1943 / 299 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Dec 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs und Staatsanzeiger Rr. B99 vom 22. Dezember 1948.

leicht beengt sein würden.

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Neue Füzrung des Handels . Abschied Dr. Haylers und Ohlendorfs von der Reichsgruppe

Auf einer Beiratssitzung der Reichsgruppe Handel verab⸗ schiedeten sich der bisherige Leiter, Dr. Hayler, und der Haupt⸗ geschäftsführer Ohlendorf von ihren Mitarbeitern nach ihrer Berufung in das Reichswirtschaftsministerium. Bis zur Er⸗ nennung eines neuen Leiters ist mit der Leitung Carl Freiherr von Schröder in Fa. Staudt K Co, Leiter der Abteilung Außen⸗ handel der Wirtschaftsgruppe Groß⸗ und Außenhandel, betraut worden. Mit der Hauptgeschäftsführung wurde Dr. Fritz Wieser, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, be⸗ auftragt.

Zu Beginn der Beiratssitzung berichtete Brigadeführer Ohlen⸗ dorf über die Arbeit der Reichs gruppe, insbesondere im letzten Jahr. Er hob hervor, daß im Laufe des Krieges die Praxis alle Vorschläge, die einen weitgehenden Ersatz der Unternehmerstruktur des Handels durch andere Einrichtungen der Verteilung be⸗

zweckten, zum Verstummen gebracht habe. An Beispielen des Ar⸗

beitseinfatzes, der Versorgung der Fliegergeschädigten und der Arbeit in den ausländischen Märkten erläuterte er die Bedeutung der unternehmerischen Leistung des Handels im Krieg. Besonders bemerkenswert war Ohlendorfs Feststellung, daß die, Terror⸗ angriffe ebenso wie die zunehmende Beanspruchung der weiblichen Bedölkerung im Kriegsarbeitseinsatz ein sehr dichtes Versorgungs⸗ netz verlangen, um Ausfälle der Versorgung zu verhindern und jeder zeitlichen Ueberbeanspruchung der arbeitenden Bevölkerung beim Einkauf so weit als möglich vorzubeugen. J

Dr. Hayler gab einen Ueberblick über seine zehnjährige Arbeit. Es sei zunächst darauf angekommen, den Handel selbst dazu zu bringen, sich einer von der politischen Gesamtforderung her ge⸗ bundknen Wirtschaft innerlich und aus eigenem Willen einzu⸗ fügen. Dies sei in schwieriger, aber letzten Endes erfolgreicher Arbeit gelungen. Dr. Hayler wies mahnend darauf hin, daß jede Berufspolitik, die vorwiegend den Mitgliedern kurzfristige Vor⸗ züge einzuräumen bereit sei, anstatt auf die Lebensgesetze der Betreuten zu achten, den Kern des Unternehmertums bedrohe. Ohne Risiko und ohne Wagnis könne auf die Dauer ein Unter—⸗ nehmertum im Handel nicht bestehen; jedes Rentnertum, gleich von welcher Seite geboten und genommen, sei schließlich der Tod der betreffenden Gruppe. Er machte es dem Beirat und dem gesamten Amtsträgerkorps des Handels zur dringenden Pflicht, daran zu arbeiten, daß Zerfallserscheinungen der unternehmeri⸗ schen Denk- und Arbeitsweise, wie sie durch unvermeidliche Kriegs⸗ entwicklungen entstehen können, im Keim unterdrückt werden.

Der mit der Leitung der Reichsgruppe beauftragte Freiherr von Schröder brachte Dr. Hayler den Dank des Beirats für seine einzigartige Leistung bei Aufbau und Führung des Handels zum Ausdruck. Er versicherte, daß die Richtlinien, die Dr. Hayler bei seinem Abschied gegeben habe, für die Arbeit der neuen Handels⸗ führung maßgeblich sein werden.

Die Verlängerung der Wechselprotestfristen

Bei Beginn des gegenwärtigen Krieges wurden die Wechsel⸗ protestfristen, soweit sie bei Kriegsbeginn noch nicht, abgelaufen waren, um 30 Tage, für Fälligkeiten der ersten Kriegstage so⸗ gar um 69 Tage verlängert. Diese, Maßnahme war, wie die „Bankwirtschaft“ schreibt, als Liquiditätshilfe für die Wechsel—

fschuldner gedacht, welche durch die wirtschaftliche Umstellung auf

den Kriegszustand in ihrer finanziellen Bewegungsfreiheit viel Da die hefürchtete Anspannung der Liquiditätslage ausblieb, wurde die Maßnahme zu Beginn des Jahres 1911 beseitigt. Im Jahre 1943 wurde eine neue Ver⸗ längerung der Wechselprotestfristen erforderlich. Das besonders scharfe Recht des Wechsels mußte in Berücksichtigung der Luft⸗ kriegsereignisse aufgelockert werden. Den ersten Schritt auf diesem Wege tat die Verordnung vom 11. August 1913, die eine Ver⸗ längerung der Protestfristen um 30 Tage für im Luftkriegsgebiet zahlbare Wechsel vorsah. Die Verordnung vom 10. November i943 hat diese gebietsgebundene Protestfristverlängerung durch eine Regelung ersetzt, die darauf abstelkt, daß der einzelne Wechsel tatsächlich infolge der Auswirkungen des Krieges, namentlich infolge unmittelbarer Feindeinwirkung, nicht rechtzeitig vorgelegt

*

.

ader protestiert werden könnte. Gleichzeitig wird die Fristver⸗

längerung verdoppelt, um zu verhindern, daß die Beseitigung der

Trümmer eines eingestürzten Hauses deswegen als esonders

dringlich erscheint, weil unter den Trümmern in einem Tresor, = Panzerschrank oder dgl. ein bald fälliger Wechsel liegt, und um einen genügenden zeitlichen Spielraum für die Rücksendung von

durch Luftkriegseinwirkung fehlgeleiteten. Wechselsendungen oder

zur Fühlungnahme mit einem umquartierten Schuldner zu ge⸗

winnen. . ö. . .

Im Gegensatz zu den „Aufschubwechseln“, bei denen die Ab⸗ sicht einer allgemeinen Stundung vorlag, wird bei kriegsbetroffe⸗ nen Wechseln“ dem Zweck der Regelung entsprechend der Protest nur dann aufzuschießen sein, wenn bei dem einzelnen Ahschnitt der Gläubiger den Protest nicht früher veranlassen konnte oder, die Rücksicht auf die besondere Lage des Schuldners den ö schub erfordert. Es kann vorkommen, daß an einem Platz diese Voraussetzungen nach einem schweren Terrorangriff nur für einen Teil des Wechselmaterials und nur für die Wechselfälligkeiten weniger Tage nach dem Luftangriff vorliegen. Ist es, vor allem unmittelbar nach einem Luftangriff, nicht ganz unzweifelhaft, ob ein Wechsel zu den kriegsbetroffenen gehört, so werden Protest⸗ beamte und Gerichte die Verordnung vom 10. November 1943 großzügig auslegen müssenz namentlich werden Protestbeamte auf die . Erklärung des Wechselinhabers hin, daß die rechtzeitige Vorlegung durch Auswirkungen des Krieges verhindert wurde, den Protest auch nach Ablauf der gesetzlichen Protestfristen noch vorzunehmen haben. Wenn die Verordnung nicht von Luftkriegs⸗ einwirkungen, sondern von Kriegseinwirkungen schlechthin spricht, so geschieht das auch in der Absicht, Vorlegungshemmnisse wie Verzögerungen des Postlaufs auch dann zum Anlaß für die Fxist⸗ verlängerung zu nehmen, wenn sich nicht nachweisen läßt, welches der Grund für die Verzögerung war, aber ein Zusammenhang mit

Kriegseinwirkungen angenommen werden kann. *

Die Lage des deutschen und des englischen Bergmannes

Genf, 21. Dezember. Ein Sonderkorrespondent des „Daily Mirror“ vergleicht den deutschen Bergbau mit dem englischen. Während die britische Kohlenproduktion ständig zurückgehe, steige die deutsche oder bleibe zumindest stationär. Das sei eine fest⸗ stehende Tatsache, die man unbedingt prüfen müsse, denn die Koh⸗ senproduktion bilde das, Fundament der Kriegsanstrengungen. Ein moderner Krieg erfordere in erster Linie, damit die Waffen hergestellt, Truppen und Material transportiert werden können, eine gesicherte Kohlenversorgung. Es lasse sich nicht bestreiten, daß seibst in den älteren Kohlengruben des Ruhrgebietes die Pro⸗ duktion trotz der schweren anglo⸗amerikanischen Luftangriffe ge⸗ halten, vielfach sogar gesteigert werden konnte.

Welches sei das Zaubermittel, das der Gegner anwende, um das zu erreichen? In erster Linie besitze Deutschland doppelt so⸗ viele Bergleute wie 1914. Aber das sei nicht einmal das Aus⸗ schlaggebende. Das Entscheidende liege vielmehr darin, daß der nationalsozialistische Staat die allgemeinen Lebens? und Arbeits⸗ bedingungen der Bergleute wirklich hob. Sie stünden im Genuß ausgezeichneter sozialer Hilfe, würden von allen Arbeitern am besten ernährt und gut bezahlt. Werde ein deutscher Bergmann krank, dann betreue man ihn ärztlich und unentgeltlich auf un⸗ begrenzte Zeit. Erlitte er Verletzungen in der Berufsausübung oder werde er arbeitsunfähig, dann erhalte et eine ausreichende Rente. Beispielsweise gebe das Peutsche Reich im Jahr 25 Mill. Reichsmark allein für die gesundheitliche Betreuung seiner Berg⸗ leute aus und schicke sie sogar, wenn ihr Gesundheitszustand das ie n mg. zur Erholung in die Bäder. Gute Werkküchen sorgten dafür, daß der Bergmann am Tage mindestens eine warme Mahlzeit am Arbeitsplatz selbst einnehmen könne. Der deutsche Bergmann erhalte einen guten Lohn und daneben Sonderzulagen. Wie dankbar der deutsche Bergmann dafür sei, lasse sich an den steigenden Produktionsziffern ablesen. .

Die Lage des deutschen Bergmannes unterscheide sich also grund⸗ legend von der des englischen, der ., von sich sagen könne, daß der Staat oder der Grubenbesitzer ihn so gut behandelten. Auf diesem Gebiet müsse man viel vom Feind lernen, wie unangenehm das auch sein möge. Man müsse aber schnell lernen, da die Kohlen pröduftionsschlacht von überragender Bedeutung für Englands Kriegsanstrengung sei.

Wirtschaft des Auslandes

Verarmtes England „London Shipping World“ zeichnet düstere

Nachkriegsaussichten Sozialpolitische Pläne „reines Gaulel⸗ spiel

tockholm, 21. Dezember. Das führende Fachblatt der britischen

„—

1 des briti A handels. Das Blatt weist darauf hin, daß schon nach dem letzten Weltkrieg die britische Ausfuhr an tahl und aren um zwei Drittel bis drei Viertel uührten Mengen sank. Wieviel schlimmer ͤ lic Rückgang für England unter den jetzigen nständen sein? England werde nach diesem Kriege noch ärmer de n dem ersten Weltkrieg. Es werde fremden re sedessfß werde

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aten kaum mehr etwas leihen können. außerstande sein, eine unabhängige Handelsbilanz finanziell 19 : ind sei gezwun ebensoviel auszuführen e Veise könne es die von ihm d Rohstoffe kaufen. England stoße aber r USA, die den Krieg dazu benutzt

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Unter diesen Umständen, erklärt das gen sozialpolitischen Pläne, wie man sie lspiel hohe Löhne und kostspielige tastrophe für England, dem nicht gapitalanlagen zum Ausgleich

Eechr 4 èTVerfügung ständen

360 * Tividende! Wie englische Werften am Krieg verdienen

Genf, 1. Tezember. Nach einem Bericht der Times“ erzielten die Fairfiel? Veriten in Engl9gnd einen Reingewinn in Höhe der o daß sie eine 50 Pige Dividende aus⸗

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schutten konnten

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Geplante Ausdehnung der Eisensteuer in der Schweiz

Zürich, 21. Tezember. Wie die schweizerische Presse meldet, soll die Eisensteuer, die gegenwartig nur für die Schrott verbrauchen⸗ den und Eisen verarbeitenden Betriebe gilt, nach einem be⸗ stimmten Plan auf die Betriebe der öffentlichen Hand, auf die Kraftwerke, die Trangportanstaften, die Textilindustrie, das Auto—⸗ gewerbe, die Chem̃ie, die Baustoffindustrie und die übrigen In⸗ dustrie und Gewerbezweige ausgedehnt werden. Berechnungen haben ergeben, daß durch die Niedrighaltung der Schrottpreise die schweizerische Wirtschaft mindestens 50 fr sfrs. einsparen konnte, Es liegt demnach im Interesse der eisenverarbeitenden Industrie und Gewerbe, daß die relative Preisstabilität, die der Eisenmarkt bis dahin zu wahren vermochte, weiterhin erhalten bleiben kann. Deshalb will die rieren affe, anisation

etzen, die früher von England fast

es, möglichst vermeiden, zu Schrottaktionen zu greifen, die das Kostenniveau beeinflussen müßten.

Ein Elektrifizierungsplan für Bulgarien

Sofia, 21. Dezember. Nach einem Gesetzentwurf, den der bul= garische Bautenminister in der Sobranje eingebracht hat, ist, die Schaffung einer „Allgemeinen Direktion für Elektrifizierung ge⸗ plant. Durch diese Vereinheitlichung soll eine planmäßigere Elet⸗ trifizierung des ganzen Landes erreicht werden und, vor allen Dingen auch eine gleichmäßige Ausrichtung der Tarifpreise, Ein vom Ministerrat genehmigter Elektrifizierungsplan, der inner⸗ halb von 20 Jahren verwirklicht werden soll, 6 Bau eines Hochspannungsnetzes zur rationellen Verteilung und Ausnutzung der elektrischen Energie vor. Von der, Elektrifizierung werden günstige Rückwirkungen auf den wirtschaftlichen Fortschritt und die kulturelle Entwicklung erwartet., Nach ,, des Planes werden auf den Kopf der bulgarischen Bevölkerung

80 R der Bevölkerung auf dem Lande leben

Neue dänische Staatsanleihe nicht voll gezeichnet Kopenhagen, 21. Dezember. Wie die erste Mitte November auf⸗ gelegte Hh⸗Mill.⸗Kr.-Staatsanleihe, so ist auch die zweite Anleihe im gleichen Nennbetrag, die am letzten Freitag n g, wurde, nicht voll vom Publikum gezeichnet worden. Es ist wieder ein Reft von ungefährng bis 109 Mill. Kr. verblieben, den wie beim ersten Male wieder die Banken übernehmen werden.

*

Das neue wirtschaftliche Gesetzgebungswerl Japans Verstärkte Ausrichtung des Staatshaushalts auf die Kriegführung

Tokio, 21. Dezember. Da die gesetzlichen Grundlagen für die

heiten ergänzt zu werben brauchen, werden nach einem Kabinetts⸗ beschluß Jediglich 27 Gesetzentwürfe dem gegen Jahresende be⸗ ginnenden 84. Reichstag vorgelegt. Diese erstrecken sich unter anderem auf die Subventionierung der Privateisenbahnen auf Korea, auf Steuererhöhungen, auf die Abänderung des Gesetzes über die Investitionskontrolle, auf das Verkaufsmonopol für natürliches Salzwasser und e , , auf die Kriegs⸗ schädenversicherung, auf die veränderte Finanzierung der Unter⸗ nehmen, auf die Ausgabe öffentlicher Anleihen, auf den Ausbau der Strafbestimmungen sür die Wirtschaft, auf die Revision des Arbeiterpenfionsgesetzes, auf die Abänderung des Gesetzes über die Entwicklungsgesellschaften in Nord⸗ und Mittelchina sowie auf

180 kwh entfallen, ar ausreichend gehalten wird, da rd.

japanische e,, , ,. jestliegen und nur noch durch Einzel⸗

die Revision der Steinkohlenkontrolle, der Seidenmarktkontrolle

finden.

Neben diesen Gesetzentwürfen tritt nationalen Haushaltsgebarung stark in den Vordergrund. Das Budget soll in Zukunft noch stärker auf . ostasigtischen Krieges ausgerichtet werden, so daß 1 und Sicherung der Rüstungsproduktion, die Erforschung und Aus— beutung der Bodenschätze, die Verstärkung der pl siedlung nach Mandschukuo, die Erweiterung der produktion, die Hebung der Volksges der technischen Entwicklung in erhöhtem

die Neugestaltung der .

die Erfordernisse des groß⸗ ß die Erhöhung

anmäßigen Um⸗ Nahrungsmittel⸗ undheit und die Förderung Maße Berücksichtigung

Mailand 17,77, New

Stockholm 16 85— 16,95,

Zürich, 21. Dezember. London 17,32,

York 4,79, Iii,25, Rom

s, 35 G.. 8, 59 B., Rom

Oslo, 21. Dezember.

Rom G., 23,20 B.,

11,71, Sofia 4,15 , Zagreb London, 21. Dezember.

Bũͤe nos

(D. N. B.)

New York 4,30, Brüssel . 22,67 2 nom., Madrid 36,75 B., Holland 22933 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,68, Stockholm 102,656, Oslo 98,624 B., Kopenhagen 90, 371 B., Sofia 5,37 4, Prag 17,9, Budapest 1094,59 B., Zagreb 8,75 B., Istanbul 3,509 B., Bukarest 2,37 7 B., Helsinki 8,77 M, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,76, Japan 101,00, Rio 22,25 B. ,, 21. Dezember.

Oslo los, 00, Helsinki H, 83, Madrid —— Stockholm, 31. Dezember. 16,5 B., Berlin 167,55 G., 168,50 B., Paris —— G., S, 00 B., Brüssel - G., 67,59 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam G., 223,560 B., Kopenhagen S7, 60 G.. S7, 90 B., , 8

5

. 4. 3,82 B., Madrid —— G., Türkei —— V., Lissabon G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B. (D. N. B. London —, G., Berlin 175,25 G., 176,15 B., Paris G.,. 10,900 B., New York G., 440 B., Amsterdam G., 2, 35 B., Zürich 1091,50 G., 103,90 B., Helsinki 8, 0 G., 9, 20 B., Antwerpen G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., r. B., ,, , 9,75 G., 92, 265 B.,

rag ———

22,00 G.

Aires 83,644, Schanghai Tschungking⸗Dollar —.

Amsterdam, 21. Dezember. (D. N. B.)

(D. N.

B.)

(D. N. B.)

Stockh

Berichte von auswärtigen Deviseninärkten

Budapest, 21. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,29, Bukarest 278, Helsinki 6, 90, London —-—, York Paris 6,8, Prag 13,62, Preßburg

6, S1, Zürich 86, 29h. (D. R. B.) New York 4, 02 - —= 4,03 , Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, . 17,50 17,40, offiz.

12.00 Uhr holl. 66

—. Rio

(Amtlich. Berlin —, London —— New Jork —— Paxis ——, Brüfssel 30, 1 30, 17. Schweiz 13,63 = 43,ů71, Helsittki Italien (Clearing) —,—, Madrid —, 390

Kopenhagen —, Stockholm 44,81 —- 44,90, Prag —. 11.40 Uhr.] 69,25 B.

Paris 6, 25, Mailand

London 19,34, New erlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76, 8o, Zürich Amsterdam 254,70, Alles Briefkurse. London

olm 114,16, 16,85 G.

Helsinki

Kanada 3,77 G.,

2497 1

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17,715 B.,

London, 21. Dezember. (D. N. . Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 165

wem

In Berlin feftgeftenlte Notierungen flir telegraphische Aus zahlung, ausländische Geldsorten und Telegraphische Auszahlung

anknoten

ro) ,,, , 6 Afghanistan (Kabul) .. ...... Argentinien (Buenos Aires). Australien (Sidney)... ......

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) .. Britisch⸗ Indien (Bombay⸗Cal- Men,, Bulgarien (Sofia) . ...... 5 Dänemark (Kopenhagen) .... England (London) ...... Finnland (Helsinki)h ... ...... , ,. (Paris) ..... .... riechenland (Athen) .... ... Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ am) ...... . Iran (Te eran) .... ..... Island (Reykjavik ...... .. . Italien (Rom und Mailand) apan (Tokio und Kobe) ... anada (Montreal) ..... 4. Kroatien (Agram) ..... 544 Neuseeland (Wellington) .... Norwegen (Oslo) .. ...... Portugal (Lissabon) ... ..... Rumänien (Bukarest) . ......

Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ...... Türkei (Istanbul) .... ...... Ungarn (Budapest) ...... ... Uruguay (Montevideo) ..... Verein. Staaten von Amerika

(New Jorl . ...... ......

d * 2 * 2 24 Vereinigte Staaten von Amerika ......

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22. Dezember

39,96 do, s

Geld 1 zahhtz Pfund 109 Afghani 18,79 1FPap.⸗Pes. O0, 5s8. 1 austr. Pfund 109 Belga, Cruzeiro 100 Rupien 1090 Lewa 3,0 100 Kronen 52,1 1 engl. Pfund 100 Finnmark 5,06 100 . 100 Drachmen 1,6868 100 Gulden 132,70 100 Rials 14,59 100 isl. Kr. 88,42 100 Lire 9, 99 100 Yen od, 50] 1kangd. Dallar 100 Kuna 4,995 neuseel. Pfd. 100 Kronen 56,76 100 Escudo 10,19 100 Lei . 100 Kronen 59, 45 100 Frs. 57,8] 100 serb. Dinar 4,995 100 slow. Kr. 8, 591 100 Pesetas 23, 565 1èẽ südafr. Pfd. 1ẽ türk. Pfund 1,978 100 Pengö 1 Goldpeso 1, 199 1èẽ Dollar

U England, Aegypten, Südafrikanische Union ..... ......

rankreich 2 6 Australien, Neuseeland ...... ...... 6 w n , , Britisch⸗Indien .. ...... 4 . . . Kanada .. ......

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Geld Brief iS 79 18 3

G o5ßs o S6? 39,9635 420,00

3,047 3,953

52, 165 82,26 6, 6 h, o 1,9668 1, 672 132,19 132,70 11,55 14.651 6, 9 238, so g, 95 10,01 S8, 51 58.711 49968 56, 005 ö6,ꝛ85 66,85 10198 160521 S9, , 56g, 58 57,89 88,01 4555 I, 9s s 584 8,609 23, 5565 28 605

1578 Tosa Ii 1,20

; Für den innerdeutschen Verrechnungsvertehr gelten folgende Kurse: ;

Geld Brief g, n 5, 91 4995 5, 90 7912 7,925 74,18 74,589 2, 9536 3,102 2,198 2,502 0130 o, 1832

Augländische Geldsorten und Ganknoten

Sovereigns ö 20 rancs⸗Stücke 22822 Gold⸗Dollars ..... ...... d. Aegyptische ...... j Amerikanische: 1000 —5 Dollar 2 und 1 Dollar

Argentinische 74 Australische .... ..... ...... , . 2666 Brasilianische ... ...... ..... Britisch⸗Indische ..... ...... h Bulgarische: 500 Lewa und darunter .. ..... ö Dänische: große ..... ...... . 10 Kr. und darunter ...... Englische: 10 8 und darunter . 2 22222222

22

ranzösische ...... olländische e , , , talienische: große ..... 10 Lire Kanadische ...... Kroatische ...... Norwegische: 0 Kr. u. darunte Rumänische: 1009 Lei und 500 Lei ...... ..... . Schwedische: große...... ö. 50 Kronen und darunter... ,. er: große ...... . 00 Frs. und darunter ... Serbische ...... ..... 66 Slowarische: 20 Kronen und darunter . Südafrikanische Union ...... Furt . Ungarische: 100 Pengk und

und der Lebensversicherungen.

darunter 04

Notiz für 1 Stüc 1ẽägyyt. Pfd 1 TVollar . ; ap. Peso 1 austr. Pfd 109 Belgas 1 Cruzeiro 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

109 Lire

1èẽ kanad. Dollar 109 Kuna

100 Kronen

100 Lei

1090 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs. 100 serb. Dinar

199 slow. gr. 1 südafr. Pfd. türk. Pfund

Geld 20,36 16,16

4, 186

4, 89

Oe 2, 44 39,92 0, 908 22,95

z, o 52,10

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100 Peng

22. Dezember

b, oõd5

20. Dezember Brie Geld Brief 20,6 0,33 20,46 1627 16,16 16,22 4205 4,185 4,305 441 2,939 4, 41 o, 63 0, 440 9, a6 2,46 2,44 2,46 wo, 968 389,599 4006 0, o C0, 0s 9, 0s 23,95 22,95 2s, 05 z, og 8, 07 8, 9. 52, 39 52,10 52,30 5,075 5,0685 5,075 5,04 4,99 5, 01 1353,70 132,70 182,70 16,929 9,985 10,92 10,99 9,98 10,02 101 099 1601 5,01 4,99 d, ol 57,1 56,89 57,1 1,868 1,66 1,68 59,69 59,10. 59,634 55,0? 57,63 88,97 56,07 57,365 88,907 5,01 4,909 - 55,01 s, 898 8,58 8, 82 4,41 4,39 4,41 1,93 1,91 1,95 si, os] 60,18 6109

3. der Schuldverschreibung der Deut

Schuldverschreibungen der

Buchst.

Eypothek von 3000, G4.

8

Reich. und Staatsanzeiger Rr. 209 vom 22. Dezember 1943. S. 3

1. Unter fuchnngg und Scranfachan. *.

2. Zwangs versteigerungen. 8. Ver traft K 7. Attiengesfeci ch aften, 10. 1. 6

3. Aufgedote. g. Maar an e 8. Qn mand it gefenfch Te, Wtttien, 11. . 84 134. Unfad⸗ and idemversi n.

. . g usw. von 8. Dent ehe r,, , 12. Sner anders, nad dergese 2 K zeichneten Gericht ö ; ( . 663. Aufgebote 6. ie un e,, 4. Oeffentliche , 2146 : und di k ; idrigen⸗ j 2 . ö r, mit der Auf⸗ ö j j „Das Aufgebot, folgender Urkunden falls , uftellungen ,, Iich durch nen de . dengel ihr nn . ist beantragt: Zu 1: a) der Schuld⸗ Dels, den 15. Dezember 1963. 215] Oeffentliche Zustellung. i n . a D beldeutsche Landes ban anteihe v. verschreibungen der Anleiheablösungs⸗ Das Amtsgericht. Es. klagen: 1. Frau Annemarie faffe gten vertreten zu igzz s geogen worden, und zwar dis schuld des Deu'schen Reiches von 1935, Parent geb. Cuntz, Berlin-Lankwitz, HSstrowo, den 17. Dezember 1913 Stücke über: ; 7 ö . 1745.

by der Auslosungsscheine zur Anleihe

ablösungsichuld des Deutschen Reiches in Göttingen, vertreten durch das Pres— von 19235. 1. a) Nr. Zö4 H über 1359 byterjum, hat das Aufgebot des Sypo⸗ Ke, P) Gr. 16 Nr. 14563 über 1750 thetenbrieses vom 2. Mär

en; 2. a) Nr. 543 5tzl über 12,50 Ii. b) Gr. 19. Nr. 3561 über 12,50 -M

schen

KLommunal⸗Sammel⸗Ablösungs

. Buchst. X Nr. z6Rr7 über 12560 beantragt, M sowie des Auslosungsscheins dieser ; f Anleihe Ser. 1 . 2 Der . . Nontag. den 2. Juli 1544 3.0 lber I 5 fi. 1. Ver 47 igen auß! Uhr, 3. Nr. 79, vor dem unterzeichneten losbarci Schatz anweisung des Veutschen Gerichte anberaumten Aufgebotstermine Reichs von 1936, Dritte Folge, Buch⸗— . 1000 FM; 5. der 576 „igen Berliner Hypotheken⸗

stabe D Nr. 88 382 über

bank

50 HAM; 6. der schreibung Nr. 13 32 über en des Deutschen Reichs von 1936, ö. Folge, Buchst. F Nr. 9710 und 1032 über je 100 ficlt; 8. der 4 Rigen Schuldverschreibung des Umschuldungs⸗ verbandes deutscher Gemeinden Buchst. A Gr. 91 Nr. 14 794 über 100 RM; g. der ei Deutschen Kommunal- Sammel Ablösungsanleihe st. C Nr. 563 962 über 50 i. Buchst. E Nr. 494 808/9 über je 200 RM sowie der Auslofungsscheine zu dieser Anleihe Ser. 1 Buchst. GC Gr. 175 Nr. 962 über 50 fie, Ser. 1 Buchst. E Gr. 152 Nr. 808s9g über je 200 RA. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ efordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1944, 11 Uhr, vor dem unter⸗ ichneten Gericht in Berlin C 2, Neue Friedrichstr. 4, J. Stock, Zimmer 118, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. (5. Fw. Sam. 6. 4353.) Berlin, den 16. Dezember 1948. Amtsgericht Berlin.

342 Aufgebot.

F. I/ 43. Der , , Wil⸗ helm Stang der Vierte in Sprendlin⸗ 6 Kreis Offenbach a. M., Darm⸗

idter Straße 39, hat das Aufgebot es Grundschuldbriefßs über die in Abt. III unter Nr. 2 auf Sprendlingen Blatt 2575 Eigentümer: a) Stang, Wilhelm, der Vierte, Bauunternehmer, b) Stang, Elisabethe geb. Liederbach, dessen , Gesamtgut der Errun⸗ gr br frre ider für den Fritz unkel den Vierten in Sprendlingen eingetragene Grundschuld mit 2000 zweitausend Goldmark nebst 6 * Zinsen ab 1. Januar 1932 beantragt. Der Inhaber Ser Urtunde wird aufge—D fordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, ben 29. März 1914, 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Langen, den 3. Dezember 1943.

Amtsgericht. 27343 Aufgebot. F. 943 —4—. Der Christoph Milten⸗

berger der Zweite in Sprendlingen, Kreis Offenbach a. M., Hermann⸗ Göring⸗Straße 17, hat das Aufgebot des Grundschuldbriefs über die in Abt. III unter Nr. 6 auf Sprendlingen Blatt 2005 Eigentümer: Christoph Miltenberger der Zweite, der Antrag⸗ steller für den Gustav Adolf Milten⸗ berger in Sprendlingen eingetragen, alsdann und nach Abt. III unter Nr. 7 in Blatt 2005 Sprendlingen an Gustav Adolf Miltenberger Ehefrau, Anna Mar⸗ garete geb. . in Sprendlingen ab- etreten, zu 12, monatlich ab J. März ges verzinsliche Grundschuld mit 25006 ae, m ftnshn ent Gold⸗ mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. April 1944, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Langen, den 11. Dezember 1943. n Amtsgericht. Aufgebot.

cg 1. F. 5/43. Das . hat bean—⸗ tragt die verwitwete Milchhändler Mar— arete Mager geb. Pohl aus Breslau, upferschmiedestraße 51 e, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Werner in Oels, wegen des Hypothekenbriefes über 3000, (64, betr. die im Grundbu von Reichenfeld, Kreis“ Oels, Bd. 1 Bl. 55 Abt. III Nr. 8 eingetragene er In⸗ aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den

Liquidations⸗Goldpfandbriefe ĩ

Ser. 8 Buchst, E Nr. S7 Sen ' ben . . 1 5bigen Schuldver⸗ 27339 des Umschuldungsverbandes 4 deutscher Gemeinden Buchst. B Gr. Vll Landwirts Fran

. 200 iM; 7. der Vater des Ludwig N it Wir⸗ 4* Xigen auslosbaren Schatz anweisun⸗ kung für das in g 5

* * ö. * . * Tie evangelisch⸗reformierte Gemeine

hee e 1927 über die im Grundbuche von raunschweig Band B A Blatt 62 in Abteilung Ii unter Nr. 10 für die Antragstellerin eingetragene Hypothek zu 8995, 48 é Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem

seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde , . widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 11. Dezember 27336

Aufgebot. U. R. II 2645. Auf Nau in

Antrag des lemlingen,

r. ermögen, für tot erklärt werden: Ludwig Nau, ge⸗ boren am J. Januar 18935 in Flem— lingen, Weinkommissionär, letzter inländischer Wohnsitz in Flemlingen bei den Eltern, ausgewandert am 30. Januar 1921 nach Amerika (Ar⸗ gentinien), seit dem I6. August 1924 verschollen. Der Verschollene wird aufgefordert, bis spätestens Samstag, den 15. Juli 1944, vorm. 9 Uhr, dem Amtsgericht Edenkoben Nachricht über Ern Verbleib zu geben, widrigen⸗ alls seine Todeserklärung exfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, die Auskunft über den Ver— bleib des. Verschollenen geben können, dem genannten Gericht bis zu dem genannten Zeitpunkt Mitteilung zu machen. Edenkoben, den 16. Dezember 1945. Das Amtsgericht. . Becker, Oberamtsrichten.

27341 Aufgebot. Der Oberstaatsanwalt in Oppeln hat beantragt, die verschollene Hedwig . geboren am 18. Oktober 1884 in Mohntal, zuletzt wohnhaft in Gutten⸗ tag, für tot zu erklären. Die Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens im Aufgebotstermin am 9. August 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, zu melden, widri⸗ 66 die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteiken vermögen, ergeht die Auffor⸗ derung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Guttentag, den 14. Dezember 1943. Das Amtsgericht. (2 U. R. II 3/43.)

27338] Oeffentliche Aufforderung. 18. VI. 1183/43. Die Kontoristin Katharina Salomon, die in Düsseldor ihren Wohnsitz hatte, ist am 23. Juli 1943 in Berlin, Lübecker Str. Nr. 16, gestorben. Da ein Erbe nicht ermit⸗ telt worden ist, werden diejenigen Personen, denen Exbrechte an dem n , . hiermit aufgefordert, ihre jbecht is zum 15. März 1944 bei dem unterzeichneten Gerichte an⸗ umelden, andernfalls wird festgestellt, ß ein anderer Erbe als der Feng: sche Fiskus nicht vorhanden ist. Düsseldorf, den 14. Dezember 19653. Amtsgericht. Abt. 18.

27156 .

Die Aktie Nr. 2516 des Actien⸗Ver⸗ eins des . Gartens zu Ber⸗ lin über 1000 RM nebst Eintrittsberech⸗ . zum Aquarium sind für kraftlos erklärt worden. 51 F. 26. 43. Berlin⸗Schöneberg, 13. Dezbr. 1913.

Amtsgericht Schöneberg.

27337

riesenstraße W / 30), vertreten Durch Nechleaume t Dr. Clemens Buff in Bremen, Buchtstraße 16, hat das Amtsgericht in Bremen am 3. Dezem⸗ ber 1543 folgendes Ausschlußurteil er⸗ lassen: . Antrag der Antragstellerin wird das am 24. August 1939 in Bremen Norddeutschen Lloyd in renden Dampfer „Main“ nach Sydney ausgestellte Order⸗Konnossement mit dem Märk: D 110111 2 lifts used removalgoods 7819 kg bezüglich beider Ausfertigungen für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen der

Der Hpothekenbrieß über die im (Grundbuche von Berlin-Pankow Band 42 Blatt 13765 Abteilun ; eingetragene Post von 12 590, GM ist druf geworden. Es ist ein neuer 1 Brief erteilt. . Berlin⸗Pankow, 6. Dezember 1945.

13. März 1944, 9 Uhr, vor dem unter⸗

Nürnberg⸗Fürth

Peter Schymansti früher IIl unter Nr. 5 jetzt Ehescheidung aus 88 49, 55 Eheges.

Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 122 bei Haupt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Henke, Berlin, gegen Arbeiter Eharles Albert. Parent, früher in Neuendorf bei Oderberg⸗Mart 241. R. 175. 433 —, 2. Frau Gerda Landsheim geb. Bunzel, Berlin⸗Charlottenburg 9, Reichsstraße 24, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Moral, gegen Ernst Israel Landsheim, früher in Berlin 341. R. 595. 43 —, 3. die Europäische Titeflex Metallschlauch A. G. in Berlin⸗Charlottenburg, Berliner Straße 16s, vertreten durch Rechts—

anwalt Dr. Straßburg in Berlin, riedrichstraße 203, gegen 1. Frau

Ilong Fenyves geb. Szanto, 2. Kauf⸗ mann Leon Fenyves, beide in London sW ö5, II D The Mansions Braham Gardens 206. Os 93. 13 mit den Anträgen zu 1 und 2 auf Ehescheidung, zu 3 auf Zahlung von 10199, 14 Heß nehst Zinsen und Duldung der Zwangs— vollstreckung. Die Kläger laden die Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgerichk Berlin, und zwar auf den 1. 29. Fe⸗ bruar 1944, 19 Uhr, Zimmer 245, 2. 29. Februar 1944, 10 ÜUhr, Zimmer Nr. 245, 3. 28. Februar 19144, 10 Uhr, Zimmer 111, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu—⸗ gelassenen zu? Prozeßagent, zu 1 und 3 Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig⸗ ten vertreten zu lassen. . Berlin, den 15. Dezember 1963. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

27346 ͤ . 3 Gen. 1. Es klagt die Ehefrau des Bergmanns Johann Debene, Maria

geb. Arnsek in Rünthe, Wernerstr. 8c, egen ihren Ehemann auf Ehescheidung. Der Beklagte wird vor die Zivilkam⸗ mer Ze des Landgerichts in Dortmund auf den 2. März 1944, 9 Uhr, Zim⸗ mer 145 im Amtsgericht, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Landgericht Dortmund.

(

27349) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Alma Ditrsch geb. Hauschke in Krefeld, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Thomassen in Krefeld, klagt gegen den Maler August Friedrich Wilhelm Dürsch, früher in Krefeld, mit dem Antrage auf Schei⸗— dung der am 6. 11. 1930 vor dem Stan— desbeamten zu Krefeld geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts in Krefeld, Nordwall 131, J. Stockwerk, Sagal 5, auf den 31. März 1944, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

f rung, sich durch einen bei diesem Gericht

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Krefeld, den 7. Dezember 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 27467 Oeffentliche Zustellung. z

4 R- 272143. Die Postfacharbeiterin Margarete Weber in Denisstr. 58/Il, klagt durch ihren Pro⸗ zeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Dorf⸗ müller in Nürnberg gegen ihren Ehe— mann Wilhelm Weber, Schmied in Brocklyn⸗New York, S52, Buschwik

w 14h 5 J 39er ar Dr. Tride Lichs Amtsgerichts rat. Avenue, auf Ehescheidung und bean⸗

tragt Scheidung der Ehe aus Verschul⸗ den und auf Kosten des Beklagten, eventuell, daß ausgesprochen wird, daß den Beklagten ein Verschulden trifft. Der Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits ist auf Diens⸗ tag, den 14. März 1944, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 2761II, vor dem Landgerichte Nürnberg⸗Fürth, 4. Zivilkammer, Fürther Straße

F 37/85/1943. In der Aufgebotssache Nr. IIC II, bestimmt, zu dem der Be— der Firma Friedrich Bohne, Bremen, klagte hiermit geladen wird.

Die Ein⸗ lassungsfrist wird auf drei Wochen fest⸗ gesetzt. Der Beklagte wird zugleich auf⸗ gefordert, einen beim Landgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt mit seiner Vertretung zu be⸗

stellen und etwaige Einwendungen und Beweismittel in zwei Ausfertigungen für den dem zu bestellenden Anwalt dem Gerichte remen gehö⸗ mitzuteilen.

unverzüglich durch den

Nürnberg, den 18. Dezember 1943. Geschäftsstelle des Landgerichts Nürnberg⸗Fürh.

ar i6s] Oeffentliche Justellung.

Die Arbeiterin Elisabeth Schy⸗

mansti Szymansli in Muschlitz,

Antragstellerin zur Last. Die Ge⸗ 1 n M äftsstell Amtsgerichts. Kr. Groß Wartenberg, Prozeßbevoll⸗

falt ö . 2. mächtigter: Rechtsanwalt v. Glasenapp

27062 in Ostrgwo, klagt gegen den Ehemann

Szymanski —, in Waldmühle, Kr. Ostrowo, unbekannten Aufenthalts, auf

ind Schuldigerklärung des Beklagten.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur

nündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Berlin,

Gruppe 67 Nr. 12635; 200 , Gruppe 14

Nürnberg,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 27466 .

Die Godulla Bergwerksgesellschaft mit beschränkter Haftung in Gleiwitz, Ring 18, hat am 11. November 1945 den Antrag gestellt, die Abfindung der aus der umgewandelten Gewerkschaft Julius Hoffnüng im Kreise Pleß aus— sheidenden Gewerken durch die Spruch⸗ stelle beim Landgericht Gleiwitz festzu⸗ stellen 8 9 fg. der J. Durchf. V. zum Umwandlungsgesetz vom 2. 12. 1936 RGBl. J S. 1003 . Zur Wah⸗ rung der Rechte der ausscheidenden Ge— werken ist der Rechtsanwalt und Notar Dr. Huschke in Gleiwitz bestellt wor— den (8 18 a. a. O35).

274691. . Betrifft: In Verlust geratene Wert⸗ ; papiere.

Der verheiratete Rechtsanwalt Dr. Fritz Scheuermann, wohnhaft in Baden— Baden, Hermann⸗Sielcken⸗Straße 10, hat am 13. Dezember 1943 bei der Kriminal⸗ polizei Baden-Baden angezeigt, daß ihm folgende Wertpapiere abhanden ge⸗ kommen sind:

J. Aktien: RM 20 000, Dingler— werke A.-G., Zweibrücken, Nr. 1-5 125 172 293 333 521— 22 543 563 601 - 02 620 866 966 1991 1174 20 / 1000, —.

II. Schuld verschreibun gen ( Ge⸗ meindeumschuldung) Gruppe 8 Nr. 01043; 1069 A Gruppe 13 Nr. 19780; 209 HC Gruppe 1 Nr. 09008; 100 , Gruppe 10 Nr. 15478; 100 4, Gruppe 9 Nr. 17202 200 M, Gruppe 14 Nr. 12819; 100 J Gruppe 67 Nr. 06690; 100 , Gruppe 28 Ur. O88 10; 100 4 Gruppe 9 Nr. 02329;

Gruppe 16 Nr. 16548; 100 ½“ Gruppe 13 Nr. 09138; 1090 4A, Gruppe 13 Nr. 03386; l00 A Gruppe 17 Nr. 129465; 100 4

Nx. 13340; 100 M Gruppe 9g Nr. 00681. Nach Angaben des Scheuermann sind die Wertpapiere sehr wahrscheinlich anläß⸗ lich seines Umzuges von Berlin⸗Dahlem nach Baden- Baden verloren gegangen. Baden⸗Baden, d. 14. Dezember 1543. Kriminalpolizeistelle Karlsruhe Außendienststelle Baden⸗Baden.

6. aAuslofung usw. von Wertpapieren

25957

8

Preußische Landespfandbriefanstalt Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zinsherabsetzungs angebot an die Inhaber der 416 * igen Reichsmark⸗Kommunal⸗ Obligationen Reihe 25 der Preußischen Täandespfandbriefanstalt, Berlin W 8. Auf Grund der Verordnung über das Verfahren beim Umtausch von Schuld⸗ verschreibungen der Kreditinstitute vom 8. 12. 1941 5 4 (RGBl. Nr. 138)

bieten wir hiermit den Inhabern unserer 4 igen Reichsmark⸗ Kommunal⸗Obligationen Reihe 25 Genn⸗Nr. 20 8.47) : die Herabsetzung des Zinssatzes auf 4 vom Hundert mit Wirkung ab 1. April 1944 an. Die Inhaber der Kommunal⸗Obli⸗ gationen, die statt der Zinsherabsetzung die Bareinlösung wünschen, werden hiermit aufgefordert, ihre Stücke mit den Zinsscheinen ab 1. Juli 1944 ff. und Erneuerungsscheinen bis spätestens 15. Februar 1944 entweder direkt oder durch Vermittlung von Banken, Bankiers, Sparkassen und Volksbanken bei der Anstalt in Berlin W 8, Mohren⸗ straße 78, oder bej ihren Zweigstellen einzureichen. Die fristgemäß eingeliefer⸗ ten Stücke gelten als zum 1. April 1944 zur Rückzahlung zum Nennwert gekün⸗ digt und werden zu diesem Termin in bar eingelöst. Für diejenigen Stücke, die nicht bis zum 15. Februar 1944 zur Bareinlösung eingereicht werden, gilt das Angebot zur Herabsetzung des Zinssatzes auf 4 9. als angenommen. Die Zinshexabsetzung ist gemäß 5 5 der Verordnung jedem späteren In⸗ haber der Stücke gegenüber wirksam. Mit Rücksicht auf die vorstehende Be⸗ kanntmachung werden die Depotbanken gemäß dem Erlasse des Herrn Reichs⸗ wirtschaftsministers vom 8. 12. 1941 = IV RKred. 19 08241 ihre einzelnen Depotkunden nicht besonders von dem Angebot benachrichtigen. Berlin, im Dezember 1943.

Amtsgericht. Abteilung 9.

streits vor die 3. Zivilkammer des

200 Gruppe 12 Nr. 05140; 100 4 =

1194,

36051,

ie 10 000, Lit. A Nr. 00082 00155 O 093 00227 00446 00494 00531 00675 00779 00793 00932 00938 01173,

M 1000, Lit. B Nr. 01379 014038 Ol428 01564 01707 01857 01949 02108 288 C2372 24g C2460 C2489 02631 02721 063062 03108 031683 03297 03314 äs361 03577 03654 03891 03979 04141 2474 04175 023 4277 04339 04341 04385 04465 04610 04732 04842 05042 05095 95159 05188 05258 05262 05333 65513 05850 05905 05906 06037 08195 62 4 06246 06302 06322 06496 06645 0676 06955 06969 (7217 07306 07333 07435 M7558 (07781 07799 07915 (07919 8135 08283 08290 8365 08432 08440 e838, 08977 08986 09016 09093 09121 9126 09154 09190 09192,

ie 500, Lit. C Nr. 09266 09352 09400 09464 09540 09601 09648 09734 09830 09845 09897 10029 10034 10149 10954 19348 10667 10907 10911 10986 11005 11171 11498 11646 11676 11850 11869 12143 12171 12255 12379 12384 12385 12417 12476 12588,

en 100, Lit. D Nr. 12752 12919 13093 13557 18733 13782 13366 13983 14118 14349 14575 14659.

Die ausgelosten Stücke werden den Inhabern zum 1. 3. 1944 gekündigt.

Die Einlösnng erfolgt vom 1. 3. 1944 ab zu 100 5 nach Maßgabe der Anleihebedingungen gegen Uebergabe der gezogenen Schuldverschreibungen und der noch nicht fälligen . und Erneuerungsscheine. Die Verzinsung hört 29. 2. 1944 auf. Der Wert etwa fehlender noch nicht fälliger Zinsscheine wird am Kapital gekürzt.

Die Einlösung erfolgt durch uns und unsere Filialen in Halle, Erfurt, Wei⸗ mar und Nordhausen sowie durch die Deutsche Girozentrale Deutsche Kom⸗ munalbank Berlin die Deutsche Lan⸗ desbankenzentrale A. G., Berlin, alle Girozentralen, Landesbanken und Spar⸗ kassen.

Rückstände ans dem Jahre 1943: eM 10000. Lit. A Nr. 00789,

Reit 10900, Lit. B Nr. 0606564, 08121, RM 500, Lit. O Nr. 12457, .

REM 100, Lit. D Nr. 14210, 14567. Magdeburg, den 16. Dezember 1943.

Mitteldeutsche Landesbank Girozentrale für Provinz Sachsen, Thüringen und Anhalt —.

Bekanntmachung.

Zum 1. Juli 1944 sind planmäßig 124 200, Red 4 (früher 835) Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Hagen vom Jahre 1928 XV. Ausgabe zu til⸗ gen. Bei der am 14. Dezember 1943 statt⸗ gefundenen Auslosung wurden die nachstehend aufgeführten Nummern zur Rückzahlung zum Nennwert ab 1. Juli 1944 ausgelost:

Buchstabe A über 20090, RM Nr. 15, 41, 75, 90, 116, 149, 183, 189, 209, 2988, 257, 277, 301, 857, 406, 438, 6 468, 476, 565, 610, 6418 695, 759, 181.

Buchstabe B über 1000, REM Nr SI0, S834, S49, 8809, got, 943, 9g9g4, 1006, 10939, 1088, 1099, 1154, 1179, 1225, 1268, 1279, 1815, 1343, 1362, 1383, 1403, 1425, 1432, 1444, 1452, 1478, 1498, 1509, 1535, 1541, 1555, 1569, 1592, 1612, 1635, 1659, 1685, 1700, 1713, 1769, 1798, 1819, 1839, 1848, 1851, 1924, 1981, 29029, 2084, 2128, 2141, 2173, 2231, 2253, 2257, 2335, 2966, 2405.

Buchstabe C über 500, R. n Nr. 2514, 2563, 2726, 2749, 2ss, 2796, 2806, 2841, 2858, 2868, 2928, 2962, 2981, 2984, goto,

3077, 3108, 8126, 8184, 8197, 3255, 3295, 3378, 3397, 3418, Buchstabe D

200, RM. Nr. 4295.

Die Besitzer der ausgelosten Stücke

27351

3036,

3214, 3462. über

werden aufgefordert, die Kapital- beträge dieser Schuldverschreibungen egen Rückgabe der Schuldverschrei⸗

ungen und der zugehörigen Zins⸗ scheine nebst Erneuerungsscheinen bei der Stadtkasse in Hagen oder bei den auf den Zinsscheinbogen näher - be⸗ zeichneten Ginlösungsstellen ab 1. Juli 1944 zu erheben. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit dem 30. Juni 1944 auf. Von den zum 1. Juli 1941 ausge⸗ losten Schuldverschreibungen ist die Nummer Buchstabe B Nr. 1431, von den zum 1. Juli 1942 ausgelosten Schuldverschreibungen sind die Nummern Buchstabe B Nr. 1271 und 288 und von den zum 1. Juli 1943 aus⸗ gelosten Schuldverschreibungen sind die Nummern Buchstabe A Nr. 651, Buchstabe B Nr. 1240 und 2071 und Buchstabe C Nr. 2786 und 2819 bisher nicht zur Einlösung gekommen. Hagen, den 14. Dezember 1943.

Der Obherbürgermeister.

Der Vorstand.

J. Vn: Dr. Dön neweg.

2890,

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. ö.

.