Reichs. und Staatsanzeiger Nr. S6 vom 14. April 1944. 8.
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Die Fertigung für Bauvorhaben der Sonderklasse steht vor rangig vor allen Fertigungen der übrigen Klassen entsprechend der Rangfolge der Fertigungsprogramme für die Wehrmacht.
6. Um die termingerechte Förderung der vordringlichsten Bauvsrhaben sicherzustellen, sind Arbeitskräfte, Baugeräte und Baustoffe von weniger wichtigen Bauvorhaben auf die Bauvorhaben höherer Rangordnung unter Berücksichtigung eines Firmeneinsatzes zu verlagern.
7. Aenderungen der von mir herausgegebenen R-Listen können nur unter Zugrundelegung der vom Generalbevoll⸗ mächtigten für die Kegelung der Bauwirtschaft heraus⸗ gegebenen Aenderungsanzeigen vorgenommen werden,
3. Die Termine der Fertigstellung der Bauvorhaben sind mir vier Wochen vorher zu melden.
J. Die erste Ausführungsbestimmung zur 27. Anordnung vom 27. 5. 1942 wird hiermit aufgehoben. Die Bestimmungen der 28. Anordnung vom 27. 5. 1942 und der zu dieser er⸗ gangenen Ausführungsbestimmungen gelten sinngemäß weiter.
Berlin, den 11. Januar 1944.
Der Beauftragte für den Vierjahresplan. Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft.
J. V. Stobbe⸗Dethleffsen.
—
Nichtamtliches Aus der Verwaltung
Arbeitstagung des Reichsarbeitsministeriums mit den Haupt⸗ fürsorgestellen
In ,, fand eine vom Reichsarbeitsminister einberufene Arbeitstagung der Hauptfürsorgestellen für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene statt. Gegenstand der Besprechung waren die neuen großen Aufgaben auf dem Gebiete der Berufsfürsorge für die Kriegsbeschädigten, die sich aus der Ueberleitung der Für⸗ sorge und Versorgung der Nichtberufssoldaten auf den Reichs⸗ arbeitsminister ergeben. Stgatssekretär Dr. Engel würdigte die roße Bedeutung des dem Reichsarbeitsminister vom Führer in , Erlaß vom 11. Oktober 1943 erteilten Auftrages und gab richtunggebende Weisungen für die Durchführung dieses Auf⸗ trages. Die Hauptfürsorgestellen, denen die Berufsfürsorge für die noch arbeitsverwendungsfähigen, Schwerkriegsbeschädigten ob⸗ liegt, haben künftig mit den berufsfürsorgexischen Maßnahmen bereits während des Lazarettaufenthalts zu beginnen, und zwar im Benehmen mit den beteiligten Stellen, insbesondere denen der NSKOV. und des Arbeitseinsatzes; auf diese Weise sollen die Beschädigten nach ihrer Genesung ohne Zeitverlust unter Berück⸗ sichtigung ihrer früheren Lebensstellung einen entsprechenden Platz im Berufsleben erhalten.
Wir trỹch afts teir .ͤ
Neues Europa auf der Ebene der Arbeit Gauleiter Sauckel über die Gesamtlage des Arbeitseinsatzes
Am Donnerstag; sprach der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinfatz, Gauleiter Sauckel, über die Gesamtlage des Arbeitseinfatzes in einem Rückblick auf zwei Jahre vor Berliner Pressevertretern. Der Gauleiter führte zunächst aus, daß dieser Krieg, der nunmehr im sechsten Jahre geführt würde, auch auf dem Gebiete der Wirtschaft und der Arbeit ausgefochten werden müsse. Es käme darauf an, ob die Menschen weiterhin fähig sind, mehr zu leisten und ob, vor allem die Arbeit in ihrem Optimum der Qualität auch in kürzester Zeit geschafft werden könne. In jedem Falle sei der Mensch der Träger der Arbeit, denn das Problem des Arbeitseinsatzes hänge nicht allein von der Zahl, sondern vor allem auch von der Leistung dieser Menschen im Dienste unserer Kriegführung ab. Im „Verlauf des ersten Weltkrieges seien Zahl und Leistung im deutschen Arbeitsprozeß ständig abgesunken. Man mußte Soldaten aus der Front ziehen, um die Rüästung im Inlande bewerkstelligen zu können. Diese Erscheinungen seien heute niemals aufgetreten und hätten auch nicht auftreten können, da unsere Arbeit auf der nationalsozia⸗ listischen Ideologie basiere. Heute könnten alle Abgänge zur Wehrmacht auf dem Arbeitsmarkt ersetzt und die Leistungen auf dem Arbeitssettor noch gesteigert werden. An dieser Leistungs⸗ steigerung seien aber nicht nur die deutschen Arbeitskräfte, sondern auch die fremden Arbeiter mitbeteiligt. Der Gauleiter behandelte in diesem Zusammenhang das Problem des ausländischen Arbeits⸗ einsatzts in Deutschland und umriß hier die Einrichtungen sozialer und arbeitsrechtlicher Art, wie sie von uns bei diesem Arbeitseinfatz geschaffen wurden. Er zog dabei Vergleiche zwischen den arbeitsrechtlichen Einrichtungen im Reich, wie sie selbstver— ständlich seit Jahren für uns gegeben waren, und den „Ein⸗ richtungen“, die man bei der Besetzung der eroberten Gebiete dort vorgefunden hatte. Frankreich habe beispielsweise kein Arbeits⸗ amt gekannt und keine Unterlagen für den Arbeitseinsatz seiner⸗ zeit gehabt. Alles habe dort in den Händen privater Stellen⸗ Herm tler und von Gewerkschaften gelegen, die im Kampf mit dem Unternehmertum ihren Kuhhandel aushandelten.« Bald aber habe in Frankreich etwas von der Intensität der deutschen Arbeit gespürt und begann nach deutschem Muster zu arbeiten. Die deutsche Organisation blieb vorbildlich in jeder Beziehung.
Der Gauleiter beleuchtete in diesem Zusammenhang die deutsche Arbeitsverwaltung in großen Zügen Und stellte dabei fest, daß ein derartiger Apparat, wie ihn die deutsehe Arbeits verwaltung aufzuweisen habe, und wie er als ein Werk des Staatssekretärs und' auch des RAM. Seldte von ihm weitergeführt werde, einzigartig in der ganzen Welt sei. Der Gauleiter kam auch auf die Schwierigkeiten zu sprechen, die im Arbeitseinsatz durch Ausfälle von Einberufungen zur Wehrmacht, Invalidität, Krankheit, Vertragsbrüche und Ablauf von Vertragsterminen ein⸗ treten. Natürlich sei es nicht möglich, für jede ausfallende Arbeitskraft sofort eine neue zu stellen, man inüsse sich mit dem bisherigen Verhältnis von 25 Ausfällen gleich einer neuen Arbeitskraft begnügen. , durchorganisierten Arbeitsmarktes sei es im Zusammenwirken mit der inneren, Verwaltung und der DAF. gelungen, die Hoff— nungen unserer Feinde, durch ihre Bombardements das gewaltige Rüstungsvorhaben mit seinen vielfältigen Schwierigkeiten zu ver— eiteln, zunichte zu machen. Daß nahezu jeder deutsche ensch, ob Mann oder Frau, von den deutschen Arbeitsämtern erfaßt wurde, sei nicht zuletzt der sittlichen und politischen Grundlage des deutschen Arbeitseinsatzes zu danken. Im Gegensatz zu Sowsetrußland, das auch über ähnliche Unterlagen verfüge, 6 der Ersolg nicht durch brutalen Zwang, sondern umgekehrt bei höchster Achtung des Menschenkebens als kostbarster biologischer Kraft unseres Volkes erreicht worden.
Um einen derartig erfolgreichen Arbeitseinsatz auch für die Zu⸗ kunft sicherzustellen, sei eine klare Linie in der Lohngestaltung unbedingt nötig. Sie sei wohl eine der härtesten Aufgaben im Arbeitscinsatz, denn sie sei auf Verweigerung von Lohnerhöhun⸗ gen abgestellt. Stabilisierung der Preise in Deutschland und in den besetzten Gebieten sei ein Grundgesetz, das vom Führer zu Beginn des Krieges im Sinne des Lohn- und Preisstops als elementarste Voraussetzung unserer wirtschaftlichen Grundlage aufgestellt wurde.
An Hand von Zahlen illustrierte Gauleiter Sauckel sodann die gegenwärtige Situation des Arbeitseinsatzes, aus dem llar zu erfohen war, daß diese hinsichtlich der Kapazität, soweit die Kriegs⸗ produktion, geschafft werden muß, auch in Zukunft gemeistert wird.
Seine weiteren Ausführungen behandelten den Einsatz der dentschen Frau im Arbeitsprozeß. Durch die Fürsorge des Führers für das Leben der Nation und für das Leben der . Frau und Mutter zur Erhaltung dieses wichtigsten Gutes, das wir be⸗ sitzen, seien Rücksichten geboten, daß gesetzmäßig die Frau im Alter von 17 bis 45 Jahren für den Arbeitseinsatz mobilisiert werden kann. Der Gauleiter glaubte aber feststellen zu können, daß der größte Teil der dentschen Frauen in einer wunderbaren Weife, ohne daß darüber viel geschrieben oder geredet wird, ihre Pflicht in diesem Kriege erfüllen. Mit besonderem Nachdruck wies er darauf hin, daß ohne die sständige Hilfe der deutschen Frau, auch sofern sie arbeitsamtlich nicht erfaßt ist, sondern ehrenamtlich ihre Pflicht tut, die schweren Erschütterungen des Krieges kaum hätten überstanden werden können. Er gedachte auch der Leistungen der deutschen Jugend, die zur Erntehilfe und als Flakhelfer eingesetzt werde. Mit vollem Recht könne man sagen, daß kein anderes Volk in der Welt in seinem Arheits⸗ prozeß so zugunsten der Front eingespannt sei wie das deutsche.
Interessant waren die weiteren Ausführungen noch über die leistungsãß mäßigen Voraussetzungen, soweit sie nicht zahlenmäßig festgelegt werden können. Im Unterschied zu den Ausbeutungs⸗
89 2 Shrups
Auf Grund unseres so hervorragend
F
methoden früherer Zeiten stehe die Wiedereinführung der Stop—
uhr beispielsweise im Dienste der erforderlichen Intensivierung undder kriegsbedingten Arbeit. Die notwendigen Mehrleistungen würden auch durch entsprechende Erhöhung der Löhne abgegolten.
Wenn der deutsche Arbeiter, so sagte hier der Gauleiter, für die oft harten Maßnahmen, wie sie z. B. die Verlagerung von Betrieben usw. mit sich bringen, Verständnis zeige, so einzig und allein därum, weil er von der Notwendigkeit solcher Maßnahmen immer überzeugt sei. Das Schicksal wäre immer gerecht, es werde den Sieg in die Waagschale des Volkes hineinlegen, in die das Volk selbst das größte Gewicht seiner Leistung hineingelegt hat. Darum müsse er zusammen mit dem Reichsleiter Dr. Ley und im Einvernehmen mit dem Führer und dem Reichsmarschall die vollste Leistung unter schwersten Bedingungen der Bombarde⸗ ments, der Verlagerung usw. verlangen.
Wenn wir heuke von Europa sprechen, dann fände man im Rhythmus der Arbeit in Deutschland das neue Europa und die europäische Verständignug bereits vor.
Schließlich ging Gauleiter Sauckel noch auf die Rationalisie⸗ rungsmaßnahmen, soweit sie zu Leistungssteigerungen dienten, ein, die u. a. eine Einteilung in acht Schwigrigkeitsgrade und eine gerechte Bewertung der Akkordarbeit vorsehen und die im fünften Kriegsjahr in allen Betrieben eine Mehrleistung von 10, 20 und 307 zur Folge hatten. Mit dem Wettbewerb des be⸗ trieblichen Vorschlagwesens steigere sich in Verbindung mit den lohnordnenden Maßnahmen auf eine tatsächlich phrasenlose Weise die Leistung der deutschen Heimat. Dieser Leistungssteigerung schlössen sich auch die ausländischen Arbeiter an, und das neue Europa werde auf dem Boden der Arbeit hier Wirklichkeit. Die fremden Arbeiter seien untergebracht und ernährt wie die deut⸗ schen Abeiter. Sie würden auch in Deutschland gexecht, entlohnt.
Wenn es gelänge, so schloß der Gauleiter seine Ausführungen, bis zum letzten Tage des Krieges immer noch Arbeitskräfte zu mobllisieren und wenn die deuische Wirtschaft — und dies müsse sie tun — mit diesen Arbeitskräften wirtschaftlich im höchsten Sinne des Wortes verfahre, dann werde es auch gelingen, neue
Menschen und damit neue geistige und physische Kräfte zum Ein⸗
satz bereitzuhalten.
Wirtschaft des Auslandes
Aus der spanischen Baumwollwirtschaft
Madrid, 13. April. Das spanische Landwirtschaftsministerium hat der Baumwollfirma Compania Espanola Productora de Al— godon Nacional S. A. das alleinige Ausbeutungsrecht der Baum⸗ wollanpflanzungen im Gebiet von Estremadura für die Dauer von 9g Jahren zuerkannt. Das Unternehmen, das mit einem Kapital von 6 Mill. Peseten arbeitet, erhält die Konzession für die Jahre 19g44 bis 1953 und wird sich mit allen Fragen von der Anpflan⸗ zung bis zur Verpackung und Klassifizierung der Rohbgumwolle sowse auch mit der Verwertung von Abfallprodukten befassen. Die Produktion ist für 1944 mit 450, für 1545 mit 525 und für 1946 mit 650 Ballen Baumwolle von je 220 kg veranschlagt worden.
Zunehmende Bedeutung des dänischen Tabakanbaus
Kopenhagen, 12. April. Der Tabakanbau in Dänemark hat sich aus einer Vorkriegsliebhaberei weniger privater Züchter in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Produktion entwickelt, deren Ertrag für die dänische Tabakindustrie eine zunehmende Rolle spielt. dazu übergegangen, dänischen Tabak zu verarbeiten. Viele vor allem benutzen ihn zum Einmischen in europäischen Tabak sowohl für Pfeifentabak wie für Zigarillos und Zigaretten. Enthält die so hergestellte Ware mehr als 70 956 dänischen Tabak, sind also nur 25 bis 30 7, europäischer Tabak zugemischt, um den Geschmack zu erhöhen, so erhält die Ware nach einer Usance, die sich allmäh⸗ lich herausgebildet hat, die Marke: Hergestellt aus dänischem Tabak. Ist dagegen der Zusatz dänischen Tabaks zum europä⸗ ischen Tabak geringer, so wird von Mischungen gesprochen. Der Güte nach hat die Tabakernte von 1913 nicht den Erwartungen entsprochen. Dazu hat beigetragen, daß sie infolge des feuchten Herbstes nicht im vollreifen Zustand eingebracht werden konnte und weiter, daß die Trockenmethoden nicht so ausreichend wirksam waren, wie sie hätten sein sollen. Andererseits ließ sich die vor— jährige Produktion besser verarbeiten als die von 1912, die stark zerfiel. Im übrigen sind angesichts dessen, daß der dänische Tabak sich einen immer höheren Verbraucherkreis erobert, die Bemühungen, seine Qualität zu verbessern, mit Eifer fortgeführt worden, und man hofft, daß sich das schon auf die diesjährige Ernte gut auswirken wird. Unter Berücksichtigung aller eben ange⸗ führten Momente hat sich die Tabakindustrie in Vereinbarung mit den zuständigen behördlichen Stellen entschlossen, die den Tabakzüchtern gegebene Garantie nicht zu erweitern. Diese Garan⸗ tie war für das Vorjahr auf bis 155 Mill. kg Tabak gestellt, und man ist bei dieser Grenze zunächst stehen geblieben, was nicht befagt, daß der Tabakanbau, der sich für manchen Züchter als durchaus gewinnbringend erwiesen hat, doch auf einem größeren Areal erfolgt als in. 1943. —
Scharfer Konkurrenzkampf zwischen England und USęgl. in Arabien
Stockholm, 13. April. Wie Reuter aus Washington meldet,
erklärte Marineminister Knox am Mittwoch vor dem Finanz⸗ ausschuß des Repräsentantenhauses, die amerikanischen Oelgesell⸗ schaften in Arabien hätten um Regierungsunterstützung nach⸗ gesucht, weil sie befürchteten, die Engländer könnten ihre Kon⸗ zessionen übernehmen. Die Gesellschaften hätten keine größeren Operationen unternehmen können, hätten jedoch der saudi⸗
Kanada (Montreal)
Mehr und mehr Tabakfabriken sind mit der Zeit
arabischen Regierung Vorauszahlungen auf die Tantiemen in ihr von insgesamt mehreren Millionen Dollars teilweise ge⸗ eistet, Knox fügte hinzu: „Die arabische Regierung hat die Engländer um finanzielle Hilfe ersucht, und diese haben erheb— liche Geldsummen vorgeschossen. Daraufhin betrachteten die amerikanischen Oelgesellschaften (die Standard Oil of California und die Texas Oil Company) die Lage als alarmierend.“
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest. 13. April. DH. B.) Alles m Pengs. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2, 78 M, Helsinki 6,90, London — —, Mailand 17,77, New Jork — —, Paris 6,81, Prag 13, 62, Preßburg 1I,71, Sofia 4,15, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. /
London, 13. April. (D. N. B. New York 4,025 = 4,03 M, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17,30 —– 17409, Stockholm 16,85 —– 16,95, Buenos Aires (offiz. ——, Rio S3, 6473, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —
Amsterdam, 13. April. (D. N. B.) 12.00 Uhr holl. Zeit. Amtlich. Berlin — —, London — —, New York — —, Paris —— , Brüssel 30, 1 —= 30,17. Schweiz 43,636 — 43,71, Helsinti — — Italien (Clearing —— Madrid ——, Oslo — —. Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 -= 44,90, Prag — —.
Zürich, 13. April. (D. N. B.) III. 409 Uhr. Paris 6, 28 London“ 17, ũ. Nelv Jork 430, Brässelᷓ S5, B., Mallans 22, 674 B., Madrid 35,B75 B., Holland 22959, Berlin 172,56, Lissabon 17,35, Stockholm 102,65, Oslo 98,62 , Kopenhagen 960, 37) 99, Sofia 5,3) ½, Prag 17,25, Budapest 104,59, Zagreb 8, 5, Istanbul 3,0 B., Bukarest 2,37 r, Helsinki S, 75, Preßburg 165,00, Buenos Aires 97,50, * 101,00, Rio 22,00 B.
Kopenhagen, 13. April. (D. N. B.) London 19,34, Nem York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,86, Antwerpen 76, so, Zürich 111,25, Rom — — Amsterdam 254,0, Stockholm 114,16, Oslo ijog, 00, Helsinkj 9, S3, Madrid — — Alles Briefkurse.
Stockholm, 13. April. (D. N. B.) London 16,865 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris — — G., 9, 0 B., Brüssel „ — G., 67,560 B., Schweiz. Plätze 7, 60 G., 97,80 B., Amsterdam — — G., 223,560 B., Kopenhagen S7, 60 G.. 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington is G., 4,20 B. Helsinki 8, 8, G., 8,59 B., Rom — — G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,87 B., Madrid — — G., Türkei — B., Lissabon —— G., 17,25. B., Buenos Aires 101,50 G., 103,50 B.
Oslo, 13. April. (D. N. B.) London —— G.. 17,75 B., Berlin i756, 25 G., 176,5 B., Paris — — G., 10, 900 B., New York — — G., 4,40 B., Amsterdam — — G., 2,35 B., Zürich 1091,59 G., 105, 00 B. Helsinki 8,50 G., g, z0 B., Antwerpen —— G., 71,50 B., Stockholm kot 55 G., 1651 B., Kopenhagen I, is G., G2, 25 B., Rom , G., 23,20 B., Prag . G., , B.
London, 18. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,ü50, Gold 163 / —.
In Berlin festgestellte Notierungen für tetegraphische AUuszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
14. April Geld Brie
1. April Geld Brief
Aegypten (Alexandrien und Kairo)
Afghanistan (Kabuh
Albanien (Tirana)
Argentinien (Buenos Aires) .
, (Sidney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brasilien (Rio de Janeiro)...
Britisch⸗Indien (Vombay⸗Cal- cutta)
Bulgarien (Sofia) ...... 5
Dänemark (Kopenhagen) ....
England (London) ... ......
Finnland (Helsinki)h ....
Frankreich (Paris) ....
Griechenland (Athen)
Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam)
Iran (Teheran)
Island (Reykjavih)
Italien (Rom und Mailand) .
Japan (Tokio und Kobe) ....
1 äagypt. Pfund 100 Afghani 100 Franken
. ,
1ẽ austr. Pfunb 100 Belga
1 Cruzeiro
190 Rupien 100 Lewa 100 Kronen
1 5 Pfunb
183 sl 0s 8
.
16, 19 zb, 59 6 66s z0 6 z, og? S2, 15 b, O 1, 6ss
100 Finnmark 100 Frs. 100 Drachmen
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire 100 Jen
1 kanad. Dollar 100 Kuna
1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
182, 0
Kroatien (Agram) ...... 35..
Neuseeland (Wellington) ....
Norwegen (Oslo)
Portugal (Lissabon) ...... .
Rumänien (Bukarest) ... .
Schweden (Stocholm u. Ghte⸗ borg)
Schweiz (Zürich, Vasel und Bern)
Serbien (Belgrad)
Slowakei (Preßburg)
Spanien (Madrid u. Barcelona)
Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ..... 263
Türkei (Istanbul) .... .... 86
Ungarn (Bud apest) .....
Uruguay (Montevideo) ....
Verein. Staaten von Amerika (New York)
100 Kronen
100 Frs. 100 serb. Dinar 100 flow. Kr. 100 Pesetas
1 sidafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Peng 1è Goldpeso
1è Dollar —
106 1,1090
*r
Für den innerdeutschen Verrechnungavertehr gelten folgende Kurse: Geld
9, s9
4, 998 7,919 14, 18 2, ogs 2,166 0. 180
England, Aegypten, Süd afrikanische Union. Frankreich.... ...... — 2222 Australien, Neuseeland — 22 Britisch⸗Indien —— 8 22222 Kanada .... ...... — 2288892229998
Vereinigte Staaten von Amerika .... 222 Brasilien ..... ö .
— —
Auslandische Geld sorten und Janknoten
14. April Geld Brief z0, 6 20, 46
r 16,16 16,98 1tück 4, 185 4, 205 1è ägypt. Pfd. 4, 89 1Dollar . 1èDollar — 1èFRap. Pe. 0,44 1 austr. Pfb. 2,44 100 Belgas 89, 92 1è Cruzeiro 06.06 100 Rupien 22, 95
3, o 100 Kronen . 100 Kronen 52,10 1 engl. Pfd .
5,05.
4, 95 182,70
9, 98
9, 98
0, 99
499 66. 89
Geld Brie]
z0,88 20,16
vvereigns .. ...... 2 5 9 . 6 186 6 e
20-Francs- Stücke ...... Gold⸗Dollars Aeghytische Amerilanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar
Argentinische .. ...... 4. Australische ... .... Belgische 828288822228 Brasilianische ...... Britisch⸗Indische .. Bulgarische: 500 Lewa und
darunter ...... Dänische: große
10 Kr. und darunter Englische: 10 E und darunter . Finnische 100 Finnmarl . ösi 1090 Frs. Holländische 100 Gulden Italie nische: große ...... 190 Lire
10 Lire 100 Lire Kanadische 1 tangd. Dollar Kroatische 100 Kuna Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen Rumänische! 1000 Lei und
500 Lei 100 Let 1,66 Schwedische: große 100 Kronen —
50 Kronen ünd darunter“. 100 Lronen 59,40 Schweizer: große 100 Frs 57,85
100 Frs, ünd darunter ... 100 Frs 57, 85 Serbische 100 serb Dinar 4.99 Slowakische:
Notiz fü
100 Lewa
5,01 1852,70 10,02 10,02 1,91 5, 0l 57,11
1,68
59,64 55,07 58,07 501 20 Kronen und z
5,5? 4,41 93
100 slow. Kr. 1 sübafrik. Pfö 1 türk Pfund
6, 66s 439 19
darunter Sübafrikanische Union Türlische
Ungarische: 100 Pengö und ; darunter .. . 61,02
60, 75, 31,02
100 Pengö
e
lerstochter
Reichẽs⸗ und Staatsanzeiger Nr. Sß vom 14. April 1944. 8. 3
Zentralhandelsrenister
1. Handels register,
2. Güterrecht regiter, ;
3. Bereinsregister, 4. Genossenschaftsregifter,
5. Musterre gister, 6. Urheberrechts ein tragsrolle,
JI. Qonkurse und Vergleichssache 8. Verschiedenes. a .
I. Handels register
3 die Angaben in J? ) wird eine Gewähr r die lhre seitens der Regist
nicht übernommen. an nen Kautzen. . 4751 Handel sregister
Amtsgericht Bautzen, 28. März 1944.
Veränderung:
à 134 Hermann Raußendorf, Sing⸗
witz, Sa.
Die Prokura des August Raußendorf
ist erloschen.
HRochnunm. 476
Sä-R. B MI. Bei der Firma „Noleg“ Werksverpflegungsbetriebe GmbH., Bo⸗ chum, ist in das Handelsregister Abt. B
Nr. N eingetragen worden:
Die Prokura für Ernst Knothe, Dort⸗ mund, ist erloschen.
Bochum, den 23. März 1944.
Das Amtsgericht. HRraunschweig. 477 Sivandelsregister . Amtsgericht Braunschweig, 3. 4. 1944. Veränderung:
B 88. Einsatzgesellschaft des Bauhand⸗ werks Niedersachsen mit beschränkter Senn — Einsatzgesellschaft des
eichsstandes des Deutschen Handwerks — Berlin) — Braunschweig (Alte⸗ wiekring 195. Die en e gr Wil⸗ helm Droste ist erloschen.
Hr in x. 478 Amtsgericht Brüx, Abt. 7, 29. 3. 1944. . Veränderung:
H.R. A 105 Sagz M. Lüdersdorf Kartönggenfabrik), Sitz: Saaz. Dem Betriebsleiter Alexander Fary in Saaz wurde Einzelprokura erteilt. Hri6 x. ig Amtsgericht Brüx, Abt. 7, 29. 3. 1944.
Neueintragung:
7H.⸗R. A 243 Saaz J. Neisen, Lack⸗
fabrik K. G., Sitz: Saaz. Persönlich
haftender Gesellschafter: Josef Neisen Kaufmann, er e gend! . 6 sellschaft hat am 1. Januar 194 be— gonnen. Eingetreten ist eine Komman⸗ Ritistin. Die Gesellschaft ist aus der Firma: „Lackfabrik Josef Neisen, Saa Sudetengau), chem, techn. Erzeugnisse hervorgegangen. (H.-R. A 241 Saaz').
Cu xhnuven. 480 Handelsregister Amtsgericht Cuxhaven, den 5. April 1944.
Veränderung:
S- R. A. I89 Firma Mützelfeldtwerft Franz Mützelfeldt, Cuxhaven. Dem Betriebsführer Bernhard Hillmann, Cuxhaven, ist Einzelprokura erteilt.
Dem Schiffbau⸗Oberingenieur Hans Bodendieck und dem kaufmännischen Leiter Albert Berg, beide Cuxhaven, ist Gesamtprokura derart erteilt, daß jeder zusammen mit einem anderen Proku— risten zur Vertretung der Firma be— rechtigt ist.
Die, Einzelprokura Hans Bodendjeck und die Gesamtprokura Arend Warnken ist erloschen.
Dessnnu. 481 Sandelsregister Amtsgericht Dessau. den 5. April 1944.
A 2442 Jonitzer Mühle Eugen Schlo⸗ bach &. Co, in Waldersee. Ein Kom— manditist ist ausgeschieden. Piet furt. 482
Neueintragung:
H.-R. A 239 Kurt Bettin, Manu⸗ saktur — Konfektion — Kurzwaren in Dietfurt. Geschäftsinhaber: Kurt Bettin. Dietfurt, den 5. April 1944. =
Amtsgericht.
485 Franleenherg, Hess,. Vassan. In das Handelsregister Abt. A ist am 29. März 1944 unter Nr. 115 folgende
mann, Ingenieurbüro für Erdöl⸗ und Teerverarbeitung in Frankenberg / Eder.
Die Gesellschaft ist eine offene Han⸗ delsgesellschaft und hat am 1. April 1944 begonnen.
Der Geschäftszweig besteht im Bau
von Anlagen für die Mineralöl- und Teęgrindustrie. Die Geschäftsräume befinden lich in Frankenberg / Eder, Marburger Straße Nr. 28.
Frankenberg / Eder, 29. März 1944.
Das Amtsgericht.
¶ C ar tu. O¶ . 4284
Hä-R. A 120. Bei der Firma Dampf⸗ mühle Tantow Ernst Karow ist heute eingetragen worden:
Der Kaufmann Willi Pietschmann ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Werner Pietschmann in Stettin ist als persönlich haftender Ge⸗ sellschafter eingetreten. Die Prokura des Werner Pietschmann ist erloschen.
Gartz (Oder), den 20. März 1944.
Amtsgericht.
¶C ehren, LThiir. Handelsregister Amtsgericht Gehren, Thür. Im Handelsregister B des Amts⸗ gerichts Gehren ist bei der Firma Theo⸗ dor Kirsch und Söhne A. G. in Unter⸗ menzig bei München, Zweignieder⸗ lassung Gehren, am 6. April 1514 fol⸗ gendes eingetragen worden: Dem Heinrich Saupe in Möhrenbach i, Thür, ist Prokura eyteilt. Er vertritt die Gesellschaft in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen.
185
¶ C QDra. ; 4861 Amtsgericht Gera, am 6. April 1914. Veränderung:
S- R. A 2917 R. Zersch, Bad Köstritz. Dr. jur. Wilhelm Karl Erich Zersch
Firma eingetragen worden: C. H. Borr⸗
a ö
ist durch Tod ausgeschieden. Wilhelmine
Sfsentlicher Anzeiger
verw. Zersch geb. Stark, Ingeborg Her sch und der Kaufmann Dr. Erhard Teschner, sämtlich in Bad Köstritz, sind in die Gesellschaft als persönlich haf— tende Gesellschafter eingetreten. Wil⸗ helmine verw. Zersch geb. Stark und Ingeborg Zersch sind zur Vertretung der Gesellschaft nicht ermächtigt. Prokura des Dr. Erhard Teschner ist erloschen.
Gothn. 1487 Handelsregister Amtsgericht Gotha. Gotha, den 31. Januar 1944.
Neueintragung: H-⸗R. A 2183 Gebrüder Ortlepp dommanditgesellschaft, Gotha. Zur Ver— tretung der Gesellschaft sind die persön— lich haftenden Gesellschafter nur ge— neinschaftlich oder ein jeder in Gemein⸗ schaft mit einem Prokuristen ermächtigt.
Veränderung: ö
H.-R. A 1831 G. L. Ohrenburg, Neu⸗ dietendorf. Der Uebergang der im Be⸗ triebe des Geschäfts begründeten Forde⸗ rungen und Verbindlichkeiten ist bei der Pachtung des Geschäfts durch Kauf⸗ mann Michgel Wagner in Neudieten—⸗ dorf ausgeschlossen.
¶ rei frenkherg. Schles. (483 In unser Handelsregister Abteilung A ist heute bei der unter Nr. 141 einge⸗ tragenen Firma L. A. Thiele, Greiffen⸗ berg i. Schles., folgendes eingetragen worden: Der Zeitungsverleger Fritz Thiele in Greiffenberg ist in das Ge⸗ schäft als persönlich haftender Gesell⸗ schafter eingetreten. Die unter der un— veränderten Firma L. A. Thiele ge⸗ gründete offene Handelsgesellschaft mit dem Sitz in Greiffenberg, Schl. hat am 1. Oktober 1943 begonnen. Zur Ver⸗ fretung der Gesellschaft ist jeder Gesell— schafter berechtigt. Greiffenberg, Schles., 31. März 1944.
Das Amtsgericht.
Hild hurghaus en.
461
Handelsregister
Amtsgericht Hildburghausen, 4. 4. 1944.
j Erlöschen der Prokura. H.⸗R. A 269 Möbelfabrik Hildburg⸗
hausen Benz & Eckardt.
Die dem Kaufmann Herbert Eckardt
Die in Möbelfabrik May
Hildburghausen
Roesler,
Karlsruhe, Baden.
für Hildburghausen Kommanditgesellschaft, erteilte Prokura ist erloschen.
die Firma
vorm.
49h
Amtsgericht Karlsruhe (Baden).
Veränderung: Eintr, v. 5. H.R. B 41
April 1944.
ö. Karlsruher Lebensver⸗ sicherung Altiengesellschaft, Karlsruhe (Kgiserallee 4).
Die Prokura des Josef Feitig ist er⸗
Kassel. ist erloschen.
loschen.
I A880 1
495
ö Amtsgericht Kassel. Veränderung; 4. 4. 1914: A 4745 . D. Ka. Bekleidung Fritz Dietzschold,
HKöln.
Die Prokura für Emil Klein
196
Amtsgericht, Abt. 24, Köln. Handelsregistereintragungen
J vom 4. April 1944.
H.⸗R. A 14985 „Gebrüder Fendel“,
Köln. Die Prokura des Paul Haendeler ist erloschen.
H.⸗R. A 15200 „Kohlenhandelsgesell⸗
wird bei
erfolgen
dem bezüglich
schaft Hansa Kallmeier C Co.“, Köln. Die Prokura von Willi Ganser ist er— soschen. 46 Kommanditisten haben ihre Einlage herabgesetzt. H.⸗R. A 18063 „Josef Meißner“, Köln. Die Prokura von Henry Schärff ist erloschen. — Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die gleiche Ein⸗ tragung Goslar
Amtsgericht der dort
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. 2. Zwangs verfteigerungen, 3. Nufgebote, ;
4. Oeffentliche Zuftellnngen, 5. Verluft⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
. Attiengesessschaften,
8. Rommandbitgesellschaften At 9. Deutsche ,,,
10. Gefessschaften m. b. D., 11. Genossenschaften, 12. Offene Hendels⸗ und Kommandttgesellschaften,
18. Unfall⸗ und Invalidenversichernngen, 14. Dentsche Reichsbank und Bankansweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote
F 28/1944. Das Amtsgericht Bremen hat am 5. April 1944 folgendes Auf⸗ . erlassen: Auf Antrag der Frau
anne Köhnemann geb. Peters, Bre— men, Seewenjestraße Nr. 164, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen der denttagstellerin ausgestell⸗ ten und gegenwärtig ein Guthaben von RM 564,8 nachweisenden Einlege⸗ buches Nr. 49 355 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Oktober 1944, vorm. e Uhr, anberaumten, im Gexichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, ,, . Aufgebotstermine unter nmeldung seiner Rechte das bezeich⸗ nete Einlegebuch vorzulegen, widrügen—⸗ falls es für kraftlos erklärt werden wird. Die ö wird auf sechs Monate festgesetzt. 579 Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
681 Ausschlußurteil. F 44/58 1943. Für kraftlos werden Tklärt auf Antrag von? J. Anna Preu, Sekretärin, München, Blumenstraße 36, e,, durch Johann Bergmeier, Fenftgann ,, Karlsplatz 10/8: . ypothekenbrief des Amtsgerichts n hen über eine Hypothek zu (é / er. 0h. — eingetragen im Grund⸗ uch für Angerviertel Bl. 172 Band 13 ls für den Bäckermeister Max ,,. München, auf dem im Eigen— . der Antragftellerin stehenden An—= fen in München, Blumenstraße 35, . Nr. 863 a und 863 b; 2. Franz aver Putz, Kaufmann, München, Pil⸗ geroheimer Str, 2, vertreten, durch . Dr. Julius Siegel, München, , , . Der Grundschuldbrief des mtsgerichts München über eine Grundschuld zu CM 9 000, — tragen im Grundbuch für ,
4 8i) Bd. 39 S. 459 für die ehem. Eigentümer „die Holzhändlersehefrau Franziska Werber und die Holzhänd⸗ 9 Marylla. Werber, beide Bablonz a. d. Neiße, 6 dem nun⸗ mehr im Eigentum des Antragstellers tehenden Amwesen in München, Klenze— strgße 195, Pl. Nr. 13058. München, den JI. März 1944. Amtsgericht München Abteilung für Aufgebote.
5,075
Berlin vom 6. April 1944 ist der Ober⸗ leutnant Horst Werner He muth 6 am 17. Juli 1913 in Allen⸗ t erklärt und als Zeitpunkt 6. ö Verbindlichkeiten aus weiterbegeben Von den Abrechnungsstellen wurden im
des Todes der gestellt worden.
5
Durch Beschluß des Amtsgerichts
3
ein, für tot 4. November 1940 fest⸗ — 455. II. 52. 44. Berlin, den 6. April 1944. Amtsgericht Berlin.
Berlin Unteroffizier Doren Mühlau, Kreis Leipzig, für tot er⸗
Durch Beschluß des Amtsgerichts
vom 20. März 19414 f . Willi Emil Pester, ge⸗ am 8. November 1914 zu
686]
1 ka.
1 einge 2. 3
e, d
klärt und' als Zeitpunkt des Todes der
10. Oktober 1939 festgestellt worden.
= 455 IJ. 55. 44. 431 Berlin, den 30. März 1944. Amtsgericht Ferli⸗
433
Durch Beschluß des Berlin vom 4. April Oberleutnant Erwin Franz Paul Biedermann, geboren am 2I. April 1915 zu Sondershausen / Thüringen, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 17. September 1941 festgestellt worden. — 455. II. 8. 44.
Berlin, den 4. April 1944.
Amtsgericht Berlin.
Amtsgerichts 1944 ist der
ustellungen 584 Deffentliche Zustellung. .. R 108/44. ** ö eb. ö. Karthaus (Westpr.), Prozeßbevoll—⸗ in Danzig, klagt den Arbeiter Ü. bekannten
des Beklagten gemäß
geb. Litzbarsti, in Linde, Kr. Neustadt, Westpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt
Thadeus Schur aus Linde, z. Zt. un— bekannten? Aufenthalts, auf Eheschei⸗ r. aus 5 49 und Schuldigerklärung es Der Beklagte wird zur mündlichen Ver— 2 3u handlung n Die Frau Martha Liß 3 Zivilkammer Piastowsti in Ottomin b. Zuckau, Danzig, Zimmer 227, auf den 2. Juni 1. N 1944, 10 Uhr, geladen mächtigter: Rechtsanwalt Scheunemann f ,, Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbebollmächtigten lassen.
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vam 6. Ahr 144.
Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer des Landgerichts in Danzig, Zimmer 227, geladen auf den 3. Juni 1944, 10 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. Danzig, den 30. März 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. Oeffentliche Zustell ung. 43 R131 44. Die Frau Hedwig Schur,
Klawitter in
; t Danzig, klagt ihren Ehemann,
egen den Arbeiter
Beklagten gemäß § 60 Ehegesetz.
des Rechtsstreits vor die
des Landgerichts in
) mit der Auf⸗ orderung, sich durch einen hei diesem
vertreten zu
—
— —
activa. Reichs
worden sind (deckungsfähige deutschen Scheidemünzen ..
Rentenbankscheinen .... g gen Wertpapieren...
assiv Grundkapital! .... 9 6 . ¶ Rücklagen und Rückstellungen! a) gesetzliche Rücklagen 37
2
Betra Tägli
der umlaufenden Noten fällige Verbindlichkeiten
5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichleiten ]
Sonstige Passina. .. ;
März abgerechnet
Die Giroumsätze betrugen in Ei
und Ausgabe . Berlin, den 12. April 1944
Funk
Puhl. Bayrhoff
Deckungsbestand an Gold und Devisen ... Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Sch
Wertpapieren, die nach S 13 Ziffer 3 angetust
Lombardforderungen. ...
sonstigen Aktiven... nstige Rücklagen und gtiickstellungen'ꝰ ö
en, im Inlande zahlbaren Wechsein: RM — — St. 4 000 009
Neich s bantdiretioriuim.
RM 7 142 000
40 499 2859 000
688 O00
40 407 000 37 360 00 zog oz 1 000 32 258 000 1299 914 000
Wertpapiere
1 * 8 . — 1 — —
180 oo ooo]
J 150 ooo 0oσο ?
. zo 26 Ohh 3833 den gr Hoh 683 gh gh? Ohe
673 079 006
RM 12 319 000 00.
6 300 000 401 989 000 000
1
I0. Gesellchaften m. b. H.
31790
Auf Grund des Beschlusses der Ge⸗
sellschafter vom 2. 3. 1944 ist Frau
Lilli Hirte, geb. Vollmer, in den Auf⸗
sichtsrat gewählt worden. . Wittenauer Holzwerk G. m. b. H.
3
177
Liquidation. Die Alfred Rotter C Co. Gesellschaf m. b. H. ist lt. Beschluß der Genera
ammlung vom 1. 3. 1944 in Liqui⸗
on getreten. Die Gläubiger werden
gebeten, sich bei der Gesellschaftskasse,
Wien IX., Wasagasse 18, zu melden. Wien, den 31. März 1944.
Die Liquidatoren.
I6. Verschiedene Velannimachungen
Tierbersicherungs⸗Gesellschaft Biedenkopf, Lahn, a. G.
Alfred Rotter. Eduard Rabsch.
8 1943.
Rückstellungen: e) Abschlußtoften
— —
er. Emung.
Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahre
A. Attiva.
J. Forderungen:
a) Rückstände der Versicherten. .... b) Guthaben bei Banken
e) Zinsen für Hypotheken und Darlehen d) Vorauszahlungen
2. Kassenbestand und Postscheckguthaben .. 3. Kapitalanlagen:
a) Hypotheken und Grundschulden ... b) Wertpapiere
108 209,86 22 836, 43 78,7 750, —
d sy ss 54 q Hs
o) Forderungen aus Krediten, die nach z 80 des Aktien⸗ gesetzes nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Auf⸗
sichtsrates gewährt werden dürfen
Sonderkonto, Gewinnabführung ....
B. Passiva. b) Steuern..
b) Gewinnabführung .
am I. 1.
wn ewinn gl , Gewinn
Grundbesitz und Geschäftsgebäude .... 5. Inventar —⸗—
Sonstige Passiva: a) Bankschulden ....
. e, , . G6 180 des Attiengesetzes)
is Jas, ap
Bestan rn; oso, o
1 8090,
— — —
RM s
.
126 874 1 835
62 168 91 21 os —
T7. s 7
141350
IL O03
185 778 5 1621175
Ma Gs 7s
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr
vom L. Januar 1943 bis 31. Dezember 1943. 2 —
ö A. Cinnahme. Frhnien einn ahn Ja . Nebenleistungen der Versicherten:
a) Eintrittsgelder 2 b) Anderweit (Satzung). —
e) Gesetzl. Versicherungssteuer . ....
d) Erstattete Kosten bei Schadenregulierung .
3. Erlös aus verwertetem Vieh ...... 4. Kapitalerträge: a) Zinsen
b) Mietserträge .... Gewinn aus Kapitalanlagen: Kursgewinn
Sonstige Einnahmen:
a) Sonstige Einnahmen
b) Auflösung der Rückstellung für Körperschaftssteuer 164 4 369, 58
e) Aus Inventarverkauf
152,30
da,
R S 268 si5 35
5 918 98 46180 84
S Jes 96 26778
4609 88
3 57m 7
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