Reichs, und Staatsanzeiger Hr. 109 vom 16. Mai 1944. S. 2
[ Anordnung Nr. 3
zur Durchführung der Anordnung las des Reichsbeauftragten für Lederwirtschatt (Ledermarken für Kleinmengen
vom 15. Mai 1944 Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in
der Fassung vom 11. Dezember 1942 RGBlI. IJ S. 686) in
Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichs- stellen zur Ueberwachung und Regelung des Waren ver- kehrs vom 18. August 1939 Deutscher Reichsanzeiger Nr. 1g2 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Generalbevollmächtigten für Rüstungsaufgaben im Vier- jahresplan — Planungsamt — und des Reichs wirkschafts-
ministers angeordnet: g 1
Arten der Ledermarken (à Es werden folgende Ledermarken ausgegeben:
Sohlenmarken zum Bezuge von Sohlenmaterial Sattlermarken zum Bezuge von Sattlerleder Oberledermarken zum Bezuge von Oberleder Futterledermarken zum Bezuge von Futterleder und Mindersortimenten in Oberleder für Ausbesse-
rungszwecke Riemenleder z Riemenleder.
im Bezuge von Riemenstücken und
§5 2 Gültigkeit der Ledermarken
(1) Ledermarken werden für Kalendervierteljahre aus- gegeben. ö
2) Lederverarbeiter und verbraucher dürfen gegen Ledermarken beziehen, die sie bis zum is. Tage nach Ablauf der auf den Marken vermerkten Gültigkeitsfrist ihrem Lieferanten eingereicht haben. ö
Ledergroßhändler und einzelhändler dürfen gegen Ledermarken noch einen Monat nach Ablauf der auf den Marken vermerkten Gültigkeitsfrist liefern; insoweit sind die Bezieher zum Bezuge berechtigt. Bei Riemenmarken tritt an Stelle des einen Monats eine Frist von zwei Mo-
naten.
X
1 Lieferanten und Vorlieferanten
(i) Sohlenmarken über Unterleder und Lederfaserstoff dürfen nur bis zu den von der Reichsstelle für Leder- wirtschaft durch Bekanntmachung im Deutschen Reichs- anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger eingesetzten Bezirksledergroßhändlern, SGoklhenmarken über Gummi- sohlenmaterial und P-Sohlenmaterial bis zu Erzeugern, Riemenmarken bis zu Riemenherstellern, die anderen Ledermarken bis zu Ledergroßhändlern, die der Wirt- schafts gruppe Groß- und Außenhandel angeschlossen sind,
weitergegeben werden. . . (2) Handwerkliche Genossenschaften gelten im Sinne
dieser Anordnung als Einzelhändler, der Zentralverband
deutscher Schuhmacher-Rohstoff-Genossenschaften e. G. m. b. H., Jahnsbach, Kreis Ammerbach (Sa), gilt als Leder- großhändler. — . 3) Leder- und lederfaserstofferzeugende Betriebe dür- fen Ledermarken nicht annehmen und gegen Ledermarken nicht liefern, es sei denn, daß die Fachgruppe leder- erzeugende Industrie nach näherer Weisung der Reichs- stelle im Einzelfalle Ausnahmen zugelassen hat. 58 4 Umtausch in Lederschecks (1 Zum Umtausch der Sohlenmarken über Unterleder und Lederfaserstoff in Lederschecks sind nur die in § 3 Abs. 1 genannten Bezirksledergroßhändler e,. (2) Zum Umtausch der anderen Ledermarken in Leder- schecks sind berechtigt: a) c Fachgruppe Ledergroßhandel in der Wirtschafts- gruppe Groß- und Außenhandel, Berlin-Schöne-
berg, Hauptstr. 149 b) Fachgruppe Bekleidung, Textil und Leder in der
Wirtschafts gruppe Einzelhandel, Berlin W 35, Pots- damer Str. 125 . c Wirtschafts gruppe Gemeinschaftseinkauf, Berlin- Charlottenburg 9, Klaus-Groth-Str. 3.
(8) Die in Absatz 2 genannten Gliederungen der Organi- sation der gewerblichen Wirtschaft können mit Geneh- migung der Reichsstelle nachgeordnete oder andere Stellen oder Betriebe ermächtigen, Ledermarken in Leder-
schecks umzutauschen. § 5
Sondervorschriften
Sohlenmaterial, das mit Genehmigung der Reichsstelle Kautschuk aus alten Fahrraddecken, alten Transportbän- dern oder sonstigem Altgummimaterial der Klasse III hergestellt ist, ausgenommen aus alten Autoreifen, darf ohne Lederscheck, Sohlenmarken oder Bezugscheine ge- liefert und bezogen werden.
5 6 Allgemeine Vorschriften
Der Reichsbeauftragte behält sich vor, Ausnahmen von
den Vorschriften dieser Anordnung zuzulassen. §8 7 Strafvorschriften
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den z§5 12 bis 15 der Verordnung über den Waren- verkehr und den Strafvorschriften der Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften auf dem Gebiet der Bewirtschaftung bezugs- beschränkter Erzeugnisse (Verbrauchsregelungs-Straf- verordnung) in der Fassung vom 26. November 1941
(RGBl. I S. 734 bestraft. . 38
Inkrafttreten
Diese Anordnung tritt am 1. Juli 1944 in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Ge- bieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxem- burg sowie im Bezirk Bialystok.
Gleichzeitig tritt die Anordnung Nr. 2 zur Durchfüh- rung und Ergänzung der Anordnung IVI 43 der Reichs- stelle für Lederwirtschaft (Ledermarken für Kleinmengen) vom 22. März 1943 Deutscher Reichanzeiger Nr. 70 vom 25. März 1943) außer Kraft.
Berlin, den 15. Mai 1944
Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft
M. d. F. d. G. b.: Dr. Mohr
Nichtamtliches Postwesen Neuregelung des Zeitungsbezuges durch dle Post
Um während des Krieges die Absatzpostämter bei den Ar- beiten für das Erneuern der Bestellungen und das Einziehen der Zeitungsgelder zu entlasten und die Buchungs- und Ab- rechnungsärbeiten zu vereinfachen, sind die Vorschriften über die Bezugszeiten der durch die Post zu vertreibenden Zeitungen ab 1. Jui geändert worden. Zum Monatsbezug sind nur noch die mindestens sechsmal wöchentlich erscheinenden Zeitungen mit einem monatlichen Bezugspreis von mehr als 2 RM. zuge- lassen. Zum Vierteljahresbezug sind nur noch die mindestens dreimal vierteljährlich erscheinenden Zeitungen mit einem vierteljährlichen Bezugspreis von mehr als 2 RM. zugelassen. Alle übrigen Zeitungen sind zum Halbjahres oder Jahresbezug anzumelden. Nach dem 1. Juli werden Bestellungen auf die im Reichsgebiet erscheinenden Zeitungen nur noch für die ge- nannten Hauptbezugszeiten angenommen. Es können daher Zeitungen für restliche Monate eines Vierteljahrs oder für rest- liche Viertelsahre nicht mehr bei den Postämtern, sondern nur noch unmittelbar bei den Verlegern bestellt werden. Zur Ver- meidung von Zweifeln wird jedoch darauf aufmerksam gemacnt, daß Bestellungen im Laufe der Bezugszeit gegen Zahlung des vollen Preises nach wie vor bis zum 20. des Monats, in dem
die Bezugszeit endigt, zugelassen sind.
aa mer, dee e ner.
Wir tschaf istein .
Vorführung der Berufe für den nächsten Schulschluß jahrgang
Berufswahl weiterhin freiwillig
Die unter der parole „Was soll ich werden?“ in den kom- menden Wochen anlaufende Berufsaufklärungsaktion der Hit- ler-Jugend konnte sich bereits in den vergangenen Jahren gut bewähren. Sie wird jetzt zum 6. Male gestartet. Aufgabe der Aktion ist es, insbesondere Eltern und Jugendliche bei der Berufswahl als eine der wichtigsten Lebensentscheidungen zu unterstützen. Bei der Aktion werden die 1945 zur Schulent- lassung kommenden Jungen und Mädel erfaßt. Ihre Aufmerk- samkeit und Neigung soll dabei vor allem auf diejenigen Be- rufe gelenkt werden, die erheblichen Nachwuchses bedürfen und daher als besonders aussichtsreich anzusehen sind. Es kommt dabei vor allem darauf an, die in starkem Maße vor- handene Unkenntnis über wichtige Berufszweige zu beseitigen und für bestimmte Berufe Nachwuchs zu werben.
Mit dieser Zielsetzung ist die Berufsaufklärungsaktion nicht nur eine Hilfe für die Jugend und Elternschaft, sondern zu- gleich auch eine Unterstützung für die Berufsberatungsstellen der Arbeitsämtern und damit für die Durchführung der Berufs- nachwuchslenkung. Durch die Berufsaufklärung stehen die Jugendlichen den Berufsfragen aufgeschlossener gegenüber, wodurch die Durchführung der Beratung erleichtert wird. Die Berufsaufklärungsaktion schafft weiterhin die Voraussetzung mit dafür, daß die Berufswahl auf der Grundlage der Frei- willigkeit erfolgen kann; denn es ist das Bestreben aller Stelk- len, die Freizügigkeit bei der Berufsnachwuchslenkung nach wie vor zu erhalten. Die mit der Berufsaufklärung verbundene Nach wuchswerbung stellt schließlich auch noch einen wesent-
lichen Beitrag für die sicherung des Nach wuchsbedarfs in wich-
tigen Berufszweigen dar und hilft damit nicht zuletzt der Wirt- schaft, den Bestand an Facharbeiternachwuchs zu sichern.
Um eine möglichst erfolgreiche Breitenarbeit zu ermöglichen, ist die Berutsaufklärungsaktion, die sonst im Herbst durch- geführt wurde, in die Monate Mai— Juni vorverlegt worden. Damit wurde gleichzeitig erreicht, daß die Berufsberatungs- siellen der Ai(beiissmter, deren Beratungsiäiigkeir in der Ke- gel bereits in den Sommermonaten anläuft, sich noch mehr als bisher auf die Ergebnisse der Berufsaufklärungsarbeiten stützen können. Nur in denjenigen Teilen des Reiches, in denen die Schulentlassung im Herbst 1945 erfolgt, wird die Berufsauf- klärungsaktion später, nämlich in den Monaten September— Oktober, durchgeführt werden.
Wie in den vergangenen Jahren, so sollen auch dieses Mal wiederum Kundgebungen, Elternabende, Aufklärungs veranstal- tungen für Jugendliche und Filmstunden die breite Oeffent- lichkeit mit den bei der Berufswahl zu den beachtenden Gedankengängen vertraut machen. Berufsbesichtigungen, Aus- stellungen in Schaufenstern und zum Teil auch Aufklärungs- schriften werden außerdem den vor der Berufswahl stehenden Jungen und Mädeln einen Einblick in das Berufsleben mit sei- nen zahlreichen Möglichkeiten geben.
Die Berutsaufklärungsakktion erstreckt sich ferner auf die in den KLVaeLagern befindlichen Jugendlichen, die in diesem Jahr in besonderem Umfange hinsichtlich ihrer kommenden Be- rufs wahl betreut werden sollen. Außerdem werden die Jun- gen und Mädel in den Umsiedlungslagern durch die Berufs- aufklärungsaktion erstmalig einen Ueberblick über diejenigen Berufe erhalten, die sich ihren Anlagen und Fähigkeiten in der
neuen Heimat eröffnen.
Der Personenverkehr der Straßenbahn im Jahre 1943
Die seit Kriegsanfang bis zum Jahre 1942 anhaltende starke Zunahme des Personenverkehrs der Straßenbahnen ist im Jahre 1943 im Zusammenhang mit den zum Abschluß gekommenen kriegsbedingten Strukturwandlungen im Personennahverkehr der Städte erstmals von einer ruhigeren Aufwärtsentwicklung abgelöst worden. Im Deutschen Reich (mit eingegliederten Ostgebieten) wurden insgesamt 8, 14 Milliarden Personen gegen 772 Milliarden im Jahre 1942 befördert, das sind 5.4 35 Per- sonen mehr. An wagenkilometrischen Leistungen wurden im ganzen 1,18 Milliarden Wkm. gegen 1,K,25 Milliarden im Jahre i942 erzielt, im ganzen also 5 3 weniger. Im Gegensatz zu den Verhäitnissen des Vorjahres rührt der Rückgang der wagenkilometrischen Leistungen sowohl von einer Einschrän- kung des Triebwagen- als auch des Beiwagenumlaufs her. In- folge der unterschiedlichen Entwicklung des Umfangs der Per- sonenbef5rderung und des Wagenverkehrs hat sich im Jahre 1943 der Ausnutzungsgrad des fahrenden Wagenparks im Ver- gleich zum Jahre 1847 erheblich erhöht. Die Ausnutzung des eingesetzten Wagenparks — gemessen an der Zahl der be- förderten Personen je Wagenkilometer — erhöhte sich von 62 im Jahre 1942 auf 6,9 im Jahre 1943. Damit wurde wieder die bisher höchste Ausnutzungsziffer des Kriegsjahres 1918 er- reicht. Im Jahre 1938 kamen dagegen 3,9 Personen auf einen Wagenkilometer.
Wirtschaft des Auslandes
ErBõitnung der schwedischen Messe in Göteborg
Stockholm, 15. Mai. wurde am Sonnabend in Anwesenheit
vereinigung, der Stadt Göteborg sowie einer großen Anzahl von Handels- und Industrieorganisationen von dem schwedi- schen Minister Domö eröffnet. Die Zahl der Aussteller auf
der diesjährigen Messe beträgt 760, die ungefähr 1500 In-
dustrieunternehmen vertreten.
Neuer Organlisationsplan des norwegischen Industrie verbandes 4 Oslo, 15. Mai. Die Zeitschrift „Norges Industrie veröffent-
Die schwedische Messe in Göteborg . von Vertretern des
schwedischen Kommerzkollegiums, der schwedischen Export- .
licht einen neuen Organisationsplan des norwegischen In-
dustrieverbandes. Dieser Verband, der im April des vorigen
Jahres als Wirtschaftsgruppe für sämtliche Industriebetriebe
des Landes anerkannt wurde, unterteilt sich künftig in ver- schiedene Branchengruppen und in Landesvereinigungen, bei denen die einzelnen Industriefirmen die Mitgliedschaft er-
werben. Den verschiedenen Gliederungen des Verbandes wer-
den eine Reihe wirtschaftlicher Aufgaben zur Selbstverwaltung übertragen. Haben mehrere Branchegruppen
gemeinsame . Interessengebiete, so ist die Errichung von Zentralverbänden
vorgesehen, die gleichzeitig als Kontrollorgane und Berufs-
instanzen für fachliche Fragen fungieren sollen. Zur Leitung einer Branchengruppe wird je weils ein aus sechs Personen be- stehender Rat von den Mitgiiedern gewählt, wogegen der Vor- Altenburg, Thür.
sitzende vom Zentralverband auf Vorschlag des Rates ernannt
wird. Die Vorzitzenden aller Fachgruppen bilden einen Rat der
Zentralverbände, während die Vonsitzenden der Zentralver- bände wiederum einen Rat des Industrie verbandes darstellen.,
.
Schaffung einer ungarischen Holzverkehrszentrale
Budapest, 15. Mai. Holzversorgung hat der ungarische Ackerbauminister ein be-
sonderes Amt, die sogen. Holzverkehrs-Zentrale, errichtet, das
durch Beiträge der am Holzgeschäft interessierten Unternehmen finanziert wird. Bei Nichterfüllung der vorgeschiebenen Ab-—
lieferungsmengen und der sonstigen Verpflichtungen kann der
Ackerbauminister die Uebernahme der betreffenden Betriebe in den eigenen Wirkungskreis veranlassen, wobei gewisse Strafen und eine Beschlagnahme der Holzvorräte in Frage kom-— men können.
Forst- und Industrie AG., Julius Simonkapy, ernannt.
⸗ ) ö Japans Sparziel 1943 um 147 3, überschritten
Tokio, 15. Mai.
Zum Leiter der neuen Holzverkehrs-Zentrale wurde der Generaldirektor der karpathenländischen Latorca
das Rechnungsjahr 1943 mit 27 Milliarden Ven an und stellt ⸗
am Ende des Rechnungsjahres fest, daß das Sparziel um 3,99 Milliarden Ven überschritten worden ist, insgesamt also 30,99 Mrd. Ven tatsächlich erspart worden sind. Zum Vergleich sei bemerkt, daß sich 1938 das Sparziel noch auf 8 Mrd. Ven be- lief, die tatsächlichen Ersparnisse erreichten aber nur 7,33 Mrd. Ven, während die Staatshonds-Ausgabe 445 Mrd. Ven be- trug. 1942 wurde das Sparziel mit 23 Mrd. Ven angegeben, tatsächlich gespart wurden 23,46 Mrd. Ven, während die Staats-
bonds- Ausgabe 14,16 Mrd. Ven betrug. Das Spbarztel wurde
zwischen ios und 1943 zum Teil über-, zum Teil unterschrit- ten, die höchste Ueberschreitung brachte das letzte Rech- nungs jahr. Bis einschl. 1940 wurden die Ersparnisse etwa zur Hälfte für die Unterbringung der Steasbonds benötigt, wäh-
rend die übrigen Summen privaten Dispositionen überlassen
blieben. In den beiden folgenden Jahren erhöhte sich der An— teil des Bedarfs für Staatsanleihen. gaben für die Staatsbonds-Ausgabe in den ersten elf Monaten
vor, sie betragen 15,96 Mrd. Ven.
Mrd. Ven Staatsanleihen ausgegeben wurden. Das Sparziel für 1944 ist mit 36 Mrd. Ven angegeben worden. Der Finanz- minister sprach allen Beteiligten für die Ueberschreitung des
vor jährigen Sparzieles um 147 * seine Anerkennung aus. **
Berichte von auswärtigen Devisenmärtten Trag, Is. MaJ. (. 3. 8.)
hagen 521,50 G., 5622, 50 B., London os, 90 G., 99, 10 B. Madrid 235,66 G., 236,6 B., Masiand 9o, go G., 1066,10 B., New York 24, Hs G., 2s, 02 V., Paris 46,965 G., S0, os B., Stockholm 594, 60 G. 69b, 8o B., Brüssel 99, 60 G., 400,40 B.
Budapest, 15. Mar. (D. N. B. Alles in Pengo. Amsterdam
Für 1943 liegen nur Am- Neben dieser Angabe der
Industriebank liegt eine vorläufige Veröffentlichung der Nip pon-Bank vor, wonach im ganzen Rechnungsjahr 1943 1976
Unteld.
Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,900 G., 680,10 B., Oslo 667, 50o G., 66s, 80 B., Kopen
180,73 ve, Berlin 186,20, Bukarest 2 78 M, Helsinti 6,900, London ——
Malland 17,7, New Jork — — Paris 6, si, Prag 13,662, Preßburg 1,1, Sofia 4,15 „, Zagreb 6, zo, Zärich 8ö, z. ᷣ London, 16. Mai. (D. N. B.)
Stockholm 16,85 — 16,96, Buenos Aires S3, 647 / , Schanghai Tschüngting. Dollar — —. Amsterdam, 16. ai. (D. N. B.) 2.00 Uhr holl. Zeit.) (Amtlich. Berlin ——, London — — New Jork — — Paris — — Brüssel 30, i 1— 30,7, Schweiz 43,63 — 43A, 71, Helsinki — —, Italien (Clearing) — — Madrid — —, Koöͤpenhagen — —, Stodholm 44,81 - 44,90, Prag — - —. Zürich, 165. Mi. (D. N. B.) 11.40 Uhr.) London 17,35, New York 4,30 rüssel 66,25 B., 2, Sr, B., Madrid 39, 1 B., Holland 220u/, Beiisn
ailand 172,66,
Wössab6t. 7,29, Stockholm 1e, 4, Oslo Is, oe vs, Kopenhagen 104,50, Zagreb
Preß⸗
90,37 ½,, Sosia 5,37 M, 37 17,28, Budapest 1 8, is, Istanbul 3,50 VB., Bukarest 2,3 , Helsinti 8,16, burg 18, 0, Buenos Aires 96, 75, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Kopenhagen, 156. Mai. (D. N. B.) London 1934, Nem
York 4,79, Berlin 191,80. Paris 10,866, Antwerpen 76, So, in, *
Amsterdam 254,70, Stockholm Alles Briefkurse. Lon on 16,8s G.,
1Il,2d5, Rom —— Dolòè Io, M, Helsinti b, 83, Madrid ——
Stockholm, 16. Mai. (D. N. B. 5 16,56 B. Berlin 167,95 G., 166, 50 B., Paris Vrussel = ., 6 560 B., Schein. Plätze o, bo Amsterdam — — G., 225,560 B., Kopenhagen 87,60 G. Deb? ö, äs g. os, sös B. Wastz n gtön 1, id G., 420 B 8,36 G., 8 69 B., Rom — G., 33 B., Madrid —— G., Tarkei — V., Lissabon —— G. 1, is B., Vuenos Alres 161,85 G., 108,560 B.
Oslo, I5. Mai. (D. N. B.) London —— G., 17,715 B., Bersin is, 25 G., 76,55 B., Paris — — G., 15, 909 V., Nein Yort = G, Cäb B. Kinisterdaim 6 Ge, 286 B., Zürich löj,ß0 6. 106, o ., Helssnil s, 10 G., G, 20 G. Stockholm 104,55 G., 106, 10 B., Kopenhagen Rom . G., 23,20 B., Prag , , G., te, e.
— —
London, 15. Mai. (D. N. B.) Silber auf Lieferung Barren 23, S0, Gold 166/—.
„ Helsink
ol, js G.
z.
New York 4,02 -= 4,038 v, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17,30 — 17 10, (ofsiz.) , Rio .
Oslo — —
Paris 6,265,
G., 9, 00 B., G., o] 85 B.,, zi. 30 V.,
2220 V. Kanada 3, 7 G6.
Antwerpen —— 1,560 B.. oz, 238 B.,
Silber Barren prompt 23,50, ö
Zur Sicherung der Holzerzeugung und. niederlassung Amerika
Rrichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 109 vom 16. Mai 1944. S. 3
Zentralhandels regifter
1. Handelsregifter, 13
üũterrechtsregister,
8. Bereinsregifter, 4. Genossenschaftsregifter,
5. Mufsterregifter, 6. Urhederrechts ein trags rolle,
7. Konkäarse und Bergleichssachen. 8. BVerschiedenes.
I. Handelsregister
ür die Angaben in? Y wird eine Gewä * vie Richtigkeit seisens der hn fe er nicht übernommen.
Aachen. ĩ ö. Handelsregister Amtsgericht Aachen, 4. Mai 1944. Veränderungen:
A 3652 „Stephan Beissel sel. Wwe. & Sohn“, Aachen (Nadelfabrik, Ja- kobstraße 110). Die Prokura des Hu- bert Janssen in Aachen ist durch seinen Tod erloschen.
A 4616 „Josef Storck jr. Inh. Ar- nold Cornetz“, Aachen (Einzelhandel mit Obst und Gemüse, Blondelstraße Nr. 32). Die Prokura des Josef Cor-
netz ist durch Tod erloschen., Die Ge- samtprokura der Ehefrau Arnold Cor- netze, Maria geb. Lennemann, Aachen, ist in, eine Einzelprokura um- gewandelt.
lis 9]
1601 Amtsgericht Altenburg, Thür., 25. 4. 1944. . Erlöschen einer Prokura.
H.-R. B 169 J. G. Schmidt jun. Söhne, Aktiengesellschaft in Kotteritz mit Zweigniederlassung in Arnsdorf (Ortsteil Amerika) in Sachsen unter der Firma: Bernhard Schmidt, Zweig- der Firma J. G. Schmidt jun. Söhne Aktien- gesellschaft und mit Zweigniederlas- sung in Meerane in Sachsen unter der Firma Bernhard Schmidt Zweignieder-
lassung der Firma J. G. Schmidt jun.
Söhne Aktiengesellschaft.
Die Prokßꝛura Kaufmann Roland
Steib in Altenburg ist durch Tod er-
loschen. Die gleiche Eintragung wird auch beim Amtsgericht Fenig und Meerane für die dortige Zweignieder- assung erfolgen. Apolda. 1602 In unser Handelsregister Abt. A ist
Das Informationsamt gibt das Sparziel für Pei der unter Nr. 14934 eingetragenen
irma Dampffärberei Niederroßla Max etzier KG. vermerkt worden, daß die ProkUra des Arthur Lange er-
loschen ist.
Apolda, den 24. April 1944. Amtsgericht.
Baden-Baden. 1603 Handelsregistereintrag Abt. B Band 4 zur Firma Aktiengesellschaft für Er- werb und Verwaltung von Grund-
ö. besitz in Baden-Baden: Die Firma ist
erloschen. Baden-Baden, 27. April 1944. Amtsgericht I.
Dieburg. 1604 In unser Handelsregister A wurde nter Nr. 266 bei der Firma Georg hilipp Wiedekind Söhne in Grof immern heute folgendes eingetragen: ie Firma ist erloschen.
Dieburg, den 2. Mai 1944. Amtsgericht.
115281 Amtsgericht Hünfeld. Handelsregistereintrag A 137 zur irma Otto Kümmel in Hünfeld: Frau aria Kümmel in Hünfeld ist Pro- ura erteilt. Hünfeld, den 24. April 1944. Amtsgericht.
16121 In das Handelsregister der Firma „J. F. Gesellschaft mit be- chränkter Haftung“ mit dem Sitz in ainz, folgendes eingetragen: Die rokura der Frau Elsbeth Hillebrand Mainz ist erloschen. Mainzæ, den 3. Mai 1944. Amtsgericht.
alnz. H.-R. B S852.
annheim. 1650 . Handelsregister mtsgericht Mannheim, 3. Mai 1944. A 219 Kohlenkontor Weyhenmeyer Co., Mannheim. Die Einlagen von 66 Kommandi- sten sind herabgesetzt. iitweida. 1684 Handelsregister mtsgericht Mittweida, 8. Mai 1944. — Veränderung: B 6 FH. E. Weidenmüller, Aktien- Esellschaft in Dreiwerden. Die Pro-. ra des Moritz Max Hutschen- uter ist erloschen. =
eumünster. 1613 In unser Handelsregister Abt. A r. 1061 ist heute eingetragen orden: Fa. Schröder u. Sohn, Neumünster. Persönlich haftende Gesellschafter: dwig Schröder, Mineralwasser- brikant, und Hans-Georg Schröder, hufmann, Neumünster. Offene Handelsgesellschaft seit Januar 1944. Zur Vertretung der sellschaft ist nur der Mineral- üIsserfabrikant Ludwig Schröder in umünster berechtigt. eumünster, den 25. April 194 Das Amtsgericht.
Nürnberg. 1685 Amtsgericht Nürnberg, 5. . Veränderungen:
A 954 — 3. 5. 1944 — Georg Beiß- barth Metallwarenfabrik in Nürnberg. Offene Handelsgesellschaft. Der Kaufmann Paul Georg Beißbarth in Nürnberg ist als persönlich haften- der Gesellschafter eingetreten. Die Gesellschaft hat am 3. Mai 1944 be- Jonnen. Gesellschafter Faul Georg Beißbarth ist zur Vertretung der Ge- sellschaft nur gemeinsam mit einem Persönlich haftenden Gesellschafter
oder sinem Prokuristen berechtigt.
A 18680 — 4. 5. 1944 — Gustav Funk K. G. in Nürnberg. Die pPro— küra des Ernst Kunz ist erloschen.
Parchim. Handelsregistereintrag vom 27. April 1944.
H.-R. A 132 Firma Otto Menck, Parchim.
Die Firma ist geändert und lautet jetzt: Otto Menck, Inh. Willi Kam- min. Das Geschäft ist vom 1. Januar 1944 bis zum 31. Dezember 1949 an den Kaufmann Willi Kammin in Parchim verpachtet.
Amts gericht Parchim.
lis 14
Pforzheim. 1615 Amtsgericht Pforzheim. Vom 3. Mai 1944: H.-R. A 12, 246 Firma Heer & Wipfler, Pforzheim, Die Proßꝛcuren des Friedrich Heer und des Hans Heer in Pforzheim sind erloschen.
Regensburg. Handelsregister
Amtsgericht Regensburg, 4. Mai 1944. Vweränderung:
A VI 504 Sägen- u. Werkzeug- fabrik Karl Gottfried in Regensburg: Die Prokura des Karl Seufert ist er- loschen. .
Remscheid. Handelsregister Amtsgericht Remscheid. Vmeränderung: A 3053, 20. 4. 1944. Scheffer & Ripke, Remscheid. Die Gesamtprokura des Karl Geræ, Remscheid, ist erloschen.
i665
lis 10]
Singen, Hohentwiel. 1652 Handelsregistereintrag B Band 1II Nr. 6, Maschinenfabrik Fahr Aklien- gesellschaft in Gottmadingen (Baden): Die Prokura für Kaufmann Se- bastian Lorch ist erloschen. Singen (Hohentwiel), 26. April 1944. Amtsgericht. II.
Stutigart. : 1653 Amtsgericht Stuttgart. Handelsregistereintragungen:
a) vom 3. Mai 1944: Aenderung:
B 447 Württ. Landsiedlung, Gesell- schaft mit beschränkter Haftung, Sitz Stuttgart (Jägerstr. 40). Prokura Dr. Eugen Ebert erloschen.
b) vom 5. Mai 1944: Aenderung:
A 3242 Ernst Denzel, Stuttgart (Friedrichstr. 42). Prokura Karl Ben- zel erloschen.
Trehnitz, Schl. Die im Handelsregister A unter Nr. 257 eingetragene Firma paul Puschmann, Trebnitz, ist erloschen. Amtsgericht Trebnitz, Schl., den 29. April 1944.
2. Guterrechtsregiter
Dülken. 1787
i654
Neueintragung: Güterrechtsregister Nr. 92 a.
Eheleute Wilheim Goertz, Kauf- mann in Dülken / Khld., Lange Str. 62, und Hedwig geborene Müller in Ben- dorf, Siegburgstr. 2. Durch Erbvertrag vom 24. März 1944 ist Gütertrennung vereinbart., Die Verwaltung und Nutz- nießung des Ehemannes soll ausge- schlossen sein. Eingetragen am 3. Mai 1944. Amtsgericht Dülken.
Strashurg ( Westpr.). (18441 In unser Güterrechtsregister ist heute unter Nr. 3171 folgendes einge- tragen worden: Die Eheleute, Tisch- lermeister Siegmund Weise und Ma- rie geb. Glahischewski in Strasburg (Westpr.), haben durch notariellen Vertrag vom 3. April 1944 allgemeine Gütergemeinschaft vereinbart. Die Fortsetzung derselben nach dem Tode des zuerst Versterbenden ist ausge- schlossen worden.
Amtsgericht Strasburg den 2. Mai 1944.
(Westpr.),
Strasburg (Westpr.. * 1845 In unser Güterrechtsregister ist heute unter Nr. 3172 folgendes ein- getragen worden: Die Eheleute, Land- wirt Otto Kress und Olga geb. Piontkoneski iu Tomken, haben durch notariellen Vertrag vom 29. Novem- ber 1943 allgemeine Gütergemein- schaft vereinbart. .
Amtsgericht Strasburg (Westpr.),
den 3. Mai 1944.
4. Genossenlchafts⸗ reaister Belzig. 1846
In unser Genossenschaftsregister Nr. 57 ist heute bei der Baltzer Spar- und Darlehnskasse eingetragene Ge- nossenschaft mit unbeschränkter Haft- pflicht folgende Firmen- bzw, Statu— tenänderung eingetragen worden: Raiffeisenkasse Baitz eingetragene Genossenschaft mit beschränkler Haft- pflicht, Baitz, Kreis Zauch-Beläig. Das Statut vom 25. März 1944 ist an die Stelle des Statuts vom 24. Februar 1935 getreten. Belzig, den 29. April 1944. Amtsgericht.
*
Brüx. 1792 Amtsgericht, Abt. 7, Brü-x, den 27. April 1944. Veränderung.
7 Gen.-R. II- 11 Spar- und Dar- lehenskassen-Verein für die Pfarr- gemeinde Platten, registrierte Genos- senschaft mit unbeschränkter Haftung, Sitz Platten, Kreis Komotau. Die Satzung ist durch Beschluß der Voll- versammlung vom 16 4. 1944 im 51 (Firma) geändert. Die Genossen- schaft lautet fortan: „Raiffeisenkasse Platten, Kreis Komotau, registrierte Zenossenschaft mit Haftung.“
Brüx. 1793 Amtsgericht, Abt. 7, Brüx, den 2. Mai 1944. Veränderung.
7 Gen.-R. V — 271 Spar- und Dar- lehenskassen-Verein für Platz mit Neudörfl, Hohentann und FPFlaßdorf, registrierte Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftung in Platz. Durch Beschluß der Vollversammlung vom 10. 4. 1944 ist die Satzung im den §5§5 1 und 53 Abs. 2. geändert. Die Genos- senschaft lautet fortan: „Raiffeisen- kasse in Platz, Kreis Komotau, regi- strierte Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftung.“ Franz Tobisch, Landwirt in Platz, ist aus dem Vor- stand ausgeschieden. In den Vorstand und gleichzeitig als Obmann wurde Richard Tobisch, Landwirt in Platz, ge- wählt.
Flensburg. 1794
Eingetragen in das Gengssen- schaftsregister bei Nr. 158, der Woh- nungsbaugenossenschaft Grenzgau Flensburg e. G. m. b. H. in Flensburg, am 5. Mai 1944:
Der Gegenstand des Unternehmens ist geändert in Bau und Betreuung von Wohnungen im eigenen Namen unter Beschränkung auf den Ge— schäftsbetrieb innerhalb des Bezirks Flensburg.
An die Stelle des bisherigen Sta- tuts ist die Satzung vom 23. März 1939 getreten.
Amtsgericht, Abt. III, Flensburg
Geldern. 1701
Gn.-R. 93. In das hiesige Ge- nossenschaftsregister ist heute unter Nr. g3 eine Genossenschdft unter der Firma „Sozialgewerk der DAF. (Hand- werk, Handel und Gewerbe) des Kreises Geldern in Geldern eingetra- gene Genossenschaft mit beschränk- ter Haftpflicht“ mit dem Sitze in Geldern eingetragen worden. Die Satzung ist am 24. 1. 1944 festge- stellt. Gegenstand des Unternehmens ist 1. die Schaffung und Betätigung einer gemeinsamen Betriebsorganisa- tion für die Gebiete der Menschen- führung, sozialen Betreuung und Lei- stungsförderung in den beteiligten Betrieben; 2. die gemeinschaftliche Durchführung und Förderung sozialer Einrichtungen und Maßnahmen der beteiligten Betriebe.
Geldern, den 3. April 1944.
Amtsgericht.
0.
Gera. 1795
Genossenschaftsregister.
Amtsgericht Gera, den 5. Mai 1944. Veränderung.
Gn. -R. Nr. 2. Raiffeisen Spar- und
Darlehnskassen- Verein, eingetragene
Genossenschaft mit unbeschränkter
Haftpflicht, in Liebschwitz (Elster).
Durch Beschluß der Generalver-
sammlung vom 19. Oktober 1943 ist
das Musterstatut angenommen und die Genossenschaft in eine solche mit beschränkter Haftpflicht umgewandelt worden. Die Firma ist geändert in
Raiffeisenkasse, eingetragene Genos-
senschaft mit beschränkter Haftpflicht,
Liebsch witz (Elster).
Gegenstand des Unternehmens ist,
der Betrieb einer Raiffeisenkasse.
1. zur Pflege des Geld- und Kredit- verkehrs und zur Förderung des Sparsinns, . ul PlleEe des Warenverkehrs (Bezug landwirtschaftlicher Be- darfsartikel und Absatz land- wirtschaftlicher Erzeugnisse),
zur Förderung der Maschinen- benutzung.
unbeschränkter
Den Gläubigern der Genossenschsft ist, wenn sie sich binnen sechs Mo— naten nach der Bekanntmachung bei der Genossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen kön- nen.
Gnesen. 11702 Bekanntmachung.
In unser Genossenschaftsregister unter Nr. 4 Eich, ist heute bei der Firma Spar- und Darlehnskasse Dorn- brunn eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Dornbrunn eingetragen worden: Laut Beschluß der Generalversammlung vom 25 März 1944 ist der 5 1 der Satzung abgeändert worden. Dem- entsprechend lautet die Firma jetzt: Raiffeisenkasse Dornbrunn eingetra- gene Genossenschaft mit unbeschränk- ter Haftpflicht mit dem Sitz in Dorn- brunn. (
Gnesen, den 6. Mai 1944.
Das Amtsgericht.
1796 (Meckl.),
Hageno vi. Amtsgericht Hagenow 5. Mai 1944. Eintrag zum Gen.-Reg. Nr. 50 des Sozial- Gewerk Wittenburger Hand- werker e. G. m. b. H. Durch General- versammlungsbeschluß vom 27. No- vember 1943 ist die Satzung geändert. Die Firma der Genossenschaft lautet jetzt: Soal-Gewerk der DAF. (Hand- werk, Handel und Gewerbe) in Wit- tenburg und Umgebung, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Der Gegenstand des Unternehmens ist: 14die Schaffung und Betätigung einer gemeinsamen Betriebsorga— nisation für die Gebiete der Men- schenführung, sozialen Betreuung und Leistungsförderung in den beteiligten Betrieben, die gemeinschaftliche Durchfüh- rung und Förderung sozialer Ein- richtungen und Maßnahmen der beteiligten Betriebe.
Hamburg. — 1703 Genossenschaftsregister Amtsgericht Hamburg, Abt. 66. 5. Mai 1944.
Gn.-R. 433 „Bürgerheim Hohen- felde“ eingetragene Genossenschaft
mit beschränkter Haftpflicht.
Durch Beschluß des Register- gerichts vom 27. März 1944 ist die Genossenschaft aufgelöst worden.
Kirchen-Wehbach, Sieg. 113021
In unser Genossenschaftsregister Nr. 58 betreffend die Bodennutzungs- genossenschaft Birken eGmbfI., Bir- ken bei Mudersbach, ist heute einge- tragen:
Die Genossenschaft ist durch Be- schluß der Generalversammlung vom 23 Januar 1944 aufgelöst.
Kirchen- Wehbach (Sieg), 17. April 1944.
Das Amtsgericht.
den
Leipe, Westpr. 1704 Bekanntmachung.
In unserem Genossenschaftregister ist heute unter Nr. 8 die im alten Register unter Nr. 190 eingetragene Genossenschaft unter der Firma „Raiffeisenkasse Wolfsanger, einge- tragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht“! mit dem Sitz in Fabiansdorf eingetragen worden. Die Satzung ist am 7. November 1942 kestgestellt. Gegenstand des Unter- nehmens ist der Betrieb einer Spar- und Darlehnskasse 1. zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Bezug land wirtschaftlicher Bedarfsartikel und Absatz landwirtschaftlicher Er- zeugnisse)6, 3. zur Förderung der Ma- schinenbenutzung, 4. zur Förderung der Vatertierhaltung.
Leipe, Westpr., den 4. Mai 1944.
Das Amtsgericht.
Ludwigshafen, Rhein. Genossenschaftsregister. 1. Spar- und Darlehnskasse einge- tragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht in Deidesheim. Durch Beschluß der Generalversamm-— lung vom 3. April 1944 wurde das Statut in §5 1 (Firma) geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse Deidesheim eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Deidesheim. 2. Spar- und Dar- lehnskassenverein eingetragene Ge- nossenschaft mit unbeschränkter Haftpilicht in Waldsee. Durch Be- schluß vom 23. April 1944 wurde das Statut in §5 1 (Firma) geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse Waldsee eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in walcitsee. 3. Spar- und Darlehns- kassen verein eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Ruppertsberg. Durch Beschluß der
17060
GSeneralversammlung vom 23. April 1944 wurde das Statut in 5 1 (Firma)
geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeisenkasse Ruppertsberg einge- tragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht in Rupperts- berg. 4. Landwirtischaftl. Consum ver- ein eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Dürkheim. Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 16. April 1944 wurde das Statut in 5 1 (Firma) geändert. Die Firma lautet jetzt: Raiffeis en-Waren- genossenschaft Bad-Dürkheim einge- tragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht in Bad Dürk- heim.
Ludwigshafen, a4. Rh., 8. Mai 1944.
Amtsgericht — Registergericht.
Lüneburg. 1797 Veränderung.
In das hiesige Genossenschafts- register ist heute unter Nr. 69 bei der Genossenschaft Sozialge werk für Handwerks-, Handels- und Gewerbe- betriebe des Gaues Ost-Hannover ein- getragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht, Lüneburg, ein- getragen: Die Genossenschaft heißt jetzt: Sozialge werk der DAF. (Hand- werk, Handel und Gewerbe) des Gaues Osthannover, eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haft- pflicht, Sit, Lüneburg. 5 15 der Satzung ist durch Beschluß der Gene- ralvers ammlung vom 24. 11. 1943 ge- ändert worden.
Amtsgericht Lüneburg, 3. Mai 1944.
Märkisch Buchholz. 1706
In das hiesige Genossenschafts- register ist heute bei der Firma Neu- lübbenauer Spar- und Darlehnskasse eingetragene Genossenschaft mit un- beschränkter Haftpflicht eingetragen worden: Die Firma ist geändert in „Raiffeisenkasse Neulübbenau einge- tragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht“.
Märkisch Buchholz, den 6. Mai 1944.
Das Amtsgericht.
Schwiehus. 1710 Oeffentliche Bekanntmachung. In unser Genossenschaftsregister Nr. 67 ist bei der Landwirtschaft- lichen Brennereigenossenschaft mit
beschränkter Haftpflicht in Seeläsgen
heut folgendes eingetragen worden: Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 28. April 1944 ist der 5 1 des Statuts dahin geändert, daß die Firma der Genossenschaft jetzt lautet: Raiffeisen-Brennerei Seeläsgen, ein- getragene Genossenschaft mit be- Schränkter Haftpflicht in Seeläsgen, Kreis Zillichau-Schwiebus über Schwiebus. Schwiebus, den 8. Mai 1944. Das Amtsgericht.
7. Konkurse und Vergleichs sachen
Berlin. 1952 Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Hans Bohrmann, Döberitz- Elsgrund bei Berlin, ist nach Ab- haltung des Schlußtermins aufgehoben worden. Berlin, den 10. Mai 1944. Amtsgericht Berlin. Aht. 351.
Berlin. 1953
Das Konkursverfahren über den Nachlaß der am 13. 2. 1942 verstor- benen Witwe Elsbeth Schorstein geb. Grieger, zuletzz wohnhaft ge- wesen Berlin-Tempelhof, Wulfilaufer Nr. 28, ist nach Abhaltung des Schluß- termins aufgehoben worden.
Berlin, den 10. Mai 1944. Amtsgericht Berlin. Abt. 354. Berlin. 1954 Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Metalldruckers Karl Plötz, Berlin-Schöneberg, Grune wald- straße 35, ist nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden.
Berlin, den 10. Mai 1944. Amtsgericht Berlin. Abt. 353.
Opladen. 1955 2 N 3490. Das Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Han- delsgesellschaft A. & H. Budde in Leverkusen-Schlebusch 1 wird, nach- dem der in dem Vergleichsterwin vom 18. Januar 1944 angenommene Zwangs vergleich durch rechtskräf- tigen Beschluß vom 26. Januar 1944 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Opladen, den 9. Mai 1944. Amtsgericht.
Stuttgart. Amtsgericht Stuttgart. 1m Konkursverfahren über das Ver- mögen des Otto Schramm, Kaufmanns, Stuttgart - Stammheim, Zazenhäuser Straße 25 (Firma Ossta-Stahlschäste, Stuttgart- N., Friedrichstr. 7), hat das Landgericht Stuttgart am 6. Mai 1944 auf die sofortige Beschwerde des Ge- meinschuldners den Konkurseröft- nungsbeschluß vom 4. Dezember 1942
iss
aufgehoben.