1944 / 38 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Feb 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs« und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 15. Februar 1944. S. 2

bei Zahlung innerhalb 60 Tagen ab Rechnungsdatum kein Abzug. . Die Rechnungen dürfen frühestens vom Tage des Versandes datiert werden. (2) Die Preise gelten beim Hersteller ab Werk, beim Händler ab Händlerlager. Kistenverpackung darf daneben besonders berechnet werden.

§6 (1) Die Hersteller und der Großhandel haben beim Verkauf der Werkzeuge an den Einzelhandel die Artikelnummer (Katalognummer) und den e , , auf den Rechnungen anzugeben. 57 () Diese Regelung gilt für . en der Hersteller vom 1. März 1944, für Lieferungen des Handels vom 1. April 1944. . (2) Entgegenstehende Regelungen der Preisbildungsstellen treten mit dem gleichen Zeitpunkt außer Kraft.

8§8 8 Der Reichskommissar für die Preisbildung und die von ihm beauftragten Stellen können Ausnahmen anordnen oder zulassen. Berlin, den 28. Januar 1944. Der Reichskommissar für die Preisbildung.

Fisch böck

Nichtamtliches

Aus der Verwaltung

Erleichterung der Kriegsteilnehmer bei der Zulassung zur Hand⸗ werksmeisterprüfung erweitert

Bekanntlich können Kriegsteilnehmer (Wehrmachtsangehörige) unter besonderen Bedingungen früher zur Meisterprüfung zu⸗ gelassen werden. Die Anordnung darüber II BL. 6807641 wird durch einen neuen Runderlaß des RWM vom 26. 1. 1944 nunmehr erweitert. Es können jetzt auch Kriegsteilnehmer zur Meisterprüfung gige oe werden, wenn sie bei einer Dienstzeit von weniger als drei Fahren eine entsprechend längere Gesellen⸗

tätigkeit nachweisen, wobei die Dienstzeit zuzüglich der Gesellenzeit n n, hefs 27 betragen muß. Aus Billigkeitsgründen kann denjenigen Wehrmachtsangehörigen, die aus den wieder in das Reich eingegliederten Gebieten stammen und gezwungen waren, im Heere einer fremden Macht zu dienen, diese Dienstzeit auf den nachzuweisenden Wehrdienst angerechnet werden, soweit es sich um an , Staatsangehörige oder Volksdeutsche handelt.

Den Kriegsteil nehmern gleichzusetzen ist der Dienst bei der SS, der RAD, beim Einsatz im Rahmen der Wehrmacht, der . fristige Notdienst, der Luftschutzwarndienst, Dienst bei den TR⸗ Einheiten des NSK, der Dienst in der n ,. Krankenpflege und im Einsatz beim DRK sowie der Dienst als Militärverwal⸗ tungsbeamter in der Wehrmacht und in den früheren SSD⸗Abtei⸗ lungen. (RWMBl. 1944 S. 21.)

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 15. bis 21. Februar 1944

Staatsoper

Dienstag, 15. Februar:; 4 Sinfonie⸗Konzert der , . (für Sonntag, 13. , Musikal. Leitung: Herbert von Karajan. Beginn: 16 Uhr., J

Mittwoch, 16. Februar: Zwei Tanzschöpfungen. Die grünen Hosen. Coppeli a. Musikal. Leitung: Horst Schneider a. G. Beginn: 137 Uhr. .

Donnerstag, 17. Februar: Salome. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 146 Uhr. ;

Freitag, 18. Februar: Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Be⸗ ginn: 1335 Uhr. .

Sonnabend, 19. Februar: La Traviata. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 189 Uhr. .

Sonntag, 20. Februar: Die Meistersinger von Nürn⸗ berg. Mufltal Leitung: Abendroth a. G. Beginn 12 Uhr.

Lustspielhaus

Dienstag, 15. Februar: Lauter ö n. Beginn: 1415 Uhr.

Mittwoch, 15. Februar: Große Welt. Beginn: 1455 Uhr.

Donnerstag, 17. Februat: Der Fächer. eginn: 147 Uhr.

Freitag, 18. Februar: Große Well. Beginn: 14 Uhr, onnabend, 19. Februar: Lauter Lügen. Beginn: 141 Uhr.

e ,. 20. Februar: Flucht vor der Liebe. Beginn: 14 Uhr.

Montag, 21. Februar. Große Welt. Beginn: 14M Uhr.

Mirtschaftstenl

Erfinderbetreuung im Betrieb Die Verleihung des Dr.⸗Fritz⸗Todt⸗Preises für hervorragende

erfinderische Leistungen bildete den aktuellen Hintergrund einer,

Pressebesprechung in Wien über Fragen der Erfinderbetreuung im Betrieb. Dabei wurde u. a. yer vhrgehoben daß im Reichs⸗ . Niederdonau schon vor etwa sechs Jahren das Problem der etrieblichen Erfinderbetreuung in den Werken eines heimischen Konzerns gelöst worden ist, so daß die Entwicklungsbetriebe in Niederdonau beispielgebend und wegweisend für das gaze Reich wirken konnten.

Entscheidend für den Erfolg war der nn von Erfinder⸗ betreuern, zu deren vornehmsten Aufgaben die Erfassung der ge— samten Hen g öhef, ihre Steuerung sowie Ausrichtung auf be— stimmte, betriebswichtige Probleme gehört. Unumgänglich not⸗ wendig erwies sich dabei die psychologische Abstimmung aller Maßnahmen auf die Persönlichkeit des einzelnen Melders sowie die Herstellung eines weitgehenden Vertrauensverhältnisses ann, den Meldern und den Erfinderbetreuern der verschie⸗ enen Werke. Insgesamt wurden bei diesem Konzern seit 1938 von den 1919 bisher eingegangenen Meldungen 542 als Erfin—⸗ dungen in Behandlung genommen, während . 1377 als nicht⸗ schutzfähige Verbesserungsvorschläge ergaben. Den Erfinder— betreuern sind somit zahlreiche Verbesserungsvorschläge einfacher Art gemeldet worden. Ein Großteil der zu Patenten angemel⸗ deten Erfindungen hat auch patentrechtlich seine Bewährungs— robe bestanden. Im Verlaufe der Jahre konnten zahlreiche Pa— ente erteilt werden. Als Melder sind sowohl Kopfarbeiter als auch Handarbeiter beteiligt, wobei sich beide Gruppen beinahe die Waage halten. ,. Maßnahmen zur Förderung der erfinderischen Mitarbeit der 6 , . haben sich günstig aus⸗ gewirkt. Als beste davon zeigten sich die von Zeit zu Zeit an die ,, Begabten gerichteten Erfinderbriefe. Durch einen P chen Erfinderbrief wurde beispielsweise zur Lösung eines riegswichtigen Problems aufgefordert. Von 70 eingegangenen Meldungen konnten 51 von erfinderischem Wert r e n. wer⸗ den. 2 dieser Lösungen konnten zu einem patentrechtlichen Er— olg geführt werden. Sie stammen von 19 Meldern, von denen edoch nur vier durch ihre Arbeit mit dem Problem in engere oder weitere Berührung gekommen sind. 15 der Melder, das sind 79 v. H. derselben, sind mit einer Arbeit betraut, die mit dem gestellten Broblem keinen a n n aufweist. Sie verteilen ich auf einzelne Berufszweige wie folgt: sechs technische Ange— tellte bzw. Ingenieure, zwei Werkmeister, fünf Handarbeiter und zwei kaufmännische Angestellte.

Kriegsaufgaben des Handels Aus einer Tagung des Handels⸗ ausschusses der Gauwirtschaftskammer Westfalen⸗Süd

In der ersten Sitzung, die der Handelsausschuß der Gauwirt—

schaftstammer Westfalen⸗Süd in Dortmund ab left. umriß Vize⸗

Fräsident Kaufmann Ortner die gegenwärtige Stellung des

Handels in der Kriegswirtschaft. Die Aufgaben des Handels seien

trotz der aus kriegsbedingten Gründen stark eingeschränkten Pro⸗ duktion auch heute äußerst vielgestaltig und gäben auch im Rah⸗ men der , , , dem . Unternehmen Spielraum zur schöpferischen Betätigung. Es komme darauf an, daß die Lenkung der Ware, auch wenn sie unter Befolgung von Anordnungen der Bewirtschaftungsstellen erfolgen müsse, nach guten kaufmännischen Gesichtspunkten und Methoden durchgeführt werde. Wegen der Notwendigkeit, kaufmännisches Geschick gerade im Kriege i beweisen, daß jeder, der sich dem Kaufmannsstand zuwende, über eine gediegene fachliche Ausbildung und Kenntnis verfüge, nicht zuletzt auch im Interesse des jungen Kaufmanns selbst, der ein Unternehmen unter weit schwierigeren Verhält⸗ . führen müsse als derjenige, der im Frieden sein Geschäft auf⸗ und ausbauen könnte. Welche Anforderungen die allgemeine wirtschaftliche und politische Lage an den Handel auch stellen möge, sein Bestreben müsse dahin gehen, immer mit seinen Kauf⸗— leuten und e . Organisation in der Lage zu sein, die not⸗ wendige Verbraucherversorgung zu übernehmen und sicherzustellen.

Der Dezernent bei der Preisüberwachungsstelle des Regierungs⸗ präsidenten in Arnsberg, Regierungsrat Dr. Koch, berichtete über das Thema: „Die Preisbildung im Handel nach den Kriegs⸗ preisvorschriften“. Von der Preisstopverordnung als dem heute noch geltenden Grundsatz des Preisrechts ausgehend, erläuterte er die maßgeblichen Bestimmungen und gab so einen umfassenden Ueberblick über die Bedeutung des gesamten Preisrechts für einen esten Preisstand der Wirtschaftsgüter und damit für die Stabili⸗

. der deutschen Währung und des Lohnniveaus.

Ein Vortrag des Geschäftsführers bei der Reichsgruppe Handel, Berlin, Franz Effer, über „Die Kulturtradition des deutschen Handels“ bewies, daß neben Fragen der Versorgung mit mate⸗— riellen Gütern, die den Handel naturgemäß im Aügenblick be⸗ sonders beschäftigen, micht vergessen wird, daß die Kaufmannschaft Trägerin einer bedeutenden kulturellen Tradition ist. An diese Tradition anknüpfend habe die Reichsgruppe Handel noch im jetzigen Kriege durch ihren Malerwettbewerb „Kaufmann am Werk“ ihr Streben bewiesen, die Kaufmannschaft der heutigen Zeit wieder auf diesen Weg der Befruchtung deutschen Kultur⸗ schaffens zu weisen und sie in direkte Verbindung mit den deut— schen Künstlern zu bringen.

1944 wieder: 100 9000 ha Flachs und 30 000 ha Hanf

Der kriegswichtige Faserpflanzenanbau darf auch im Wirtschafts⸗ jahr 1944 nicht vernachlässigt werden. Er muß jedenfalls in i n Umfange wie im Vorjahr vorgenommen werden. Das edeutet, daß 1944 wiederum rd. 100000 ba Flachs und rd. 30 000 ha Hanf erreicht werden müssen. Darüber hinaus muß wie vom Reichsnährstand mitgeteilt wird, der Anbau von Hanf unbedingt noch eine Ausweitung erfahren. Die im letzten Jahre gewährten Rücklieferungen an ,. und Seilererzeugnissen werden auch in diesem Jahre wieder zugebilligt. Wichtig ist der rechtzeitige Abschluß der Anbauverträge.

Wirtschaft des Auslandes

800 Mill Peseten für öffentliche Arbeiten in Spanien

Madrid, 14 Februar. Der Minister für öffentliche Arbeiten in Spanien, Alsonso Pena Boeuf, gab dieser Tage der Madrider Zeitüng „Arriba“, dem amtlichen Organ der Falange, ein interessantes Interview über den Stand dͤer öffentlichen Arbeiten in Spanien. Er . fest, daß im Jahre 1948 praktisch der Rest des Wiedergufbauprogramms für die Bürgerkriegsschäden, soweit sie der Zuständigkeit des Ministeriums und nicht der Wieder aufbau⸗ommission unterstehen, als beendet angesehen wer⸗ den könne. Die letzten vier großen Brücken Kataloniens in Fräga, Lerida, Tordera und Besos von den rund 1560 zerstörten rügen sind inzwischen el age sten. und sollen im Laufe des nächsten Monats dem Verkehr Üübergeben werden.

Im letzten enn seien aus den Mitteln des ordentlichen Haus⸗ haltsplans Aufträge über insgesamt 609 Mill. Peseten vergeben worden. Für das Jahr 1944 ö. diese Summe durch den Mehr⸗ ertra Har noch um 200 Mill. Peseten erhöht worden, so daß im Jahre 1944 insgesamt 800 Mill. Peseten für die Durch—= führung der öffentlichen Arbeiten nach dem Zehnjahresplan aus den Mitteln des ordentlichen Haushalts bereilgestenft seien. Für das laufende Jahr würden hiervon in erster Linie Bewässerungs⸗ anlagen und , ,, . gebaut werden. Neben dem Kredit des ardentlichen Haushalts habe das Ministerium im vergangenen Jahr noch über einen bedeutenden Betrag aus dem außerordent-

/

lichen Haushaltsplan verfügen können, der jedoch mit . auf die Dringlichkeit der Verkehrsprobleme fast ,, für die Zwecke des Eisenbahnbaues verwendet worden sei. Für diese Zwecke fei. aus dem außerordentlichen Budget ein Betrag von einer Milliarde Peseten bereitgestellt, der sich jedoch auf die Jahn 1944145 verteilt.

Der dänische Außenhandel im Dezember 1943

Kopenhagen, 13. Februar. Nach den endgültigen Feststellungen betrug die Einfuhr Dänemarks im De ember 1943 90,5 Mill. Kr., die gesamte Ausfuhr 117, Mill. Kr. Somit war ein Exzportüber—⸗ schuß von 24, Mill. Kr. gegenüber 35.5 Mill. Kr. im Vormonat u verzeichnen. Im Jaht 1943 belief sich, wie schon vom DoD. in geschätzten Ziffern mitgeteilt, der Wert der Einfuhr auf ins⸗

esamt 1226 Mill. Kr., der der Ausfuhr auf 1293 Mill. Kr. Es ag somit in diesem Jahr eine Mehrausfuhr bon 72 Mill. Kr. vor.

Das Wehropfer der Schweiz Zürich, 14 Februar. Durch Bundesratsbeschluß vom 19.7. 1940 war zur Deckung der kriegsbedingten Mehraufwendungen in der Schweiz die Erhebung eines ersten Wehropfers Vermögensabgabe)

verfügt worden. Gegenstand des Wehropfers war das reine Ver⸗

*

mögen der natürlichen und juristischen Personen, wobei für die natürlichen Personen, die keine Erwerbstätigleit ausübten, die Wehropferpfllcht bei Boh sfrs begann. Die Freigrenze erhöhie sich, wenn eine Unterhaltspflicht für andere Personen vothanden war, auf 10 000 bis 20 900 sfrs. Die Belastung durch das Wehr— opfer betrug bei natürlichen Personen 1,5 bis 4.5 . des Rtein—⸗ vermögens Kend vom 1.1. 1940 bei juristischen Personen gene— rell 1,5 235. Das Eid e , Statistische Amt hat nunmehr in einem Sammelband die Ergebnisse des ersten Wehropfers aus— gewertet (ein zweiter Band folgt 1945). ;

Dabei zeigt sich, daß 2. 449 583 Personen wehropfer⸗ pflichtig waren, die bei einem steuerpflichtigen Vermögen von 30,5 Mrd. ssrs 617,5 Mill. sfrs aufbrachten. An dieser Summe von 617,5 Mill. sfrs waren beteiligt: 414 186 natürliche Personen bei einem Steuervermögen von 215 Mrd. mit 492 Millionen, 18415 Aktiengesellschaften bei einem Steuervermögen von 7 Mrd. mit 99 Millionen, 9063 Genossenschaften bei einem Steuer— vermögen von 849 Mill. mit 1215 Millionen, 12 919 andere juristische Personen bei einem Steuervermögen von 9g44 Mill. mit 1875 Millionen. Daraus ergibt sich, daß nahezu 80 , der Ver. mögensabgabe von Einzelpersonen aufgebracht worden ist. Da die Reinvermögen unter 5000 sfrs und teilweise auch unter 20 0090 sfrs vom Wehropfer befreit waren, erfährt das in der Schweiz

lagernde Reinvermögen von 305 Mrd. sfrs in Wirklichkeit noch

eine beträchtliche Erhöhung.

! Januar⸗Ausweis der Bank für Internationalen Zahlungs⸗ ausgleich

Nach dem Monatsausgleich der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich vom 31. 1. 1944 hat sich die Bilanzsumme gegenüber dem 31. 12. 1943 aun 485,87 (486,43) Mill. ffrs. ermäßigt. Unter den einzelnen Positionen ermäßigten sich der Kassenbestand von 20,12 , 18,866 Mill. sfrs., die Gelder auf Sicht von 6,98 auf 6,62 Mill. sfsrs., die rediskontierbaren Wechsel und Akzepte von 106,7 auf 195,860 Mill. sfrs. und die anderen

3 und Anlagen von 195,64 auf 195,45 Mill. sfrs. Eine

Erhöhung erfuhren Gold in Barren von 157,14 i 137,88 Mill. sfrs. und sonstige Aktiven von 295 580 auf 324 438 sfrs., während Gelder . eit mit unv. 21,07 Mill. sfrs. e, r gte werden. Auf, der Passivseite erscheinen langfristige Einlagen und kurz— fristige Einlagen der J für Rechnung Dritter mit unv. 229,90 und gleichfalls unv, 1,27 Mill. sfrs., wogegen sich kurzfristige Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung von 7,1 auf 6,10 Mill. sfrs. ermäßigten, andere Einlagen von 1,66

auf 1,47 Mill, sfrs, sowie kurzfristige und Sichteinlagen von 50,57 auf 50,54 Mill. . Dagegen erhöhten sich sonstige von

52, 31 auf 52,88 Mill. sfrs.

Die Gier der USA nach dem Oel des Mittleren Ostens wächst rapide

Genf, 9. Februar. Die Bemühungen der USA⸗Regierung, im großen Stil eine eigene Oelindustrie im Mittleren Osten auf⸗ ubauen, bespricht „Financial News“ vom Montag. Zweifellos, 1 meint die führende englische Finanzzeitung, seien diese USA⸗ Bestrebungen Ausdruck der Besorgnis, die man in amtlichen USA⸗Kreisen über die große Anforderung empfindet, die der

Krieg an die amerikanischen Oelreserven stelle. och werde die

, m, . Gier nach außerhalb des amerikanischen Kontinents liegenden Oelquellen schon bald größere Rückwirkungen auf die USA⸗Oelindustrie haben. Nationale Interessen stießen dabei mit den Interessen eines weiten . unabhängiger USA⸗ Delproduzenten zusammen, denn die gesamte inneramerikanische Oelindustrie werde durch die Einmischung der Bundesregierung in nicht amerikanische Oelinteressen schwer beeinträchtigt. Gegen⸗ wärtig 4 die USA⸗-Oelproduktion im Mittleren Osten zwar noch nicht sehr groß, doch lägen im amerikanischen Konzessions⸗

bereich, vor allem in Saudi-Arabien, große bisher noch nie genau

errechnete Reserven. . . . ] Zum neuen großen Pipeline-Projekt der Nordamerikaner in

Arabien gibt der Rundfunk Beirut Einzelheiten. Der Sender

vermutet als Mündungshafen der größen Pipeline Alexandrien. Die Kosten dieses Baues betrügen ungefähr 400 000 sprische Pfund. Das wachsende Bedürfnis der Amerikaner, ihre Industrie und Flotte mit Oel zu versorgen, habe die Veranlassung zum Bau dieser Pipeline gegeben. Wenn Alexandrien tatsächlich der Kopfpunkt dieser Pipeline werde, müsse man annehmen, daß

Aegypten über jenen Punkt sich mit den USA bereits einigt den.

habe oder daß die Verhandlungen vor dem Abschluß stän

2

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 14. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 18,27 G., 13,27 B.,

Zürich 578, 909 G., 550,0 B., Oslo 567, 60 G., 56s, so B., Kopen— hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,19 B., Madrid 36 565 G., 236,53 F.,. Malland 95,90 G. 106,0 B., Kew Port 24,98 G., 26, 02 B., Paris 49, 95 G., 50, os B., Stockholm 594,30 G. 596, 85 B., Brüssel zoh, S0 G., 400, 46 B., Belgrad 49, 5 G., So, 05 B. Agram 49, 95 G., 50, 05 B., Sofia 30,47 G., 36,53 B., Athen 16,68 G. 16,72 B. j

Budapest, 14. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 M, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 7, Helsinki 6,90, London Mailand 17,77, New Jork Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg If, 71, Sofia 4.15 „, Zagreb 6, l, Zürich S6, 25.

London, 14 Februar. (D. R. B. New York 4,02 5 4,03 ,,

Spanien (offiz. 44,00, Montreal 4,43 4,47 Schweiz 17,30 17,46, Stockholm 16,85 —16, 96, Buenos Aires (offiz. —, Rio S3, 64 73, Schangha⸗ Tschuingting⸗ Dollar —.

Amsterdam, 14 Februar. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.“ Amtlich. Berlin ——, London —— New Jork Paris Brüsse!l 30, 1 30,17. Schwei, 43, 93 = 43,71, Helsin Italien (Clearing) —, Madrid Oslo Kopenhagen Stockholm 44.861 = 44,90, Prag

Zürich, 14 Februar (D. N. B.“ 11.40 ÜUhr. Paris 6, 26, London 17, New Hort 4,39, Brüssen 69,25 B., Mailand 22,6 , nom. Madrid 36,75 B., Holland 2293, Berlin 172,65, Vfsabon 7, 9 Stodho'm 102, sbt, Oslo gs, o, H, Kopenhägen

90, 37 ½ Sofia 5,37 ½½, Prag H, 25, Budapest 104,50 B., Zagreb

8,75, Istanbn 3,56 B., Bukarest 2, 7 v, Helsinki 8,76 Preßburg 16,0. Buenos Aires 95 7156 Japan 101,05, Rio 22, 00 B. Kopenhagen, 14. Februar. (D. N. B.) London 19,34, New⸗ Yort 4,79, 9 11,25, Rom —, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15 Oslo 109,00, Helsink 9, 83, Madrid Alles Briefkurse. Stockholm, 14. Februar (D. N. B. London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,59 G. 68,50 B., Paris G., H, 00 B. Brüssel G., 67,560 B., Schweiz. Plätze 97, 090 G., 97,80 B. Amsterdam G., 223,50 B., Kopenhagen 87.60 G., 87,90 B.) Oslo 96,3Bę8 G. 965,68 B., Washington 4, 15 G., 4,20 B. Hessink 8,35 G. 8359 B. Rom —— G., 22,29 G. Kanada 3,77 G.

23,87 B., Madrid —— G., Türke B. Lissabon 6.

17,50 B. Buenos Ares 102,50 G., 104,50 B

Oslo, 14 Februar. (D. N. B. London —— G. 17,75 B. Berlin 17625 G., i 76,78 B., Paris —— G. Joo B., Nein Norl —— G., 440 B., Amsterdam G., 2,35 B., Zurich Jol, o' G. 108, 90 B., Helsinki s, J0 G., G20 G., Antwerpen G. 1,50 B., Stockholm 104, S5 G. 105,10 B., Kopenhagen 9l,js G. 927 B. Rom —— G. 23.260 B. Prag G . B.

8. M . 9 London, 14. Februar. (D. N. B. Sube, Barren orompt

23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 /—

erlin 191,80, Paris 10,86, Antwerpen 76,8). Zürich

Reichs⸗ und Staat ganzeĩ

Snentlicher Unzeiger

.

ger Nr. 38 vom 135. Februar 1944. S 3

1. Uciterfuchungs⸗ und Strafsachen. 2. Zwangs versteigerungen, 3. Mufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, md sundsachen, g ustw. von Wertpapieren,

ö . man ese g. Veutsche . .,

10. Geselschaften m. S. D. 11. Genossenschaften, 12. Offene Handels und Komm anditgesellschaften,

6. Auslosun

13. Unfall- und Invalidenversicherungen, 14. Deutsche Nelchsbant und Bautausweise 15. Berschiedene Betanntmachungen.

s. Imnersishungs in oirusagen

300005 Handelsuntersagung.

Ich habe dem Handelsvertreter Karl Ludwig Ruth, wohnhaft. Rauschen— Düne, Samland, Haus Adord, den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs auf Grund des 5 20 der Ver⸗ ordnung über Handelsbeschränkungen vom 15, 7. 1923 (RGBl. 1, S. 796) untersagt. Die Handelsuntersagung

wirkt für das ganze Reichsgebiet.

Königsberg (Pr, 10. Februar 1944.

Der Oberbürgermeister der Stadt Königsberg (Pr).

30007 Aufgebot.

A. Z. F 1/44. Die Eheleute Wilhelm Mundinger, Winzer in Diedesfeld, und Katharina geb. Stortz, ebenda, haben das Aufgebot des angeblich zu Verlust gegangenen Grundschuldbriefes über 1000, EMM für eine in dieser Höhe auf dem Grundbesitz in der Steuergemeinde Diedesfeld Band VII Bl. 287: Pl. Nr. 87? Wingert auf dem Häusel zu 2,50 a, Pl. Nr. S72i/se Wingert ebenda 2,50 a, Pl. Nr. 874 Wohnhaus

r. 99 mit Scheuer, Stall, Garten und Hof in Diedesfeld an der Mai⸗ lammergasse auf dem Häusel zu 4,00 a, Pl. Nr. 874 Wingert auf dem Häusel zu 2,0 a, Eigentümer: Mun⸗ dinger, Katharina geb. Stortz, geb. s. 10. 1905, Ehefrau des Winzers Wil⸗ helm in Diedesfeld, eingetragenen

nhaber

auf⸗

gefordert, spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 30. August 1944, vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 3, im Amtsgericht Eden⸗ koben anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Grundschuldbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde

Grundschuld beantragt. Der dieses Grundschuldbriefes wir

erfolgen wird. Edenkoben, den 19 Februar 1944. Das Amesgericht.

teilsrechten, Vermä lagen befried Erben när in langen, als si nicht ausgeschlos ein Ueberschuß

Amtsgericht

chtnissen und Auf⸗ t zu werden, von oweit Befriedigung ver⸗ nach Befriedigung der senen Gläubiger noch

4. Oeffentliche Zustellungen

Deffentliche Zustellung.

R. 75. 43. Die Frau Käte Nabald Kerkwitz Nr, 80, tzbevoll mächtigter: ersbach in Guben, hemann, den Ar⸗

önigsberg (Pr).

Rechtsanwalt Dr. E klagt gegen ihryt E beiter Georg Rabald, früher in Kerk— zuletzt Soldat ostnummer

F SI43. Der verlorengegangene Hin— terlegungsschein Nr. 30 der lasse Lippstadt, lautend auf den Namen ; b. Bölenkamp, Lipp⸗ stadt, Erwitterstr. 52, über 11250 E. chuld mit Auslosungs⸗ ist durch Ausschlußurteil vom J. 2. 1944 für kraftlos erklart.

Amtsgericht Lippstadt.

Charlotte Kirse ge 10 8796, jetzt unbe⸗

kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus 5 49 Eheges. und Schuldigerklä— rung des Beklagten. Der Beklagte wird zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor kammer des Land den 26. April 194

Anleiheablösungss

richts in Guben auf de 10 Uhr, bestimmten Termin geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Guben, den 26. Januar 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Der Hypothekenbrief Köpenick Bd. 16 Abt. III Nr. 2 33090 RM wird für kraftlos erklärt. Berlin⸗Köpenick, 18. Januar 1944. Amtsgericht Köpenick.

als Prozeß⸗

Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Ingolstadt vom 5. Februar 1944, F 1513, ist der auf Grund Urkunde des Jo⸗ tariates Ingolstadt 1 vom 4. November 1931, GR. ⸗Nr. 3779, ausgestellte Grund⸗ schuldbrief über 1800, GM für kraft⸗ los erklärt worden.

Ingolstadt, den 10. Februar 1944. Amtsgericht Ingolstadt.

Oeffentliche Zustellung.

3 R 3644. Amalie Wagner geb. Torstraße 5b W. 1, Prozeßben ollmäch—⸗ tigter: Rechtsanwalt Lengler in Posen, klagt gegen ihren Mann, den Kraft—⸗

ueil in Posen,

Schroda, jetzt unbekannten Aufenthalts mit dem Antrage, die am 19. 11. 193 vor dem Standesbeamten in Brodina (Rumänien) geschlossene Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ des Rechtsstreits vor die 3. kammer des Landgerichts in Wilhelmstraße Zimmer Nr. 28, auf den 27. Ju eladen mit der Aufforderung einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu und etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringenden Einwen⸗

2 F 4s43. Durch Ausschlußurteil vom Februar 1944 i brief über die in Abt. 11 des Grund⸗ buches von Kußfeld Blatt 1038 unter Nr. 2 für Johann Grabowski in Putzig eingetragene, vom 1. November 1931 ab mit 10 3 verzinsliche Hypothek von 9200 Goldzloty

Nenustadt, Westpr., 8. Februar 1944. Das Amtsgericht.

Dur Beschluß vom J. Februar 1944 eldwebel Alfred Walter Wachs⸗ muth, geboren am 18. Juli 1916 z

30009

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der n , ,, von Nachlaß⸗ sovember 1943

in Posen verstorbenen, zuletzt in Königsberg (Pr), Mozartstraße 39, wohnhaft gewesenen, verwitweten Frau

gläubigern der am 14.

Mathilde Paul, geb. Stadie, ist durch Ausschlußurteil vom 8. Februar 1944 für Recht erkannt: Sämtliche etwaige Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberührt blei⸗ ben, können, unbeschadet des Rechtes,

vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht—

Rheine, Westfalen, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 19. August 1942 festgestellt worden. (456 II 278. 43.) Berlin, den J. Februar 1944. Amtsgericht Berlin.

Durch Beschluß vom 1944 ist der am 16. Oktober 1897 in Anderbeck geborene Voigt aus Altkloster, Kreis Wollstein, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. September 1989 festgestellt. 2 II 143. Wollstein, den 20. Januar 1944. Das Amtsgericht.

dungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem Gericht mitzu—

Posen, den 3. Februar 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Zentralh

Weichsel, jetzt in Argentinien und un— bekannten Aufenthalts, mit dem An⸗— trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten nach Auf⸗

streits vor die 1. Zivilkammer des Land—

Schriftsatz mitzuteilen. Teschen, den 2. Februar 1944. Die Geschäftsstelle, Abt. 2, des Landgerichts.

5. Verluft⸗ u. Jundsachen 29970

ungültig erklärt. Winsen a. d. Luhe, 9. 2. 1944. Der Landrat des Kreises Harburg Ernährungsamt, Abt. B.

30026

Duplikat⸗Versicherungsschein Nr. 119g g

1873, sind abhanden gelommen.

zweier Monate bei uns meldet. Magdeburg, den 12. Februar 1944.

Rentenversicherungs⸗Aktiengesellschaft.

. Attien- gesellschaften

29955

nahme des ausgesetzten Verfahrens zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

gerichts in Teschen, Zimmer 133, Stock⸗ werk Il, auf den 27. März 1944, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vorzu⸗ bringende Einwendungen und Beweis- mittel unverzüglich durch den zu be⸗ stellenden Anwalt dem Gericht in einem

Der am 24 1 1944 ausgestellte Zucker⸗ bezugschein Nr. 9J 142 über 784 kg ist verlorengegangen und wird hiermit für

Der von der Ostra Lebensversiche⸗ rungs⸗Bank A. G., Berlin, ausgefer⸗ . tigte Versicherungsschein Nr. 119 961

und der von der Hovad Lebensversiche— rungs-Bank A. G., Berlin, ausgegebene

shoß über je 5900, GM für Herrn Hein⸗ 85, rich Ableiter, Speyer, geboren 25. 8.

Sie verlieren ihre Gültigkeit, und

wir fertigen Ersatzurkunde aus, wenn sich der jetzige Inhaber nicht innerhalb

Magdeburger Allgemeine Lebens⸗ und

Grodziecer Gesellschaft für Kohlengruben und Industrie⸗Anlagen Alt.⸗Ges. in Grodziee über Bendsburg. Krastloserklärung von Aktien.

Unter Bezugnahme auf meine im Deutschen Reichsanzeiger vom 1. Sep⸗ tember, 1. Oktober und 1. November 1943 veröffentlichten Aufforderungen zum Umtausch der Aktien der Gesell⸗ schaft werden hiermit diejenigen Aktien zum Nennwert von JJ. 100, und die Interimsscheine, welche trotz der obigen Aufforderung nicht zum Umtausch ein⸗ gereicht sind, sowie diejenigen Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien nötige Zahl nicht erreichten, gemäß §z 179 Aktiengesetz für kraftlos erklärt.

Von der Rechtswirksamkeit dieser Kraftloserklärung werden auch alle Aktien älterer Ausgabe der Gesellschaft erfaßt, die bisher nicht zum Umtausch eingereicht wurden.

Die auf die außer Kraft gesetzten Aktien entfallenden neuen Reichsmark⸗ aktien werden für Rechnung der Be⸗ teiligten versteigert und der Erlös ab⸗ züglich der entstehenden Kosten an die Berechtigten ausgezahlt oder für sie hinterlegt. Grodztec, 15. Februar 1944. 29623 Der Verwalter:

C. Adolf Clemm.

e . k

Chemische Werke Brockhues AG., 299860 Niederwalluf a. Rh.

Nach der Zweiten Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederver⸗ sammlungen vom 23. Dezember 1943 findet eine Hauptversammlung unserer Gesellschaft in diesem Jahre nicht statt.,

Aufsichtsrat und Vorstand haben gemäß § 4 der genannten Verordnung den Rechnungsabschluß für das am 30. 9. 1943 abgelaufene Geschäftsjahr 1942/43 genehmigt und die Aus⸗ schüttung einer Dividende von 6 v. H. beschlossen. Die Auszahlung dieser Divi⸗ dende erfolgt ab sofort, und zwar auf Gewinnanteilschein Nr. 3:

für die Aktien im Nennwert von

Re 10900, der Ausgabe Mär 19953 mit RAM 60 - bz neff 15 v. H. Napitalertragsteuer, für die Aktien im Nennwert von RM 1090, der Ausgabe März 1938 mit EaM 6, abzüglich 15 v. H. Kapitalertragsteuer, für die auf Ra 200, umgestempel⸗ ten Aktien der Ausgabe März 1932 mit FR 12, abzüglich 15 v. H. Kapitalertragsteuer bei der Commerzbank AG. in Berlin oder deren Niederlassungen in Frank⸗ furt (M.), Mainz oder Wiesbaden oder bei der Gesellschaftskasse in Nieder⸗ walluf a. Rh.

Niederwall uf a. Rh.. 10. Februar 1944.

Der Vorstand.

1. Handelsregifter,

3. Vereinsregifter,

8. Yr j 4. Genossens usterregister

2. Güterrechtsregister, 6. Urheberrechts ein tragsrolle, 8. Berschiedenes.

I. Handelsregister

ür te Angaben in ? ) wird eine Gewä r die Richtigkeit seitens der en fe m . * nicht übernommen.

Kerlin. 29901 Amtsgericht Berlin. Abt. 551. Berlin, 8. Februar 1944. . Veränberung: A 935370 Carl E. n . Die Gesamtprokura der Elfa Danne— mann ist erloschen.

.

ner lin. ö 2s902)

Abt. 552. Berlin, 4. Februar 1944. Veränderungen:

A 92966 Hugo Wille.

Die Prokura des Ehrhard Petzold ist erloschen.

A 94 247 Friedrich Schwartzlopf Schnellbautrocknung.

Die Prokura des Heinrich Lange ist erloschen.

A 91945 Carl Timner Essig⸗, Mostrich⸗ und Konservenfabrit.

Zur Vertretung der e, , sind entweder gelwh⸗ Timner geb. Kuba und Elsbeth. Timner geb. Beiersdorff , oder die Firmen:

Deutsche Gold und Silberscheide⸗ Anstalt vormals Roeßler, Frankfurt am Main, 3. J. G. Farbenindustrie Ak⸗ d , , . rankfurt am Main, 3. Lonza⸗Werke Elektrochemische Fabri⸗ ken G. m. b. H., Waldshut, 4. Dr. Alexander Wacker Gesellschaft für elek⸗ trochemische . G. m. b. H., München, gemeinschaftlich ermächtigt. Die gleiche Eintragung wird für die r niet ersa ung beim Amtsgericht Köslin erfolgen.

A 93 505 Werkmeister K Co.

Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten auf die neue Ge⸗ sellschaft ist ausgeschlossen.

Ręrlim. 29846

Abt. 5527. Berlin, 5. Februar 1944.

Veränderung::

A41II6S19 Walter Rau Werke Kom⸗ nanditgesellschaft.

Die Gesamtprokuren der Hdwig

. der Margarete Flaum sind

EBremen.

Handelsregister

Amtsgericht Bremen. Bremen, den 7. Februar 1944. Veränderung:

A 1010 Dinnsen und Frieß Bremer Tabak Handel schränkter Haftung Nachfolger, Bremen Rohtabakhandel, Die an W. E. Herberg erteilte Prokura ist erloschen.

Amtsgericht Brürx, Abt. 7, den 21. Januar 1944. Veränderung:

H.R. A 28 Brü stoffwerke, Dr. Adolf Dem Direktor Herbert Schmidt, Brüx, ist Einzelprokura erteilt mit der Be⸗ is, auch Grundstücke zu veräu zu belasten. Dessen Gesamtpro ist erloschen. triebsleiter in Brüx, ist Gesamtprokura

Brüxer Verband⸗ er, Sitz: Brüx. Gesellschaft

wapil, Be⸗

Breslau. Amtsgericht Breslau, 31. Januar 1944. Veränderung:

B 2849 Niedorschlesische eimstätte, Provinzielle Treuhandstelle und Kleinsiedlungs⸗ beschränkter

Februar 1944. 1093 Ernst Stock K Co. in

Die Prokurg des Karl Ristow in erlin ist erloschen.

m, H.R. A ür Wohnungs⸗ Lachendorf. Gesellschaft mit Haftung, Breslau (Hansastr. 34).

Prokura des Robert Wittwer ist er⸗

Crimmitschau. l Amtsgericht Crimmitschau, 5. 2. 1944.

s. Richard Horstmann, Crim⸗

Gar lit. 29851

Breslau.

Amtsgericht Breslau, 2. Februar 1944. Veränderung:

Abt. 63. A 14115 Theodor Buchali, Breslau (Feinkostwaren, wingerplatz 2). aufmann Erdmann Seifert in Breg⸗ Der Uebergang der im Betriebe des Geschäfts begründeten Verbindlich⸗ keiten ist bei dessen Erwerb durch Erd⸗ eifert ausgeschlossen.

irmg und die Gesamtprokurg

Neuer Inha er Kölbel in Crimmitschau ist

l Handelsregister Amtsgericht Egeln, den 7. Februar 1944.

Löschung S⸗R A 239 Willy Saar, Schneid⸗

l

Amtsgericht Brür, Abt. 7, den 21. Januar 1944.

Veränderun

7 H.-R. B 5 Bilin ;

gesellschaft“, Sitz: Kutterschitz bei Bilin.

Die Prokura des Hugo Nowotny und

die des Peter Nizet ist erloschen.

l Handelsregister Amtsgericht Egeln, den 8. Februar 1944. Veränderung: S⸗R. B 26 „Marbe“ Braunkohlen⸗ bergwerkagesellschaft Haftung in Unseburg. Dr.⸗Ing. Wilhelm Pieper in Magde burg ist nicht mehr Geschäftsführer

rrolyt Aktien⸗

beschränkter Bergingenieur

i x. . ( Amtsgericht Brür, Abt. 7, den 21. Januar 1944. Veränderung: 7 H.R. A 22 Weipert Anton Elster Baumwollzwirnerei, Färberei, Bleiche, isier⸗Anstalt), Sitz:

Ludwig Elster wurde als weiterer per⸗ ftender Gesellschaftey in das

Egeln. Handelsregister Amtsgericht E ebruar 1944 Veränderung: H.⸗R. B 10 Gewerkschaft des Braun⸗ kohlenbergwerks

asier⸗ und Mercer Görlitz (Tuchfabrik, Lunitz 10). Die

Schmiedeberg. Prokura des Günter Krause ist er⸗

mehr stellvertretender Repräsentant. An seine Stelle ist Frau Margarete Schroeder in Charlottenburg h stell⸗

vertretenden Repräsentanten bestellt.

Essen. 29850

Amtsgericht Essen, 4. Februar 1944. Veränderung:

A IT7394 Tabakwaren⸗Großvertrieb Stohrer, Kommanditgesellschaft, Essen SGlashüttenstr. 199. Die Prokura des Waldemar Stohrer ist erloschen.

Flenshburꝶ. 29911 Amtsgericht Flensburg, den 8. Februar 1944. Veränderung: A 2407 Anthon K Söhne, Flensburg. ie Prokurg des Heinrich E ngelte in Flensburg ist erloschen.

Handelsregister Amtsgericht Görlitz. Veränderungen:

Am 10. 1. 1944: A 3423 Wilhelm Häßler, Görlitz (Bau⸗ und Brenn⸗ materialien, Fuhren, Nikolaigraben 12). ö, ist jetzt der Kaufmann Wil⸗ elm Trappe in Görlitz. Der Ueber⸗

egründeten Forderungen und Verbind⸗ lichkeiten ist bei dem Erwerb des Ge⸗ schäfts durch den Kaufmann Wilhelm Trappe ausgeschlossen. Am 15. 1. 944. A 3765 Jungland⸗Verlag Inh. Dr. Johannes Priese, Görlitz, in Görlitz (Hartmannstraße 65). Offene Handels⸗ esellschaft seit dem 27. Nov. 1943. Cle eh haftende Gesellschafter sind: Dr. jur. ö Priese und Frau Johanna Priese geb. Buchelt, beide in Hörlitz. Frau Johanna Priese ist nur in Gemeinschaft mit Dr. Johannes Priese zur Vertretung der Gesellschaft ermächtigt. Die Firma ist geändert in: Jungland⸗Verlag Görlitz Dr. jur. Jo⸗ hannes Priese und Fraun Johanna Priese. Am 4. 2. 1944, A 3539 Kommanditgesellschaft Krause & Söhne,

Einlage eines Kommanditisten ist auf inen niedrigeren Betrag berichtigt. Die

loschen.

aufgenommen. bei Unseburg. Bergingenieur r. ⸗Ing.

Wilhelm Pieper in Magdeburg ist nicht;

gang der in dem Betrieb des Geschäfts )

haftende Heselschaftz D

i. Harz J

7. Konkurse und Bergteichssachen Goldberg, MeckeIb. ,, Handelsregister Amtsgericht Goldberg.

Eintragung vom 3. Februar 1944. Löschung:

A 6 Firma C. Paap, Nachfolger in Goldberg. Die Firma ist erloschen. Grevenbricle. 29913

Amtsgericht Grevenbrück, den 15. Januar 1944.

H.⸗R. A 216 Gebrüder Berens, Bil⸗ stein sZigarrenfabrikenz. Die Prokura des Werner Berens ist infolge Ein⸗

stritts desselben in die Firma erloschen.

Gumbinnen. 2935 Amtsgericht Gumbinnen, 21. 1. 1944 Veränderung:

A 722 Firma Hans Tanck, Gum⸗ binnen. ;

Die Prokura des Max Kairat ist er⸗ loschen.

Hagenow, Meck 1b. 29914 Amtsgericht Hagenom (Meckl.), den 9. Februar 1944.

H.⸗R. 29 4 —. Handelsregister⸗ eintrag vom 9g. Februar ig44 zur Firma Albert Schröder in Hagenow:

Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag vom 2. Februar 1944 auf den Kauf⸗ mann Heinrich Schröder in Hagenow übergegangen.

Die Firma heißt jetzt: Albert Schrö⸗ der, Inhaber Heinrich Schröder.

Herzberg. NHarx. 29853 Handelsregister Amtsgericht Herzberg (Harz),

4. Februar 19441. Neueintragung:

A 359 Kiene K Co., Herzberg, Harz. Ingenieur Ernst Ludwig Kiene in Vechta i. Oldbg, Kaufmann Hans Kop⸗ bauer in Herzberg, Harz, ind persönlich

nde fene Handels⸗ gesellschaft. Die Gesellschaft hat am 1. März 1943 begonnen. Der Kauf⸗ mann Hans Kopbauer ist zur Vertre⸗

tung der Gesellschaft ermächtigt.

Veranderung: ö 2 Neye, Bad Lauterberg otel „Wiesenbecker Teich“ .

Frau Luise Kerst. geb. Neye ist aus der

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