doner City-Leute weisen demgegenüber darauf
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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 129 vom 15. Januar 1944. S. 2
ermöglichte, sich den kriegs notwendigen Eingriffen in einer elasti⸗ schen, die Schwierigkeiten mildernden Weise anzupassen. Andererseits zwang das Eindringen deg a rn, , ,. das landeseigene Bankwesen und vor allem die Notenbank, ihre Organifation der Annahme und Abgabe der ausgegebenen Kredit⸗ kassenscheine zur Verfügung zu stellen, um die Ausdehnung des gesamten Geldumlaufs in Kontrolle zu behalten. Hieraus erwuchs schließlich die Einsicht, daß die Interessen der Währung des
Landes es geboten sein ließen, die Finanzierung des Bargeld⸗
bedarfes der deutschen Truppen in Landeswährung e und so die weitere Ausgabe von Reichskreditkassenscheinen ent⸗ behrlich zu machen. Wenn dieser von ung n . 3. . strebte Punkt erreicht war, hatte der Reichskredittassenschein seine Aufgabe erfüllt und konnte wieder zurückgezogen werden, was naturgemäß verschieden lange gedauert hat. In Dänemark und Norwegen zum Beispiel kam es sehr rasch zu Abkommen mit den Notenbanken, im Westen und auf dem Balkan bedurfte es einer längeren Zeitspanne. Beim Einmarsch in ein fremdes Gebiet ergab sich aber die Notwendigkeit, sogleich ein festes Wertverhält⸗ nis zwischen der Landeswährung und dem Reichskreditkaf enschein zu schaffen, damit sich der Umlauf von Landes geldzeichen und Reichskreditkassenscheinen nebeneinander reibungslos estaltete. Die Währungen der europäischen Länder lehnten fich im uge der Ausdehnung des Kriegsgebietes . immer stärker an die Reichsmart an. Zu der Verflechtung, dle sich aus der Finan⸗ 6 des Bargeldhedarfs der deutschen Truppen in den be— etzten Gebieten ergab, trat die Steigerung des kriegsbedingten Waren- und Clearingverkehrs, mit diesen Gebieten und verstärkte die mit dem Auftreten des Reichskreditkassenscheins als Träger der Reichsmarkwährung eingeleitete Entwicklung zu neuen Formen des europäischen Währungswesens und JZahkungsverkehrz.
Die Freizügigkeit des Reichskreditkassenscheins bei festen Um rechnungssätzen im Verkehr von Land zu Land sichert den Truppen die Verwertbarkeit des Scheins in jedem Gebiete; auch dort, wo er praktisch nicht mehr als Umlaufsgeld dient. Da der Reichs— kreditkassenschein in allen Gebieten seine Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel behalten hat, kann seine Zahlungsfunktion jeder⸗ zeit wieder aufleben. Zwecks Vermeidung unerwünschter Geld⸗ wanderungen wird angestrebt, den Reichskreditkassenschein den devisenrechtlichen Bestimmungen zu unterwerfen. Damit würden zwangsläufig auch die Devisenstrasbestimmungen gegen eine miß⸗ bräuchliche Verwendung des Reichskreditkassenscheins herangezogen werden können.
In der Bilanz der Hauptverwaltung der Reichskreditkassen stellt der Umlauf an Kreditkassenscheinen in Höhe von 3, Mrd. M etwa 30 26 der Passiva dar. Etwa zwei Drittel aller Passiva werden von Giroeinlagen bei den Reichskreditkassen und von den Verbindlichteiten gegenüber augländischen Notenbanken bean⸗ sprucht. Diese Größenordnung läßt erkennen, daß trotz des Rück⸗ , n. der , . von Reichskredittgssenscheinen die vielseitigen lufgaben der Reichstreditkassenorganisation ihre unverminderte Bedeutung haben. Die Reichskreditkassen haben fast in jedem Land, in dem sie bestehen, andere n on n und einen anderen Geschäftszuschnitt. Ueberall aber find sie ein wichtiges Glied in der Kette der triegswirtschaftlichen Maßnahmen. 8 nach Be⸗ darf sind den Kassen Wechselstellen angegliedert. Insgesamt be⸗ stehen gegenwärtig 40 Reichskreditkassen und 31 Woech elstellen, zarunter 8 Wechselstellen, die die Aufgaben einer Reichskredit⸗ kasse wahrnehmen.
er Apparat der Reichskreditkassen ist im Verlauf des Krieges
kt einem schlagkräftigen Instrument ausgebaut worden. Der
erwaltungsrat sieht es als seine wichtigste Aufgahe an, die
Arbeit der Reichskreditkassen den wechselnden Kriegserfordernissen
weils anzupassen und dabei die gebotene Elastizität in den
ethoden mit der Innehaltung klarer Grundsätze in der geld⸗ und währungspolitischen Zielsetzung organisch zu verbinden.
Die rationelle Leistung des Bergmannes
Im Rahmen der Sondervortragsveranstaltungen der vwest⸗ älischen Berqgewertschaftstasse in Bochum sprach Dipl. Berg⸗ ngenieur DraIng. S. Vennewald vom Kaiser-Wilhelm⸗ Institut für Arbeitsphysiologie, Dortmund, über das Thema „Die rationelle Leistung des Bergmanns“. Der Vortragende ging davon aus, daß die 3 . des Menschen gesteuert werden müsse, wenn sie „rationell“ verlaufen solle. Sie dürfe nicht so weit an die Leistungsgrenze heranreichen, daß die Energieausschöpfung zur een öpfung werde. Der Mensch müsse sich zur ständigen 1 ionshereitschaft eine genügende Energiereserve erhalten. Die
rage nach der rationellen Leistung hänge also ab von dem Ver⸗ hältnis der tatsächlichen Energieabgabe zu dem im Grenzfall Leistungs möglichen. Bei der Beurteilung des 3 sei zu berü lich tigen, daß jedem schaffenden 5 billiger⸗ weise gewisse Energiemengen zur eigenen freien Verfügung 3 . werden müssen. Neben dem Arbeitsleben stellen Familie,
taat, Volksgemeinschaft und auch die eigene Freizeitgestaltung Ansprüche, die nur aus dem gesamten Energievermögen des ein— elnen gedeckt werden können. gl diesem System liege ein arbeits⸗ bkonomisch berechtigter Eigennutz, der auf die Dauer gesehen mit zur Grundlage einer rationellen Leistung gehöre.
Messungen des Energieverbrauchs bei praktischer Untertagearbeit lassen g wie der Vortragende weiter ausführte, nach dem neuesten Stand der arheitsphysiologischen Untersuchungstechnik in verhältnismäßig einfacher Weise durchführen. Bisher wurde eine Reihe solcher Messungen bei der Kohlegewinnung in steigender Lagerung durchgeführt. In Verbindung mit gleichzeitig vor—⸗ genommenen Arbeitsaufnahmen geben ge Messungen Aufschluß über die während einer Schicht e,, ir verbrauchte Energie. Als Beispiel aus der Reihe der Messungen wurde die Arbeit eines Kohlenhauers in einem Flöz von 1620. Meter Mächtigleit und einem Einfallen von 55 chrad herausgestellt. Der für die ganze Schicht ermittelte Verbrauch beträgt insgesamt 26500 Kalo— rien. Bei der Beurteilung dieser Leistung wird zwar die An⸗— strengung als gut erkannt, jedoch ist die Energieausgabe in ihrer Verteilung über den Schichtverlauf als nicht rationell zu be⸗ werten. Um zu diesem Prädikat zu kommen, hatte der beurteilte Hauer eg Pause nicht, wie geschehen, an das Ende der Schicht legen, sondern unterteilt in den Schichtverlau einfügen müssen. Seine Ermüdung hatte in diesem Falle nicht den gemessenen Wert erreicht. .
Welchen Einfluß die Art der Pausenverteilung auf Energie⸗ verteilung und Leistung ausübt, läßt sich an dem Ergebnis weiterer Arbeitsversuche erkennen, Hier wurden von mehreren e Hauern Berge unter völlig gleichen Arbeitsbedingungen geschaufelt. .
umsatz am geringsten und die Leistung am höchsten. Wurden weniger, aber uf entsprechend längere Pausen eingelegt, ver— schlechterten sich die Meßergebnisse beträchtlich. ;
An Hand weiterer Beispiele praktischer Energieverbrauchs⸗ messungen zeigte der . wie groß Energieverbrauch und Leistung bei der ,, . sind. tempo sind hier an die Voraussetzungen einer genügenden Ein— übungszeit gebunden. Ist diese gegeben, kommt es bei einem schnelleren als dem gewohnten Tempo wohl zu einem erhöhten Energieverbrauch, aber nicht zu einer rationellen Leistung. Zu⸗ sammenfassend hob Dr. Vennewald e, daß die übliche prak⸗ tische Beurteilung bergmännischer Le ug fn sich nicht allein auf die Erfahrung stützen darf, sondern daß sie sich durch objektive Messungen eine feste Grundlage schaffen muß.
Wirtschaft des Auslandes .
Fortschreitende Aufforstung in Spanien
Madrid, 12, Januar. Nach den letzten veröffentlichten statisti⸗ schen Daten sind im vergangenen Jahr re , 30 000 ha in Spanien aufgeforstet worden gegen 20 060 ha in der voran⸗ gegangenen Epoche 194142. Die e der Aufforstungs⸗ arheiten, die sich in der Hauptsache auf die Küstenzone des kanta— brischen Meeres und des Atlantik erstrecken, sind um so höher an⸗ zuerkennen, als erhebliche Schwierigkeiten für die Einführung von geeigneten Samen bestanden. Wegen ihres schnellen Wachs“ tums wurden vorwiegend Pinien und Eukalyptusbäume an— gepflanzt. e
Um weitere große Schäden in den spanischen Waldbeständen zu verhindern, hat die Regierung verfügt, daß für jedes Abholzen eine besondere Genehmigung eingeholt werden muß. Damit soll eine verhältnismäßig rasche Gesundung der spanischen Wälber erreicht werden. Spaniens deln n macht gegenwärtig im Jahre dier Millionen Kubitmeter aus, von denen nur 1,5. Mil— lionen Kubikmeter aus eigenen Beständen gedeckt werden können.
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Londoner City in Sorge — Englands Verpflichtungen aus dem Pacht⸗ und e rf mn
Lissabon, 14. Januar. Die augenblicklich von Schatzsekretär Morgenthau mit Staats sekretär Hull und Botschafter Halifgr ge— führten Besprechungen über die aus den Pacht- und Leihlieferun⸗ gen für England entstehenden Verpflichtungen werden von den englischen Finanz- und Wirtschaftskreifen mit großer Unruhe verfolgt.
Morgenthau drängt, von England für die Lieferungen aus dem Vacht⸗ und Leihvertrag Barrückzahlungen zu . Die Lon⸗
in, daß England nicht ohne Dumping⸗Export in der Lage wäre, seine Verpflich⸗ lungen in bar abzutragen. Ein britischer Dumping-Export nach dem Kriege würde voraussetzen, daß England eine stärkere Ah⸗ wertung des Pfundes und die Vereinigten Staaten eine Herab⸗ etzung der Zölle auf hritische Wgren vornehmen; beides wider— pricht aber den wirtschastlichen Tendenzen des Weißen Hauses, so da England, wie der Londoner „Ecyonomist“ androht, sich auf das? irtschafts ystem der Autarkie im Empire festlegen müßte.
Jedenfalls bereitet die kapitalistische Unfähigkeit Groß⸗ britanniens, seinen derße h an gen aus dem Pacht⸗ und 1. vertrag nachzukommen er Londoner City zunehmende Sorgen zumal sich der ür „ůzirtschaftsimperiglismks immer tiefer lnf e' (einstigen britischen Märtten einnistet und der Abbau den britischen Auslandsinvestierungen rapide fortschreitet.
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Stabile Haltung der belgischen Wirtschaft im Jahre 1943
Brüssel, 16 Januar. Die triegsbedingten Störungen haben eine großeren Erschütterungen der helgischen Wirtschaft im Fahre lots mit sich gebracht. Belgien arbeitet und sieht in seiner vollen Arbeitsleistung sür die europäischen Interessen auch seine Lebens⸗ möglichteiten. Diese Feststellungen trifft das Organ der deutschen dandelstammer in Belgien „Belgien⸗Handel“. Naturgemäß war auch die belgische Wirtschaft mancherlei Aenderungen unterworfen. Betriebsstillegungen, den n gs beschrch enn gen, Fabrikationsver⸗ dot und ⸗umstellungen mußten im Rahmen“ ber Wirtschafts⸗ enkung ausgespraochen werden. Recht uneinheitlich ist die Lage in den einzelnen Industriezweigen im Jahre 1943 gewesen. Zoahl⸗ reiche Gesellschaften konnten enen normalen Gewinn , n. und auch der finanzielle Status vieler weiterer Firmen ist noch
, , besriedigend. Auffällig sind gerade in letzter Zeit die Kapttalerhöhungstendenzen, die auf Vorbereitungen für die jetzt zwangsläufig unterbleibende Anlagenerneuerung und Be— triebsmodernisierung schließen lassen, Die Rohstoffbeschaffung ist nicht immer leicht, dagegen vollzieht sich die Kohlenversorgun ziemlich glatt. Auch in Belgien macht sich ein Arbeitsfräftemange 6 ar, dem durch verstärkte Schulung und Ausbildung der Arbeiter zu steuern versucht wird.
Deutschland bietet für die belgischen Absatzwünsche einen großen und aufnahmefähigen Markt, der der stark exportorientierten In= dustrie Belgiens besonders entgegenkommt. Das Reich hat dabei mu; nur der Schwerindustrie, sondern auch der Verbrauchsgüter⸗ industrie des Landes dankbar aufgenommene An ed ungen ge⸗ geben. So entwickelte sich der Außenhandel im Jahre 1343 wie in den Vorjahren vorwiegend mit Deutschland ab. Daneben wurde auch mit Frankreich, den Niederlanden und Dänemark ein reger Handelsverkehr betrieben. Auch am fen, m , mit dem europäischen Südosten zur Ergänzung seiner Lebensmittelver⸗ sorgung zeigte sich Belgien interessiert.
Kursentwicklung an den schweizerischen Börsen. Inder um 9 * gesunken
Zürich, 14. Januar. Das Jahr 1943 brachte für die schweize⸗
rischen Börsen einen Rückgang der Umsätze und fgst auf der anzen Linie auch ein Sinken der Kurse, Von Janugr bis e , 1943 wurden an der Börse in Zürich 1805, Mill. sfrs, umgesetzt gegen 2002, 9 Mill. ö. in den entsprechenden elf Monaten des Vorjahres und 2097, Mill. sfrs. im gleichen Zeit abschnitt 1941. ᷣ
Der von der Schweizerischen Nationalbank berechnete Aktien⸗ inder zeigt, daß 1943 die Aktienkurse im Vergleich zu dem aller— dings e n i. Stand vom Vorjahr um etwa gh, 99 sunken sind. Der Aktienindex stand am 10. Dezember 1943 auf irt, 84, während er für Ende Dezember 1942 mit 193,21 errechnet wurde. Ende iht! wurde der Fnder mit sis Ende 1gäd mit 14333, Ende 1939 mit 1562,69 und Ende 1938 mit 190,55 an gg, Auf die Kurssteigerung der , , . Attien seit 19046 ist also nunmehr ein bemerkenswerter Rückschlag ersolgt. Besonders auf⸗ allend ist die Schwäche der schweizerischen Industriegktien, deren lurse um du rchschnittlich 16 , abgenbmmien haben. Älls Gründe für den Rückgang der Industrieaktien werden namentlich die Schwierigkeiten im Exportgeschäft und die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von . enannt, ; , , ankberichten über das abgelaufene Börsen⸗ r wird auf den Kurseinbrüch hingewiesen, der durch den Ab⸗ uch der deutsch⸗schweizerischen Wirtschaftsverhandlungen am 15. Janugr 1943 und den sich daran n n e, vertragslosen Zustand hervorgerufen wurde. Die Industrieaktien gingen von lt! Ende Dezember 1942 auf 287,59 am 109. Dezember 1945 urxück. Die Kurse der Attien der Maschinenindustrie verminderten * in der . Zeit von 209,85 auf 147,1, büßten also 30 ihres Kurzstandes ein. Weniger bedeutend ist der Kursrückgang bei den Aktien der chemischen Industrie und der Kraftwerke, der nur etwa 8 . ausmacht. Der Inder für Aktien der chemischen Industrie wurde für das Jahresende 1942 mit (20,90 errechnet und für den 10. Dezember 1a43 mit 381,83. der Inder der Kraft⸗= 9 ür Ende 1942 mit 210,20 gegen 197,3 am 5. Dezember buße von etwa 18 7..
Auch die Bant- und die n n,. verzeichnen Kurseinbußen, doch waren hier die urssenfungen ner f n, mäßig geringfügig. Der Inder der Bantattlen i stand Ende ühlt
Bei häufigen, aber 16 Pausen war der Energie⸗
Aenderungen des Arbeits⸗
ie Aktien der Lebensmittelbranche erlitten eine Kursein.
auf 109.33 am 19. Dezember 1913 auf 104,83. Versicherungsaktien atten Ende 19429 ebenfallz einen Höchststand mit 631,69 erreicht, nde 1969 wurde ihr Inder noch mit 468,55 festgestellt. Am 19. Dezember 19483 verzeichnete der Inde ein dem Vorsahr Cee über verringertes Kurznibeau von 588,53. Größer als bei Bank— aktien sind im allgemeinen die Einbußen bei den Trustwerten. Auch auf dem Anleihemarkt war das Börsenjahr im ganzen ruhig. Mit der Nachfrage nach schweizerischen Staatsanleihen wird auch die Ueberzeichnung der in Jahre 153 neu aufgelegten — 16 erflärt, Fast Hö 7 aller Emissionen betrafen Anleihen öffentlich⸗ rechtlicher Kör egg eren, Der Obligationenindex stand nde Dezember 19462 3 136,42, er blieb bis zum Dezember 1943 unyerändert. , in der Schweiz notierten zeigten einheitliche Entwicklung. Der Gesamtindex ausländischer in der Ichwetz notierter Anlethen wurde am 25. November 1912 mit Bs6,12 errechnet, am gleichen Stichtag des Jahres 1943 mit 38,92.
Die Entwicklung des slowakischen Eparlassengeschaftẽ
Preßburg, 11. Januar. Die Sparkassen der Slowakei wiesen im Jahre 1943 eine günstine ,, der Einlagen auf, die sich gegenüber 1947 um rund 169 Mill. erhöhten, womit sie einen Stand von 950 Mill. Ende 1943 erreichten. Im Verlaufe des Jahres 1913 wurden drei neue Sparkassen errichtet. Gegen⸗ waril bestehen 18 selbständige Sparkassen mit 8 Zweignieder⸗ lassungen. Die langfristigen Darlehenggeschäfte bewegken sich auch im Jahre 1913 in . engen Grenzen. Es war gekennzeichnet für Kriegzahlungen bei geringer Nachfrage.
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Umsatzrückgang an der Preßburger Börse
Pretzburg, 14. Januar, Der Umfang der Geschäftsabschlüsse an der Preßburger Börse ist im Jahre 1943 weiter zurückgegangen. Während er im Jahre 1911 noch 337,3 Mill. Ks, betrüg, sentte er sich im Jahre 1947 auf 291,? Mill, und ging im Jahre 1943 auf rund 241 Mill. Ks. zurück. Zu dieser Entwicklung trug der Umsatz in Devisen entscheidend bet, der sich Hen n 1941 um fast 50 25, nämlich von 340,5 auf 178 Mill. Ks. im Jahre 1943 verringerte. —
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Zunehmende Mechanisierung der rumänischen Landwirtschaft
Bukarest, 16. Januar. — Auf Grund erheblicher Einfuhren ist in den letzten drei Jahren der Traktorenbestand Rumäniens seit Dezember 1910 auf S200 Stück gestiegen. Damit entfällt heute bei einer Anbaufläche von insgesamt 11,4 Millionen Hektar ein Traktor guf 1380 ha n,, . 4300 ha im Jahre 1935. In Kürze hofft man zu einem Verhältnis von einem Traktor auf 1000 ha zu gelangen und damit einen annähernd gleichen Grad der landwirtschaftlichen Mechanisierung zu erreichen, wie er für die Landwirtschaft in Deutschland und Frankreich kennzeichnend ist.
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Angestrebte Verbesserung des türtischen Schiffs verlehrs
Istanbul, 14. Januar. Die Verbesserung des Schiffaverkehrs bildet eines der hauptsächlichsten türkischen Verkehrsprobleme. Während die Staatsbahnen im Turchschnitt Jahreseinnahmen von 106 Millionen Türkenpfund aufweisen erreichen die Jahres⸗ einnahmen der staatlichen Schiffahrt gefellschaft bei gleichem Leistungs umfang nur eine Höhe von 163 Mill. Türkenpfund. Immerhin beliefen sich die Seetransportmengen im vergangenen Jahr auf ein Vielfaches der im Jahre 1942 beförderten Güter⸗ mengen. Allein die Kohlentransporte vom Schwarzen Meer nach den verschiedenen Verbrauchszentren stiegen innerhalb von sechs Monaten über 250 000 Tonnen, wenn man die entsprechende Ver— gleichszeit des vergangenen Jahres zugrundelegt. Von den im 3 1643 von Frankreich erworbenen Handelsschiffen wurden nach Vollendung der dringendsten Reparaturarbeiten bereits sieben in Dienst gestellt. Der Umfang des rollenden Materials ist von 42 000 im Jahre 1942 auf mehr als 50 000 im Jahre 1943 gestiegen. Der Ausnutzungsgrad des Schiffsladeraums lag um 69 bis 70 8 höher, was nur durch eine gründliche Neuord⸗ nung des Lade⸗ und Löschbetriebs möglich war. Nach Erklärungen des türkischen Verkehrsministers sind Maßnahmen zur Beseiti— gung der Spekulation mit Bahnladergum Heschlossen worden. Der Ferxnsprechverkehr wird trotz großer Schwierigkeiten der Materialbeschaffung weiter ausgebaut.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Prag, 14. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 5s. 90 G., zs0r10 P., Oslo S6 0 Ge, oss, s9 B., Kopen hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 66. v9, 109 B., Madrid Wh s c., esd, zö' K. Masianè! z, 0 c, lä, r, Br, Ten Hör 24,8 G., 26,02 V., Paris 46,95 G., so, O8 B., Stockholm 594,60 G., S956, 8o B., Brüssel z9h, 60 G., 400140 B., Belgrad 40, 65 G., S0, 05 B., , G., S0, 95 B., Sofia 30,47 G., 36,563 B., Athen 16,68 G., 16,72 B. ; ;
Budapest, 14. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö6. Amsterdam 180, s3 , Berlin 6 a0, Hutarest 28 jz, Helsinti 6 go, London — —, Mailand 17,77, New Jork — — Paris 6,81, Prag 18,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 , Zagreb 6,81, Zürich So, 20.
London, 14. Januar. (D. R. B.) New Jork 4,02 m, —4, 03 , Spanien ossß 44,90, Montreal 443 4,47, Schweiz 17,8 - 1746, Stockholm 16,8ß — 6,95, Buenos Aires (offiz. — —, Rio S3, 8473, Schangha; Tschungking⸗Dollar — —
Amsterd am, 15. Januar. (D. N. B.) 12.09 Uhr holl. 54 Amtlich. Berlin —=—, London ⸗—, New York — — Paris Brüssel 30,1— 30,17, Schweiz 48,6 3,74, Helsinki ——— Italien (Clearing) —— Madrid ——, Oslo — —, Kopenhagen — — Stockholm (4,81 —= 44, 90, Prag ——
Zürich, 154. Januar. (D. N. B.) 11.40 Uhr.! Paris 6,a73, London 17,2, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,577 nom., Madrid 390,15 B., Holland 2263, Berlin 172,55, Lissabon 176 gs, Stockholm ij. Oslo ss, d s, Kopenhagen er. Eofla 8,5 7, zig Ii 23. Budapest 16,50 B. Zagreb geäi3 B., kanbuf Jos ., Bularest g 31 3, Hesssntf' , Preßburg 18336, Buenol Aires h7, 25. Japan lol 6, Ris 22 00 B.
Kopenhagen, 14. Janugr. (D. N. B.) London 19,33, New rr 4,79, Berlin 191,80 Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich
11,26, Rom — —. Umisterdam 254,79, Stockholm 114,15, Dzlo log, O0, Helsinki h, 8s. Madrid — — Alles Brie turfe.
Stockholm, 14. Januar. (D. N. B. London 16,8s G., 16,965 * Berlin 167, 50 G., 168,50 B., aris e m, . G., 9, 00 B., Brüssel . G., 57, 50 B. Schweiz. Pl tze 97,00 G., 97, 80 B., Umsterdam == Ge, Az, sh B., Köoßenhagen gf 0 Ge gö,o B,. Dolb hö, zz G. ö, 6s B. Wastzington 4, G. , 20 Bg. Helsin 33 G. Seh B., Rom 23 90 G3, 22, B. Känada 35, G. zr K, Wadrß = G. Türke! —* K. Lissabon =* G. lh, o B. Buenos Alres 16h, 55 G., ol so
Oslo, 14. Januar. (D. N. B. London — G., 17,15 B., Berlin 176,23 G., 1I6, 13 B., Paris —— G. 10,90 ., New York == G, 440 B., Amsterdam — — G., 2, 35 B., Zürich 101,50 G., 196,09 ., Helsins s,sj6 G.. H,209 B., Antwerven — — g., II, ß0 B. Stoctholm Jhä,ßzzß G6. 103,19 B., Kopenhagen ol, js G. z 25 B., ö
London, 14. 23,50, Silber auf
anuar. (D. N. B., Silbe! Barren ieferung Barren 23, 0, Gold 168/—
prompt
6 —
. , *
Reicha und Etaataanzeiger Nr. 12 vom 135. Januar 1844. g. 3
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. 2. Zwangghnerstaigerungen, 3. Aufgebote, ;
l. IInlersugungs in 6irassuchen
1. Beschluß. 1 (G3 1656/43. In der Strafsache gegen den flüchtigen Altmöbelhändler Josef Masson aus Metz, Oelschläger⸗ ar. Nr. 5, geb. am I6. J. 1559 in reis dorf elfen gn, der hinreichend hh ist, zu Metz und Spittel in nicht re ö eh ohne Geneh⸗ migung in größerem Umfange Golb⸗ münzen erworben, sie nicht innerhalb von drei Tagen nach dem Erwerb der Reichsbank angeboten und sie ohne Genehmigung verkauft zu haben — Ver⸗ 34 nach z 16 Abs. 1 Ziff. 5, z 48, Abs. 1 Ziff. 5 des Dev -Ges. vom 12. 1. 19335 — wird auf i ca n e l, nach 5 78 des Dev.⸗ es. die Beschlagnahme folgender Ver⸗ mögenswerte des ,, angeord⸗ net: J seines laufenden Kontos bei der anf Papenberg, Zweignieder⸗ lassung Metz, Römerstraße, von z. Zt. 5öhß, * Re, b) der bei dieser Bank zür Deckung eines Schuldkontos bine ginn 1509 ghet n Tn und 3000 3 ige Niederländische Staatsanleihe von js, RM äseiner Wohnungseinrichtung und der ltmöhel in seiner Wohnung, Oesschlä⸗ gerstraße 5 in 6 Die Beschlag⸗ nahme ist im Deutschen (, , und Preußischen Staatsanzeiger be⸗ kanntzumachen. Metz, 3. Jan. 1944. Das Amtsgericht. Dr. Böttger, Landgerichtsrat.
3. Aufgebote
28595 Aufgebot.
Der Bauer Willi Wolklenhauer in Gustedt hat das Aufgebot der angeblich vorlorengegangenen, auf den Namen des Bauern Willi Wollenhauer in Gustedt ausgestellten Aktie Nr. 168 über 690, — Ert der Zuckerfabrit zur Vast A.-G., Baddeckenfledt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— efordert, spätestens in dem auf Diens⸗ ag, den 8. August 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum— ten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die i re r erllärung der Urkunde erfolgen wird.
Salder, den z. Januar 1944.
Das Amtsgericht. 1943. as Amtsger Bremen hat am J. Ignuar 1944 fol⸗ endes Aufgebot erlassen; „Auf An— 6 1. des Fritz Schröder, 2. der Anneliese Schröder, vertreten durch n. ater, beide wohnhaft Bremen, tubbener Straße Nr. 86, wird der unbekannte Juhaber: 1. des auf den Namen Fritz Schröder ausgestellten und , ein Guthaben von 596,17
ä, nachweisenden Einlegebuches Nr. Jö55 133. 2. des auf den Namen Anneliese Schröder gusgestellten und egenwärtig ein Guthaben von 17229
n, nachweisenden Einlegebuches Nr. 363 123 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, speufstz n in dem auf Mittwoch, den 26. Jull 1944, vorm. 2“ Uhr, anberaumten, im Gerichts⸗ . hierselbst, Zimmer Nr. 84, statt⸗ indenden Aufgebotstermin unter An⸗ n , . Rechte die bezeichneten Einlegebücher vorzulegen, widrigenfalls 6. für kraftlos erklärt werden. Die lufgebotsfrist wird auf 6 Monate fest⸗ gelebt. 3
- Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
J usgebot.
7 F 13/483. — Die Ehefrau Dorothea Duhr, geb. Müller, in Sagrhrücken, Hafenstraße 71— 9, hat das Aufgebot des verlorenen , n, . vom 11. November 1937 über die im Grund⸗ buch von Dillingen Band 6 Blatt 293 — Eigentümer die Eheleute Nikolaus Kallenborn und Katharina geb. Stutz in Dillingen — eingetragene Brief⸗ ppothek über 1190. — Dollar beantrggt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1844, 9 Uhr, vor dem unter—⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an⸗ beraumten Aufgẽ otstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Saarlautern, den 28. Dezember 1945.
Das Amtsgericht.
D Deren mne An forderung. Am 10. Februgr 190 ist der zulg in Falkensee, Osth,, Barthelstraße 36, wohnhaft gewesene Packer Ernst Gie⸗ wald gestorben. Zu seinen Erben wür⸗ den die etwaigen 3 Abkömm⸗
linge des durch Beschluß des Amts⸗ a Spandau vom 27. 19. 1945 — II 5. 43 — für tot erklärten, am l. Mai 1698 in Wilhelmsburg ge⸗ borenen Exich Giewald gehören. Diese etwaigen Abkömmlinge sowie sonstige Personen, denen Erhrechte an dem Nachlasse des Erblassers Ernst Gie⸗ wald zustehen, werden hiermit auf⸗ efordert, ihre Erbrechte bis zum 35 März 1944 bei dem unterzeichneten gericht anzumelden. Andernfalls wer⸗ den ste bei dem zu erteilenden Erb⸗ schein nicht berücksi tigt. VI 621. 42. Berlin-Spandau, . Januar 1944. Das Amtsgericht. Abt. 4.
ᷣ ——— —— r i —— 71 =
6 Oeffentliche Zuftenlungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
(Oder) MW
Verluft⸗ und Fundsachan,
28590 Aufgebot.
VI 18687. — Am 16. Janher 1929 ist in Glauchau die dort, Auestrgße 25, wohnhaft gewesene sächsische Staats⸗ angehörige Pauline verw. Beckert geb. Haupt verstorben. Hinsichtlich der einen dälfte der Erbschaft sind die Erben durch den Teilerbschein des Amts ericht Glauchau vom 15. Februar 3 fest⸗ gestellt worden. Hinsichtlich der anderen Hälfte haben die Erben bisher nicht er⸗ mittelt werden können. Wer n dieser Hälfte ein Erbrecht beansprucht hat dies bis zum 8. März igäa bel dem unterzeichneten Nachlaßgerichte an⸗ zumelden.
Glauchau, den 11. Januar 1944.
Das Amtsgericht. a eee fen
e , 28594 Beschluß.
2. VI. 3011483. Am g. September 1943 ist in Zwickau der deutsche Staats⸗ angehörige Georg Bölke, Werkmeister 4. D. aus Liegnitz, verstorben, ohne daß Erben ermittelt werden konnten. Der reine . beträgt etwa 750 II.. Erbrechte sind bis zum 5. April 1944 hier anzumelden, sonst wird der Fiskus als Erbe festgestellt.
Amtsgericht Liegnitz, 190. Januar 1944. — , ü .
28554
Die Nachlaßgläubiger des am 13. De⸗ ember 19 * Hermeskeil verstorbenen ehrers 4. D. Peter Müller, zuletzt wohnhaft gewesen in. Bündenbach⸗ Hunsrück, werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Notar binnen sechs Monaten ihre n gn anzu⸗ melden, gemäß 5 7061 BGB.
Im Auftrage der Erben:
Saarbrücken 1, den 10. Januar 19414.
Froitzheim, Notor, Saarbrücken. — — —
28592 Aufgebot. F. 1144. Der 6. Karl
ischer in Herzberg (Harz), Astern⸗ 1 e 1 i . dhl 3 des am. 3. Mai 1643 in derzberg (Harz) verstorbenen Kaufmanns Otto Zander das Aufgebotsvoerfahren zum r der ö von Rah lab äubigern beantragt. s wird daher Aufgebots⸗ termin auf den 5. April 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht be⸗ stimmt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen späte⸗ stens im Aufgebotstermin bel dem Ge— richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; r. Beweigstiücke siidd in Ur⸗ e , oder in Abschrift git n, achlaßgläubiger, die ö. nicht melden können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von dem Erben nur . Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber— chuß ergibt. Die Gläubiger aus fichtteilspechten, Vermäch fn und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. derzberg (Harz), 11. Januar 194.
Amtsgericht. 28476 Aufgebot. 3. F. 543. Die Frau Johanna Weber, geborene Klein, in Winkel
. ihc; h n g, .; hat beau⸗ tragt, den verschollenen Matrosen Josef Klein, geboren am 29. März 19 zu Winkel i. Rhg., zuletzt Hahn in Winkel i. Rhg., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Mai 1944. 10 Uhr, vor⸗ dem i e ment Hericht anberaum— ten Aufgebotstermine zu melden, wid⸗ rigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor⸗ derung, spätestens im Aufgebotstermine
dem Gericht Anzeige zu machen. Rüdesheim a. Rhein, J. Jan. 1944. Amis gericht.
286553
F 5h / 60/1943. In der Aufgebotssache des Schlossers 6 sen. Bremen, Osternburgen n. Nr. 17, z. Zt. im Felde, Feldpostnummer:
— 93334 E, vertreten durch seine Ehefrau
Annette Heincken geb. Müller, Bremen, Osternburger, Straße Nr. 17, hat das Amtsgericht in Bremen am F. Januar 1964 * endes Ausschlußurteil erlassen; „Die nuf den Namen des Antragstellers lautenden und gegenwärtig ein Gut⸗ haber von 25,47 FM und 498,17 R.M nachweisenden Einlegebücher Nr. 370 532 und Nr. 370 533 der e,. in Bre⸗ men werden für kraftlos erklärt unter Verurteilung des Antragstellers in die n des Verfahrens.“
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
—
28598 Bekanntmachung.
Der Teilhypothekenbrief vom 17. De⸗ zember 1931 über die im Grundbuch don Calenzig, Kreis Königsberg, Nm. Abteilung [1 Nr. 1 für Frau Rerha Sara Schoeps geb. in Gartz
uletzt wohnhaft in Berlin d, ö. Str. Il, eingetragene
saae
g. Deutsche Kolonialgesellschaften,
Nipp
Sffentlicher Anzeiger
— e a
IL Attiengasellschasten, 8. Sommanditgeanlschaftan auf Metten,
Hypothek von 2000 GM ist kraftlos ge⸗ werden. Es ist jetzt ein neuer Brief erteilt. Küstrin, den 8. Januar 1944. Amtsgericht.
28591) ö. Der durch das Notariat Heidelberg 3 am 265. r n. 1942 ausgestellte Erbschein auf Ableben der am 39, No—⸗ dember 1941 in Heidelberg verstorbenen Verwaltungsinspettor Wilhelm Fried⸗ rich August Niebuhr Ehefrau, Elisabeth Sofie Katharina geb. Wolff, in Heidel⸗ berg wird für kraftlos erklärt, da sich dessen Unrichtigkeit ergeben hat. Heidelberg, den 3. . 1944. Notariat III.
2358 ] Auf Antrag der Frau Hanna Güll, e , , Rödelstraße d, wird der am 27. Oktober 18358 in Landsberg g. d. Warthe geborene, zuletzt in Berlin⸗ Karlshorst, Rödelstraße q wohnhaft si; wesene Arbeiter Erich Otto Güll für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1937 festgestellt. Berlin⸗Lichtenberg, 19. Januar 1944. Amtsgericht Lichtenberg.
28596] Durch Beschluß vom 29. Dezember 1945 ist der am 19. September 1994 in Hartmannsdorf (Th.) geborene Maler Johann. — gerufen Älsted — Kam insti aus 5m mit dem 26. De⸗ zember 1941 für tot erklärt. Amtsgericht Senftenberg, R. L.
S597
Durch Beschluß vom 29. Dezember
1943 ist der am 17. August 1819 in
Wurzen geborene Tischler Kurt Paul
Reichart aus Schwarzheide mit dem
29. Januar 1942 für tot erklärt. Amtsgericht Senftenberg, N. L.
2862 9 II 14643. Durch Beschluß vom 8. Dezember 1943 ist der am 6. 7.
an
—
1863 in Stolp n,. Franz Bartsch, welcher nach A
war, iu tot erklärt worden.
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merika ausgewandert
ls Todes⸗
t der 31. 12. 190 festgestellt. Amtsgericht Stolp.
4. Oeffentliche Sustellungen
258599 Deffentliche Zustellung.
2 R 107s43. Die Frau Annemarie
geb. Meyer in Zella⸗Mehlis, Streitvertreter: Rechtsanwalt Dr. Hetzel in Meiningen, klagt gegen ihren Ehemann, den Büroangestellten Franz Nipp, Alphotel Gaflei, Fürstentum Lichtenstein, auf ., ,. aus 5 4) des Ehegesetzes. Der Verklagte wird ur mündlichen geen n, des echtsstreits vor die 2. Zivilkammer des e, n,, in Meiningen auf den 14. April 1944 um 99) Uhr mit der Aufforderung geladen, einen bei diesem Gericht n , . Rechtsanwalt als Streitvertreter zu hestellen,
Meiningen, den 11. Januar 1944.
Der Urkundsbegmte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
2ðdõhd Oeffentliche Belanntmachung. Der Prisenhof in Berlin gibt bekannt: englische Motorboot „Va et Vient“, 11 BRT, Eigentümer: die rranzösische Staatsangehörige Frau Laeabe de la Plague in Monte Carlo, Avenue de la Tozea, ist am 13. Ja⸗ nuar 1913 im Hafen von Cannes von der Kriegsmarinedienststelle Marseille in Ausübung des Prisenrechts ta , . worden. egen des Motorbootes ist das prisengerichtliche Verfahren eingeleitet worden. 9 Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlussez vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlichung beginnenden Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe Entschädigung heim . Prisenhof in Berlin, Elßholzstr. 82, Kammergericht, . einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweis⸗ mittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelasfenen Anwalt unterzeichnet sein. Berlin, den 12. Januar 1944. Der Präsident des Prisenhofs e in Berlin.
Das
oder
5. Verlufl⸗n. Ʒundsachen 28556 Bekanntmachung. Der dem Transportführer Helmut Horn in Altenburg, beschäftigt bei der Firma Hasag, Altenburg, am 18. 6. 1942 ausgestellte Sprengstofferlaubnis⸗ schein Muster C Nr, 60 / 42 ist verloren⸗ gegangen. Eine beglaubigte Zweit⸗
P e
109. Gesanschaften m. d. H., 14. Gennssenschasten, 12. Offene Handels- and Kommanditgesellschaften,
— *
18. Unfatl⸗ und 14. 15.
nw alidenver si
erungen, antaus wetse, BVerschiebene Bekanntmachungen.
chrift ist ausgefertigt. Die Erstaus⸗— ertigung wird hiermit für ungültig
erklärt. Weimar, den J. Januar 1944. Der Thüringische Wirtschaftsminister.
Im Auftrage: Probst. Aufgebot.
258600 , , , mit Nachträgen, lautend au inri Schönewolf, ge ck Kölnische a,. Nr. I6J, ist abhanden gekom]mmen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht inner⸗ halb zweier Monate Einspruch erfolgt. rankfurt am Main, 15. Jan. 1914. n. deben s versicherungs⸗ A. GJ. Zweigniederlassung Frankfurt am Main.
lasen Gerling⸗Konzern ebensversicherungi⸗Alt. Ges.
Die Versicherungsscheine L, und 8t 11 650, Walter Bernert, Braunschweig, sind abhanden gekommen. Sie treten außer Kraft, wenn nicht zweier Monate Einspruch erfolgt.
Köln, den 8. Januar 1944. Der Vorstand.
7. Attten⸗ gesellschaften
eS6300 Schramm La- und e n ehrten Ach. Offenbach (Mainz.
Auf Grund der Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederversamm— lungen vom 28, 12. 1943 des Herrn Reichsministers der Justiz, veröffent⸗ licht im Reichsgesetzblatt Jahrgang 1943 Teil 1 Nr. 106 vom 29. 12. ig43, findet die auf Mittwoch, den 23. Januar 1944 anberaumte Hauptversammlung nicht
statt. Der Vorstand. ᷣ
286g Hennenbrauerei Altiengesellschast. Dividende für 1943/43.
Die ye ,, der für das Ge⸗ , n. 1942/43 fälligen Dividende 6. „) erfolgt ab 15. Zanuar 1944 gegen Einreichung der Gewinnanteilscheine Nr. 1 bei der Gesellschaftskasse, bei der Deutschen Bank, Filiale Halle (aale), bei der Firma J. G. 8 * Söhne, Naumburg (Saale), und beim Halle⸗ . enfin nr Filiale Naumburg
aale).
Naumburg (Saale)⸗enne, 11. 1. 1944.
Hennenbrauerei Altiengesellschaft. G. P̃urucker. ppa, Saake. — n —
a. ö Dolberg Altiengesellschaft.
Die für den 25. Januar 1944 vor⸗ esehene ordentliche auytversammlung ein mit Rücksicht auf die 3. Vergrd— nung über die Einschränkung von Mit— gliederversammlungen vom 2X3. 19. 1943 nicht statt.
Die vom Vorstand und Aufsichtsrat zu beschließende Gewinnverteilung wird gesondert betanntgegeben.
Berlin, Januar 1944.
Der Vorstand.
285ß)]
Dessauer Werke für Zucker⸗ und Chemische Industrie Attiengesellschaft.
Für das Geschäftsjahr 1912 43 wird auf die Stammaltien eine Dividende von 5,5 25 autgeschüttet. Sie steht den Aktionären ab 230, Januar 15944 bei der Deutschen Bank, Berlin, oder deren Fi⸗ liale in Dessau oder der Anhalt⸗Dessau⸗ ischen Landesbank, Abt. der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Dessau, zur Verfügung. .
Der Gewinnanteilschein Nr. 14 wird nach Abzug der 10 KBigen Kaxitaler-⸗ tragstéuer sowie des 50g Y igen Krieggzu⸗ schlages mit 4,5675 FM für je nom. 160 — RM Stammaktien eingelöst.
Dessau, 15. Januar 1944.
Vorstand und Aussichtarat.
28561]
Dipidendenscheine Nr. 3 unserer Ak⸗ tien für das Geschäftsjahr 15 43 wer⸗ den vom 14. d. M. an eingelöst, und zwar an der Gesellschaftskasse in Braun⸗ ier, Commerzbank Filiale Braun⸗ schweig und Bankhaus Gebr. Löbbecke & Co. .
Hofbrauhaus Wolters AG., Braunschweig.
—
25046
Dülkener Baumwollspinnerei Aktien⸗
gesellschaft i. S., Dülken.
Als Liquibationsschlußrate werden noch Eine Mark pro Aktie gegen Ein⸗ reichung der Mäntel zwecks Abstempe⸗ lung beim Bankhause Delbrück von der Heydt . Co.,, Köln, ausbezahlt. Die Mäntel der Aktien sind arithmetisch eordnet mit doppelter Nummernauf⸗ e daselbst einzusenden. r
Es wird noch darauf di en fn. daß die Mäntel der Aktien Nr. 231— 224 Nr. Jeg = 39h, Rr. 1186 -= 119 noch nicht zur Abstempelung der 2. Liqui⸗ dation rate 2 worden sind.
Dülken, den 29. Dezember 1943.
Der Abwickler: Alfred Haasen.
Eren
Versicherungsschein F 208236.
innerhalb
Deutsche Nelchsbank und 25547
Ischocke⸗Werke Aktiengesellschaft, Kaiserslautern, Westmark.
Auf Grund der neuen gesetzlichen Be⸗ stimmungen findet die am 24. Januar 1944 anberaumte Hauptversammlung unserer Gesellschaft nicht statt.
Kaiserslautern, den 11. Januar 1944.
Der Vorstand.
3scho che. 258555 Löwenbrauerei⸗Böhmisches Brauhaus Aktiengesellschaft.
Auf Grund der 2. Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederver⸗ sammlungen vom 23. Dezember 1943 Reichsgesetzblatt vom 26. Dezember 1943 Seite 68 / s) findet unsere auf den 25. Januar 1944 einberufene Hauptversammlung nicht statt.
Berlin, den 11. Januar 1944.
Der Vorstand.
Rohrbeck. Sell ge. Dr. Ahl. 28559
Auf Grund der Verordnung des Reichsministers der Justiz über die Einschränkung von Mitgliederversamm⸗ lungen vom 23. Dezember 1943 findet die auf den 19. Januar 1944 anbe⸗
raumte ordentliche Hauptversammlung
nicht statt. erlin W 62, Kurfürstenstr. 57, den 12. Januar 1944. Berliner Kindl Brauerei Aktengesellschaft. Der Vorstand.
28557] Norsk H̊ydro-Elektrisk Kvælstofaktieselskahb.
Die Aktionäre der Norsk Hyñdro- Elektrisk Kraælatofaktieselskab wer- den hierdurch zu der am Montag, dem 31. Januar 1944, 13 Uhr, in Nobodden, dem Sitz der Gesellschaft, stattfindenden r, . Generalversammlung einge⸗ aden.
Zur Behandlung liegen vor:
1. , für das per 30, Juni 1945 abgeschlossene Betriebsjahr mit den Vorschlägen des Vorstandes und des Aufsichtsrates über die An⸗ wendung des Reingewinnes und die Verteilung der Dividende. .
2. Die Wahl von Vorstands⸗ und Aufsichts ratsmitgliedern.
3. Die Bevollmächtigung der Mitglie⸗ der des Vorstandes und des Auf— sichtsrgtes im Einklang mit 5 32, 2. Abs. der Statuten, sowie Er⸗ teilung solcher Befugnis wie im norwegischen Aktiengesetz, 5 56, 2. Glied, erwähnt Ee. 60, letztes Glied).
6. Aenderung der Statuten (5 19).
Die Generalpersammlung umfaßt sämtliche Aktionäre. In der Generalversammlung am
31. Januar 1944 können teilnehmen:
1. Inhaber von auf Namen lauten⸗ den Vorzugs⸗ oder Stammaktien oder von Inhaberaktien, für welche ein Na⸗ menzertifikat ausgestellt ist, oder von Interimsquittungen für die neuen Aktien — wenn dieselben spätestens am 256. Januar 1944 heim Kassenbüro der Jesclischast, Gen een 7, Oslo, einge⸗ tragen sind, Hier erfolgt auch die Ausgabe von Zutrittskarten.
2. Besitzer von Vorzugs⸗ oder ordent⸗ lichen Inhaberaktien, deren Aktien späteftens am 26. Januar 1944
in Oslo beim Kassenbüro der Gesell⸗
schaft, Solligaten 7, in Stockholm bei der Stockholms Enskilda Bank A. B.,
in Paris bei der Banque de Paris
A des Pays-Bas.
in Genf hei der Filiale der Banque
de Paris & des Pays-Bas,
in Brüssel bei der Filiale der Banque
de Paris & des Pays-Bas.
in Berlin hei der Deutschen Länder⸗
bank A. G. deponiert sind.
Hier erfolgt auch die Ausgabe von Zutritt karten.
Ein jeder Aktionär kann durch einen schriftlich Bevollmächtigten teilnehmen, vorausgesetzt, daß der Bevollmächtigte selbst auch Aktionär ist.
0. Gesellschaften m. b. H. e8103 Bekanntmachung.
Die Baustoffeinkauf G. m. b. 5 in Saarbrücken 1, Hindenhurgstraße 7, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.
Saarbrücken, den 31. Dezember 1913.
Die Liquidatoren der
Baustoffeinlauf G. m. b, H. in Ligu. Carl Brill. Joseßf r,,
26104 Vhs. van , Samburg,
m. b. S5.
In der Versammlung der Gesell⸗ schafter vom 3. Juni 1943 ist die Herabsetzung des Stammkapitals der Beseslschaft um H.M 1560 509, — be⸗ schlossen worden. Etwaige Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden.
Hamburg, den 31. Dezember 1913.
Der Geschäfts führer.