n ne m
. n,, ,
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 16. März 1944. S. 2
Nichtamtliches Deutsches Reich
Der Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvid Richert, hat Berlin am 9. März d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Post die Geschäfte der Gesandtschaft.
Der Gesandte des Unabhängigen Staates Kroatien in Berlin, Herr Stjepan Ratkovis, hat Berlin am 8. März 1944 verlassen. ährend seiner Abwesenheit führt Herr Ge⸗ sandtschaftsrat Tomislav Sambugnach die Geschäfte der Gesandtschaft.
ir ts chaftstei
Postwesen
Roch immer schlecht verpackte Postsendungen!
Nach einer Mitteilung des Reichspostministers sind noch immer n n g Brief⸗ und bed hen feed be nn mienl auch Feld⸗ oftsendungen, so mangelhaft verpackt, daß sie während der Be— , in den Postbeuteln zerdrückt werden und ihr Inhalt ann hergusfällt. Sobald ein Postbeutel mehrere derartig be⸗ schädigte Sendungen enthält, kann der entfallene Inhalt nicht mit Sicherheit untergebracht werden. Haltbare Verpackung ist daher erforderlich, und zwar insbesondere auch bei kleinen Sendungen.
Außerdem ber h. man vorteilhaft die Inhaltsteile, wie Schachteln, Büchsen, Rollen, Packungen mit Zigaretten, Tabak, Füllhaltern, Rasierklingen, Filmen usw. mit genauer Empfänger⸗ und auch , rift mit Tinte oder Tintenstift, damit sie e. 5. der beschädigten 9 wieder beigefügt oder auch ge⸗ sondert dem Empfänger oder Absender zugeführt werden können.
—
e m-
Alle Arbeit an Wald und Holz gilt dem Kriege
Tagung der Hermann⸗Göring⸗Alademie der deutschen Forst⸗ wirtschaft in Wien
In diesen Tagen fand in Wien eine Kriegstagung der Her— mann⸗Göring⸗Akademie der deutschen , , aft statt, auf der Probleme zur Verhandlung standen, die durch die Mehr—= leistungen des deutschen Waldes im letzten Jahrzehnt und durch die gleichen Aufgaben, die die kommenden Jahre stellen werden, bedingt sind. Selbstverständlich ist die gesamte, deutsche . und Holzwirtschaft in vollem Umfange auf die Kriegführung eingestellt, d. h. ihr oberstes Gebot ist, der her edi r Han den Rohstoff Holz in vollem, berechtigtem Umfange zur Verfügung zu stellen. Die Eigenart des forstlichen Betriebes mit seinen e re fr, Produktionszeiträumen verlangt aber auch den . ortigen Einsatz der Wissenschaft für die Erforschung derjenigen Erscheinungen und Problemstellungen, die mit den Mehr⸗ leistungen des Waldes im Augenblick ihres Auftretens entstehen. Eine Verzögerung oder gar ein Hinausschieben der wissenschaft⸗ lichen Erfassung dieser Dinge wäre mit dauernden schweren Schäden verbunden und würde sogar manche dringend not⸗ wendige Erkenntnis späterhin unmöglich machen. Die forstliche Wissenschaft muß deshalb auch heute bei der besondexen Eigenheit ihres Forschungsgegenstandes dauernd im Objekt bleiben.
Ministerpräsident Klagges betonte in seiner Exöffnungs⸗ ansprache als Vertreter des Reichsmarschalls und Reichsforst⸗ meisters diese Zusammenhänge ganz besonders. Für die Männer der Forstwissenschaft und ⸗praxis Ei es, wie der Redner u. a. ausführte, eine Selbstverständlichkeit, daß im Kriege alle Arbeit an Wald und Holz einzig und allein dem Kriege zu dienen habe. Die wichtigste Aufgabe, der deutschen Forst⸗ und Holzwirtschaft sei heute die Versorgung der Kriegswirtschaft mit dem unent⸗ behrlichen Rohstoff Holz, dessen Bedeutung von Jahr zu Jahr zunehme. Alle anderen forstwirtschaftlichen Sorgen müßten hinter dieser kriegsentscheidenden Aufgabe zurücktreten. Das Deutsche Reich sei in der Lage, in seinem Machtbereich über riesige Waldflächen mit ausreichenden Holzvorräten zu verfügen. An Holz könne Deutschland ebensowenig ausgehungert werden wie an anderen lebenswichtigen Gütern. Es bleibe aber die Auf⸗ gabe, soviel Holz im Walde zu werben, daß allen berechigten Anforderungen entsprochen werden könne. Mit allen Kräften gelte es deshalb, den Arbeitseinsatz im Walde zu verstärken und zu verbessern. Keine Arbeitskraft, die, sei es auch nur zeitweise, bei der Waldarbeit eingesetzt werden könne, dürfe brach liegen. — im Walde dürfe keine Minute Arbeitszeit verlorengehen, dürfe kein Weg unnütz zurückgelegt werden. Neben den alten bewährten Arbeitsarten sollten neue Methoden der Leistungs⸗ steigerung zur Anwendung kommen. Der Einsatz von Motor⸗ sägen, fliegenden Gattern und motorisierten Fuhrparkkolonnen sei der Größe der vorliegenden Aufgaben entsprechend zu steigern. Das Ziel aller , heiße Vergrößerung der Holzgewinnung zur Steigerung der Leistung, wie dies in dem darauf bezüglichen Erlaß des Reichsforstmeisters vorgesehen sei. Hand in Hand damit hätten die Bemühungen um die denkbar beste Ausnutzung des anfallenden Holzes, um holzsparende Methoden und um die Erhöhung der Lebensdauer des Werkholzes zu gehen. In allen diesen kriegswichtigen Fragen werde von Wissenschaft und Praxis an vielen Stellen in enger Verbindung miteinander gearbeitet. dann auf die Katastrophenerscheinungen als Folge rücksichtsloser Waldvernichtung, wie sie sich etwa in Polen, in Rußland, in den südeuropäischen Ländern und in Nordamerika zeigten, an denen die Pioniere der deutschen Forstwirschaft und ⸗praxis ihre große Aufgabe erkennen, trotz stärkster Anspannung der Produktions⸗ fähigkeit des Waldes derartige Zukunftsgefahren zu vermeiden. Mit Liebe und Fleiß hätten die deutschen Forstwissenschaftler und praktiker die Methoden der ertragreichen und dennoch schonenden Waldnutzung ausgearbeitet, die mit zweckmäßigen Verjüngungs⸗ maßnahmen Hand in Hand gingen. Durch ihre Arbeit sorgten die
fi n
Dipl.Ing.
Ministerpräsident Klagges verwies so⸗
wissenschaftlichen Wegbereiter dafür, daß die Quellen der Holz⸗
nicht terne en, daß der Wald aber auch seine ? ohl⸗ fahrtswirkungen für das deutsche Volk und die Scholle seiner Heimat immerdar ausüben könne.
Die hervorragenden Vertreter der deutschen Forstwirtschaft, die die Hermann⸗Göring⸗Akademie vereinigt, nahmen sodann im Verlaufe der 6 zu einer Reihe von Fragen Stellung, die für die restlose Erfüllung der Mehrleistung ausschlaggebend sind, aber auch Antwort gaben auf eine i, ,. und waldbaulich gesehen möglichst schonende Durchführung der 6 Dabei wurden nicht nur ,, erörtert, die sich aus den roßdeutschen Verhältnisse ergeben, sondern auch die gesamte zage Kontinental-Europas, wie sie sich in den letzten Jahren unter dem J, der kriegswirtschaftlichen Auswirkungen her⸗ ausgestellt hat ie auf der Tagung bekanntgegebenen wissen⸗ 9 tlichen Forschungsergebnisse geben den Betriebsführern die
ittel in die Hand, die ihren Betrieben auferlegte Holzumlage 6 zu erfüllen, daß die Erkenntnisse und Ergebnisse der .
erücksichtigung finden und Schädigungen des Waldbestandes, au lange Sicht gesehen, soweit wie irgend möglich ausgeglichen werden. Auch von der Seite des eff b e ef gn sind zahl⸗ reiche Entlastungsmöglichkeiten unserer Holzbilanz gegeben, über die eine Reihe führender Wissenschaftler in eindrucksvoller Aus⸗ führungen Aufschluß geben konnten. Sie gipfelten in einer laufenden Prüfung ber quantitativen und qualitativen Zu⸗ sammenhänge unseres Holzverbrauches und in der Erschöpfung der von , e, . 8 möglichkeiten sowohl im bürgerlichen als auch im militärischen Verbrauch, ohne die per g gebotenen und notwendigen Anfor⸗ derungen irgenwie zu berühren.
Arbeitstagung der Erfinderbetreuung
Eine von der Gauarbeitsgemeinschaft für Erfindungswesen im Gauamt für Technik in Düsseldorf veranstaltete Arbeitstagung be⸗ schäftigte sich mit den Aufgaben und Zielen der Erfinderbetreuung und gab einen Ueberblick über die bisher auf diesem Gebiete ge⸗ machten Erfahrungen.
Der Vorsitzer der Gauarbeitsgemeinschaft Erfindungswesen, Textor, erläuterte die Gründe, die zu der Ver⸗ ordnung über den Schutz von Erfindungen von Gefolgschaftsmit⸗ liedern und zur Erfinderbetreuung führten. Die innerbetrieb⸗ i. Erfinderbetreuung wurde erstmalig 1933 im Gau Nieder⸗ donau eingeführt und war beispielgebend für das ganze Reich. Mit der Einführung der er nr een g wurde die Voraus⸗ setzung für eine m . Tätigkeit der Gefolgschaften , , Aufgabe der Exrfinderbetreuer ist es, die Person des Erfinders in dem schöpfexischen Wollen zu beeinflussen und auf die Vorgänge des Betriebes hinzulenken, die Ideen des Erfinders in gemein⸗ samer Aussprache zu behandeln, den Offenbarungswillen des schöpferisch Begabten auszulösen und die Erfindungen objektiv zu beurteilen. Schwierig ist seine Aufgabe bezüglich der Ver—= gütungsregelung, hier hat er Mittler zwischen Unternehmer und Erfinder zu sein. Entscheidend für die Bewertung der Erfindun⸗ gen ist der Stand der Technik im Betrieb. Für die schnellste Durchführung der mit den Erfindungen zu machenden Versuche muß er sich restlos einsetzen. Der Erfinderbetreuer hat sowohl bei der Meldung der Erfindungen als auch bei der Festsetzung der Erfindungsvergütung mitzuwirken. In Ausnahmefällen ist die Genehmigung des Hauptamtes oder des Gaugmtes für Technik einzuholen. Im Einvernehmen mit der DAF, ist eine Aktion beabsichtigt, durch innerbetriebliche Problemstellung die schöpfe⸗ rischen Kräfte der Betriebe zur Lösung von Betriebsproblemen heranzuziehen. Es ist vorgesehen, bei guten Lösungen Prämien im Rahmen der Vergütungzregelung auszuzahlen. Alle Vor⸗ bereitungen zu dieser Aktion sind im Einvernehmen mit dem Be⸗ triebsführer und Betriebsobmann zu treffen.
Wirtschaft des Auslandes
Weitere Befestigung der spanischen Wirtschaft Aus dem Geschäftsbericht der Bank von Spanien
Madrid, 15. März. Der Geschäftsbericht der Bank, von Spanien für 1943 befaßt sich auch mit der Wirtschaftslage Spaniens und hebt als martantestes Zeichen der augenblicklichen Lage die Festigung der internationalen Position der Pesete und die Stabilisierung der Warenpreise hervor. Es wird dann weiter ausgeführt, daß sich das Institut im vergangenen Jahre wieder von ihrer vorsichtigen und vorausschauenden Politik und der Abstimmung zwischen den Interessen der Bank und denen der Nation habe leiten lassen. Erfreulich sei auch die Tatsgche, daß die Lage der Bank von Spanien entsprechend der Bilanz im Zeichen einer vielversprechenden Stabilität stehe. Das Ver⸗ trauen der Bevölkerung habe sich noch weiter gebessert, wie dies auch aus der stärkeren Beteiligung des kleinen Kapitals an der Bank, die sich heute auf etwa 30 3 belaufe, hervorgehe. Dies zeige auch die Steigerung der Depositen, die von 18,5 auf V0.1 Mrd. Peseten sich erhöht hätten. Bezeichnend sei auch das Anwachsen der Einlagen, die einschließlich der neu übernommenen Konten der selbständigen Staatsorgane von 42 auf 4,9 Mrd. Pe⸗ seten erhöht ausgewiesen sind.
Der Notenumlauf der Bank von Spanien betrug für Ende Dezember 1943 16,3 Mrd. Peseten gegen 15,7 i. V., 8d. H. eine Steigerung um 0,64 Mrd. gegenüber einer Zunahme von 22 Mrd. in 1542. Diese Zahlen zeigen, wie der Bericht der Ban unter⸗ streicht, eine Tendenz zur Stabilisierung. Auf dem Gebiet der Erzeugung und des Kredites seien keine wesentlichen Verände⸗ ,, . Da aber der Kreditbedarf des Staates zur Schaffung neuer Geldmittel führte, und ein Teil der Ersparnisse von Anlagen zurückgehalten wurde, hielt auch in 1943 die Flüssig⸗ leit des Geldmarktes wie in den Vorjahren an, so daß sich die Ein⸗ lagen und Depots bei der Bank von Spanien wie auch bei den Privatbanken weiter erhöhten. Diese Flüssigkeit führte im Verein mit einer Zurückhaltung von Erzeugern und Zwischenhandel bei der Bildung von Vorräten zu einem erheblichen? e e. der Saisonkredite, z. B. bei der Ernte, während in den orjahren gerade N eine Kreditausweitung um mehr als 600 Mill.
Peseten festzustellen war. Im vergangenen Herbst war nur eine kurze Ausweitung von 200 Mill. . k verzeichnen. Trotzdem hat' die Bank im Berichtsjahre ihre Aktivoperationen auf dem Niveau von rund 3 Mrd. Peseten halten können, was eine Er⸗ höhung des Reingewinns von 62,1 auf 84,9 Mill. Peseten und eine Erhöhung der Dividende von 58,18 auf 66,09 Peseten je Aktie 6 5 .
In der Bilanz sind die wen , , der Bank entsprechend der Besserung des spanischen Außenhandels auf 993,5 Mill, Peseten gestiegen, gegen 463,3 i. V. Das Gesamtportefeuille belief sich auf 7,9 gegenüber 18, Mrd. Peseten i. . Unter den Passiven erscheinen der Notenumlauf mit 16,, (15, ). Einlagen mit 3, (4,2) und die Schatzkasse mit 183 (1,07) Mrd. Peseten.
Sicherungsmaßnahmen für die schweizerische Landwirtschaft
Zürich, 14. März. Gelegentlich einer e,, , der Gesell⸗ schäft Schweizer Landwirte gab der Direktor der Abteilun für Lanbwirtschaft des Eidgen. Kriegsernährungsamtes, Dr. einen Ueberblick über die Vorarbeiten zur denn g n der schweizerischen Landwirtschaft. Dr. Feißt vertrat die Auffassung, daß die Schweizer Landwirtschaft im Hinblick auf die Erfüllung der ihr gestellten großen Aufgabe ein Anrecht auf gewisse Nach⸗ kriegssicherungen im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Tragbar⸗ keit besitze. Diese Wünsche würden übrigens von allen einsichtigen Kreisen der Wirtschaft und des Volkes gutgeheißen, um so mehr, als die Landwirtschaft nur noch 3 3 der Bevölkerung ausmache und deshalb auf dem derzeitigen Stand erhalten werden müsse. Der für die Ausdehnung des Ackerbaues grundlegende Bundes⸗ beschluß vom 6. April 1939 sei auf 5 Jahre befristet und laufe nächstens ab. Seine Verlängerung und i, . sei demnach notwendig, und da sich die Maßnahmen während des Krieges be⸗ währt hätten, sollten sie nach der Auffassung des Bundesrates weitergeführt und den neuen Verhältnissen angepaßt werden. Des⸗ halb seien die erforderlichen Bestimmungen zur Sicherung eines
und zur Regelung des Absatzes sowie einer geordneten Marktver⸗
sorgung unter Mitwirkung der bäuerlichen und privaten Organi⸗
eißt,
angemessenen Preisniveaus der landmirtschaftlichen Erzeugnisse
sationen und Firmen aufgenommen worden Es müsse damit ge⸗ rechnet werden, daß im Hinblick auf die durch den Krieg verur⸗ sachten gewaltigen Zerstörungen Mangelerscheinungen und Ver⸗ (, , g , . auch nach dem Abschluß der militarischen luseinandersetzungen noch längere Zeit andauerten. Deshalb bleibe die Schweiz auf eine leistungsfähige Inlandsproduktion und ins⸗ besondere auf eine zweckdienliche Verteilung angewiesen.
—
Produktionsindex in Schweden für Januar
Stockholm, 15. März. Der schwedische Industrieverband legt die Produktions . für Januar 1944 vor. Der Generalindex ging von 109 Einheiten im Dezember 1943 um eine Einheit auf 10s im Januar 1944 zurück . 1943: 110, Januar 19412: 104). Die einzige größere Veränderung des Index bezieht sich auf die Gruppe Papierindustrie, die um 7 Einheiten auf 40 zurückging, d. h die niedrigste bisher registrierte Zahl (Fanuar 1943: 58, Januar 1942: 655. Alle übrigen Gruppen weisen nur unbedeutende Veränderungen um höchstens 1 oder? Einheiten auf.
— ——
Finnlands Außenhandel im Februar
Helsinki, 15. März. Nach Angaben der Zollverwaltung belief
sich der Wert der finnischen Warenausfuhr für den zivilen Sektor im Februar 1914 auf insgesamt 718 Mill. Finnmark gegenüber 944 Mill. Finnmark im gleichen Monat des Vor⸗ sahres und 963,9 Mill. Finnmark im Januar 1944. Seit Jahres⸗ beginn ,. der Wert der Warenausfuhr 1680, Mill. Finn⸗ mark gegenüber 27119 Mill. in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die arenausfuhr dagegen erreichte im Berichtsmongt einen Wert von , . 766 Mill. ,, 563,0 im . Monat des Vorjahres und 7646 Mill. im Januar d. J.
eit Jahresbeginn belief sich der Gesamtwert der Warenausfuhr auf 1530,6 Mill. Finnmark gegenüber 1025.5 Mill. Finnmark in der gleichen Zeit des Vorjahres.
Somit hat sich die finnische Außenhandelsbilanz durch Ver⸗ ringerung der Einfuhr und Vergrößerung der Warenausfuhr weiter verbessert.
Malaien wurde zum Produktionszentrum ausgebaut — Große Erfolge des wirtschaftlichen Aufbaues durch Japan
Tokio, 14. März. In der erstaunlich kurzen Zeit seit der Ein⸗ nahme der malaischen Halsinsel durch die japanischen Streitkräfte bis zum heutigen Tage ist dieser Raum von einem kolonialen Einführgebiet in ein Produktionszentrum verwandelt worden, welches nicht nur die eigenen . sondern auch die des gesamten Südraumes befriedigen kann, heißt es in einem Bericht aus Schonan. ‚
Mit Ausnahme von nur wenigen Maschinen wie beispielsweise Gebläse für Hochöfen, welches aus Japan geliefert wurde, habe die militärische Verwaltung aus den Mitteln des Landes selbst eine Reihe von Betrieben ins Leben gerufen, welche eine ent⸗ scheidende Rolle in der Kriegführung zu spielen in der Lage sind. So vor allem sei die Eisengewinnung soweit vorgeschritten, daß das diesjährige Programm der Hochöfen bereits erfüllt wurde und schon im Februar mit dem des nächsten Jahres begonnen wurde. Diese Entwicklung sei durch die Tatsache begünstigt ge⸗ wesen, de das abgebaute daß die Kohlenvorkommen unerwartet reich waren.
Auch eine großzügig angelegte Gummifabrik ist bereits in vollem Betrieb. In dem Gebiet, welches vor dem Kriege nur Rohgummi ausführte, stellt man jetzt alle Artikel bis zum Autoreifen her— Weiterhin sei es wichtig für den Ausbau der Küstenschiffahrt, daß auch in , ,, in großem Umfange in Malaien hergestellt und an eine Reihe von Reedereien geliefert wurden, die den Massenbau von Holzschiffen aufgenommen haben. Auf der Messe, welche im Februar in Schonan abgehalten wurde, seien 1500 ver— schiedene Produkte der Leichtindustrie gezeigt worden, welche durchweg von Malaien und Japan hergestellt wurden.
Im Zuge des Dreijahresplanes für Textilien sei weiterhin die Kultivierung von Hanf, Baumwolle und anderen Faserpflanzen und das Einsammeln der Kokons der wilden Seidenraupe mit großem Erfolg gefördert worden. Es sei vorgesehen, Malaien in planmäßigem Aufbau in diesen drei Jahren auch auf dem Ge⸗ biete der Textilien unabhängig von der Einfuhr zu machen. Die Gründung der malaischen industriellen Vereinigung am 7. Fe⸗ bruar d. J. habe gezeigt, daß die Zahl der Unternehmungen in diesem Gebiet in stetem Zunehmen begriffen sei. . .
Unter der Führung der japanischen Verwaltung entwickelt sich in Malaien ein Industrieland, wie abschließend ausgeführt wird, welches eine große Zukunft vor sich habe.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Prag, 15. März. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich Ss, 90 G., 580, 109 B., Oslo 567, Ho G., 5ös, so B., Kopen- zagen Sal, 59 G., 522, 5o B., London 96,90 G., 99, 109 B., Madrid 236,85 G., 236,068 B., Mailand 99, 90 G., 160, l0 B., New York 24,968 G., 25,02 B., Paris 49,966 G., 5o, o5 B., Stockholm 594, 609 G., hob, So B., Brüssel 39h, 60 G., 400,460 B., Belgrad 49,68 G., 0, 0s B., . G., 50, 5 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,B72 B.
London, 15. März. (D. N. B.) New York 4,02 Hos - 4,03 M, Spanien (offiz.) 44, 90, Montreal 4,43 — 4,47, Schweiz 17,30 —– 1749, Stockholm 16,85 —- 16,95, Buenos Aires (offiz) — —, Rio S3, 6473, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —.
Amsterdam, 16. März. (D. N. B. 112.00 Uhr holl. Zeit.! Amtlich. Berlin —, London — — New York — —, Paris ——, rüsse! 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 —= 43,71, Helsinki — —, Italien (Clearing — —, Madrid — —, Oslo — — Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 - 44,90, Prag — —. ;
Zürich, 16. März. (D. N. B. [11.40 Uhr. Paris 6,265, London 17,3. New York 4,30, Brüsse! 69,6. B., Mailand 22,67 B.. Madrid 29,75 B., Holland 22953, Berlin 172,55, Lissabon 17,40, Stockholm 102,57, Oslo 98,62 J, Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,37, Prag 17.25, Budapest 104,50, Zagreb 8, 15, Istanbun 3,50 B., Bukarest 2, 37 M, Helsinki 8, 75, Preßburg 16, 90, Buenos Aires 97,25, Japan 161,00, Rio 22,00 B. Kopenhagen, 15. März. (D. N. B. London 19,34 New York 4,79, enn 191.80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —, Amsterdam 264 70, Stockholm 114,15, Oslo 10g, 00, Helsinki 9,3, Madrid — — Alles Briefkurse.
Stockholm, 15. März. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 9, 90 B., Brüssel ——— G., 67, 50 B., Schweiz. Plätze 97 C0 G., 97, 80 B., Amsterdam —, — G., 223,50 B., Kopenhagen 87, 60 G., 87,90 B., Oslo 96, z6 G., oö, 63 B. Wastzngton 415 G. 4,20 B. Helsintt fp, 35 G., 8,89 B., Rom — — G., 22,30 B., Kanada 3,77 G., 3332 B., Madrid —— G. Türkei —=—— B. Lissabon —— G., 17, 25 B. Buenos Aires 102,50 G. 104,50 B. .
Oslo, 15. März. (D. N. B.) London —— G. 17,765 B., Berlin 176,25 G., 176,75 B., Paris — — G., 10, 00 B., New York
—= = G., C40 B., Amsterdam — G. 2,35 B. Zürich Joi, sos G.
103,00 B. Helsinki s, 70 G., 9g, 9 B., Antwerpen —— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 1066,19 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom — — G., 23,206 B. Prag — G. — — B.
London, 16. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 25,50,
Silber auf Lieferung Barren 23,56, Gold 163 / —.
ö.
rz bis zu 68 v. H. Eisen enthielt und
mermeister Alexander Mager und den
,
—
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 16. März 1944. . 3
Issentlicher Anzeiger
1. unter suchun 86. und Strafsachen.
2. Zwangs gerung 8. Mufgebote, 3
J. — aittien, 8. Deutsche a e n .
19. 14. 81
12. Offene Sandelg⸗ und ommanditgeselischaften.
m. d. G.. 3
14. Dent 16. Bersch
18. Unfall⸗ unb idenversicherunge . Dank und Bankans
ach ungen.
n, weise,
3. Aufgebote
31245 Aufgebot.
7 * . u. 4. e nete Ur⸗ kunden, deren Verlust glaubhaft ge— macht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten, und zwar auf Antrag von: 1. Frau Mar⸗ arete Rack verw. Wackerle geb. Schmidt, Gießen, Läufertsröder eg Nr. 24: die Versicherungsurkunde Nr. 3528 631 Tarif D der „Isar“ Lebens⸗ versicherungs⸗A. Gif, München, vom 11. 1940, lautend auf Jakob Wackerle, Kraftfahrer, Kassel, über eine . zu 1900. — F.t; 2. Paul Adolf Pfeiffer, Bäckermeister, Offen bach a. M., Herrnstr. 2, vertreten durch nachbezeichnete Anstalt: der Ver⸗ sicherungsschein Nr. 110 309, Tarif IV, der Bayer. Beamtenversicherungs⸗ anstalt, Allg. Lebensversicherungsver⸗ ein a. G., München, Lenbachpl. 4, vom L. 10. 1935, lautend auf Gustav Pfeiffer, RB.⸗-Gehilfe, in Neustadt, Hdt., über eine Versicherung zu 10600, — Reichsmark. Die Inhaber dieser Ur⸗ kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 23. Sep⸗ tember 1944 vorm. 10 Uhr, im Zim⸗ mer 493 hf des Gebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte bei dem un⸗ terfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ . deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 2
München, den 25. Februar 1944.
Aints gericht Hiunchen — Abt. f. Aufgebote —.
5 1246 ; Aufgebot: Der Bezirksschornsteinfeger⸗ meister Josef Gießmann in Nikolai hat das Aufgebot des angeblich verloren⸗ gegangenen, auf seine Tochter Gerda Gießmann ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 206 der Kreissparkasse Pleß, Neben⸗ stelle Nikolai, über 1124,27 Iloty be⸗ antragt. Der ,. des Sparkassen⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Juni 1944, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 15, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Amtsgericht Nikolai, den 9. 3. 1944. — 3. F. 2s44 —.
31242
F 2122/1944. Das Amtsgericht Bremen hat am g. März 1944 folgen⸗ des Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Frau Käthe Petermann geb. Kös⸗ lich, Varrel bei Delmenhorst, wird der unbekannte Inhaber 1. des auf den Namen Frau Sophie Köslich geb. Ziegler ausgestellten und gegenwärtig ein Guthaben von 111,40 RAM nach⸗ weisenden Einlegebuches Nr. 369 681 der Sparkasse in Bremen; 2. des auf den Namen der Antragstellerin ausge⸗ stellten und n,, ein Guthaben von 1318,99 eM nachweisenden Ein⸗ legebuches Nr. 385111 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 20. September 1944, vorm, 97 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hier⸗ selbst, Zimmer Nr. S4, stattfindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte die bezeichneten Einlege⸗ bücher vorzulegen, widrigenfalls sie fer kraftlos erklärt werden. Die Auf⸗ gebotsfrist wird auf sechs Monate fest⸗ gesetzt.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
31110 6. ebot.
1. Die Frau Elsa Vogt, geb. Vocke, Breslau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt und Notar Kasparek, Breslau, Nikolaistadtgraben 25, 2. die verw. Frau Emma Vi fen geb. Ihle, Breslau, Michaelisstraße 65, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. H. Kiefer, Breslau, Freiburger Straße 34, 3. der kauf⸗ männische Angestellte Erich Bils in Breslau, Richthofenstraße 1, vertreten
durch den Rechtsanwalt Dr. Reinhard sal
Zimmer, Breslau, Museumplatz 6, der b, n. und Notar Paul Schroetter, Breslau⸗Wilhelmsruh, Erda⸗ weg 6, 5. das Zentralamt für die Regelung der e,, in Böhmen und Mähren, Prag, Schillstraße 11, Auswanderungsfonds für Böhmen und Mähren, 6. die Schlesische Treuhand, Zweigniederlassung der Treuhand AG., vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Riemann und Dr. Koch in Breslau, Junkernstraße 1/3, haben das Aufgebot folgender abhanden gekommener Ur⸗ kunden beantragt: zu 1. des we, n, e. über die im Grundbuche von Breslau, Nikolgivorstadt, Band 27, Blatt Nr. g39 (früher Blatt 309) je zur Hälfte für den Maurer- und Zim⸗
Kaufmann Gustav Vogt in Hundsfeld in Abt. III unter Nr. 6 eingetragene Hypothek von 2500 GM Darlehen — gesetzlicher Aufwertungsbetrag der frü⸗ heren Hypothek von 16009 M — zu 2 des Grundschuldbriefes über die im Grundbuch von Breslau⸗Alt Scheitnig
Sypo⸗(f
für den Kaufmann Johann Pajung eingetragene Grundschuld von 6060 f., zu 3 des Teilhypothekenbrieses über die im Grundbuch von Breslau⸗Odervor⸗ stadt Band 81 Blatt 2834 (früher Blatt 558) in Abt. III unter Nr. 5 b für die Engelhardt Brauerei AG. in Berlin eingetragene Aufwertungsteil⸗ hypothek von 830 GM, zu 4 des Teil⸗ grundschuldbriefes über die im Grund⸗ buch von Breslau⸗Wilhelmsruh Band 12 Blatt 3441 (früher Band 1 Blatt 26) in Abt. III unter Nr. 4 für den An⸗ tragsteller eingetragene Restgrundschuld von 1900 Cr, mindestens Reichsmark, zu 5 des Grundschuldbriefes über die im Grundbuch von Breslau⸗Kleinburg Band 29 Blatt 919 (früher Band 6 Blatt 215) in Abt. III unter Nr. 3
Mährisch Ostrau eingetragene Grund— schuld von 3500 Ge, zu 5 des ypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuch von Breslau⸗Odervorstadt Band 51 Blatt 2082 (früher Band 1 Blatt 13 in Abt. III unter Nr. 24 für die Rent⸗ nerin Emilie Krawezynski in Breslau eingetragene Aufwertungshypothek über 50 GM aufgewertete Kaufgeldforde⸗ rung. Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 15. Juli 1944, vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ ö Gericht in Breslau, Museum—⸗ traße Nr. 9, im II. Stock, Zimmer 453, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. (3734 — 54 — 2 bu Bd. I)
Breslau, den 1. März 1914. 0
Amtsgericht.
w
2. F. 3144. Der Bauer Heinrich Küpper junior, Haus Verken bei Düren, hat das Aufgebot des verloren— . Grundschuldbriefes über die
31111
ür ihn im Grundbuch von Pier and 6 Artikel 2651 in Abteilung III unter laufender Nummer 22 einge⸗ tragene Eigentümergrundschuld von 0 000 GM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 3. Oktober 1944, 9. Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 208, anberaumten Auf⸗ X
.
Centralboclen
31279
; Hinweis.
Wir weisen , en auf die in der
Allgemeinen Verlosungstabelle Nr. 9
vom 3. März 1944 veröffentlichte
Kündigung der s. Zt. in Holland be—
gebenen
41 25 (61 e 33) Central⸗Goldpfand⸗ briefe v. J. 1927
41e 7, (7735) Central⸗Goldpfand⸗ briefe v. J. 1928
der vormaligen Preußischen Central⸗
Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft hin.
Berlin, den 8s. März 1944.
Deutsche Centralbodenkredit Aktien⸗
gesellschaft.
ö
Gasversorgung Ostsachsen Aktien⸗ gpgesellschaft in Heidenau. Ordentliche Hauptversammlung. Die Aktionäre werden zu der am Donnerstag, dem 13. April 1944, 16 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Aktiengesellschaft Sächsische Werke, Dresden⸗A. 24, Bismarckplatz 2, statt⸗ findenden ordentlichen Hauptversamm⸗
für den Kaufmann Jakob Huppert in h
gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ alls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Düren, den 24. Februar 1944. Amtsgericht. Abt. 2.
31115 Aufgebot. Die Vermögensberwaltung der Deut⸗ chen. Arbeitsfront G. m. b. S. in erlin⸗- Wilmersdorf, Hohenzollern— damm 174sñ177, hat beantragt, den un⸗ auffindbaren Hypothelenbries, welcher bezüglich der im Grundbuch für See⸗ . Bd. 14 Bl. 613 in Abt. 3 ent⸗ haltenen Eintvagung gebildet morden ist, für kraftlos zu erklären. Es han⸗ delt sich um die Hypothek der . Schneider und Münzing K. G., Bank—⸗ eschäft in , . Salvatorstraße 18, über 120 000, — Re. Der ien. der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin vom Mittwoch, den 14. Juni 1944, vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 19 des Amts⸗ gerichts Weilheim seine Rechte anzu⸗ melden und den Hypothekenbrief vor⸗ sul en, widrigenfalls derselbe für raftlos erklärt wird.
Weilheim, den 29. Februar 1944.
Amtsgericht
31181] Ausschluß⸗Urteil.
Im Namen des deutschen Volles!
5 F 3/43. Verkündet: am 10. März 1944. gez. Scheffler, Just.⸗Insp., Urk.⸗ Beamter der Gesch.⸗Stelle.
Im Aufgebotsverfahren zur Kraftlos⸗ erklärung eines Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Bad Blanken⸗ burg Bl. 1133 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragene Hypothek von 5376 345 g Feingold für Frau Elisabeth von Free⸗ den geb. Winz in Hamburg⸗Blantenese, Föhrenweg 48, hat das Amtsgericht in Rudolstadt durch den Landgerichtspräs. Dr. Schmidt für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Bad Blankenburg Bl. 1133 in Abt. III unter Nr. 5 für Frau Elisa⸗ beth von Freeden geb. Winz in Ham— burg⸗Blankenese, Föhrenweg 48, ein⸗ . Hypothek ist kraftlos. Die Intragstellerin Frau Elisabeth von Freeden in Hamburg⸗Blankenese trägt die Kosten des , ,
Die Gesch.⸗Stelle des Amtsgerichts.
lung eingeladen.
Dr. Schmidt.
Menge sesschanten
Die Tagesordnung wird in der Hauptversammlung bekanntgegeben. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Es haben sich aber die Aktionäre, die in der Hauptversammlung stimmen oder Anträge stellen wollen, spätestens am 11. April 1944 bei der Gesellschaft anzumelden und ihre Aktien bis spätestens am 12. April 1944 bei der Sächsischen Bank in Dresden und deren Filialen, bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig und deren Niederlassungen, bei der Deutschen Bank, Filiale Dresden, bei der Kreisspar⸗ und Girokasse Pirna, Zweigstelle Heidenau, in Heidenau, bei der Commerzbank AG., Zweig⸗ stelle Heidenau, in Heidenau oder bei den gesetzlichen Hinter⸗ legungsstellen u hinterlegen. Wegen der sonstigen Vorschriften vergl. 5 17, Abs. 4, der Satzung. Heidenau, am 14. März 1944. Gasversorgung Dh ehen Akltien⸗ gesellschaft. Der Vorstand. Schroth.
1314.
er Bank (V.,
Bericht des Aufsichtskomitees.
Au fsichtskomitee. 3. Wahl in die Direktion.
estgesetzten Tage ihre Aktien samt Im Inland:
utca 5), sowie ihre Filialen; Im Ausland: v. Nicolai & Co.;
Filiale Frankfurt (Main);
Band 9 Blatt 405 in Abt. III Nr. 26].
Ungarische Allgemeine Creditbant.
Kundmachung.
Die Aktionäre der Ungarischen Allgemeinen Creditbant werden für Sams⸗
aß den 18. März 1944, vormittags 10 uhr, zu der in Budapest im Sitzungs⸗
d 6zsef⸗nädor-tsr 3) abzuhaltenden sechsundsiebzigsten ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen.
Gegenstände der Beratung:
1. Bericht der Direktion über die Geschäftsgebarung der ö l,, im Jahre
1943; Rechnungslegung der Direktion über das Geschäftsjahr 1943;
Direktion n f. der Feststellung und Verwendung des Gewinnes von 1943;
Antrag der
2. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung für die Direktion und das
4. Wahl des Aufsichtskomitees und Festsetzung seines Honorars. Jeder Aktionär ist in der Generalversammlung zu einer Stimme für je zwanzig hinterlegte Aktien berechtigt. Die Aktionäre werden hiermit eingeladen, drei Tage vor dem für die Versammlung upons bei den J
olgenden Stellen zu hinterlegen:
in Budapest: Zentrale der Ungarischen Allgemeinen Creditbank (V., Dorottya⸗ in der Provinz: Filialen des Institutes. in Wien: Länderbank Wien A.-G. oder Creditanstalt⸗Bankverein oder E.
in Berlin: Dresdner Bank oder Deutsche Bank oder Hardy & Co. G. m. b. H.; in Frankfurt a. M.: Dresdner Bank in Frankfurt (Main) oder Deutsche Bank
in Hamburg: Dresdner Bank in Hamburg oder Deutsche Bank Filiale
, , . . in Triest: Banca Commerciale Italiana Sede di Trieste. .
Jubiläums⸗Gratifikationen
Abschreibungen . Gewinn per Saldo...
3, und Dividendenerträgnisse ..
Realitätenerträgnisse
hält der Einreicher bei der Hinterlegung.
Bud apest, den 8. März 1944.
timationskarte auszustellen und zu unterschrei
Den Aftien ist ein vom Einreicher gefertigtes Verzeichn über die hinterlegten Aktien erhalt der Einreicher 4 ralversammlung werden die Aktien nur gegen Rückstellung dieser Bestãtigung ausgefolgt. Die zum Eintritt in die Generalversammlung berechkigende Legitimationskarte er⸗
is beizugeben. estätigung. Nach der Gene⸗
Wünscht ein Aktionär sein Stimmrecht durch einen anderen stimmberechtigten Aktionär auszuüben, so hat er die betreffende 2.
Vollmacht auf der Rückseite der Legi⸗
ben.
Die Direktion. Sechsund siebzigste Bilanz für 18943.
a) Porte feuille⸗Wechsel
anweisungen Schuldner:
a) gedeckt durch Wertpapiere b) gedeckt durch Waren
eiten
Sicherstellungs fonds der Pfandbriefe: a) Ungarische Allgemeine Creditbant
b) Staats⸗Kassenscheine, Schatzscheine, Schatz⸗
e ö. durch Realitäten und andere Sicher⸗
675
2 19
59 106 68
108
18 13
1
b) Ungarische Allgemeine Sparcassa A. ... 1
Immobilien 2 Bar EféaaB3. S2 d a i — *
6 . bj sonstige Immobilien? Vermögen des Pensionsfonds:
sions fonds
Einrichtung 2 9 9 9 9 0 0 9 29 Avalforderungen R 185 229 771, 32
kassen: Pensions kasse
stalts⸗Pensionskasse .
siva.
, Ordentliche Reserve) .....
Wertverminderungsreserve n) , Pensionsfonds:
sions fonds Wohlfahrts fonds
Einlagen: a) Einlagen auf Sparbücher
Scheckkonto . 1 1 1 2 2 2 2 Gläubiger:
) ausländische **) Akzepte .. ö Zedierte Hypothekardarlehen: a) Ungarische Allgemeine Creditbank .. b) Ungarische Allgemeine Sparcassa A. G. In Umlauf befindliche Pfandbriefe:
a) Ungarische Allgemeine Creditbank .. (hiervon verlost P 571, —
b) Ungarische Allgemeine Sparcassa A. G. Unbehobene Dividenden. .... .... Verschiebene Mssirtrvrerer Uebergangsposten Gewinn ver Saldo Avalverpflichtungen P 185 229 771,32 Staatlich Anerkannte Pensionskassen:
2 8 6 9 9 1 9 292
Pensionskasse
Lasten. Ha ng gunlgagen Spesen ⸗—— Steuern und Gebühren ..
2 2 24 1 2
Ertrã gnisse.
rovisionen
Gewinn an Interessements, am Effektengeschäft,
Valuten usw. .
Bud apest, den 31. Dezember 1943. Geprüft und richti
Ungarische Allgemeine Creditbank Alter Pen⸗ Vermögen der Wohlfahrtsfonds. ⸗ ö . . ö
Vermögen der Staatlich Anerkannten Pensions— a) Ungarische Allgemeine Creditbank Anstalts⸗ b) Ungarische Allgemeine Sparcassa A. G. An⸗
enter lte zeo on Aktienkapital 880 000 Aktien à Nom. P 50, —.
Ungarische Allgemeine Creditbank Alter Pen⸗
Rediskontierte Wechsel, Schatzscheine usã. ...
b) Einlagen in laufender Rechnung und auf
2 2 9 2 2 * 2 9
a) Ungarische Allgemeine Creditbank Anstalts-⸗
b) Ungarische Allgemeine Sparcassa A. G. An⸗ stalts⸗Pensionskasse 9 2 2 2 2
. 1
46
887 332 65
260 722
eng
478 262 sas so 449 700 -
558 e230) 266 145 oz
. 536 086 26
573 566 60 562 609 73
198 583
O62 403 O00 818
. 7320 362 5. . gol gez ga
318 208 42
. 3 332 33 61
52
. 14 . 19 2 11
29 105 000 000 — 14 336 245 29
3
ls 2s ss 1s 04 586 36021
303 689
12 096 457
si so d
000 000 958 410 den gon
158 726 000 -
106 73229
12 452 074 40
46 318 208 42 6 332 831651
Pengs
—
6 255 585 50 46 460 373 49 10 742 993 55
1153 712 349
z9ß6 77 6a
47 829 555
l51 296 151
zl 459 zos
6 967 456 707 456 1000
2 078 290
ss S3 So sᷓs
6 458 410 2714 341
6 g67 456 707 456 765 196 911
623 S56ß 036
278 0652 245
68 116000
3 409 822
24 548 531
1273 807 10 188 531 256 904 15 479 135
ls Jos 791, is 1 455 os o,. —
Gewinnvottrag vom Jahre 1942 2
befunden:
an Devisen und
S2 I M
* Nach Genehmigung des Antrages der Direktion wird sich die ordentliche Reserve auf P 15 O00 009 und die Wertverminderungs⸗Reserve auf P 2 864 341,57 erhöhen. **) Hiervon seitens der Kundschaft bei Dritten benützte Kredite P 12 520 340, —.
Gewinn⸗ und Verlustkonto für 1943.
1 . 2 *
45 078 346
1 866 235 590
Pengö
17 161 871
1219 144 7 g9gö52 889 265 305
20 902 390 14 503 209
5 236 120 569 581 3 S867 044
74 1* 96
2 oss 2x2 41
11 282 885
78 582 33 64
73
18
51
59
57 15 479 135 64
S vs zs J
92
04
76 11 66
Die Direktion der Ungarischen Allgemeinen Creditbank. Das Aufsichtstomitee der Ungarischen Allgemeinen Creditbant.
J
de,, , r
W
, .