Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 151 vom 7. Juli 1944. S. 2
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tritt der Konkurrenzgedanke völlig zurück hinter dem Gedanken der Kooperation, der gegenseitigen Ergänzung und Hilfe. Wir haben nicht die Sorge, die England wegen der Behauptung seiner alten Exportindustrien hat, sind also nicht eifersüchtig, wenn die anderen Länder ihre Industrien entwickeln. Wir haben schon vor dem Kriege, besonders aber im Kriege bewiesen, daß wir bereit sind, auch andere Länder mit unseren besten technischen Verfahren bekanint zu machen, um die Produktion so hoch zu halten wie nur möglich.
Das von uns aufgestellte Ziel, daß alle Länder Europas die vorhandenen Erzeugungskapazitäten voll entwickeln und aus⸗ schöpfen sollen, ist gleichzeitig der einzige Weg, den Kontinent vor den Nöten der Arbeitslosigteit zu schützen. Das national—
sozialistische Deutschland ist mit dem Problem der Arbeitslosigkeit fertig geworden, und zwar hauptsächlich dadurch, daß es alle nationalen Produktionsmöglichkeiten ausgeschöpft und seine Ab⸗ hängigkeit von den Weltmärkten in dem notwendigen Ausmaß beseitigt hat. Nur so können auch die europäischen Länder im Rahmen einer engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu einer günstigen und kontinuierlichen Beschäftigungslage gelangen.
Ich verkenne gewiß nicht, daß für das Funktionieren der inter⸗
nationalen Wirtschaftsbeziehungen das Vorhandensein klarer Währungsverhältnisse und eines intakten zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs eine der wichtigsten Voraussetzungen ist. Diese Erkenntnis darf aber nicht dazu führen, daß wir bei dem, was zu tun vor uns liegt, die Schwergewichte verschieben und die zweitrangigen Dinge zucrst vornehmen. Die wirtschaftlichen Zu⸗ stände dürfen nicht unter dem Einfluß von Währungsfunktionen geregelt werden, sondern die Währungsverhältnisse müssen nach den wirtschaftlichen Notwendigkeiten geordnet werden. Der wirt— schaftliche Gleichgewichtszustand ist die Voraussetzung für eine einwandfrei funktionierende Währung. Es wird notwendig sein, daß sich die europäischen Nationen verständnisvoll zusammen— finden, um die Richtlinien einer gemeinfamen und aufeinander abgestimmten Wirtschafts⸗ und Handelspolitik festzulegen. Gleich—⸗ zeitig wird daneben jeder Staat mit aller Energie dafür zu sorgen haben, daß die finanzielle und wirtschaftliche Gleichgewichtslage im eigenen Lande wieder hergestellt wird, wobei sich die engere wirt⸗ schaftliche Kooperation im europäischen Wirtschafts raum zweifellos fruchtbar auswirken wird.
Der Ausgangspunkt für eine künftige internationale Währungs⸗ ordnung muß in der Ordnung der nationalen Volkswirtschaften liegen. Ist der Staat stark, das soziale Leben des Volkes gesund,
und wird die Arbeit der schaffenden Menschen bei voller Aus⸗
nutzung der natürlichen Produktionskräfte und unter Anwendung der besten Produktionsmethoden zu den höchstmöglichen Lei⸗ stungen gebracht, so wird in einer vernünftig geführten und richtig organisierten Volkswirtschaft auch das Geld „gelten“ und die Währung „währen“, d. h. das Geld wird den Wert haben, den der Staat und die Arbeit wert sind, und die Währung wird stabil sein. Schließen sich auf dieser Grundlage die Länder Europas in richtiger Erkenntnis ihrer Schicksalsgemeinschaft und der Notwendigkeit einer Lebensgemeinschaft unter voller Auf— rechterhaltung ihrer staatlichen Souveränität zu einer auf den natürlichen wirtschaftlichen Ergänzungsmöglichkeiten aufgebauten Wirtschaftsgemeinschaft zusammen, so werden die europäischen Währungsrelationen in staatlichen Vereinbarungen festgelegt und je nach dem die Verhältnisse einen Abbau der Zwangsbewirt— . im Waren- und Geldverkehr gestatten, auch frei kon— vertierbar sein. Hierzu bedarf es jedoch keiner neuen gemeinsam zu findenden Wertgrundlage für die Festlegung der Relationen, etwa eines Kaufkraftindex oder währung“ nach dem Vorbild von „Bancor und Unitas“. Währnngen gelten kraft eigenen Wertes.
Eine auf unseren Grundsätzen aufgebaute Neuordnung, so sagte Reichswirtschaftsminister Funk zum Schluß seiner Ausführungen, bietet für alle Staaten gleiche wirtschaftliche Vorteile und wahrt die Sonveränität jedes einzelnen Staates. Auf diese Weise wird es für die europäischen Völker nicht schwer sein, sich zu verständ— nisvoller Arbeit zusammenzufinden und damit den Weg in eine glücklichere Zukunft unseres Kontinents zu beginnen. Bis dahin aber müssen wir die Sorgen und Lasten, die der Krieg zwangs— läufig mit sich bringt, mutig und entschlossen hinnehmen. Jetzt ilt es nur, das eine große und gemeinsame Ziel zu erreichen: den Sieg unserer Waffen. Wir alle wissen, worum es geht: Die Feinde wollen die völkische Substanz des deutschen Volkes vernich— ten, Vom Westen wie vom Osten droht Europa der Verlust der politischen und wirtschaftlichen Freiheit und das Schicksal der Ver— e, Eitropa würde im Falle der deutschen Niederlage auf. den Stand eines Kolonialgebietes herabsinken und zum Ausben— tungsobjekt raumfremder Mächte werden, jede Aussicht auf Wohl⸗ stand und soziglen Fortschritt wäre für immer vorbei.
Die Notwendigkeit des Sieges und der unerschütterliche Glaube an den Sieg geben uns die Kraft, die Leiden und Nöte dieses harten und bitteren Kampfes zu bestehen. Unser Glaube ist un⸗ erschütterlich. Wir glauben an unser nationalsozialistisches Deutsch—
Die
land und seinen Sieg.
Appell des Sührertorps der Berliner Wirtschaft
Präsident Hunke und Gauleiter-Stellvertreter Schach sprachen
In würdigem Rahmen fand am Mittwoch nachmittag die feier⸗ liche Eröffnung des Beirates der Gauwirtschaftskammer Berlin statt, die ihre besondere Bedeutung dadurch erhielt, daß zum ersten Male Vertreter der gesamten Berliner Wirtschaft versammelt waren.
Auf der Eröffnungssitzung sprach der Präsident der Gauwirt—
Berliner Wirtschaft im Kriege. Einleitend bezeichnete er den Bei— rat als das oberste zusammenfassende Gremium der Wirtschaft des Gaues Berlin. Dieses Führerkorps gebe dem wirtschaftlichen Leben der Reichshauptstadt weitgehend das Gesicht. Die Aus— wirkungen seiner Arbeit aber seien weit darüber hinaus im Sektor der Stadt und der Politik spürbar. Die Gauwirtschaftskammer sei die wirtschaftspolitische Zentrale der regionalen Wirtschafts⸗ führung, Wirtschaftsförderung und diene der Unterstützung der politischen und staatlichen Wirtschaftslenkung. Der Präfident be— tonte die Notwendigkeit der einheitlichen regionalen Führung und Betreuung der Wirtschaft. Die Grundlage erfolgreicher Rrbeit sei die kameradschaftliche Zusammenarbeit' der verantwortlichen Männer, die sich kennen, schätzen und in gemeinsamer Arbeit ver— huchen über alle Zuständigkeiten hinweg die größte Leistung für Wehrmacht und Volk herauszuholen. Die zweite große Aufgabe der Gauwirtschaftskammer sei die Wirtschaftsförderung. Es sei zweifellos ein eigenaptiges Phänomen, das auf märkischem Sand, auf noch nicht 10090 qkm Fläche, 47 Millionen Menschen ihr Auskommen finden läßt. Das Geheimnis des Aufstieges der Ber⸗ liner Wirtschaft sei die ungeheure Vitalität der Berliner Bevölte— rung, die im Zusammenwirken aller Kraftströme das heutige Berlin geschaffen hat. Nach einem kurzen historischen Ueberblick stellte
Präsident Hunke fest, daß Berlin in diesem Jahrhundert zu einem
der größten deutschen Wirtschaftsgebiete geworden sei. Entwicklung gegen die ganze Konkurrenz der älteren weftlichen Industrien möglich war, sei neben der Betätigung unerhörter unternehmerischer Kräfte, die aus dem ganzen Reich hier zu⸗ sammenkamen, die Folge des Einsatzes uinfassender wissenschaft— icher Forschung und der Arbeit einer ebenso intelligenten wie fleißigen Arbeiterschaft. Die heutige Wirtschaftsförderung könne keinen anderen Sinn haben, als die Kräfte zu fördern, die bisher die wirtschaftliche Leistung ermöglichten. Dabei stehe die Unter— stützung der unternehmerischen Betätigung im Vordergxund. Prof. Hunke gab in diesem Zusammenhang bekannt, daß das Präsidium der Gauwirtschaftskammer Berlin beschloffen habe, überragende Unternehmerpersönlichkeiken zu Ehrenbeiratsmitgliedern zu er— nennen, womit die Verleihung der Goldenen Gauwirtschafts⸗ kammermedaille verbunden ist. Diese höchste Auszeichnung wird verliehen an Dr. Johannes Vielmacher, den Begründer des Kon— zerns der Knorrbremse, dem Förderer eines klaren Arbeitsrechts, Dr. h. e. Heinrich Freese, und dem Senior des deutschen Bank⸗
Daß diese
. des Handwerks und des Fremdenverkehrs — diese Stichworte geben einen Einblick in die kriegswirtschaftliche Aufgabenstellung der
schafts kammer, Haupibereichsleiter Prof. Dr. Hunke insbesondere über die wirtschaftspolitische Zielsetzung und die Leistungen der eingeschränkte Anerkennung,
der Forderung des Gauleiters,
und personelle Sicherung von Betrieben, Kriegsversehrteneinsatz, Mithilfe bei der Beseitigung von Fliegerschäden, zahlreiche Be— wirtschaftungsaufgaben, Mitwirkung bei der Preisüberwachung und Preisbildung, die Verkehrsbetreuung der Wirtschaft, die Organi— sation des Werkverkehrs und die Bildung der Gruppentransport— gemeinschaften, Kriegsversehrtenumschuluüng, Geschäftsstelle des Rüstungsubmannes, kriegswirtschaftlicher Einsatz des Handels durch Sicherung der Handelsbetriebe und Bereitstellung und Siche— rung der Ware, Reparaturaktion, kriegswirtschaftlicher Einsatz
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Gauwirtschaftskam mer. Prof. Hunke betonte, daß die Arbeih, vor allem im letzten Winter, nicht leicht gewesen sei. Sie sei aber inimer gemeistert worden. Entscheidend war in allen Fallen die Selbst- und Gemeinschaftshilfe der Betriebe. Sie verdiene un— einge : 1j die Betriebsführern und Gefolg— schaften in gleicher Weise gehöre. Auf diese unerschütterliche Leistungsfähigkeit der Berliner Wirtschaft in ernster und harter Zeit könne Berlin stolz sein. Sie stehe gleichwertig neben den sichtbaren Leistungen der Partei, der Stadtverwaltung,; der Polizei und der Deutschen Reichsbahn. Die Berliner Wirtschaft vollbringe diese Leistung als selbstverständlichen Beitrag zum Siege im Schicksalskampf des deutschen Volkes. Sie werde auch in Zukunft zer g Gaulei die harten Gesetze des totalen Krieges gegenüber sich selbst zur Anwendung zu bringen, folgen; denn je mehr wir heute zu geben bereit seien, desto mehr werden wir morgen erhalten. Anschließend ergriff der stellvertretende Gauleiter von Berlin, Schach, das Wort. Er sprach namens und im Auftrage des Gauleiters Reichsminister Dr. Goebbels der Gauwirtschafts⸗ kammer und ihrem Beirat Dank und Anerkennung für ihren Eänsatz und ihre Leistungen aus. Mit besonderem Nachdruck wies er auf den hervorragenden Anteil der Berliner Wirtschaft an der Leistungssteigerung in diesem Kriege hin und stellte dabei den vorbildlichen Einsatz der Berliner Betriebe nach den Terror— angriffen heraus, der immer ein stolzes Blatt in der Geschichte der Reichshauptstadt bilden werde. Was hier vom Betriebs⸗ führer his zum letzten Gefolgschaftsmitglied vollbracht wurde, verdiene als heroische Einsatzprobe und Zeugnis unerschütterlichen Lebenswillens höchste Anerkennung. Die Betriebsführer aller Sparten konnten auf die ausgezeichnete Haltung ihrer Gefolg⸗ schaften jeweils zurückgreifen, müßten aber darüber hinaus auch in der eigenen Haltung immer wieder Vorbild sein. Der Gau— leiter Stellvertreter erklärte unter Bezugnahme auf die Arbeit der Gauwirtschafts kammer, daß die Partei sich stets an der Lösung der Probleme der Berliner Wirtschaft beteiligen und auf ver— trauensvoller, kameradschaftlicher Basis mit den Vertretern der gewerblichen Wirtschaft zum Wohle der Reichshauptstadt zusam⸗ . 3h . . — Mit der Führer-Ehrung wurde die Tag; ierli ⸗ . F hrung Tagung feierlich ge
Wirtfschaft des Auslandes
einer konstruierten „Europg⸗
ungefähr 3 Millionen Angehörigen umfassen. Die kroatische Presse berichtet tagtäglich über die Gründung neuer Genossenschaften. Vor allem die Verbrauchsgenossenschaften haben in jüngster Zeit eine starke Steigerung erfahren. Kürzlich wurde eine Verbrauchs— genossenschaft für die Straßenbahnangestellten sowie für die Klein— händler ins Leben gerufen. An der Spitze des gesamten Genossen— schaftswesens in Kroatien steht, wie wir einer Darstellung der Donauzeitung“ entnehmen, die Napredak-Genossenschaft. Be— onders ausgebaut ist innerhalb ihres vielfältigen Rahmens der Versicherungssektor. Auch die Spareinlagen haben eine monatlich steigende Tendenz aufzuweisen. Der Verband gründete ferner im Laufe des letzten Jahres verschiedene kleinere Betriebe, vor allem im Bereich der Holzindustrie, wie es überhaupt sein Bestreben ist, gerade die holzverarbeitenden Unternehmen in jeder Weise zu ördern. Der Verband umfaßt heute ea. 70 000 Mitglieder. Besonders straff durchorganisiert ist das Genossenschaftswesen der Eisenbahner. Die Konsumgenossenschaft der Eisenbahner zählt heute M 806 Eisen— bahnangestellte sowie 1559 Angehörige der Postverwaltung. Sie verfügt über 33 Verkaufsstellen, die sich in Agram sowie in den Provinzorten befinden. Ihr gesamter Warenumsatz betrug 1055 Waggons Lebensmittel sowie 230 Waggons Brennholz im Werte von ca. 380 Mill. Kuna.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Bud apest, 6. Juli. (D. N. B.) Alles m Pengö. Amsterdam 180,73 43, Berlin 136,20, Bukarest 2, 18 Y, Helsinki 6,90, London — —, Mailand 17,77, New Jork — —, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 41, Zagreb 6,81, Zürich 86, 20.
London, 6. Juli. D. N. B.) New Nork 1,02 6. — 4,03 ve, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 445 - 4,47, Schweiz 17,50 —- 17,46, Stockholm 16,85 — 16,96, Lissab on 99 80o— 160,20, Rio de Janeird S3, v6 /i9 G.
Amsterdam, 6. Juli. (Amtlich. Berlin — —,
(D. N. B.) [12.00 Uhr hell. Zeit.
London — —, New Jork — —, Faris
Brüsse! 30,11 — 30,7, Schweiz 43,63 —= 43,A,71, Helsinki
—— Italien (Clearing) — — Madrid — —, Oslo — —, Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 - 44,90, Prag — —.
Zürich, 6. Juli. (D. N. B.) [11.40 Uhr.! Paris J, 10, London⸗Clearing 17,303, New York 430, Brüssel 69, 25 ) B., Mailand 22,67 „2 V., Madrid 39,75 B., Holland 229*/9, Berlin 172,55, Lissabon 17,30, Stockholm 102,67, Oslo 98,6 vñ,, Kopenhagen 20.37 4, Sofia 6,3713, Prag 17,25, Budapest j04,560, Zagreb 8,75, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37 13, Helsinki 8,75, Preß— burg 15,00, Buenos Aires 98, 00, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
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London, 6. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23, o, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 / —.“
In Berlin sestgeftellte Notierungen für telegraphische Aus zahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
7. Juli Brief
Aegypten (Alexandrien und Kairo) Afghanistan (Kabul) Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires) .. Australien (Sidney) Belgien (Brüssel n. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) ... Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen) .... 100 Kronen England (London) ... .... .. 1 engl. Pfund Finnland (Helsinki) 100 Finnmark Frankreich (Paris) ..... . . ... 100 Frs. Griechenland (Athen) 100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗ dam) 1090 Gulden Iran (Teheran) 100 Rialis Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) . 100 Lire Japan (Tokio und Kobe) .. 100 Yen Kanada (Montreal) 1 fanad. Dollar — Kroatien (Agram) ... 100 Kuna 4,995 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. 22 Norwegen (Oslo) ..... .... 100 Kronen 56, 76 Portugal (Lissabon) ..... ... 100 Escuda 10,19 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — Schweden (Stockholm u. Göte⸗ ; borg) 59,46 Schweiß (Zürich, Basel und ern) 57,89 Serbien (Belgrad) ..... 4,995 Slowakei (Preßburg) 8,59] Spanien (Madrid u. Barcelona) 23,565 Südafrikanische Union (Pretoria ; und Johannizburg) Türkei (Istanbul) . . ...... Ungarn (Budapest) .... Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika (New York)
1 ägypt. Pfund 100 Afghani 100 Franken 1Fꝑap.Pes. 1 austr. Pfund 100 Belga
1 Cruzeiro
100 Rupien 100 Lewa ..
132,70 14,59 3542
9, 99 58, 55
100 Kronen
100 Frs.
100 serb. Dinar 100 ssow. Kr. 100 Pesetas
1ẽ südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1᷑ Goldpe so
1,978 1, 199
1 Dollar —
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld
9, y 4995 7,912 74, 18 2,098
2, 495
0, 130
England, Aegypten, Südafrikanische Union ..... ...... Frankreich 5 Australien, Neuseeland ..... .... ...... ...... Britisch⸗Indien Kanada ö — 2 — 2 Vereinigte Staaten von Amerika ...... ..... ... ..... Brasilien ...
licher Ausrichtung, die ca. I00 000 eingeschriebene Mitglieder mit
— Jarotschin, den 1. Juli 1944.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 151 vom 7. Juli 1944. S. 3
Snjentlicher Anzeiger
ung
Oeffentliche Zuftellungen, Ber luft ⸗ und nosachen, . ee. Wertpapieren,
7. Wetiengese ften, 8. — auf Metten, 8. Deutsche Rolonialgesellschaften,
11. Geno
t2. Offene Handels
19. Gesenschahaen m. v. O., und Rommanditgesellschaften,
13. Unfall ⸗ anb 15. BVerschiedene Betanntmachungen.
nvatidenversicherungen, 14. Deutsche Relchs bank und Bankaus wetse
3. Aufgebote
1615 Aufgebot.
ta, en gag. II 1 — 44. Der Ver⸗ waltungsinspektor i. R. Johann Jan⸗ kowski in Eddersheim am Main hat be⸗ antragt, seinen Sohn, den am 1. Ol- tober 1899 geborenen Kurt Janowsli, der im Jahre 1926 ausgewandert ist und seinen letzten inländischen Wohnsitz in Bad Schwalbach gehabt hat, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Ottober 1544, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermin u melden, widrigenfalls er für tot er— n werden wird. An alle, welche Aus⸗2 kunft über den Verbleib des Verscholle⸗ nen zu geben vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Bad Schwalbach, 3. 7. 1944.
e 2 6.
4517] Oeffentliche Aufforderung. Diejenigen, welche Erbrechte an dem Nachlaß des am 2. Juni 1917 im städti⸗ schen Männerheim in Bochum verstor⸗ benen Invaliden Heinrich 2 nannt Vg gel m ien geboren 27. Mai 1848 in Leeden, Kreis Tecklenburg, be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, ihre Rechte bis zum 20. August 1944 beim unterzeichneten Gericht zu den Akten Sa VI 105/17 anzumelden, anderenfalls das Erbrecht des Landesfiskusses fest⸗ gestellt wird. ; Amtsgericht Bochum, 28. Juni 1944.
Aufgebot. Frau Rosa Franz geb. Morgenstern in Dresden und Frau Ida verw. Morgenstern geb. Uhl⸗ mann in Freital haben als Miterben der am 5. 10. 1943 in Warschau ver⸗ storbenen Artistin Käthchen Mar⸗ sarethe Fiedler geb. Morgenstern das lufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger wer⸗ den daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß der verstor⸗ benen . Margarethe Fiedler eb. Morgenstern spätestens in dem auf greitan den 22. September 1944, vor⸗ mittags 19 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten.“ Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechtes, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück— sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ 53 ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen—⸗ den Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver— mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach— lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Freital, den 3. Juli 1944. Amtsgericht.
4475 3 F 1I44.
4478 Durch Ausschlußurteil vom 1. Juli 1944 sind die 10 Anteile Nr. 1522 — 1531 zu je 1100 Zloty der Vereinigten Zucker⸗ fabriken Witaschütz⸗ dun Gmbh. in Waidschütz für kraftlos erklärt worden.
Das Amtsgericht.
4. Oeffentliche ustellungen
4450) Oeffentliche Zustellung. ö. Der Rechtsanwalt Dr. Oskar Möh⸗ ring in Berlin W ls, Kurfürstendamm Nr. 38/39, als Feindverwalter von Melanchthonstraße 19 Ecke Spenerstr. 1 und 14 4a, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Sskar Möhring, Bernd Kotschi, Eberhard v. Minckwitz, Dr. Helga Arnold⸗Röder, Berlin Was, Kurfürstendamm 38/59, klagt gegen die Schornsteinbauer Martin und Marianne geb. Seligsohn⸗Peuckert⸗ schen Eheleute in Berlin, Spenerstr. 14, als Gesamtschuldner auf 325 . Miete nebst 4 vH. Zinsen seit 1. Ol⸗ tober 1913 sowie gegen den Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Berlin, Neue Friez— richstraße 12—15 1, Quergang 5, Zimmer 153, auf den 26. August 1944, 19 Uhr, geladen. ⸗
Berlin, den 22. Juni 1944. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
4181 Oeffentliche Zustellung. 2 R. 183144. Frau Helene Dobat, geb. Jung, aus Heinsort, Kreis Gum⸗— binnen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Siehr in Insterburg, klagt egen ihren Ehemann, den litauischen Staatsangehörigen Heinrich Dobat, zu⸗ letzt wohnhaft in Fort Williamont, Metawichstraße 643 in Kanada, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung. Der Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf den 6. Oktober 1944, gy Uhr, vor dem Landgericht in Insterburg, Altes Schloß, Eingang 3, Zimmer 11, bestimmt, zu dem der Be⸗ klagte hiermit geladen wird mit der a , . sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schrift— satz dem Gericht mitzuteilen. Insterburg, den 27. Juni 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 1522 Oeffentliche Zustellung. 2. R. 63144. Die Ehefrau Ludmilla Fetting geb. Lyzlow in Saybusch, Au⸗ straße Nr. 12, Prozeßbevollmächtigter. Rechtsanwalt Dr. Prohaska in Bielitz⸗ Ost, klagt gegen den Lehrer Nikolaus Fetting, zur Zeit unbekannten Aus— enthalts, früher in Hajnowtka, Koi— chosenstraße Nr. 5, Distrikt Bialystoꝛ auf Ehescheidung aus 8. 55 Ehegesetz sowie 5 3 der 4. Durchführungsver⸗ ordnung zum Ehegesetz. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer des Landgerichts in Bielitz, Zimmer 35, auf den 31. August 1944, 95, Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bielitz, den 1. Juli 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
4524 lee ü lch Zustellung und Ladung. Otto Knoblauch, Gipser, von Heu⸗ berg, Gde. Pfedelbach, Kr. Oehringen, Zt. Gefreiter bei der Rüstungs⸗ hn, n , II Stuttgart, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufent— halt abwesende Ehefrau Martha Knob⸗ lauch geb. Röger auf, Ehescheidung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte auf Dienstag, den 5. September 1944, vor⸗ mittags Ry, Uhr, vor das Landgericht Heilbronn / N. geladen. Geschäftsstelle des
4156 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Gertrud Jahn geb.
44831.
Leonberger Bauspartkasse A G.
Bilanz für den 31. Dezember 1943.
.
Jesche in Neupetershain, N. L., In den
Birken Nr. 2, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mitscher und Müller in Senftenberg, N. L., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Jahn, früher in Neupetershain, N. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund einer mehr als dreijährigen Trennung mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und den Beklagten für schuldig zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkam⸗ mer des Landgerichts in Cottbus, 1. Stockwerk, Zimmer 21, auf den 4. August 1944, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cottbus, den 31. Mai 1914.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
1482 Oeffentliche Zustellung. . 28 C 217143. Das minderjährige Kind Hartmut Rodewald, geboren am J. Ja—⸗ nuar 1942 in Kleien, Kr. Schrötters- burg, vertreten durch das Kreisjugend⸗ amt in Schröttersburg, klagt gegen die Eheleute Josef Weglewsti, Landwirt, und Josefa geb. Zdelaballa, früher in Ruda, Kr. Litzmannstadt, wohnhaft, wegen Unterhalts mit dem Antrage, die Beklagten als Erben des Robert Weglewski zu verurteilen, an den Kläger zu Händen des jeweiligen Vormundes vom Tage seiner Geburt bis zur Vollen⸗ dung des 16. Lebensjahres als Unter— halt entsprechend der Lebensstellung der Kindesmutter vierteljährlich eine im voraus zu entrichtende Geldrente von 0, — RM zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Litzmannftadt auf den 14. September 1944, 9 Uhr, geladen. : Litzmannstadt, den 28. Juni 1966. . Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 4527
Kurt Götz, geb. 1. 2. 1930, klagt gegen Paul Landgraf, geb. 14. 2. 1898, Maler, zuletzt in Stuttgart, auf rück⸗ ständigen Unterhalt im Betrag von 1680, — RA. Bekl. wird zur mündl— Verhandlung vor das Amtsgericht Stuttgart, Saal 207, auf 7. September 1944, vorm. 9 Uhr, geladen. Gesch.⸗
4528) ;
Der am 8. September 1939 auf das Leben des Herrn Ernst Günther in Markersbach / Erzgeb, geboren am 2. . 1916, von uns ausgefertigte Versiche⸗ rungsschein Nr. A 41364 über 10090 Reichsmark ist abhanden gekommen. Er verliert seine Gültigkeit, und wir ferti= gen eine Ersatzurkunde aus, wenn sich der jetzige Inhaber des Versicherungs⸗ scheins nicht innerhalb zweier Monate bei uns meldet.
Magdeburg, den 6. Juli 1946. Magdeburger Allgemeine Lebens- und Rentenversicherungs⸗
Aktiengesellschaft.
14. Deutsche Reichsbant und Bankausweise
4540). Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden. Ausweis per 30. Juni 1944.
Attiva. . R. i Forderungen gegen die
J. Vermögenswerte: 1. Grundbesitz ...
Zugeteilte, aber noch 2
Baudarlehen und D „Darlehen an Körper Wertpapiere.. Betriebsanlagegutha Forderungen an Ve b) Zinsen ohne die
e) Sonstige 13. Inventar.
B. J. Grundkapital.
III. Rückstellungen: 1. Allge
IV. Wertberichtigungsposten
VI. Verbindlichkeiten: a) ungekündigte b) gekündigte
Rücklage für geschäft
„Hypothek auf dem e
Verbindlichkeiten geg
Rückständige Zahlunt
Sonstige Verbindlich a) Anzahlungen auf b) sonstige ..
Gewinn des
Gewinn⸗ und Ve 1. Jannar
X. Attiva. 2. Hypotheken und Grundschuiden, sowejt sie laufend getilgt
werden, voll ausgezahlte Darlehen abzüglich der davon in⸗
zwischen getilgten Beträge Sonstige Hypotheken und Grundschulden .
a) Ausgezahlte Beträgen. b) noch nicht ausgezahlte „Sonstige Darlehen an Bausparer . Guthaben bei Banten, Spartassen J. Kassenbestand und Postscheckguthaben ..
Rückständige Erträge: a) Abschlußgebühren ... ö
14. Sonstige Vermögenswerte. II. Rechnungsabgrenzungsposten: 1.
II. Rücklagen: 1. Gesetzliche (5 130 Akt.-Ges. ... 2. Freie Rücklage. 3. Fonds für Kinderreiche
2 är Stetter 3. für Ersatzbeschaffung .
J. Rücklage für Hypothekenrisiken... -.
2. für ausstehende Forderungen J
V. Noch nicht ausgezahlte Bauspardarlehen EM 191 250,50
1. Sparguthaben der nicht zugeteilten Bausparer:
Sparguthaben der zugeteilten Bausparer . Sparguthaben der Nichtbausparer
VII. Rechnungsabgrenzungsposten.. . VIII. Gewinn: Gewinnvortrag
, .
nicht oder noch nicht voll ausgezahlte arlehen für Hypothekenablösungen:
Beträge RM I9I 250,50 nn,,
ben beim Finanzamt Leonberg..
R
24 191,98 7095,84 211,32
=
Stückzinsen .
Stückzinsen . 2. Sonstigee .. Gesamtbetrag
Passiva.
1 . *
meine
56 772 999,42 132 610,87
3
ö
splanmäßigen Ausgleich igenen Grundbesitz .
en Vertreter
gen keiten:
gekaufte Verträgen.
g0 180, 33 124 481,10
Geschäfts jahres.
Gesamtbetrag ..
RM S
183 944 —
10 872 678 73
25 005 80 5651 22
13 1665 585 346 251 44
34 668 754 13 11 939 363 38
15 000 65 220 772 46 3 88831
31 599 14 .
3722 94 368 874 48 10 685 54
58 775 269 42
500 000 — 50 000 — 60 000 — 15 81420
7 664 55 7 229 62 1600 —
555 000 — 6 831 76
56 905 601 29
97 799 02 35 126 37 7111958 39 000 — 77 646 55 56 092 16
214 661 43 27 853 58 14 697 43 3153188
58 775 269 42
rlustrechnung für das Geschäftsjahr
1943 bis 31. Dezember 1243.
— — —————
JI. Verwaltungskosten: 1. Abschlußkosten: VProvisionen Löhne und Gehä soziale Abgaben. sonstige Kosten .
Laufende Kosten: a) Löhne und Gehä—
d) sonstige Kosten
Steuern und öffentl
Versicherungssteuer . Zinsen: 1. Zinsen auf
Verlust aus Kapitalanl
2. Abschreibungen auf
wordene Versicherungs
A. Auf wendun gen.
Löhne und Gehälter der Agenten und Geschäftsstellen.
b) soziale Abgaben. J e) Kosten für Berufsveriretungen..
und ohne Grundbesitzsteuer — siehe A II und A V —) :
a) Betriebssteuern. ö
J Versicherungsbeiträge .
2. Sonstige Zinsen . Aufwendungen für den eigenen Grundbesitz Steuern und öffentliche Abgaben FM 816,98).
1. Kursverlust bei Wertpapieren.... .
3. Sonstige Abschreibungen . . . Vorzeitige Tilgung der Bausparhypotheken durch fällig ge—=
Sonstige Aufwendungen Gewinn des Geschäftsjahres 1943
lter der Hauptverwaltung .. JJ
Kö . , .
lter der Hauptverwaltung...
iche Abgaben (ohne Versicherungssteuer
ö * 9 —
2 14 k 4 * 1 . 1
Sparguthaben . w (darunter für agen und Abschreibungen:
Grundbesiririthzz . .
neee
R G Is 302 50 30 49773 34 110 74 194778 282 308 03
168 841 37 7830 61
99 294 94 348 34699 1336 87729 23 49511
16901 65
1865 — 12 000 — 231169
34 775 40 233955 31 531 ss
33s 77s i
1s 379 zoo, 2j 995 lc. 5a
g6g9 85 7h, 8] 3 . 4 . Verwaltungsgebühren: . 293 960 CMG S6 1. Abschlußgebühren 1098 340 assiva. 2. Sonstige Verwaltungsgebühren: qu Ml 4 5 731 sl5, — a) von den Sparern gezahlt w . 635 Mis * Schuld verschreibungen: ; b) von den Tilgern mit den Tilgungsraten gezahlt, soweit sie 499 auf ausländische im Betrag der Hypotheken oder Grundschulden enthalten 6
Währung lautend. ile k 399 . un r r iche Versicherungsbeiträgee... ö er. 363 Währung lautend ö Versicherungssteuer 3 2 /
399 auf Reichsmark Vermögenserträge:
, . 1. Zinsen: a) gezahlte . Sonstige Verpflichtungen b) rückständige ) Stückzinsen 8, Mienen Kursgewinn bei Wertpapieren.... Einnahme an Versicherungssummen aus sicherungen Sonstige Erträgees?c⸗ .., Gesamtertrãge ..
Leonberg (Württ.), den 31. Januar 1944. . 16 . der Leonberger Bausparkasse A. G.
Dr. Helmes. Köpf, z. It. bei der Wehrmacht.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Bausparkassen sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ lärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Rechnungsabschluß und der Jahresbericht, soweit er den Rechnungsabschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. .
Berlin / Leonberg, den 6. April 194.
; Stehlik, Wirtschaftsprüfer.
Gesamtaufwendungen .. B. Erträge.
Reichsbank .. Sonstige Forderungen. Anlagen
wesens, Franz Urbig. ö Dänemarks Außenhandel im Mai 1944 Prof. Hunke sprach dann über die Bedeutung der Wissenschaft Kopenhagen, z. Juli. Dänemarks Außenhandel erbrachte im für die Berliner Wirtschaft und betonte ihr er n n, r Mai , Ausfuhr über chu van 154 Mill, Kr. b, ese an der Förderung der Forschung. Die Wirtschaftshochschule Einfuhrüberschuß bon 6 Mil: Kr. im April und enen Ausfuhr— soll zu einer wirklichen Pflanzstaͤtte des neuen Wirtschaftsgeistes üiberschuß von zo, Mill. Kr. im März. Im Mai betrug der und der neuen Wirtschaftsquffaffung gemacht werden. Eine wichtige Wert der Ausfuhr 115, und der der Einfuhr 1005 Mill. Kr. Die Lrgäuzung soll dabei durch ie wirtschafrsgeschichtliche Arbeit de; Einfuhr ist zegenüber April danach um g. ztill. Kr. zursc— Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller gegeben werden. gangen, während die Ausfuhr um 16 Mill. Kr. gestiegen ist. Besondere Pflege gelte dem Sektor der Verufsan Im Mai 1943 betrug der Wert der Einfuhr 120,5 'i und der Leistungsertüchtigung. Einige tausend der Ausfuhr 137 Mill. Kr.
schafts kammer über
a5 * Landgerichts Heilbronn / N.
27F 7/43 Durch ar , vom 4525 Oeffentliche Zustellung. 29, Juni 1944 sind nachstehende 33 3 , en, He ie nn Nina abhanden gekommene 6 ige Pland; Kirejew, geb. Gammel, in Belgrad, briefe der Kreditgesellschaft der, Stadt Pom, Üümsiedlungs lager, Prozeßbevoll= Lodich 3 ⸗ztummernt, 8öß zs 984 1445 mächtigte Rechtsampälte Maibauer 152644 2511 „ 10502, Loa 63, 13121 und. Dr. Benter in Köslin, klagt gegen 10th 195307 14666 106627 106152 ihren Ehemann, den Lokomotivführer ibrcos 1626 16757 lodti; 1166 Jäoder Kircjen, in! Rußland, unhbe— 9 Zo0'0, Zloty. UM Nummern etz fannten Aufenthalts, auf Chescheidung 109 elgas 36, 38 3 40, 9 152379 152389 1562381 1556515 1560633 führung und Ergänzung des Ehegesetzes . a. 26 eh, zu je, 1000 Zloth, ez Numniern 125256 vom 23. Oktober 1911 (Reichsgesetzblatt Lewa und . . = 14333 zu je 500 Zloty für kraftlos J Seite 655). Zur mündlichen Ver— w . I. , . erklärt worden; . handlung des Rechtsstreits vor der nbb rener 86 sio Litzmannstadt, den 29. Juni 1944. 3. Zivilkammer des Landgerichts in 1 5ngl. Pfd. . Das Amtsgericht. Köslin ist Termin auf den 24. Novem⸗ 6 ber 1944, 955 Uhr, anberaumt. Zu 132,70 132,70 diesem Termine wird hierdurch der Be⸗ — , . klagte geladen mit der Aufforderung, 9 9 sich durch einen bei diesem Gericht zu— n gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- ö bevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diesen etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vorzu⸗ bringende Einwendungen und Beweis⸗ mittel unverzüglich in einem Schrift⸗ satz dem Gericht mitzuteilen. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf zwei Monate fest⸗ gesetzt. Köslin, den 26. Juni 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
9 8 2
Uusländische Geldsorten und Ganlnoten
7. Suli Geld Brief 20,33 20,46 16, 16
Geld 20,38 16,16 4,185 4,185 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,39 1 Dollar — —
1 Dollar — — —
1 Pap. - Pes. 0, 44 0, 44 0, 45 I austr. Pfd. 2, 44 2, 44 2, 46
Brief
20, 45
16,22 4,205 4,41
Soyereigns .... ...... ...... 29- Franes⸗Stücke .. ..... Gold⸗Dollars .... ... ö Aegyptische
Amerikanische: 1000 —5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische ..
Australische ......
Belgische ..... ...... Brasilianische ...... Britisch⸗ Indische Bulgariche: 500
171 161 110,46 w
182 o82 297, 55 147022889 7095 84 368 874 48 6 536 - = 1334 — Ver⸗ 34 775 40 98 566544
73, S3 i
Zur Begleichung der kroatischen Agrarsteuern in Naturalien
Agram, 5. Juli. Zu der bereits gemeldeten Naturalablösung steuerlicher Verpflichtungen durch Abgabe von Landesprodukten in Kroatien wird. weiterhin bekannt, daß Besitztümer bis zu 50 Katastraljochgröße ihren normalen Steuerverpflichtungen be— reits dann nachgekommen sind, wenn sie den staatlichen Abliefe—⸗ rungsverpflichtungen für ihre Bodenerzeugnisse, für deren Ueber— nahme Festpreise bzw. Entgelt in Monopolartiteln ausgeschrieben wurden, bis Ende dieses Jahres lückenlos nachkommen. Erst bei Ftalienische: große ..... .... 166 Lire größeren Besitztümern ist ein Teil der Kriegssteuer gesondert 10 Zire 109 Lire zu entzüichten. Dieses ausschließliche Entgegenkommen des kroati= i n , 2. 3 chen Staates begründet Landwirtschaftsminister Hefer in einem bench z zit in. Sarnnter 66 Kronen Aufruf mit der, Feststellung, daß der krogtische Bauer trotz Rumtänische: 1009 Lei und schwerster Opfer immer bestrebt gewesen ist, seine Pflicht zu er— . . ö. 13 1 1 . füllen und daß er auch in Zukunft weiter für sein Vaterland ein— g n en r dernen, . . os 10 S963 Sg, lo treten werde,. Schweizer: große 100 Frs. 57,53 55, 9 57 6j 100 Frs. und darunter .... 100 Frs. 57,85 68,07 57,83 Serbische 100 serb. Dinar 4,99 5,01 4,99) Slowakische: 20 Kronen und
100 slom. Kr. 58, 558
darunter Südafrikanische Union .. 1 südafrif. Pfd 4, 39 1 türk. Pfund 191
Türtische 96 100 Penb zo, 16
4 771 691, 9 45 si3 162,46
gz O60 6, 66
Berlin, den 5. Juli 1944. Der Vorstand.
darunter
Dänische: große
10 Kr. und darunter Englische: 10 8 und darunter. Finnische ..... ..... . 1090 Finnmark Französische. . 100 Frs. Holländische ... 100 Gulden
5710 0 82 30 J abgeschlossenen
5,075 5,01
5,075 5,01 132,70 10,92 10,02 1,91 5,91 57, 11
5,955 4, 9h 132,70 9, 98 9, 95 0, 99 4,99 56, 89
4476 Durch Ausschlußurteil vom 22. Juni 1944 (5. F. 6/44) ist der Grundschuld⸗ brief der Frau Martha Lenik über 10 000 Zloty mit 6 2, Zinsen — Grund⸗ buch Belchau Blatt 10 Abteilung III Nr. 3 — für kraftlos erklärt. Graudenz, den 22. Juni 1944. Das Amtsgericht.
7. Attien- gesellschaften
4486 „Albingia“ ; Versicherungs⸗Altiengesellschaft, Hamburg.
In der Haupwersammlung der Aktio⸗ näre am 30. Juni wurden die bisheri⸗ gen Mitglieder des Aufsichtsrats wieder⸗ gewählt und Herr , n, a. D. Dr. Carl Kley, Mannheim, neu gewählt.
Präsident Hunke brachte dann zum Ausdruck, daß die Tätigkeit des Unternehmers, die Pflege der Forschung und die Förderung der Berufsausbildung nur den Zweck haben können, über eine gesteigerte Leistung den Wohlstand des deutschen Volke, zu er⸗ höhen. Die Berliner Wirtschaft werde daher alles daran setzen, die neue Soziglordnung des Führers zu verwirklichen und' in Lemeinsamer Arbeit mit der Deutschen Arbeitsfront und dem Treuhänder, der Arbeit- die in der Vergangenheit Enterbten zu gleichberechtigten Gliedern einer sozialistischen Leistungsgemein⸗ schaft zu machen. Der Krieg habe manchen Plan verhindert, der nach dem Siege seine Verwirklichung finden müsse und werde.
Ihre Gegenwartsarbeit sehe die Gauwirtschaftsfammer in der totalen Erfüllung kriegswichtiger Pflichten. Wehrwirtschaftliche
1
4152 Paul Reinke aus Drawehn, dort geb. 17. 12. 1893, ist ‘am 23 6. 1944 für tot erklärt. Todeszeit: 10. 1. 1920, 24 Uhr.
Amtsgericht Bublitz.
Starker Aufschwung des kroatischen Genossenschaftswesens
Belgrad, t. Juli. Die Wirtschaft Kroatiens stützt sich auf ein aut entwickeltes Genossenschaftswesen. Innerhalb Kroatiens gibt es heute schon ca. 3500 Genossenschaften verschiedenster wirtschaft⸗
8,55 4,3 191
Ungarische: 100 Pengö un darunter.... ..... ... ....
60, 7s
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