1944 / 116 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 May 1944 18:00:01 GMT) scan diff

0 r. ö 0

Reschs. und Staatsanzeiger Nr. 115 vom 23 Mai 1911. 4

straßen und Strömen, Im ganzen sind die Veyglehr gleistungen ber nichtreichseigenen Eisenbahnen des öffentlichen Verlehrs u8m so höher zu bewerten, als sie nur mit einem gęxing n, n, . folgschaftsstande ausgeführt worden sind. Auch bei. ö 6 gung der in mancher Beziehung einfachen Vertehrsver ha 9 dieser Bahnen ist doch beachtenswert, daß sie ihre rioßen 3. kehrsleistungen bei den Kleinbahnen mit nur zwei Köpfen Per⸗ sonal, umgerechnet auf das Kilo: den Privateisenbahnen vier Köpfe ausgeführt haben.

Kilometer der Betriebslänge, und bei n (bei der Reichshahn 1 Köpfe)

Das Wesen der deutschen Privatversicherung und ihre Dynamik Ein Vortrag von Prof. Dr. Rohrbeck Im Rahmen einer Vortragsreihe des Viengr ,,, . r. sicherungswissenschaft sprach Professor Dr. Rohrbeg, n, . „Das Wesen der deutschen Privatversicherung. und . , n ; Die Internationalität des Versicherungswesens , . den Ausführungen des Vortragenden nicht dazu, verleiten . hmen, daß es sich bei der Versicherung um eine Art , e . zer J tentlösung handle, die sich . gewissen Rezepten für den jeweili⸗ en Gebrauch zurechtmachen lasse. . . ö 1 ͤ 56 dem isse Grundsätz. im Versicherungsschutz übern stimmend wären, so käme es doch auf den Geist an, aus dem, her aus die Versicherungswirtschaft betrieben werde und auf die Ziele, die der Versicherungsschutz verfolge. Hier ließen sich aber in den verschiedenen Volkswirtschaften grundsaͤtzliche Verschiedenheiten er⸗ kennen. In Deutschland wäre von vornherein der. Gemeinschaft s gedanke vorherrschend gewesen; er zeige sich deutlich in den ersten Anfängen versicherungsähnlicher Einrichtungen, setze sich in dem mittelalterlichen Zunft- und Gildewesen fort und sei auch für die Entwicklung des modernen Versicherungswesens hestimmend ge wesen. Der Vortragende zeigte dabei an einer Reihe von Bei⸗ spielen, wie unrichtig es auch ware, die ersten Attienunternehmun— gen in der deutschen Versicherungswirtschaft als rein kapitalistische, d. h. also auf Eigennutz gestellte Unternehmungen anzusehen. . Ganz anders sei das Bild in England und Nordamerika. Dort zeige im Gegensatz zur deutschen Versicherungsgeschichte das Versicherungswesen eine starke Fluktugtion von Unternehmun⸗ gen, wobei durch eine rücksichtslose Ellenbogenpolitik ohne be sondere Beachtung des Versicherungsnehmers allein der wirt schaftlich Stärfere sich durchgesetzt hätte. In Frankreich. habe die französische Industrie sich die Banken geschaffen, die sie brauchte, und diese hätten wiederum Versicherungsgesellschaften ins Leben gerufen, um sich flüssige Mittel zu besorgen. Ueberall in diesen Ländern wäre die Versicherung nur Mittel zum Zweck gewesen. . . . . Demgegenüber weise das deutsche Privatversicherungswesen ein hohes Verantwortungsgefühl der Unternehmen auf und sei da⸗ durch ausgezeichnet, daß es uch eng an die Versicherungs nehmer Das Zusammenspiel der Kräfte zwischen Versicherern sei für die deutsche Versicherungs⸗ wirtschaff charakferistisch. In ihm liege der Grund dafür, daß einmal geschaffene Versicherungsgemeinschaften unabhängig von der Betriebsform, die sie bilden, jahrelang selbst Not und Rück⸗ gang in den Leistungen überwinden, weil sie das Bindemittel des Vetktrauens zueinander behalten haben. Dieses Gemein⸗ schaftsgefühl enthalte die dynamische Gestaltungskraft der deut⸗ Versicherung, die von keinem anderen Tande übertroffen Deshalb sei auch das Vorgehen der Versicherungsgesell⸗

*

anlehne. und Versicherungsnehmern

schen

schaften richtig in immer stärkerem Maße sich der Mitarbeit der Versicherungsnehmer als Vertreter und Vertrauensmäuner zu vergewissern. Das habe dazu geführt, daß die deutsche Peivat⸗ dersicherung beispielsweise gegenüber der englischen eine starke Menschenökonomie betrieben habe. In der weiteren Heran— ziehung der Versicherungsnehmer liege die zukünftige Entwick⸗ lung, und damit schließe sich der Ring von der ur prunglichen Entstehung der deutschen Versicherung zu ihrer heutigen Ge—

staltung.

Die Aufgaben der Erzeugungsschlacht in Europa

Auf einer Kreiswirtschaftstagung des Kreises Moers sprach der Hauptabteilungsleiter I des Reichsnährstandes, Bauer Dr. Brusmmenbaum, über die Aufgaben der Erzeugungs schlacht in Europa. Wenn auch mit der Dauer des Krieges die Schwierigkeiten auf dem Gebiete der Erzeugung. immer größer geworden seien, so werde es doch durch die Erschließung hetriebs⸗ eigener Reserven gelingen, die Erzeugung auf Friedensstand zu halten. Dies sei auch unbedingt notwendig, da nach der Aufgabe der Gebiete im Osten die volle Aufrechterhaltung der Erzeugung und Ablieferung besonders wichtig sei. Die Lage im Osten sei für die Ernährungswirtschaft schmerzlich, dürfe jedoch in ihren Aus⸗ wirkungen nicht überschätzt werden, denn der Schwerpunkt der europäischen landwirtschaftlichen Erzeugung läge zu 40 im groß⸗ deutschen Raum. Hieraus ergäbe sich folgerichtig, daß ein Nach⸗ lassen der Intensität der deutschen Landwirtschaft weit gefährlicher wäre als die Flächenverluste im Osten.

Auf die Initiative von Reichsminister Backe hin sei in den letzten Jahren in fast allen europäischen Ländern eine Erzeu⸗ gungsschlacht eingeleitet worden, die dazu geführt habe, daß sich manche Länder, die zu Beginn dieses Krieges in erheblichem Umfange Zuschüsse benötigten, inzwischen durch energische Um⸗ stellungsZs maßnahmen auf eigene Füße gestellt hätten. Einige Länder hätten sich sogar vom Zuschuß⸗ zum Ueberschußgebiet ent⸗ wickelt. Deutschland habe aber im weitgehenden Maße Hilfe⸗ stellung geleistet Die deutschen Landwirtschaftsführer, die ur⸗ sprünglich nur im Ostraum tätig gewesen seien, arbeiten heute auch in Italien und Frankreich und hätten sich in allen Ländern aufs Beste bewährt. Auf lange Sicht könne die Eynährungslage Europas durchaus positiv beurteilt werden. Im Westen und im Südosten ließen sich heute noch erhebliche Reserven erschließen, allerdings müsse man sich damit abfinden, daß die Grundlage der Ernährung in Europa die pflanzliche Kost sein werde. Die Bemühungen aller europäischen Länder müßten daher darauf ge⸗ richtet sein, Brot, Kartoffeln und Gemüse zu erzeugen und dar— über hinaus den Oelsaatenanbau für die Fetterzeugung zu stei⸗ gern. Daneben komme es darauf an, die Rinderbestände in mög⸗ lichst großem Umfange zu erhalten. um über die Buttererzeu⸗ gung die Fettlücke zu verengen. Für ganz Europa müsse die Parole gelten, die Schweinebestände den Futterverhältnissen an⸗

zupafsen und zur Aufrechterhaltung der Bestände Futterreserven

zu erschließen, wie es z. B. durch den Einsatz von Rüben in der Schweinemast möglich sei. Die Haltung von Kleintieren müsse überall eingeschränkt werden, da sie das Futter weniger wirtschaft⸗ lich verwerten als die Großtiere und nur einem beschränkten Verbraucherkreis zusätzliche Nahrung lieferten. Wenn alle euro⸗ päischen Länder ihre Landwirtschaft nach diesen Grundsätzen mobilisieren, sei Europa niemals auszuhungern.

Veranstaltung von Arbeitstagungen des Heidelberger Fremden⸗ verkehrsinstituts as Institut für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs an Unidersität Heidelberg Außenstelle der Hermann⸗Esser⸗ orschungsgesellschaft veranstaltet in diesem Sommersemester rel halbtägige Arbeitstagungen, die sich mit aktuellen Problemen Fremdenverkehrsbetriebe befassen werden. Am 7. Juni werden Wirtschaftsprobleme des Fremdenverkehrs behandelt, wo⸗ bei besonedrs ein Vortrag von Ministerialrat Dr, August Hesse⸗ über „Die deutsche Reiselenkung als. Grundlage der Fremdenverkehrswirtschaft bisher und in Zukunft“ sowie von sjer Fritz Gabler-Heidelberg über die Auswirkungen der nkung auf die Wirschaftlichkeit von besonderem Interesse 5. Juli behandelt Sozialprobleme der, Fremdenver⸗ ke wobei der Präsident des Gauarbeitsamtes und Reichstreuhänder der Arbeit Thüringen, Dr. Wiesel⸗Weimar— über die Aufgaben des Sondertreuhänders für das Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe referieren wird, daneben aber auch Fragen des Teistungslohns und des Nachwuchses behandelt werden. Die für den 2. August vorgesehene Arbeitstagung be⸗ handelt Rechnungsprobleme der Fremdenverkehrsbetriebe, wobei u 4. Dr. Falk-Heidelberg den Betriebsvergleich bei Beherber⸗ gungsberrieben, Kurdirektor Dr. Emil Rütten⸗Bad Neuenahr, den Kontenrahmen des Reichsfremdenverkehrsverbandes behan⸗ deln werden. Die Teilnahme an diesen Arbeitstagungen ist un—⸗ entgeltlich, sie stehen einem größeren Kreise offen. Gelegentlich der Arbeitstagung am 7. Juni sindet am gleichen Tage auch die Jahrestagung des Kuratoriums und des Forschungsbeirates des Instituts für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs statt.

7 11 )

erlin

Arbeitsbesprechung der Leiter der Gaurechtsberatungsstellen Das Amt für Rechtsberatungsstellen der Deutschen Arbeits front hatte die Leiter der Gaurechtsberatungsstellen zu einer Arbeitsbesprechung zusammengerufen. Die Tagung fand in Anwesenheit des Geschäftsführers der DAF. Oberbefehlsleiter Marrenbach, und des Gauobmannes der DAF. in Thüringen, Ministerpräsident Marschler, statt. Die Rechtsberatungsstellen der Deutschen Arbeitsfront be⸗ treuen seit 10 Jahren ihre Mitglieder auf den Gebieten des Arbeits und Sozialrechts, des Sozialversicherungsrechts, des Steuerrechts und seit Jahresfrist auch auf dem Gebiete des Gefolgschaftserfinderrechts, sie stehen dem Gefolgsmann wie dem Betriebsführer kostenlos mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Ziel

ist, streitende Parteien bei sorgfältiger Abwägung von Recht und Unrecht zu überzeugen und wieder zusammenzuführen und so den Arbeitsfrieden zu erhalten. Dies ist besonders in der Kriegszeit, die von dem einzelnen eine weitgehende Zurück— stellung persönlicher Wünsche zugunsten des Allgemeinwohls ver— langt, oft eine schwierige, aber um so dankbarere Aufgabe. Daß sie weitgehend von Erfolg gewesen ist, beweist der ständige Rück⸗ gang arbeitsgerichtlicher Streitigkeiten zugunsten einer fried⸗ lichen Beilegung; andererseits steht dem arbeitenden Menschen im Prozeßfalle, soweit dieser unvermeidbar oder gen er⸗ cheint, in dem Rechtsberater der DAF. ein im Fachwissen ge⸗ . und in der Praxis geübter Prozeßvertreter zur Seite.

Nichtvorgelegte Schecks und Wechsel melden!

Der Leiter der RWK. hat folgenden Aufruf an die gewerbliche Wirtschaft gerichtet: .

„Zuweilen sind Schecks durch Feindeinwirkung verloren⸗ gegangen, gleichzeitig aber auch die entsprechenden Aufzeichnungen des letzten Besitzers oder der Vorbesitzer, so daß der Inhaber zwecks Erfüllung seiner Ansprüche den Aussteller und das be⸗ zogene Kreditinstitut nicht mehr feststellen kann.

Es ist in diesem Fall eine selbstverständliche, im national⸗ wirtschaftlichen Gesamtinteresse gebotene Pflicht jedes Scheckaus⸗ stellers, nach dem Verbleib des Schecks zu forschen, sobald er auf irgendeine Weise, zum Beispiel aus Vankmltteilungen, Konto⸗ auszügen und dergleichen, erkennen kann, daß sein Scheck , angemessner Frist d. h. etwa zwei Monate nach Scheck⸗ begebung nicht vorgekommen ist.

Der Scheckaussteller soll sich in einem solchen Fall an sein Kreditinstitut wenden, damit dieses weitere Nachforschungen an⸗ stellen kann. Einen Scheckaussteller, der diesen Verpflichtungen nicht nachkommt, trifft der Vorwurf frevelhafter Bereicherungs⸗ absicht oder zum mindesten verwerflicher Achtlosigkeit. Denn er zieht aus der Not des Krieges einen unverdienten Vermögens⸗ vorteil zum Schaden anderer Volksgenossen oder der Volks⸗ gemeinschaft. Er setzt sich außerdem der Gefahr der Bestrafung wegen Betruges aus.

Dieselbe Verpflichtung besteht für den Atzeptanten eines Wechsels; auch der Atzeptant hat sich, wenn der Wechsel nicht spätestens binnen zwei Monaten nach Fälligkeit zur Zahlung vorgelegt wird, an denjenigen zu wenden, dem er den Wechsel seinerzeit gegeben hat und entsprechende Nachforschungen zu ver anlassen.“

Wirtschaft des Auslandes

Die schwedische Auslandsschiffahrt im April 1944 Stockholm, 22. Mai. Aus dem Bericht des schwedischen Kom⸗ merzkollegiums über die schwedische Auslandsschiffahrt im April 1944 geht hervor, daß die einlaufende Tonnage von 576 000 t im März auf 493 009 t im April und die auslaufende Tonnage von 575 600 t auf 537 000 4 zurückgegangen ist. Die befrachtete Ton⸗ nage erreichte 463 000 t einlaufend und 389 000 t auslaufend.“ Sechs Freigeleitschiffe, darunter ein Tanker, trafen in Gotenburg

ein und sechs liefen aus, darunter ebenfalls ein Tanker.

Die Ausschaltung des semitischen Wirtschaftseinflusses in Ungarn Budapest, 22. Mai. Das Amtsblatt veröffentlicht in seiner

Sonntagsnummer eine Regierungsverordnung über die Ein⸗ der industriellen und f Tätigkeit der

a, die sich infolge der Ueberfremdung des ungarischen zeschäftslebens durch das Judentum und die damit verbundene parasitäre Ausbeutung der breiten Oeffentlichkeit als notwendig erwiesen hat. Die bisherigen Verfügungen hatten nur die Sperre derjenigen jüdischen Geschäfte angeordnet, die Waren für den unmittelbaren Verbrauch verkauften. Die jetzt erlassene Verordnung bestimmt die Sperre der von den bisherigen Maß⸗ nahmen nicht erfaßten jüdischen Geschäfte, wobei es sich vor allem um Unternehmungen handelt, die Dienste irgendwelcher

, , r,. . 2 cMHräntung kaufmännischen

Art leisten, wie zum Beispiel Gast- und Kaffeehäuser, Hotels, Bäder, Friseure usw.

Die Verordnung teilt diese jetzt zu sperrenden Geschhfte in drei Gruppen. Die erste Gruppe umfaßt diejenigen, deren Auf⸗ rechterhaltung durch Ernennung eines Betriebsleiters gesichert werden soll, wie Garagen, Hotels, öffentliche Lager; die zweite Gruppe diejentgen, deren Aufrechterhaltung nur nach Ueber⸗ prüfung der örtlichen Notwendigkeit erfolgen soll, wie Gast⸗ häuser und Bäder, und die dritte Gruppe diejenigen, die zu schließen sind. Hierher gehören zum Beispiel Kaffeeschenken, Friseure usw. ö

Ausgenommen von dieser Verordnung sind nur Fuhrwerks⸗ unternehmen und Transportindustrie, über die eine besondexe Verfügung erlassen werden wird, und die Buchverlagsindustrie, für die bereits früher eine Regelung ergangen ist. Im übrigen ist damit die Sperre aller judischen Geschäfte angeordnet, die r en Wirkungskreis des Handels- und Verkehrsministeriums gehören. ;

. Weiterer Ausbau der türkischen Zuckerindust rie

Istanbul, 20. Mai. Die türkische Regierung hat in den letzten Jahren die Entwicklung des Zuckerrübengnbanes und der Zucker, industrie kräftig gefördert. Die Zuckerindustrie wurde so weit

.

ausgebaut, daß sie den Zuckerbedarf des Landes annähernd deckt. Nach einem Bericht der diesjährigen Sauptversammlung der Ak⸗ tiengesellschaft der türtischen Zuckerfabriken belief sich die Zucker⸗ erzeugung in der abgelaufenen Kampagne 1943144 in den vier Zuckerfabriken des Landes auf 96 418 t.“ Die Rübenfläche betrug rund 18 000 ha, die 605 0090 6 Rüben lieferten. Die Errichtung. von vier neuen Zuckerfabriken ist geplant, und zwar in Afyon⸗ karahisar, Erzincan, Silifke und Adana. Die beiden letzteren Fabriken sollen vor allem Zuckerrohr verarbeiten, das in Süd⸗ anatolien gut gedeiht.

Ausbeutungskonferenz unter Patenschaft Morgenthaus Neuer Trick der amerilanischen Finanzjuden

Genf, 21. Mai. Wie Exchange aus Washington meldet, beab⸗ sichtigt Roofevelt eine sogenannte internationale „Währungs; konferenz“ in allernächster Zeit einzuberufen. Ex würde, so heißt es, damit dem dringenden Wunsch nordamerikanischer Finanzleute, insbesondere des Finanzministers Morgenthau, Rechnung tragen, die größten Wert darauf legen, Währungsfragen noch im Laufe des Krieges zu regell.

Es ist bezeichnend, daß die Anregung zu der Konferenz von dem Finanz suden Morgenthau ausgeht, der als Sprecher und Verfechter des internationaken Weltjudentums nichts unversucht läßt, um noch während dieses Krieges herauszuholen, was herauszuschlagen ist. Die jüdischen Kriegsverbrecher, die den Krieg nur vom Zaune gebrochen haben, um ihre Geschäfte zu beleben, haben lediglich das Interesse, den Einfluß, den der Dollgrimperxialismus auf die von Washingion abhängigen Staaten, nicht zuletzt England, ge— wonnen hat, nach allen Regeln der jüdischen Kunst auzu münzen. Was Morgenthau unter ährungskonferenz“ versteht, ist klar. Er würde die Konferenz nur dazu benutzen, um die Teilnehmer in goldene Fesseln zu legen, aus denen es solange keine Befreiung

ibl, wie die jüdischen Ausbeuter aus ihren Opfern noch etwas , . können. : J /

Die Arbeits⸗ und Materialreserpen Großostasiens

Schanghai, 22. Mai. Ein Leitartikel der „Shanghai Times“ behandelt die Arbeits und Materialreserven der Länder des. großostasiatischen Raumes. Das Blatt betont, daß Japan und alle anderen Angehörigen des großostasiatischen Raumes mehr als genug Arbeitskräfte und Materialien besäßen, auf die sie zurückgreifen könnten. Die Leicht- und Schwerindustrie sei in allen Ländern seit Ausbruch des Großostasienkrieges schnell ent⸗ wickelt worden mit dem Ergebnis, daß die gesamte Kriegs⸗ produktion Großostasiens mit dem Fortlauf des Krieges ständig zunehme. Die Leistungen aller Länder innerhalb der großost⸗ asiatischen Wohlstandssphäre seien tatsächlich erstaunlich und hätten ein Niveau erreicht, das man vor Ausbruch des Krieges niemals für möglich gehalten hätte. Besonders bemerkenswert seien die Leistungen der Industrie in Mandschutuyn, die einen unschätzbaren Beitrag für Japans Kriegseinsatz leisteten, indem . die Erzeugung von Lebensmitteln, Eisen und Kohle steigerten. Nunmehr ssei man auch daran gegangen, die Aluminiumproduktion in Mandschukuo zu erhöhen, um mit der Expansion der Flyg⸗ zeugindustrie während des Krieges Schritt halten zu können. In der Inneren Mongolei habe man die Eisen⸗ und Kohlenproduk⸗ tion wesentlich gesteigert, während Nordchina eine wichtige Rolle übernommen habe, indem es Japan m; Johle, Eisenerz und Roheisen und auch Salz versorge. Nicht ger wichtig sei aber auch die Rolle der besetzten japanischen Sudgebiete gewesen. Be⸗ sonders hervorzuheben sei die Tatsache, daß einige dieser Länder neue Industrien entwickelt hätten, um sich selbst unabhängig vom Auslande zu machen und auch ihr Teil dazu beizutragen, die Produktion der Materialien zu fördern, die für. die Fortsetzung des gemeinsamen Krieges am dringendsten benötigt würden. Die „Shanghai Times“ stellt zum Schluß ihrer Betrachtung be⸗ sonders die Tatsache heraus, daß die asiatischen Vettern von Japan in den Südgebieten mehr und mehr in der Lage wären, ihre Eigenbedürfnisse zu befriedigen, anstatt wie früher in weitest⸗ gehendem Maße von Importen abhängig zu sein.

ö

Berichte von auswärtigen Devisen märkten

Prag, 22. Mai. (D. N. B. Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zilrich 78,6 G., 686, 10 V., Oslo 56460 Gr, Hö, so Y., Kopen. zagen 521,509 G., 522, 50 B., London 98,90 Ge, 99, 10 B., Madrid 2zs, 6s G., 236,663. B., Mailand go, 90 G., 10610 V.,, New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49, 95 G., 50, 0s B., Stockholm 594, 60 G., zpb, so V., Brüssel zob, 60 G., 400, 6 B.

Budapest, 22. Mar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 v, Berlin 186,20, Bukarest 278 M, Helsinki 6, 99, London —, Mailand 1777, New Jork Paris 6, Si, Prag 13,62, Preßburg II, 71, Sofia 4, 15 , Zagreb 6, So, Zürich 80,20.

London, 2. Mai. (D. N. P.) New Pork , f, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4, 435 4,47, Schweiz 17,30 - 17,40, Slochholm 16, 85 —- 16,905, Buenos Aires (offiz.) —— Rio S3, 645 /, Schanghan Tschungling⸗ Dollar

Amsterdam, 22. Mai. (D. N. B.) 12.00 Uhr holl. Zeit.] Amtlich. Berlin ——, London —— New Yori Paris =, Brüssel 30, i. =- 8617, Schwelß 48,63 —= 45, 1, Helsintz Italien (Clearing) Madrid Oslo , Kopenhagen —, Stockholm 44,81 - 44,90, Prag

Zürich, 22. Mai. (D. N. B.) 11.40 Uhr.) Paris. 6,26, London 17,5, New Yort 4,346, Brüssel 69,28 B., ailand 22,67 4 B., Madrid 39,B715 B., Holland 2290/0, Berlin 172,565, TWisebé'. Js, Siodhoim lög, 66, Oslo bös, gz vr, Kopenhagen go, 37 6, Sofia 5, 37 43, Prag 17, 26, Budapest 104,60, Zagreb s,iz5, Fstanbus 3,56 B., Vukarest 237 e, Hessint S6, Preß- burg 16, 00, Buenos Aires 9ö' /, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 22. Mai. (D. N. VB.]. London 193304, New York 4,79, Verlin lol, 80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich il, 25, Rom Amsterdam 264,70, Stockholm 114,16, Oslo iodg, 00, Helsinti o, 83, Madrid Alles Briefturse. ;

Stockholm, 22. Mai. (D. N. B.) Lon on. 1685 G. 1s 55 B., Beulin 167.360 G, 168,60 B., Paris G., Hro0 V., Brüssel —— G., 65, »0o R, Schweiz. Plätze 97, 90 G., 97, 890 B., Amsterdam G., 225,50 V., Kopenhagen 87, 60 G., 8,90 V. Glenn J ob ä. V, Wastzmgtön 4,15 G. 420 B., Helsinii gs 35 G., 3.69 B., Rom G., 22,20 B., Kanada 3,7! G. 3,8: B., Madrid —— G., Türkei —— B., Lissabon G., 15, 18 B., Buenos Asres 102,00 G., 104.00 B. .

Dslo, 22. Mai. (D. N. B.) London G., 17,76 B., Versn ins G. c H., Paris G., 100 V., Kein, ork —— G., 440 V., Amsterdam .= G., 2,36 B., Zurich 101,60 G., lob, 00 B., Helsinki s, 10 G., v.20 B., Antwerpen G., 71.50 B., Stockholm löa,sS5ß G., 1065,10 B., Kopenhagen 9l,sß G., 92,25 B., Rom G.. 23, 2 B., Prag —— G., B.

London, 22. Mar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23, so, Silber auf Lieferung Barren 23.50, Gold 163 /

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag

j. B. Rudolf antzm sich in Berlin 8w es Druck der Preußischen Verlags und Druckerei Gmb. , Berlin. Eine Beilage Preis dieser Nummer: 20 Mb

deutscher Neiths anzeiger

BPreußischer E

Erscheint an sedem Wochentag abends.

Anzeigenstelle monatlich 1, g an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle Swös,

kosten 10 .

monatlich 2.36 Ms , , , , , ,, e . Alle Postanstalten ne i , en Preis der einzelnen Nummer nach Umfan . g. Der Einzelpreis seder N ist aus der , n. e. dem a. zu . 5 ö nzelnummern werden nur gegen Barzahlu vorherige Einsendung des Betrages eusschlli d ich 66 Ver! n .

Zelle

Nr. 116 Sernsprech Sammei Nr. 19 42365

——— ——— ——

Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich

Bekanntmachung des Regierungspräsidenten in Aurich über

die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.

T

Amtliches Deutsches Reich Verfügung

Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunisti⸗ schen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. I S. 293 in

taats anzeiger

eis für den Raum elner fünsgespaltenen 65 mm breiten Petit⸗; 10 ach, einer dreigespaltenen 97 mm breiten Pettt⸗Zeile 1. 85 RM. Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin S5, Wllhelmstr. Z6 / ü, an. Alle eg, ,. sind auf einseitig beschrlebenem Papler böllig dructreis ein⸗ zusenden, insbesondere ist darin duch anzugeben, welche Worte etwa durch Fett druck (einmal unterstrichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. HVefristete Anzeigen müssen s Tage vor dem Einrülckungstermin bel der Anzeigenstelle eingegangen sein. ;

Berlin, Mittwoch, den 24. Mai, abends

Reichshankgirokonto Berlin, Konto Nr. 11913

Postschedkonto: Berlin 418 21

2

Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volls- und staats feindlichen Vermögens vom 14. un . RGBl. 1 S4ld wird in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen

S. 303 ö. Nachlaß der am 22. 9. 1936 in Weener ver— storbenen Jüdin (Ww.) Franziska Meyer, geb. Israels, geb. am 15. 8. 1879 in Weener, zuletzt wohnhaft gewesen in Weener, Süderstr. 27, zugunsten des Reichs eingezogen. Der Nachlaß wird mit dieser Bekanntmachung Eigentum des Reichs. . Aurich, den 18. Mai 1944. Der Regierungspräsident. J. V.: Unterschrift).

Wir mf ch ars en

z h

Erste Arbeitstagung 1944 der Reichsarbeitsgemeinschaft 9 Berufserziehung im Irene ne e ger n

Die von der Reichsgruppe Fremdenverke DAß. er⸗ richtete hee he g n n , für i , , . Fremdenverkehr hielt am 23. Mai in Wien ihre erste Arbeits⸗ tagung 1944 ah, auf der der stell vertretende Leiter der RAG. und Leiter der Fachämter Nahrung und Genuß Fremdenverkehr der DaßF.', Wol kersdörfer, die Berufung der Mitarbeiter

in die einzelnen Arbeitsgebiete bekanntgab. Staatssekretär Esser

behandelte sodann auch die Aufgaben der RAG., die neben der politischen Erziehung der Berufsangehörigen eine den Grundsatz der deutschen Gastlichkeit und den Reiseverkehr fördernde Grund? 3. aller im Fremdenverkehr Tätigen r soll. Staats ekretär Esser betonte auch die Vielfalt der Aufgaben der Frem— denverkehrswirtschaft und unterstrich die Notwendigkeit des fach⸗ lichen Könnens, das hei den konzessionierten Gast, und Beher— bergungsbetrieben . als bisher berücksichtigt werden müsse.

ie internen Beratungen umfaßten neben den schulischen Fragen mit den durch den Krieg notwendig gewordenen Aende⸗ rungen bei der Jugendlichen und Erwachsenenausbildung ins⸗ besondere die Umschulung und den Einsatz der Kriegsversehrten.

Ersatz der Produltionsmehrkosten bei Betriebsverlagerung

Zur Frage des Ersatzes der Produktionsmehrkosten, die aus Betriebsverlagerungen entstehen, hat der Prasident des Reichs kriegsschädenamts auf die 3. Anordnung über die Entschädigung von Nutzungsschäden verwiesen. Danach sind zusätzliche, unter Umständen erstattungsfähige Ausgaben auch die bei der Ver— lagerung oder Stillegung gewerblicher Betriebe entstehenden Produktion smehrkosten. Der Präsident des Reichskriegsschäden—⸗ amtes erklärt, daß also die Kosten für die Gewährung einer Trennungsentschädigung, des Versetzungsgeldes, Abordnungs⸗ geldes oder der Trennungszulage an mitverlagerte Gefolgschafter sowie die Fahrkosten berücksichtigt werden können, soweit ihre Gewährung nach Lage der Sache gerechtfertigt erscheint. Ebenso werden nach dem Bescheid des Präsidenten des Reichskriegs“ schädenamtes auch Zuschüsse zu den Mieten angesetzt werden können, und zwar auch, soweit die Arbeiter und Angestellten nicht in werkseigenen Wöhnungen gewohnt haben. Die Beihilfen nach der 3. Anordnung sollen aber nur gegeben werden, um be⸗ stehende Betriebe gesund zu erhalten und zu vermeiden, daß ein Betrieb durch die Nutzungsschäden in Zahlungsschwierigkeiten gerät oder seine Reserven aufbraucht. Diese Beihilfen be⸗ zwecken also nicht ohne weiteres den, Ausgleich eines entstandenen

chadens wie die Sachentschädigung. Ersatzanträge der Betriebe werden daher immer sehr , . geprüft werden. Mit Ersatz kann nicht gerechnet werden, soweit der Betrieb die Mehrkosten ganz oder teilweise tragen kann.

Fristverlängerung durch verzögerte Postzustellung

Es kann vorkommen, daß einer Prozeßpartei durch feindliche Gewalt oder sonstiges Kriegsgeschehen die Einhaltung ,. ch unmöglich gemacht ist. In solchen Fällen ist nach der Schutzver⸗ ordnung vom 4. 12. 1943 der Prozeßpartei die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch gegenüber der Versäumung solcher Fristen zu gewähren, bei denen nach den Verfahrensgesetzen eine

Wiedereinsetzung nicht vorgesehen ist. Nach einer Reichsgerichts⸗ entscheidung fordert der Sinn der Vorschrift, den Begriff des Kriegggeschehens weit zu fassen. Es sollen deshalb nicht nur un⸗ mittelbare Feindeinwirkungen darunter verstanden werden, son⸗ dern auch solche Exeignisse, die mittelbar auf solche oder auf die durch sie herbeigeführte Gesamtlage zurückzuführen sind. Hier⸗ unter rechnen auch besondere Stockungen und Verzögerungen im . Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um von An⸗ riffen direkt betroffene oder andere Orte der luftgefährdeten Ge⸗ iete handelt. Eine andere Auffassung wäre nicht im Sinne der aus praktischen Bedürfnissen heraus erfolgten Regelung.

Wer erhält das Leistungsbuch?

Das Leistungsbuch hat schon in kurzer 55 zur Aktivierung des Leistungswillens der Gefolgschaftsmitglieder und des be— trieblichen orschlagswesens beigetragen. eben der materiellen Belohnung. durch Prämienzahlung für brauchbare Verbesserungs⸗ vorschläge ist die Verleihung des Leistungsbuches eine ehrenvolle Anerkennung des aktivistischen Einsatzes im Betriebe. Der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisalionsleiter Dr. Ley, hat angeordnet, daß das Leistungsbuch allen deutschen Gefolgschaftsmitgliedern verliehen wird, . sich durch über⸗

Berufserziehung im

Stockholm 104,55 G., 105,10 B., openhagen 9

vorschläge, die zu Einsparungen von Energie, Material und Arbeitszeit, zur Vermeidung von Unfallgefahren, glatterer Ab⸗ wicklung des Arbeitsablaufs oder zu einer Vertiefung der be— prieblichen Leistungsgemeinschaft führen. Ihnen gleichzusetzen sind Leistungen, die infolge gleichbleibender Güte und stetiger Zuverlässigkeit nur geringen Ausschuß verursachen. Ausgezeichnet werden auch diejenigen Mitarbeiter des Betriebes, die unter Hintansetzung persönlicher Belange ihre Arbeitskraft pflichtbewußt und im besonderen Maße zur Aufrechterhaltung einer ungestörten Produktion einsetzen, einen Betriebsunfall oder eine Betriebs— störung durch Mut und Umsicht verhindern oder in ihren Aus— wirkungen mindern. Wo die vorbildliche Zusammenarbeit in einer Gruppe zu guten Dauerléistungen führt, soll jeder Ange— hörige dieser Gruppe das Leistungsbuch erhalten.

Wirtschaft des Auslandes

Dęer schwedische Außenhandel im ersten Quartal 1914

Stockholm, 23. Mai. Das Schwedische Commerz⸗Ministerium veröffentlicht eine Uebersicht über den schwedischen Außenhandel im ersten Vierteljahr 1986, derzufolge der schwedische Gesamt⸗ import 1,6 Mill. t Waren im Wert von 446,8 Mill. Kr. gegen⸗ über 1,54 Mill t und 462,1 Mill. Kr. im gleichen Zeitraum 1943 betrug. Der Export belief sich auf 1,48 Mill. t im Wert don 178,7 Mill. Kr (1,93 Mill. t im Wert von 235,3 Mill. Kr.). Die schwedische Einfuhr aus Kontinentaleuropa ging von 404,5 auf 394,1 Mill. Kr. zurück und die Ausfuhr nach Kontinental— europa wertmäßig von 22255 auf 156, Mill. Kr.

1a

Berichte von auswärtigen Devisenmärtten

Prag, 23. Mas. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567, s0 G., 56s, 86 B., Kopen— hagen 521,50 G., 522,509 B., London 956, 90 G., 99, 10 B., Madrid 235,65 G., 236,95 B., Mailand 99, g0 G., 100,0 B., New Yorl 24,98 G., 25, 02 B., Paris 49,)5 G., 50, o5 B., Stockholm 594, 60 G. 595,80 B., Brüssel 399, 50 G., 400,46 B.

Budapest, 23. Mat. (D. N. B.) Alles in Pengo. Amsterdam 180,73 , Berlin 136,209, Bukarest 2378 n, Helsinki 6,90, London —, Mailand 17,77, New Jork Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 1II,71, Sofia 4,15 ve, Zagreb 6,80, Zürich S0, 2.

London, 23. Mar. D. N. B.) New Hort 4, 02 . 4,05 , Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4, 47, Schweiz 17,50 17,46, Stockholm 16,86 16,965, Buenos Aires (offiz. Ritt 83,647 /, Schanghai Tschungking⸗Dollar —.

Amsterdam, 23. Mai. (Q N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit. Amtlich. Berlin —=— London —, New JYort —— tj . Brüssel 30, i1'—– 30,17, Schweiz 43,53 436,71, Helsink —, Italien (Clearing) Madrid —, Oslo —, Kopenhagen —, Stockholm 44,81 - 4, 90, rag —.

Zürich, 23. Mai. (D. N. B.) III.40 Uhr.) Paris 6,26, London 17,3, New Hort 4,86, GHrüsse! 66, s B., Yailand 22,679 B., Madrid 56,75 B., Holland 226 /, Berlin 172,68, Ussabo⸗ 17,283, Stockholm 102,65, Oslo 98,62 ½, Kopenhagen go, 37 ,, Sofia. 5,37 79, Prag 17,25, Budapest 104,R50, Zagreb 8,15, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 M, Helsinki 8,75, Preß— burg 165,00, Buenos Aires 967, Japan 101,00, Rio 22,56 B.

, ., 23. Mai. (D. N. B.) London 19,34, New Jork 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,50, Zurich IIl,ꝛ5, Rom Amsterdam 254,70, Stockholm 114,165, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —. Alles Briefturse.

Sto cholm, 23. Mai. (D. N. B. Lonlon 16,88 G., 16,55 B., Berlin 157,50 G., 168, 5o Bd., Paris G., VH B., Brüssei = G., 67,50 B., Schweiz. PläKe o7 60 G., 97 86 S. Amsterdam G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,0 B., Oslo vö,3Lßß Gé, os, ss B., Wastington 4,15 G., 4,320 B., Helsin i S, 35 G., 8,59 B., Rom G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 332 B, Madrid G. Turkei V.. Lissabon —— G. Iß,is B, Vuenos Alres 165, 00 G., 100 00 S.

Oslo, 23. Mai. (D. N. B.) London —— G., 17,718 B., Berlin 175,25 G., 176,785 B., Paris G., 10, 00 B., New York w G., 4440 B., Amsterdam SG., 2,385 B., Zurich 1091,50 G., lob, 00 B., Helsinis s,. 0 G., g, 0 B., Aniwerpen —— G., Ils5 B.,

1,55 G. 9225 B. Rom = G. 23 6 G., Brag = G., = 6.

London, 23. a4. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23, So,

durchschnittliche Leistungen und vorbildliche , im Betriebe bewährt haben. Als solche gelten u. a. wichtige Verbesserungs⸗

Slber iauf Lieferung Barren 23, 50, Gold 168 / —.

Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 RGBl. ],

bis 1926 100)

Verarbeitende Industrie Handel und Verkehr

Gesam

Wertpapiere Pfandbriefe. 1940 Folgen 6 und 7

Anleihen der Länder, Anleihen der Gemeinden

Attienturse (Kennziffer 1924

Bergbau und Schwerindustrie

Jommunalobligatlonen Dtsch. Reichsschatzanweisungen

Dtsch. Reichsbahnanleihe ha

Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen.

. Börsenkennziffern

für die Woche vom 15. bis 20. Mai 1944 Dig vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 15. bis 20. Mai 1944 im Vergleich zur Vorwoche wie solgt: .

Wochendurchschniti 5. vom 8. 5. durchschnitt

vom 15. bis 20.

5.

162, 6

158,9

155,75

bis 13. 5.

162,58 158, 89 155,82

Mongts⸗

April

162, 44 158,75 156, 14

158,92

Kursniveau der 49 gen

102,50 102,50

05,ů08 07,2,

04,76 03, 92

106,47

09, 55

168,90

102,50 102,50

105,05 lo7, 25 104,0 103,93 106,47 109, h7

168,91

102,50 102,50

1056,20 107, 26 04,46 03, 85s 106, 18 109,67

In Berlin sestgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

eie va che luszah un

Aegpyten Kairo) Wg ahh ren (Kabul) Albanien (Tirana) Argenlinien (Buenos Aires) . Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) .. Britisch⸗ Indien (Vombay⸗Cal⸗ cutta) ; Bulgarien (Sofia) Dänemart (Kopenhagen) .... England (London) ...... Finnland (Helsinth .... Frankreich (Paris) ..... ..... Griechenland (Athen) ...... Holland (Amsterdam nu. Rotter⸗ vam) .... . Iran (Teheran) .... ..... . land (Meytjavit) ... ...... Italien (Rom und Mailand). . (Tokio und Kobe) .... Kanada (Montreal) Kroatien Agram) .... ...... Neusee land (Wellington) .... Norwegen (Oslo) ...... .... Portugal (Lissabon) .. ...... Rumänien (Burgrest) ...... Schweden (Stockholm n. Göte⸗ borg) Schweiz (Zürich, Basel und n, . . 2 Serbien (Belgrad) .... ..... Slowatei, Preßburg. . ...... Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasritanische Union (Pretoria und Johannisburg) .... ... Türkei (Istanbul) . ...... .... Ungarn (Budapest) ... ...... üruguay (Montevideo) ...... Verein. Staaten von Amerika (New York)

(Alexandrien und

Britisch⸗Indien

Brasilien ..

6

I ägynt. Pfund, 100 Afghan; 100 Franten 1Fap. Pe. 1 au, *. Pfund 100 Belga 1 Cruzeiro

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen

1 eng.. Pfunn, 100 Finnmarl 100 Frs.

109 Drachmen

190. Gulden 100 Mials 100 81. Kr. 100 Lire 106 Nen tanad. Doliar 100 Knna 1ẽ neuseel. Pfd. 100 Kronen. 0 Escud e Lei

Kronen

Frs.

erb. Dinar low. Kr. Vesetas

1ẽ südafr. Pjd. türt. Pfund 100 Pengö Goldpeso

24

Ge.

1982, 70 14 59 38, 42

9, 9y 58, 591

4995 56,76 10,19

50 40

57,89 99s 33591

a6. 5s5

1,9078

1199

1 Dol ar

1a Brie

18, 88 81,08 6.02

10, 04

3, a? 52, 15

5,06 1, 668

182, 70 14,59 36, a2

9, 99 65, 5h

998 66, 76 16, 19

59, a6

57 80 1, hs 8,66]

28 565 1, 978 1199

Brie

18,853 81, 08 0, 692

40, 04

3, oss 88 5 6, 0ꝛ 1,072 182, 70 14,61 36,650 106 61 55. 711 d, 0os

66, 8s 160 21

0, 88

8 o0ꝛ . os S. 6b

a6, 865 1, os 1201

England, Aegypten, Südafrikanische Union. .....

rant r ——— Australien, Neuseeland J w ,

Vereinigte Staaten von Amerkka ...... ......

Geld 6,89

Für den innerdeutschen Verrechnungsvertehr gelten soigende Kurse⸗

1,996 „612

14, 18

Yoõgs ass 6. 136

Ausländische Geldsorten und Sanknoten

Sonereigns ..... ...... ..... 20 Francs⸗- Stücke .. Gold⸗Dollars —— Acghptische ..... ..... ...... Amerilanische: 1000— 5 Dollar 3 und 1 Dollar Ar entinische 2 Australische 2 222 el ische 2 Braf lianische .. ...... ...... Britisch⸗Indische ...... ...... Bulgarische: 500 Lewa und varunter ...... ...... Dänische: große .... 10 Kr. und darunter ...... Englische: 10 F uns darunter. i Tf . ranzbsische ... Holländische ..... Italienische: große

Kanabische —— LTroatische ...... ..... ...... Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei ö Schwedische: große .... ..... 50 Kronen und darunter .. Schwe zer: große. 100 Frs. und darunter .... Serbische .'. Slvivalische! 20 Kronen und dgrnnter .. Südafrikanische Union

. . 8 . ,

Ungarische: 100 Pengb und

darunter ..... ......

1 agypt. Pfd Dollar

1ẽ Dollar

1 Pap. Pe) 1 austr. Pfd 100 Belgas 1 Cruzeiro 100 Rup en

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 6 100 Frs.

100 Gulden 100 ire

100 Lire

1 tangd. Do la⸗ 100 Kuna

100 Kronen

100 Le.

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 erb Dina

100 ow. Ri. südafril. Prd 1 türi. Pjund

100 Pengo

24 * a

Gel 20, 8s 16, 16

4,185

4, 87

o, 44

2, 44 39, 92

0, 05 228, g5

d, o 62, 10

5050 4, 59 10270 9, 98s 9, 5 0, 99 4,99 56, 9

1, 66 59,40 57, 85 57,85

4.99

3, 58

1,39

1.91

60, 78

Brie,

20, 46

16,22 46s n

0, 16 Ya 160 05 0, 59 28 05

6 z, os 52, 0

5, os 5 oi 182, 5, In. 0e 10, 6 Lol 5,0 87.11

1, os

59, 64 58,07 58. 0

5.01

8,62 4,41 1,9

51, 02

5. 055 4,99 182,70 9, 98 o, 98 9, 99 4,99 56, 89

1,66

59, 40 57,885 97, 88

41,99

5,075 5, 01 182,70 10, 2 10, 02 1,01 5, 01 57.11

1, 0s

o9, 8a 56 o? os

561

3. 62 4,41 1,895

zi, oa

*

,

e, .