1944 / 39 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Feb 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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; ; * . . . Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 39 vom 16. Februar 1944. S. 2 M s, 5, Istanbul 3.50 B., Butarest 2,37, Helsint, 5,16. Berichti ichtamtliches Preßburg? K. ob, Buchoz Aires os, fe Jahan soi, Hh. Riß 22 00 B 9 erichtigung Aus der Verwaltung . 1 Februgt., (B33. V3. London . . zur anordnung Rr. 7 (Ca l9) der Wirtschaftsgruppe Cleltro— Kommunaltredite zur Beseitigung von Notständen ,

induftrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse über die Herstellung von Gleichrichtern zum Laden der Antriebs⸗ batterien von gleislosen Elektrofahrzeugen, vom 18. 9. 1943

Im Absatz 111 der obengenannten Anordnung, veröffent⸗ licht in Nr. 222 des 6 Reichsanzeigers und Preu⸗ ßischen Staatsanzeigers vom 23. 9. 1943, . es statt „Wick⸗ lungen nit heißen: „Wicklungen ö „(als Abkürzung für Aluminium).

mit

Berlin, den 14. Februar 1944. Der Reichsbeauftragte für elektrotechnische Erzeugnisse. J. A.: (Unterschrift.)

Infolge der Auswirkungen des Krieges sind vielen Gemeinden und Gemeindeverbänden erhöhte Aufgaben entstanden, beispiels⸗ weise 10 dem Gebiet der Verbesserung des Feuer- und Luft⸗ Hure, er Schaffung von Not- und Ersatzwohnungen für

ombengeschädigte usw.', deren Erfüllung unter Umständen eine Darlehnsaufnahme notwendig macht. Der Reichswirtschafts⸗ minister hat sich deshalb im Einvernehmen mit den übrigen be⸗ teiligten Ministern zu einer Erweiterung der bisher für die Tommunalkreditgewährung der Sparkassen geltenden Richtlinien entschlossen. Künftig dürfen dana den und anderen öffentlich⸗rechtlichen Körperschaften langfristige Darlehen auch für solche Vorhaben gewähren, deren Durch⸗ führung ' dringend erforderlich t um durch die Kriegsverhältnisse . Notstände zu beseitigen oder der Entstehung solcher

otstände vorzubeugen.

WMWirts chaftsteil

Die Entwicklung und Bedeutung der Kohlenchemie Eine Vortragsveranstaltung der Gesellschaft für Kohlentechnik

Die Gesellschaft für Kohlentechnik mbH., das dem Bergbau⸗ Verein angeschlossene Gemeinschaftsuntexnehmen des Ruhrberg⸗ baues für die Zweckerforschung auf dem Gebiete der Kohlenchemie, hielt aus Anlaß ihres 25jährigen Bestehens in Essen eine Vor⸗ tragsveranstaltung ab, an der zahlreiche Vertreter von Staat, Wehrmacht, Partei, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung teil⸗ nahmen.

In seiner Eröffnungsansprache berichtete der Vorsitzer des Auf⸗ sichtsrats der Gesellschaft, Generaldirektor Bergassessor a. D. Ernst Buskühl, zunächst auf Grund seiner persönlichen Kenntnisse als Mitgründer über die Stellung des Bergbaues zu den Fragen

der Kohlenveredlung und der Kohlenchemie in der Gründungszeit

und über die Gesichtspunkte, die bei der Gründung maßgebend waren. Sodann erläuterte er die heutige Bedeutung der Gesell⸗ schaft für Kohlentechnik in ihrer Stellung als zentrales Zweck⸗ forschungsinstitut des Ruhrbergbaues. Die Gesellschaft habe bahn⸗ brechend auf dem Gebiete der Kohlenveredlung gewirkt und schon frühzeitig die große Bedeutung der chemischen Technologie der Kohle erkannt. Wie erfolgreich ihr Wirken gewesen sei, ergebe sich aus der Selbstverständlichkeit, mit der heute die von der Ge⸗ sellschaft gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in der Praxis

verwertet würden. Da eine großzügige zweckgebundene Forschung

nur von großen übergeordneten Gesichtspunkten aus auf die Dauer erfolgreich betrieben werden könne, habe der Bergbau⸗Verein die Gesellschaft für Kohlentechnik im Jahre 1940 übernommen, in deffen Rahmen aber die wissenschaftliche Tradition der Gesell— schaft erhalten geblieben sei. Das Institut werde auch in Zukunft innerhalb des Ruhrbergbaus an erster Stelle stehen, wenn es gelte, der Kohle neue Verwendungsgebiete zu erschließen.

Der Geschäftsführer der Gesellschaft, Direktor Dr. Groß-⸗— kinsky, schilderte, ausgehend von dem Stand der Kohlentechnik an der Ruhr, in großen Zügen die Gründung, die Geschichte und die Arbeiten der Gesellschaft für Kohlentechnik. Er gab einen Ueberblick über die Ausarbeitung von Verfahren für die Kohlen⸗ veredlung und zeigte an verschiedenen Beispielen den Werdegang einiger Erfindungen und die damit erzielten Fortschritte, ins⸗ besondere auf dem Gebiete der Kokereichemie und der Herstellung von Stickstoffdüngemitteln. Anschließend wies Dr. Großkinsky auf die befonderen Vorteile hin, die sich für die weiteren Arbeiten der Gesellschaft aus der Eingliederung in den großen Rahmen des beim Bergbau⸗Verein zusammengefaßten Forschungswesens er⸗ geben. An der Entwicklung der früheren „Nebenprodukte“ zu den hegtigen Kohlenwertstoffen sei die Gesellschaft entscheidend be— teiligk. Es könne nicht daran gezweifelt werden, daß sie auch weiterhin bedeutende Aufgaben auf dem Gebiete der Kohlenchemie zu erfüllen habe.

In seinem Vortrag „Die Forschung und ihre Nutzung“ sprach Geheimrat Prof. Dr. Dr. Ru dolf Schenck⸗Marburg, über das Wesen der Forschung und ihre Auswirkung, indem er in anschaulicher, Weise die persönlichen und sachlichen Voraussetzun⸗ gen der Föoͤtschertätigkeit darlegte. Seit einsichtsvolle Natur⸗ forscher und Industrielle erkannt haben, daß die Begünstigung der naturwissenschaftlichen Forschung eine Förderung des materiellen Interesses des Landes bedeutet, seien Wissenschaft, Wirt⸗ schaft und Reich bemüht gewesen, eine solche durch Schaffung von Hilfsmitteln und Einrichtungen von Forschungsstätten herbeizu⸗ führen. Die Erfahrung des ersten Weltkrieges, vor allem mit der Ammoniaksynthese, die einen wesentlichen Teil der feindlichen Blockademaßnahmen unschädlich machte, hätten alle Aufwendun⸗ gen gerechtfertigt. Auch der Steinkohlenbergbau sei an der För⸗ derung der Forschung beteiligt gewesen durch Unterhaltung des Raiser⸗-Wilhelm-Instiluts für Kohlenforschung und seit 1918 durch die Begründung des Instituts für Kohlentechnik, beide durch den Wunsch hervorgerufen, ein Zusammenarbeiten von Chemie und Bergbau herbeizuführen. Den spystematischen Be⸗ mühungen um die Lösung eines technischen Problems der Zweck⸗ forschung bleibe der Erfolg oft versagt, wenn bei dem durchzu⸗ führenden Vorgang noch nicht erkannte Beziehungen grundsätz⸗ licher Art mitspielen. Ihre Aufklärung sei Sache der Grund⸗ lagenforschung. Nach ihrer Aufdeckung könne die Zweckforschung rationell vorgehen und sei nicht allein auf die Erfahrung ange⸗ wiesen. Als klassisches Beispiel diene die Geschichte der modernen chemischen Hechdruckberfahren, vor allen Dingen der um die Jahr⸗ hundertwende noch als aussichtslos geltenden Ammoniaksynthese aus Stickstoff und Wasserstoff, und die Kohlehydrierung. Für sie lieferten die rein theoretischen Erwägungen der von J. H. ban t'Hoff und später von W. Nernst ausgebauten chemischen Thermodynamik die unumgänglichen Arbeitsbedingungen bei hohen Drucken. Das Sammeln der Erfahrungen im technischen Neuland und die Beseitigung der unter den extremen Verhält⸗ nissen auftretenden Störungen war Sache der von Karl Bosch und seinen Mitarbeitern unternommenen Zweckforschung, ebenso wie die Bewältigung der katalytisch ununterbrochenen und so allein wirtschaftlichen Erzeugung von hunderttausenden von Tonnen der chemischen Ausgangs-, Zwischen⸗ und Endprodukte. An der großen Gemeinschaftsschöpfung waren Chemie, Physik, Metallkünde, Maschinen⸗ und Apparatebau in gleicher Weise be⸗ teiligt. Der Erfolg aller Forschung sei an die Persönlichkeit geknüpft. In der Strategie der angewandten Forschung seien sedenfalls auch die psychologischen Gesichtspunkte zu berücksichtigen. ie Erfahrungen mit den Bedingüngen, denen die erfolgreiche

Forschung und ihre Nutzung unterworfen sind, werde auch der Lösung der neuen großen Aufgaben zugute kommen, die nach dem Ende des Krieges Deutschland und Europa die dauernde Unab⸗ hängigkeit von seinen Gegnern sichern sollen.

Professor Dr. v. We izsäcker⸗Straßburg, berichtete in seinem Vortrag „Ursprung der Sonnenenergie“ aus der Welt der Atom⸗ physik Er schilderte insbesondere, wie die Atome zusammen⸗ gesetzt sind und wie bei den atomaren Prxozessen die Energien frei werden, die wir in Form von Strahlungsenergien kennen. Diese Forschung, die eine große Zahl von Wissenschaftlern seit rund einer Generation heschäftigte, habe uns völlig neue Gebiete der Naturwissenschaft erschlossen, von denen man annehmen könne, daß sie über kurz oder lang einmal große Auswirkungen haben werden.

Der Grundbesitzwechsel im Kriege Ein Jahr Preisprüfung

Ministerialrat Dr. Pritsch vom Reichsjustizministerium stellt in der „Deutschen Justiz“ fest, daß die vor mehr als einem Jahr wirksam gewordene Verordnung über die Preisprüfung und die Rechtsfolgen von Preisverstößen im Grundstücksverkehr sic in der Praxis durchaus bewährt hat. Vielfach werde aber die Genehmi⸗ gung eines Grundstückskaufvertrages und die Preisprüfung ver— wechselt. Der Preisprüfung unterliege jeder Vertrag, durch den sich jemand verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück gegen Entgelt zu übertragen. Einer behördlichen Genehmigung dagegen bedürfe dieser Grundstücksverkehr nur in den gesetzlich bestimmten' Fällen, z. B. wenn es sich um erbhofgebundene oder um land— oder forstwirtschaftliche Gründstücke von bestimmter Größe handelt, deren Veräußerung nicht genehmigungsfrei ist, bzw. wenn das zu veräußernde Grundstück in einem Wohnsiedlungsgebiet nach dem Gesetz zür Aufschließung von Wohnsiedlungsgebieten liegt oder in einem Kreise, in dem die Grenzsicherungsverordnung gilt bzw. im Bereich der Bestimmungen über die Neugestaltung deutscher Städte. Da die Vereinbarung eines unzulässigen Entgelts nach der Preisstopverordnung verboten ist, mache sie den Vertrag nichtig. Die Preisbehörde spreche also mit bindender Wirkung auch für Gerichte und Verwaltungsbehörden nur aus, ob die preisrechtlichen Voraussetzungen für die Wirksamkeit des Ver⸗ ,. gegeben sind oder nicht; sie verleihe aber nicht durch ihre Unbedenklichkeitsbescheinigung wie die Genehmigungsbehörde durch die Erteilung der Genehmigung einem bisher schwebend unwirksamen Vertrage die Wirksamkeit. Im Interesse der Ver⸗ waltungsvereinfachung sei für die wichtigsten Fälle, in denen eine Grundstücksveräußerung der Genehmigung der Verwaltungs- behörde bedarf, das Preisprüfungsverfahren mit dem Genehmi— gungsverfahren verkoppelt worden. Zur Abwehr von Schwarz⸗ haufverträgen habe inzwischen die Rechtsprechung des Reichs⸗ gerichts einen bedeutsamen Beitrag gegeben: Haben in einem nach Inkrafttreten des Preiserhöhungsverbots geschlossenen Ver⸗ trag die Vertragsteile in Täuschungsabsicht ein geringeres als das vereinbarte Entgelt beurkundet, so gilt das beurkundete Entgelt als vereinbart; ist es von der Preisbehörde beanstandet worden, dann ist der Vertrag nichtig, es gilt aber das zulässige Entgelt als vereinbart, wenn der Veräußerer sich damit einverstanden erklärte oder der Erwerber im Grundbüch als Eigentümer ein⸗ getragen ist. Das Reichsgericht hat festgestellt, daß der Ver⸗ äußerer in jedem Falle an den beurkundeten, nicht beanstandeten Preis gebunden ist.

Gütezeichen des Reichsnährstandes

Verbraucher die Gewähr einer gleichbleibenden Qualität zu geben, hat der Reichsnährstand bereits für einige landwirtschaftliche Erzeugnisse Güteklassen geschaffen. Darüber hinaus soll jedoch dem Qualitätsbegriff auch auf weiteren Ge⸗ bieten der landwirtschaftlichen Erzeugung immer stärker Geltung verschafft werden. Durch eine Anordnung des Reichsbauern⸗ führers wird jetzt ein Gütezeichen des Reichsnährstandes ein—⸗ geführt, das bereits gesetzlich geschützt ist und auch international registriert werden soll. Das Gütezeichen stellt einen stilisierten Reichsadler in einem aufrechtstehenden Oval dar mit der Um⸗ schrift: Gütezeichen des Reichsnährstandes. Es dient der Kenn— zeichnung und dem Schutz von Erzeugnissen der deutschen Land⸗ wirtschaft und Ernährungswirtschaft und ist besonders für Er⸗ zeugnisse bestimmt, denen ein Gütezeichen noch nicht verliehen ist. Auch soll es im Bedarfsfgll an die Stelle des Verbandszeichens für deutsche landwirtschaftliche Markenware treten. Ueber die An wendung des Gütezeichens erläßt der Reichsbauernführer nähere Bestimmungen. X

Um dem

Wirtschaft des Auslandes

Eleltrifizierungsfortschritte in der Slowakei

Preßburg, 15. Februar. Die Vorarbeiten für die Elektri⸗ fizierung der slowakischen Eisenbahnen sind bereits in vollem Gange, wie von offizieller slowakischer Seite mitgeteilt wird. Die ersten elektrischen Lokomotiben sind bereits bestellt und man kann damit rechnen, daß in spätestens drei Jahren die ersten elek⸗ trischen Züge auf der Strecke Liptovsty rdok (Mittelslowakei)— Sillein Preßburg verkehren werden. Im Sommer dieses Jahres wird, wie von der gleichen Stelle mitgeteilt wird, eine weitere Hydrozentrale in Bekrieb gesetzt. Die Slowakei wird dann jähr⸗ lich 95 000 kW erzeugen. Dies bedeutet einen gewaltigen Fort⸗ schritt, da auf dem Staatsgebiete im Jahre 1939 vor der staat⸗ lichen Verselbständigung nur 16000 kw é elektrische Energie er= zeugt wurden. Die Elektrifizierung der Gemeinden schreitet weiter fort. Der selbständige slowakische Staat hat in den fünf Jahren seines Bestehens bereits 354 Gemeinden mit elektrischer Kraft versorgt.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 15. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 160, J3 z, Berlin i35, 20, Bukarest 78 Y, Helsinki 6,0, London Mailand 17,77, New Jork Paris 6,8, Prag 13,62, Preßburg UI, 71, Sofia 4,15 1, Zagreb 6,81, Zürich 86,20.

London, 165. Februar. (D. R. B. New Yort 4,02 s 4,03 , Spanien offiz.) 44,00, Montreal 4,43 –= 4,47, Schweiz 17,0 17,40, Stockholm 16,85 16,95, Buenos Aires (offiz.. ——. Rio S3, 6473, Schanghai! Tschungking⸗Dollar —— g

eit.

Amsterdam, 16. Februar. (D. N. B.) 12.09 Uhr holl. Amtlich.“ Berlin ——, London New JYJotk ——, Paris Brüssen 30,11 30.17. Schweiz 43, 63 43,ů 1, / Helsinki Italien (Clearing) —— Mabrid ——, Oslo

Kopenhagen Stockholm M4, 81 14,90, Prag

Zürich, 15. Februar. (D. N. B.) 11.40 Ühr.] Paris 6,25 London 17,1 New York 4,30, Brüsse 69,25 B., Mailand 22,57 ½ nom., Madrid 39,75 B., Holland 2293, Berlin 172,55 Lifsabon 17,583, Stockhoalm 102,664, Oslo 98,62 v, Kopenhagen go, 37 yy, Gofia 5,3 L, Prag 17,25, Budapest 104,50 B., Zagreb

die Sparkassen den Gemein⸗

Stockholm,

8,35 G. 8,59 B. Rom

Oslo,

London, 15. Februar. 23,50 Silber auf Lieferun

, , G., 104,

(D. N. B.

Barren 23. 56

(D. N. B.

3,82 B., Madrid —— G., Türke B. ih, 59 B. Buenos Alres Ih, 56 G. 16. Februar. (D. N. B. Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris G. 10,00 B., New York G., 440 B., Amsterdam G., 2, 35 B., Zürich 101,50 G., loß, 9o G., Helsinks s, 10 G., g,20 G. Antwerpen G. Il,509 B., Stockholm 104,55 G. 105,109 B., Kopenhagen 91,7 Rom G.,. 23,20 B. Prags G. —— B

50 B

Silber

London

Oslo 109,00, Helsinkj 9.83, Madrid Alles Briefkurse. 15 Februar. 16, 95 B., Berlin 167,50 G. 168,50 B., Paris G., H, 00 B., Brüssel —— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 090 G., 97, 89 B., Amsterdam —— G., 223,56 B., Kopenhagen 875.60 G.. 87,90 B.) Oslo gö5,365 G., 965,565 B.,. Washington 4,15 G. 1,2 22,30 B.

l6,ss G.,

B. Helsinki Kanada 3,77 G., Lissabon —— . G.,

London G.,

17,75 B.,

5 G. 92,25 B.,

Barren prompt Gold 168 /

Die vom Statistischen stellen ich in der

gleich zur Vorwoche wie

Neichsam

Börsenkennziffern für die Woche vom 7. bis 12. Februar 1944 eriechndken Börsentennziffern etzten Woche 7. bis 12 Februar 1944 im Ver⸗ olgt:

Monats⸗ om J.? Pom 31 1. »urchschnitt Attienturse (Kennziffer 1924 bis 12 2 bis 5. 2. Januar bis 1926 100) .. Schwermdustrie 162, 25 162,22 162,05 Verarbeibende Industrie 1584!, 158,39 158,29 Handel und Verkehr 565, 14 1565, 14 155, 14 ! ; Gesamt = 58,41 1658,39 lõ8, 30 Kursniveau der 4 igen Wertpapiere ; Ffandbrt̃r- 102,50 102,50 102,50 Kommunalobligationen. . 102,50 102, 50 102,50 Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 und 7... 105,00 106,00 105,11 Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 107,20 107, 13 107,13 Anleihen der Länder. ; 104,30 104,B30 104,18 Anleihen der Gemeinden .. 103,89 103,86 103,81 Gemeindeumschuldungsanleihe 106,42 103,33 103,37 Industrieobligationen. 109, 38 109,39 109, 37

veröffentlicht ist.

lichen Anzeigers die Wochen

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank. hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent⸗ übersicht der Dentschen Reichsbank

Wir weisen darauf

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische MUusaahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

16. Februar 14. Februar

Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexandrien und

airo) .... ' 1èägypt. Pfund

Afghanistan (Kabul) .. ...... 100 Afghani 18,79 18,ů6s6 18,79 18,85 Albanien (Tirana) . ...... ..... 1090 Franken 580.92 S1, 98 s0, 92 81,08 Argentinien (Buenos Ares) 1 Pap. ⸗Pes. O, 588 0,597 O0, 588 0, 592 Australien (Sidney) ... ..... P Laustr. Pfund eg. Velgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 89,96 40,0 39,96 40, 0 Brasillen (Rio de Janeiro7.. 1 Cruzeiro * Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗

rn, . 100 Rupien har, Bulgarien (Sofia) ... ..... . 100 Lewa 8, 047 58,058 3,047 8a Dänemark (Kopenhagen)... 100 Kronen 562, 15 52, 2685 52,15 62, 25 England (London) .... .... 1 engl. Pfund Finnland (Helsinki) .... ..... 100 Finnmark 5,06 6, 07 5,06 5, 07 Frankreich (Paris) ... ...... 100 Frs. Griechenland (Athen) .. ..... 100 Drachmen 1,668 1,5672 1.7668 1,67 Holland (Amsterdam u. Rotter

n, . 100 Gulden is2,. 0 182,70 is2, 70 132,70 Iran (Teheran) ... .. 100 Rials 14,59 14,51 14,59 14,601 Island (Reykjävit) ... ...... 100 isl. Kr. 358,42. 88,5090 85,47 88,50

tallen (Rom und Mailand) 1090 Lire 9, 99 10,01 9,99 10,01

apan (Tokio und Kobe) ... 100 Jen 68,5991 68,711 58,591 658,711 Kanada (Montreal) ..... ... 1 kanad. Dollar n. Kroatien (Agram) ...... ... 100 Kung 4,995 6.005 4,995 d, 005 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. Norwegen (Oslo) ... ...... 100 Kronen 56, 76 56,88 56,76 56, 86 Portugal (Lissabon) ..... .. 100 Escudo 10,19 10,21 10,19 10,91 Rumänien (Bukarest) ...... 100 Lei Schweden (Stockholm u. Göte⸗

ore 100 Kronen 59, 44 69,58 59, 48 69, 68s Schweiz (Zürich, Basel und

Vernz 7... ... ..... ..... 100 Frs. 67,89. 58,B 00 57,s9 68, o1 Serbien (Belgrad) ..... .... 100 serb. Dinar 4,995 6,005 4,9985 5, 005 Slowakei (Preßburg) . ...... 100 slow. Kr. 8,591 8, 609 8,591 8, 609 Spanien (Madrid u, Barcelona) 100 Pesetas 28,568 28, 50ß 28,566 Ls, sos Südafrikanische Union (Pretoria

und Johannisburg) . ...... 1 sübagfr. Pfd. Türkei (Istanbul) ... ...... 1 türk. Pfund 1,973 1,5982 1,978 1,989 Ungarn (Budapest) .... ..... 100 Pengö Uruguay (Montevideo) ..... 1èGoldpeso 1, 199 1,201 1,109 1,201 Verein. Staaten von Amerika

(New Jorh . .. ..... ..... 1 Dollar 1.

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten solgende Kurse:

Geld Brie England, Aegypten, Südafrikanische Union ........... 9, 89 9, 91 Frankreich 6 4,995 5,005 Australien, Neuseeland ..... ö 7,912 7, 928 Britisch⸗Indien ———— —— b 74, 18 74,82 RTanada —— —— 2226 ö 2, 098 2, 102 Vereinigte Staaten von Amerika ..... 4 2, 498 2,502 Brasilien 2 ö o, 198 0, 132 Ansländische Geldsorten und Banknoten 16. Februar 14. Februar Geld Brlef Geld Brief Sovereigns ...... 4444 Nottz 20,8 20,46 20,88 20,46 20⸗Francs⸗Stücke ..... ...... für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold Dollars ...... ...... .. 1ẽStüd 4,izs 4,205 4,185 4,5305 Aegyptische .. ...... 88222 1 ägypt. Pfd 4, 89 4,41 4, 389 4, 41 Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar 2 und 1 Dollar 1 Dollar Argentinische .... ......... 10Rap.-Pest 0, 44 o, 43 0,44 0, 46 Australische ...... . 2, 44 2, 4 2, 44 2,46 BVelgische ...... ...... ...... 100 Belgas 39,32 40,08 89,92 40,08 Brasilianische .. ..... ...... 1 Cruzeiro 0, 08 0, 09 0,08 0,09 Britisch⸗Indische ..... ...... 100 Rupien 22, g5 25,05 28,595 2s, 0s Bulgarische: 500 Lewa und

darunter ...... ..... ..... 100 Zewa 38,07 6, 09 6,07 3,09 Dänische: große ...... ...... 100 Kronen.

10 Kr. 26 darunter ...... 100 Kronen 62, 10 o2, 89 52, 10 62, 80 Englische: 10 8 und darunter 1 engl. Pfd. . Finnische ..... .. 100 Finnmar! b, 055 6,075 5,065 5,075 Französische . 100 Frs. 4,99 5, 046 4,99 5,01 Holländische . . 100 Gulden 182,709 1982,70 1832,70 132,70 Italienische: große ... ..... 100 Lire 9, 98 10,02 998 10,02

10 Lire .. ...... w 5, 98 1007 9,95 10502 Kanadische .... ..... y 1ẽ kanad. Doliar O, 99 1, 0l 0, 99 1ů01 sroatische .... ...... 100 Kuna 4,99 6,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56, 89 67, 11 56. 89 7,11 Rumänische: 1000 Lei und

500 . nn, 100 Let 1,66 1,68 1,66 1,68 Schwedĩsche: große ...... ... 100 Kronen

50 Kronen und darunter. 100 Kronen 59, 40 59, 64 59,40 69, 34 Schweizer: große ... ...... 100 Frs 67, 88 b8, 7 57,83 68, 07

100 Frs. und darunter . 100 Frs 57, 85 58,07 57,83 58,07 Gerbische . . 100 serb. Dinar 4,99 5.01 4,99 5.01 Slowakische: 29 Kronen und

darunter.... 109 low. Kr 8, 55 8, 62 8, 58 8,62 Südafrikanische Union 1 südafr. Pfd 439 4,41 4139 4, 41 Tutti sche . türk. Pfun 1,91 1,95 1,91 1,93 Ungarische: 109 Pengo und ö

darunter ..... ..... ...... 1 100 Peng 60, 78 61, 02 60, 78 61,09

*

*

rei, Knochenhauerstr. 41/425. Die an

loschen. HR aha. 29974 Im Handelsregister B Nr. 18

Reichs⸗ und

Staatsanzeiger Nr. 39 vom 16. Februar 1944. S. 3

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. 2. Zwangs versteigerun gen. 8. Aufge ote, z

Sffentlicher Anzeiger

5. Berlust⸗ und Fundsachen,

4. Oessentliche Sustellungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

. Aommanditgese aften Atti 8. Deutsche r n, m, h,

10. Gesellschaften m. 6b. H. 11. GSenossenschaften, ö 12. Offene Handels⸗ . Roinmanditgesellschaften,

Unfall und Invalidenversicherungen, Deutsche Reschsbant und Bankausweise. BPVBerschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote

30080 Aufgebot.

Der Warenmakler Walther Fischer, Samburg, 21, jetzt Gefreiter bei der Wehrmacht, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes Nr. 022 509 über die im Grundbuch von Neuß Band 59 Blatt 2921 in Abteilung III unter Nr. 12 eingetragene Darlehnshypothek, lautend auf den Namen des Antrag⸗ stellers, mit einem Betrage von 7000, Reichsmark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 18. August 1944, 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Breite Str. 46, Zimmer 218, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird; Neuß, den 10. Februar 1944.

Amtsgericht.

30061 Aufgebot.

Der Landwirt Mathias Schmitt aus Thailen hat das Aufgebot zwecks Aus⸗ schließung der Miteigentümer: 1. Ehe⸗ frau Peter: Eisenbarth, Barbara geb. Schmitt, in Thailen, 2. Witwe Peter Schmitt⸗Wendels in Thailen, an den Grundstücken Gemarkung Oberthailen Flur 2 Nr. 492 Nr. 492/90, bei Leschen⸗ haus, Auf der Heid, Hausgarten, 2, 32 a, und Nr. 493/90 dgs., Acker, 2,095 a groß, gemäß § 927 BGB. be⸗ antragt. Die oben genannten Eigen⸗ tümer oder ihre Erben werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 29. April 1944 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, um 10 Uhr anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls werden sie ausgeschlossen.

adern, den 7. Februar 1941. Amtsgericht.

30059

Durch Urteil des Amtsgerichts in Nakel vom 8. Februar 1944 ist die Namensakltie Nr. 726, eingetragen im Aktienbuch Fol. 242 der Zuckerfabrik Nakel, Aktiengesellschaft in Nakel⸗Netze, über 2309. Zloty, ausgestellt am 1. Juli 1931 auf den Vorsitzenden des Kreisausschusses des . Wirsitz, und zwar in polnischer Sprache, für kraftlos erklärt worden.

30001

Durch Beschluß vom 7. Februar 1944 ist der Landwirt Edward Bulenz, ge⸗ boren am 13. März 1885 zu Kolonie Niespodzianka, Wolhynien, ohne letzten Wohnsitz im Inlande, nicht deutscher Reichsangehörigkeit, für tot erklärt und

tober 1920 festgestellt worden. 455 II 163. 43. Berlin, den 7. Februar 1944. Amtsgericht Berkin.

30002776

Durch Beschluß vom J. Februar 1944 ist der Obergefreite Georg Schrüfer, geboren am 15. August 1919 zu Pinz⸗ berg, Landkreis Forchheim, für tot er⸗ klärt und als Zeitpunkt des Todes der 16. Februar 1942 festgestellt worden. 456 11 269. 43.

Berlin, den 7. Februar 1944. 20 Amtsgericht Berlin.

30003)

Durch Beschluß vom 7. Februar 1944 it der Bäckermeister und Konditor Karl Schröder, geboren am 3 März 1896, verheiratet mit der Frau Maria Schröder geb. Höwner in Neumecklen⸗ burg-⸗Kietz bei Friedeberg, Nm., seit dem 2. Mai 1919, ohne letzten feststellbaren Wohnsitz im Inlande, deutscher Reichs⸗ angehöriger, Cür tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1924 festgestellt worden. (466 II 161. 43.)

Berlin, den 7. Februar 1944. Amtsgericht Berlin.

Ihn Durch Beschluß vom J. Februar 1944 ist der Unteroffizier Johannes Andreas Ludwig Joseph Georg Schobert, geboren am 17. September 1917 zu Nürnberg, für tot erklärt und als Keith des Todes der 30. August 1940 festgestellt worden. 456 II 261. 43 —.

Berlin, den 7. Februar 1944. Amtsgericht Berlin.

. Oeffentliche Zustellungen

30013) Oeffentliche Zustellung. Charlotte Berger geb. Poser in Gera, Admiral⸗Scheer⸗Str. 20, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Geidel in Gera, klagt gegen den Kaufmann Walter Berger in Chile, Conseption, Casilla 150, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und dem Mann die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Verklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Gera auf den 11. Juli 19414, * Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗

gelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Klage bekanntgemacht, Gera, den 10. Februar 1944.

Auszug der

als Zeitpunkt des Todes der 1. Ol⸗

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

30012] Oeffentliche Zustellung.

Wk 1344. Es klagt die Ehefrau Ru⸗ dolf Borgelt, Margarete geborene Frede, aus Walsum, Bahnhofstr. 2165, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Vechtsanwalt Dr. TVrüggemann in Dinslaken, gegen den Mechaniker Otto Rudolf Borgelt aus Walsum, Bahnhof⸗ straße 215, z. 3t. Schütze, Inf.⸗Ers.⸗ Batl. 500, Skierniewize bei Warschau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklag— ten, mit dem Antrage auf Ehescheidung gemäß 47, 40 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts Duis⸗ burg auf den 26. April 1944, vormit⸗ tags 9 Uhr, Saal 108, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem genannten Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen

Duisburg, den 5. Februar 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts Duisburg.

300157 Oeffentliche Zustellung.

Die berufslose Frau Grete Toby geborene Jahn in Briesenfeld, Kr.

Schwetz (Weichsel), Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Wiebe in Schwetz (Weichsel), Leo⸗Schlageter⸗Str. Nr. 7, klagt gegen ihren Ehemann, den Dentisten Florian Toby, früher in Prüst, Kreis Schwetz (Weichsel), zuletzt Unteroffizier bei der polnischen Wehr⸗ macht, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung nach 5 55 des Ehe⸗

in Graudenz, Amtsstraße Nr. 19, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 24, auf den 29. April 1944, 10 Uhr 40 Minuten, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Graudenz, den 8. Februar 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

30014 Oeffentliche Zustellung.

3 C II243. 1. Der Kaufmann Kon⸗ rad Dluschakowsti in Bromberg⸗Kalt⸗ wasser, 2. dessen Ehefrau Alexandra Dluschakowsti geb. Kraskowski ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Frau Franziska Wesolek, früher in Graudenz, Hermann⸗Göring⸗Straße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Erteilung einer Löschungsbewilligung mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, Zug um Zug gegen Zahlung von 497, eM sowie 4, Zinfen von 1000, RM vom 7. 12. 1937 bis 23. 4. 1938, 82, Zinsen von 807, EMM vom

gesetzes. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung. des Rechtsstreits vor das Landgericht

Fiedler in Graudenz, klagen gegen die.

24. 4. 1938 bis 1. 8. 1933 und von 107, RM vom 1. 8. 1938 ab, ferner 57,40 r -M Prozeßkosten, 2, IM k der Vollstreckungsklausel, 14,90 HM Vollstreckungskosten in die Löschung der im Grundbuch von Graudenz Bl. 737 in Abt. II Nr. 5 eingetragenen Pfän⸗ dung der Vormerkung zur Sicherung des Auflassungsanspruchs der Kläger einzuwilligen. Die Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Graudenz, Amtsstraße Nr. 19123, Erdgeschoß, Zimmer Nr 6, auf den 19. April 1944, 9 Uhr. Graudenz, den 1. Februar 1944. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

30017] Oeffentliche Zustellung. Kaufmann Erich Joachim Baum⸗ garten, früher Berlin⸗Wilmersdorf, setzt Schwerin über Königswusterhausen, Haus am See, legt in seiner Sache gegen Witwe Margarethe Orloff geb. Luzenski, früher Sandau / Elbe, Berufung

30064].

gegen das Urteil des Landgerichts Stendal vom 26. 10. 1943 ein. Ex be⸗ antragt Feststellung, daß die Frist zur Ausübung des Vorkaufsrechts aus dem Kaufvertrag vom 10. 7. 1930 zwischen Frau Orloff und Frau Romberg noch nicht läuft. Zur mündlichen Verhand⸗ lung wird die Beklagte zum 4. Mai 1944, 9, ʒ9 Uhr, geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen beim Ober⸗ landesgericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.«

Naumburg, S., den 8. Februar 1944.

Geschäftsstelle des Oberlandesgerichts.

5. Berlust⸗ u. Jundsachen

530063) Amtsgericht Göppingen.

Abhanden gekommen ist die 41½ ige Reichsschatzanweisung über 1000 Fals mit Zinsscheinen Nr. 340 654 der Folge III von 1938.

Aufgebotsverfahren zwecks Kraftlos⸗ erklärung und Zahlungssperre sind be⸗ antragt.

ö la. Deutsche Reichsbank und Bankausweise .

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom J. Februar 1944.

Passiv a. ,, w 2. Rücklagen und Rückstellungen:

a) gesetzliche Rücklagen... b) sonstige Rücklagen und Rückstellunge 3. Betrag der umlaufenden Noten 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten

6. Sonstige Passia.. ...

5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten

H. M

Attiva.

J. Deckungsbestand an Gold und Devisen J 77 362 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatz wechseln des

ih, . 38 985 736 000 3 3. „Wertpapieren, die nach 5 13 Ziffer 3 angekauft

worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) 617 000 4. 8 Lombardforderungen. w 24 268 009 , hen eben n nnn, ,. 30 905 000 3. » Rentenbankscheinen J 573 165 000 I. s. oh gen Mertpap terer 55 605 0600 8. ö bn stlgen tien 1587 496 000

150 000 000

150 000 000 683 169 000 . 32 931 050 (00 6 534 056 0090

n * . 2 1 1 41

886 879 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: E Von den Abrechnungsstellen wurden im Januar abgerechnet . Die Giroumsätze betrugen in Einnahme 1 Berlin, den 14. Februar 1944. Reich s ban td irektorium.

St. 4 000 000 RM 12 430 000 000

g900 oo? , 312 142 000 00

ee / / ü tralhandels t Sentralhandelsregister 1. Handels register, 3. BVereinsregister, 5. Musterre n ister, 7. Ronkurse und Bergleichssachen. 2. Güterrechtsregister, 4. Genossenschaftsregifter, ö 6. U he derrechtseintragsrolle, 8. , ;

1. Handels regifter

ür dite Angaben in 9 Y wird eine Gewähr M die Richtigkeit seitens der , . nicht übernommen.

HEremen. ; 29973 (Nr. 9.) Handelsregister Amtsgericht Bremen. Bremen, den 9g. Februar 1944. Veränderungen: A 4268 G. Hunckel, Bremen (Drucke⸗

R. F. K. Henneberg erdeilte Prokura

ist am 31. Mai 1942 durch Tod er⸗ loschen.

A 3944 Bremer Schuhwarenhaus Fritz Meyer jun.,, Bremen (Obern⸗

straße G2 / 66). Die an Hilde Anne⸗ mgrie Drechsel erteilte Prokura ist er⸗

(Kahla) wurde am 19. a; 1944 bei der Firma Porzellanfabrik Kahla eingetragen:

Dem Oberingenieur Wilhelm Müller, Gera, ist Prokura erteilt worden. Die Prokura ist auf die Zweigniederlassung Hermsdorf⸗Schomburg⸗Isolatoren⸗Ge⸗ sellschaft in Hermsdorf beschränkt. Herr Müller ist berechtigt, die Firma der Zweigniederlassung gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen zu vertreten.

Die auf die ,,,, in Arzberg beschränkte Prokura Tax Meier, Arzberg, ist erloschen.

Die entsprechenden Eintragungen er⸗ folgen bei den Registergerichten der Zweigniederlassungen, und zwar für Hermsdorf beim Amtsgericht Jena und für Arzberg bein Amtsgericht in Hof.

Kahla, den 19. Februar 1944. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Jena. Peiskretscham. 29975

Amtsgericht Peiskretscham.

H.R. A 116 Johann Pietrucha. Firma geändert in: „Josef Pietrucha Dampfmühle, Peiskretscham, O. S.“ Inhaber ist jetzt der Müllermeister Josef Pietrucha in Peiskretscham. Ein⸗

Plauen, Vogtl. 299761 Amtsgericht Plauen, 9. Februar 1944.

Veränderung: A 1614 Drogerie und i ng Bernhard Stengel Nachf. Pächter Erich Tippmann, Plauen (Vogtl.). Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Ver⸗ bindlichkeiten ist bei der Pachtung des Geschäft durch Albin Erich Tippmann, Plauen, ausgeschlossen.

TronFanm. 29977 Handelsregister Amtsgericht Troppau. Aenderungen: Vom 29. Januar 1944.

H.⸗R. A 27 Jäg. Heinrich Papirnik Jägerndorf, Konrad-Henlein-Platz A2, Handel mit Tuch⸗, Leinen⸗, Schafwoll⸗ waren und Futterstoffen). Der Fir⸗ meninhaber Heinrich Papirnik ist in⸗ pfolge Ablebens aus der Firma ausge⸗ schieden. Das Unternehmen st em Erb⸗ wege auf die erblasserische Witwe Maria Papirnik übergegangen. Die Prokura der Maria Papirnik ist erloschen.

Vom 2. Februgr 1944.

S. -R. F 3 Freud. Hanspinnerei Kunau Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Sitz: Kunau, Kreis Freudenthal, mit einer Zweigniederlassung in Bremen⸗ Grohn). Dem Hermann Langhammer in Kunau ist Prokura erteilt.

H.-R. B 5 Freud. Wohn⸗ und Bau⸗ gesellschaft Kunau, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung (Kunau, Gemeinde Schreiberseifen, Kreis Freudenthal). Franz Bartsch, Maurer in Lunau, ist nicht mehr Geschäftsführer. Der Lager⸗ halter Robert Feik, Kungu Nr. 6, ist zum Geschäftsführer bestellt mit der Bestimmung, daß er gemeinsam mit dem Geschäftsführer Josef Zink zeich⸗ nungsberechtigt ist⸗

S-⸗R. A 46 Trop. Rob. Jedliczka, Komorau bei Troppau (Oblaten⸗, Bis⸗

quit⸗ und Schokoladen⸗-Fabrik). Ein Kommanditist ist ausgeschieden. Drei

Kommanditisten sind eingetreten.

S.-R. B 9 Freiw. Schroth'sche Kur⸗ anstalten Aktiengesellschaft (Sitz: Nieder⸗

Wien. 29978 Amtsgericht Wien.

Abt. 131. Am 29. Januar 1944.

A 5045 W. Koreska (Wien, XVII., Wattgasse 48, fabriksmäßige Erzeugung pon chemisch präpariertem Papier u. Papierwgren und Pandel mit den⸗ selben usp.)3. Die Prokura des Lud⸗ wig Reindl ist erloschen.

Abt. 134. Am 1. Februar 1944.

B 4423 Wirtschaft der Ostmark“ Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung (Wien, 1., Jasomirgottstr. 6 8). Den Gläubigern der durch Umwand⸗ lung aufgelösten „Wirtschaft der Ost⸗ mark“ Verlagsgesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung, die sich binnen sechs Mo⸗ naten nach dieser Bekanntmachung zu diesem Zwecke melden, ist Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.

B 5171 Stahl K Eisen Handelsgesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung (Wien, J., Bellariastraße 8). Die Prokura des

Wohl. 29979 Amtsgericht Wohl au, 4. Februar 1944.

H.-R B22 Gemeinnützige Siedlungs⸗ und Baugesellschaft Wohlau m. b, H. Dr. Heinrich ist nicht mehr Geschäfts⸗ führer; Stadtoberinspektor Hermann Trautinann, Wohlau, ist zum Geschäfts⸗ führer bestellt.

4. Genossenschasts⸗ register Herlin. 129981

In unser Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 2445 Sozial⸗Gewerk Ber⸗ liner Handwerker des Kreises Vll ein⸗ getragene Genossenschaft mit beschräuk⸗ ter Haftpflicht eingetragen worden: Die Firma ift geändert in Sozialgewerk der Dag. handwerk, Handel und Ge— werbe) des Kreises Vll eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht. Der Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist: 1. die Schaffung und Be⸗ tätigung einer gemeinsamen Betriebs⸗

schenführung, sozialen Betreuung und Leistungsförderung in den beteiligten Betrieben, 2. die gemeinschaftliche Durchführung und Förderung sozialer Einrichtungen und Maßnahmen der be⸗ teiligten Betriebe. Die gesamte Tätig⸗ keit der Genossenschaft hat der Ziel setzung der Deutschen Arbeitsfront zu entsprechen und sich nach den vom Amt für Sozialgestaltung in Handwerk und Handel in der Deutschen e ref, ergehenden Richtlinien zu vollziehen. Satzung durch den Beschluß der Gene⸗ ralversammlung vom 14. 11. 1943 ge⸗ ändert hinlichtlich 8 1 (Firma und Gegenstand) 5 2, 3 3. § 9, dz 15, 8 25,

8 591. ĩ

Amtsgericht Berlin. Abt. 571, den 10. Februar 1944. HBręesla u. 29938 In unser Genossenschaftsregister Nr. 519 ist heute bei der Genossenschaft Sozial⸗Gewerk Breslauer Handwerker eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht, Breslau, folgen⸗ des eingetragen worden: Durch Be⸗ schlüsse der Generalversammlungen vom 27. November 1941 und 1. Dezember 1943 ist das Statut in 5 1 (Firma und

Gegenstand des Unternehmens) ge⸗ ändert. Die Firma der Genossenschaft lautet fortan: „Sozial⸗Gewerk der

D. A. Fß. (Handwerk, Handel und Ge⸗ werbe) des Kreises Breslau⸗Stadt ein⸗ getragene Genossenschaft mit beschränk⸗ ter Haftpflicht“. Gegenstand des Unter⸗ nehmens ist nunmehr: 1. die Schaffung und Betätigung einer gemeinsamen Be⸗ triebsorganisation für die Gebiete der Menschenführung, sozialen Betreuung und Leistungsförderung in den be⸗ teiligten Betrieben, 2. die gemeinschaft⸗

sozialer Einrichtungen und Maßnahmen

liche Durchführung und Förderung

der beteiligten Betriebe. Die gesamte Tätigkeit der Genossenschaft hat der Zielsetzung der Deutschen Arbeitsfront zu entsprechen und sich nach den vom Amt für Sozialgestaltung in Handwerk und Handel in der Deutschen Arbeits⸗ front ergehenden Richtlinien zu voll— ziehen. Breslau, den 31. Januar 1944.

lindewiese). Die Pxokurg des Anton

getragen am 27. Januar 1914.

Sieber, Niederlindewiese, ist erloschen.

.

organisation für die Gebiete der Men⸗

Amtsgericht.

Genthin. 29939

Bekanntmachung. G.⸗R. 55 Sozialgewerk für Hand⸗ werker des Kreises Jerichow II e. G. m. b. S.

Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 24. 11. 1943 ist eine neue Satzung in Kraft getreten. Die Firma lautet jetzt: Sozialgewerk der DAF. (Handwerk, Handel und Ge⸗ werbe) des Kreises Jerichow II e. G.

m. b. H. Gegenstand des Unter⸗ nehmens: . . 1. Die Schaffung und Betätigung

einer gemeinsamen Betriebsorgani⸗ sation für die Gebiete der Menschen⸗ führung, sozialen Betreuung und Leistungsförderung in den beteilig⸗ ten Betrieben,

2. die gemeinschaftliche Durchführung und Förderung sozialer Einrichtun⸗ gen und Maßnahmen der beteilig⸗ ten Betriebe.

Genthin, den W. Januar 1944.

Amtsgericht Genthin.

Genthin. 29940 Bekanntmachung.

Gn. ⸗R. 57 Sozialgenossenschaft von Kaufleuten des Deutschen Handels Kreis Jerichow II e. G. m. 6. H.

Durch Verschmelzungsvertrag vom 24. 11. 1943, der in der außerordent⸗ lichen Generalversammlung vom 24.11. 1943 angenommen worden ist, ist die Genossenschaft mit der Genossenschaft Sozialgewerk der DAF. (Handwerk, Handel und Gewerbe) des Kreises Terichow II, e. G. m. b. 5.“ unter Aus⸗ schluß der Liquidation in der Weise ver⸗ schmolzen, daß das Vermögen der Ge⸗ nossenschaft als Ganzes auf die Ge⸗ nossenschaft „Sozialgewerk der DAß. (Handwerk, Handel und Gewerbe) des Kreises Jerichow II e. G. m. b. H.“ übertragen wird. Den Gläubigern der übertragenden Genossenschaft ist, wenn sie sich binnen 6 Mongten nach der Rekanntmachung der Eintragung der Verschmelzung in das Genossenschafts- register bei der übernehmenden Ge⸗ nossenschaft zu diesem Zwecke melden,

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