1944 / 25 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Jan 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 25 vom 31. Januar 1044. S. 2.

Nur auf diesen Wegen kann selbstverständlich das Studium nicht durchgeführt werden, es bedarf immer einer entsprechenden An⸗ ahl. von Semestern an der Hochschule oder Fachschule, Als Wege e fn wurden der Studienurlaub und das dienstliche Studium

durch Kommandierung geschaffen.

Schließlich kommen hinzu die Maßnahmen an den Hoch⸗ und Fachschulen zur erfolgreichen Studiendurchführung, im einzelnen eine besondere menschliche, fachliche und kulturelle Betreuung und Förderung, die Sonderkurse für fachliche Grundausbildung, die geren uts⸗ für Kriegsteilnehmer, die Vergünstigungen für Stu⸗ diendauer und Prüfung, die zusätzliche 6, . der versehrten

iums durch die

Studenten, die wirtschaftliche Sicherung des Stu

; ! 1. Sonderförderung der Kriegsteilnehmer, durch Bereitstellung der Studien mittel und schließlich die Schaffung eines neuen Studien mittels, des sog. Studienführers. ; ;

Der Studienführer hat die Aufgabe, weltanschaulich und geistig klar ausgerichtete wissenschaftliche und methodische Einführungen für das wissenschaftliche Studium aller Fachgebiete zu geben. Die derzeitige Planung der Studienführer stieht rund 250 Bände vor, die im normalen Buchhandel und Frontbuchhandel erhältlich sein werden. So greifen die Bemühungen der amtlichen Stellen und der Reichsstudentenführung ineinander, um dem Front- studenten und dem Versehrten alle Wege zu einer bestmöglichen Ausbildung zu ebnen.

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Planvolle Aktivierung des Deutschen Wohnungshilfswerks Neue Weisungen des Reichswohnungskommissars Dr. Ley

Bei der Tagung der Gauwohnungskommissare gab Reichs⸗ wohnungskommissar Dr. Ley neue Anweisungen bekannt, die die 6. des Deutschen Wohnungshilfswerkes regeln und

den erforderlichen Einsatz der Partei, der Behörden und der Bau— Alle bisher bestehenden Zwischenregelungen werden durch diese neuen Weisungen auf— Fe Bauleitern wird in ihrer Eigenschaft als Gau— sonders befähigter Fach⸗ Gauführungsstabes des Deutschen Wohnungshilfswerkes für die Zusammenarbeit aller n, Behörden, Einrichtungen und Persönlich—

Durchfü wirtschaft in jeder Weise gewährleisten.

gehoben. ; wohnungskommissar in jedem Gau ein be mann beigegeben, der als Leiter des

beteiligten Dienststelle leiten im Interesse einer rationellen Zufammenarbeit zu sorgen hat. Der Reichswohnungskommissar und die Gauwohnungs⸗ kommissare als Behörde haben die gesetzlichen Regelungen zu treffen und Weisungen an nachgeordnete Organe, wie Landräte und Bürgermeister zu geben. Von der Partei geht die politische Initiative aus, die zum Einsatz der Selbst. und Gemeinschafts⸗ hilfe der ulis edo sstn führt. Während die Landräte und Bürgermeister im Wohnungs- und Siedlungsamt ihre fachliche Leitung und ihre vorgesetzte Behörde besitzen, werden nun das Reichsheimstättenamt und die Gauheimstättenämter wieder aktiviert und zur Lenkung aller Maßnahmen, die im Deutschen Wohnungshilfswerk von der Partei, der Deutschen Arbeitsfront und den abgeschlossenen Verbänden ergriffen werden, ein esetzt. Mit der Leitung des Reichsheimstättenamtes wurden zg. alter beauftragt, der für die Durchführung des Deutschen Wohnungs⸗ hilfswerks verantwortlich ist und gleichzeitig im Rahmen des Reichswohnungskommissariats mit der Regelung aller Kontin— gent, und Materialfragen beauftragt wurde. .

Schließlich stehen zur Abwicklnng der wirtschaftlichen Maß⸗ nahmen (Bereitstellung von Maschinen und Transportmitteln, Tätigung übergebietlicher Abschlüsse, Vorratsbeschaffung von Baustoffen usw die bewährten Einrichtungen der DAF, die „Bauhilfe“ und die „Bauhöfe“ zur Verfügung.

Der Reichswohnungskommissar hat außerdem die wohnwirt⸗ schaftlichen Verbände der Hausbesitzer, Kleinsiedler und Klein— gärtuer beauftragt, das Deutsche Wohnungshilfswerk tatkräftig im Rahmen ihrer Organisationen zu unterstützen, die Betreuung der Behelfsheimsiedler in der Garten. und Kleintierhaltung zu übernehmen und eine besondere Aktion zur Winterfestmachung der Lauben in die Wege zu leiten. Auch die gemeinnützigen wohnungswirtschaftlichen Unternehmungen, insbesondere die Ge— sellschaften der Deutschen Arbeitsfront „Neue Heimat“ haben bei der Durchführung größerer Behelfsheimsiedlungen durch Ueber⸗ nahme der Trägerschaft mitzuwirken. .

Aktivierung ohne leberlastung

Sinn und Durchführung der neuen Reichsregelung des zu⸗ sätzlichen Jugend⸗riegseinsatzes

Zu der kürzlich ergangenen Anordnung des Ministerrats für die Reichsverteidigung über die Heranziehung der deutschen JFu— gend zur Erfüllung von Kriegsgufgaben sind jetzt die ersten Du nchführungsbestimmungen erschienen. Der zusätzliche Kriegs⸗ einsatz der Hitler⸗Jugend, also der jugenddienstpflichtigen 16— bis 18sährigen Jungen und Mädel, der neben Schule und Beruf durchgeführt wird, ist wegen seiner seit Jahren bewiesenen positiven Auswirkungen auf einer breiten Basis, die vom Wehr— macht⸗ über den Polizei⸗ bis zum Einfatz bei kinderreichen Müttern führt, aus dem Kriegsbild der Heimat nicht mehr wegzudenken. Wenn nun die Kriegsanstrengungen der Nation im fünften Kriegsjahr allgemein, immer weiter verstärkt werden, liegt es nahe, daß auch der Aufruf an die Jugend zur Aktivierung ihres

zusätzlichen Kriegseinsatzes intensiver sein wird. Das war schon aus der Jahresparole 1944 des Reichsjugendführers zu entnehmen, deren Kernpunkt eben dieser Kriegseinsatz ist. Wie wir 6 von maßgebender Stelle der Reichsjugendführung hören, chafft die neue Verordnung erstmals eine reichsgesetzliche Grundlage für die bewährte Einrichtung. Der Reichsjugendführer der

NSDAP. und Jugendführer des Deutschen Reiches wird darin

ermächtigt, im Benehmen mit den zuständigen Dienststellen die reichseinheitliche Ordnung und zentrale Steuerung dieses um— fangreichen Gebietes zu übernehmen. Das verbürgt . jugend⸗ gemäße Handhabung, d. h. insbesondere die sorgfältige Beach⸗ tung des notwendigen Schutzes vor Ueberlastung und Schädi— gung. Dieser Grundsatz kommt deutlich in der erwähnten ersten Durchführungsverfügung zum Ausdruck. Die nachgeordneten Stellen werden hier erfucht, sicherzustellen, daß eine Ueberbean— spruchung einzelner, besonders einsatzbereiter Jungen und Mädel vermieden wird und statt dessen eine möglichst gleichmäßige Ueber— tragung der Einsatzaufgaben auf alle Jugendlichen erfolgt. Mit der Einsatzlenkung werben in den Gauen die Gebietsführer und Bannführer dey HJ. beauftragt, die mit den Hoheitsträgern der Bewegung eng zusammenarbeiten werden. Die dem Jugend⸗ führer des Deutschen Reiches nachgeordneten staatlichen Dienst⸗ stellen haben die Führer der Gebiete und Banne nachdrücklich zu

unterstützen, um eine intensive Durchführung des Kriegseinsatzes u gewährleisten. Es soll rundsätzlich versucht werden, alle An⸗ . auf Kriegseinsatz der Jugend zu erfüllen. Wo das nicht möglich ist, entscheidet die Dringlichkeit und Kriegswichtigkeit. Anforderungen des Reichsministers für Rüstung und Kriegs⸗ produktion und seiner nachgeordneten Dienststellen werden 'in erster Linie berücksichtigt. Im übrigen jedoch unterstreicht der Erlaß, daß die Hitler-Jugend nur zusätzliche Aufgaben neben Schule und Beruf erfüllt und daß . alle Anforderungen, die Sache des ordentlichen Arbeitseinfatzes sind, an die Arbeitsämter weitergeleitet werden. Hier würde höchstens in Ausnahmefällen ein ergänzender Jugendeinsatz in Betracht kommen. Schule, Beruf und HJ.-Dienst sollen durch den Kriegseinsatz möglichst nicht beeinträchtigt werden, sofern sich das ohne Ueber⸗ lastung der Jugendlichen erreichen läßt. Verantwortlich für die Durchführung des Einsatzes sind die HJäEinheitenführer. Ganz besonderer Wert wird auf die Freiwilligkeit dieses zusätzlichen Kriegseinsatzes gelegt. Daher soll er regelmäßig nicht als Pflicht⸗ dienst angesetzt werden. Sehr wesentlich im Sinne einer Ver⸗ meidung von Ueberlastungen sind die ebenfalls jetzt von zu⸗ ständiger Stelle ergangenen Bestimmungen, die einer Doppel⸗ heranziehung, einem Nebeneinander mehrerer zusätzlicher Kriegs⸗ einsätze der Jugendlichen vorbeugen. Danach sind außer bei Gefahr im Verzuge diejenigen Jugenddienstpflichtigen, die zum langfristigen Notdienst oder planmäßig auf längere Zeit zu kurzfristiger Notdienstleistung herangezogen werden sollen, wie es B. im Rahmen der Polizei für die Schnellkommandos usw. er⸗ . kann, vorher dem zuständigen HJ.-Bannführer namhaft zu machen. Die Heranziehung erfolgt erst, wenn der Bann⸗ führer binnen einer Woche nicht widersprochen hat. Entsprechendes gilt im Luftschutzbereich, soweit es sich nicht um den außerhalb der Verordnung liegenden einfachen Sesbstschutz im Hause handelt. Auf diese Weise wird der Ausgleich des zufätzlichen Kriegsein⸗ satzes der Jugend in die Hände des Bannführers als bezirklicher Zentralstelle gelegt, eine Regelung gegen die gleichzeitige Heran⸗ ziehung zu mehreren Einsätzen, die namentlich auch die Eltern be⸗ friedigen wird. Darüber hinaus aber bietet die Verordnung des Ministerrats für die Reichsverteidigung auch Gelegenheit zur ein⸗ heitlichen Ordnung wichtiger mit allen Einsatzarten verbundener Fragen wie Arbeitszeit, Versorgung bei Krankheit, Unfall usw., Urlaub, Familienunterhalt, die bisher in Einzelfällen, wie dem Wehrmacht- und dem Polizeieinsatz, bereits behandelt waren. Auch dos Gebiet der zusätzlichen Ernährung bei Gemeinschaftsvver⸗

pflegung oder besonderen Einsätzen gehört hierher, ebenso das der

Vergütung, das, obwohl an sich der Kriegseinsatz Ehrendienst am Volke ist, doch gegenwärtig so verschiedenartig gehandhabt wird, daß ein Ausgleich erfolgen soll. Insgesamt vollzieht sich der zu⸗ sätzliche Kriegseinsatz der deutschen Jugend auf der neuen Grund⸗ lage regelmäßig nach reichseinheitlichen, vom Reichs jugendführer der NSDAP. und Jugendführer des Deutschen Reiches im Be⸗ nehmen mit den zuständigen Reichsdienststesfen gegebenen Wei⸗

sungen. Soweit regionale Einsätze in Betracht kommen, ist auch

die Zustimmung des Gauleiters und Reichs verteidigungs⸗ kommissars erforderlich.

Vereinfachte Bekanntmachung über Wertpapiere Der Reichsminister der Justiz hat soeben eine Verordnung zur

Vereinfachung der Bekanntmachungen über Wertpapiere erlassen, die im Reichsgesetzblatt, Teil J, S. 42 veröffentlicht ist und am 1. Februar 1944 in Kraft tritt.

Die Verordnung beseitigt die Unübersichtlichkeit und Vielfältig⸗

leit, der Belanntmachungen über Wertpapiere, die heute noch zu beobachten ist. Sie faßt die Bekanntmachungen über Aufruf, Kündigung, Aufgebot usw. von Wertpapieren in zwei Blätter zu⸗ sammen, die zwar schon bisher für die Banken und andere Wert— popierverwaltungsstellen als wichtigste Hilfsmittel zur Verfolgung der Wertpapierbekanntmachungen dienten, aber keinen amtlichen Charakter trugen: die „Allgemeine Verlosungstabelle“, die bisher in einem privaten Verlag erschien, nunmehr von der Deutschen Reichsbank herausgegeben werden soll, und die „Sammelliste aufgerufener Wertpapiere“, die früher vom Berliner Lassenverein herausgegeben wurde und mit der Uebernahme der Wertpapier⸗ sammelbanken durch die Deutsche Reichsbank von dieser über⸗ nommen worden ist. Die „Allgemeine Verlosungstabelle“ soll künftig grundsätzlich ausschließliches Veröffentlichungsblatt für die Kündigung und Verlosung von Wertpapieren sein, die „Sammel⸗ liste aufgerufener Wertpapiere“ soll als ausschließliches Blatt für die Bekanntmachung von Aufrufen, Aufgeboten usw. abhanden gekommener Wertpapiere dienen.

Neben den in der Verordnung vorgesehenen Bekanntmachungen

werden Bekanntmachungen in anderen Blättern grundsätzlich ver⸗ boten. Ausnahmen von diesem Verbot können im Falle besonderer Bedürfnisse zugelassen werden.

Die Verordnung bringt endlich eine Ergänzung zu der durch

den zeitweiligen Wegfall der ,, . bei Aktien / gesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien erforderlich gewordenen Regelung über die et gung . Gewinnverteilung. Hier wird die Bekanntmachung der

„Sammelliste aufgerufener Wertpapiere“ vorgeschrieben und be⸗ stimmt, daß die Dividende zwei Wochen nach dieser Bekannt— machung fällig wird. , .

ividendenhöhe in der

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Wirtschaft des Auslandes

Zulassungen an der Madrider Börse in 1943

Madrid, 28. Januar. Nach einer Veröffentlichung des amt— lichen Mitteilungsblattz der Madrider Börse wurden 1943 Wert— papiere im Werte von 17, Mrd. Peseten Nominalwert zur Notierung an der Börse zugelassen. Von diesem Gesamtbetrag entfällt der größte Teil mit 165 Mrd, auf öffentliche Werte, in erster Linie Staafspapiere. An neuen Aktien, wurden nur

Ih7,9 Mill. Peseten Nominalwert neu zugelassen, davon entfallen?

die größten mit je 100 Mill. auf die Ünion Resinerg Espanola, den Banco Hispano Americano und den Banco Exterior de Esfpana. In bligationen erfolgten nur drei Emissionen mit insgesamt 1209 Mill. Peseten sowse eine Emission an Kassenbons durch die Chade über insgesamt 52 Mill. argentinischer Pesos.

——

Ausdehnung des Tabalanbaues in Spanien

Madrid, 29. Januar. Vor der Vereinigung d ;

Madrid, 29. iuar. er span Tiplsmlandwirte hielt dieser Tage in der gde . der Abteilung für Tabakanbau im Landwirtschaftgministerium Alberto Picaso, einen Vortrag über die Lage des Tabakanbaues

in Spanien, der in der spanischen Oeffentlichkeit gerade in diesem Heitzgunttz in dem die Neuvergebung des Tabatmöndbpols atut sst, stärkste Beachtung gefunden hat. Picaso gab einen Ueberblick Über die Ausdehnung der Tabakkulturen in Spanien, die. praktisch erst nach der Beendigung des vorigen Weltkrieges im Jahre 1921 begonnen hat. Bon einer Million Pflanzen, die in diesem Jahre von 15 Landwirten erzeugt wurden, ist der Anbau inzwischen auf 75 Millionen Pflanzen mit einer Anbaufläche von 7500 ha ge⸗— stiegen, wobei 18 005 , . beschäftigt sind. Pieaso erklärte, daß die Verbesserungen, ie bei den einheimischen Kulturen ein“ eführt wurden, inzwischen zu recht brauchbaren Qualitäten ge⸗

ih hätten, die nach der internationalen Klassifizierung als

mittlere Qualitäten angesehen werden könnten. Der Tabakver' *

brauch Spaniens habe sich im Jahre 1942 auf 5 Mill. kg aus der einheimischen Erzeugung und 16 Mill. kg ausländische Tabake ö. . Philippinen, Santo Domingo und Kuba belaufen.

as Ziel des Landwirtschaftsministeriums ei, die heutigen Anbauflächen zu verdoppeln, was 6 ,. von s h gf entsprechen würde, die von dem. Monopol mit eichtigteit ver arbeitet werden fönnten. Für bie Unterhaltung dieser Kultuxen

würden 30 0906 Familien von Bauern und Landarbeitern beschäf⸗

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angestiegen. In diesem

tigt sein, die ein Betriebskapital von rund 40 Mill. Peseten be⸗ nötigten, von dem 50 v. H. allein für Löhne verwandt werden müßten. Piegso brachte in feinem Vortrag abschließend den Wunsch zum Ausdruck, daß die Bedingungen des neuen Tabak— monopols im Gegensatz zu den letzten Jahren auch den Inter⸗ essen des einheimischen Tabakanbaues in stärkerem Maße gerecht

würden.

Erhöhter Reisanbau in Spanien

Madrid, 26. Januar. Die Reisanbaufläche in Spanien ist seit

,, des , . ständig im Zunehmen begriffen. 35 bauten 45 000 ha, die durch den Bürgerkrieg,

zum Teil zerstört wurden, find im letzten Jahr auf 47 500 ha . ahr rechnet man mit einer neuen läche von mindestens 47 560 ha. ünter den Reis anbauenden

rovinzen steht Valencia mit 25 809 ha an erster Stelle, dann

folgt im weiten Abstand Castellon mit 4200 ha und die übrigen

Die 1955 mit Reis be

Provinzen mit kleineren Flächen.

——

Geringeres dei nnter y per neuen dänischen Staats⸗ anleihe

Kopenhagen, 28 Januar. Die 60 Mill -Kronen⸗AUnleihe, die in den Tagen vom 25 bis 27. Januar gezeichnet werden konnte, hat einen geringeren Erfolg gehabt als die im Rovember und De⸗ . vergangenen Jahres aufgelegten gleich großen Anleihen

esselben Thps. Es ist, wie verlautet, nur gut die Hälfte des Be—= trages gezeichnet worden. Wie gemeldet, handelt es sich um eine

4 2Mige Anleihe mit einer Laufzeit von 30 Jahren, die zu einem

Kurs von 99M angeboten wurde. In Kreisen des hinter der

Anleihe stehenden Großbankenkonsortiums wird angenommen, daß der Beginn der Amortisierung erst nach zehn Jahren Laufzeit als

eine zu lan e Bindung das Publikum abgeschreckt hat, aber gleich⸗ N. der Meinung Ausdruck gegeben, daß die nun von dem Kon⸗ ortium übernommenen Obligationen bald gefragt sein werden.

Schwedisches Fischereiergebnis im Jahre 1943

Stockholm, 28. Januar. An der schwedischen Westküste wurden, wie aus einer Statistik für das Jahr 1943 hervorgeht, 62,9 Mill. f gil gefangen. Der erzielte Verkaufspreis betrug 49.5 Mill. Kr. Das Dreier hn war im Jahre 1943 größer als im 7 1942, der insgesamt erzielte Verkaufspreis trotzdem jedoch schlechter. n Jahre 1942 wurde nämlich eine Verkaufs⸗ umme von 51,5 Mill. r., d. h. 2,1 Mill. Kr. mehr als im Jahre 1941, erzielt.

4 ü

Ausbau der landwirtschaftlichen Nebengewerbe in der Slowakei

Preßburg, 29. Januar. Das slowakische Wirtschaftsministerium

hat für das Jahr 1914 einen Plan zur Unterstützung der Klein— tierzüchter ausgearbeitet. Zur Förderung der Geflugelzucht wer⸗ den im Jahre 1944 staatlicherseits 2 Mill. Ks. hauptsächlich für die Errichtung einer Lehr⸗ und Zuchtfarm in Kepesd bei Neutra ausgeworfen, wo Unterweiser in der modernen Hühnerzucht aus⸗ gebildet und dann als Instrukteure in die Dörfer gehen sollen. Die Seiden raupenzucht, die bisher jährlich mit 50 O05 Ks, unter

stützt wurde, erhält 200 090 Ks. zur Verfügung gestellt. Mit

diesem Betrag will man die Aufzüchtung von Kokons von bisher

3000 kg auf 10 00 kg jährlich steigern. Mit staatlicher Unter⸗

tützung solk auch die Bienenzucht auf die weitesten Kreise der

Landbevölkerung erweitert werden. Die Angorahasenzucht will

man e h fath soweit fördern, daß sie in bäuerlichen Kreisen aßt.

Fuß faß

Erfolgreiche Entwicklung der rumänischen Vostsparkasse

Bukgrest, 258. Januar. Die Entwicklung der rumänischen Post⸗ sccheck⸗ Zparkasse für das letzte Jahr zeigt einen beachtlichen Erfolg. Die Spareinlagen und Cinlagen Postscheck⸗Konten bezifferten sich am 31. Dezember auf über 30. Mrd. ge egenüber 18 Mrd. Lei im Vorjahr. Die Einlagen haben sich an im Verlauf von nur einem Fahr um 175 Mid. Lei oder 66 9, erhöht. Diese 30 Mrd. Lei Einlagen beweisen, welcher erfolgreiche Kampf gegen die Hortung geführt wurde. Zahlreiche Dienstleistungen, die den Konto⸗Inhabern zur Verfügung standen, bewirkten, daß die Einrichtungen der Postscheck⸗Kasse im Laufe des letzten Jahres viel an Volkstümlichkeit gewannen. Bei einer Untersuchung weiterer Bilanzposten kann man feststellen, daß die Postscheckkasse durch Bereitstellung von Verfügbarkeiten in Höhe von 10, Mrd. Les (etwa 385 3 der Gesamteinkagen) für eine weitgehende Ligui⸗ dität gesorgt hatte. Die gleiche Politik der Sicherstellung einer möglichst großen Liquidisät wurde auch im Sinblick auf Anlagen geführt und Anleihen nur mit großer Vorsicht gewährt. Die An— lagen heliefen sich im letzten Jahr auf 225 Mrd. Lei gegenüber I Mrd. Lei im Jahre 1942. ere e gn. auf Anleihen 20, Mrd. Lei. Der Reingewinn der Postscheck⸗Kasse belief sich im Jahre 1943 auf 269,2 Mill. Lei.

USA⸗Wirtschaftler gegen die uferlosen Versprechungen

. Roosevelts

Genf, 30 Januar. Der Vorsitzende der amerikanischen Chemikal Bank Trust Company, Perch Johnston, wandte sich in einer Rede vor seinen Aktionären gegen die uferlosen Versprechungen der US-Regierung an das Ausland und gegen die Ankündigung, die Vereinigten, Stagten würden den Ähltern der Welt bei Krieg? ende en f ich Hilfe in größtem Ausmaß gewähren. John⸗ ston erklärte dazu: „Die Vereinigten Staaten sind weder bereit noch in der Lage, nach Kriegsende die Weltbedürfnisse und Welt⸗ wünsche zu befriedigen. Unfere eigenen amerikanischen Verpflich⸗ tungen sind so groß und umfangreich, dh die Vereinigten Staaten alle Hände voll zu tun haben, um den edarf der eigenen Bevöl⸗ kerung zu decken. Die amerikanische Produktionskapazität wird gerade dazu ausreichen.“ ö

USA⸗Kapital wünscht Abbau der Regierungskontrolle Stockholm, 25. Januar. In verschiedenen Aktionärversamm⸗ lungen der großen amerikanischen Banktonzerne, die in den letzten Wochen abgehalten wurden, trat deutlich der Wille hervor, die seit gFriegsbeginn eroberte Machtstellung des privaten Kapitals auch in den Frieden hinüberzuretten. Uebereinstimmend wird

gefordert, 6 ie jetzige n n , rn. in jeder Form auf⸗

höre und daß die Regierung über aupt ihren Einfluß auf dem wirtschaftlichen Sektor abbaur. So erklärte beispielsweise der Präsident der Guaranty Trust Company, Palen. Conway, dem

Unternehmertum dürften in Zukunft von der Regierung keine

Hemmnisse mehr in den Weg gelegt werden. Die Beteiligun und Kontrolle der Regierung im Geschäftsleben der Nachkriegs zeit müsse stark herabgemindert werden,

Das japanische Sonderbudget für den großostasiatischen Krieg

Tokio, 2) ö Die japanische Regierung legte dem Reichs— tag die Son errechnung für den Großostasienkrieg vor, die sich auf 33 Mrd. Yen beläuft und wie fosst eh ech werden soll: Vß. Mrd. Yen durch Staatsanleihen,? Mrd. Ven durch die Südsee⸗Entwicklungskasse und der Rest durch andere Oellen. „Asahi. Shimbun“ erklärt dazu, daß bie Südseegebiete bereits im vergangenen Jahr zu einer gemeinsamen Finanzierung des

Krieges beitrugen, indem sie 3.3 Mrd. Yen als Banknoten der Süd—

see⸗Entwicklungskasse ausgegeben hatten. Im Rechnungsjahr werde diese Notenausgabe in den Südgebieten auf 7 Mrd. Jen

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S5 vom 31. Januar 1944. S. 3

erhöht. Nach Beseitigung der Ueberschneidun nationalen Budget und der Krie Shimbun“ zu einer Gesamtausgabe von 51 M 37 Mrd. Yen im Vorjahr. Schli den Anleihebedarf im kommenden wärtigen: Anleihen für das nationale gegenüber 35 Mrd. Yen im Vorjahre, Ant

gen zwischen dem ung kommt „Asahi

lich vergleicht di sjahr mit dem g udget 6,1 Mrd. Yen eihen für die Kriegs⸗

Brüssel —— G., 67, 5o B. Amsterdam —— 6 Oslo 965,35 G., 9 8, 35 G., 8,59 B., Madrid 17,50 B., Buenos Aires 1

gs⸗Sonderrechn „223,50 B., Kopenhagen 87,560 G

5,55 B., Washington 4,15 G., 4,20 R m , . G., 22,20 B. Türkei 63 L

Schweiz. Plätze 97,00 G., 97, 8o B., Oslo, 29. Januar. (D. N. B.) S790 B. Berlin 17525 R., 176,15 B.,

.

B., Helini; —* G. , G, An sterdan Kanada 3,77 G., issabon —— G., Stockholm 194,55 G., 1095, 19 B., Kopenhagen 9Ü,

Rom G., 23, 26 B., Prag —— G., B

193, 0 V., Helsinii 8,10 G.,

Sonderrechnung 20,83 Mrd. Yen gegenüber Anleihen für die übrigen 1,2 Mrd. Yen, ins Yen im Vorjahre.

12 Mrd. Yen und Mrd. Yen gegenüber Yen gegen 31,5 Mrd.

m ᷣ· d 2 2 e222 . Sonderbudgets 1,3 . .

gesamt also 28,5 Mrd. In Berlin festgesteltte Notierun

Auszahlung, aus ländische Geld Telegraphische Auszahlung

gen für telegraphische sorten und Banknoten

Frankreich

Mandschukuos ilfe bei Japans Produktionsschlacht

ident des Verbandes für die schurei erklärte nach seiner ische Industrie seit dem ver⸗ te gemacht habe. m klaren, daß die Produktio s japanische Volk Feind müsse die Produktion Durch Beseiti nd Mandschukuo roduktion erreichen. einem festen Block

28. Januar. industrielle Erschließung der Man Rückkehr aus Japan, daß die japan gangenen Jahr gewaltige Fortschrit paner seien sich darüber i jetzt die wichtigste Schlacht muß. Für den Todesstreich gegen den auch weiterhin stärkste wirtschaftlichen Schra werde man eine bedeutende Der Präsident betonte, daß zusammenschweißen werde.

1ẽ49ypt. Pfund 18,B79 18,33 7 80,92 51, 0s

1 austr. Pfund 30 06 (0, ns erhöht werden. zwischen Japan u Steigerung der P

man Ostasien zu Se18 52's Argentinische ..

132,0 132,70 darunter 14,59 14,51 Dänische: große 88,42 38,50 10 Kr. und darunter

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

London, 29. Januar. Spanien loffiz.) 15, 85 16,95,

Iran (Teheran) Island (Reykjavih Italien (Rom und

(02, = 03 h, 4h99, Montreal das- 4, Schweiz r 0 = ir, ö, . Buenos Aires

S3, 6474, Schanghai Tschungking⸗Dollar —. ĩ 29. Januar. London 17,3, New York 4,30, Br 22,674. nom., Madrid 39,75 B.,

Lissabon 12623, Stockholm 102,663, 20.37 *,. Sofia 5,377, Prag 17,25,

Preßburg 15, 00, Buenos Aires 96, 00, Kopenhagen, York 4,79, Berlin 191

Dsl log, bo, Helsinki h, ss, Mabrib— * Stockholm, 16,55 H., Berlin 167530 G. 166 55 B.,

58,591 58,711 Finnische 1kanad. Dollar

II. 40 Uhr.] 1 neuseel. Pfd.

üssel 69, 25 B., Mailand Berlin 172,56, Kopenhagen B., Zagreb

Japan 101,05, Rio 22,900 London 19,34, New werpen 76,80, Zürich

Paris 6,25, 56, 3 56,85 10 Lire

Holland 2293 10,ö8 10,21 anadische ollan Sslo gs 5 n,

59, a. 848, 58 vudapest IOM . ;

57,889 58,01 9 g . 09 Kr. 29. Januar. Keen S0, Paris 160, 85, Ant

Amsterdam 2564,70,

23,565 23, 505 100 Frs. und darunter ...

ö et 3 ü c türk. un Alles Briefkurse. ;

Paris G., S, 00 B., e Ter r nm, e e ee e.

25. Januar Geld Brief

London —, G., Paris —— G., 10,90 B., New York = KG., 2, 35 B., Zurich 101,50 G., G., 7l, 50 B.,

9, 20 B., Antwerpen 5 G., 92.25 B.,

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrikanische Union

Ausländische Geldsorten und Banknoten

0,556 6,592

3 * Gold ⸗Dollars Aegyytische Amerikanische: 1000 —5 Dollar

3,047 3,0583 2 und 1 Dollar

Australische 5, 06 5,07 Belgische ö. * —— Brasilianischa .... ..... ..... 1,6685 1,672 Britisch⸗Indische

Bulgarische: 500 Lewa und

98,99 10,01 Englische: 10 2 und darunter

4,995 5,005 Holländische ...... ..... Ilalienische: große

4,995 5,905 50 Kronen und darunter .. 8, 59 5,5609 Schweizer: große

Serbische Slowakische: 20 Kronen und 1,978 1,982 darunter

1, 109 Ungarische: 100 Pengö und darunter

Ssfienlicher Anzeiger

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. 2. Zwan Ssversteigerungen, 3. Aufgedbote,

4. Qessentliche Zuftellun en, 5. Verlust und Funda en, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

19. Gesenjchaften m. 6. S. 11. Genossenschaften, 12. Offene Handelg⸗ und KRommanditgesellschaften,

JT. Attiengese sischaften, 8. gesenlschaften auf Attien, KRoloniatgefenschaften,

Grundbuchbüchern von Treustädt Band UI Blatt 310, Band 17 B Band. 17 Blatt 809 Blatt 1149 in Abt. All unter Nr. 4 bzw. 6 bzw. 5 b munal⸗Sparkasse Zduny in eingetragene Hypothek im Betrage von 5500 Zloty in Gold nebst 5 95 Zinsen verlorengegangenen

sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 8. Das Amtsgericht.

und Band 19

3. Aufgebote

zw. 4 für i Januar 1944. Abteilung ö4.

Hypothekenbriefes Der Inhaber der Urkunde ordert, spätestens in dem Juli 1944, 10 Uhr, vor f dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kra Urkunde erfolgen wir

Krotoschin,

Aufgebot.

12 F 26143, 43/43. Die Nachge⸗ nannten: 1. Lokalrichter Albert Thäder g 8 3, Arndtstr. J, Nachlaß⸗ pfleger für die Erben des am 13. Ok- tober 1947 in Leipzig verstorbenen, zu— letzt in Leipzig 6 j, Sebastian-Bach—⸗ Straße 129, wohnhaft gewesenen Buch—

den Namen des F ) Nr. 17029 ü d) Nr. 1703

tend auf den Namen de nne Fischer

334 ftloserklärung der r Witwe Jo⸗ eb. Metauge, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird an fordert, spätestens in dem 9. Mai 1944, 109,30 Uhr, vor dem zeichneten Gericht anberaumten eine Rechte anzumelden

en 12. Januar 1944. Das Amtsgericht.

28841 8. . 14.

G. Walz in Laurahütte, straße 24, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Klatt in Sonnenburg, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Sypo⸗ thelenbriefes über die im Grundbuch Johgnnes Band

und Band 1 Blatt für den Zahnarzt Dr. Laurahütte,

2 Rechtsanwalt Dr. Werner Herold in Leipzig C1, Markt 9, Nachlaßverwalter des am 19. Mai 1913 in Zerbst ver⸗ storbenen, zuletzt in Leip gewesenen Kaufmanns Holfert, haben das Auf

ig wohnhaft Paul Martin

Ss, Wanda⸗ ebotsverfahren

gebotstermine s und die Urkunde vorzulegen, falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Fischhausen, den 18. Januar i944. mtsgericht. Abt. 3. Jaenere.

Nachlaßgläubiger beantragt. laßgläubiger werden dert, ihre Forderungen gegen den laß der verstorbenen vorgenannten Per— sonen spätestens in dem auf Freitag, den 21. April 1944, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Leipzig, Peterssteinweg 8, II. ͤ Nr. 259, anberaumten Aufgebotstermin diesem Gericht Anmeldung hat die Angabe des Gegen— standes und, des Grundes der Forde— rung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die nicht melden, können, unbeschadet Rechts, vor den Verbindlichkeiten Vflichtteilsrechten, Auflagen berücksichtigt zu werden, den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Uebers haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei⸗ lung des Nachlasses nur für den seinem Erhteil entsprechenden Teil der Ver⸗ Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsngchteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsnrechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet. Amtsgericht Leipzig, Abt. 112, den 22. Januar 1941.

Gerhard Walz eingetragene Hypothek von 670 Gp beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1944, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur— widrigenfalls Kraftloserklärnng der Urkunde erfolgen

Gustav Conrad Stettin, Behr⸗Negendank⸗Str. 111, hat das Aufgebot eines auf den inzwischen verstorbenen Landwirt Be dexian in Tre ten, bei der

Stock, Zimmer rnhard Gu⸗ anzumelden. blin von ihm ausgestell⸗ Zustellung durch die Post igen Sichtwechsels über einen Be⸗ trag von RM 50. vom 2. November 1958 beantragt. Der Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, dem auf den 31. August vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte und die Urkunde legen, widrigenfalls die Kraftlo rung der Urkunde erfolgen wird. Rummelsburg, Pom., 21. Jan. 1944. Das Amtsgexicht.

vorzulegen,

Sonnenburg, Neum., 14 Jan. 1914.

spätestens in : l Das Amtsgericht.

1944, 9 uhr, lichte ) Vermächtnissen

Aufgebot von Nachlaßgläubigern.

Am 35. April 1943 Inhaber eines Photogeschäfts arl Wilhelm Hugo Friedrich Giertz, ewesen in Hamburg,

anzumelden 54 F S5 / i943.

chuß ergibt; auch t wohnhaft k. er ö pstraße 25, gestorben. des Nachlaßpflegers, Dipl. Kaufmanns Pohlmann, Weiher 16, werden alle Na ĩ ger des vorgenannten Gestorbenen auf— gefordert, ihre Rechte bei dem Amts⸗ ericht Hamburg, Abteilung ö4, Sieve⸗ Zivilsustizgebäude, SI0, spätestens in dem dort au nerstag, den 4. Mai 1944, 11 Uhr, Aufgebotstermin Die Anmeldung einer For⸗ derung hat die Angabe des Gegenstan— des und des Grundes der Forderung Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift bei— Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung nach Befriedigung

Der Gemüsebauer Ernst bindlichkeit. in Hamburg⸗Krauel rch den Rechts⸗

in Hamburg⸗ Ernst⸗Mantius⸗Straße 3, lufgebot der Hypothekenbriefe für die Bergedorfer Sparkaffe dorf im Grundbuch von Neuen— Jamme Blatt 314 in Abteilung III eingetrggenen Hypotheken, unter Nr. 8 von?

Nr. 94, vertreten du anwalt Dr.

anberaumten

und zwar 000 Ge, und unter Ur, 10 von 1500 Fe, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird au dert, seine Recht bei dem Hamburg⸗Bergedorf sp selbst, Zimmer Rr. 35, n 11. Mai 1944, gr indenden Aufgebots und die Urkunden vo falls die Kraftloserk

u enthalten, 29275] Oeffentliche Aufforderung.

Die Eheftau Katharine Wessels, geb. Studniczke, welche am 1902 in Wien als Tochter der unverehe⸗ lichten Auna Studniczke geboren ist, ist am 24. August 1913 in Wesermünde, ihrem letzten Wohnsitz, verstorben, ; bislang ein Erbe nicht ermittelt ist,

Amtsgericht 12. November

ö / Uhr, Ystatt- termin anzumelden rzulegen, widrigen⸗

lärung der Urkun— verlangen, als s

29212

Durch Ausschlußurteil des unterzeich— neten Gerichts vom 20. Januar 1944 ist auf Antrag: 1. des Schlossers Arthur Hilbig in Groß Beckern, Kreis Liegnitz, 2. des Landarbeits Richard Hilbig in Groh Baudiß, 3. des Landarbesters Willi Hilbig in Fellendorf, z. Zt. bei der Wehrmacht, 4. des Arbeiters Mar⸗ tin Hilbig in Groß Beckern, z. Zt. bei der Wehrmacht, vertreten durch Rechts— anwalt H. G. Selle in Liegnitz, der derlorengegangene Versicherungsschein Nr. 55 593 der Niederschlesischen Pro⸗ vinzial ⸗Lebensversicherungsanstalt in Breslau über 500, M, lautend auf den Namen des Landwirts Gustab Hilbig in Groß Beckern, Kreis Liegnitz, als ir fichte n snehmers und Ver⸗ sicherten, für kraftlos erklärt worden. 54 F 36/43. .

Breslau, den 20. Januar 1944.

Amtsgericht.

29214 .

T 1948/8. Kraftlos erklärt wurde das Sparkassenbuch Nr. 19908 der Salzburger Sparkasse, Hauptanstalt, mit Losungswort „Adolf“ über 2260 R-, lautend auf Hildegard Giselbrecht.

Landgericht Salzburg, Abt. 4, am 22. Januar 1944.

ann 45 .

Beschluß. Die 2. Ausfertigung des Erbscheins des Amtsgerichts Braun— schweig vom 5. November 1918 (1 XI 2945) nach der am 29. Mai 1911 ver⸗ storbenen Ehefrau des Rentners Karl Ostmann, Kgroline geb. Reitemeyer, wird für kraftlos erklärt. Braun⸗ schweig, den 19. Januar 1944. Das Amtsgericht.

( Idenllge meme

29248] Oeffentliche Zustellung.

9389 4016. 43 3. R. 175. 43. In Sachen der Ehefrau Martha Holz geb. Krüger in Guben, , Nr. 382, Klägerin und Berufungsflägerin, Pro—⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hasse in Berlin W 8, Mohrenstraße 10, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Holz, unbekannten Aufenthalts, Be— klagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, 390 U 4016. 3 2. R.

173. 43, hat die Klägerin gegen das

am 10. November 1943 verkündete Ur⸗ teil des Landgerichts Guben Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Ab⸗ änderung der angefochtenen Entschei⸗ dung die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Auf die am 14. De— zember 1943 bei dem Berufungsgericht eingegangene Berufungsschrift ist Ter— min zur mündlichen Verhandlung auf den 26. April 1944, 10 Uhr, vor dem 39. Zivilsenat des Kammergerichts in

on erfolgen wird. Haniburg⸗Bergedorf. 2 t Das Amtsgericht.

Aufgebot.

ie Stadtsparkasse Zduny städt, Kreis Krotoschin den komm. Ver⸗ schin hat die in den

werden diejenigen Personen, denen Erb⸗ rechte an dem Nachlasse der Erblasserin st aufgefordert, Erbrechte binnen einer Frist von sechs Wochen, welche mit dem Tage dieser Bekanntmachung unterzeichneten Gerichte anzumelden. Wesermünde, den 19. Januar 1944. Das Amtsgericht.

ossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet eder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ asses nur für den seinem Erbteil ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn

1. Jan. 1944.

2 FE. 2149. D

walter Kattne

r in Kroto das Aufgebot des über

Berlin R 35, Elßholzstraßé * 32 * 6e) stimmt worden, zu welchem der Be— rufungsbeklagte hiermit geladen wird mit dem Hinweise, daß er sich vor dem Berufungsgericht durch einen bei dem Kammergericht zugelassenen Rechts⸗ anwakt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten lassen muß. Dem Beklagten ist zur Einrdichung der Berufungsbeant⸗

*

Brief Geld

16,27 16, 16

52, so 52, 10

1ẽ kanad. Dollar

100 serb. Dinar 109 slow. Kr. 1ẽ südafr. Pfd. türk. Pfund

15. Unfall und Invalidenverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 16. Verschiedene Bekanntmachungen.

wortung eine Frist von drei Wochen bewilligt worden.

Berlin W 35, den 20. Januar 1944. Die Geschäftsstelle des Kammergerichts. Bock, Justizinspektor. 7. Aktienge Schramm Lack- und Farbenfabriken Altiengesellschaft. Offenbach (Main). gemein samen Aůfsichts rates

unserer Gesellschaft wurde die Divi⸗ dende für das Geschäftsjahr 1942/1943

sellschaften Vorstandes

gegen Einreichung des Gewinn⸗ anteilscheines Nr. 14 abzüglich Kapital⸗ ertragsteuer und Kriegszuschlag ab so⸗ fort bei folgenden Banken zur Aus⸗

Bankhaus Friedrich Hengst 4 Co., Offenbach (Main) und Frankfurt

Filtalen Offenbach (Main) und Frankfurt (Main).

2 2 werden gemäß den gesetzlichen Be⸗

Treuhandvermögen

Deutsche Bank,

stimmungen

Offenbach (Main), 24. Januar 1944. Der Vorstand. Bruno Neindorf.

Karlsruher Lebensversicherun Kraftloserklärung. ausgestellten, stehend verzeichneten Papiere sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust ge⸗

Versicherungsschein Nr. 855 972 des r Hagenbucher in Wien, 855 973 des

Herrn Walte ersicherungsschein Nr. Terrn Walter Hagenbucher in Wien, Lachtrag vom 16. Dezember 1926 zum Versicherungsschein 5 Herrn Dr. med Walter lingen, Versicherungsschein Nr. S3 595 ackenbech in Nürn⸗ berg, Versicherungsschein Nr. S821 684 des Herrn Klaus Hackenbeck in Nürn⸗ berg, Versicherungsschein Nr. S657 024 des Herrn Ernst Edler in Braunschweig, Hinterlegungsschein vom 22. März 19390 Versicherungsschein Nr. des Herrn Dr. med. Hans Schmücking Versicherungsschein Nr. s69 510 des Herrn Emil Offen in Hamburg 1, Hinterlegungsschein vom 24. März 1933 zum Versicherungsschein Nr. 668 119 des Herrn Eduard Sprick⸗ mann⸗Kerkerinck in Krefeld. dieser Papiere binnen zwei Monaten ihre Rechte bei uns anzumelden und die Papiere vor⸗ widrigenfalls

aas in Ueber⸗

Herrn Heinz

in Braunschweig,

aufgefordert, Karlsruhe, den 25. Januar 1941. Der Vorstand.

Versicherungsscheine abhanden gekommen:

20 0053 Otto Gutiahr