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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 65 vom 17. März 1944. S.
tion der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der Ersten Verorduung zur Durchführung dieses Erlasses vom 6. September 1943 (RGBl. 1 S. 5e9 sõ3l) wird mit Zustim⸗ mung des Produktionsbeauftragten für die Holzverarbeitung beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion an⸗ geordnet:
§1
Es dürfen nur noch folgende Holzwollesorten hergestellt werden:
Bezeichnung
Nr. neu alt Dicke 0,5 0 0, 05 1 1a 0,10 15 2 0, 15 20 3 0, 20 33 5 0, 33
82
Es dürfen nur noch folgende Holzwollebreiten hergestellt werden: 1mm 2 mm 3 mm 4mm
zulässige Abweichung K 0,2 mm.
83 Zuwiderhandlungen gegen die 55 1 und 2 werden nach S8 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr be⸗
straft. § 4
Die vorstehende Anordnung tritt am Tag der Verkündung in Kraft.
Stuttgart, den 1. März 1944.
Der Leiter des Produktionsausschusses Verpackungsmittel im Produktionshauptausschuß Holzverarbeitung beim Reichs⸗ minister für Rüstung und Kriegsproduktion. Wilhelm Roth.
Nichtamtliches
Aus der Verwaltung Neue Gesichtspunkte für die Einkommensteuerveranlagung
Die Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien 1913 bringen eine
roße Zahl von Neuerungen, die sich für die Einkommensteuer 6 1941 ergeben haben. Sie enthalten beispielsweise, umfang⸗ reiche Abschnitte über die Gemeinschaftshilfe und Stillegungs⸗ hilfe, über die Behandlung der Gewerbesteuer bei der Gewinn⸗ ermittlung, über die Abgeltung der Hauszinssteuer, die steuerlichen Erleichterungen bei Betriebsstillegungen und Rationalisierungs⸗ maßnahmen usw. Eiserne Sparbeträge sind schon bei den Ein⸗ künften aus nicht selbständiger Arbeit, die Zinsen bei den Ein⸗ künften aus Kapitalvermögen abzuziehen und demgemäß in der Einkommensteuererklärung nicht mehr aufzuführen. Weiter wird klargestellt, daß Sterbegeldbeihilfen an die Hinterbliebenen ge⸗ fallener Gefolgschaftsmitglieder unter bestimmten Voraussetzungen nicht der Lohnsteuer und auch nicht der Einkommensteuer der Veranlagten unterliegen. Löschanlagen, die während des Krieges in vorhandene Gebäude eingebaut werden, dürfen im Jahr, der Anschaffung zur Hälfte ö werden. Die andere Hälfte ist auf die Nutzungsdauer der Anlage zu verteilen. Das gilt auch hir, Löschgeräte. Einkünfte der Ehefrau aus nicht selbständiger Arbeit auf Grund eines gegenwärtigen Arbeitsverhältnisses scheiden bei der Haushaltsbesteuerung für die Zusammenrechnung der Einkünfte der Ehegatten aus. Es dürfen deshalb beim Haus— haltsvorstand auch Sonderausgaben nicht berücksichtigt werden, die mit diesen Einkünften der Ehefrau zusammenhängen, also die Sozialversicherungsbeiträge und Beiträge des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung der Ehefrau. Gefallene Wehrmachtange— hörige werden bei der Bemessung des Höchstbetrages für Sonder⸗ ausgaben für das Todesjahr und das folgende Kalenderjahr mit⸗ berücksichtigt. Ferner wird auf die tarifliche Begünstigung von Hinterbliebenen Gefallener verwiesen. Erfindervergütungen und Prämien für Verbesserungsvorschläge unterliegen bei der Lohn⸗ steuer nur dem halben Steuersatz. Die Einkommensteuer bei Veranlagten ist damit für die Vergütungen ebenfalls abgegolten. Sie bleiben also bei der Veranlagung außer Betracht. Es kommt vor, daß Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern. Mahlzeiten unent⸗ geltlich oder verbilligt gewähren. Wenn die Lohnsteuer vom Arbeitgeber für diese Mahlzeiten übernommen wird, kann eine pauschale. Berechnung eriglgen;. In. diesen Fällen ist die Ein⸗
kommensteuer für den steuerpflichtigen Wert des Sãachßẽ zn qs durch y
die Pauschversteuerung ebenfalls abgegolten. Arbeitnehmer, bei denen diese Mahlzeiten bereits pauschal versteuert worden sind, brauchen deshalb in ihrer Einkommensteuererklärung Angaben über den Wert der Mahlzeiten nicht zu machen.
Mir ti chaftsteil
Deutsche Versicherungswirtschaft im Krieg
Auf einer Kriegsarbeitstagung der Karlsruher Lebensversiche⸗ rung AG, die in Karlsruhe in Gegenwart von Vertretern von Partei, Staat und Wirtschaft ihren Abschluß fand, sprach der Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe „Versicherungen“, Direktor Karl Autenrieth, über die Kriegsleistungen des deutschen Versicherungswesens. Er brachte dabei zum Ausdruck, daß eine weitsichtige Staatsführung in der deutschen Versicherung einen wichtigen Hilfszweig der Hollen ie sehe, so daß die Kriegs⸗ aufgaben des Versicherungswesens sich gegenüber dem Friedens⸗ betrieb in fast allen Sparten stark geändert und wesentlich er⸗
weitert hätten. Die schnelle und großzügige Regulierung aller
betreffenden Schäden erwies sich für Volk und Wirtschaft von großer psychologischer Bedeutung. Die Leistungskraft des Ver⸗ sicherungswesens habe in Vielem den wirtschaftlichen Widerstands⸗ willen des deutschen Volkes gestärkt. Die in Friedensjahren ange⸗ sammelten Finanzen der ver sscherun ge wirtschaft ermöglichten ihr die volle Risikobereitschaft für die übernommenen Wagnisse im Kriege. Bemerkenswert war der Hinweis darauf, . in der gesamten deutschen Lebensversicherung 45 Millionen Einzelver⸗ sicherungen mit einer Bestandssumme von 48 Mrd. RM bei einer jährlichen Prämieneinnahme von 2 Mrd. RM und einer Ver⸗ mögensverwaltung von etwa 14 Mrd. REM von einem durch die Kriegswirtschaft stark reduzierten Personalstand verwaltet werden.
In dem Referat des Leiters der Nachrichtenstelle der Reichs- gruppe Versicherungen, Hans Reusch, hob dieser hervor, daß von den 20 bis 22 Millionen Haushaltungen in Deutschland mindestens je eine Versicherungspolice in irgendeiner Form abge⸗ schlossen worden sei. Den Wert der versicherten deutschen Maschinen bezifferte Reusch auß 25 Mrd. RE; er erwähnte ferner, daß Itz Millionen Tiere versicherungsgeschützt seien und 60 R aller pflanzlichen Erzeugnisse unter Versicherungsschutz stünden.
Den Abschluß der Veranstaltung bildeten die Ausführungen von Generaldirektor Samwer (Karlsruher Lebensversicherungs⸗ AG). Er betonte u. a., daß die gesamte deutsche Lebensversicherung bis zum ersten Weltkriege einen Versicherungsbestand von etwa 16 Mrd. gehabt habe, daß dieser aber bereits 1929 wieder bis 16,9 Mrd. Fe, aufgearbeitet werden konnte und daß bis Ende 1930 sich der Def *I auf fast 20 Mrd. FM erhöht habe. (Diese Ziffer ist heute naturgemäß weit übertroffen, einschl. der öff.⸗rechtl. Ende 1942: 40,98 Mrd. F. A.)
Neue Wege der deutschen Forst⸗ und Holzwirtschaft — Abschluß der Arbeitstagung der Hermann Göring⸗Akademie der deutschen Forstwissenschaft Mit eingehenden Beratungen über die neuesten wissenschaft⸗ lichen Erkenntnisse sowie den zweckmäßigsten und vor allem spar⸗ samsten Einsatz des Roh⸗ und Werkstoffes Holz a die Arbeits⸗ tagung der Hermann Göring⸗Akademie der deutschen Forstwissen⸗ schaft ihren Abschluß. . ö Ministerpräsident Klagges hatte schon in seiner Eröffnungs⸗ ansprache darauf hingewiesen, daß die Aufbringung des Holzes für die Kriegswirtschaft an der Spitze steht, pin aber auch der Verbrauch insbesondere der großen Ingenieurbauten dauernd studiert werden muß, um bei Erfüllung der gestellten Aufgaben mit dem geringsten Materialaufwand auszukommen. . Erfreulicherweise konnten gerade auf diesem Gebiet namhafte Wissenschaftler bedeutungsvolle neue Forschungs⸗ und Versuchs⸗ ergebnisfe vortragen. So ist es heute beispielsweise möglich,
Konstruktionen von Behelfsbrücken, die seither nur einen Fahr⸗
zeugberkehr bis zu 24 Tonnen zuließen, ohne Mehrverbrauch an Holz einem solchen bis 75 Tonnen dienstbar zu machen. Daß hierdurch viel Holz und Zubehör, aber auch Arbeit und Trans⸗ portmittel gespart werden, liegt auf der Hand. Weiterhin ist es gelungen, Ingenieurgroßbauten nach neuen Konstruktions⸗ grundsätzen zu errichten, die bei einer Holzersparnis von 40 bis 60 v. H. größeren Anforderungen gerecht werden können.
Der Präsident der Akademie, Prof. Dr. Baader, Göttingen, konnte in seinem Schlußwort mit Recht darauf hinweisen, daß die Hermann Göring-Akademie eine Kriegsarbeitstagung abgeschlossen hat, die der Praxis wertvolle Erkenntnisse vermittelte und sowohl die Holzerzeugung als auch den Verbrauch in Zukunft außer— ordentlich günstig beeinflussen wird.
Tagung der Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft in Wien ö Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Brauwirt⸗ schaft, SS„⸗Brigadeführer Schwarz, ider kürzlich eine Arbeita⸗
tagung der Vorsitzenden und Geschäftsführer der Brauwirtschafts⸗ verbände in Wien durch. Hierbei wurden alle die gesamte Brau⸗ wirtschaft berührenden Fragen, insbesondere die Versorgungslage in bezug auf Roh⸗ und Hilfsstoffe sowie die Fragen der über⸗ betrieblichen Rationalisierung behandelt. Außerdem beschäftigte sich die Tagung vornehmlich mit dem Ausgleich der aus kriegs⸗ bedingten Gründen eingetretenen Absatzverlagerungen. Vom Ver— sorgnungsstandpunkt aus kann gesagt werden, daß die Brauwirt⸗ schaft trotz der bestehenden Schwierigkeiten im zeitbedingten Rah⸗ men die Versorgung mit Bier und alkoholfreien Getränken gewährleisten wird. 6
In Verbindung mit der Tagung der Hauptvereinigung stand eine Sitzung des Fachausschusses des Brauwirtschaftsverbandes Alpen und Donauland, bei welcher Gelegenheit die aktuellen Fragen des Verbandsgebietes behandelt wurden. Es wurde u. a. ,, ., daß durch die Bereinigung der Lieferungsbeziehun⸗ gen im Braugewerbe der Donau⸗ und Alpen⸗Reichsgaue eine gewaltige Einsparung von Transportmitteln erzielt, werden konnte, die sich auf 230 Mill. hl /km, S. s. ungefähr 80 Mill. tfkm, beläuft. Die sogenannte Flurbereinigung sei in der Hauptsache auf der Basis von Lohnbrauverträgen durchgeführt worden.
Wirtschaft des Auslandes
Die kommende Internationale Mustermesse in Barcelona
Madrid, 15. März. Die spanische Wirtschaftszeitung „Economig“ veröffentlicht in ihrer letzten Nummer Erklärungen des Präsi⸗
denten des Barceloneser Messeausschusses, Antonio Llopis, über
die kommende 12. Internationale Muftermesse vom 160. bis 30. Funi. Abgesehen von der Teilnahme des Auslandes, so führte der Präsident u. a. aus, sei besonderes Augenmerk auf die Anwesenheit aller spanischen ,,,, gerichtet worden. Unter anderem werde auch die spanische Schiffsbauindustrie mit den letzten Errungenschaften vertreten sein. Der Hohe Kommissar von Spanisch⸗Marokto habe die Entsendung aller typischen Pro⸗ dukte aus dem Protektorat zugesichert. Weiterhin wird im Rahmen der Mustermesse auch ein erster nationalspanischer Kon⸗ greß für metallurgische Industrie abgehalten werden.
; Handelsablommen Dänemark⸗Norwegen Kopenhagen, 16. März. Zwischen Dänemark und Norwegen wurde ein Handelsabkommen abgeschlossen, das für die Zeit vom 1. April bis 30. September d. J. einen Warenaustausch im Werte von wechselseitig 16 Mill. Kr. vorsieht. Dänemark wird im Rahmen des Abkommens an Norwegen unter anderem Lebensmittel sowie verschiedene Industriewaren liefern, während Norwegen insbesondere Papier und Papiermasse sowie andere Rohstoffe für die dänische Industrie nach Dänemark ausführen wird.
Weiterer Rückgang der englischen Kohlenförderung
Stockholm, 16. März. Die englische Kohlenversorgung hat, wie „Financial News“ berichten, im vergangenen Monat, obwohl damals die Streiks noch nicht den jetzigen Höhepunkt erreicht hatten, eine weitere Verschlechterung erfahren. Die Förderungs⸗ leistung blieb weit unter den Sätzen der entsprechenden Vorjahrs⸗ periode. So sind in den letzten vier Wochen nur 3,76 Millionen Tonnen gefördert worden. Das bedeutet einen Fehlbetrag von 247 000 Tonnen wöchentlich gegenüber 1943.
Fortschreitende Elektrifizierung der Slowakei
Preßburg, 16. März. Einem Bericht der slowakischen Elektrizi⸗ tätswerke zufolge hatte der Ausbau der Wasserkraftwerke an der Waag und die Zusammenlegung der fünf gemeinnützigen Elektrizi⸗ tätswerke in der Slowakei einen günstigen Einfluß auf die Ent⸗ wicklung der Elektrifizierung. Die Stromerzeugung stieg in den letzten fünf Jahren von 163 Millionen Kilowattstunden auf 262 Mill. Kilowattstunden Ende 1943, die Zahl der Kleinabnehmer von elektrischem Strom von 105 000 Ende 1939 auf 197 000 oder um 88 55. Ende 1943 die Zahl der Großabnehmer von 377 000 auf 769 000 oder um 100 9 in der gleichen Zeit. Die Zahl der mit elektrischem Licht versorgten Gemeinden stieg in der gleichen Zeit von 631 auf 1011, wobei noch 120 Gemeinden mit Strom versorgt
werden, der in den noch bestehenden Elektrizitätswerken der Städte
oder größeren Industriebetriebe erzeugt wird. In der Landwirt— schaft wurde die Verwendung der elektrischen Energie trotz der oft eintretenden , ,, nr, stark propagiert, so daß
in den letzten Jahren 11000 elektrische Motoren für landwirtschaft— liche Zwecke aus dem Auslande eingeführt wurden. Die For⸗ schungsabteilung der slowakischen Elektrizitätswerke in Preßburg errechnet, daß die vorhandenen Wasserkräfte der Slowakei eine Leistungssteigerung von 3 Millignen Kilowatt ermöglichen. Aus⸗ genützt werden derzeit nur. 30 000 Kilowatt oder 1 35. Nach dem Ausbau der sich bereits im Bau befindlichen sechs Hydrozentralen wird sich ihre Leistung auf 95 000 Kilowatt steigern. Diese elektrische Energie wird zum Teil für die Elektrifizierung der slowakischen Eisenbahnen verwendet werden. An den Arbeiten für diese Elektrifizierung wird auf der ersten Teilstrecke bereits gearbeitet.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest 16 März. (D. N. . Alles n Pengo, Amsterdam 80,73 ½, Berlin 136,20 Bukarest 2,78 M, Helsinki 6, 90, London —, —, Mailand 17,77, New Jork — — Paris. 6,8, Prag 1362 Preßburg 11,71, Sofig 4,15 J Zagreb 6,8, Zürich 80,20. .
London, 16. März. (D. N. B. New York 4,02 14 — 4,03 M, Spanien (offiz. 44,00, Montreal 4,43 —= 4‚47 Schweiz 17,30— 1740, Stockholm 16,85 — 16,95, Buenos Aires offiz. — — Rio S3, 5474, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —
Amsterdam, 16. März (D. N. B. Amtlich. Berlin ——, London — — New York — — Paris — — Brüsse 30,11 — 30,17 Schwein 43,63 = 43,71, Helsinki — —, Italien Clearing) Madrid — — Oslo — —. Kopenhagen —, —, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag — —
Zürich, 16. März (D. N. B. (11.46 Uhr. Paris 6,25, London 17,e· 65 New Hork 430 Brüsse 69,25 B., Mailand 22,6714 B. Madrid 9,76 B. Holland 22938, Berlin 172,55, Lissabon 17,40. Stockholm 102,664, Oslo 98,62 , Kopenhagen 90, 37 ½, Sofia 5,37 ½4½, Prac 1725, Budapest 104,50, Zagreb S, 75, Istanbu. 3,50 B., Bukarest 2,87 ½, Helsinki S, 75, Preßburg 165,00 Buenos Ares 97,25, Japan 101,00, Rio 22,00 B.
Kopenhagen, 16. März (D. N. B. London 19,4 New York 4,79, Berlin (91 80, Paris 10,85 Antwerpen 76,80, Zürich
1III,z5, Rom — —. Amsterdam 264 70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,— Alles Briefkurse. Stockholm, 16. März, (D. N. B. London 16,85 G.,
16,95 B., Berlin 167,50 G. 168,560 B., Paris — — G., 9, 00 B., Brüssel — — G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 00 G., 97,89 B., Amsterdam — — G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,
12.900 Uhr holl. Zeit.
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Neichs⸗ und Etaats anzeiger Nr. 65 vom 17. Mrz 1944. C. 83
Ssfentlicher Anzeiger
1. unter suchungs. und Strafsachen. 2. Zwangs verfleigerungen, 58. Ausgedote,
4. Oeffentli Un n 68. Auslosung usw. von Wertpapieren,
1. Attien 8. ,n.
Deutiche Qolonialg a
10. Attien, 14. 3
w. S. M., 13.
Unfall ⸗ und id enverficherungen, 12. Offene Handelg⸗ und Rommanditgeselischaften, * ,
Berschiebene achnng en.
31179 1. Die Wwe. Hermann Loens, Anna)? ĩ gel. er neden, Wem! Wohnsitz, gestorben, straße 17, hat das Aufgebot des an⸗— geblich abhanden gekommenen Grund⸗ schuldbriefes über die im Grundbuch rechte bis von Grafenberg Blatt 691 in Abt, Ii Nachlaßgericht Aalen unter Nr. 5 für den Kaufmann Alfons melden, van der Zyl in Rotterdam eingetragene Grundschuld für den Preis von noch 5327,89 Gramm Feingold, 19 F 41a, nicht vorhanden ist. 2 der Emil Nitschke, Tüsseldorf, Kölner Straße 315, z. durch seine Ehefrau, hat das Aufgebot der angeblich verlorengegangenen Spar— bücher der Städtischen Sparkasse zu Düsseldorf Zweigstelle 15 Kruppstr. 7, und zwar a) Nr. 54 297,
Nit ke mi ‚ üi 2 2 itschk. Emil. Steuererheher, 1 in Stuterey (Kreis Insterburg), zuletzt
wohnhaft in Rade b. Hohenwestedt
lau lend auf in , n Rind, am 19. 4. 1949 in Rendsburg ver
Düsfeldorf, Ellerstr. 11, 1g 6 16 —
h r ö ben. Da ein Erbe nicht ermittelt wor— 18a. 3. Der . den ist, werden diejenigen, denen Erb—
Deierlein, . Stra rechte n dem Nachlaß zustehen, hiermit l31184] Oeffentliche Zustellung.
at das Au anden gekommenen Städtischen eigstelle r. 48587; 3w. 3, lautend auf Deier⸗
Straße der SA. 14, Nr. 58 897 3w. 8, lautend auf Deierlein, Helmut, Schüler, Vater: Hans Deierlein, Oberfeuerwehr⸗
3. Aufgebote
Aufgebote. zu
Aalen (Württ.),
andernfalls wird
Aalen, den 19. März 1944. Nachlaßgericht Aalen.
Soldat, vertreten ) Bezirksnotar Harr.
31176 Oeffentliche Aufforderun Der Bergmann Eduard Wie 1 6 . 6. in Liebenberg,
reis Ortelsburg, ist am 19. Mai 1945 tenburg 4, Schlüterstr 56 en, n, fr Schlüterstraße 56, vertreten
Da ein Erbe nicht ebenda, Prozeßb ächtigte: ermittelt worden ist, werden diejenigen, . ö. 6 .
denen Erbrechte an dem Nachlaß zu- hurg, klagt
a hi, . . kle egen den K ,, ufd order ihre. Erb= , mit zum 15. Mai 1944 bei dem dem Antrage auf Feststellung, daß die
anzu⸗ Klägeri em s . = tg eh gerin nicht von dem Beklagten ab⸗ werden, daß ein anderer Erbe als der
Fiskus das gand Württemberg — s. ühr, vor dent Landgericht, hier,
seinem
(Württ.)
ft. .
31183 Oeffentliche Zustellung 2 R. 66/44 Die minderjährige Sina— Annemarie Müller in Berlin⸗-Charlot⸗
Mutter Frau Magda Müller,
ke in Inster⸗ mann Julius
., Der Termin zur mündlichen zerhandlung ist auf den 19. Mai 1944,
Altes Schloß, Eingang 3, Zimmer Nr. 11, bestimmt, zu dem der? eklagte hiermit geladen wird mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem
X. VIII. 1 Hohenwestedt. lautend auf hi rtschaftliche Ellerstr. 111, b) Nr. Nitschke, Meta,
gebot der angeblich ab⸗ aufgefordert
Sparkasse 3 Gorst⸗Wessel⸗Platz 8,
dans, Oberfeuerwehrmann, den ist.
Das Amtsgericht.
Arbeiter Karl
Oeffentliche Aufforderung. ö J ff ö. ff . land⸗ Prozeßbevollmächtigten
; Franz lassen. und etwaige Einwendungen und Wilhelm Neumann, geb., am 15. 87 1863 Beweismittel unverzüglich durch den zu
6 ihre Erbrechte bis zum Spar , . L Juni 1964 bei dem unterzeichneten C 236,
zu - Düsseldorf Gericht anzumelden; anderenfalls wird Paul Kitzty in Kamenz (Sa.), Bautzner festgestellt werden, daß ein anderer Erbe Straße Nr. 9, Klägers, Prozeßbevoll⸗ als der preußische Fiskus nicht vorhan⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grund— 31533) Neumünster, den 6. März 1944.
it satz dem Gericht mitzuteilen. tor⸗ ,, den 7. März 1944.
Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als vertreten zu
bestellenden Anwalt in einem Schrift— ie Geschaͤftsstelle des Landgerichts.
. Ladung. C 256144. In Sachen des Kaufmanns
mann in ,, den Kaufmann Karl Joest in Müänchen⸗Gladbach, als Liquidator der aufgelösten Firma Joest
Dsss ö, 55 G., Jö, 55 B. Wäshim gtön .f5 G. 1,2, B. Velsinkt 8, 3Eę G., 8,590 B., Rom — — G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,8? B., Madrid — — G., Türkei — — B., Lissaboön — — G., 17,25 B.. Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 16. März. (D. N. B.) London —— G. 17,75 B., Berlin 1765,25 G., 176,75 B., Paris — — G., 10,00 B., New York — — G., 4,40 B., Amsterdam — — G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,90 B. Helsinki 8,0 G., g, 9 B., Antwerpen — — G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 1065,10 B., Kopenhagen 91,765 G., 92,25 B., Rom — — G., 23,20 B., Prag — — G., — — B.
London, 16. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Ausaahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
17. März 16. März Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexandrien und ann) , IL ägypt. . — — — — Afghanistan (Kabul) ..... ... 100 Afghan 18,79 18,8668 18,79 18,865 Albanien (Tirana) ..... ..... 100 Franken 80,92 81, 0os8 S0, 92 31,08 Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.-Pes. C,688 o, 592 O0, 6ss 0, 592 Australien (Sidney) ... ..... 1 austr. Pfund — — — . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 109 Belga 86, 96 40,0 39,96 40,0 Brasilien (Rio de Janeiro)... 1 Cruzeiro 2 . . — Britisch⸗Indien (Vombay⸗ Cal⸗ tn, . 100 Rupien — — — — Bulgarien (Sofia) ..... ..... 100 Lewa 3, 47 38,0583 8, 47 5, o9s Danemark (Kopenhagen) .... 100 Kronen 52,5 52,28 5218 82, 26 England (London) ...... .... 1 engl. Pfund — — — — Finnland (Helsinki) ... ...... 100 Finnmark 5, 06 8, 97 8d 06 5, 07 Frankreich (Paris) ..... ..... 100 Frs. — — — — Griechenland (Athen) ..... .. 100 Drachmen 1,668 1,567? 1,668 14579 Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ mn . 100 Gulden 188,0 182,70 188,9 182,70 Iran (Teheran) ...... ...... 1090 Rials 14,56 14,61 14,59 14,61 Island (Reykjavik) ... ...... 100 isl. Kr. 88,42 88,50 88,42 35,50 Italien (Rom und Mailand;. 106 Lire dä 10,9 338 io, g) Japan (Tokio und Kobe) ... 109 Jen 58,591 558,71 58,8g1 58,711 Kanada (Montreal) ... ...... 1ẽ kanad. Dollar — — — ö. Kroatien (Agram) ...... .. 100 Kuna 4, 9965 5, o08— 4, 985 5, 006 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. — — — — Norwegen (Oslo) .... ...... 100 Kronen 86, 76 566,88 56,76 56,636 Portugal (Lissabon) .... .... 100 Eseudo 10, 19 10,31 10, 19 10,21 Rumänien (Bukarest) ...... . 100 Lei — — . — Schweden (Stockholm u. Göte⸗ horn, . 100 Kronen So, a3 859,868 58,16 0, 8s Schweiz (Zürich, Basel und ,, . 100 Frs. Sy, 85 58,009 51,89 5383,01 Serbien (Belgrab) ...... ... 100 serb. Nnar 4,999 5,005 4,995 5, 008 Slowakei (Preßburg ..... .. 100 slom. Ar. S,5g1 3,699 58,581 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 256,565 28,605 28,5866 es, 605 Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ...... 1èẽ südafr. PHfd. — — — — Türkei (Istanbul) ...... ..... 1 türk. Bfund 1958 1,0869 1,078 1,968 Ungarn (Budapest) ..... .... 100 Pengb — — — — Uruguay (Montevideo) ...... 1 Goldpeso 1, 189 1,901 1,609 1201 Verein. Staaten von Amerika (New Horkh ...... ..... .. 12Dollar — — — — Für den innerbdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südafrikanische Union ...... ..... 9, 89 9, g1 Frankreich —— 826 2 22888888 4, 985 5, 005 Australien, Neuseeland —— 2 7, 912 7, 928 Britisch⸗Indien —— —25 222 74,18 74,382 Kanga . 2288852 2888988986 2, 098 2, 102 Vereinigte Staaten von Amerika ..... ...... 2, 498 2, 502 Brasilien .... ..... ...... 4 0. 180 0, 182 KGusländische Gelpvsorten und Ganknoten 17. März 16. März Geld Brie Geld Brief Govgreigns. ...... ..... .. Notiz 20,85 20,46 20, 36 20,46 0 Francs Stücke ..... ...... für 16,6 16,37 18,16 1g, az Gold⸗Dollars — 6 —— 22 — 1 Stück 4, 180, 4, 905 4, 165 4,805 geh n, . 1 ägyyt. Pfd 4, 9 4,41 4,69 4,41 Amerikanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar — — — — 2 und 1 Dollar 1 Dollar — — — — Argentinische ...... ...... .. 1èPap. - Pes. 0, 4 0, 4 0,44 0, 46 Australische ...... .. 1 austr. Pfb. 2, 44 2, 46 2, 44 2, 46 Belgische — 190 elgas 39,92 40,08 89,92 40,08 Brasilianische . ...... ...... 1 Cruzeiro 0, 0s 0, 09 O0, os 0, 09 Britisch⸗Indische ...... ...... 100 Rupien 22,96 28,0658 22, 965 28,05 Bulgarische: 500 Lewa und darunter ...... 100 Lewa 8, 07 8, 08g 8, 07 8,09 Dänische: große .... ...... .. 100 Kronen — — — — 10 Kr. und darunter ...... 100 Kronen 52, 10 52,890 52,10 52,360 Englische: 10 und darunter. 1 engl. Pfd — — — . Fun 100 Finnmart 6, 056 5,976 5,068 5,075 Französische . ...... .. 100 Frs. 4, 99 5,01 4,99 5, 01 Holländische ... ..... .... 100 Gulden 132,0 182,70 182,70 1832,70 Italienische: große ... ...... 100 Lire 9, 98 10,0 9,98 10,02 1 , ...... 100 Lire gihs. 10,92 9,98 10,02 Kanadische ...... .... ...... 1 kangd. Dollar O0, 99 1,901 0,99 1,01 Rryoatistheꝛꝛ.. 100 Kuna 4, 99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56, 89 57, 11 56,89 57, 11 Rumänische 1000 Lei und ; ö,, . 100 Lei 1, 66 1,88 1,66 1,85 Schwedische: große ...... ... 100 Kronen — — — — 50 Kronen und darunter.. 190 Kronen 59, 40 59,84 59,40 589, 64 Schweizer: große .... .... 100 Frs 57,85 58,97 57,88 55,07 100 Frs. und darunter.... 100 Frs 57, 3ö 55,07 57,3 55, 07 8, . 100 serb Dinar 4,99 5, 01 4,89 5.01 Slowakische: 20 Kronen und = barnhttt . 100 slow. Kr. 8, 56 5,62 8, 68 8,62 Südafrikanische Union . .... 1 südafrik. Pfd 4,39 4, 41 4, 89 4,41 ,o 1 türk. Pfund 1591 1,935 1,91 195 Ungarische: 100 Pengö und darunter ..... ...... 1 100 Pengb 60, 18 61,09] 60, 57 61,02
mann, Straße der SM. Ja, Nr. 3 Sh r f G] w. 5, lautend auf Deierlein, Arthur, chüler, Vater: Hans Deierlein, Ober⸗ feuerwehrmann, Straße der SA. 164, 19 F 1 - 16/44, 4. Walter Mohr, Feldpost⸗Nr. 31 7770, at das Aufgebot des angeblich ver⸗ rengegangenen Sparbuchs Nr. 29 06 Aufgebotsedikt
Zweigstelle Mohr, 19 F 18144, 5. die Eheleute Albert Beil⸗ har e. Margarete geb. Heise, Düssel⸗ Ma ) Feldpost⸗Nr. gebot der angeblich abhanden gekomme⸗ 6 nen Sparbücher der Städtischen Spar- frist ist fruchtlos , Das Amts⸗ kasse zu Düsseldorf, Zweigstelle 6 (Rath), gericht Falkenau erklärt zwar Nr. S261, lautend auf Beil⸗ trag des Johann Hei eldorf, nannten Spareinlagebücher für kraftlos.
rz, Margarete geb. Heise, Dü ; Hei ⸗ Falkenau, den 13. Januar 1944.
umer Str. 15, Nr. 4630, auf Beilharz, Bochumer Str. 10, 19 F 19 - 2044, 6. Frau Herta e , Düsseldorf, Scheibenstr. 63 angeblich verlorengegangenen buchs Nr. 141 81 der Kreissparkasse Düsseldorf, Hauptstelle Düsseldorf, Ka⸗ rnenstr. 69, lautend auf angnickel, Düsseldorf, Scheibenstr. 68, 19 F 21144, zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung beantragt. Urkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 22. Juni 1944, LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, fart n . 84, ,, 56 e,, ; ten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ . melden und die Urkunden vorzulegen, festgestellt widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 10. März 1944.
S0] I. Beschluß.
tadt, lautend auf Landwirt,
Bochumer 47453, haben
auten
Friedhelm, Vüfseldorf, Das Amtsgericht.
2 F 243. Auf Antrag des Johann gung soll auf den Antrag des Klägers Heinzmann, Postangestellten in Liebau vom 26. Februar 1944 wegen des zwi⸗ Nr. 8 bei Königsberg a. d. Eger, als schen den Parteien bestehenben Streites er Obergefreite Eigentümer der nachstehend bezeichneten zur Spareinlagen bezw. als Vertreter der Streitverfahrens ein gütlicher Ausgleich Eigentümer gurg⸗ 9 tz J. 1943 das versucht werden.
insichtli der nach⸗ daher zur Güteverhandlung auf Frei⸗ der e, , Sparkasse zu . benannten Spareinlagebücher der Spar⸗ . de 12. Mai n en .
lts alter kasse Königsberg Folio 6317, lautend vor das Amtsgericht Kamenz (Sa) Hindenburgwall 1, auf den mdj. Emil Heinzmann und ein ö ⸗ Guthaben von ,60 Re, und au Folio 9580, lautend auf Rudolf Heinz⸗ Str. 10, bzw. mann und ein Guthaben von 1221,85 das Auf⸗ Ra, mit einer Anmeldungsfrist von 6 Monaten erlassen. Die Anmeldungs⸗
aher über An⸗ mann die ge⸗
f klagte neue Tatsachen vorbringen will,
Pauen in München⸗Gladbach, Be⸗ klagten, wegen Abgabe einer Einwilli⸗
Vermeidung eines förmlichen
Der Beklagte wird
Zimmer 18, geladen. Falls der Be⸗ wird er ersucht, diese zur Vorbereitung der Güteverhandlung, umgehend dem Gericht in zwei Stücken mitzuteilen oder beim m ger r g , Wohnsitzes zu, Protokoll der Geschäftsstelle zu er⸗ klären. Das Erscheinen des Beklagten im Termin wird jedoch durch eine solche Mitteilung nicht entbehrlich. Der Be⸗ klagte kann sich im Termin 3. einen Rechtsanwalt oder durch eine sonstige
Der Hypothekenbrie Grundbuche von Gro
. Abt. IF Rr. 19 für
as Aufgebot des Spar⸗
ta geworden. gau. Herta Amtsgericht Graudenz.
über die im
Vertreter hat 4 en eine schriftliche Vollmacht vorzulegen. kowski geb. Binstrup eingetragene Hhpo⸗ thek von 6000, — Goldzloty ist n n 281
1944. — 4 UR II 3 / 43.
Amtsgericht. Abt. 19.
31285
Schütz geb. Magrian in Zoppot, Adolf⸗ Hitler⸗Straße 838, und Blaschkowski Weichsel, Horst⸗Wessel⸗Straße 14, diese vertreten durch die Witwe Susanne Israel eyer, Schütz, haben das Aufgebot der ver⸗ halts, auf Aufhebung, notfalls Schei— lorengegangenen Hypothekenbriefe über dung der Ehe. 3 die in Abt. III des Grundbuches von 3. Na Bohlschau Blatt 69 (Eigentümer Hof= besitzer Richard Dühring in Gossentin) mer 313. en i, . 8 ö . ch t⸗ Die ehrer Michael Schütz und dessen Ehe⸗ , ; J frau Susanne geb. Magrian eingetrg⸗ 81137] Oeffentliche Zustellung. genen Darlehns⸗ und Restkaufgeldforde⸗ rungen von 10 000, 6000 und 19 09000 beantragt. wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Juli 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Neustadt / Westpr., den 9. März 1944.
Favre, Amtsgerichtsrat.
Zustellungen
Aufgebot. Ladung.
F. 343. Die Witwe Susanna 311821 Frau Anna
geb. Schütz in
unbekannten
Geschäftsstelle
bevollmächtigter: Rechtsanwal
Der Inhaber der Urkunden
klagt egen ihren Hirschberg im straße 11, jetzt angebl schen Zeitung in den Amsterdam C,
wegen Ehescheidung
Aufgebotstermine seine
Das Amtsgericht. Abt. 2. Beklagten für allein ung
31180] Oeffentliche Aufforderung
74 VI 6383/2. 1942 ist in Leipzig der Schausteller Edu⸗ ard Johann Gottlieb Schwarz, am 8 März 1906 in Rostock gestoren. durch Beschluß bom 3. März id be—= Als Erben kommen seine Eltern Jo willigt
dessen Ehefrau Martha Karoline Wil⸗ vor die 1. helmine Schwarz geb. Maltzahn sowie deren Abkömmlinge, Eltern und Ge⸗ auf den 12. Mai schwister in Frage. nach als Erbe in Frage kommen, wer⸗ den aufgefordert, zum 31. Mai 1944 bei dem unterzeich⸗ bebollmächtigten vertreten zu neten Gericht anzumelden, andernfalls geladen.
sie bei der Feststellung der Erbrechte nicht berücksichtigt werden.
Hamburg, den 2. März 1944.
klären und ihm die Kosten des
era g ena Bc, streits aufzuerlegen.
eboren folgen. Die öffentliche
Eduard Gottlieb Schwarz und sichen Zivilkammer des
Personen, die da⸗ g Uhr, mit der
Hirschherg 10. März 1944.
Das Amtsgericht. des Landgerichts.
Der seit dem 17. Juli 1915 in Ruß⸗ Die Inhaber der land vermißte Gefrette Theodor aus Glatz⸗Hassitz, geboren am 25. April 1896 in Glatz⸗Hassitz wird für tot er⸗ Als Zeitpunkt des Todes wird der 17. Jull 1515, mittags 19 Uhr, Amtsgericht Glatz, 8.
31243
4. Oeffentliche
Die Ehefrau Auguste Anna Meyer eb. Kreutzmann, Hamburg 1, Kappel 32, Leslau / Hths. links, bei Mahnhardt, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Herbert Aufent⸗·
Verhandlungstermin: i 1944, gi Uhr, vor dem Land⸗ gericht Hamburg, Zivilkammer 8, Zim des Landgerichts.
Die Ehefrau Marta Steves in Berlin W 30, Rosenheimer Straße 39, Prozeß
t
Rusche in Hirschberg im Riesengebirge, h Ehemann, e Drüuckereileiter Fritz Steves, früher in e e , Wilhelm ⸗
ch bei der Deut Niederlanden, Voorburgwal mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, eine eventuelle Widerklage abzuweisen, den
U
echts⸗ Die Auslandszu⸗ stellung der Klage und der Ladung zum Am 21. November Verhandlungstermin am 3. März 1944, vormittags 10 Uhr, konnte nicht er⸗ Zustellung ist
Der Beklagte wird zur münd— Verhandlung des Rechtsstreits Land⸗ gerichts in Hirschberg im Riesengebirge 1944, vormittags Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zuge⸗
ĩ Erbrechte bis ? walt als Prozeß ihre chte bis lassenen, Rechtsanwalt als er, 36 (S , , , , ,
la
im Riesengebirge, den
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
Krön
3. 31185 Oeffentliche Zustellung.
volljährige Person vertreten lassen. Der spätestens im Termin
Wenn der Beklagte nicht erscheint, und sich auch nicht vertreten läßt, kann der Gegner sofortigen Eintritt in das Streitverfahren verlangen und auf An— trag Versäumnisurteil gegen den Be⸗ n erlassen werden. In diesem Falle müßten seine schriftlichen Mit⸗ teilungen unberücksichtigt werden Kamenz (Sa.), den 10. März 1944. Das Amtsgericht.
Ladung. C 26544. In Sachen des Kaufmanns Paul Kitzky in Kamenz (Sa.), Bautzner Straße Nr. 79, Klägers, Prozeßñbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grund⸗ mann in Kamenz (Sa), gegen den Tuchfabrikant Rudolph Raupach, zuletzt wohnhaft gewesen in Frankfurt (Main), als alleiniger n,. Inhaber der aufgelösten Firma Max Raupach in Mohs, Beklagten, wegen Abgabe einer Einwilligung soll auf den reren des Klägers vom 26. Februar 1944 . des zwischen den Parteien bestehenden Streites zur Vermeidung eines förm⸗ lichen Streitverfahrens ein gütlicher Ausgleich versucht werden. Der Be⸗ klagte wird daher zur Güteverhandlung auf Freitag, den. 12. Mai 1944, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Kamenz (Sa.), Zimmer 18, geladen. Falls der Beklagte neue Tatsachen vorbringen will, wird er ersucht, diese zur Vorberei⸗ tung der Güteverhandlung umgehend dem Gericht in zwei Stücken mitzuteilen oder beim Amtsgericht seines Wohn⸗ sitzes zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Das Erscheinen des Beklagten im Termin wird jedoch durch eine solche Mitteilung nicht entbehrlich. Der Be⸗ klagte kann sich im Termin . einen Rechtsanwalt oder durch eine sonstige vollsährige Person vertreten lassen. Der Vertreter hat spätestens im Termin eine schriftliche Vollmacht vorzulegen. Wenn der Beklagte nicht erscheint, und sich auch nicht vertreten läßt, kann der Gegner sofortigen Eintritt in das Streitverfahren verlangen und auf An— trag Versäumnisurteil gegen den Be— klagten erlassen werden. In diesem Falle müßten seine schriftlichen Mit⸗ teilungen unberücksichtigt bleiben. Kamenz (Sa.), den 109. März 1944. Das Amtsgericht.
31186) Oeffentliche Zustellung.
adung. O 24144. In Sachen des Kaufmanns traße Nr. J9, Klägers, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr Grund mann in Kamenz (Sa., gegen Georg Radamm, Inhaber der nicht eingetra—
in Berlin NW, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltes, Beklagten, wegen Abgabe einer Einwilligung Vll auf den Antrag des Klägers vom 26. Februar 1944 wegen des jzwischen den Parteien bestehenden Streites zur Vermeidung eines förm— lichen Streitverfahrens ein gütlicher Ausgleich versucht werden. Der Be⸗ klagte wird daher zur Güteverhandlung auf Freitag, den 12. Mai 1944, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Kamenz (Sa.), Zimmer Nrai3, geladen. Falls der Beklagte neue Tatsachen vorbringen will, wird er ersucht, diese zur Vorberei⸗ tung der Güteverhandlung umgehend dem Gericht in zwei Stücken mitzuteilen oder beim Amtsgericht seines Wohn— sitzes zu Protokoll. der Geschäftsstelle zu erklären. Das Erscheinen des Beklagten im Termin wird jedoch durch eine solche Mitteilung nicht entbehrlich. Der Be⸗ klagte kann sich im Termin w einen Rechtsanwalt oder durch eine sonstige volljährige Person vertreten lassen. Der Vertreter hat spätestens im Termin eine schriftliche Vollmacht vorzulegen. Wenn der Beklagte nicht erscheint, und sich auch nicht vertreten läßt, kann der Gegner sofortigen Eintritt in das Streitverfahren verlangen und auf An— trag Versäumnisurteil gegen den Be— , erlassen werden. In diesem Falle müßten seine schriftlichen Mit⸗ teilungen unberücksichtigt bleiben. Kamenz (Sa.), den 10. März 1944.
311858
Aufruf zur Anmeldung von Vorkriegs⸗
warenforderungen gegen Juden im Generalgouvernement.
Die nach dem 1. Januar 1938 ent⸗ standenen nachweislich uneinbringlichen Vorkriegsforderungen gegen Juden im Generalgouvernement, ae n sie Deut⸗ schen, Volksdeutschen oder juristischen , deren Kapitalmehrheit am 1. September 1939 in Händen von Reichs- oder Volksdeutschen lag, aus Warenlieferungen im Wert über 50, — Reichsmark nach dem Generalgouverne⸗ ment zustehen, sollen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht in begrenztem Um⸗ fang entschädigt werden. Die Gläubi⸗ ger werden aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bis zum 1. Juni 1944 bei der Exportkreditbank AG.. Berlin W 8, Kanonierstr. 1 — 20, anzumelden. Die Anmeldeformulare mit Merkblatt, aus dem sich alles weitere ergibt von der Ezportkreditbank AG. ange⸗ fordert werden. Für jeden Schuldner ist ein besonderes Formblatt vorge⸗ sehen. Forderungen, die bis zum 1. Juni 1944 nicht formularmäßig bei der Exportkreditbank AG. angemeldet worden sind, bleiben unberücksichtigt. 3 Warthestraße 13, 10. März
Ausgleichsstelle für das Generalgouvernement. Dr. Kratz.
5. Verlust⸗ i. Fund sachen 31288
Der Versicherungsschein Nr. 202957, auf das Leben des Herrn Otto Brindk⸗ mann ausgestellt, ist verlorengegangen und wird hierdurch von uns für kraft⸗ los erklärt, sofern nicht innerhalb von 14 Tagen Ansprüche bei uns geltend gemacht werden.
Berlin, den 13. März 1944. Mannheimer Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft AG.
Berlin Ww 8, Krausenstr. 9 16. 31289 riedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Versicherungsscheine A 4325 u-. A 18374 Kurt Gollnick, A 11630 Jo⸗ hannes Dörr, A 57 852 Eleonore Schreiber, A 67 616 Heinrich Schwartz. A 114835 Walter Genz, A 116 506 Karl Gottwald, A 116555 Fritz Knapp, A 130 368 Peter Kärcher, A 1931 552 u. E 4060065 Margarethe Schumacher, A 132 O98 /9 Carl Schreiber, A 134351 Fritz Dorn, BF 62717 Gerhard Schulz. E 316595 Helmuth Hunold, E 317 6765 Richard Unger, E 320 520 Gottfried Kriegeskorte, E 341 371 Gertrud Fär⸗ ber, Ez 3850 939 Friedrich u. Anna Marta Wesch, Ez 342 348 a2 Sophie Knapp,. M 629 9990 Paul Barß, M 792511 Annemarie u. Wilma Tödt sind abhanden gekommen und werden kraftlos, wenn nicht binnen eines Mo⸗ nats Einspruch bei uns erfolgt.
Berlin, den 11. März 1944. Der Vorstand.
X. Attien- gesellschaften
29937 Bekanntmachung gemäß § 208 Aktien⸗
geset. Die Continentale Bank Altiengesell⸗ schaft Wien 1, Habsburgergasse 5, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden ffn ert. ihre Ansprüche bei der Geschäftsstelle der Continentalen Bank A. G. in Abwicklung Wien 1.
genen Firma Georg Radamm, früher
Habsburgergasse 5, anzumelden. Wien, am 8. Februar 1944. ͤ
Das Amtsgericht
können
31349 Aufruf zur Anmeldung von Aktien der Schlesischen Graphischen⸗ und Verlags⸗ anstalten „Polonia“ A. G. (ehemals sSlaskie Zaktady Graficzne
i Wydawnicze „Polonia“ Sp. Ake.) Kattowitz (früher Roonstr. 19).
Au!uf Grund von § 31 der Verord⸗ nung über die Abwicklung der Forde⸗ rungen und Schulden polnischer Ver⸗ mögen (Schuldenabwicklungsverord⸗ nung) vom 15. August 1941 (RGBl. ! S. 516) und der dazu ergangenen 5. An⸗ ordnung der Haupttreuhandstelle Ost zur Durchführung der Schuldenabwick—⸗ lungsverordnung (AO. Nr. 16) vom 8. Mai 1942 Heu cee Reichsanzeiger Nr. 108/42) werden hiermit die . näre der Schlesischen Graphischen⸗ und Verlags⸗
anstalten „Polonia“ A. G. (Sl4skie Jaktady Graficzne i Wy- dawnicze „Polonia“ Sp. Ake.) Kattowitz, Roonstr. 11, aufgefordert, ihre Aktien bei dem unterzeichneten kommissarischen Ver⸗ walter binnen einer Frist von drei Mo⸗
naten anzumelden.
Die Altio näre haben mit der An⸗ meldung die Aktien entweder in Ur⸗ schrift einzureichen oder ihren Besitz durch die Hinterlegungsbescheinigung einer Devisenbank und, wenn die Hin⸗ terlegung im Ausland erfolgt, durch die Hinterlegungsbescheinigung einer als zuverlässig anerkannten ausländischen Bank nachzuweisen, in der die Urkun⸗ den gengu zu bezeichnen sind (Nenn⸗ betrag, Stücknummer).
Erfolgen die Anmeldung und die Vorlegung der Aktienurkunden (oder der Hinterlegungsbescheinigung) nicht innerhalb der vorgesehenen Frist, so werden die Aktien für kraftlos erklärt werden.
Die Aktionäre haben bei der An⸗ meldung der Aktien oder der Einrei⸗ chung der Urkunden (Hinterlegungs⸗ bescheinigungen) nachzuweisen:
1. daß sie nicht zu den Personen ge⸗ hören, deren Vermögen nach der Polenvermögensverordnung vom 17. September 1940 (RGBl. 1 S. 1270) der Beschlagnahme unter⸗ liegt, und
2. entweder a) daß ihnen das Mitgliedschafts⸗
recht am 1. September 1939 zu⸗ stand (Altbesitz,, oder
b) wenn sie das Mitgliedschaftsrecht
nach dem 1. September 1939 er⸗ worben haben, daß ihr Rechts⸗ vorgänger nicht zu den Personen ehört, deren Vermögen der Be⸗ chlagnahme nach der Polenver⸗ mögensverordnung unterliegt, und daß diesem das Mitglied⸗ schafts recht am 1. September 1989
zustand. Der pPersonliche Nachweis ist wie folgt zu führen: 1. für deutsche Staats⸗ und Volks⸗ zugehörige: durch Staatsangehörigkeitsaus⸗
weis, Reisepaß, RKennkarte des Deutschen Reiches, Ausweis der Deutschen Volksliste Abt. 1 bis 3 (auch „Vorbescheid oder „Vor⸗ läufiger Ausweis“, laut welchem die AuZfnahme in die Deutsche Volksliste erfolgt ist) oder Ein⸗ bürgerungsurkunde, für deutsche Volkszugehörige im Generalgouvernement: durch Bescheinigung des zustän⸗ digen Kreis⸗ oder Stadthaupt⸗ manns, 3. für Protektoratsangehörige: durch Bescheinigung der zustän⸗ digen Landes⸗ oder Bezirksbehörde des Protektorats, 4 für ausländische Staatsangehörige: durch Bescheinigung der zustän— digen Behörde des . Staates (Seimatbehörde oder im Deutschen Reich zugelassene Ver⸗ tretung). , n Personen des Privatrechts, Gesellschaften oder Vereine haben nach⸗ zuweisen, daß am 1. September 1939 die Mehrheit der Anteile nicht Personen gehörte, deren Vermögen der Beschlag⸗ nahme unterliegt, und die Verwaltung nicht von solchen Personen maßgebend beeinflußt war (vgl. 5 10 Pol Verm.⸗ VO. ). Dieser Nachweis kann durch Be⸗ scheinigung der zuständigen Treuhand⸗ stelle oder der zuständigen Industrie⸗ und Handelskammer, bei Genossenschaf⸗ ten durch Bescheinigung des zuständigen Genossenschaftsverbandes und bei Ver⸗ einen durch Bescheinigung der zuständi⸗ gen Polizeibehörde geführt werden. Der Nachweis des Altbesitzes am 1. September 1939 (sowohl des ur⸗ sprünglichen wie des von einem Rechts- vorgänger . ist grundsätzlich
2
durch schriftliche Belege zu führen, z. B. durch Ankaufsabrechnungen, Schluß⸗ scheine, Depotauszüge, Anlieferungs⸗ quittungen, Versicherungen einer als r ffn bekannten in⸗ oder aus⸗ ländischen Bank.
Theodor Konopka, Kommissarischer Berwalter
der Schlesischen Graphischen⸗ und Verlags⸗ anstalten „Polonia“ A. G.
Kattowitz, Grundmannstr. 19
3 . . . . 3 4
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* ö. .