Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 98 vom 258. April 1944. S. 2
; Anordnung VI 44 . des Produktionsbeauftragten Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion
GHerstellungsbeschränkungen für Blocksß9 Vom 25. April 1944
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686 in Ver⸗ bindung mit dem Erlaß des Führers über die Konzentration der Kriegswirtschaft vom 2. September 1913 und der ersten Verordnung zur Durchführung dieses Erlasses vom 6. Sep—⸗ tember 1913 (RGBl. I S. 529 531) wird mit Zustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion und im Einvernehnien mit dem Sonderbeauftragten für Buch, Pro⸗ paganda und Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion angeordnet:
1. Es ist verboten: . a) Pappe oder Papier jeglicher Art als Unterlage für Blocks zu verarbeiten;
die Blocks zu perforieren. Von diesem Verbot aus⸗
genommen sind lediglich solche Blocks, die im Durch⸗ schreibeverfahren mit festem Blatt verwendet werden;
Blocks zu heften. Eine Ausnahme machen nur Durch⸗ schreibeblocks mit festen Blättern, bei denen die Höchst⸗ zahl der Klammern bei Format DIN A 4 quer 2 be⸗ tragt; .
e) Blocks mit Papier- oder Textilstreifen zu fälzeln.
§ 2. Ausnahmen können in besonders begründeten Einzel⸗ fällen von der für die Fertigung zuständigen Bezirksgruppe der Wirtschaftsgruppe Druck zugelassen werden.
z 3. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach s§ 10, 12— 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. Das Antragsrecht gemäß 14 sowie das Ordnungs- strafrecht gemäß 8 15 dieser Verordnung werden vom Reichs⸗ beauftragten für Papier wahrgenommen.
§ 4. Diese Anordnung tritt am Tage nach der Veröffent⸗ lichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ost⸗ gebieten und in den Gebieten Eupen-Malmedy, Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal⸗ tung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains.
Der Produktionsbeauftragte Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion.
Becker.
Anordnung Vll / 44
des Probuktionsbeauftragten Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion
(Herstellung von Vordrucken) Vom 26. April 1944
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) in Ver— bindung mit dem Erlaß des Führers über die Konzentration der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der ersten Verordnung zur Durchführung dieses Erlasses vom 6. Sep⸗ tember 1913 (RGBl. L S. 529/531) wird mit Zustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion und im Einvernehmen mit dem Sonderbeauftragten für Buch, Propaganda und Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion angeordnet:
81. Bei der Herstellung von Vordrucken sind — abgesehen vom äußeren Beschnitt des Rohbogens — nur Trennschnitte zugelassen. Ein nachträgliches Beschneiden ist verboten.
52. Soweit Vordrucke mit der Hand gefalzt werden, dürfen sie nur in Lagen gefalzt werden. Einzelfalz mit der Hand ist verboten.
S3. Vordrucke dürfen bei einem Umfang bis zu 25 Druck⸗ bogen nur ohne Umschlag geheftet werden, bei einem Umfang bis zu 50 Druckbogen nur im Aktendeckel broschiert geliefert werden.
34. Ausnahmen können in besonders begründeten Einzel⸗ fällen von mir zugelassen werden. ]
85. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach 88 19, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. Das Antragsrecht gemäß S 14 sowie das Ordnungs⸗ strafrecht gemäß s 15 dieser Verordnung werden vom Reichs⸗ beauftragten für Papier wahrgenommen.
3 6. Diese Anordnung tritt am Tage nach der Veröffent⸗ lichung im Teutschen Reichsanzeiger und Preußischen Ziaatsanzeiger in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Istgebieten und in den Gebieten Eupen⸗Malmedy, Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivil⸗ verwaltung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteier⸗ mark und in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains. Der Produktionsbeauftragte Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion Becker.
—
Berichtigung zur Anordnung 1/44 des Leiters des Produktionsausschusses Druck Einführung von Dringlichkeitsstufen für Druckaufträge) Vom 1. März 1944 In meiner Anordnung L44 vom 1. März 1944 (Deutscher Reichs anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 53 vom 3. März 1944) 5 1 Absatz] Satz 1 ist die Fundstelle des § 16 der Anordnung 43 der Reichsstelle für Papier zu berich— tigen in: „Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer anzeiger Nr. 300 vom 22. Dezember 1942“ Berlin, den 26. April 1944. Der Produktionsbeauftragte Druck des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion. Becker.
Staats⸗
Nichtamtliches Deutsches Reich
Nummer 11.1 des Reichsarbeitsblatts vom 25. April 1944 hat folgenden Inhalt: Teil J. Der Reichsarbeitsminister. Allgemeines und Gemeinsames. . Verordnungen, n . Erlaß des Führers über Gnadenmaßnahmen bei hervorragender Bewährung während des Krieges. Vom 26. Januar 1912. — Erlaß über Aenderung der Satzung der Betriebskrankenkasse des Reichs. — Erlaß über die Ersatzkassenmitgliedschaft von Gefolg⸗ schaftsmitgliedern der Dienststellen, für die die Betriebskranken— lasse des Reichs zuständig ist. — Städtebau und Baupolizei. Ge— setze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Einführung von baupolizei⸗ lichen Bestimmungen; hier; Richtlinien für die ,, ,,. Hochbauten gegen Erdfeuchtigkeit. — Soziale Fürsorge und Wohl⸗ fahrtspflege. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Ausweise
*
zur bevorzugten Abfertigung vor Amtsstellen. — Der General⸗ bevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. beitseinsatzhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Arbeits⸗ einsatz in der Bauwsrtschaft, hier: Vereinfachung des Firmen⸗ einsatzes in der Bauwirtschaft. — Lohnausfallregelung bei Flieger⸗ angriffen; Verhältnis zur Nutzungsschädenregelung. — Post—
verkehr der ausländischen Arbeitskräfte. — Bescheide, Urteile.
Lohnausfallregelung bei Fliegerangrifffen; hier: Bühnenange— hörige, Ert ern iglsẽ ben und Artisten. — Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Umquartierung von Familienangehörigen von Gefolg⸗ schaftsmitgliedern verlegter ,, . — Anordnung zur Aenderung der Anordnung über die Führung und Einsendung der Listen der in den , , . Berlin und Brandenburg in Heimarbeit Beschäftigten vom 23. September 1940. Vom 1. Februar 1944. — Betr.: Fahrtkosten für Gefolgschaftsmit⸗ lieder verlagerter Betriebe bei Heimreise infolge eigenen Flieger⸗ ö, — Druckfehlerberichtigung. — Personalnachrichten.
Wwirtschafisteil
—
Die Bedeutung der deutschen Tabakproduktion im Kriege
Im neuesten Heft des „Forschungs-Dienst“ veröffentlicht der bekannte süddeutsche Tabakfachmann Meisner-⸗Karlsruhe / Straßburg eine interessante Zusammenstellung über die Bedeu⸗ tung des deutschen Tabakbaus im Kriege. Er geht davon aus, daß die Tatsache, wonach der Genuß von Tabakwaren aller Art in Kriegszeiten üblicherweise eine Steigerung erfährt, auch jetzt wieder bestätigt sei und daß gerade in Deutschland der Tabakbau bei Kriegsausbruch auf einer beachtlichen Höhe gestanden habe. Trotz aller kriegsbedingten Schwierigkeiten stelle der gewerbs— mäßige Tabakbau in Güte und Menge die Leistung . Tabakpflanzer klar unter Beweis. Diese Tabakpflanzer, etwa 09000 Klein- und bäuerliche Betriebe seien fest in Qualitäts⸗ Tabakbau⸗-Vereinen innerhalb ihrer Wohngemeinde zusammen— geschlossen. Diese Ortsvereine wiederum seien landesbauern— schaftsweise in Landesverbänden organisiert und diese im Reichs⸗ verband der deutschen Tabakpflanzer e. V., der dem Reichsnähr⸗ stand angeschlossen ist, nach der Spitze zusammengeschlossen.
Der Tabakbau als solcher sei für jeden Pflanzer genehmigungs⸗ pflichtig und hänge in seiner Größe für den Einzelhof von der jeweils zugeteilten Anbauberechtigung ab. Um die wissenschaft— lichen Fragen im deutschen Qualitätstabakbau noch mehr zu ver— folgen und zu klären, habe man im mittleren Teile des Gaues Baden das Tabaksorschungsinstitut errichtet. Manche für die Güte der deutschen Tabake besonders wichtigen Fragen seien auch durch die Reichsanstalt für Tabakforschung gelöst worden.
Für die genannten 70 000 Klein- und mittelbäuerlichen Betriebe, sagt Meisner weiter, sei der Tabakbau eine Daseinsfrage in des Wortes wahrster Bedeutung, da die Erhaltung dieser Betriebe mit ihren 350 000 Menschen und einer Durchschnittsbetriebsgröße von nur 4 ha vom noeme st und bevölkerungspolitischen Stand⸗ punkt aus nicht anders möglich ist. In Deutschland werde der Tabakbau seit dem Jahre 1660 betrieben, und zwar in erster Linie mit besonderen Erfolgen in den großen Flußniederungen, wie der Rheinebene, am Neckar, Main, Oder, Nahe, Jagst u. a. Neben dem Boden bedinge vor allem das Klima die Möglichkeit des Tabakanbaus, der auf dem bäuerlichen Hof eine richtige Tradi— tionsarbeit darstelle, die sich von Generation zu Generation ver⸗ erbt. Bekantlich verlange der Tabakbam sehr viel Handarbeit; ein Maschineneinsatz sei nur sehr begrenzt möglich.
Die Gesamtanbaufläche in Deutschland ist zwar noch immer leicht im Steigen begriffen, beträgt aber gegenüber den Jahren 1859 bis 1875 nur noch die Hälfte der damaligen Fläche. Der Tiefstand im deutschen Tabakbau war im Jahre 1923 mit nur 625 ha, seitdem ist er um etwa 150 ½ gestiegen. Diese Flächen brachten eine Ernte von etwa 800 000 Zentner dachreifer Roh— tabake, die nach erfolgter Fermentation eine verarbeitungsreife Menge von 6659 000 Zentner ergaben,. Zur Versorgung seiner Bevölkerung mit Tabakwaren aller Art, sagt Meisner weiter, brauche Deutschland rund 25 Mill. f Rohtabake. Früher habe sich der Geldwert der eingeführten ausländischen Rohtabake durch⸗ schnittlich auf 2509 Mill. RM belaufen. Heute sei wieder einmal klar erwiesen, wie wichtig es ist, daß sich ein Land wie Groß⸗ deutschland in weitestgehendem Maße unabhängig macht von aus— ländischen Einfuhren, wobei absolut nicht eine sture Autarkie an— zustreben sei. Aber es habe doch seine Richtigkeit, wenn alle natürlichen Möglichkeiten zur Erzeugung von Lebensgütern von Deutschland bis zur letzten Konsequenz ausgenutzt werden. Würde der deutschen Tabakwirtschaft heute nicht ein wohlorganisierter und leistungsfähiger Tabakbau zur Seite stehen, so wäre z. B. die Zigarren- und Stumpenherstellung, aber auch die Rauchtahak⸗ industrie, schon längst trotz aller sparsamen Verarbeitung, ihrer ansehnlichen Vorräte zum Erliegen gekommen.
Die Lenkung der Kriegserzeugungsschlacht
Es ist das entscheidende Verdienst der Lenker unserer Kriegs⸗ erzeugungsschlacht, daß sie durch . auende Planung weit⸗ gehende Veränderungen während des Krieges selbst vermieden haben. Zu diesem Erfolg hat, wie Oberlandwirtschaftsrat Dr. Winnigstedt in der neuesten Folge der „NS.-⸗Landpost“ aus⸗ führt, entscheidend, beigetragen, daß die Anweisungen und An⸗ ordnungen niemals wirklichkeitsfremd und in der Sprache des Bauern auch faßbar sind. Während die Aufgaben der Marktord⸗ nung zumeist schnelles und , nn,, . Handeln voraus⸗ setzten, ist die Arbeit der Erzeugung dem Ablauf der Natur an— gepaßt und daher auf längere Sicht abgestellt. Sie verlangt eine klare Planung, die mit der Entwicklung der Dinge rechnen muß. Das ist während des Krieges besonders schwierig auf dem Gebiet der Veredelungswirtschaft, weil der Umfang der zur Verfügung stehenden Futtermittel neben den Schwankungen der Ernte erträge insbesondere auch durch die Anforderungen der mensch—⸗ lichen Ernährung beeinflußt wird. So hat z. B. die Schweine⸗ erzeugung manche Wandlung durchmachen müssen. Unter den gegebenen Umständen ist die Umstellung der Schweinefütterung und die dadurch gerade im letzten Jahr beinahe doppelt so hohe Mast von Schlachtschweinen ein besonderer Erfolg unserer Kriegs—
erzeugungsschlacht. Der andere für unsere Fettbilanz besonders
wichtige Zweig unserer Veredelungswirtschaft, die Milchkuhhal—⸗ tung, ist bisher in ihrem zahlenmäßigen Umfang und in ihrer Erzeugung besonders krisenfest gewesen, zumal sie durch die Kriegswirtschaft von der Futterseite her . der rechtzeitigen Umstellung auf die wirtschaftseigene Futtergrundlage am wenig⸗ sten Rückschläge zu verzeichnen hatte. Wenn trotzdem unsere Milch- und Milchfetterzeugung im laufenden Jahre einen ge⸗ wissen Rückgang aufweist, so muß dem mit allen Mitteln ent⸗ gegengearbeitet werden. Das Zuchtziel, Erhöhung des Fett gehalts, muß noch mehr als bisher in den Vordergrund gestellt werden. Besonders schwierig ist die Erzeugungslenkung in der Viehhaltung, denn die Erzeugung von , ,, besonders von Schlachtschweinen, wird immer gewisse Unwägbarkeiten auf⸗ weisen. Demgegenüber ist die Lenkung der ackerbaulichen Er— zeugung leichter. In die Anbaufläche der einzelnen Kulturarten ist bisher über die bestimmten Parolen hinaus mit festen Um— lagen für den einzelnen Betrieb nur wenig eingegriffen worden. Nur für Oelsagten ist eine bestimmte Anbaufläche gefordert worden, die sich seit Kriegsausbruch ständig erhöhte und in diesem Jahr 600 000 ha beträgt. Eine unserer Erzeugungslenkung ist die zukünftige Gestaltung des deutschen Kartoffelbaues, wobei es darauf ankommt, die Kartoffel⸗ anhaufläche in den Hauptverbrauchergebieten für Speisekartoffeln und die Saatkartoffelanbaufläche zu erhöhen.
— —
Dr. Ley über die sozialpolitische Arbeit der Deß.
Vor den Amtsleitern und Gauobmännern der DAß sprach Reichsorganisationsleiter Dr. Ley über die vordringlichen Auf—
gaben der sozialpolitischen Arbeit in den nächsten Monaten. Auf
dieser Arbeitsbesprechung fand ein eingehender Erfahrungsaus— tausch über alle aktuellen sozialpolitischen Erfordernisse sowie über die wirksame Bekämpfung von Schaden des Luftterrors statt. Aus den Berichten der Amtsleiter und Gauobmänner ergab sich ein eindrucksvolles Bild der vielseitigen Tätigkeit der Deutschen Arbeitsfront, deren Führung und Betreuung der schaffenden Menschen von größter Bedeutung innerhalb der Kriegswirt⸗ schaft ist.
Wirtschaft des Auslandes
Steigende Kohlenförderung in Spanien
Madrid, 27. April. Nach der von dex spanischen General— direktion für Bergbau veröffentlichten Stalistik nimmt die Kohlen förderung in Spanien weiter zu. Im Januar dieses Jahres wurden insgesamt 896500 t Kohle gegenüber 882 000 t im gleichen Monat des Vorjahres gefördert. Von der letzten Januarproduktion entfallen 108 006 t auf Anthrazit, 681 5690 t auf Steinkohlen und 106 600 t auf Braunkohlen.
Englische Reeder⸗Sorgen
Genf, 27. April. Der Jahresbericht der „Vereinigung Liver⸗ pooler Schiffsbesitzer“ weist sorgenvoll auf die Steigerung der
Schiffsbaukosten auf englischen Werften und ihre Folgen hin.
Der Chartervertrag mit der Regierung im Jahre 1942 sei von einer Steigerung der Schiffsausbesserungskofsten um 50 95, gegenüber der Vorkriegszeit ausgegangen. 1943 habe man sich hinsichtlich der Charterentschädigung auf eine Kostensteigerung von 75 *, beginnend am 1. Januar 1942, geeinigt. Die Erfah⸗ rung habe aber gezeigt, daß im laufenden Jahre die Kosten— steigerung 150 75 erreicht habe. Wenn nicht ein drastischer Ab— bau dieser Preise gelinge, sei England nach dem Kriege nicht
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I943 auf 160 Mrd. Lewa an.
mehr wettbewerbsfähig. Um die englische Vorkongstellung im Schiffsbau sei es dann geschehen, wofür die USA ja . schon gesorgt habe. .
Dänemarks Tabakanbaupläne für 1944
Kopenhagen, 27. April. Wie verlautet, ist für dieses Fahr ein Tabakanbau in einem Umfange geplant, daß ein Ernteertrag von etwa 2,5 Mill. kg erwartet werden kann. Die Abnahme einer Ernte solchen Ausmaßes ist bereits voll garantiert, und
zwar für 1,5 Mill. kg von der Vereinigung der dänischen Tabak-
industriellen, die etwa 90 35 der faßt, und für ebensoviel von den halb dieser Vereinigung stehen.
esamten Tabakindustrie um⸗ abakindustriellen, die außer⸗
Steigerung des bulgarischen Nationaleinkommens
Sofia, 27. April. Das Nationaleinkommen des bulgarischen Volkes hat sich in den letzten fünf bis sechs Jahren erheblich gelten, Während z. B. das Einkommen der Stadt- und Dorf⸗ bevölkerung 1938 38 Milliarden Lewa bektug, wuchs es im Jahre Von dieser Summe entfallen 26 Mrd. Lewa auf die Landbevölkerung, die übrigen 64 Mrd. Lewa auf die städtische Bevölkerung. Es besteht eine Tendenz zu weiterer Erhöhung des Nationaleinkommens.
Förderung des Handels zwischen Nord⸗, Mittel⸗ und Süd⸗China
Peking, 27. April. Um den Handel zwischen Nord⸗, Mittel⸗ und Süd⸗China zu fördern, werden vom 1. Mai ab Sondergenehmi⸗ gungen für Transaktionen zwischen diesen Gebieten nicht mehr erforderlich sein. Derartige Transaktionen können in Zukunft ohne Einschränkung zum Satz von 100 CRB⸗Dollars für 18 FRB⸗ Dollars durchgeführt werden. Der Transfer von Kapital zu spekulativen Zwecken wird jedoch auch nach Abschaffung der Sondergenehmigungen noch verboten sein.
Arbeitseinsatz und Ar⸗
besonders wichtige Aufgabe
1163
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 98 vom 28. Aprit 1944. z. 3
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten (D. N. B. Alles m Pengo. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136, 20, Bukarest 278 7, Helsinki 6,909, London — —, Mailand 17,7, New Jork — — Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 , Zagreb 6, 8, Zürich 80,20.
(D. N. B. New 1 1, 02 , = 4,03 v,
Budapest. 27. April.
London, 27. April.
Spanien (offiz.) 44,00, Montreal , ire S3,54 73, Schanghai Tschungking⸗Dollar — —.
Stockholm 16, 856-1 a Buenos
Amsterdam, 27. April. (D. N. B.) Amtlich. Berlin — —, Brüsse! 30, 11 30, 17
Italien (Clearing) — —,
— =
1 .
Zürich, 27. April. London 17,36,
KVissabon i7, 3h, Stockholm 1602,61, go, 37 ½, Sofia 5,37 4, Prag 17,26, 8, 75, Istanbun 3,50 B., Bukarest
Preßburg 15, 0. Buenos Aires o, C0, Japan 161,00, Rio 22,00 . D. N. B.) York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,8, Zürich 264, 0 Dslo log, 0, Helsinki b, 83, Madrid — — Alles Briefturse. (D. N. VB.) 16,95 B., Berlin 167,565 G., 16650 B., Paris — — G., g, 0 B. Brüssel — G., 67,50 B., Schweiz. Plätze or 00 G., 97,80 B. Amsterdam — — G., 223,560 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., 4,15 G., 4,20
30 B.,
Kopenhagen, 27. April.
1I1Il,'5, Rom — — Amsterdam
Stockholm, 27. April.
Oslo 965,35 G., 96,665 B., Washington 8,35 G., 8,59 B., Rom
Oslo, 27. April. (D. N. B.)
London — —, Schwei Madrid Kopenhagen —, —, Stockholm 44, 81— 44,90, Prag — —. (D. N. B.) J[11.40 Uhr.) New York 4,30, Brüssel 69,25 22,57 ½. B., Madrid 365,75 B., Holland 2293,
Oslo 98,62 ½, Kopenhagen Budapest 104,50,
—— G., 22, 3.52 H, Madrib — G. Türkes — B., Lissabon —— G. 15, 9 B., Buenos Alres 161,55 G., 105,50 B. London — — G., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris — — G., 10,90. B., New York — —— G., 40 B., Amsterdaim —=— G., 2,35 B., Zürich ol, So? h., 105,00 B. Helsinis s, j0 G., G20 B., Antwerpen = — G., 7I,56 B., Stockholm lo, 55 G, 105,510 B., Kopenhagen gl, 5 G. 962,35 B. Rom — — G., 23,20 B., Prag —— G., — — B.
London, 27. April. Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 —.
(D. N. B.) Silber Barren pr
ompt 23,50
n Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphtsche wen,, ausländische Gelbsorten und *
Telegraphische Auszahlung
äanknoten
chwei N 30 = 174, offiz.) ., Rio
12.00 Uhr holl. Zeit.! ew Hork — —, Paris 13, 63 43,71, Helsinf
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Paris 6,ö 26, B., Mailand htc Berlin 172,55,
Zagreb
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London 19,34 New . Teheran)
Stockholm 114,156,
London 16,86 G.,
Helsink Kanada 3,77 G.,
17,15 B.
Aegypten (Alexandrien und Kairo) ......
Afghanistan (Kabul)
Albanien (Tirana)
Argentinien (Buenos Aires) .
Uustralien (Sibney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brasilien (Rio de Janeiro) ...
Britisch⸗Indien Vombay⸗ Cal
Bulgarien (Softa)
Dänemark (Kopenhagen) .... England (London) . . Finnland (Helsinki) ...... ... 100 Finnmart 5, 06 5,07 Frankreich (Paris) . 100 .
Griechenland (Athen)
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talten (Rom und Mailand)). Japan (Tokio und Kobe) ... Canada (Montreal) 26 Kroatien (Agram)
Neuseeland (Wellington) .... Norwegen (Oslb)
Portugal (Lissabon) ...... . Rumänien (Bukarest) ..... .. e g (Stodholm u. Göte⸗
Serbien (Belgrad) ...... 2544 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. 8, 591 5, 309 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ...... Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) ...... ö Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika (New Jorh ... ..... .....
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2 und 1 Dollar Dollar — Argentinische Pap. Pe. 0, 44 Australische ...... ...... austr. Pfh 2, 44
Helgische . 100 Belgas 39,92
Bra stlignisch . .
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darunter D oö, . —
10 Kr. und darunter 100 Kronen 52,10 Inglische: 104 und darunter. 1 engl. Pfh — Finnische 190 Finnmar! 6, 05. Französische 100 Frs. 4, 99 Holländische ...... .... .... 1600 Gulden 182,70 Italienische: große ...... ... 100 Lire 9, 95
10 Lire .... ...... 2 100 Lire 6, 93 Kanadische ..... ...... . 1 lang. Dollar 0, 99 Kroatische 100 Kuna 4,5659 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56, 8h Rumänische! 1000 Lei und
500 Lei 100 Lei 1, 865 Schwedische: große 100 Kronen —
60 Kronen und darunter.. 100 Rronen 59, 40 Schweizer: große 100 Frs 57,85
100 Frs. und darunter ... 100 Frs 67,56 Gerbische 100 serb Dinar 4699 Slowakische: 20 Kronen und
darunter 100 slow. Kr. 5, 55 Südafrikanische Union ...... 1 füdafrif. fh 4,39 Türkische 1 türk. Pfund 1,91 Ungarische:
1090 Peng
100 Lewa 6,07 100 Kronen
darunter ..
oo, Ia
3 Untersuchunga⸗ und Strafsachen. 2. Zwang versteigerun gen,
4. Oeffentliche Zustellungen, . e ten, . Verlust⸗ und Fundsachen, 8. Qommanbitgesensschaften aus Artien,
6. Auslosung usw. von S. Dentsche Kolonialgesellschaften,
I. Attiengesenicha
19. Geselsschaften m. b. S.. 11. Genossenschaften, 12. Offene Jandels⸗ und
Rommanbitgesellschaften,
18. Unfall⸗ und Znvalidenversichernngen, 14. Deutsche Reichsbank und 15. Berschiedbene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote,
3. Aufgebote
1166
Die im Grundbuch von Berlin-Wil⸗ mersdorf Band 199 Blatt 3240 für die Westminster Bank Limited in London eingetragenen Grundschulden, Abtei⸗ lung III Nr. 13, 14 und 15 von je 100 000, — Goldmark / Reichsmark und Abteilung III Nr. 16 bis 20 von je 50 9000, — Goldmark / Reichsmark sind auf Grund des §z 28 der Schulden⸗ abwicklungs⸗Verordnung vom 15. August 1941 am 18. April 1914 gelöscht wor⸗ den.
Amtsgericht Charlottenburg, Abteilung 5.
1167 . Erbenaufgebot gemäß § 1963 BGB. 74 VI 8502/1943. Am 3. November 1943 ist Bernhard Alexander Nehse, geboren am 18. Mai 1871 in Niez⸗ gniene, Posen, gestorben. Erben konn⸗ ten nicht ermittelt werden. Alle Per⸗ sonen, denen ein Erbrecht am Nach⸗ lasse zusteht, werden von Amts wegen aufgefordert, ihre Rechte am Nachlaß bis zum 1. Juli 1944 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden. Erfolgt bis dahin eine Anmeldung nicht, so wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert des Nach⸗ lasses beträgt EM 1695,28. Hamburg, den 15. April 1944.
Das Amtsgericht, Abteilung 74.
Oeffentliche Aufforderung.
Die Erna Trzoowski geb. Dan ist am 30. 11. 1942 in Kulmsee, ihrem letzten Wohnsitze, gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 25. Juni 1944 bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, anderenfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Kulmsee, den 24. April 1944. Amtsgericht Thorn, Zweigstelle Kulmsee.
1169 Oeffentliche Aufforderung.
VI 4532. Der Bauunternehmer Hein⸗ rich Jacobs ist am 5. Januar 1932 in Tönisheide, seinem letzten Wohnsitze, gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. August 1914 bei dem unter— 3 Gerichte anzumelden, andern⸗ alls wird festgestellt, daß ein anderer Erbe als das Land Preußen nicht vor— handen ist.
Langenberg, Rhld., den 24. April 1944.
Das Amtsgericht.
1163] Aufgebot.
Es ist beantragt, den verschollenen Schutzmann Julius Aloisius Hauke, geboren am 31. Januar 1867 zu Heinzendorf, Kreis Hiünsterberg Sch e⸗ sien, zuletz wohnhaft in Berlin, Schlegelstr. 11, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, fich bis zum 5. Juli 1944, 11 Uhr, hei dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Neue Friedrichstr. 4, J. Stock, Zimmer 118, zu melden,
/
widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen kann. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, bis zum oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. — 455. II. 234. 43 —. Berlin, den 25. April 1944. Amtsgericht Berlin.
1170
Durch -Beschluß vom 3. April 1944 ist das zwischen dem Kaufmann Rudolf Grochowm und Anna rochow geb. Henze in Potsdam / Babelsberg, Grenz⸗ fer 12, als Annehmende einerseits, und der am 12. April 1926 geborenen Irmgard Null, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, als Angenommene anderer— seits durch Vertrag vom 12. April 1928 — Not. ⸗-Reg. 238/38 des Notars Altenau in Nowawes — begründete Rechtsver— hältnis der Annahme an Kindesstatt aufgehoben.
otsdam, den 3. April 1944. Amtsgericht, Abt. 8.
F 125s1943. In der Aufgebotssache der Frau Beate Heimes, Witwe, Bre— men, Auf den Dünen Nr. 33, hat das Amtsgericht in Bremen am 19. April 1944 folgendes Ausschlußurteil erlassen: „Das auf den Namen der Antrag⸗ stellerin lautende und gegenwärtig ein Guthaben von eM 1570,97 nach⸗ weisende Einlegebuch Nr. 764 658 der Sparkasse in Bremen wird für kraft⸗ los erklärt unter Verurteilung der An— tragstellerin in die Kosten des Ver⸗ fahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amts⸗ gerichts. 1165
116 Der am 3. September 1928 in Schil⸗ dow ausgestellte, am 15. September 1928 fällig gewesene, von Max Balk⸗ haus in Berlin, Wusterhausener Str. Nr. II, akzeptierte Wechsel über 400 RM ist für kraftlos erklärt worden. — 455. Fw. Sam. 4. 43. Berlin, den 19. April 1944. Amtsgericht Berlin.
4. F. 5. 43. Durch Urteil des Amts⸗ gerichts Bernau bei Berlin vom 11. April 1944 ist der Grundschuldbrief über die im Grundbuche des Amts— gerichts Bernau bei Berlin von Zeper⸗ nick Band 117 Blatt Nr. 3294 in Abt. III Nr. 4 für die Edeka, Ver⸗ lagsgesellschaft m. b. H. in Berlin⸗ Wilmersdorf, eingetragene, zu 4 3 vom 1. August 1933 verzinsliche Grund⸗
schuld von 2400, — FM für kraftlos er⸗
klärt. ; 11645 Bernau bei Berlin, 15. April 1944. Das Amtsgericht. Abt. 4.
4. Oeffentliche Zuftellungen 1172 Deffentliche Zustellung.
Die Gastwirtin n Ciernicki aus Königshütte, Kreuzstraße 1, Pro- zeßbeyollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinhagen in Königshütte, klagt gegen
ihren Ehemann, den Polizeim acht⸗ meister Simon Ciernicki aus Königs⸗
auf Ehescheidung aus § 49 des Deut schen Ehegesetzes und Schuldigerklärung des Beklagten. Wir laden den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Kattowitz auf den 14. Juni 1944, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ elassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen.
Kattowitz, den 19. April 1944.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
1173 Deffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Margarethe Pilor eb. Rorainski in Rybnik, Ring Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bartzack in Rybnik, klagt gegen ihren Ehemann Arbeiter Alois Pilor, früher in Rybnik, auf Ehescheidung aus § 55 Eheges. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Ratibor auf den 27. Juni 1944, vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu— , Rechtsanwalt als Prozeß- jevollmächtigten vertreten zu 6 — 4 R 74 /d —.
Ratibor, den 22. April 1944. Geschäetsstelle 4 des Landgerichts.
. Berluft⸗ u. Ʒundsachen
1174 Versicherungskasse für Reichs bankbeamte in Berlin.
Aufgebot. Versicherungsschein Nr. 3389 vom 1. 10. 1942 und Nr. 10029 vom 1. 10. 1940 auf das Leben des Herrn Walther Gensewich, Berlin, geb. J. 2. 1894, sind abhanden gekommen. Wenn nicht binnen zwei Monaten Einspruch erhoben wird, werden nach Kraftlos— erklärung der alten Scheine zwei neue ausgefertigt.
Berlin, den 25. April 1944.
Der Vorstand.
11 . Aufgebot.
Folgende in der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft (DR) in Hamburg und der Deutschen Lebens⸗ versicherung (Gemeinnützige) Aktien⸗ gesellschaft (DE) in Berlin⸗Wilmers—⸗ dorf ausgestellten, auf das Leben der Bezeichneten lautenden Versicherungs⸗ scheine sind in Verlust geraten und werden kraftlos, falls nicht binnen zwei Monaten Einspruch bei uns erhoben iwrd:
Otto Ruhnau 334 909 (DR), Fritz Gierth 114 708 (DR), Heinrich Hensel 1016369 (DR), Bruno Magendanz 100 315 (DR), Johannes Alexander Horst Nietzold 125 1834 (DR), Walter Fink A 238 075 (DR). Walter Schrö⸗ der 230 368 (DR), Wilhelm Gülden⸗ pfennig 323 533 (DR), Heinrich Po⸗ remski 365 15 (DR), Konrad Stein⸗ brück 267 573 (DR), Marie Bothe VV41 356 (DR), Karl Adolf Lorenzen 940 640 (DX).
Hamburg 36, am 28. April 1944. Deutscher Ring Lebensversicherungs⸗
hütte, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Altiengesellschaft der D. A. F.
7
1176 Die diesj Stadtanleihe 21. April 194 öffentlichung Wuppertal,
J. V
96
über die zember 1943 Geschaftsjahr Stammaktien
1944 gegen der Aktien steuer und K dendenschein Nr. 5001-17 züglich 15 .,
Pirmasens,
in].
6. Auslosung usw. von Wertpapieren
Bekanntmachung.
Schuldverschreibungen der
in der Allgemeinen Verlosungstabelle.
Der Oberbürgermeister. : Dr. Landwehr.
gesellschaften
Gebrüder Fahr A.⸗G., Lederfabriken, 1182 , Pirmasens Westmark. ! Auf Grund der zweiten Verordnung unserer ZSesellsch ; 2 Einschräntung von Mit- Lebacher Straße Ha, eingeladen. Die gliederversammlungen vom 23. De⸗ Tagesordnung wird in der Versamm⸗
Vorftand unserer Gesellschaft für das
50, — abzüglich 15 9.,
Kriegszuschlag durch die ; neff ki 1 in Pirmasens bis zur Beendigung der ao. Hauptyer⸗ und dur Filialen Frankfurt a. M., Mann⸗ werden. heim und Pirmasens.
Gebrüder Fahr A.⸗G. Der Vorstand.
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise
1179
Vereinigte Farbenglaswerke Aktien⸗ gesellschaft, Pirna (Elbe).
Aus dem Aussichtsrat unserer Ge⸗
an „ssellschaft sind infolge Ablebens die ö Herren 2h Rur nm, Jena,
J Dr. Rudolf Klett, Jena, Fabrikdirel⸗
tor Arthur Voelskow, Dresden, aus⸗ geschieden.
Pirna, den 24. April 1944.
Der Vorstand.
ährige vom Jahre 1928 hat am stattgefunden. Die Ver⸗ der Ziehungsliste erfolgte
den 21. April 1944.
1178
ü Maschinenbau⸗Aktiengesellschaft
. 3 vormals Ehrhardt K Sehmer,
Atti Saarbrücken. . en⸗ Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hierdurch zu einer außer⸗
ordentlichen Hauptversammlung auf
Mittwoch, den 17. Mai 1944, vormit⸗
tags 10 Uhr, in den Geschäftsräumen
Gesellschaft, Saarbrücken,
haben Aufsichtsrat und lung bekanntgegeben,. Diejenigen Aktionäre, welche an der Hauptversammlung teilnehmen
1943 die Ausschüttung go,
einer Dividende von 5 , auf die wollen, haben ihre Aktien oder den
lautenden Hinterlegungs⸗
s 55 ö FB r beschlossen. darüber
. . 3jnes Ni 3 der iner 4⸗ Die Auszahlung erfolgt ab 8. Mai schein eines Notars oder elner deut
Dividendenschein Nr. 15 schen Effelten-Girobank, spätestens bis tr. 1— 1751 mit je EM zum 13. Mai 1944 einschließlich bei Kapitakertrag⸗ dem Vorstand der Gesellschaft, Saar⸗ riegszuschlag gegen Divi⸗ brüclen, Lebacher Str. 6 a, einzureichen. Nr. 15 der Aktien Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ O00 mit je RM 5, — ab⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Kapitalertragsteuer und Zustimmung einer Hinterlegungsstelle ; für sie bei einer anderen Bankfirma Sperrdepot
Bank, sammlung im gehalten
ch die Deutsche
Saarbrücken, den 24. April 1944.
Maschinenbau⸗Aktiengesellschaft vormals Ehrhardt & Sehmer. Der Vorstand.
den 12. April 1944.
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 22. April 1944.
2
2. Bestand an
3. Betrag der
Pu
l. Deckungsbestand an Gold und Devisen ....
Grundkapital . 0 2 Rücklagen und Rückstellungen:
a) gesetzliche Rücklagen P . b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen .
4. Täglich fällige Verbindlichkeiten 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichke 6. Sonstige Passin.. .. Verbindlichkeiten aus weiterbege Berlin. den 25. April 1944.
Aktiva. FR. A . 77 374 000 Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des wer,,
Wertpapieren,
worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) . Lombardforderungen ......
deutschen Scheidemünzen .... Rentenbankscheinen ......
sonstigen Wertpapieren....
sonstigen Aktiven...
39 715 460 0090
636 000
19 330 000 37 352 000 621 143 000 31 512 000 1270 670 000
150 000 000
150 000 000 S0s 255 000 33 317 465 000
umlaufenden Noten 6 705 284 000
642 473 000 Wechseln: RM — —.
Reichs bankdirektorium.
Funk.
Kretzsch mann. Emde.
hl. Lange. Bayrhoffer.