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rar, , . h — — — — O — —
Kra lebe⸗ 7467 B Kr
7
280
e 29. schäf
2. M
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 3 vom 5. Januar 1944. S. 4
die Wertpapiere unserer Bank, deren Verlust bei uns gemeldet worden ist.
12 (ehemals 8 *) Goldpfandbriefe: 3 1226, 2415, 2670, 4605, 4 664, 1265, 5 399, 536, 6 1406, 8 46, 13 360, 1567, 13 3678, 3680, 3682, 3943, 16 1721, 1722, 3175, 3176, 3177, 3178, 3327, 18 1223, 2546, 19 3278, 22 4606, 24 38, 3254, 25 7498, 26 3011, 28 179, 180, 181, 28 182, 183, 29 3840, 4173, 4200.
lehemals 775) Goldpfandbriefe: 12 1100, 1714, 2683, 32 107, 108, 1320.
41 7 Reichsmark⸗Pfandbriefe: 34 242, 18502, 21744, 21745, 22346.
42, Reichsmark⸗Pfandbriefe: 35 4038, 4062, 4063, 38 4480, 4481.
515 75 (ehemals 414 76) Liquid.⸗Gold⸗ pfandbriefe und Zertifikate: A 4408. 16727, 49565, 64253, 88489, B 1030, 1812, 4807, S562, 9598, 28642, 33385, B 39915, 70912, C 4424, 8745, 9899, 19002, 35535, 61ig2i, D 3149, 6045, 6366, G 5506, IH 3950, 5149, 6878, 24968, 53815, 60692, zj 2418, 2419, 3439, 3972, 16643, 26044, zK 12719, 38998.
Ratenscheine Nr. 1: A 16727, B 1812, C 8797.
Ratenscheine Nr. 2: A 16727, B 1812, 3599, 9598s, 23762, 339277, 0 356, 2458, S745, 10151, 11164, 16504, 22317, 30025.
Anteilscheine mit Ratenscheinen 3 und 4: A 16727, 283610, B 1812, 9598, 33927, 41603, C 3412, 8745, 22216.
Zertifikatanteilschein mit Raten⸗ scheinen 1—4: ZH 5149.
Ludwigshafen a. Rh., den 31. Dezem⸗ ber 1943. Der Vorstand.
6. Auslosung usw. von Wertyvapieren
28102 11. Auslosung der 4 (&sK/ 45) 25 Leip⸗ ziger Stadtanleihe vom Jahre 1928. Die 11. Auslosung der 4 (8/64 Y) Y. Leipziger Stadtanleihe vom Jahre 1928 (Reihe 1) findet Donnerstag, den 27. Januar 1944, vorm. 10 Uhr, im Neuen Rathaus zu Leipzig, 2. Ober⸗ geschoß, 3. Nr. 313, statt. Von der ge⸗ samten Anleihe in Höhe von 10 Mil⸗ lionen Reichsmark gelangen 431 800
gesellschaften 28045 . Nürnberger Hereules⸗Werke Aktien⸗ gesellschaft, Nürnberg. Die K vom 30. De⸗
zember 19435 hat gemäß tiengesetzes einstimmig die Umwand⸗ lung unserex Gesellschaft in eine Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung be⸗ schlossen.
Wir fordern unsere Aktionäre auf, bis spätestens 31. Januar 1944 ihre Aktien hei unserer
Gesellschaftskasse, Rürnberg, Fürther
Straße 191/193, oder bei der
Dresdner Bank, Berlin,
Dresdner Bank, Dresden
Dresdner Bank, Filiale Leipzig,
Dresdner Bank, Filiale Nürnberg, zwecks Zuteilung der Geschäftsanteile der Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung, einzureichen und dabei ihre ge⸗ naue Anschrift mitzuteilen. Nürnberger Hereules⸗Werke Aktien⸗
gesellschaft. Der Vorstand. Eiblmaier. Grohmann.
28107 Phrix⸗Werke Aktiengesellschaft, Hamburg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 26. Ja⸗ nuar 1944, nachmittags 15,30 Uhr, in
Hamburg, Phrix⸗ Haus, Stephans⸗ platz 16, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1912 und des Geschäftsberichtes des Vorstandes sowie des Berichtes des Aufsichts⸗ rates,
2. Bekanntgabe eines mit Tochter⸗ gesellschaften abgeschlossenen Ge⸗ winn⸗ und Verlustausgleichsver⸗
268 des Ak⸗
3. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Horte bes und des Aufsichtsrates,
4. Neuwahl des Aufsichtsrates,
5. Beschlußfassung über die Ermächti⸗ ung des Vorstandes, das Aktien⸗ n gal um bis zu Han 25 000 000, und zwar einschließlich der durch Beschluß vom 4. August 1942 be⸗ reits genehmigten iM 10 000900, unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre innerhalb der nächsten fünf Jahre ab Eintra⸗ gung des Beschlusses zu erhöhen,
6. Beschlußfassung über die Aende⸗ rung des 5 5 der Satzung ent⸗ sprechend dem gemäß Ziffer 5 der Tagesordnung zu fassenden Be— schluß,
é. e n, über die Wahl der Abschlußprüfer,
8. Bekanntgabe einer Dividenden⸗ garantie⸗Erklärung an die Aktio⸗ näre der Tochtergesellschaften, mit denen Gewinn⸗ und Verlustaus⸗ d , abgeschlossen wur⸗ en.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung und zur , , des Stimmrechtes sind die Aktionäre berech⸗ tigt, welche im Aktienbuch der Gesell⸗ schaft eingetragen und gemäß § 17 der Satzung spätestens drei Tage vor der Hauptversammlung bei
der Gesellschaftskasse,
einem deutschen Notar,
einer zur Entgegennahme von Aktien
befugten Wertpapiersammelbank, der Commerzbank A. G., Berlin,
der Deutschen Bank, Berlin,
der Dresdner Bank, Berlin, während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien oder die Bescheinigung einer Wertpapiersammelbank oder einem An⸗ teil am Sammeldepot der Aktien hin⸗ terlegen, dort bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt lassen und die außerdem ihre Teilnahme an der Hauptversammlung drei Tage vor deren Stattfinden der Gesellschaft schriftlich ankündigen.
Hamburg, den 22. Dezember 1943.
27525
Allerthal⸗Werke Aktiengesellschaft, Grasleben.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, dem 28. Januar 1944, nachm. 14 Uhr, in Helmstedt, „Allerthal⸗Gaststätten“ statt⸗ findenden ordentlichen Hauptversamm⸗ lung für das abgelaufene 43. Geschäfts⸗ jahr eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Jahresabschlusses,
des Geschäftsberichts und des Ge⸗
winnverteilungsvorschlags des Vor⸗ standes sowie des Berichts des
Aufsichtsrats für das Geschäfts⸗
jahr 1942/43.
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
8. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahlen zum Aussichtsrat.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
6. Aenderung des 5 9 der Satzung betr. Vertretungsmacht.
Aktionäre, welche an der Hauptver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens fünf Tage vor der Hauptversammlung bei einer deut⸗ schen Bank oder bei einem deutschen Notar oder bei der Gesellschaft zu hin⸗ terlegen.
Grasleben, den 5. Januar 1944.
Der Vorstand.
e
Krafft. 28047 . Zuckerfabrik Bedburg Aktiengesellschaft, Bedburg.
Einladung zur Hauptversammlung. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donners⸗ tag, den 20. Januar 1944, nachmittags 14 Uhr, im Hotel Zum Stern in Bed⸗ burg stattfindenden Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung, wie in den Satzungen vorgesehen. Bedburg, den 30. Dezember 1945. Zuckerfabrik Bedburg. A. Schloß macher.
Reichsmark zur Auslosung. Die Ein⸗
trages,
Der Vorstand.
Zentralhandelsregijter
M. Schloßmacher.
I0. Gesellichaften m. b. H.
Nachdem die Gesellschafterversamm⸗ lung unserer Sachsenhof⸗Hotelbetriebs⸗ gesellschaft m. b. 5. in Crimmitschau vom 11. 8. 1943 beschlossen hat, das bisherige Gesellschaftskapital von Reichs⸗ mark 80 000, — auf 60 25 — Reichsmark 18 000, — herabzusetzen und letzteres
darlehen in Anteile um HM 41 900, — wieder zu erhöhen, so daß nunmehr das Gesellschaftskapital RM 89 00, — be⸗ trägt, fordern wir hiermit gemäß §8 58 Ziffer 1 des Gesetzes betr. die Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung unsere Gläubiger auf, etwaige Ansprüche bei uns zur Anmeldung zu bringen. Crimmitschau, den 19. Dezember 1943. 27357 Sachsenhof Hotelbetriebsgesellschaft m. b. H. Walter Spengler.
15. Verschiedene Bekanntmachungen
Wichtige Mitteilung in Kasseler 281066. Grundbchsachen.
Am 22. 10. 1943 sind die dem Grund⸗ buchamt bei dem Amtsgericht in Kassel vorliegenden, damals noch nicht erledig⸗ ten Anträge auf Vornahme von Ein⸗ tragungen oder Löschungen im Grund⸗ buch vernichtet worden. Anträge, die. vor diesem Zeitpunkt beim Grundbuch⸗ amt in Kassel eingereicht waren, auf die den Beteiligten aber eine Nachricht von der vollzogenen Eintragung nicht zugegangen ist, müssen deshalb erneut gestellt werden, wenn sie aufrechterhal⸗ ten werden sollen. Zur Vermeidung von möglichen Rechtsnachteilen wird allen denjenigen, die auf einen vor dem 23. 10. 1943 gestellten grundbuchlichen Antrag eine Nachricht von der vollzoge⸗ nen Eintragung nicht erhalten haben, anheimgegeben, den gestellten Antrag bis spätestens 15. Februar 1944 zu wieder⸗ holen. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß bereits vor dem 23. 10. 1943 ein Antrag gleichen Inhalts gestellt war.
Kafsel, den 98. Dezember 943. Der Leiter der Justizpressestelle.
1. Handelsregister, 2. Güterrechtsregifter,
2. Vereins regifter, . 4. GSenossenschaftsvegifter,
5. Mufterregifter, 6. Urheberrechts eintragsrolle,
7Z. Qonkurse unb Vergleichssachen, 8. BVerschtedenes.
I. Handelsregister
6 die Angaben in g Y wird eine Gewähr ür die Richtigkeit seitens der Registergerichte nicht übernommen.
Philippsburg, Baden. 27980) Handelsregister Philippsburg.
A. Band II Nr. 31 Philipp Hölzer (Zigarrenfabrik), Neudorf. Die Pro⸗ kura der Robert Pfeiffer Ehefrau Elsa geb. Steiger ist erloschen.
Philippsburg, 23. Dezember 1943.
Amtsgericht.
Remscheid. 27981 Handelsregister Amtsgericht Remscheid. Veränderungen:
3 2233 — J. 12. 1943 — Müller⸗ Heidfeld, Remscheid⸗Hütz (Sägen⸗ und Werkzeug⸗Fabrik, Unterhützer Straße
Nr. 50).
Die Prokura des Gustav Karl Mül⸗ ler, Remscheid, ist erloschen.
A 2867 — 29. 12. 1943 — Franz Georg, Remscheid (Werkzeuge, Adolf⸗ straße 1).
Die Prokura des Kaufmanns Franz Georg, Remscheid, ist erloschen. Singen. 27983 Eintrag
nach dem Tode des Flaschners Otto Waibel und dem Ausscheiden der Flaschner Jakob Schlenk und Anton Greuter durch Vereinbarung der Er⸗
bengemeinschaft auf Heinrich Brodesser Brotterode,
Ehefrau, Lotte geb. Waibel, in Karls⸗ ruhe und Ernst Ellinghans Ehefrau, Anna Luise geb. Waibel, in Singen
a. H. als personlich haftende Gesellschaf⸗ pflicht zu Aum
ö ber o nlich haftende Gesellè daf schaft ist in eine solche mit beschränkter Haftpflicht umgewandelt und führt jetzt die Bezeichnung: Raiffeisenkasse, einge⸗ tragene Genossenschaft mit beschräukter Haftpflicht, Herges⸗Auwallenburg. Sta⸗ tut vom 27. November 1943. Der . des , , , ist der . W Betrieb einer Raiffeisenkasse: 1. zur ist „bei der Firma Hausdorfer Holz⸗ Pflege des Geld- , e Tit iteh n wollefgbrik Baumgarten E Co,. Kom⸗ und zur Förderung des Sparsimnes; manditgesellschaft, Hausdorf, Krs. Wal⸗ 3 .
ter ohne Aenderung der Firma über⸗ gegangen.
Singen a. H, den 24. Dezember 1943. Amtsgericht. II.
Waldenburg, Schles. 27984 In unser Handelsregister A Nr. 1481
denburg (Schles.), vermerkt worden, daß die Prokura des Josef Günter er⸗ loschen ist.
Amtsgericht Waldenburg Schles.. Wismar. 27985 Handelsregister Amtsgericht Wismar.
Veränderung:
17. Dezember 1943. Hans Warue⸗ münde jun., Seestadt Wismar. Die Firma lautet jetzt: „Hans Warne⸗ münde jun.,, Inh. Margarete Warne⸗ münde.“ Der Uebergang der im Be⸗ trieb des Geschäfts begründeten Forde⸗ rungen und Verhindlichkeiten ist beim Erwerb des Geschäfts durch Margarete Warnemünde geb. Oberhansberg aus⸗ geschlossen.
1ngermiimeke,
register unter Nr. 60 eingetragene Pinnower Spar⸗ e. G. m. u. H. in Pinnow, Kreis Anger⸗ münde, hat in der Generalversammlung vom 19. September 1943 ihre freiwillige Auflösung beschlossen.
Borna, Bz. Leinzig. Amtsgericht Borna, 22. Dezember 1943.
Kredit⸗ und Bezugsverein zu Breuns⸗ dorf, e. G. m. u. H. in Breunsdorf. Die Firma lautet künftig: Landwirtschaft⸗ icher Spar⸗, Kredit⸗ und Bezugsverein Breunsdors, Bez. Borna, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗
pflicht. Die Satzung ist abgeändert worden. Die Haftsumme eines Genossen beträgt vierhundert Reichsmark für
jeden Geschäftsanteil. der Geschäftsanteile, auf die sich ein Genosse beteiligen kann, beträgt zwanzig.
Sand Reg. A BD. IV ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten . 25 3 * . 6. = h ö 6 * bei Firma Dtto ,, u, nach dieser Bekanntmachung bei der Ge⸗ o. in Singen a. H.— Das ( eschäft ist nossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Be⸗ friedigung verlangen können.
das Kirchspiel Trusen, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗
zug landwirtschaftlicher Bedarfsartikel und Absatz landwirtschaftlicher Erzeug⸗ nisse); 3. zur Förderung der Maschinen⸗ benutzung. erster Linie durch ihre geschäftlichen Einrichtungen die wirtschaftlich Schwa⸗ chen stärken und das geistige und sitt⸗ iche Wohl der Genossen fördern, nach dem Grundsatz Einer für alle, alle für einen“. schaft werden darauf hingewiesen, daß ihnen, soweit sie nicht Befriedigung ver— langen können, Sicherheit zu leisten ist, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach dieser Bekanntmachung bei der Ge⸗ nossenschaft zu diesem Zwecke melden.
4. Genossenfchasts⸗ register
27986
Die im hiesigen chen g ssens e el
und Darlehnskasse
Angermünde, den 28. Dezember 1943. Das Amtsgericht.
27988
Veränderung: Gn. -R. 5 Landwirtschaftlicher Spar⸗,
Die Höchstzahl
Den Gläubigern der Genossenschaft
— 27989 Gen.⸗Reg. 1 Darlehnskassenverein für
flicht zu Auwallenburg. Die Genossen⸗
zur Pflege des Warenverkehrs (Be⸗—
Die Genossenschaft will in
Die Gläubiger der Genossen⸗
Brotterode, den 29. Dezember 1943. Amtsgericht.
HRii ton. 27990 Eingetragen in das Genossenschafts⸗ register Nr. 16 am 28. Dezember 1913 bei der Spar⸗ und Darlehnskasse Baumgarten e. G. m. u. H. in Baum⸗ garten: Die Firma lautet jetzt: Spar⸗ und
Darlehnskasse eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkier Hastpflicht Baumgarten. (Generalversammlungs⸗
beschluß vom 19. November 1911) Amtsgericht Bützow.
Nit now. 270m] Eingetragen zum Genossenschafts⸗
register der Elektrizitäts⸗ und Ma⸗ schinengenossenschaft e. G. m. b. H. in Klein Sien am 28. Dezember 1945:
Durch Beschlnß der Generalver⸗ sammlung vom 25. 2. 1943 ist die Ge⸗ nossenschaft aufgelöst. Liquidatoren sind die Vorstandsmitglieder.
Amtsgericht Bützow.
PDorsten. 2992] Gen. -R. 41. In das Genossenschafts⸗ register Nr. 41 wurde eingetragen: Durch die Beschlüsse der Generalver⸗ sammlungen beider Genossenschaften vom 26. September / 4. Oktober 1943 ist die Gemeinnützige Baugenossenschaft für den Stadtbezirk Marl, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht in Marl, mit der Gemein⸗ nützigen Baugenossenschaft für das Anit Marl, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Marl, ver⸗ schmolzen worden. Der Verschmelzungs⸗ vertrag ist am 22. November 19413 ge⸗ schlossen. Zugleich ist die Firma in „Gemeinnützige Wohnungsgenossen⸗ schaft Amt Marl, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Marl“, geändert. Amtsgericht Dorsten, . Dez. 19453.
Fisenugh. 27994 Genossenschaftsregister Amtsgericht Eisenach, 13. Dez. 1943. Nr. 1 Bischofrodaer Darlehnskassen⸗ verein, e. G. m. u. H. in Bischofroda. Das Statut ist im 8 1 betreffend die Firma geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Bischofroda. Das Statut ist neu gefaßt
worden.
Risenngh. 27995 Genossenschaftsregister Amtsgericht Eisenach, 135. Dez. 19453. Nr. 69. Burkhardtrodaer Spar⸗ und Darlehnskassenverein e. G. m. u. H. in Burkhardtroda. Das Statut ist im § 1, betreffend die Firma, geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse, ein⸗
getragene Genossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht, Burkhardtroda. Das Statut ist neu gefaßt worden.
Hisenach. . Genossenschaftsregister Amtsgericht Eisenach, 15. Dez. 1943. Nr. JI. Berkaer Spar⸗ und Dar⸗ lehnskassenverein, e. G. m. u. H. in Berka v. d. 5. Das Statut ist im 3 1, betreffend die Firma, geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse, ein⸗ getragene Genossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht, Berka v. d. H. Das Statut ist nen gefaßt worden.
Hisgnnueh, 27997] Amtsgericht, Abt. V, Eisenach, den 28. Dezember 1943. Veränderung:
Gn. R. 6 — Gerstungen — Der Gerstunger Spar⸗ und Darlehnskassen⸗ verein, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Gerstungen ist mit der Volksbank Gerstungen, ein⸗ getragene Genossenschaft mit beschränk⸗ ter Haftpflicht in Gerstungen verschmol⸗ zen worden.
Hrkelenmnꝶ. 27998 Amtsgericht Erkelenz, 47. Dez. 1943 Veränderung:
Gen.⸗Reg. 26 Molkereigenossenschaft Holzweiler e. G. m. b. 5. in Holz⸗ weiler. Gemäß dem Generalversamm⸗ lungsbeschluß vom 11. 4. 1943 ist der gemeinschaftliche Bezug landwirtschaft⸗ licher Bedarfsartikel nicht mehr Gegen⸗ stand des Unternehmens.
Gꝛrottkanm. 27999] In unserem Genossenschaftsregister ist bei der unter Nr. 10 eingetragenen Genossenschaft „Molkereigenossenschaft Grottkau e. G. m. b. H., Grottkau“ folgendes eingetragen worden: Gegenstand des Unternehmens ist nur noch die Milchverwertung auf ge⸗ meinsame Rechnung und Gefahr. Amtsgericht Grottkau, 17. Dez. 1943.
Waldenburg, Schlees. 27680]
In unser Genossenschaftsregiste? Nr. 16, Spar⸗ und Darlehnskasse, eingetra⸗ gene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Kynau, ist am 23. Dezem⸗ ber 1943 folgendes eingetragen worden:
Die Firma ist geändert in: „Raiff⸗ eisenkasse, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht. Ihr Sitz ist nach Hausdorf verlegt.
Die Ausdehnung des Gefchäftsbetrie⸗ bes auf Nichtmitglieder ist zulässig, so⸗ weit dem nicht 8 8 des Genossenschafts⸗ gesetzes entgegensteht.
Amtsgericht Waldenburg Schles..
Wohl ann. 277861 Gn.⸗R. 70: Landwirtschafts⸗ und Ge⸗
werbebank, e. G. m. b. H., Wohlau. Die
Firma Landwirtschafts⸗ und Gewerbe⸗
bank, e. G. m. b. H. in Wohlau lautet
jetzt: Raiffeisenbank, e. G. m. b. H. zu
n. Amtsgericht Wohlau, 22. 12. 943.
5. Musterregi ter
Frankfurt, Main. 28011 Josef Kemmerer, . ¶ Main). Die Schutzfrist ft der Muster für Holz- und Metall⸗Grgbmäler, Muster für plastische Erzeugnisse, Ge⸗ schäftsnummern: Pietät Frankonia 1 bis 12, ist auf drei Jahre herabgesetzt. Frankfnyt (Main), 28. Dez. 1948. Amtsgericht.
7. Kontur se und Vergleichssachen
PDippoldiswalde. 28080 as Konkursverfahren über das Vermögen der Frau. Olga Theresie verw. Ziegert geb. Kirscht in Ober⸗ bärenburg, soweit es zur Zwangsver⸗ waltungsmasse im Zwangsverwaltungs⸗ verfahren betr., die im Grundbuch für Bärenburg Blatt 63 und 8 auf den Namen der Gemeinschuldnerin einge⸗ tragenen Grundstücke gehört, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. — N 11538. Dippoldiswalde, 29. Dezember 19413. Das Amtsgericht.
Leipzig. . 28081
108 N 2643. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des am 9g. Februar 1943 in Leipzig⸗Knauthain verstorbenen Bücherrevisors Albert Emil Hermann Adolf Thiel, zuletzt wohnhaft gewesen in Leipzig C 1, Nordstr. 20, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Amtsgericht Leipzig, Abt. 108, den 18. Dezember 1943.
Leipzig. od) 6d]
107 N 14239. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des am 5. Februar 1939 in Leipzig, seinem letzten Wohn⸗ sitze, verstorbenen Zahnarztes Dr. med. dent. Günther Horst Kierßling aus Leipzig 0 5, Riebeckstr. 11, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hier⸗ durch aufgehoben.
Amtsgericht Leipzig, Abt. 101, den 23. Dezember 1943.
Pforzheim. (280161 Das Vergleichsverfahren über das Vermögen der Firma Peter Geng und
deren Alleininhaberin Frida Bechtold
in Pforzheim wird aufgehoben. Pforzheim, den 22. Dezember 1948. Amtsgericht. A 4.
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam, verantwortlich für den Wirtschaststeil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin SW ös Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei Gmb. Berlin
Preis dieser Nummer: 10
durch Umwandlung von Gesellschafter⸗
Karl Trützschler.
Bei der Berufsbergtung der Schulabgänger gehören deshalb mehr
Deutscher Reichsanzeiger Preuß ijcher Staats anzeiger
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Poßt monatlich 2, 30 Ma zuzliglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatlich 1.900 MM. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle Sw 68. Wilhelmstr. 32. Preis der einzelnen Nummer nach Umfang. Der Einzelpreis jeder Rummer sst aus der Angabe unter dem Pflichtindruck zu ersehen. Einzelne Beilagen kosten 10 MI. Einzelnummern werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
.
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Berlin, Donnerstag, den 6. Januar, abends
. Vazeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Fein — Zelle 1.10 MM, einer dreigespaltenen 93 mm breiten Petit⸗Zeile 1. 85 MM. — Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin 8W 68, Wilhelmstraße 32, an. Alle Druckaufträge sind auf einseitig heschriebenem Papier völlig druckreif ein⸗ zusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettoruck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1 1913 Poftjschekkonto: Berlin 418 21 1944
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Erlaß über Abgabe öffentlich bewirtschafteter landwirtschaft— licher Erzeugnisse durch Selbstversorger. Bekanntmachung über die Einziehung von Diphtherieserum.
leistung.
Amtliches Deutsches Reich
Der Führer hat dem ordentlichen Professor Dr. med. Carl von Eicken in Berlin mit Urkunde vom 31. Dezember 1943 die Goethe⸗Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.
Erlaß Betr. Abgabe öffentlich bewirtschafteter landwirtschaftlicher Erzeugnisse durch Selbstversorger
Auf Grund gesetzlicher Ermächtigung wird angeordnet:
(1) Selbstversorger dürfen öffentlich bewirtschaftete land⸗ wirtschaftliche Erzeugnisse, die ihnen oder ihren zur Selbst— versorgung berechtigten Haushaltsangehörigen im Rahmen der für die Selbstversorgung geltenden Bestimmungen zum eigenen Verbrauch zustehen, nicht verkaufen. Ausgenommen sind Verkäufe an diejenigen Abnehmer, an die die genannten Erzeugnisse auf Grund meiner Erlasse oder der Anordnungen der bewirtschafteten Stellen verkauft werden müssen oder ver—
ziehung bestimmt.
für Deutschland.
kauft werden dürfen. Dem Verkauf stehen gleich der Tausch sowie das Ueberlassen der Erzeugnisse gegen eine gewerbliche oder berufliche nichtlandwirtschaftliche Arbeits- oder Dienst— () Selbstversorger und Erwerber, die der Vorschrift des Abs. 1 zuwiderhandeln, werden auf Grund der Verbrauchs— in der Fassung der Bekannt— machung vom 26. November 1941 (RGBl. 1 S. 734) bestraft. (3) Dieser Erlaß tritt an die Stelle entgegenstehender, in⸗ haltsgleicher oder weitergehender Vorschriften früherer Erlasse oder Anordnungen. (4) Die Ernährungsämter sind durch Uebersendung eines Abdruckes zu verständigen. Abdrucke sind beigefügt. Berlin Ws, den Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. Mit der Führung der Geschäfte beauftragt: Backe.
regelungs⸗Strafverordnung
ezember 1943.
Einziehung von Diphtherieserum RdErl. d. RMd J. v. 9. 12. 1943 — A 8g 2051/43. 5543 (1) Die Diphtheriesera mit den Kontrollnummern 1386, 1387, 1390 (wörtlich: „eintausenddreihundertsechsundachtzig“, „eintausendreihundertsiebenundachtzig“, hundertneunzig“ aus dem Serotherapeutischen Institut GmbH. in Wien sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein— he
(2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker⸗-Zeitung und in der Pharmazeutischen Zentralhalle zeit feste Exportftützvunkte
Mit Befriedigung stellte Minister Fretheim fest, daß das nor⸗ wegische Bauernvolk sich immer mehr dem Getreideanbau zuge⸗ wandt hat und damit entscheidend zur Stabilisierung der Ernäh⸗ rungslage beiträgt. Vom staatlichen Getreidemonopol sind 1913 fast 170 000 t norwegisches Getreide aufgekauft worden, was mehr als die Hälfte des jährlich rund 300 0600 t betragenden Gesamt⸗ bedarfs darstellt. Am besten sind Hafer und Gerste für den An⸗ bau in Norwegen geeignet, auch im Hinblick auf die Düngemittel⸗ lage und den Mangel an Arbeitskräften. Durch die mit Deutsch⸗ ö land getroffenen Abkommen ist es, wie der Minister betonte, für Norwegen nicht erforderlich, den Anbau von Roggen und Weizen .
vorläufig auszudehnen, da das Reich große Mengen dieser Ge⸗ treidearten zur Verfügung gestellt hat. Die Kartoffelerzeugung hat einen außerordentlichen Aufschwung genommen. Nachdem die Anbaufläche bereits 1943 auf 8360 000 Dekar erhöht werden konnte, hofft man, auch in diesem Jahr eine gleich große Fläche mit Kar⸗ toffeln bestellen zu können. Gegenüber der Kritik an den Milch⸗ und Fleischpreisen machte Minister Fretheim geltend, daß der Krieg die Zurückstellung der landwirtschaftlichen Eigeninteressen hinter das Gemeinwohl erforderlich mache und daß die Agrar⸗ wirtschaft sich von dieser Verpflichtung nicht ausschließen könne.
Der Wirtschaftsimperialismus der USA. in Iberoamerika — Riesenaufwand an Reklamegeldern Stockholm, 5. Januar. Während in der Vorkriegszeit die deut⸗ schen Drogen und Heilmittel auf den südamerikanischen Märkten eine führende Stellung innehatten und wegen ihrer Qualität all⸗ gemein geschätzt und verlangt wurden, haben die USA.-⸗Konzerne z kriegshedingte Unterbrechung der Versorgungsmöglichkeiten Iberoamerikas aus Europa auch auf diesem Gebiete benutzt, um stärker ins Geschäft zu kommen und schon jetzt für die Nachkriegs⸗
duszubauen. A
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eit Auf Betreiben des Washingtoner Handelsdepartements scheut die nordamerikanische Drogen- und Heilmittelindustrie dabei keine Mittel an Reklame— geldern und sonstigen Aufwendungen zur Beeinflussung der
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öffentlichen Meinung in Iberoamerika, handelt es sich doch um z Nord * z 5 . 915
die Verdrängung einer schon vor dem Kriege als lästig emp⸗ fundenen Konkurrenz und ferner um die Schaffung einer weiteren
Nachwuchs für den Wiederaufbau
Nicht nur im Kriege, sondern auch in der Nachkriegszeit ge⸗ hören die Bauberufe zu den aussichtsreichsten Berufen. In keinem Beruf werden die Aufgaben der Zukunft so umfassend und' vielseitig sein, wie auf dem Gebiet des Bauens. Diefe Aufgaben werden nicht nur die xrestlose Ausnutzung aller baufördernden Kriegs— erfahrungen fördern, sondern auch einen entsprechenden Nachwuchs.
noch als in den Vorjahren die Bauberufe zu den vordringlichen Gruppen. Rund drei Millionen Arbeitskräfte waren vor dem Kriege in der deutschen Bauwirtschaft beschäftigt. Die Zahl der Lehrlinge zeigte eine erfreulich steigende Tendenz. Die Nachkriegs⸗ aufgaben erfordern aber eine außerordentliche Auffüllung. Im Kriege ist die für das Leistungssoll erforderliche Arbeiterzahl durch Aufstellung von Sonderformaͤtionen usw. verhältnismäßig einfach zu heschaffen. Für die Friedenszeit muß aber der Facharbeiter—
Gerade im Baugewerbe bieten sich der schaffenden Jugend viel— seitige Möglichkeiten und Aussichten. Zahlreiche neue Bauberufe haben sich im Zuge unseres Bauschaffens herausgebildet, Lehr⸗ berufe sowohl als auch Anlernberufe. Neben den altbekannten des Maurers, des Zimmerers, des Dachdeckers, Straßenbauers oder Betriebsschlossers seien von den Lehrberufen der Betonbauer, der Isolierer, der Baustoffprüfer und der Bauzeichner genannt. Für die fachliche Ausbildung hat die Bauwirtschaft alle Maßnahmen getroffen. In allen Bezirken des Reiches stehen heute Lehrbaustellen zur Verfügung, auf denen das Können der Lehrlinge alljährlich überprüft und neue Fertigkeiten vermittelt werden. Durch lager⸗ mäßige Unterbringung werden hier schon die Gemeinschaftsformen entwickelt, die später im Gemeinschaftsgefühl und im Berufsstolz
haben.
ihren sichtbaren Ausdruck finden. Neben der fachlichen Förderung machen die ungeahnten Fortkommens- und Aufstiegsmöglichkeiten die Bauberufe erstrebenswert. Da gibt es Sonderausbildungen für die Spezialberufe, den Weg über den V l polier, Polier und Meister, über die Bauschule zum Bauführer. Der Hilfsarbeiter und Anlernling hat die gleichen Aufstiegsmög⸗ lichkeiten nach entsprechender Aufschulung. der Jugend für technische Dinge findet in der Bauwirtschaft ein reiches Betätigungsfeld wie Wanderung von Baustelle zu Baustelle bringt viel Abwechslung in die Lehre. Die körperliche Betätigung im Freien und die Zu— satzverpflegung entfalten die Kräfte ünd körperlichen Anlagen oft in erstaunlichem Umfange. Und schließlich läßt sich in den Bau / berufen durch die Leistungsentlohnung gut verdienen. Den Trieb! zum Bauen fühlt jeder Funge in frühester Jugend in sich. Ihn zu pflegen und zu entfalten, ist eine natürliche Äufgabe. In allen stand der Bauwirtschaft entsprechend erweitert werden. äultuzböllern hat seine Pflege zu Bauleistungen geführt, die noch
nach Jahrtausenden bewundert werden. Unsere Bauleistungen im Kriege zeigen, wie sich die Gestaltungskraft in ungeheurer Weise e ieden aber wird die Bauwirtschaft einen Auf— schwung nehmen, wie ihn Generationen vor uns nie erreicht
entfaltet hat. Im Fried
. /// / /// // // Das europäische Schicksal liegt in unserer Hand und damit auch Deutschlands Freiheit, seine Kultur und seine Zukunft. Weil wir das wissen, ist uns im Einsatz
für unser Volt kein Opfer zu groß.
ö Basis zur dauernden Beherrschung des südamerikanischen Kon⸗ tinents. Eine wichtige Rolle im Kampf gegen die frühere Stellung der Achsenfirmen bildet die Werbung unter Ver⸗ wendung von Druckschriften, Zeitungsreklame und vor allem des Rundfunks.
Welch statke Bemühungen zur Eroberung der dortigen Märkte unternommen werden, erhellt aus der Tatsache, daß von der gesamten Wirtschaftswerbung der Vereinigten Stagten in Ibero⸗— amerika im Jahre 1913 allein etwa ein Drittel auf die Drogen⸗ und Kosmetikaindustrie entfiel. Dem hemmungslosen kapitalisti⸗ schen Denken der USA. entspricht es, daß bei dieser Export⸗ kampagne die Regeln eines fairen Wettbewerbs völlig außer acht gelassen werden und die mangelnde Güte der als Ersatz für die deutschen Drogen und Heilmittel angebotenen Erzeugnisse durch einen lärmenden Reklamefeldzug überdeckt wird. Den füdamerika⸗ nischen Staaten aber bleibt in Ermangelung anderer Bezugs⸗ möglichkeiten nichts anderes übrig, als die nordamerikanischen Ersatzprodukte zu kaufen und die Ueberschwemmung der Oeffent⸗ lichkeit mit zweifelhaften Anpreisungen zu dulden. Die USA Politik zielt ferner genau darauf ab, durch das System von schwarzen Listen die Umstellung der südamerikanischen Firmen auf nordamerikanische Erzeugnisse zu beschleunigen und mit rigo⸗ rosen Druckmitteln die letzten Widerstände in den betroffenen Ländern zu brechen.
zorarbeiter zum Hilfs⸗
Die Aufgeschlossenheit
keinem anderen Beruf. Die
Repatriierung auch der argentinischen Pfund⸗Anleihe
Buenos Aires, 5. Januar. Die argentinische Regierung stellte 500 Mill. Pesos bereit, um zwei Drittel der London-Anleihe im Nennwert von 25 Mill. Pfund in Inlandsschuld zu konvertieren, wodurch eine bedeutende Zinsersparnis herbeigeführt wird. Diese
Wirtschaft des Auslandes
Erhöhung der schweizerischen Eisenbahntarife ab 1. März
Bern, 5. Januar. Der Bundesrat hat die Schweizerischen Bundesbahnen und die konzessionierten Transportanstalten er— mächtigt, eine leichte Erhöhung der Bahntarife vom 1. März 1944 ab eintreten zu lassen. Die Erhöhung der Tarife beträgt 10 9. für den Güter⸗, Tier-, Gepäck- und Exypreßgutverkehr. Sie be⸗ schränkt sich auf eine Entfernung bis zu 150 km. Im Personen⸗ verkehr wird auf den Rückfahrkarten ein Zuschlag von 10 35 er⸗ hoben, höchstens aber 120 ffrs. in der 3. Klasse und 1,B70 sfrs. in der 2. Klasse. In der Begründung wird erklärt: Die von 1944 an zu erwartende Verkehrsschrumpfung sowie die weiter zunehmen⸗ den Sach- und Personalausgaben infolge der Teuerung gestatten es der Landesregierung nicht, länger auf den Vorkriegstarifen, die nun während 415 Jahren durchgehalten worden sind, weiterhin zu beharren. Außer der Schweiz war kein andeles Land in dor
Sage, die Eisenbahntarife während so langer Zeit nicht zu er⸗ daß der ursprüngliche
6 mn. Von 1944 an werden die Befoldungen und Löhne an das Personal der Bundesbahnen bei einer Verteuerung der Lebens— haltungzkosten um 49 dDurchschnittlich 360 , mehr Ausgaben je Kopf erfordern als im Jahre 1938. Die Sachausgaben weisen bei wichtigen Materialien Verteuerungen bis zu 106, 260 und mehr Prozent auf. .
. ö Rückgang der schweizerischen Eiseneinfuhr
Zürich, 5. Januar. Nach schweizerischen Pressemeldungen hat die Eiseneinfuhr der Schweiz , mn. . . 6 Hälfte des Vorjahres erreicht. Im Vergleich zu 1939 sei eine Schrumpfung um 66 „ eingetreten, infolgedessen müssen die in—= ländischen Eisenreserven stärker erfaßt werden. Das Eisen⸗ volumen des Landes habe sich von 1923 bis 1942 um etwa . 't erhöht. Von diesem Zuwachs könnten wahrscheinlich 26 K für die Kriegswirtschaft nutzbar gemacht werden.
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Die Eisensteuer soll nunmehr auch auf die Betriebe der öffent⸗ lichen Hand und ferner auf alle bisher verschonten Industrie⸗ weige . Daß die Schweiz noch über beträcht— liche Schrottreserven verfügt, geht daraus hervor, daß eiserne Gitter von Vorgärten und Grundstücken bisher nicht beschlag⸗ nahmt worden sind. ö
zweige Anwendung finden.
Erfreuliche Bilanz der norwegischen Ernährungslage 26 5. ö 91 positives Bild der norwegischen Ernäh⸗ rungslage konnte Landwirtschaftsminister Fretheim kürzlich . Havanna stellt in einem vielbeachteten Lestartikél'; in kü entwerfen, wobei er sowohl die penstarklen , 3 , ,, heimischen Landwirtschaft zur Hebung der Agrarprohuktion als auch die wesentliche Hilfsstellung des Reiches bei der Versorgung der norwegischen Bevölkerung kennzeichnete. Die gesamte Anbau' fläche belief sich im Erzeugungsjahr 1943 auf 3,4 Mill. Dekar, so 6. den Anbauplan, der die Bestellung von 3„5?Sß Mill. Dekar, d. . 44.3 * der bestellbaren Agrarfläche, vor⸗ sah, zum größten Teil erfüllt werden konnte. Die Getreideerzeu— gung entsprach den festgesetzten Planungen, ebenso die Kartoffel⸗ ernte; lediglich bei Wurzelgewächsen ergab fich infolge der Dünge— k und . ausreichender Anbauerfahrungen ö ein Rückgang. Für 1914 wird die Erweiterung der Anbaufläche Der Weltmarktpreis sei mindestens' ein Cent je zin Fah, für Wurzelgewächse auf 300 000 Dekar als m er ü angesehen. J . s Die derzeitige Handelsdüngerversorgung ist einigermaßen be— friedigend. Die diesjährige Zuteilung wird gegenüber dem Vor— J - niedriger liegen. Für Kali und Phosphat⸗ dünger ist die Versorgungslage sogar besser geworden. Die Schwierigkeiten in der Zugkraftbeschaffung brauchen nicht über— schätzt zu werden, da im vergangenen Jahr rund vier Fünftel der Zugkraftleistung durch Pferde bewältigt werden konnten. Gute Fortschritte hat daneben die Verwendung von Traktoren durch Umstellung auf Generatorbetrieb gemacht.
jahr nur um 1024
Maßnahme hängt mit dem Regierungsdekret von Mitte Septem⸗ ber über die Repgtriierung des genannten Betrages zwecks Mo⸗ bilisierung des größten Teiles infolge des Ausfuhrüberschusses in London angesammelter eingefrorener Pfundbeträge zusammen. — Es wird von der Möglichkeit gesprochen, daß die verbleibenden Restguthaben des Ausfuhrüberschufses von der argentinischen Re⸗ gierung für die Erwerbung der britischen Eisenbahnen in Argen⸗ tinien vorgesehen sind.
Der „Wert“ der USA.⸗Anleihe an Kuba — Nutzlose Nachbar⸗ schaftspolitik Buenos Aires, 5. Januar. Die Zeitung „Diario de Marina“ in
lichen Erklärungen des USA. -Senators Butler fest daß Kuba nicht von den Vereinigten Staaten unterstützt würde, sondern um⸗ gekehrt große Opfer bringen müsse. Butler habe behauptet daß Kuba eine Anleihe von 25 Millionen Dollar erhalten habe. Dies stimme, aber die Anleihe sei bekanntlich kein Geschenk. Kuba sei im Gegenteil gezwungen, äußerst hohe Zinsen zu zahlen.
Im Zeichen „guter Nachbarschaft“ hätten die USX2. den Preis dẽs Kubazuckers sehr, gedrückt. Der von Washington bewilligte Auftaufpreis von 2,65 Dollarcents je Pfund Zucker decke nicht einmal die Gestehungskosten. Im Vorjahr habe Kuba zu diesem
Preis 2840 000 t verkaufen müssen, in diesem Jahr 3520 006 t.
daß das Land nahezu 150 Mill. Dollar eingebüßt habe. Zudem sei auf Anweisung der USA. der Ernteumfang be⸗— schränkt worden. Kuba hätte in den beiden Jahren mindestens 4.5 Millionen Tonnen Zucker produzieren können. Auch dies sei ein schwerer Verlust. Es wiederhole sich das gleiche Spiel wie im anderen Weltkrieg. Der Verkauf des Kubazuckers habe damals dem USal. Schatzamt 30 Mill. Dollar Nettogewinn gebracht.
Unter diesen Umständen, schließt die Zeitung, könne man wohl kaum davon sprechen, daß die gute Nachbarschaftspolitik Kuba wirtschaftlich genützt habe.