Bau von Verzinkereien, Be⸗ und Verarbeitung und An⸗ und Verkauf von Eisen und Metallen und Herstellung von Wekazit und Petrolit und artverwandter chemischer Erzeug⸗ nisse). Kommanditgesellschaft seit 1. 5. 1943. , , ,,. Gesellschafter: Kaufmann Johann Wangard, Hagen, und Fabrikant Willibald Liebe⸗Harkort, Hagen⸗Haspe. Es ist ein Kommanditist r nn Zur Vertretung der Gesell⸗ schaft ist nur der Kaufmann Johann Wangard berechtigt.
Heidelberg. 27107 Amtsgericht Heidelberg, 8. Dez. 1943.
H.⸗R. A 488 Firma August Grau in Heidelberg. Die Gesamtprokura des Hans Exich Bruno Jander und des Jo⸗ hannes⸗Walter von Elert, beide in Ber⸗ lin, ist erloschen.
Ottmachau. 27002 Amtsgericht Ottmachau, den 9g. Dezember 1943.
In unser Handelsregister A Nr. 159 Firma Hermann Krause Nachfg. Martin Blümel, Ottmachau, ist heute ein- getragen worden: Die Firma ist geän⸗ dert in „Martin Blümel, Ottmachan“.
Perleherg. 27003 Amtsgericht Perleberg, den J. Dezember 1943.
Bei der Firma Friedrich Steinke, H.⸗R. A 399, ist heute als neuer In⸗ haber eingetragen: Witwe Hedwig Steinke geb. Engel in Perleberg.
Plauen, Vogt. 27004] Amtsgericht Plauen, 9. Dezember 1943. Veränderung:
A 108 Herm. Hartenstein, Plauen (Vogtl.). Die Prokura des Ernst Max Aßmus ist erloschen.