1944 / 49 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Feb 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 28. Februar 1944. S. 2

„Freund, geb. Pick, Idenka Sara, geb. 22. 3. 1914 in

Hradiste, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag Vll,

Holleschowitzer Ringstr. 21,

. Ing. Gallus, Robert Israel, geb. 12. 3. 1888 in

Frankstadt, heimatzust. nach Ung.⸗Brod, wohnh. gew.

Prag XII, Schwerinstr. 29,

Dr. med. Glas, Hans Georg Israel, geb. 9. 9. 1904

in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag Xll,

Schwerinstr. 29,

Glaser geb. Grundfut, Anna Sara, geb. 14. 8. 1905

in Dubi, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag All,

Luxemburger Str. 28,

Glaser, Cäcilie Sara, geb. 9. 3. 1869 in Hinter⸗

Strietesch, heimatzust. nach Rokitnitz, wohnh. gew.

Prag XII, Piseker Str. 7,

Glaser, Franziska Sara, geb. 26. 2. 1873 in Wien,

1 nach Prag, wohnh. gew. Prag XII, Skreta⸗

gasse 4,

Glaser, Walter Israel, geb. 19. 4. 1902 in Saaz,

heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag All, Luxem⸗

burger Str. 28,

Glückselig, Leo Israel, geb. 22. 7. 1906 in Proßnitz,

heimatzust. nach Proßnitz, wohnh. gew. Prag II, Korn⸗

gasse 42,

Goldschmid geb. Deutsch, Erna Sara, geb. 28. 8.

1897 in Brünn, heimatzust. nach Brünn, wohnh. gew.

Prag II, Goldschmiedgasse 1,

Ing. Goldschmid, Erwin Israel, geb. 21. 8. 1896

in Aussig, heimatzust. nach Brünn, wohnh. gew. Prag Il,

Goldschmiedgasse 1,

„Gollub, David Israel, geb. 1. 11. 1899 angeblich in

Polen, heimatzust. nach Kommern b. Brüx, wohnh. gew.

Prag VII, Herrmanngasse 31,

Groll, Kurt Israel, geb. 10. 3. 1908 in Wall.Meseritsch,

heimatzust. nach Wall.⸗Meseritsch, wohnh. gew. Prag⸗

Kobilis, Premischlerstr. 40,

Gyoß, Mathylde Sara, geb. 8. 9. 1886 in Prag, heimat⸗

zust. nach Prag, wohnh. gew. Prag VII, Bubner Str. 27,

„Ing. Grünberger, Paul Israel, geb. 5. 6. 1888 in

Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag All,

Röhmische Str. 31,

E Grünfeld, geb. Schön, Anna Sara, geb. 3. 2. 1909 in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag V,

Kelleygasse 2,

Grünzweig, Friedrich Israel, geb. 3, 4. 1910 in

43. Schneider geb. Preßburg, Grete Sara, geb. 5. 6.

44.

45.

Stein, Otto Israel,

50.

Stein,

Steiner, Erwin Israel, geb. 13. 9. 1895 in

1890 in Prag, heimatzust. nach Budweis, wohnh. gew. Prag 1, Konviktgasse 5, Ing. Stapler, Hermann Israel, geb. 13. 12. 1880 in . heimatzust. nach Olmütz, wohnh. gew. Prag l, Klemensgasse 11, Dr. Stastuny, Viktor Israel, Prerau, heimatzust. nach Prag, wo Mysliweczekstr. 8,

Kurt Egon Israel, geb. 29. 6. 1898 in Dresden, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew, Prag X, Vitekgasse 41,

eb. 17. 9. 1889 in 6. gew. Prag XIV,

geb. 4. 10. 1897 in. Strakonitz, heimatzust. nach Strakonitz, wohnh. gew. Pilsen, Plachy⸗ gasse 3,

ilsen, heimatzust. nach Pilsen, wohnh. gew. Prag XII, Oberes Baumfeld 2300,

Steiner, Judith Sara, geb. 5. 12. 1919 in Brünn,

, ,, nach Brünn, atthias⸗Braun⸗Str. 60, Steuer, Eduard Israel, geb. 8. 5. 1864 in Planian, heimatzust. nach Planian, wohnh. gew. Prag All, Pstrosgasse 7.

wohnh. gew. Prag III,

Prag, den 25. Februar 1944. Der Deutsche Staatsminister für Böhmen und Mähren.

J. A.: Dr. Weinmann, SSÿ⸗Standartenführer.

Bekanntmachung

Auf Grund des § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Ein⸗ ziehung von Vermögen vom 4. Oktober 1939 (RGBl. 1 S. 1998) wird das Vermögen folgender Personen

1. 2. 3.

Karl e ,

Josef Zicha, geb. 30. 12. 1892 in Kuttenberg, zuletzt Raudnitz, Kratochvilgasse Nr. 1210,

Karl Masinda, geb. 24. 11. 1897 in Luzee, zuletzt Königgrätz, Rettiggasse Nr. A5,

Josef Nemasta, geb. 18. 12. 1893 in Nachod, zuletzt Nachod, Seato⸗Michalska⸗Gasse Nr. 1079,

geb. 4. 12. 1873 in Mnich, Bez. Kamnitz, Kamila Winternitz, geb. Blatovsky, geb. 28. 2. 1876 in Wintirschow, zuletzt Mischkowitz Nr. 67,

36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57.

Karl Vlasek, geb. 16. 9. 1900 in Pohorsch, zuletzt Opotschno, Masarykstraße Nr. 465, Rudolf Vavrema, geb. 26. J. 1912 in Nieder Dre⸗ witsch, zuletzt Ober Kosteletz Nr. 57, Karl Mikulas, geb. 22. 9. 1882 in Janowitz, zuletzt

Janowitz Nr. 172,

Otto Rücker, geb. 2. 3. 1905 in Horaschdowitz, zuletzt

Horaschdowitz Nr. 31, .

Vaclav Novotny, geb. 25. 9. 1908 in Groß⸗Skalitz,

zuletzt Groß⸗Skalitz Nr. 30,

e Reznisek, geb. 23. 2. 1895 in Gamberg, arie Reznisek, geb. 3. 7. 1920 in Gamberg,

Julian Stribrny, geb. 2. 11. 1883 in Kladno, zu⸗

letzt Kladno, Bräuhausgasse Nr. 7065,

9 Stoll, geb. 22. 9. 1893 in Buchholz, zuletzt rag,

Gisela Steiner, geb. Abrahamsohn, geb. 1. 5. 1894

in Velence, zuletzt Sobieslau Nr. 125,

Josef Stuchlik, geb. 18. 7. 1887 in Prag, Prag XVI,

Pilsner Straße Nr. 162,

Jaroslav Von dra, geb. 30. 10. 1903 in Strakonitz,

zuletzt Taus Nr. 218,

Josef R ys, geb. 9. 3. 1891 in

Prag Xl, Rakonigasse Nr. 22,“

Josef Visnak, geb. 2. 5. 1901 in Nieder⸗Prim, zu⸗

letzt Königgrätz, Schlesische Vorstadt Nr. 260,

Josef Zabokrts ky, geb. 24. 2. 1899 in Weiß⸗Ujezd,

zuletzt Gutenfeld, Kasernenstraße 664,

Georg Lers, geb. 15. 5. 1921 in

Prag XVIII, Slikgasse Nr. 18,

Franz Selicher, geb. 9. 4. 1901 in Neu⸗Königgrätz,

zuletzt Neu⸗Königgrätz Nr. 681,

Anton Vleek, geb. 13. 12. 1895 in Janowitz, zuletzt

Janowitz Nr. 59,

Zdenka Skall, geb. Drucker, geb. 16. 5. 1900 in Blatna,

zuletzt Prag V, Nürnberger Straße Nr. 16,

Josef Vopava, geb. 3. 2. 1887 in Lhovice, zuletzt

Klattau, Veriseker Straße Nr. 167,

Wenzel Skalda, geb. 12. 12. 1889 in Klein⸗Petrowitz,

zuletzt Königgrätz, Holecekgasse Nr. 298,

Jaroslav Vacek, geb. 4. 3. 1888 in Schlan, zuletzt

Schlan, Schultisstraße Nr. 513,

Stanislav subert, geb. 3. 11. 1897 in Jermer, zuletzt

Neudorf, zuletzt

Prag, zuletzt

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 28. Februar 1944. G6. 8

Bekanntmachung .

Das Reichsaufsichtsamt für das Versicherungswesen hat:

A. gemäß 5 5 des Gesetzes über die . . privaten Versicherungsunternehmungen und Bauspar assen vom 6. Juni 1931 (RGBl. 1 S. 315) in der Fassung der Aenderungsgesetzes vom 5. März 1937 (RGBl. 1 S. 265) zum Geschästsbetrieb zugelassen: = durch Verfügung vom 20, September . den Barbara, Feuerschadenderband, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in Halle / Saale.

B. folgender Unternehmung unter Anerkennung als kleine⸗ ren Verein die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb erteilt:

durch Verfügung vom 21. August 19433: dem Haflinger Bferdeversicherungsverein auf Gegenseitigkeit Wildschöͤnau mit dem Sitze in Oberau⸗Wildschönau, Tirol.

C. solgende Aenderungen des Geschäftsplans und Bestands— veränderungen gemäß S5 13, 14 des Gesetzes über die Beauf— sichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen vom 6. Juni 1931 (RGBl. 1 S. 315 in der Fassung des Aenderungsgesetzes vom 5. März 1937 (RKGBl. 1 S. 269) genehmigt:

1. durch Verfügung vom 3. September 1943: der Wiener Städtischen Wechselseitigen allgemeinen Versicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit in Wien die Uebernahme

a) des Lebensversicherungsbestandes der „Croatia“ Ver— sicherungs⸗Genossenschaft (Osiguravajuca zadruga po trg. zak), Zagreb, und

b) des Lebensversicherungsbestandes der LUnion Com⸗ pagnie d'Assurances sur la Vie Humaine, Paris, in den an Ungarn gefallenen Gebieten des ehemaligen jugoslawischen Staates,

2. durch Verfügung vom 4. September 1943: der Deut⸗

schen Beamten⸗Krankenversicherung Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, Sitz Koblenz a. Rh. die Uebernahme des Ver⸗ sicherungsbestandes des Krankenhilfsvereins der Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung Solingen V. a. G. in Solingen, 3. durch Verfügung vom 18. September 1943. dem Ber⸗ liner Verein, Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit in Berlin die Uebernahme des Versicherungsbestandes des Neuen Ostendvereins zur Beschaffung ärztlicher Hilfe V. a. G. in Frankfurt am Main,

4. durch Verfügung vom 23. Dezember 1943:

Prüf. Nr. 57 943 vom 10. Dezember 1942 „Drei Räuber

im Pelz !. Verfalltag: 25. J. 1914. Gültt vom Il 12. n . Gültig nur Nr. 59 gol

Berlin, den 24. Februar 1944.

Der Leiter der Filmprüfstelle: Dr. Baemeister.

karten un

Nichtamtliches

Postwesen Keine Postleitzahl für Telegramme

Die Angabe der Postleitzahlen, die neuerdings Briefe, Vost⸗ andere Postsendungen zur Beschleunigung des Poft⸗

laufs eingeführt worden sind, ist für Telegramme aller Art nicht

er

Empfängers mit

sorder ich. Sie wirkt sich bei elegrammen nur verzögernd aas. ür Telegramme engt wie bisher die genaue n des ngaben des nach dem amtlichen Verzeichnis

geschriebenen Bestimmungsorts ohne Zusatz der Postleitzahl.

Einlagenbestand der Postsparkasse Der Postspgrkassendienst, der bekanntlich am 1. Januar 1939

im gesamten Reichspostgebiet eingeführt worden ist und am Ende

de

8. Jahres 1943 auf 8.5 Millionen Sparbüchern einen Einlagen—

bestand von 2,3 Mrd. Re aufwies, hat sich im Jahre 1943

9 tig weiterentwickelt.

handen.

; Ende des Jahres 1943 waren auf illionen Postsparbüchern rund 5 Mrd. Re Guthaben vor⸗

D

Kunst und Wissenschaft Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 27. Februar bis 6. März 1944

Staatsoper

ienstag, 29. Februar: Die verkaufte Braut. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 149 Uhr.

Mittwoch, 1. März: Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Be⸗ ginn: 14e Ühr. . R

Donnerstag, 2. März: Arabella. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 14 / Uhr.

Freitag. 3. März: Uraufführung. Casaneva in Murano. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 14 Uhr.

Sonnabend, 4. März. Kein öffentlicher Verkauf. La Traviata— Beginn: 14 , Uhr.

Sonntag, 5. März: Der Rosenkavalier. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 13 1! Uhr.

Montag, 6. März; 9. Philharmonisches Konzert. Leitung: Karl Böhm. Voraufführung Beginn: 11 Uhr. Haupt— aufführung Beginn: 15/½ Uhr.

Schauspielhaus

Dienstag, 29. Februar. Othello. Beginn: 14 Uhr.

Mittwoch, 1. März: Des Meeres und der Liebe Wellen. Beginn: 14 Uhr.

Donnerstag, 2. März: Iphigenie auf Tauris. Beginn:

14 Uhr. Freitag, 3. März: Othello. Beginn: 14 Uhr.

Sonnabend, 4. März: Einen Jux will er sich machen. Beginn: 14½ Uhr. ö ö. ö Sonntag, 5. März: 11 Uhr: Morgenveranstaltung. Althelle⸗ nischer Heldengeist. 157, Uhr: Geschlossene Vorstellung

für die Wehrmacht.

Montag, 6. März: Ei i i Be⸗ r , n, Einen Jux willer sich machen. Be Lustspielhaus

Dienstag, 29. Februar: Lauter Lügen. Beginn: 16 Uhr. Mittwoch, 1. März: Große Welt. Beginn: 143 Uhr. Donnerstag, 2. März: Lauter Lügen. Beginn: 15 Uhr. Freitag, 3. März: Große Welt. Beginn: 14 Uhr. Sonnabend, 4. März: Große Welt. Beginn: 149 Uhr.

Sonntag, 5. März: Flucht vor der Liebe. Beginn: 14145 Uhr. ö ö

Montag, h. März: Lauter Lügen. Beginn: 15 Uhr—

Wir mich art sz cr

Biologisch und psychologisch gerichtete Leistungs⸗

pflege im Betrieb .

Die Behandlung von Geboten in der gwangsversteigerung

Durch die Kriegsverhältnisse sind bei der Zwangsversteigerung Schwierigkeiten aufgetreten, wenn

Jermer, Prager⸗Vorstadt Nr. 439, Ladislav Lu kes, geb. 4. 4. 1903 in Hohenmauth, zuletzt Tschaslau Nr. 216, Koudelastraße,

Alois Sykora, geb. 11. 6. 1892 in Hrotowitz, zuletzt Prag XIII, Rosenbühl Nr. 1549,

von Grundstücken gewis ien. Gebot untereinander konkurrieren.

Im Rahmen der vom deutschen Leistungsertüchtigungswerk der mehrere Bieter mit dem g

; ; —; ,, 33. ö ,. mit; der, Gauwirt⸗ Das fast gänzliche Fehlen des Angebots auf dem Grundstücks=

J ̃ geführten Vortragsreihe Betriebliche martt bringt es mit sich, daß in der Regel mehrere Bieter vor⸗ Führungsaufgaben im totalen ö hielt am Sonnabend der ö eg s

Vladilir Panzer, geb. 21. 11. 1919 in Prag, Jiri 24 n ze ö 3. 4. 1921 in Prag, zuletzt Prag XVI, 58. a ge : dnirschstraße Nr. 3, 21. Grünzweig, geb. Winterstein, Juditha Sara, geb. . . ol5 in' Wien, heimatzust. näch Brünn, wohnh. 1 gigen eb. ö. ö K 6. . 59. gew. Prag Vll, Herrmanngasse H, geh . her 3 4. i Kre, zuletz Grund fe st, geb. Vohryzek, Margarethe Sara, geb. 6 ; 5. 6. 1905 in Prag, r felt nach Prag, wohnh. gew. . ieh e m 6. 1899 in Lusdorf, Prag XII, Schwerinstr. 148, w. . , Göundfest, Paul Ifrael, geb. 31. 8. 1900 in Duba— . ig rt o rr gen 24 . g ,, . . heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag XII, Schwerin⸗ ö Ale . e, geh, , n. 5

traße 148, 5 . . Guttmann, Abraham Wolf Israel, geb. Otto 23566 geb. 10. 15 1898 in Tschernowitz, zuletzt 18. 1. 1898 in Darowa, heimatzust. nach Prag, wohnh. Prag XIV, Gefilde Nr. 1078, . gew. Prag 1, Bartholomäusgasse 1, „Bretislav Verner, geb. 8. 10. 1915 in Kolin, zuletzt 2 . . aM; 55 R 5 . ; „Gut willig, Robert Ifrgel, geb. 16. 6. 1891 in Tölt Dwcgtergasse we s , Bezdruzice, heimatzust. nach Pilsen, wohnh. gew. . Johann Vo koun, geb; 6. 11. 1903 in Hohenbruck, zu⸗ Prag Ii, Adalbertgafsse 9, letzt Biöhm. Meseritsch Nr. 252, eb. 8. 4. 1912 in Alois Ruszi ska, geb. 20. 12. 1895 in Dolnia⸗Tusla, 9 9

Herrmann, Franz Israel, Senoschat, heimatzust. nach Senoschat, Bez. Gumpolds, zuletzt Prag XII, Welehraderstraße Nr. 4

Prag, heitmatzust. nach Brünn, wohnh. gew. Prag Vll,

a) der Gothaer Feuerversicherungsbank an Gegenseitig⸗ Herrmanngasse 9,

keit in Gotha die Uebernahme des Versicherungs⸗ bestandes der Märkischen Haftpflicht⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft a. G. in Berlin,

. ; b) der Krankenkasse deutscher Erzieher, V. V. a. G., Sitz 0. ann, . ; 6. ö geb. 9. 1. 1900 in? zuletzt Biel . . . . . ö J er Kurmärkischen Krankenunterstützungskasse für ; . ; r, . ibt d i ierfür ei r irt⸗ hierdurch zugunsten des dReiches dertreten durch den dehrer an höhe len Schulen, Frantsu rtsöder. ,, , Reichsprotektor in Böhmen und Mähren eingezogen. ain when Er ging von der im heutigen Arbeitsleben oftmals! 1 . , , , Festgestellte Vermögenswerte sind dem Vermö ensamt* beim Berlin, den 24. Februar 1944. festzuftellenden Diskrepanz zwischen Subjekt und Objekt, d. h. Wenn auch , . mehrere leter g äichberechtigt bleiben, kommt Festgestellte Vermögenswerte sind dem mog g : . ö ; . 3 en Mensch und Maschine aus und der sich hieraus ergeben⸗ pur Entschet 16 derrch das Ses, s Die prattischen Erfahrungen Reichsprotektor in Prag III, Drazitzplatz 7n, zu melden. Das Reichsaufsichtsamt für das Versicherungswesen. en Notwendigkeit, Subjekt und Objekt einander anzupassen. In haben gezeigt, daß sich die gesetzlichꝛ Rangordnung ziwar im Prag, den 9. Februar 1944. gan J. V. Dr. Sch m id. ö e g eee kt ge , , . , ge ee sglesa rn n, , , Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Prag. fekt hin, also vom Menschen an die Exfordernisse der Mas h

; ö in , h . anden sind, die im Versteigerungstermin gleichzeitig das von der e n g dg ern n J . sestgesehte 1 Gebot abgeben. Dann muß einen Vortrag über „Grunderkenntnisse der biologisch und das bericht einen Hieter fir di Erteiling des Zuschlag: aus,

zuletzt pfychologisch e Leistungspflege!? Dr. Lejeune! machte wählen. Die sogenannte Gebote⸗Verordnung vom 50. Juni 1941

ine ; 4 . ö. ; n, le, 33 ö der Justiz am 27. 1. 1944 (RGBl. 1 S. 47) erlassene Verordnung X65 * ö vorgenommen worden. Es sei nicht zu bezweifeln, daß heute die ur Erg ng der Gebots - Perordnung. Sie ermöglicht eg den Gericht, ie als bisher berechtigte Belange einzelner Bieter t berücksichtigen, wenn dies zur Vermeidung großer Härten er⸗ orderlich ist. In solchen Fällen kann künftig das Gericht von“ einer Entscheidung durch das Los absehen und ferner in der Teilungsversteigerung bei der Abgabe von Höchstgeboten durch Miteigentümer, Miterben und sonstige Teilhaber von der gesetz⸗ lichen Rangordnung, die sonst beibehalten wird, abweichen.

Es komme heu darauf an, die Unters hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte ? ö erkennen und methodisch , ,. Diese Unterschiede be⸗ tänden einmal in körperlicher Hinsicht, dann aber auch, und dies noch in viel stärkerem Maße, im Bereich des Seelischen und Geistigen. Im . des einzelnen arbeitenden enschen und im Interesse der Produktionsergebnisse müsse diesen Unter⸗

iedlichkeit der Menschen

Bekanntmachung betreffend Zulassungskarten rbeitsplätze und Berufe

Folgende Zulassungskarten sind ungültig:

Prüf⸗Nr. 56 454 vom 26. 12. 1941 „Heide“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 740 vom 27. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 54 280 vom 3. 10. 1940 „Fahrende Stadt“. Ver⸗

Notwendigkeit zur Beschreitung des , Weges bestehe.

Bekanntmachung Auf Grund des 51 des Gesetzes über die Einziehung kom⸗ munistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. !

wohnh. gew. Prag XIII, Holländische Str. 21,

Hirsch, Friedrich Israel, geb. 29. 12. 1902 in Nikols⸗

burg, heimatzust. nach Brünn, wohnh. gew. Prag VII,

Messestr. 16,

Dr. Hir sch, Paul Israel, geb. 29. 5. 1893 in Mohelnitz,

heimatzust. nach Mohelnitz, wohnh. gew. Prag Al,

Pschemislidenstr. 11,

Hofmano va, Franziska, geb. 27. 12. 1916 in Prag, heimatzust. nach ilfe wohnh. gew. Prag II, Beethoven⸗

straße 49,

Holzner, Walter Isrgel, geb. 8. 2. 1899 in Theusing,

heimatzust. nach Theusing, Bez. Tepl., wohnh. gew.

Prag XIII, Rufsische Str. 42,

Honigwachs, Friedrich Israel, geb. 14. 2. 1919 in

Neu-Titschein, heimatzust. nach Jitschin, wohnh. gew.

Prag l, Geistgasse 10,

Huppert, Wolfgang Arnost Israel, geb. 4. 10. 1918

in Tetschen, heimatzust. nach Pischel, Bez. Eule, wohnh.

gew. Prag XIX, Raabestr. 14,

Dr. jur. Kander s, Otto Israel, geb. 13. 8. 1909 in

Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag ll,

Sommerbergzeile 3,

Kann, Max Israel, geb. 29. 12. 1909 in Ung. Hradisch, heimatzust. nach Ung. Hradisch, wohnh. gew. 22 XVI,

Na Koulce 6,

„Dr. Kassowitz, Franz Israel, geb. 22. 5. 1900 in

Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag All,

Uruguayische Straße 21,

Ka ssowitz geb. Gläßner, Marie Sara, geb. 25. 2. 1900

in Aussig, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag All,

Uxuguayische Straße 21,

„Klein, Artur Israel, geb. 15. 5. 1894 in Winterberg, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag XllI, Spanische Straße 8,

Kleinzeller, Leopold Israel, geb. 15. 10. 1874 in Makow, heimatzust. nach Mähr. Ostrau, wohnh. gew. Prag 1, Königshofgasse 16,

Ko retz, Emil Israel, geb. 22. 4. 1880 in Teplitz⸗ Schönau, heimatzust. nach Karlsbad, wohnh. gew. Prag II, Wenzelsplatz 18,

Dr. juUr. Kraus, Rudolf Israel, geb. 3. 11. 1897 in Pilsen, heimatzust. nach Pilsen, wohnh. gew. Prag VII, Veverkastr. 12,

Kulka, Bruno Israel, geb. 30. 12. 1894 in Prerau, heimatzust. nach Prerau, wohnh. gew. Prag Xl, Psche⸗ mislidenstr. 41,

Lo ke sch, Pavel Israel, geb. 25. 3. 1906 in Prag, hei⸗ matzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag XIII, Kopen⸗ hagener Straße 7,

, ö . Zahradka,

. Steinhauer,

. . Stübchen,

Vladimir Taibl, geb. Josef Prazak.,

Karl Votrsubek, geb. 17. 10. 1894 in Lusche, zuletzt

Böhm. Trübau, Parnik Nr. 114,

Josef Vohradsky, geb. 25. 1. 1902 in Haje, zuletzt

Klattau, Basteigasse Nr. 40,

Franz Rajmon, geb. 25. 10. 1892 in Liban, zuletzt

Nachod Nr. 919,

Johann s ust er, geb. 21. 6. 1880 in Melnik, zuletzt Podie⸗

brad, Proftgasse Nr. 288, geb. 23. 1. 1904 in Klein⸗ kalitz, zuletzt Predmeritz Nr. 248,

Eduard Svitak, geb. 5. 4. 1880 in Neudorf, zuletzt

Neudorf Nr. 176,

Karl Ledvinka, geb. 4. 12. 1917 in Prag, zuletzt

Prag⸗Podol, Muldenweg 11, geb. 30. 5. 1867 in Ober⸗ Berzdorf, zuletzt Prag II, Tischlergasse Nr. 7,

„Arnold Singer, geb. 25. 6. 1875 in Kolin, zuletzt

Pilsen, Dominikgasse Nr. 12,

„Idenek Viktor Karl Peska, geb. 9. 5. 1900 in Prag,

zuletzt Prag XV, Doudova Nr. ga,

Josef Volf, geb. 4. 1. 1899 in Polanka, zuletzt Tabor, Josef Samek, geb. 12. 2. 1914 in Schweinitz, zuletzt

Schweinitz,

Barbara Macakovä, geb. Studena, geb. 1. 5. 1881

in Hradisko, zuletzt Prag XIII, Donaustraße Nr. 22, geb. 17. 5. 1892 in Prag, zuletzt önigssaal 1, Zizkastraße Nr. 272,

Jaroslav Sobota, geb. 27. 2. 1911 in Dobschenitz,

Blazeng Sobota, geb. Fialova, geb. 11. 5. 1911 in Prag, zuletzt Prag XVI, Radlitzer Straße Nr. 18, 17. 2. 1899 in Klumtschan, zuletzt Klumtschan Nr. 128, Bez. Laun, geb. 15. 9. 1895 in Horschitz, zuletzt Horschitz Nr. 219,

osef Sadek, geb. 24. 6. 1899

in Susno, zuletzt

Ilav no Sudops Nr. 58, Bez. Brandeis, Jaroslav Tyls, geb. 15. 3. 1883 in Dolan, zuletzt

Jermer, Prager⸗Vorstadt Nr. 48,

Emil Weiner, geb. 20. 10. 1888 in Pribrams, The⸗

resia Weiner, geb. Kral, geb. 1. 11. 1886 in Libocho⸗ witz, zuletzt Prag J, Ziegengasse Nr. 19,ů

Franz Marek, geb. 2. 4. 1901 in Tabor, zuletzt Pil⸗

grams,

Vratislav Loukota, geb. 3. 8. 19608 in Horschitz, zu⸗

letzt Königinhof / E., Sochorstraße Nr. 1728,

Julie Lamasova, geb. 27. 3. 1899 in Nadslav, zu⸗

letzt Turnau Nr. 997,

S. 479) und dem Exlaß des Führers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGGBl. 1 S. 303) wird das gesamte, im Reichsgebiet befindliche Vermögen der Zigeunerin Bertha Broczinski,

geb. Larze, Ortelsburg, wohnhaft gewesen,

geb. 8. Februar 1905, zuletzt Scheufelsdorf, Kr. zugunsten des Deutschen

Neiches hiermit eingezogen. Allenstein, den 22. Februar 1944.

Auf Grund des

Der Regierungspräsident. J. V.: (Unterschrift).

Bekanntmachung §z 1 des Gesetzes über die Einziehung

kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1939 RGBl. 1

S. 293 in Verbindung mit dem Gesetz über die Ein

iehung

volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. 57 1933

RGBl. IS. 479 und dem Erlaß des Führers über die

k des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden a

vom 29. inländische Isragel Ruthenber in Gütersloh, Kreis

i 1941 RGBl. 1 S. 363 wird das gesamte Vermögen des ausgebürgerten Juden Heinz geboren am 19. November 1903 iedenbrück, zuletzt wohnhaft gewesen

in Wesermünde, Georgstraße 54, zugunsten des Reiches ein⸗ gezogen. Stade, den 22. Februar 1944.

Der Regierungspräsident. J. A.: (Unterschrift.)

Bekanntmachung

Auf Grund des §z 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. 1

S. 298 in Verbindung

mit dem Gesetz über die Ein⸗

ziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 RGBl. 1 S. 479 und dem Erlaß des Führers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 RGBl. 1 S. 3038

wird das inländische bzw. hinterlassene Vermögen von

Johann . geboren am 2. 1. 1896 in Jägersburg,

Adelheid Wei

geborene Röttig, geboren am 26. 9. 1890 in Dortmund,

Fritz Weiß, geboren am 10. 6. 1922 in Dortmund, Adelheid Weiß, geboren am 20. 1. 1926 in Hoya, Romana Weiß, geboren am 10. 12. 1929 in Neubeckum, Johann Weiß, geboren am 7. 9. 1931 in Werlte,

Ilona Weiß, geboren am 10. 12. 1941 in Oldenburg,

sämtlich zuletzt wohnhaft in Oldenburg i. O., Humboldt⸗ straße 27,

zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Oldenburg, den 23. Februar 1944.

Der Minister des Innern. J. A.: Eilers.

Verfa tag: 13. 1. 1944. Gültig nur

falltag: 13. 1. 1944. Gültig, nur Nr. 59 743 vom 27. 12. 1943. Prüf⸗Nr. 53 179 vom 18. 1. 1940 „Des Waidmanns hohe Kunst“. Verfalltag: 18. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 759 vom 27. 12. 1943. Prüf⸗Nr. 53 1 85 vom 20. 1. 1940 „Kunst in Florenz (Unter⸗

legte deutsche Sprache). Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur

Nr. 59 760 vom 27. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 54 682 vom 20. 12. 1940 „Die deutsche Donau“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 783 vom 27. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 56 335 vom 22. 12. 1941 „Berühmte Schloß⸗ gärten in Deutschland“ Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 784 vom 27! . 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 53 173 vom 20. 1. 1949. „Deutsche Waffen⸗ schmieden“. Verfalltag: 12. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 577 vom 29. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 54 007 vom 19. J. 1940 „Fischfang im nördlichen Eismeer“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 734 vom 29. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 54 671 vom 4. 1. 1941 „Lustig sein fröhlich ein“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 736 vom 9. 12 1943.

Prüf⸗-Nr. 55 312 vom 7. 4. 1941 „Kampf um den Berg“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 737 vom 29. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 55 988 vom 28. 10. 1941 „Das steinerne Buch“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 738 vom 29. 12. 1948.

Prüf⸗Nr. 56 429 vom 30. 12. 1941 „Hermannsland“. Nr. 59739 vom 29. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 54 307 vom 2. 10. 1940 „Der Hase und der Igel“. Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 746 vom 29. 12. 1943.

Prüf. Nr. 54 230 vom 10. 9. 1940 „Feind am Werk“. Ver⸗ falltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 766 vom 29. 12. 1943.

Prüf⸗Nr. 56 432 vom 30. 12. 1941 „Sonne über dem Spessart“ (Aschaffenburg und seine Umgebung). Verfalltag: 13. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 767 vom 29. 12. 1943.

Prüf.⸗Nr. 55 343 vom 16. 4. 1941 „Schwarzwaldzauber. e Tro 25. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 798 vom 31. 12.

94G.

Prüf.-⸗Nr. 55 98 vom 24. 10. 1941 „Miemenschneiders Verke in Franken“. Verfalltag: 25. 1. 1944. Gültig nur ir. 59 799 vom 31. 12. 1943.

Prüf.⸗Nr. 57 907 vom 11. 12. 1942 „Reis und Holz im Lande des Mikado“. Verfalltag; 25. 1. 1944. Gültig nur Nr. 59 800 vom 31. 12. 1943.

schieden entsprechend der Einsatz des Menschen vorgenommen

werden. logische und andere Eignungsprüfungen sowie durch ärztliche

Untersuchungen berücksichtigt. Es genüge jedoch nicht, einzelne

Diese Notwendigkeit werde heute bereits durch psycho⸗

Fähigkeiten ,, vielmehr müsse die ganze männliche Per⸗

sönlichkeit mit i Voraussetzungen erfaßt werden.

biologischen, chaxakterlichen und geistigen In jedem Betrieb lägen noch

hren

Arbeitsreserven dadurch brach, daß Menschen mit Arbeiten be⸗ schäftigt seien, die nur einen Teil ihrer Fähigkeiten und Kräfte

beanspruchten. dem ihm gemäßen Arbeitsplatz könnten diese

Durch die richtige Zuordnung des Menschen zu eserven erschlossen

werden.

sch

an Beispielen erläuterte.

Der Vortragende gab sodann einen Ueberblick über die ver— iedenen Persönlichkeitstypen des arbeitenden Menschen, die er Sehr wesentlich für die möglichst lange

Erhaltung der Arbeitskraft und Leistungsfreude ö die sogenannte

Hi che die als die Fähigkeit des Menschen önne,

ö. ie

. ezeichnet werden e, sich fortlaufend körperlich, seelisch und geistig erneuern können; diese Frische sei eine Veranlagung, die sch nicht be⸗ big erwerben lasse. Sie sei gekoppelt mit dem, was der

Redner als „Spannungsgrundstock“ der Persönlichkeit bezeichnete

wi

dabei sei, d 1 1. chem ege durch körperliche Reaktionsmessungen besonderer Art objektiv

W

W da

und die etwa dem Begriff Vitalität gleichzusetzen . Dr. Lejeune

man in dem von ihm geleiteten Institut

es darauf hin, da wissenschaftlichem

diesen Spannungsgrundstock auf tzustellen. Nach dem in absehbarer Zeit zu erwartenden Ab⸗ luß dieser Arbeiten werde zweifellos eine neue geeignete ethode zur Leistungsmessung und Leistungspflege gewonnen sein. ichtig sei auch die Feststellung des Arbeitstempos des Menschen, sich namentlich am Fließband herausgestellt habe, daß sowohl

die Anpassung des schnelleren Arbeiters an das Tempo des Lang⸗ sameren als auch der Versuch, den langsameren Arbeiter an das

Te

Unzuträglichkeiten geführt hätten.

mpo des schnelleren zu gewöhnen, zu Leistungsminderungen und Bedeu lsam sei auch die Ie.

stellung, der besonderen Sinnesstruktur des Menschen (Farben⸗

bli

ndheit, Augenmaß, Schwerhörigkeit, Tastgefühl usw.). Ferner

dürfe die Reaktionsart, d. h. die Art und Weise, wie der arbeitende Mensch auf bestimmte Anforderungen und Reize reagiert, ob langfam, aber sicher oder schnell, aber oberflächlich, nicht außer Betracht gelassen werden, das sei namentlich für das Gebiet der

Unfallbekämpfung von großer Bedeutung.

In einem Eisen⸗

werk habe z. B. eine Betriebspsychologe durch pädagogische und psychologische Maßnahmen in kurzer Zeit die Zahl der Unfälle

nachweislich um 16 956 senken können.

Der Mensch unterscheide

ich jedoch nicht nur durch das Niveau, sondern, auch durch die

i Ar

chtung

66 Intelligenz, deren Feststellung für den richtigen beitsein

atz gleichfalls wichtig sei. Man habe hier zwischen

dem einfachen, praktischen Denktypus von mehr gefühlsmäßig. be⸗

tontem Denktyß und dem moralistischen vom rein zweckmäßig

denkenden Typ zu unterscheiden. 3we war an vielen Arbeitsplätzen Erfolg haben, aber für die Men⸗ schenführung, die besonders seelische und Charaktezwerte erfordere zumeist nicht in Frage kommen

3

Ta

stehe, vom problematischen Denker, der

So werde der Zweckdenker

Zu unterscheiden sei auch der Ideen und Theorien ablehnend gegenüber⸗

tsachendenker, der ; lach für Konstruktionen und

Entwicklungen Verständnis hege.

Daneben führt die neue Verordnung die Grundsätze der Gebote⸗ Verordnung für Schiffsversteigerungen ein. Sie enthält ferner Vereinfachungen des Verfahrens und klärt einige Zweifel, die bei der Anwendung bereits geltender Vorschriften aufgetreten waren.

Die wirtschaftliche Aufbauarbeit in Norwegen

Oslo, 265. Februar. Ueber die im wirtschaftlichen Leben Nor⸗ wegens geleistete Aufbauarbeit äußert sich der wirtschaftspolitische Mitarbeiter von „Aftenposten“, Petter Hansstein. Einleitend wendet er sich gegen die oft verbreitete Auffassung, daß Norwegen in wirtschaftlicher Hinsicht lediglich ein armes Land sei. In den letzten Jahren sei man angesichts der englischen Blockade auf eine Reihe ökonomischer Möglichkeiten aufmerksam geworden, und zwar auf Reichtümer, die niemals zuvor a . wurden. In früheren Zeiten habe man niemals an die Möglichkeit ge⸗ dacht, die große Handelsflotte entbehren zu müssen. Insoweit habe Norwegen Lehrgeld zahlen müssen. Die trotz der Kriegs⸗ verhältnisse erreichten Erfolge, insbesondere die Schaffung einer festen wirtschaftlichen Grundlage für die Versorgung des Volkes, verdienten alle Achtung. Ohne den Einsatz des norwegischen Arbeiters und Bauern und ohne die von den Behörden durch⸗ . Planung wäre Norwegen heute tatsächlich ein „armes and“.

Als Norwegen im Jahre 1940 besetzt wurde, konnte es sich nur zu 50 X selbst versorgen. Insbesondere war das Land abhängig von der Einfuhr an Lebensmitteln und Futterwaren. Die erste und wichtigste Aufgabe des Reichskommissariats sei es daher ge⸗ wesen, alle Hilfsmittel im Kampfe für die Ernährung des nor⸗ wegischen Volkes zu mobilisieren. Mit einer Reihe europäischer Länder, in erster Linie mit Deutschland, wurden Handelsab⸗ kommen abgeschlossen. Das norwegische Wirtschaftsleben, insbe⸗ sondere die Industrie, habe große Aufträge erhalten und damit einen gewaltigen Aufschwung genommen. Die Rohstoffe für diese Bestellungen in zum überwiegenden Teil von Deutschland ge⸗ liefert worden.

Der Aufsatz behandelt dann die Einfuhr von Lebensmitteln aus Deutschland, neben denen gleichfalls aus Deutschland Düngemittel, Kohle, Antriebsstoff und verschiedene Materialien für die Fischerei bezogen wurden. Aus dem Gebiete der Aufbauarbeiten in der Landwirtschaft gibt der Verfasser folgende Zahlen an: Die Ka⸗ pazität der Siloanlagen für Futtermittel, die im Jahre 1939 645 000 ebm betrug, stieg bis zum 1. Januar 19423 auf über 900 000 chm an. Die Anbaufläche für Weizen und Roggen wurde bis zum Jahre 1942 um 22.5 3 erweitert. In der gleichen Zeit stieg die Anbaufläche für Gerste, Hafer und Hülsenfrüchte um 13,7 235, für Kartoffeln um 56 3, für Wurzelfrüchte und Futter⸗ kohl um 37,3 3.

Besonders eindrucksreich sind die erzielten Ergebnisse auf dem Gebiete der Fischereiwirtschaft, wie es in dem Aufsatz weiter heißt. Vor dem Kriege waren die Exportpreise und damit auch die Löhne sowie die Erträgnisse der Fischer außerordentlich niedrig. Der Export erstreckte sich im wesentlichen auf Klipp⸗ und Dörrfisch. Inzwischen konnten die Qualität der ausgeführten Fische und da⸗ mit die Exportpreise wesentlich erhöht werden, was den Fischern zugute kam. Als Beispiel wird eine Statistik über die Verarbei⸗