1944 / 107 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 May 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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—— 2 00 , .

. 1

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 102 vom 13. Mai 1944. S. 2

pflicht unterlagen. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse. Ver- ordnung zur Durchführung des Abschnitts Iii der Verordnung über die Einsatzbedingungen der Ostarbeiter. Vom 19. Aprss 1944. Entlohnung von Gefolgschaftsmitgliedern, die zeit-

weise als Hilfswachmänner für

sind. Betr.: Prämien für rechtzeitige Wiederaufnahme der Arbeit nach Luftangriffen. Betr.: lohnordnende Maßnahmen für Heimarbeit. Betr.: Betriebs verlagerung; hier: Ersatz der Pro- duktionsmehrkosten. Betr.: Prämien für Verbesserungsvor- schläge im Betrieb. Anordnung zur Aenderung bꝛ w. Er- gänzung meiner Anordnung über die Einsendung der Listen der im Gau Oberdonau in Heimarbeit Beschäftigten. Anord- nung über die Einsendung der Listen der in Heimarbeit Be-

arbeit; hier:

schäftigten im Gau Mainfranken.

Kriegsgefangene eingesetzt

Kriegseinsatz in der Heim- kriegswichtige

ö

Postwesen

Nach- und Rücksendungen von Paketen nach Fliegerangriffen

Eine im Amtsblatt des Reichs postministeriums Nr. 40 vom 21. 4. 1944 veröffentlichte Verfügung der Deutschen Reichspost besagt, daß keine Nachsendegebühren zu erheben sind, wenn Pakete an Empfänger, die ihre durch Feindeinwirkung zerstörte oder beschädigte Wohnung aufgegeben haben und an einem

anderen Ort untergebracht wurden, auf Verlangen des Ab- senders oder Empfängers innerhalb eines Monats nach der Wohnsitzverlegung nachgesandt werden. Müssen Paketsendun- gen zurückgesandt werden, weil der Empfänger bei einem Fliegerangriff ums Leben gekommen ist, so sind keine Rück- sendegebühren zu erheben.

waren.

[

Mirtschafisteil

Der Konzentrationserlaß und die Aufgaben des Handels

Der Konzentraätionserlaß vom g. seinerzeit die Stillegungsaktion (Erlaß des Reichs wirtschafts- Ziel, Rüstung freizumachen und den Handel der Warensituation an- zupassen. Durch die Konzentration sollen aber nicht nur, so erklärte der Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe Handel und der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Vertretern der Presse, jetzt Arbeitskräfte und Betriebsmittel für einen anderweitigen kriegswichtigen Einsatz vom Handel Dieser neue Erlaß hat vielmehr darüber hinaus das Ziel, den Handelsbetrieben, die für die Versorgung der Bevölkerung gebraucht werden, samen Schutz zuteil werden zu lassen, besonders auch bezüg-

ministers vom 30. 1. 1943) das

abgezogen werden.

lich der Arbeitskräfte. Unter Konzentration soll

Kontraktion

des Handels führen werde.

Als obersten Gesichtspunkt bei sieht die Organisation des Handels,

mitheteiligt ist, die Sicherstellung eines für die Durchführung und zweckmäßigen Verbraucherversorgung notwendigen Handelsapparates. Die Auswahl der auf die Liste kommenden Betriebe (Betriebe), die vor einem Abzug von Arbeitskräften geschützt werden, wird zentral geleitet, aber Da die Aufstellung der Listen dem Schutz des Handels und seinér Versorgungsaufgabe dienen soll, verbietet sich eine schematische Planung und Zusammen- legung. Es wird also mit wechselnden Methoden zu arbeiten

einer schnellen bezirklich durchgeführt.

sein. Kriegsbetriebsgemeinschaften

werden, wo die Zusammenziehung auch tatsächlich einen Sinn hat, indem Ersparnisse an Arbeitskräften, Räumen und Be- triebsmitteln eintreten und gleichzeitig das Sortiment in ge⸗

nügender Weise verbreitert wird.

Es werden auch nicht die nichtgeschützten Betriebe ge- schlossen oder von der Warenbelieferung ausgeschlossen, denn

es ist notwendig, daß

betrieben ständig bereitsteht, wenn ein zusätzlicher Einsatz von Firmen als Folge von Luftangriffen notwendig ist. Außerdem ist, z. B. bei den Fachzweigen mit Waren des täglichen Be- darfs, auch jetzt noch eine breitere Streuung notwendig. Eine

Ausnahme macht nur der

Kohlenhandel verlangt eine gewisse Einschränkung dieser all- gemeinen Regelung. Der Konzentrationserlaß führt

nische Schrumpfung herbei, des Handelsapparates an die ohne unnötige gewaltsame Eingriffe.

Rückgliederung Kriegsversehrter in die ziviälberufe

In seiner Eigenschaft als Leiter der Fördergemeinschaft für Kriegsversehrte, die alle berufenen Stellen zur tatkräftigen und gemeinschaftlichen Berufsförderung der kriegsversehrten Sol- daten zusammenfaßt und im Rahmen des Deutschen Leistungs- arbeitet, führer Oberlindober folgende fünf Gesichtspunkte für die Wiedereingliederung der Kriegs versehrten in die Zivilberufe

ertüchtigungs werks der DAF.

gegeben:

1. Es gilt, den verwundeten Soldaten in seinem Berufe zu er- und alle verwundungsbedingten Minderleistungen

halten durch individuelle Verbesserung auszugleichen.

8

trieb. Betriebsführer,

Hauptfürsorgestellen,

Hauptamt für Kriegsopfer die Voraussetzungen im Betrieb.

3. Das Berufs-

wird auf die Kriegsbeschädigten voss ausgedehnt. ;

nun etwa nicht nur eine durch Zusammenschluß mehrerer Handelsbetriebe bedingte Entwick- lung zum Großbetrieb verstanden werden, vielmehr soll durch eine rationelle Neuausrichtung des Handels erfolgen. Dr. Wieser betonte audrücklich, daß die Konzentration nicht zu einer wesentlichen Strukturveränderung

durch den Krieg bedingte Lage

Die berufliche Betreuung hat ihr Schwergewicht im Be- . Betriebsobmann und Vertrauens- mann für Schwerbes chädigte schaffen zusammen mit den

11. 1943 hat, wie auch

Arbeitskräfte für die

Dr. Wieser, gegenüber

in Zukunft einen wirk-

gesamten

der Handelskonzentration die bei der Durchführung

werden.

stungen ermöglichen.,

4. Der Erfahrungsaustausch zwischen Behörden, Parteidienst- stellen und Betrieben auf diesem Gebiet wird sichergestellt. 5. Die Umschulung zu einem neuen Beruf ist nach Erschöp- kung aller Möglichkeiten im erlernten oder verwandten Beruf einzuhalten; es ist dabei den Berufs wünschen und der eigenen Entschließung der Beschädigten Rechnung zu tragen.

Der Sinn dieser Richtlinien liegt darin, den kriegsbeschädigten Soldaten wieder zum Bewußtsein seiner Kraft, seines Wiliens und seiner Fähigkeiten kommen zu lassen. Der Verwundete will und soll wieder schaffen können, nachdem er jahrelang hat zerstören müssen; er wird sich seiner Notwendigkeit und der Wichtigkeit seiner Arbeit wieder bewußt, der Atmosphäre des Mitleids entrückt und in den Lebenskampf seines Volkes gestellt. Die Betriebe, die Kriegsbeschädigte aufnehmen, dürfen nicht durch Zahlung von Humanitätslöhnen die verletzungs- bedingte Minderleistung ausgleichen. Der Betrieb muß viel- mehr Arbeitsplätze ermitteln, an denen geringfügige Verände- rungen an Maschinen und Geräten nach kurzer Zeit volle Lei- Die Heeresfachschulen sowie ähnliche Einrichtungen, vor allem das DAF. -Leistungsertüchtigungswerk, vermitteln dem Kriegsversehrten den Anschluß an den zivilen Beruf und öffnen inm auch den Weg des Aufstiegs. Wie das DAFE.-Amt für Leistungsertüchtigung mitteilt, sind bisher schon rund 62 000 Kriegsversehrte durch dessen Lehrgemeinschaften gegangen Bei Zweifeln über die Leistungsmöglichkeit des Kriegsversehrten kann als Beratungsstelle die „Zentrale Ar- beitsstelle der Reichsgruppe Industrie“

in Dresden befragt

ternehmungen, standen, 290.

14 Juden,

35 Aufsichtsräte,

der Fleißig.

ausgeschrieben. 4 95 verzinst.

1 Bis zu 90 . war dle ungarische Wirtschaft verjudet

Budapest, i. Mai. Die Aufdeckung der Verjudung der unga, rischen Wirtschaft fördert immer aufschlußreicheres Materia! zutage. In der Leder-, Textil- und Kleiderindustrie waren zwei Drittel der Inhaber Konfessionsjuden; in Wirklichkeit lag der Hundertsatz noch viel höher. . dische Einfluß im Handel, wo 52,8 , aller Angestellten Juden In Budapest ging der Hundertsatz bei einigen Ge. schäftszweigen sogar bis zu 90 9.

Eine Zusammenstellung aus dem Kompaß 1934565, die di Direktionen und Aufsichtsräte der 20 bedeutendsten Industri unternehmungen namentlich anführt, Namen auf 235 Juden (7.0 33). Geht m briken über, die in der Hand selbständiger Unternehmer ware so ergibt sich, daß 1939 von 4005 Fabrikinhabern 1793, als 44 35, is raelitischer Konfession ware Betracht, ferner Größe und Wert der

von ihren 27 Direktionsmit sichtsräten 45 Juden. Die unter Aufsicht; von 30 Direktionsmitgliedern waren mindesten

Ungarische Eskompte- 21 Direktionsmitglieder, 26 Juden. 60 Aufsichtsräten 48 Juden, Generaldirektor: der Jude Alexan

HFelsinki, 10. 5. 1944. Die finnische Regierung hat mit W neue kurzfristige Obligations. ahr, in Höhe von 1 Mrd. Em Die Anleihe läuft fünf Jahre und wird mit

kung vom 1. Juni 1944 anlaihle, die zweite in diesem ]

Am sichtbarsten war der

nicht zu hoch gegriffen sein.

Das Machtfeld der „großen“ Juden nuß sich die „Kleinen: Nach dem schon genann

nährten, war und blieb die Finan

Neue Opligationsanleihe in Finnland

ine

kam bei insgesamt 335 an zu den kleineren Fa.

n. Zieht man die Rasse in Fabriken, so dürfte 60

von deren Glanz und Ein.

Prag, 12. Mai.

sollen nur da gebildet

Zürich,

erfahren.

hat Reichskriegsopfer-

wesentlich

der Arbeitsbedingungen

arbeitslosen.

Ganzarbeitslose aufweist. Arbeitskräften ferner in d Gestgewerbe und Haushalt,

Snenmwer Im-

Wirtschaft des Auslandes

April-Ausweis der Bank tür Internationalen Zahlungsausgleich 12. Mai

1944.

Weitere Belebung des schweizerischen Arbeitsmarktes Zürich, 12. Mai.

Nach dem Ausweis der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich vom 30. April 1944 hat die Bilanzsumme eine leichte Verminderung auf 466,5 Mill. stfrs. Auch die Konten „Gold in Barren“ mit 118,1 Min. sfrs, Gelder aut Sicht mit 6,65 Mill. sfrs. und Gelder auf Zeit

Die jahreszeitliche Belebung des schweize- rischen Arbeitsmarktes hat sich im Monat April weiterhin ver- stärkt. Die Gesamtzahl der bei den Arbeitsamtern gemeldeten gänzlich arbeitslosen Stellensuchenden ist im Laufe des Be- richtsmonats um 3672 auf 4327 zurückgeegangen und entspricht damit annähernd dem letztjährigen Aprilstand von 4206 Ganz- An dieser Entlastung sind sämtliche Berufs- gruppen beteiligt, insbesondere aber das Bauge werbe, das bei verstärkter Nachfrage einen Rückgang um 2584 Bedeutend ist die Nachfrage nach S/ 885 G., . B., en Berufsgruppen Landwirtschaft, auch für Bekleidungsarbeiter und kaufmännische Angestellte waren am Monatsende zahlreiche Arbeitsgelegenheiten gemeldet.

Wie schon mehrfach erwähnt, beschäftigung nicht auf eine gute schließlich auf die Maßnahmen de zuführen, für die der Bund

ist die gegenwärtige Voll- Wirtschaftslage, sondern aus- 1 Landes verteidigung zurück- jährlich 1,3 Mrd. strs. ausgibt. Allein 70 000 Mann finden durch die schweizerischen Rüstungs- und Heeresaufträge Beschäftigung. sierte Heer, das zahlreiche Ar

Dazu kommt das mobili-

Budapest, 12. Mai. London, 12. Mai. Stockholm

20,387 ½, Sofia 5,37 ,

Jork 4,79,

fh, 2b, Rom

Stockholm,

z, js, Istanbul 3560 R, burg 15, 00, Buenos Aires 96, 75, Japan 101,00, Rio 22, 00 8. Kopenhagen, 12. Mai. erlin 191,80, Paris 10,86, Antwerpen 76, S0,

Oslo 109, 99, Helsinki H, Sb, Madrid

12. Mai. 16,95 B., Berlin 167,60 G., 166,50 B., Brüssel G., 67,éo B., Schweiz. Amsterdam G., 225,56 BV., Kopenhagen 87, 50 G., 87, 90 B. Oslo 965,36 G., 9s, 63 B., Wasshington d, 15 G., 4 20 B., Helsin!

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten 7 (D. N. B.) Zürich 578, 900 G., 6s, 10 B., Dalo 567,60 G., 66s, 8 B., Kopen hagen 52l, 50 G., 622, 5o B., London 98, 90 G., 99, 10 B k ö. Mailand 99, go

8 G., 25, 4 Paris 49,95 G., 50, os B., Stockholm 9d, 60 G. zdö, so B., Brüses zh oo C., 40 B. Zelgf tar Mags G., So os 8.

(D. N. B.) Alles in

1

Mailand 17,77, New Tork —, Paris 6, 81, Prag 13,62, Preßbur . IiMi, Sofia . is , Jagreb 8. o. Zurich Sb. 20. ö . . Vork 4, 2 6. = 4,00 Spanien (offiz.) 44, 00, Montreal 4, 43 –— 4,47, Schweiz ,

16 ss = 16,96, in S3, 645 / Schanghai Tschungking⸗Dollar —.

(D. N. B.) New

Buenos Aires (offiz.) *

eine gewisse Reserve an Handels. mit 2,07 Mill. sfrs. weisen nur geringe Veränderungen auf. Amsterdam, 12. Mai. (D. N. B.) 12.500 Uhr holl. Zeit. Während der Kassenbestand von 177 auf 145 Min. sfrs. zurück- Amtlich. Berlin —, London D, New Jork Pariĩ ging, erhöhten sich rediskontierbare Wechsel und Akzepte Brüssel 30, i = 30, 17, Schweiz 43,63 43,71, Helsinkt von 105,3 auf 107,1 Mill. sfrs. und andere Wechsel und An. - . Italien (Clearing) Madrid 2 lo ! lagen von 197,5 auf 198,4 Mill. sfrs. Auf der Passivseite haben Kopenhagen = Stockholm 441, si 44, 90, Prag e ,. n Rüstungshandel, und auch der die kurzfristigen und die Sichtanlagen in Gold von 29,5 auf Zürich, 12. Mai. (D. N. B.) 11.40 Uhr.) Paris 6, 26, 25,7 Mill. sfrs. abgenommen. Die lang. und kurzfristigen sowie London 17,36, New York 4,30, Brüssel 66, 2s B., Tailantd : eine orga. die sichteimlagen blieben nahezu unverändert. Rems n B;, Madrid 39,718 B., Holland 229er / , Beriln 172,655 d. h. eine langsame Anpassung Lissabon 17,29, Stockholm 102,64, Oslo 98, 62 M, Kopenhagen

Bukarest 2, 37 Y, Heisinki S, I5, Preß

(D. N. B.) London 19, 346, Nen Zürich Stockholm 1II4, 15 Alles Briefkurse.

London

msterdam 254,70, (D. N. B.)

* 5 B.

28. 50, Gold 168 / —.

1. Unterfuchungs⸗ und Strafsachen. 4. Oeffentliche Zuftellungen, 7. Attiengese nsfch aten, 10. d 8 , . See , , e, e Titten. * 3 , o. 1 . 2 6. Auslosung ufw. von 8. Deutsche Qolsniatgefesischaften, 12. Offene Handels und Rommanditgesenschaften. 165. Berschiedene etanntmach ungen. 8. Aufgebote Brief erteilt worden. Mit der Ertei-] biger, welche sich nicht melden, kön- hoben. Die Kosten dieses Verfah- 1816 Autgebot ; . iss) er. e. . . ist der ö nen, e , e des Rechts, vor den rens fallen dem Kola zur Last. 16/4144. Der Kaufmann Theodo othekenbrie raftlo e wo . bhindlichkeit i ils - i ö , ,,. 5 ö er . Verhbindlichkeiten aus pflichtteils Amtsgericht, 64, Hannover, Herkenrath, Neuß, Schorlemer Straß

des Eberhard Kegel, Bremen, Braun- schweiger Straße Nr. 5, vertreten durch Frau Margarethe Kegel, Bre— men, Braunschweiger Straße Nr. 5, 2. Zt. Schleiz i/ Fhür,, Hindenburg- straße Nr. 3, hat das Amtsgericht in Bręymen am 4. Mai 1944 folgendes Ausschlußurteil erlassen: „Das auf den Namen des Antragstellers lau- tende und gegenwärtig ein Guthaben von RM 317,75 nachweisende Ein- legebuch Nr. 114946 der Sparkasse in Bremen wird für kraftlos erklärt unter Verurteilung des Antragstellers in die Kosten des Verfahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

1810 Bekanntmachung.

In der Grundbuchsache Preußendorf Band 1 Blatt 11, Eigentümer: Bauer Nax Krebs in Preußendorf und seine Ehefrau, Emma geb. Hilgendorf, in allgemeiner Gütergemeinschaft, iet über die dem Reiche verfallene Hypo- thek Abt. III Nr. 6 von 1500 - G6RM Gläubigerin: Meta Hirschfeld geb.

Schoenfeld in Dt. Krone ein neuer

1811 Auigebot von Nachlaßgläubigern. 54 F 18/1944. Am 28. Juli Gas ist in Hamburg der zuletzt Rumpfs weg Nr. 6— 8 wohnhaft gewesene Kauf-

mann Heinrich Frit⸗, Car! Imm, Alleininhaber der Firma Heinrich Imm, gestorben. Zum Nachlaß-

Pfleger ist der vereidigte Buchprüfer Willi Gildemeister, Hamburg 1, Mönckebergstraße 9g II, bestellt wor- den. Auf Antrag des Nach laßpfle- gers werden alle Nachlaßgläubiger des Verstorbenen aufgefordert, ihre Forderungen bei dem Amtsgericht Hamburg, Abteilung 54, Zivil justiz- gebäude, Sievekingsplatz᷑M Zimmer Nr. 810, spätestens in dem dort auf Donnerstag, den 3. August 1ig44, 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Anmeldung der Forderung hat die Angabe des GSegen- standes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten. Urkundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßglãu-

rechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubi- ger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht mel- den, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprechenden Teil der Verbind- lichkeit haftet. Hamburg, den 11. April 1944. Das Amtsgericht. Abteilung 54.

1812 Beschluß. Die gegen den Arbeiter

EFEranz Kola in Hannover, Auf dem Rohe 23, geboren am 11. September

1911 in Grohn b. Bremen,

ausgespro- chene

Entmündigung wird aufge-

den 25. April 1944.

1813 Aufgebot.

Der Kaufmann Theodor Rudzki aus Kattowitz, Grünstraße 25, vertreten durch Rechtsanwalt Biergans in Ostrowo, hat das Aufgebot des ver- lorengegangenen Hypothekenbriefes vom 22. Dezember 1950 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks von Märzdorf Band 1 Blatt Nr. 6 in Abt. III unter Nr. 12 für den verstor- benen Kaufmann Maximilian Rudzki in Kattowitz eingetragene, zu 10 3. Vom 1. Dezember 1930 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 10 000 Zi. be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den Dienstag, den 11. 7. 1944, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichne- ten Gericht, Zimmer Nr. is, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. .

Amtsgericht Kempen / Wartheland,

den 27. April 1944.

hat das Aufgebot des Hypotheken. priefes über die im Grundbuch von

Neu tz Band XI, Artikel 541 in Ah teilunq 1IIl unter Nr. 1 eingetragene Kaufpreisresthypotheßk, lautend a

den Namen des Antragstellers über einen etrag von 1700 GM, bean. Der Inhaber der Urkunde wird spätestens in dem auf

tragt.

den 17. November 1944, vormittag 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge

ficht, Neuß, Breite Sir. 45, Zimmet 218, anberaumten Aufgebotster.·

min seine Rechte anzumeiden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

die Kraftloserklärung der Urkunde

erfolgen wird. Neun, den 2. Mai 1944.

Das Amtsgericht. (.

-

isi ö F. 11143. Durch Ausschlußurteil

vom 3. Mai 1944 ist der Grundschuld- *

briet über die in Abt. II unter Nr. 5 auf Sprendlingen Blatt 255 Eigen · tümer Maurer Ludwig Lehr für Ludwig Lehr in Sprendlingen einge tragenen Grundschuld mit, ioo

3 K Pengö. Amsterdan 180, 73 , Berlin 136, 20, Bukarest 2, I8 Y, Helsinki . zor mn War *

. 17,25, Budapest 104,50, Zagreb ö z .

„Kopenhagen ol, 5 G. 245 8. diom G., 23, 25 B., Prag = 6 9 92, 2.

London, 12. Mai. (D. N. B.) Silber Barren mpt 23, 50 . Silber auf Lieferung Barren prompt 23, so

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 107 vom 13. Mai 1944. 8. 3

eintausend GM nebst monatlichen v. H. ab 6. Februar 1925 für kraftlos erklärt worden. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt

Zinsen zu 19

der Antragsteller. Langen, den 3. Mai 1944. Amtsgericht.

11815 Aufgebot.

Kiefer, Wilhelmine Zimmermann,

Dorothea zu Ottweiler,

tragen ist, wird aufgefordert,

wird.

Das Amtsgericht.

Die Kreisstadt Ottweiler, vertreten durch den Bürgermeister in Ottweiser- Saar, hat das Aufgebot zur Ausschlie- bung der Miteigentümerin des Grund- stücks Ottweiler Blatt 1971, Flur 28 Parz. Nr. 467, Weg in der Stadt, 11 4m groß, gemäß 5 27 BGB. bean? tragt. Die Witwe Kammacher Philipp geb. die im Grundbuch als Miteigentümerin einge-

; späte- stens in dem auf Freitag, den 17. No- vember 1944, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 108, anberaumten Aufgebotster- min ihre Rechte anzumelden, widri- genfalls ihre Ausschließung erfojgen

Ottweiler- Saar, den 27. April 1944.

is i7

kassenbücher 10 125 a der Hauptzweigstelle a

beantragt: a)

sparkasse

stellt für Dieter zZühlsdort; c)

richt, Zimmer 9, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumel- den und die Sparkassenbücher vor- zulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird. Amtsgericht Schneidemühl, den 2. Mai 1944.

1818

Durch Beschluß vom 2. Mai 1944 ist der am 12. März 1909 zu Berlin geborene Herbert Steinberner, zuletzt wohnhaft in Rothenburg / Obra, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 11. September 1939 festgestellt. 2 1II 243.

Wollstein, den 2. Mai 1944.

Das Amtsgericht.

. Nessennige Jussel ngen

1820 Oeffentliche Bekanntmachung.

Der Prisenhof Hamburg gibt be- kannt:

Die aus dem englischen Dampfer „Irwell“, Eigentümer: Associated Humber Lines, Goole Steam Ship- ping, Goole, stammende Ladungs- partie: C. Z. 5121 1 Kiste Baumwoll- waren (Strümpfe), 63 kg, ist im Hafen von Amsterdam am 15. Oktober 1940

in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden.

Wegen dieser Ladungspartie ist das prisengerichtliche Verfahren einge- leitet worden.

Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Ver- öffentlichung beginnenden

Frist von einem Monat etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädiqung beim

Prisenhof Hamburg, Oberlandes- gerichtsgebäude, Sievekingplatz 2, einzureichen. Solche Anträge müssen

Der Obergefreite Gerhard Zühls- dorf aus Schneidemühl, Tannenweg Nr. 46, hat das Aufgebot folgender angeblich verlorengegangener Spar- Nr. Stadt- Sparkasse Schneidemũühl. ausgestellt für Gisela Zühlsdorf über 51,83 RM; b) Nr. 10 210 a der Stadt- Hauptzweigstelle a Schneidemühl über 38,51 RM, ausge- Nr. G 438 der Stadtsparkasse Schneide- mühl, ausgestellt für Ingrid Zühlsdorf über 72,98 RM. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. September 1944, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-

begründet sein, die Angabe der Be- weismittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versebe- nen, bei einem deutschen Gericht zu- gelassenen Anwalt unterzeichnet sein. Hamburg, den 3. Mai ig44. Der Präsident des prisenhof Hamburg. Dr. Schmidt- Egk.

66 Bekanntmachung. Ib / C- 9004/11. Den Eigentümern der Liegenschaft Grundbuch Gosau E.-Z. Nr. 424 Leonhard J. und Walter I. Gredinger, zuletzzz in Bukarest wohnhaft gewesen, wird gemäß § 6 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 (RGBl. 1 S. 1709) aufgegeben, das be- zeichnete Grundstück binnen zwei Wochen vom Tage der Bekannt- machung an gerechnet zu ver- äußern. Der Verkauf bedarf gemäß S 8 der angezogenen Verordnung zu seiner Wirksamkeit der Genehmigung durch den Landrat in Gmunden. Linz, am 4. Mai 1944. Der Reichsstatthalter in Oberdonau. I. A: Dr. Stöger.

18211 Ladung. LG. Z. H. 8 (500. 4. 42). Der Fein- mechaniker Karl Johannes Otto

Bommert, Hamburg-Blankenese, Ris- sener Landstraße 71, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Bommert geb. Garczarek, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Verhandlungster- min: 11. August 1944, 11 Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkam- mer 14.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[18221 Oeffentliche Zustellung.

43 R 103144. Die Frau Johanna Celico geb. Andrzejewski aus Dir- schau, Nordstraße 7, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fried- rich in Dirschau, klagt gegen ihren Ehemann Leo Celico aus Gotenhafen,

setzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus 53 55 FEhegesetz. Der Beklagte wird zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilbammer des Landgerichts in Danzig, Zimmer 227, geladen auf den 30. Juni 1944, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei die- sem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Danzig, den 28. April 1944.

18231 Oeffentliche Zustellung.

Die Verkäuferin Maria Faber aus Kattowitz, Nottebohmstraße 6, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Englisch / Sch wittlinskky in Kattowitz, klagt gegen ihren Ehemann, den kauf- männischen Angestellten Josef Faber aus Kattowitz, jetzt unbekann- ten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Wir laden den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Land- gerichts in Kattowitz auf den 5. Juli 1944, vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei die— sem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kattowitz, den 2. Mai 1944.

Der Urkundsbeamte der Geschäfts- stelle des Landgerichts.

. Geschäftsstelle des Landgerichts.

18241 Oeffentliche Zustellung.

1. R. 10144. Die Frau Marianna No wicki geb. Lewandowski in Thorn, An den Eichbergen Nr. 77, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kren- gel in Thorn, klagt gegen den Schlos- ser- Mechaniker Wladislaus Nowicki, 2. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Rowno, Generalgouvernement, auf Ehescheidung aus §5 55 Ehegesetz. Die

Klägerin ladet

den Beklagten zur

Streits vor die 1b. Zivilkammer des Landgerichts in Thorn auf den 2. August 1944, 9 Uhr, mit der Auf- torderung, sich durch einen bet die- sem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Thorn, den 4. Mai 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

5. Verlust ˖ und Fundsachen. 1825 Gerling- Konzern Lebensvers. Akt. Ges. Der Versicherungsschein E 319 8654, Herrn Heinz Matussek, Kaufmann in Essen- Kupferdreh, ist abhanden ge⸗ kommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Ein- Spruch erfolgt.

Köln, den 3. Mai 1944. Der Vorstand.

1826

Es sind abhanden gekommen die Policen: Nr. 48 549 über RM 290, für Herrn Hermann Kern, Berlin, ge- boren 29. Juni 1870, Nr. 320 835 / 6,7! 6/9 über je RM 398, für Frau Euge- nie Bausch geb. Klötzer, Lauter / Erz- gebirge, geboren 14. April 1867, sämt- lich ausgestellt von der Hovad Lebens versicherungs - Bank Aktien- gesellschaft, Berlin. Die Policen ver- lieren ihre Gültigkeit, und wir fer- tigen Ersatzurkunden aus, wenn sich die jetzigen Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns melden.

Magdeburg, den 6. Mai 1944. Magdehurger Allgemeine Lebens- und

Renten versicherungs- Aktiengesell-

schaft.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren 1827 42, Kopenhagener Stadtanleihe von 1692.

Die jährliche Verlosung per 1. Juli 1944 obiger Obligationen fand am 3. März d. J. statt Die Ziehungsliste ist bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, Hamburg, erhältlich.

Kopenhagen, den 3. März 1944. Der Maglstrat.

gesellschaften

1828

Chemische Fabrik von Heyden

Aktiengesellschaft.

Vorstand und Aufsichtsrat der Ge- sellschaft haben am 29. 4. 1944 ge- mäß Verordnung des Reichs justiz- ministers vom 23. 12. 1944 (RGBI. J S. 6866) für das Geschäftsjahr 1943 die Verteilung einer Dividende von 5,5 6 auf die Stammaktien und 5 u auf die Vorzugsaktien beschlossen. Hiervon kommen von den 5,5 35 auf die Stammaktien auf Grund der Di- videndenabgabe verordnung 5,4 26 und von den 53 auf die Vorzugs- aktien 4,8 5 abzüglich der Kapital-

ertragsteuer auf den Dividenden- schein Nr. 12 an die Aktionäre zur Auszahlung.

Die Auszahlung erfolgt bei der Ge- sellschaftskasse und der Dresdner Bank, Berlin / dresden und deren Filialen. Chemische Fabrik von Heyden Ak tiengesellschaft. Der Vorstand.

1829 6.

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Diens- tag, dem 20. Juni 1944, vormittags 11.30 Uhr, in unseren Geschäftsräu- men in Prag II, Olivagasse 6, statt- kindenden außerordentlichen Haupt- versammlung ein.

Die Tagesordnung wird bei Beginn

3Zentralhandelsrenister

mündlichen Verhandlung des Rechts-;

der Versammlung bekanntgegeben. Diejenigen Aktionäre, welche en der Hauptversammlung teilnehmen wollen, haben spätestens bis zum Ab- lauf des 16. Juni 1944 ihre Aktien bei einem deutschen Notar oder bei der Kasse der Gesellschaft, PFömmerle / Swudetengau, oder

bei der Böhmischen Union-Bank, Prag, oder bei der Deutschen Bank, Aussig /

Sudetengau, oder bei der Dresdner Sudetengau, oder bei der Reichsbank in ihrer Eigen- schaft als Wertpapiersammelbank während der Geschäftsstunden zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort zu be- lassen.

Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß ertolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs- stelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptver- sammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Be- scheinigung desselben über die er- lolgte Hinterlegung spätestens am 17. Juni. 1944 bei der Gesellschaft

Bank, Aussig

einzureichen. Desgleichen ist ein von der Weripapiersammelbank aus- gestellter Hinterlegungsschein spã-

testens am 17. Juni 1944 bei der Ge- sellschaft einzureichen.

Pömmerle (Sudetengau), 1944.

im Mai

Kupfer werke Böhmen. Der Vorstand. Esser.

Fritz Hammerschmid.

1830 Verfügung.

Gemäß 5 31 Absatz 1 Satz 3 der Verordnung über die Abwicklung der Forderungen und Schulden polnischen Vermögens (SchAbw. VO. vom 15. 68. 1941, RGB. 1 S. 516) werden folgende

Mitgliedschaftsrechte (Inhaberaktien) der Zuckerfabrik Opalenitza Aktien-

gesellschaft (Cukrownia Opale-

niza Spolka Akcyjna]) in opale-

nitza (Warthegauj, deren Inhaber durch öffentliche Be- kanntmachung Deutscher Reichs- anzeiger vom 14.9. 1942) zur Anmel- dung ihrer Rechte aufgefordert waren, kür erloschen und die über die In- haberaktien ausgestellten Urkunden im Nennbetrage von je 3000, Zloty für kraftlos erklärt:

Nr. 720 und Nr. 721.

Berlin, den 28. 4. 1944.

Der Beauftragte für den Vierjahres- plan Haupttreuhandstelle G68t —. Dr. Winkler.

1738 . Julius R5mpler Aktiengesellschaft, Zeulenroda.

Wir geben hierdurch bekannt, daß für die Aktien unserer Gesellschaft über RM 700, Nr. 501-700 und 661-2050 und RM 100, Nr. 151 bis 500 neue Bogen zur Ausgabe kom- men, die gegen Einreichung der Er- neuerungsscheine der Nummern- kolge nach geordnet und init Num-

mernverzeichnis versehen durch die Dresdner Bank in Dresden oder Plauen j. V.

ausgegeben werden. Zeulenroda, den 5. Mai 1944. Der Vorstand. C. Baumgärtel.

1734 Elmshorner Damptschleppschiffahrt Aktiengesellschaft.

Der Aufsichtsrat und Vorstand haben heschlossen eine Dividende von 6 726 für das Geschäftsjahr 1943 auszuschütten. Die Auszahlung dieser Dividende abzüglich 15 35 Kapitak ertragssteuer (einschl. Kriegszuschlag) erfolgt 14 Tage nach Bekannt- machung in der Sammelliste ausge-

wiesener Wertpapiere gegen Einrei- chung des Gewinnanteilscheines Nr. 24 durch die Volksbank und durch die Schleswig-Holsteinische und West- hank, heide in Elmshorn. Elmshorn, den 8. Mai 1944. Der Vorstand.

1736

Verteilungsplan für die Dampfmühle

in Dirschau A. G. und für die Dampf-

mühle A. Gaj u. I. Zablewski in Dirschau.

Für die kommissarisch verwasteten Firmen Dampfmühle in Dirschau A6. und Dampfimühle A. Gaj u. I. Za- blewski in Dirschau sind die Veriei- lungspläne (Abwicklungsstaten) auf- gestellt und von der Haupttreuhand- stelle Ost bestätigt. Die Verteilungs- quote beträgt für die nicht devorzug- ten Gläubiger der Aktiengesellschaft 100 75 und für die Aktionäre für je- den Aktienbesitßz' von Zl. 200 RM 59.90 sowie für die nicht bevor- zugten Gläubioer der Dampfmühle A. 3aj u. J. Zableviski 77,5 v. HI. Der Ver- teilungsplan ist bei der Haupttreu— handstelle Ost in Ratibor nieder- gelegt und kann von den Gläubigern und Aktionären, die ein berechtigtes Interesse nachweisen, eingesehen werden. Der Abwickler ist ermächtigt, die bevorzugten Forderungen gegen beide Gesellschaften in voller Höhe, die nicht bevorzugten Forderungen gegen die Dampfmähle in Dirschau A. G. ebenfalls in voller Höhe, die nicht bevorzugten Forderungen gegen die Dampfmühle A. Gaj u. I. Zablewski mit 77,5 v. H. sowie die Aktionäre der Dampfmühle in Dirschau A. G. mit 59,9 v. H. auf den Nominalwert cer Aktien zu befriedigen.

Gegen den Verteilungsplan kann von Gläubigern, deren Forderungen nicht erloschen sind, und von Aktio- nären, deren Aktien nicht beschlag- nahmt und deren Mitgliedschafts- rechte nicht für erloschen erklärt sind, Einspruch bei der Haupttreu- handstelle Ost und dem Oherlandes - gericht in Danzig eingelegt werden, und zwar 1. Von den Inlandsgläubigern und

Inlandsaktionären, denen ein Aus- zug aus dem Plan nach 5t 20 Abs. 2 Satz 2 der Schulden- abwicklungsverordnung v. 15. 8. ol Rehbl l, ls bar . Abs. 3 der Zweiten Verordnung zur Aenderung der Schulden- abwicklungsverordnung v. 13. 7. 1943 (RGB. I, S. 387) übermittelt worden ist, binnen einer Aus-

schlußirisit von 2 Wochen seit Zugang; 2. von anderen Gläubigern und Ak-

tionären innerhalb einer Aus- schlußfrist von 1 Monat seit die- ser Bekanntmachung (6 20 Abs. 2 Satz 1).

Die Voraussetzungen des Ein- spruchs ergeben sich aus §S 21 Abs. 2 und 3 der Schuldenabwicklungs- verordnung.

Ratihor, O. S., den 6. Mai 1944.

Der Beauftragte für den Vierjahres-

plan Haupttreuhandstelle Ost.

10. Gesellschasten m. b. H.

4681

Die W. D. A. Wirtschaftsstelle des Deutschen Ashest-Verbandes G. m. b. H. in Berlin ist in Durchführung des Erlasses des Herrn Reichs wirt- schaftsministers vom 3. 10. 1943 ge- mäß Gesellschafterbeschluß aufgelöst worden.

Zum Abwickler ist der bisherige Geschäftsführer, Herr Direktor Fried- rich Funck, zur Zeit Waltershausen in Thüringen, bestellt.

Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich zu melden.

Berlin, den 5. April 1944.

Der Ahwickler:

Friedrich Funck.

1. Hanbelsregister,

3. Vereinsregister, 4. Senossenschastsregifter,

5. Mufterre gifter, 5. Urheberrechts eintragsrolle,

7. Konkurse und Vergleichssachen. 8. Verschiedenes.

2. Güterrechtsregifter,

I. Handelsregister

ür die Angaben in ? 5 wird eine Gewähr r vie Richtigteit seitens der Negistergerichte nicht übernommen.

Berlin. 1647 . Amtsgericht Berlin.

Abt. 552. Berlin, 2. Mai 1944.

Veränderung:

A 111075 Gerhard Pinnow, Tief-, Beton-, Eisenbeton und Straßenbau:

Die Einzelprokura des Otto Heim- berger ist erloschen. Die gleiche Eintragung wird für die Zweignieder- lassung beim Amtsgericht Stolp er- folgen. J

Berlin. (1648 Abt. 552. Berlin, 3. Mai 1944. Veränderung:

A 91292 L. Späth: Die Gesamtprokura der Ilse Späth geb. Gath ist erloschen.

Bonn. 1649

In das Handelsregister A ist bei der Firma Clemens August Muss in

Bonn unter Nr. 3711 am 6. 5. 1944 eingetragen worden: Der bisherige Inhaber Clemens August Muss hat Geschäft und Firma mit Wirkung vom 1. Januar 1944 auf seine Tochter, der Ehefrau Dr. Georg Schmitt, Mag- dalene geb. Muss, in Bonn über- tragen. Der Uebergang der im Be- triebe des Geschäftes begründeten Verbindlichkeiten ist bei dem Er- werbe des Geschäfts durch die Ehe- krau Dr. Georg Schmitt, Magdalene geb. Muss, ausgeschlossen. Die Pro- kura der Ehefrau Dr. Georg Schmitt, Magdalene geb. Muss, in Bonn ist erloschen. Amtsgericht, Abt. 5b, Bonn.

Brürx. 1681 Amtsgericht Brüx, Abt. 7, 5.5. 1944. Veränderung:

7 H.-R. A 91 Saaz Richard Lang (Hopfenhandel und Hopfenkommis- sion), sitz Saaz. Offene Handels- gesellschaft. Anna Lang, Saaxz, ist als persönlich haftende Gesellschaf- terin eingetreten. Zur Vertretung

der Gesellschaft ist jeder Gesell- schafter für sich allein berechtigt. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1944 begonnen.

Darmstadt. (1682 Amtsgericht Darmstadt. Abt. 6. Veränderung:

5. Mai 1944:

A 2168 Firma Sallwey & Co., Darm- stadt (Elisabethenstr. 28). Die seit- herige Einzelfirma ist seit 1. Januar 1944 eine Kommanditgesellschaft, deren persönlich haftender Gesell- schafter der Elektriker Karl Heinrich Sallwey in Darmstadt und bei der ein Kommanditist vorhanden ist.

Halberstadt. (1607 H-R. A 1714 H. Weber, Halber- stadt.

Die Gesamtprokura der Kaufleute August Sixtorf und Otto Sievers so- wie die Eirzelprokura des Kurt Weber, sämtlich in Halberstadt, sind erloschen.

Halberstadt, den 24. April 1944.

Amtsgericht. Abt. 9.

Hirschberg, Riesengebirge. 1633 Amtsgericht Hirschberg im Riesen- gebirge, den 3. Mai 1944.

. Veränderung:

A 1199 Papierfabrik Schubert & Co., Berthelsdorf, Kreis Hirschberg im Riesengebirge. Die Prokuren des Rudoit Weiner und des Oscar Schirr- macher sind erloschen.

Pyritꝛ. 1651 H.-R. A 297 Firma August Nadler X Co. Die Firma lautet jetzt: August Nadler & Söhne. Pyritz, den 28. April 1944.

Amtsgericht.

Wien. 1656 Bekanntmachung.

Gz. 132 HR. A 4668/49. Die

amtswegige Löschung folgender Fir- men im Handelsregister ist gemäß 5 141 FGG. bzw. §5 2 des Gesetzes RGBI. 1 1934 Seite 9gid in Aussicht genommen.

Zur Gellendmachung eines all-

fälligen Widerspruches beim geter-

tigten Registergericht wird die Frist von drei Monaten bestimmt.

1. Gebrüder S. & M. Reitzes, Wien, I., Universitätsstr. 5. H.-R. A 4608.

2. Apotheke zur Maria Hei der Kranken Citron, Wien, XII., Al- brechtsberger Gasse 25, Reg. A 2b 76 a.

3. Solar-Film Königfest & Co. in Liquidation, Wien, VI. Neubaugasse Nr. 8; Reg. A 43/191 a.

4. K. Reichmann, Wien, I., Bäcker- straße 14; Reg. A 55.130.

5. Metallwaren-Handelsgesellschaft Brüder Stein, Wien, IV., Argentinier- straße 20; Reg. A 60 / 144.

6. Acetylea“ Karbid verwertungs- Gesellschaft m. b. H, Wien, J., Jo- hannesgasse 3; H.-R. B 4933.

J. S. Wieser, Wien, IX., Serviten- gasse 15; Reg. A 62 / 160.

8. Bank- und Konimissionsgeschäft Gartenberg & Co., Wien, I., Börse- gasse 7; Reg. A 44/89.

Amtsgericht Wien (Registergericht, I.,. Riemergasse 7. Abt. 132, am 20. April 1944.

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