1944 / 112 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger vtr. 112 vom 19. Mai 1944. S. 2

Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des ein- gezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 RGBlI. 18. 303 wird das inländische Vermögen des Juden

Julius Israel Malin owski, geb. am 13. 12 1866 in Kowel / Rußl., zul. Berlin W is, Uhlandstr. 159, wohn- haft gewesen, und dessen Ehefrau

Lucie Sara Malseuöw owsßki, geb. Scheurenberg, geb. am 7. 10. 1893 in Lübeck, zul. Berlin W 15, Uhland-

straße 159, wohnhaft gewesen,

zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Fest- gestellte Vermögenswerte sind dem Oberfinanzprãsi- denten Berlin-Brandenburg, Vermögens verwertungsstelle, Berlin NWé- 40, Alt Moabit 143, zu melden.

Berlin, den 13. Mai 1944.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin.

I. V: Senne.

Bekanntmachung

Die im Reichsanzeiger Nr. 83 vom 11. April 1944 aus. gesprochene Vermögenseinziehung des Juden Rudolf Israel Lenz, geb. 23. März 1881 in Köln, zuletzt wohn- haft gewesen Berlin-Wilmersdort, Sächsische Str. 5, und die im Reichsanzeiger Nr. 236 vom 9. Oktober 1943 ausge- sprochene Vermögenseinziehung der Elli Fa gen- baum, geb. Fengler, geb. 15. November 1898 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen Berlin-Schöneberg, Eisenacher

Straße 46, wird hiermit aufgehoben.

Berlin, den 12. Mai 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin. I. V.: Senne.

Bekanntmachung Nr. 1 . des Reichsbeauftragten für Edelmetalle

über Gültigkeitsdauer von Edelmetallscheinen und Edelmetallübertragungsscheinen

Vom 17. Mal 1944

Die Edelmetallscheine Nr. 1-11 244 und die auf Grund dieser Edelmetallscheine ausgefertigten Edelmetallüber- tragungsscheine (Anordnung Nr. 26 der Reichsstelle für Edelmetalle vom 8. September 1942 Deutscher Reichs- anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 210 vom 8. September 1942 verlieren mit Ablauf des auf die Ver- öffentlichung folgenden Monats ihre Gültigkeit.

Anträge auf Verlängerung sind mit Begründung so rechtzeitig bei dem Reichsbeauftragten einzureichen, daß die Verlangerung noch vor Ungültigwerden der Edel- metallscheine und Edelmetallübertragungsscheine ausge- sprochen werden kann.

Berlin, den 17. Mai 1944.

Der Reichsbeauftragte für Edelmetalle.

I. V.: Schlaefer.

Drucktfehlerberichtigung

in der im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 1065144 ver- öffentlichten Anordnung des Reichskommissars für die preisbildung zur Regelung der Preise für die Feuer- schutzmittel II und II vom 10. Mai 1944 muß der §S 3 wie folgt lauten: . §5 3

Die in § 1 festgesetzten Höchstpreise gelten auch für nicht erfüllte Verträge, es sei denn, daß die verkaufte Ware schon vor Inkrafttreten dieser Anordnung an den Käufer abgesandt ist.

Wir rf ch arts tetri

Pie landwirtschaftliche Erzeugungsschlacht im General- gouvernement ein Beitrag zum Sieg

Ein Vortrag von Regierungsdirektor Albert 9

Ueber die landwirtschaftliche Aufbauarbeit im General- gouvernement und ihre Bedeutung für die europäische Er- nährungssicherung sprach anläßlich eines Presseempfangs der steslvertretende Leiter der Hauptabteilung Ernährung und Landwirtschaft in der Regierung des Generalgouvernements Regierungsdirektor Albert. Seine Ausführungen gaben einen fesselnden Querschnitt durch die unter deutscher Führung erzielten großen Aufbauleistungen dieses weiten Agrargebietes und zeigten, daß auch mit dem für das Wirt- schaftsjahr 1943/44 aufgestellten Erzeugungsschlachtplan er- hebliche Erzeugungsreserven mobilisiert werden sollen.

Im einzelnen verwies Regierungsdirektor Albert auf die sinnfällige Wandlung, die sich im Verlauf weniger Jahre auf dem Agrarsektor des Generalgouvernements vollzogen hat. Nachdem das Reich noch im Frühjahr 1940 zur Ueherbrückung der Kriegsschäden etwa 100 000 t Getreide nach dem General- gouvernement liefern mußte, Konnte es bereits im Jahre 1942 neben der Erfüllung der Ernährungsaufgaben für die ein- heimische Bevölkerung und die im GG lebenden Deutschen in größerem Umfange direkte Lieferungen an das Reich vor- nehmen,. Waren schon die Lieferungen aus der Ernte 1942 außer- ordentlich hoch, so seien aus der Ernte 1943, wenn auch mit einigen Verschiebungen zum Flélsch und anderen Produkten hin, die gleichen Leistungen erbracht worden. Damit wurde der von Anfang an gegebenen Parole entsprochen, nicht nur mehr zu erzeugen, sondern auch so schnell und so viel wie möglich zu erzeugen. Die Erfolge seien um so höher zu ver- anschlagen, als den Bemühungen der deutschen Führung die sehr ungünstige Agrarstruktur des Generalgouvernements hin- dernd im Wege stand. Bei 2,3 Millionen Landwirtschafts- betrieben mit insgesamt g, Millionen ha Land betrage die Durchschnittsgröße nur teichlich 4 ha, wozu noch eine erheb- liche Flurzersplitterung trete, während die Zahl der größeren Landwirtschaftsbetriebe (über 50 ha) verhältnismäßig gering sei. Insgesamt seien noch nicht 5009 Betriebe dieser Betriebs- größe vorhanden. Die Landwirtschaft des ehemaligen Polen hatte nur ungefähr die halbe Produktionskraft wie die deutsche, so daß die umfangreichen Aufgaben einen sofortigen Einsatz aller Möglichkeiten erforderten, um die Agrarerzeugung we- sentlich zu fördern. Neben der Flurzersplitterung bildete die völlig verwahrloste Wasserwirtschaft des ehemaligen Polen ein weiteres Problem. Die deutsche Regierung sei bemüht, durch Bodenverbesserungen vom Hofe aus (also Kleinmaßnah- men des Landwirtes selbst, wie Gräbenziehen, Behelfs- dranagen) Abhilfe zu schaffen. Eine entscheidende Aen- derung durch ein großzügiges Bodenverbesserungsprogramm bleibe der Zukunft vorbehalten. Immerhin seien in den letzten Jahren insgesamt etwa eine Million Hektar landwirtschaft- licher Nutzflächen wasserwirtschaftlich verbessert worden. Hinsichtlich der früher sehr vernachlässigten Saatgutwirtschaft sei es unter deutscher Führung gelungen, so viel Saatgut bester Qualität zu erzeugen und zu vermehren, daß auf den meisten Gebieten der Getreide wirtschaft bereits Zwangssaatgutwechsel, im vergangenen Herbst und in diesem Frühjahr angeordnet

1

werden konnte. Die Bedeutung dieser Maßnahme ergebe sich

aus der Tatsache, daß bei den im GG durchgeführten Sorten- versuchen das deutsche Saatgut im Durchschnitt 3 da Ertrag je ha mehr erbrachte als das polnische. Bei Kartoffel wurden z. B. mit polnischem Saatgut auf einen ha 90 dz, mit deutschem Saatgut 230 dz unter den gleichen Bedingungen geerntet. Auch

in der Viehwirtschaft sei eine sehr erfolgreiche züchterische

Aufbauarbeit geleistet worden. Während früher jedes Vater- tier zur Zucht verwendet werden durfte, werde jetzt so-

wohl in der Pferdezucht als auch bei Rindvieh, Schweinen,

Schafen und Ziegen ein Körgesetz angewendet, das nur

noch hochwertige Vatertiere zur Zucht freigibt. Nach der deut-

schen Zielsetzung soll das GG zum Pferdeland erster Ordnung werden, wobei zu bemerken sei, daß die bisherigen Ergebnisse beim Aufbau der Gestüte wie bei der Beeinflussung der breiten Landeszucht in höchstem Grade befriedigen., Ferner müsse die Milchleistung der Rinder so schnell wie möglich gesteigert werden. Deshalb werde neben der Verwendung hochwertiger WVatertiere eine Milchleistungskontrolle in etwa 1400 Köntroll, ringen durchgeführt, um eine systematische Futterberatung in den Betrieben durchführen zu können und die Leistungs- zuchttiere von den wirklichen Leistungstieren zu scheiden. Die Schweinezucht, die im alten Polen nur in den Gebieten größeren Umfang hatte, die heute nicht mehr zum GG gehören, seien mit dem Ziele aufzubauen, die Schweinebestände zu vergrößern, um die Fleischlieferungen des GG zu Gunsten der Wehrmacht und der für Deutschland tätigen Bevölkerung weiterhin aufzubringen, ohne die Rinderbestände allzu stark in Anspruch zu nehmen. Die Schafhaltung müsse besonders in den bäuerlichen Betrieben verstärkt werden, und zwar mit einem Schaf, das eine Wolle mitterer Qualität, aber je Schaf möglichst große Mengen ergibt. Nachdem die Zahl der Schau

schön in den letzten Jahren um etwa 20 3 gestiegen sei, soll

innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Verdoppelung des jetzigen Bestandes erreicht werden. Die Kleintierzucht werde besonders bei Bienen und Seidenraupen gefördert. Auch der Obstzucht werde erhöhtes Interesse zugewandt.

Die deutsche Führung im GG. arbeitet, wie Regierungs-

direktor Albert weiterhin betonte, mit einer ganz geringen

deutschen Landwirtschaftsführerschicht, denn auf dem Ge-

biete der Agrarpi3duktion entfalle auf 140 nichtdeutsche Helfer nur ein Deutscher. Auf Grund der vorbildlichen Haltung, der landwirtschaftlichen Leiter sei die einheimische Bevölkerung des GG. mit gutem Willen allen Anweisungen gefolgt. Insgesamt beweisen die bisherigen Ergehnisse der landwirtschaftlichen Aufbauarbeit, daß däas Generalgouverne- ment ein wesentlicher Faktor der europäischen Ernährungs- wirtschaft sei. Die unentbehrliche Voraussetzung dafür bilde die ausreichende Bereitstellung der erforderlichen Betriebs- mittel, wie Landmaschinen und Geräte, Handelsdünger, Treih-

stoff und aller sonstigen Bedarfsartikel. Sehr viele Betriebe

des GG. konnten innerhalb der kurzen Zeit des deutschen Aufbaues auf einen Stand gebracht werden, der sich in nichts von dem bester deutscher Landwirtschaftsbetriebe unter- scheidet. Es gebe bereits heute weite Gebiete im GG., in denen die gesamte Landwirtschaft durchaus den Eindruck einer geordneten, gepflegten und deutschen Ansprüchen voll genügenden Landbewirtschaftung mache.

Die Erschließung von Bodenschätzen durch die Forschung Aus der Tätigkeit des Reichsamts für Bodenforschung

Daß eine möglichst gute Rohstoffversorgung zumal für ein kriegführendes Volk lebenswichtig ist, wird nirgends mehr be— zweifelt. Die Grundlagen der deutschen Rohstoffversorgung sind durch die nationalsozialistische Staatsführung im Rahmen des Vierjahresplans gesichert worden. Durch Zusammenfäas— sung der Dienststelle des Vierjahresplans „Erforschung des deutschen Bodens“ und der früheren Geologischen Anstalten der Länder entstand das 1939 gegründete, unter der Leitung von Staatssekretär Keppler arbeitende Reichsamt für Boden- forschung. Einen Einblick in seine Tätigkeit vermittelte der Direktor beim Reichsamt für Bodenforschung Prof. Dt. Cis- saàarz in einem Referat vor der Technisch-Literarischen Ge- sellschaft. Das Reichsamt hat die Aufgabe, das Reichsgebiet nach geologischen, geophysikalischen, bergmännischen und anderen Methoden mit dem Ziele zu erforschen, die Ergebnisse für die Wirtschaft nutzbar zu machen. Es sind dies unerläß- liche, oft recht schwierige und zeitraubende Untersuchungen, die der praktischen Aufschließung neuer Bodenschätze voraus- gehen. Wichtigstes Gebiet ist heute die Erschlietzung neuer Vorkommen an Metallerzen, Erdöl, Kohle, Salz, Steinen und Erden. Hier muß auf Jahre im voraus geplant werden, damit stets auch der in Zukunft zu erwartende Bedarf gedeckt wer- den kann. Angesichts des neuzeitlichen Massenbedarfs beutet man im wesentlichen große, wenn auch ärmere Vorkommen aus, wobei man den gewonnenen Rohstoff zunächst noch einer auf Steigerung seiner Konzentration gerichteten Bearbeitung

und Aufbereitung unterzieht. Die Bodenforschung bedient sich der verschiedensten Untersuchungsmethoden. Im Vordergrund stehen Prüfungen mit Hilfe magnetischer, elektrischer, seis- mischer oder gravimetrischer Methoden. Künstliche Erdbeben werden erzeugt, um aus dem Verlauf der Stoßwellen Rück- schlüsse auf die Beschaffenheit des Untergrundes zu ziehen. Salze sind leichter als die sie umgebende Bodenschicht und können daher durch Schweremessungen ermittelt werden. Das Reichsamt führt seine Untersuchungs- und Aufschlußarbeiten entweder mit eigenen Schürftrupps oder in Zusammenarbeit mit Berghaufirmen aus. Da die neuen Aufschlüsse häufig in abgelegenen wenig erschlossenen Gebieten stattfinden, hat das Reichsamt Spezialkraftwagen entwickelt, die alle bergbau— lichen Einrichtungen und Geräte enthalten. Mit Hilfe dieser Wagen kann der Bohr- oder Schürfbetrieb auch dort, wo bisher von Verkehr noch wenig die kede war und wo es weder Wasser- und Stromversorgung gibt, meist schon nach wenigen Stunden aufgenommen werden. Aus dem Referat ergab sich noch die erfreuliche Tatsache, daß Deutschland, dem Wert der Förderung seiner Bodenschätze nach, bereits an dritter Stelle unter sämtlichen Ländern der Erde steht.,

Wirtschaft des Auslandes

Spanische produktionserfolge in der Kohlen- und Eisen wirtschaft /

Madrid, 18. Mai 1g44. Die spanische Steinkohlenproduktion

belief sich in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres

auf 14 Mill, t gegenüber 1,B83 Mill. t im gleichen Zeitraum des

Vorjahres. 9 Im Januar und Februar d. J. wurden in Spanien 253 900 t

Eisenerze gegenüber 247 200 t im gleichen Zeitraum des Vor-

dꝛeichs · und Staatsanzeiger Rr. 112 Vσωî 19. Mai 1844. . 3

Ssfentlicher Anzeiger

In den ersten drei Monaten d. J. würden 146700 6 Eisen- und 167 700 t Stahlwaren hergestellt, während Viertel des Jahres 1943 auf

jahres gefördert; 1. Untersuchur ga- und Stramsachen.

reer gerungen.

4. Qesfentiiche Zuftellungen, 7. Attiengesellschafte 5. Verlust⸗ und sundsa omm ane. 6. Austlosung usw. von . . .

sich die Erzeugung im ersten

114. Genossenschaften,

13. Unfall- und Invaliden versiche rungen. 14. Deutsche Reichsbant und Bantausweise 15. Verschiebene Bekanntmachungen.

109. Gesenssschaften m. 6. S., 12. Offene Handels- und Rommanditgesellschaften,

131 000 t Eisen- und 15R, 090 t Stahlwaren belief.

R II 565/42. D, A ach Landbe,irtsc haftungsgsricht ember 1943 den

13 Mrd. Peseten Jahresertrag der spanischen Landwirtschaft natsgericht Mies

Madrid, 18. Mai 1944. Nach den letzten amtlichen Angaben ist Spanien noch immer überwiegend ein Agrarland. Die Ein- künfte aus der Landwirtschaft belaufen sich auf jährlich etwa 13 Mrd. Peseten. “39 96 der Gesamtoherfläche Spaniens sind Felder und Plantagen, 21 75, Wälder, 20 375 Wiesen und Weiden, der Rest ist überwiegend unausgenutzt. lichen Randgebiete produzieren allgemein mehr als die Agrar. gebiete im Inneren des Landes. erreicht jährlich rund 274 Peseten je ha, der der Innengebiete nur 172 PFeseten je ha.

hat unterm 36 genden Besch rwaltung des a

wirtschaftlichen Ftriebes der Fh.

unte Johanne und uline Ehrl aufjau às Nr. 1 und 2 in berwarngau w auf die Dauer von einen Treuhänder ertragen. II. um Treuhänder wird r landwirtschaftliche Treuhandver- Landesbaduernschaft vern G. m. b. H. in München be- IIl. Die Kosten und Auslagen s Verfahrens haben die Eigentümer

Die landwirtschaft-

Der Ertrag der Randgebiete

Schwedens Außenhandel im April Wieder Absinken der Ausfuhr

stockholm, 18. Mai. Nach den vorläufigen Zahlen hielt sich die schwedische Einfuhr im April auf einer relativ günsti- Insgesamt betrug sie 198,1 Mill. Kr. gegen 169,0

Micheler, Oberamtsrichter.

2 . Auigebot. das verlorengegangene, auf den Namen Rudolf Klein, Feldpost-Nr. 38 502 VL, 44. Die Frau Anna Schiele der verw. Restaurateur Rosina Arlt zur Zeit fahnenflüchtig, geb. Hahne in Lamspringe (Hann.), geb. Gerlitz lautende Sparbuch H Nr. Weherstedt, mit dem Antrage auf Ehe- Hindenburgstraße 35, hat das Auf- 26 561 der Städtischen Sparkasse in scheidung. Die Klägerin ladet den Be- gebot des Hypothekenbriefes über Breslau für kraftlos erklärt worden klagten zur mündlichen Verhandlung vor die 3. Zivil-

die im Grundbuch von Sack Band IV (54 F 111/43.) des Rechtsstreits

klatt 136 in Abt. IIIl unter Nr. 3 für Breslau, den 4. Mai 1944. kammer des Landgerichts in Erfurt die Kreissparkasse Alfeld eingetra- Amtsgericht. auf den 28. Juni 1944, 10 Uhr, mit der gene Hypothek von 1000, GM, Aufforderung, sich durch einen bei ruhend auf dem Grundbesitz der An- 2144 diesem Gericht zugelassenen Rechts- tragstellerin, beantragt. Der In- Durch Ausschlußurteil des unter- anwalt als c

ten Aufgebotstermine seine Rechte vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-

anzumelden und die Urkunde vorzu- rat Dr. Enders in Breslau, Ohlauer . ñ h 2148 legen, widrigenfalls die Kraftlos⸗- Straße 81, der verlorengegangene l 4 1 ,, , . pwylas erklärung der Urkunde erfolgen wird. Hypothekenbrief über die im Grund- ; ; , r, ee, Amtsgericht Alteld / Leine, buch von Cosel Band 8 Blatt 2368 Vorkstraße 13

geb. Zychon

den 11. Mai 1944. (früher Blatt 2) in Abt. III unter Nr. 18 für sie eingetragene, mit 5 7)

; Höhe. k Aufgebot.

ring aus Oberröblingen a. See hat s Aufgebot der beiden Sparbücher A898 und 5299 der Sparkasse des

Zweigstelle über 3155,32

Mill. Kr, im, März und nur 131,4 Mill. Kr, im April vorigen die Entwicklung der Ausfuhr günstig; sie zeigt einen Rückgang auf 63.3 Mill. Kr. (im Marz 69, Mill. Kr.) und liegt damit um 30 Vc unter dem Vor. kriegsniveau. ö

2106 Aufgebot. jährlich verzinsliche Hypothek über Dagegen war

; Seekreises, berröblingen a. See, ichsmark bzw. f seinen Namen, beantragt. haber der Urkunde wird aufgefor- rt, spätestens in dem aufden 6. Sep- mber 1944, 12 Uhr, vor dem unter- dichneten Gericht, kraumten Aufgebotstermine chte anzumelden und die Urkun- widrigenfalls raftloserklärung der Urkunden er- lgen wird.

Amtsgericht Eisleben.

Grundstückseigentümer: Erbengemein-

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

New York 1,02 ½ 4,03 , Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17,30 17, 19. Stockholm 16,85 16,95, S3, 647 /“, Schanghai Tschungking-Dollar Amsterdam, 18. Mai. Amtlich. Berlin ——, London —, zo, i130, 17,

Italien (Clearing) . Kopenhagen —, Stockholm 44,81 - 44,900, Prag —.

London, 18. Mai. 1D. N. B.)

Zimmer 21,

vorzulegen,

(D. N. B.) II2.00 Uhr holl. New, Jork —, Paris 13, 83 = 13,1, (

Madrid ——, Oslo —,

147] Aufgebot von Wertpapieren. Auf Antrag der Emilie Lukschik in

London, 18. Mas. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 506, Neustadt, Schrevergasse 25, wird

33 F 7144. Der Victor Hing in Bad 4000 GM Restkaufgeld für kraftlos er-

Breslau, den 11. Mai 1944.

Hypothekenbriefes über die im Grund- Amtsgericht.

2146

Durch Ausschlußurteil vom 11. Mai 1944 des unterzeichneten Gerichts ist auf Antrag der Frau Rittergutsbesitzer Elsbeth Gerstenberg geb. Neugebauer in Reisern, Kreis Oppeln, vertreten ; durch Rechtsanwalt Dr. Gießmann in 104g, mittags 12 Uhr, vor dem, unter. Breslau, Taschenstraße 23/24, der ver-

zeichneten Gericht, Eiland 4, Zimmer 6 - ; ; A jorengegangene Hypothekenbriet über Nr. 35, anberaumten Aufgebotstermin die im Grundbuch von Breslau,

Abteilung III Nr. 7b eingetragenen Hypothek von 7200. Goldmark,

schaft Meuer, beantragt. Der Inhaber

der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den 13. Dezember

kunde vorzulegen, widrigenfalls die strüher Band 9 Blatt 3659) in Aht. III

Kraftloserklärung der Urkunde er- s ; 2150] Oeffentliche Zustellung. ; t e Auf- 9 unter Nr. 7 für sie eingetragene Au k, wia, Fupitorre, waria Ceob.

Rode, München, Parkstr. 1 a, Klägerin,

s der Antragstellerin angeblich ge- hlene Sparbuch Nr. 3568 der Raiff- enkasse Wr. Neustadt, lautend auf Emilie Lukschik, mit nem Einlagebestand von 3635,32 RM Inhaber wird auf- fordert, das Sparbuch dem Gericht Innen 6, Monaten vom Tage dieser ndmachung vorzulegen. re Beteiligte haben innerhalb dieser st ihre Einwendungen gegen den trag auf Kraftloserklärung zu er-— S1 08 heben, sonst würde das Sparbuch für

kraftlos erklärt werden. icht Wr. Neustadt, Abt. 3, am 10. Mai 1944.

Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 / —.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegravhische Aus zahlung, aus ländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

'fgeboten.

, . (Alexandrien und 2 22229 92 Afghaͤnistan (Kabul) ... ..... Albanien (Tirang) - **. Argén lnien (Buenss Ares) . tralien (Sidney) ...... Beigien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) ... Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal-⸗

2

1 ägypt. Pfund

1ẽ aur. Pfund . 9. 6 10, 0 Fandger

2 Aufgebot.

3 F 144. Bergmann herer aus Zwalbach hat das Auf- bot zum Zwecke der Ausschließung gender Eigentümer: 1. Ehefrau Peter aspar, Magdalena geborene Scherer, 2. Friedrich mmer zu Zwalbach, 3. Ehefrau Ja- b Clemens, Anna Maria geborene 4. Ehefrau olaus Fuchs, Maria geb. Scherer, n Bärschweiler, 5. Nikolaus Scherer- setzler zu Michelsberg des Grund- j der Gemarkung Weierweiler Wachtelbruch, elde, 20,5 a, an deren Stelle durch legung die Parzelle Flur 3 Nr. 13, selbst, Wiese, groß 238,71 a, getreten t, gemäß 5 927 BGB. beantragt. Die en genannten Eigentümer oder ihre hen werden aufgefordert, spätestens dem auf den 15. Juli 1944, 10 Uhr, zimmer 8 des unterzeichneten Ge- hts anberaumten Aufgebotstermin re Rechte anzumelden, widrigenfalls erdentsie ausgeschlossen.

Wadern, den 12. Mai 1944. Das Amtsgericht.

Dänemarl (Kopenhagen) .... England (London) Finnland (Helsinti .....

1 eng. Pfund 100 Finnmark

Griechen and (Athen) ...... Holland (Amsterdam u. Rotter Iran (Teheran) ..... ZTwalbach, Island (Meygavlt) *.. Italien (Rom und Mailand). Japan (Tolis und Kobe) .... Kanada (Montreal) Kroatien Ageam) .. Neusee and Wellngton) .*

1 tkanad. Dollar Zwalbach,

1 neuseel. Pfd.

Portuga! (2issabon) . Rumänien (Buracest) .. Schweden (Stockholm n. Göte⸗

ürich, Basel und 22222 Se bien Belgrad) 222 Slowatel Preßburg) . Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasri anische Union (Pretoria

100 serb. Dinar 10 slow. Kr.

h südafr. Pfd.

und Joöhannisburg) .... i 1 türt. Pfund

Türte (Istanbui) .... Baͤdapest) 22222 * Uruguay (Montevideo) ..... Verein. Staaten von Amerika

(Nem „work) .....

G / // Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende sturse:

England Aegypten, Südafrikanische Union..

Bekanntmachung. An Stelle der kraftlos gewordenen im Grundbuch von chönhauser Torbezirk Band 52 Blatt r. 1538 in Abteilung III unter Nr. 1 nd 2 auf den Namen der verwitwe- En Frau Cäcilie Sara Liebermann, eingetragenen insgesamt

F arnreich ..... Neu see and 22222 26 Bre ch Indien

Riefe über die

Vereinigte Staaten von Amerkka .

Bra silien 222

Ausländische Geldsorten und Vanknnten Lachmann, vpotheken von oldmark sind neue Briefe erteilt. Berlin, den 5. Mai 1944.

mtsgericht Berlin Grundbuchamt.

Spvereigns ...... 20-Franes- Stücke. Go o Du are ....

Bekanntmachung.

An Stelle des kraftlos gewordenen iefes über die im Grundbuch von 1senstadt Band 61 bt. IIl unter Nr. 11 auf den Namen yr verw. Frau Agnes Wreschner geb. Ccoby und den Kaufmann Richard ccoby je zur Hälfte eingetragen esene Hypothek von 13 981,97 GM ein neuer Brief erteilt.

Berlin, den 3. Mai 1944. Imtsgericht Berlin.

Ameri anche: 1000—5 Dollar

und 1 Dollar Argent enische 1Ppap⸗ Pe. Australische .... ......

1 21211 Blat 2971 2 22822 Bra Uantsche ...... Bri ich- Indische .... .... 500 Lewa und

Dänische: große .....

10 Kr. und darunter ...... Engüsche: 10 und varunter . Fran o ische ö Grundbuchamt. Hol and che. Ji entiiche; große ——— 2922

Bekanntmachung. Wacholderweg, z. Z. bei der Wehr- laden mit

An Stelle der kraftlos gewordenen Vpothekenbriefe über die im Grund- che von Luisenstadt Band 21 Blatt 1253 in Abteilung III unter den 13 und 20 auf den

1ẽ tangd. Dollar

2822222 K änrische 2 Nor wegische: 60 Kr. u. darunter Rumänische:

500 Lei .. Schwed sche: große e,.

50 Rronen und da

macht, 5. des Schmiedemeisters

Schwei er: große ...

100 Frs. und darunter.... Se rbi sche 2 * 5 Slowalische: 20 Kronen und

iebermann geborene Lachmann ein- Hypotheken- 160 bw. a. samt 55 125 GM sind neue Briefe 1 südafrit. Pfd. 161üri Pjund

Sud a r slanlsche union ... Tür.. che 2 Ungarische: 199 Pengab und

Berlin, den 9. Mai 1944. Amtsgericht Berlin.

Grundbuchamt.

folgen wird. zh z . ; ö wertungshypothek von 1650 GM für . . e. 3 kraftlos erklärt worden. (54 F 96 / a3) e er n, n,, Breslau, den 11. Mai 1944. ; tsgericht. 2102] e mn e Tupiko wa, Alexander,

fordert, spätestens in dem auf den je N50 RM gebildeten Hypo- München 1

1 J. November 1944, vormittags ö 3 1 w thekenbriefe für kraftlos erklärt wor

; den richt, Zimmer 4, anberaumten Aufge- ; ; f rung, einen bei diesem Gericht zu- botstermin seine Rechte , e gnneht Omen mn. Rechtsanwalt als Prozeß- und die Urkunde vorzulegen, andern- 2053 bevollmächtigten zu bestellen. falls die Kraftloserklärung der Ur— ,, Beschluß vom 4. Mai 1944 Zwecke der öffentlichen Zustellung kunde erfolgen wird. ist der Glasmacher Alfred Erich Kurt wird dieser Auszug der Klage bekannt- Holzminden, den 13. Mai 1944. Stopperka aus Annahätte, geboren gemacht. Das Amtsgericht. dase sbst am 28. Oktober 1856, als München, den 13. Mai 1944.

Weltkriegsteilnehmer für tot erklärt

2103 J ö ; . ,, , Lies igk worden. Als Zeitpunkt des Todes ist in Jüterbog, vertreten durch gen der 7; September 1916, 24 Unr, fest- 1 oettt 1 Rechtsanwalt Becker in Jüterbog, hat gestellt. ,,, . das Aufgebot des verlorengegangenen e n,. . 4. 5. 1944. 1 32 . ö . 1 I as Amtsgericht. niko wski, nna Grundschuldbrietes über die für den ; M. Gladbach, Buscherstr. 23 bei Fuchs,

Antragsteller im Grundbuch von Damm Band 8 Blatt 271 Abt. IIlIl Nr. 6

Der Inhaber der Urkunde wird aufge- Unikoweki, zuletzt bis 19g3 wohnhaft fordert, spätestens in dem auf Frei- zio! Oeffentliche Zustellung. jn Verviers (Belgien), rue pisseroule,

tag, den 8. Dezemher 1944, 12 Uhr, 43 R 965/44. Der Elektriker Wilhelm jetzt unbekannten Aufenthalts, unter vor dem unterzeichneten Geticht, Engel in Pr. Stargard, jetzt belblin, der Behauptung, daß der Beklagte sie Zimmer 10, anberaumten Aufgebots- Hermann-Göring-Str. 8, prozeßbevoll- im Jahre 1932 verlassen häbe und daß termin seine Rechte anzumelden und mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frank in Sie seit dieser Zeit nichts mehr von die Urkunde vorzulegen, widrigen- Pr. Stargard, klagt gegen seine Ehe- dem Beklagten gesehen oder gehört falls die Kraftloserklärung der Ur- frau Elisa Engel geb. Anthes, Porto habe, mit dem Antrag auf Eheschei- kunde erfolgen wird. Alegre, Avenida Pernambuco 1265, qung aus Verschulden des Beklagten. Amtsgericht Jüterbog, 11. Mai 1944. Brasilien (Staat: Rio Grande do Sul), Die Klägerin ladet den Beklagten zur 2046 Aufgebot auf Ehescheidung aus 5 55 Ehegeseta. mündlichen Verhandlung des Rechts- : . r re Die Beklagte wird zur mündlichen streits vor die zweite Zivilkammer des 6 t beantragt, den verschollenen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Landgerichts in M. Gladbach auf den Alfred Emil Arnhold Naujokat, ge- 3. Zivilkammer des Landgerichts in 25. Juli 104, vormittags 935; boren am 25. Januar 1552 zu Berlin, Danzig geladen auf den 21. Juli 1944, Saal 65, mit der Aufforderung, sich 5 . . i, e. a, fig Uhr, Zim. 227, mit der Auftorde- qurch einen bei diesem Gericht zu- Ftraße 3, für tot zu erklären. Der be- rung, sich durch- einen bei diesem gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- ei chnętè Verschollene wird aufgetor- Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als bevollmächtigten voertreten zu lassen. dert, sich bis zum 26. Juli 1944, 11 Uhr, proꝛzeßbevollmächtigten vertreten zu M. Gladbach, am 10. Mai 1944. Geschäftsstelle Abt. 2.

bei dem unterzeichneten Gericht, Ber- —; lin C2, Neue Friedrichstr. 4, J. Stock, , den 8. Mal 1944. Landgericht.

zimmer 118, zu melden, widrigenfalls pie Geschäftsstelle des Landgerichts. ist] Oeffentliche Zustellung.

z Die Frau Ilse Minna alle, welche Auskunft über Leben 2108] Oeffentliche Zustellung. e e we e,.

oder Tod des Verschollenen zu er- 413 R 346/43. Die Frau Gertrud Wa- Zwickau lachs), Verdauer ; ] Prozeßbevollmächtigter: tung bis zum ben bestimmten Zeit, Dyrsenstraße 4. Prozeßbevollmäch. RechtZgnvpalt Dr. Pobbig in 2zwickau punkt dem Gericht, Anzeige zu sigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in (Sachs), klagt gegen deren Ehemann,

die Todeserklärung erfolgen kann. An R 51a]

teilen vermögen, ergeht die Aufforde- jaschevski geb. Zimnoch in Dirschau, Nr. 4g,

rn. N 6. 6. 54 Dirschau, klagt gegen ihren Ehemann, den Verkäufer, Israsl Arthur Hammer- ö h. n, ri * 5 jj den früheren PpPolizeiwachtmeister schmidt, früher in Schneidemühl, jetzt mtsgericht Berlin Bruno Walaschewski in Bialystok, unbekannten Aufenthalts,

2143 jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Antrage auf

Ehescheidung aus § 55 und Schuldig. Klägerin ladet den Beklagten erklärung des . 5 60 mündlichen Verhandlung des Rechts- auf Antrag: J. des Revierfsrsters Ru. Ehegesetz. Der Beklagte wird zur streits vor die 1. Zivilkammer . mündlichen Verhandlung des Rechts- Landgerichts zu Zwickau (Sachs,) aut vormittags

Durch Ausschlußurteil vom 4. Mai 1944 des unterzeichneten Gerichts ist

dolf Gerlitz, Forsthaus Fischerberg,

post Habendorf,ů Krs, Reichenbach streits vor die 3. Zivilkammer de den 20. August Landgerichts in Danzig auf den gz. Uhr, mit der Aufforderung, sich 14. Juli 1944, to Unr, Zimmer 27, ge durch einen bei diesem Gerichte zu— der Aufforderung, sich gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- macht, 3. des Tischlers Otto Gerlitz durch einen bei. diesem Gericht zu- bevollmächtigten vertreten zu lassen. jn Gels j. Schl, HFlindenburgstr. 1, gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- Zwickau (Sachs.), den 15. Mai 1944. Z bei der Wehrmacht, . des bevollmächtigten vertreten zu kassen. Der Urkundsbeamte der

Schlossers Rudolf Gerit. in Oels, Danzig, den 8. Mai 1944. Geschäftsstelle bei dem Landgericht.

E149] Oeffentliche Zustellung.

21099] Oœcemmmm- he Zustestung. Der am 3. 2. 1943 geborene Michael 3 R 240144. Die Ehefrau Elisabeth Wissner in Oberhof, vertreten durch trud Rachner geb. Gerlitz in Breslau, Klein geb. Waldmüller in Langem seinen Vormund Alfred Bode daselbst, Steinauer Straße 327, sämtlich ver- salza, Marktstr. 23, Proreßberoll- Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt treten durch Rechtsanwalt Kurt Neu- mächtigter: Rechtsanweit Kraft, Lan- Müllenhoff in Kiel, klagt gegen den marn in Reichenbach (Eulengebirge),! gensalza, kkagt gegen den Kraftfahrer! Sänger Ezio Badii, früher in Kiel, jetzt

Eulengebirge), 2. des Landwirts Kurt Gerlitz in Wasserborn über Brockau,

Hindenburgstr. 1. z. Z. bei der Wehr- Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

kichard Kügier in Kauiinsndorf, Kreis Neumarkt (Schlesien), 6. der Frau Ger-

Prozeßbevollmächtigten haber der Urkunde wird aufgefor- zeichneten Gerichts vom 11. Mai 1944 vertreten zu lassen. Die Einlassungs- dert, spätestens in dem auf den ist auf Antrag der verwitweten Aus- frist ist auf eine Woche abgekürzt 14. September 1944, 10 Uhr, vor dem züglerin Martha Jenor geb. Drescher Erfurt, den 12. Mai 1944. , unterzeichneten Gericht anberaum- in Breslau-Gosel, Coseler Straße 27s29, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

in Petrowitz-Ochojetz, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Frank in Nikolai, klagt gegen ihren Ehemann, den Ge— fängnisaufseher Alois Dyjas, zur Zeit J ö unbekannten Aufenthäélts, Abbach bsi Regensburg hat das Auf- klärt orden. (64 F a5 d) Petrowitz - Ochojetz, Vorkstraße gebot des abhanden gekommenen auf Ehescheidung aus 5 49 BGB. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- buch von Barmen Band 124 Blatt 5990 handlung des Rechtsstreits vor 3. Zivilkammer des Landgerichts in Gleiwitz auf den 7. September 1944, vormlttags 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge- richt zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Gleiwitz, den 13. Mai 1944. (Unterschrift), Justizsekretär, Urkundsbeamter

seine Rechte anzumelden und die Ur- Gh jauen Vorstadt, Band 31 Blatt 1167 des Landgerichts.

zes chäftsstelle

vertreten durch Rechtsanwalt Eugen Diepold II in München, klagt gegen Militäringe-

Die Eheleute Bauer Heinrich Stapel 20a x nieur, zur Zeit unbekannten Aufent- und Hermine geb. Appel in Heinade 2 F 12 und 13643. Durch Aus- halts, Beklagten, habn das Aufgebot des verloren- schlußurteil vom 4. Mai 1944 sind die wegen Ehescheidung, mit gegangenen Hypothekenbrieis über üäbWer die im Grundpuch von Witz- trag, zus erkennen; die im Grundbuche von fleinade pelden Band 17 Blatt 771 in Ab- Streitsteile wird geschieden. II. Der Band II Blatt 12 in Abt. 3 unter Nr. 1 teilung sII Nr. 2 und von Witzhelden Beklagte hat die Kosten des Rechts- für RFräulein Hermine Appel in Bard 1] platt 637 in Abteilung II streits zu tragen. Die Klägerin ladet Heinade eingetragene Aufwertungs- Kr. 6 zugunsten des Landwirts Rüdolf den Beklagten zur mündlichen Ver- hypothek: von 70. SM beantragt. Heinrich. zeitlebens in Witzhelden- handlung des Rechtsstreits vor

Der Inhaber der Urkunde wird aufge- Bern eingetragenen Hypotheken von 4. Zivilkammer Landgerichts

auf Donnerstag, 3. August 1944, vormittags 8!? Uhr, Sitzungssaal 85s1l, mit der Aufforde-

Der, Urkundsbeamte der Geschäfts-

stelle des Landgerichts München I.

Die Ehefrau

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schöbel in M. Gladbach, klagt gegen

kJ 4. Ydessenlliche Illllellungen ihren Ehemann,

Kaufmann

Ehescheidung.

unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Feststellung, daß der Be- klagte der uneheliche Vater des Klä- gers ist. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor, die 4. Zivilkammer des Landge- richts in Kiel auf den 28. Juli 1944, 11Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei diesem Gericht zugelasse- nen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Kiel, den 11. Mai 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

7. Attien⸗ gesellschaften

Einladung zur ordentlichen Haupt- versammlung am Diensiag, den 27. Juni 1944, 17 Uhr nachmittags, nach Breslau 13, Hindenburgplatz 17, in unsere Geschäftsräume.

Die Tagesordnung wird bei Beginn der Versämmlung bekanntgegeben.

Gemäß § 19 der Satzung sind die Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine spätestens his zum Ablauf des dritten Tages vor dem Versammlungstage bei der Gesell- schaftskasse, einem deutschen Notar oder bei einer deutschen Wertpapier- sammelbank zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversamm- lung dort zu belassen. Im Flalle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist die von diesem auszustel- lende Bescheinigung spätestens an dem Tage nach Ablauf der Hinter- legungsirist bei der Gesellschafts- kasse einzureichen.

Vereinigte Schlesische Granitwerke 2152 Atktiengesellschaft.

Der Vorstand. Kanfhold. Biermann.

2153

Plauener Bank Aktiengesellschaft.

Ausgabe

neuer Gewinnanteilscheinbogen.

Zu unseren Aktien über nom. RM I000,. - Nr. 1 bis 933 und nom. RM 100, Nr. 1 bis 16670 können die neuen Gewinnanteilscheinbogen mit Scheinen Nr. 21 bis 30 nebst Erneue- rungsschein

bei uns und unseren MNiederlas-

sungen ;

gegen Ablieferung der alten Erneue- rungsscheine erhoben werden. Die Erneuerungsscheine sind unter Scho- nung der Nummern entwertet mit einem nach der Nummernfolge geord- neten Verzeichnis in doppelter Aus- fertigung einzureichen.

Plauen i. V., 15. Mai 1944.

Plauener Bank Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

2154 Badische Bank. Durch gemeinsamen Beschluß des Vorstands und Aufsichtsrats vom 283. April 1944 ist die Dividende für 1943 auf 5735 festgesetzt worden. Hier- von werden gemäß 52 DAV. in Ver- bindung mit 5 8 der 2. DADV. 02 3 dem Treuhandvermögen zugeführt, während 4,8 35 in bar zur Auszahlung gelangen. Die Auszahlung erfolgt 14 Tage nach der Bekanntmachung in der Sammelliste aufgerufener Wertpapiere nach Abzug von 15 * Kapitalertragsteuer (einschl. Kriegs- zuschlag) gegen Einlieferung der Divi- dendenscheine Nr. 74 unserer Aktien über ? RM 100, Nennwert mit RM 4,05, RM 500, - Nennwert mit RM 20. 40, RM 1000, Nennwert mit RM 40.30 an den folgenden Zahlstellen in Karlsruhe, Freiburg 1. Br., Mann- heim und Pforzheim an unseren Kassen,

in Berlin bei der Berliner Handels- Gesellschaft, der Deutschen Bank und der Reichs- Kredit- Gesell- schaft Aktiengesellschaft,

in Frankfurt a. M. bei der Deut-

schen Bank Filiale Frankfurt a. M. und

in Straßburg i. E. bei der Badisch-

Elsässischen Bank Aktiengesell- schaft. Der Vorstand.

2157 Porzellanfabrik zu Kloster Veilsdorf. Auf Grund der 2. Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederver- sammlungen vom 23. Dezember 1943 haben Ausichtsrat und Vorstand am 27. April 1944 beschlossen, für das Geschäftsjahr 1943 eine Dividende von 625 auf die Stammaktien und 5 * auf die Vorzugsaktien auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende abzügl. 15 25 Kapitalertragsteuer (einschl. Kriegszuschlag) erfolgt gegen Ein- reichung der Gewinnanteilscheine Nr. 10 bei unserer Gesellschaftskasse oder der Deutschen Bank in Berlin, Dresden, Erfurt, Leipzig, Meiningen dder der Allgemeinen Deutschen Credit - Anstalt in Leipzig, Berlin, Dresden, oder der Dresdner Bank in Berlin, Dresden, Leipzig.

Kloster Veilsdorf (Werra), 9. 5. 1944. Der Vorstand.