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eichs⸗ und
Staatsanzeiger Nr. 152 vom S8. Juli 1944. S. 2
Bekanntmachung Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und staatsseindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver— mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. 1 S. 303) wird das Vermögen der nachstehend aufgeführten Zigeuner zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen: Bernhard Weiß in Soßmar (Ers. Peine), Klara Weiß in Soßmar (Krs. Peine), Artur Weiß in Soßmar (Krs. Peine), Johann Weiß in Soßmar (Krs. Peine), Karl Weiß in Soßmar (Krs. Peine), Helene Weiß in Soßmar (Krs. Peine), Richard Weiß in Soßmar (Krs. Peine), Louis Weiß in Soßmar (Krs. Peine). Hildesheim, den 3. Juli 1944. Der Regierungspräsident.
2
J. V.: Dr. Baemeister.
C — 1 — 1 C 8 T —
Bekanntmachung Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunisti— schen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RSBl. 1 S. 293) in Verbindung mit der Durchführungsverordnung des Preußi⸗ schen Ministers des Innern vom 31. Mai 1933 (68. Rr. 39) und mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und staats⸗ feindlichen Vermögens vom 14. Juli 1955 (RGBl. 1 S. 479 wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen der Jüdin Gertrud Sara Leupold, geb. 9. 4. 1876, zuletzt wohnhaft in Dahlewitz, Kreis Teltow, hiermit beschlagnahmt und gemäß Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden dom 29. Mai 1941 (RGBl. 1 S. 303) zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Potsdam, den 4. Juli 1944. Der Regierungspräsident. J. V.: Dr. Graetz.
Daneben Maßgabe zulässig.
ist die Anwendung von polizeilichem Zwang nach der Landesgesetze zur Beachtung dieser Anordnung
585 . Diese Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Berlin, den 27. Juni 1944. Hauptring Steine und Erden Carl Peters.
g — ——
Bekanntmachung Die am 4. Juli 1944 ausgegebene Nummer 29 d i 26 944 — 29 des Reichs⸗ gesetzblatts, Teil 1, enthält: g Verordnung zur Aenderung der Verordnung über Häöchstmi . Vom 10. Juni 1944. ; 2
Bekanntmachung der neuen Fassung der Verordnung über döchst mieten für Baugeräte. Vom 10. Funi 1944. . a
Zehnte Verordnung zur Durchführung und Ergänzung der Verordnung über das militärische Strafverfahren im Kriege und bei besonderem Einsatz. Vom 23. Juni 1944.
Umfang: „5 Bogen. Verkaufspreis; 0,15 RM. Postbeförde⸗ rungs gebühren. 0, o3 et für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin C2, den 5. Juli 1944.
Reichsverlagsamt. J. V: G tern
Bekanntmachung
Die an 4. Juli 1944 ausgegebene Nummer 10 des Reichs—⸗ gesetzblatt, Teil Il, enthält: ꝛ Verordnung zur Beseitigung von Doppelbesteuerungen auf dem
. 1944. Achtundfünfzigste Verordnung zur Eisenbahn-Verkehrsord Vom 17. Juni 1944. 6 ö .
Umfang: tz Bogen. rungsgebühren: 0,93 Fat für ein Stück bei Voreinsendung au unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. x ö
Berlin C2, den 5. Juli 1944. Reichs verlagsamt. J. B.: Gterxn.
Nichtamtliches Deutsches Reich
Der Schweizerische Gefandte in Berlin, Herr Dr. Hans Fröhlicher, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Lei— tung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Aus der Verwaltung
. 65 Jahre Reichsdruckerei
Die Reichsdruckexei blickte am 6. Juli auf ein 6j äͤhriges Bestehen zurück. Sie, wurde 189 von Bismarck aus staahs— politisthen Gründen für die unmittelbaren Zwecke des Staates geschaffen und wegen der Eigenart ihrer Aufgaben von Anfang an als Behörde mit besonderen Befugnissen errichtet. Die Reichs— druckerei gehört nicht der gewerblichen Wirtschaft an, sondern bildet einen Teil der Staatsberwaltung und ist dem Reichspost— minister unterstellt. Neben der Herstellung von Reichsbanknoten und der Postwertzeichen obliegt ihr die Ausführung der Druck— aufträge der Obersten Reichsbehörden. Daneben kann das Institut im Rahmen seiner Beschäftigungslage auch Aufträge von anderen Behörden oder Körperschaften sowie solche Arbeiten übernehmen, die sich ganz oder überwiegend nur mit den Verfahren und Hilfs— mitteln der Reichsdruckexei herstellen lassen oder geeignet sind,
Vir ich o mtsten
Wissenschaft und Kunst wesentlich zu för ern.
3
Bekanntmachung Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommunisti⸗ schen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGB. ] S 293) in No = j 5 fi j ; . Verbindung mit der Durchführungsverordnung des Preußi— schen Ministers des Innern vom 31. Mai 1933 (G68. Nr. 39) und mit dem Gesetz über die Einziehung volls- und staats— feindlichen Vermögens vom 14. Juli 1953 (RGSBl. 12. 479) wird das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen der Jüdin Sertrud Sara Pfeuffer, geb. 5. 7. 1880, zuletzt 6 8 5 12 F j 3 Bor ; wohnhaft in Rangsdorf, Kreis Teltow, hiermit beschlagnahmt und gemäß Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. 1 S. 303) zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. . Potsdam, den 4. Juli 1944. Der Regierungspräsident. J. V.: Dr. Graetz.
Anordnung III/ 44
des Hauptrings Steine und Erden beim Reichsminister fü Rüstung und Kriegsproduktion über das 843 ö ö winnung von Naturstein zur Werksteinherstellung und der Verarbeitung von Natursteinen zu Werksteinen einschl. Her⸗ stellung von Platten und jeglicher anderer Verarbeitung sowie der Herstellung von gebrannten Kieselgurschalen und Kiesel⸗ gursegmenten und der Herstellung von Edel- und Steinputz
Vom 27. Juni 1944
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1512 (Rl.Bl. J S. 686 wird an— geordnet: .
81
Mit sofortiger Wirkung wird verboten: a) Die Gewinnung von Naturstein zur Werksteinherstellung und die Verarbeitung von Natursteinen zu Werksteinen einschl., Herstellung von Platten und jeglicher anderer
Immerhin könnten die hier zu fällenden Entscheidungen wohl
dier ge n wg und seine Verteilung an einen Teil der Gefolg— schaft. oder el l oder nur eines Teiles am Wirtschaftszuschlag. Letzteres sei eine
. Sozialprobleme im Fremdenverkehrsgewerbe
„Die zweite der für das Sommersemester 1944 vom Institut für Betriebswirtschaft des Fremdenverkehrs an der Universität Heidelberg — Außenstelle der Hermann-Esser⸗Forschungsgemein— schaft. — geplanten drei Arbeitstagungen, zu denen neben den Studierenden auch weitere Kreise der Oeffentlichkeit eingeladen sind, galt der Erörterung von Sozialproblemen der Fremden? verkehrsbetriebe. Ueber die „Aufgaben des Sondertreuhänders für das Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe“ sprach Regierungs— at Dr. Beine, Referent beim Generalbevollmächtigten für den Urbeitseinsatz und Reichstreuhänder der Arbeit Thüringen. Dr. Beine legte dar, was dem Staat bisher bei der Lohnordnung im Bereich der Fremdenverkehrswirtschaft bewogen und was er dazu praktisch unternommen hat. Zunächst gelte es, die Vielzahl don bezirklichen Tarifordnungen mit ihren sehr unterschiedlichen Bestimmungen über die allgemeinen Arbeitsbedingungen in einer Reichsrahmentarifordnung zu vereinheitlichen. Hierzu sei erfor— derlich, die Arbeiten der Gefolgschaftsmitglieder auf Grund neuer lohnpolitischer Erkenntnisse zu bewerten. Sodann müsse ein Jeistungs lohn. zur Herstellung einer richtigen Beziehung zwischen Lohn und Leistung gefunden und geschaffen werden. Die sich bei diesem. Bemühen ergebenden zahlreichen anderen Fragen seien noch im Fluß. An ihrer Lösung werde intensiv gearbeitet. Der Leiter des Instituts, Prof. Walter Thom s, behandelte dann das Thema „Der Leistungslohn im Gaststätten⸗ und Beherber⸗ gungsgewerbe“, wobei er zunächst auf den Leistungslohn als das grundsätzliche Problem einging und dann auf die augenblicklichen Lohnverhältnisse im Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe zu sprechen kam. In diesem Gewerbe, sagte Prof. Thoms, seien die Lohnverhältnisse besonders ungleich und kompliziert, insbesondere durch die große Zahl der Tarifordnungen.
Grundlage für die Findung des Leistungslohnes sei die Arbeits⸗ bewertung, einem wissenschaftlichen Problem mit vielen Schwie⸗ rigkeiten. Hiernach sei die Lohngruppenbildung vorzunehmen, mit deren Hilfe grundsätzlich die Lohnrelationen festgelegt werden.
wissenschaftlich vorbereitet und in ihrer Auswirkung beurteilt werden, doch sei die Bestimmung der Lohnhöhe ein politisches Problem. Im Gaststätten⸗ und Beherbergungsgewerbe sei diese Stufe der Lohnfindung besonders problematisch durch den Be—
ae Probleme stünden dabei im Vordergrund: Festlöhne astische Löhne und Beteiligung aller Gefolgschaftsmitglieder
Verarbeitung.
b) Die Herstellung von gebrannten Kieselgursch Kieselgursegmenten. 9 selgurschalen und
e) Die Herstellung von Edel- und Steinputz. 582
Ausnahmegenehmigungen, die auf Grund der An = gen L43 und 1II43 der geeicht tc! für Steine . vom 3. März 1943 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 51 vom 3. März 1943) hinsichtlich der Gewinnung und, Herstellung von Naturwerksteinen erteilt: worden sind, verlieren in Industrie und Handwerk mit Wir— kung vom 1. August 1944 ihre Gültigkeit.
83 In besonders hBegründeten Einzelfällen können Ausnahm von den Vorschriften dieser Anorbnung zugelassen ö ö — für die Erteilung von Ausnahmegenehmigun—
bei Natursteinen der Leiter des Arbeitsrings Naturwerk—
scheidung gefunden, so bedeute dies noch nicht die endgültige
volksbiologisch,
Frage, die nur aus der Erkenntnis der Einheit des Betriebes zu entscheiden ist, wobei schon die Schlüsselung wieder eine An⸗ zahl von Schwierigkeiten aufwerfe. Erweitert werde die Pro— blematik zudem, weil es gilt, für alle Tätigkeitsarten eine MNormleistung“ zu finden und Methoden zu entwickeln, um den Feistungs umfang in jedem Falle genau zu ermitteln. Sei der Leistungslohn durch , Arbeit und politische Ent⸗
Lösung infoweit als Lohn Einkommen bedeute, denn es könne darüber keinen Zweifel geben, daß das Einkommen auch durch den. Familienstand bestimmt würde, wenn die Lebensordnung enn gestaltet werden soll. Der Leistungslohn sei zu einem „sozial gerechten Einkommen“ zu vervollständigen.
Inwieweit der Betrieb an der sozialen Verantwortung zusammen mit dem Staat und den Volksgenossen teilzunehmen bah sei eine andere. Frage. Der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe ,,,, ,, Dr. Hoffmann behandelte in einem Vortrag Nachwuchsfragen und Bexufserziehung. Er betonte insbesondere die Wichtigkeit, in vermehrtem Umfange auch weibliche Arbeits- kräfte heranzuziehen. Die Statistik zeige, daß im Fremdenver⸗ lehrsgewerbe wohl die Zahl der offenen Lehrstellen für männliche Beschäftigte ausreiche, daß aber für weibliche nur etwa ein Drittel der Berufswünsche erfüllt werden könnten. Des weiteren erörterte er die einzelnen Lern- und Anlernberufe im Gaststätten- und
zu finden. Obwohl die Ernte um 20 Mill. t unter der des Vor— jahres lag, sind, wie der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deut— schen Kartoffelwirtschaft, Bauer Hecht, in der neuesten Ausgabe der „NS.-Landpost“ betont, nur 2 Mill. t weniger für die Speise— kartoffelversorgung aufgebracht worden. Diese Leistung gewinnt dadurch noch besondere Bedeutung, daß der übergebietliche Verkehr mit Kartoffeln mit etwa 3,6 Mill. t das Dreieinhalbfache des letzten Friedensjahres erreichte. Infolge der besonders schlechten Ernte in einzelnen Gebieten mußte der übergebietliche Verkehr in völlig neue Bahnen gelenkt werden. Die Fehlmengen an Speise⸗ kartoffeln wurden durch die Ausgabe von Getreideerzeugnissen Hülsenfrüchten und, Reis ausgeglichen. Neben der Speisetadto ffel⸗ versorgung mußte in erster Linie der Pflanzkartoffelbedarf gedeckt werden. Die Leistung von 275 Mill. t Saatkaxtoffeln im letzten Wirtschafts jahr macht der deutschen Landwirtschaft alle Ehre.“ Wenn auch der bisher einmalige Pflanzkartoffelumschlag des Vor— jahres nicht erreicht werden konnte, so liegt die Bereitstellung von Pflanzkartoffeln für den Anbau 1944 noch um rund 20 vH. über en , n, von . ö. ,, und rennereien mußten infolgedessen die Hauptla
Ernte tragen. Bei den ,,, . 5 aer f nr, die Heranziehung von Zuckerrüben. ür die Verfütterung.
nur noch wenig übrig, insbesondere i die erhöhte Schibeine⸗ haltung. Dank der guten Futtergetreideernte, der Verfütterung von Zuckerrüben und anderer innerbetrieblicher Behelfsmaßnahmen lonnte auch bei der Verfütterung ein Ausgleich erreicht werden. Das, Ergebnis ist, daß über eine Million Schweine mehr als Ils 6 geschlachtet worden sind. Die Leistung verdient besondere Wertung angesichts des notwendigen umfangreichen übergebiet⸗ lichen Ausgleichs, der in einzelnen Gegenden des Reiches in völlig neue Bahnen gelenkt werden mußte. Insgesamt erreichte der über— gehietliche Vertehr den 314 fachen Umfang des letzten Friedens- jahres. — Die Frühkartoffelbestände und die Entwicklung der Spätkartoffeln lassen die Hoffnung auf eine normale Erne im Jahre 1914 zu. Trotzdem dürfen die gesammelten Erfahrungen und erkannten Grundsätze nicht außer acht gelassen werden. Keine Kartoffelernte kann im Kriege so groß sein, daß Veranlassung bestände, die Bewirtschaftungsmaßnahmen zu lockern. Es wird im besonderen im neuen Wirtschaftssahr mit darauf ankommen neben einer für die Versorgung ausreichenden Aufbringung von Speisekartoffeln wieder große Mengen Fabritkartoffeln den Ver⸗ arbeitungsgebieten zuzuführen.
Ohlendorf vor dem Beirat der Reichs gruppe Industrie
Die Reichsgruppe Industrie hatte am 4. Juli in Berlin i großen Beirat zu einem Vortrag von . r fbr, 28h . orf, Reichswirtschaftsministerium, eingeladen. Min. Direktor Ohlendorf sprach über Grundfragen der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitit. Der Leiter der Reichsgruppe Industrie, Ge⸗ neraldirektor Zangen, unterstrich im Anschluß an den Vortrag dessen wirtschaftspolitische Zielsetzungen und betonte, die Industrie werde im vollen Bewußtsein ihrer erantwortung und mit aller , an der Neugestaltung der Wirtschaft nach dem Siege mit⸗
irken.
Im Anschluß an den Vortrag empfing Reichswirtschaftsmini Funk die Mitglieder des großen It laß der ö . strie., Der Minister brachte züm Ausdruck, daß der den sche irt⸗ schaftler sich in Zukunft noch stärker als bisher an ideelle Ziele und höhere Aufgaben gebunden fühlen müsse. Stärkste Grund age der deutschen wirtschaftlichen gin en i ft seien die lebendigen Persönlichkeitswerte, die sich auch im Kriege voll bewährten.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten Budapest, 7. Juli. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 152 vom S8. Juli 1944. S. 3
Gebiet der direkten Steuern im Verhältnis zu Griechenland. Vom
Verkaufspreis: 0, 15 Ii. A. Postbeförde⸗
Reichsanzeiger,
Ausgleich i blie
Smsenilicher Anzeiger
13. Unfall⸗ und Invalibenversicherungen.
1. Unter suchunga⸗ und Strafsachen, 4. 2. Zwangs ngen, 8.
Oeffenttiche Zustenlnngen. Bersluft ⸗ und sSundsachen, . NAuslosung usw. von Wertpapieren,
7. Artiengefe nschaften, g. Rommanditgesellschaften anf 9. Dentsche Kolonialgesellschaften,
109. Gesells 12. Offene
11. Genossenschaften,
chaften m. S. O., Handels ⸗ und Kommanditgesellschaften,
14. Dentsche Reichsbant und Bankausweise, 15. Berschiedene Betanntmachungen.
3. Nufgebote, 6.
3. Aufgebote
4518 Aufgebotsedikt.
5 F 444 Auf Antrag der Frau Berta Hackenberg in Saubsdorf Nr. 34, eingebracht am 7. Juni 1944, wird der Verlust folgender Urkunden, vexlaut⸗ bart: Spareinlagebuch der städt. Spar⸗ lasse in Freiwaldau Sparbuch Ny, 180630 — Losungswort: „JI9. 8. 1874“ — lautend auf Berta Hackenberg, über RM 1945,83. Diese Urkunde hat ihr Inhaber diesent Gerichte oder dem AUmtsgerichte des Ortes, wo sich die Urkunde befindet, vorzulegen oder Ein⸗ wendungen gegen den Antrag zu er— . da sonst das Gericht die Ur⸗
e nach Ablauf von sechs Monaten von der Kundmachung im Deutschen auf weiteren Antrag für kraftlos erklären wird. Die Frist endet nicht vor Ablauf eines Jahres vom Fälligkeitstage der Forderung aus der Urkunde. ;
Freiwaldau, den 20. Juni 1944.
Das Amtsgericht.
4564 Aufgebot. Die St. Egydyer Eisen⸗ und Stahl⸗ ndustrie⸗Gesellschaft in Wien, 40. chwarzenbergplatz Nr. 6, hat das Auf⸗ gebot folgender Wechsel beantragt: 1. Blanko⸗Atzepte Nr. 560 über l. 3000, — Nr. 561 über 31. 3000, —, r. 563 über Zl. 30660, — zus. 9000, —, 2. Blanko⸗Atkzepte über 5JI. 10000, —. Die Wechsel wurden von der Stahlindustrie Meyerhold A. G. Sosnowitz, ausgestellt. Die unter 1 genannten Wechsel wurden am 10 Mai i9g35 bei der Deutschen Bank in Katto— witz zur Sicherung der Forderung der Vereinigung der Draht- und Drahtseil⸗ fabriken G. m. b. H, Kattowitz, und die unter 2 genannten Atzepte wurden am 14. 6. 19338 der Interessengemein⸗ schaft in Kattowitz als Sicherung ihrer Forderung für gelieferten Feilenstahl auf das Konsignaͤtionslager der Firma Meyerhold hinterlegt. Sie waren zahl⸗ bar in Sosnowitz. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 26. Januar 1945, vormittags 10 Uhr, Zimmer 24, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine ihre Rechte an— zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Amtsgericht Sosnowitz, 26. Juni 1944.
,,,
Gemäß § 1 Satz 5 der 2. VO. zur Durchführung und Ergänzung des Ge— 3. über die Gewährung von Ent—
chädigungen bei der Einziehung oder em Uebergang von Vermögen vom 18. März 1838 wird hiermit bekannt⸗ macht, daß der Hypothekenbrief über ie im Grundbuch von Harvestehude Blatt 3231 Abt. III Nr. 2 für Elisabet und Magdalene Wolff zu gleichen Teilen eingetragenen 777,50 GM kraftlos ge⸗ worden und ein neuer Brief erteilt ist. Hamburg, den 3. Juli 1944. Das Amtsgericht. Abt. 96.
4479 In der Grundbuchsache von Kriel Blatt 4593 ist über die Hypothek Abtei⸗ lung III Nr. 3 von 6000, — Gn ein neuer Brief erteilt. Der alte Brief ist kraftlos geworden. Amtsgericht, Abteilung 8, Köln.
Gesetzes . Entschädigungen bei oder dem vom 18. März 1538 wird h z kanntgemacht, daß der Hypothekenbrief
Gewährung der Einziehung Uebergang von Vermögen iermit be⸗
über die
nber die im Grundbuch von Neustadt⸗ Nord Blatt 2684, Abt. III Nr. 20 a und 206 für das Deutsche Reich, ver⸗ treten durch den Oberfinanzprésidenten in Berlin, eingetragenen je 10 000, — Goldmark kraftlos geworden und ein neuer Brief erteilt ist.
Hamburg, den 4. Juli 1944.
Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 93.
4562 Aufgebot. . Uk II 7144. Die Frau Kunigunde Lange geb. Henke aus Schieratz, Rat— hausstr. Nr. 7, jetzt Freihaus, Adolf— Hitler⸗Straße Nr. 10⸗Ost, hat bean- tragt, den verschollenen Ehemann Fer⸗ dinand Lange, geb. am 26. 10. 1896 in Schorlow bei Grodno, zuletzt wohnhaft in Maydan-Wila, jetzt Reichenau, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Auf—= gebotstermin am 13. September 1944, vorm. 10 Uhr, beim Amtsgericht Schie⸗ ratz zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er= geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Schieratz, den 29. Juni 1944.
Das Amtsgericht.
4565 Aufgebot. Das Bergamt in Schmalkalden hat auf Grund von 8 5 des Thür. Gesetzes über Bergwerksabgaben vom 22. 12. 19239. 7. 1924 beantragt, im Wege des Aufgebotsverfahrens der Gewer schaft „Edelweiß“ in Wissen a. d. Sieg das Bergwerkseigentum an dem Grubenfeld „Edelweiß“ im Tragberg,. Dörrberger⸗ Forstbezirk (eingetragen im Grundbuch vom Bergeigentum des Amtsgerichts Ilmenau Band 2 Blatt 263) zu ent: ziehen, weil der Vertreter unbekannt oder nicht zu ermitteln ist. Aufgebots— termin wird vor dem Amtsgericht, Zimmer Nr. 113, auf Montag, den 25. September 1944, vorm. 8 Uhr, an- beraumt. Der unbekannte Bergwerks- eigentümer oder wer das Bergwerks- eigentum für sich in Anspruch nimmt, muß seine Rechte und Ansprüche späte—⸗ stens im Aufgebotstermin anmelden, Sonst wird der Gewerkschaft „Edelweiß“ das Bergwerkseigentum entzogen. Weimar, den 3. Juli 19414. Das Amtsgericht.
45161 Belanntmachung. 5 VI 10143. Die Witwe Johann Borsberg, Anna Gertrud geb. Koch, aus Bergisch Gladbach, ehemals wohnhaft Ronmerscheider Straße 10, ist am 14. 5. 1943 in Bergisch Gladbach ver—= storben. Erben sind bisher nicht er— mittelt worden. Dieselben werden auf: gefordert, ihr Erbrecht binnen zwei Monaten beim Nachlaßgericht in Bens⸗ berg anzumelden. Falls binnen drei Monaten nach Ablauf dieser Frist dem Nachlaßgericht nicht nachgewiesen wird, daß das behauptete Erbrecht besteht oder daß es im Wege der Klage gegen den Fiskus geltend gemacht ist, bleibt das Erbrecht unberücksichtigt.
Bensberg, den 27. Juni 1944.
Das Amtsgericht.
4460]
Der unter dem 3. Mai 1927 erteilte Grundschuldbrief über die in Band 18 Blatt 565 des Grundbuchs von Heine⸗ bach — damals auf den Namen des Handelsmannes Abraham Sommer 1II, Kappels Sohn, in Héinebach eingetra⸗ ger Grundvermögen — Abteilung III
„4 eingetragene Grundschuld von 6000 Ran wird für kraftlos erklärt. Statt dessen ist unter dem 28. Juni
1944 ein neuer Brief erteilt worden. Melsungen, den 27. Juni 1944.
Amtsgericht. ar
4559 Erbenaufforderung. Am 22. Dezember 1943 starb in Bochum, seinem letzten Wohnsitz, der Reichsinvalide Ignatius Steinmell. Erben sind bisher nicht ermittelt. Et⸗ ‚waige Erben werden aufgefordert, ihre Rechte bis 30. August 1944 zu den At⸗ ten 7 VI 3044 des Amtsgerichts Bochum geltend zu machen, andernfalls wird das Erbrecht des Landesfiskus
festgestellt. . Amtsgericht Bochum, den 1. Juli 1944.
Maß Aufgebot. 8 F 3A 4.
wirts Albert Laucke, Emilie geb
Brandes, aus Linden und die Ehefrau X Schulz geb. Laucke aus Weeze als Erben das Aufgebot .
Die Witwe des Land⸗
4. Oeffenttiche SSustellungen
4523) Oeffentliche Zustellung.
Irmgard Groß geb. Müller in Hohenölsen über Weida Nr. 65, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Seidel
von Prozeßbevoll mächtigten, . J Justizrat Hans Paulus in. Fürth, Bay, . ihren Ehemann März, Friedrich,
Wehrmacht, Feldpostnummer L (8623 LGPA. Breslau,
Rechtsanwalt
neider in Zirndorf, Gefr. bei der
nun unbekannten Aufenthalts, auf- Ehescheidung mit dem Antrag, zu erkennen: 1. Die zwischen den Streitsteilen am 11. 6. 1938 vor dem Standesamt Zirndorf geschlossene Ehe wird aus dem Verschulden des Be⸗ klagten geschieden. IJ. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des. Landgerichts Nürnberg⸗Fürth auf Dienstag, den 5. September 1944, vorm. J8 Uhr, Sitzungssaal Nr. 2956111, Gerichts—⸗ gebäude, Fürther Str. 110, mit der Auf⸗ sorderung, einen bei diesem Gericht zu—= elassenen Rechtsanwalt aufzustellen. wecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Nürnberg, den 3. Juli 1944.
r rf fe des Landgerichts. 45658] Oeffentliche Zustellung. 43 R 12043. Die Ehefrau Agnes Pionke geb. Marck in Bromberg, Karl⸗ straße 17 bei Patzke, 8. 3. Auffanglager Nakel⸗Pottolitz, Prözeßdevollmäch igter: Rechtsanwalt Ohlrich in Danzig, klagt egen den Leo Pionke, z. 3. unbe⸗ annten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus § 49 und Schuldigerklärung des Beklagten aus 5 60 Ehe G. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Danzig auf den 8. September 1944, 10 Uhr, Zimmer 227, geladen mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Danzig, den 3. Juli 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
45657 Oeffentliche Zustellung. 2 R 2953/44. Die Ehefrau des For⸗ mers Joh. Wilhelm Dahmen, Agnes geb. Windisch in Dülken, Beethoven⸗ straße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voege J. in M. Gladbach, klagt gegen ihren Ehemann, den Tor mer Joh. Wilhelm Dahmen aus Dül— ken, zuletzt Unteroffizier unter der
Die ladet zur ndli. Rechtsstreits
scheidung. Klägerin Beklagten lung des vor M. Gladbach, Hohenzollernstraße 157 Saal 65, auf den 5. September 1944
Rechtsanwalt
richte zugelassenen vertreten
Prozeßbevollmächtigten
Berlinische ebensversicherungs⸗Gesellschaft Altiengesellschaft. Aufruf! ö
ie.
auf das Leben
264
Nr. 214, Juhaber der Urkunde wird auf
Der
los erklärt wird. . Berlin, den 7. Juli 1944. . Der Vorstand.
(4569 Aufruf.
der
14. Februar kommen.
gefordert, sie binnen zwei Monate
F.⸗P. Nr. O4 960 D, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup— tung, daß der Beklagte ehebrecherische, zumindest aber ehewidrige Beziehungen zu einer anderen Frguensperson unter— halten habe mit dem Antrag auf 83
en mündlichen Verhand⸗ die II. Zivilkammer des Landgerichts in
mittags 95 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗
als zu
achen
Der Versicherungsschein Nr. 13 562 . des Herm. Goldkraut, letzte Adresse Berlin, Iranische Straße soll abhanden gekommen sein.
gefordert, diese binnen zwei Monaten vom Erscheinen des Aufrufs an uns vorzulegen, anderenfalls sie für kraft⸗
Der Versicherungsschein Nr. 6065 319 Berlinischen Lebens versicherungs⸗ Gesellschaft Aktiengesellschaft auf das Leben des Herrn Herbert Mackensen, Diplom⸗Ingenieur in Werder, H., vom 1943 ist abhanden ge⸗
Der Inhaber der Urkunde wird auf-
180276, 191420, 200260, 265157, 276315, 278838, 284962, 404245, 404651 sind angeblich abhanden gekommen. Die In— haber der Urkunden werden aufgefor⸗ dert, sich binnen einem Monat von heute an bei uns zu melden, da andern⸗ falls die Versicherungsscheine für kraft⸗ los erklärt und neue Dokumente aus— gefertigt werden. M. Gladbach, den 5. Juli 1944.
Der Vorstand.
14. Deutsche Reichsbant und Bankausweise
4593). Monats ausweis der Deutschen Golddiskontbant vom 30. Zuni 1944.
Attiva. FR. Mp
Kassenbestand (deutsche und ausländische Zah⸗ lungsmittel, Gold). Guthaben bei derReichs bank u. a. Postscheck⸗ konto 42 1 1 2 1 1 2 Wechsell .... Schatzwechsel und un— verzinsl. Schatzan⸗ weisungen des Reichs und der Länder .. Eigene Wertpapiere. Kurzfällige Forderung. ͤ unzweifelhafter Bo⸗ nität und Liquidität gegen Kreditinstitute Schuldner
Dauernde Beteiligung; einschl. der zur Be- teiligung bestimmten Wertpapiere 6 530 250 Sonstige Aktiva . .. 1 Forderungen aus Kre— diten gem. Kredit- abkommen. Bürgschaftsforderungen R.M 3 521 413,40
53 771 396
22 160 002 3129763 315
501 015
os 79 910 01
Passiva. Aktienkapital, Gruppe A und B Vorzugsaktien. ; Gesetzliche Rücklage .. Sonstige freie Rücklagen Gläubiger Verpflichtungen Solawechseln Sonstige Passiva Verpflichtungen a. Kre⸗ diten gem. Kreditab⸗
kommen Bürgschaftsvervpflichtg. RM 3 521 413,40
475 000 000
aus
ditabkommen F.M 9 676 689,08.
R. M, 865 720, —.
mark 75 143 093,69. Berlin, den 5. Juli 1944. Deutsche Golddistontbank.
15. Verschiedene cGBekanntmachungen 4217].
Berlin.
germ gon auf stellung zum 31. Dezember 1943.
2068 8645 000 — ol 148 069 50
108837643 506 302 633 40
125 000 000 — 30 000 000 — 134 400 000 — 3 554 263 254 31 1535 800 000 — 24 945771 61
50l ol5 78
5 7g io & 7o Bürgschaftsverpflichtungen gem. Kre⸗
Eigene Indossamentsverbindlichkeiten
Termin-⸗Devisenverpflichtungen Reichs⸗
Hallesche Krankenkasse B. B. a. G.
Rücstellung für schwebende FR. Versicherungsfälle (Scha⸗ . denreserve) ... 850 000 Rückstellung für Ruhe⸗ gehaltsverpflichtungen. Rücklage für Ersatzbeschaffg. Rückstellung für Verwal- tungskosten u. Steuern: für Verwaltungs⸗ kosten. .. 7516, 14 für Steuern 87 715.99 Rückstellung fuͤr sonstige Verpflichtungen... Im voraus vereinnahmte Beiträge für 1944 ..
40 000 8910
95 230 23 ns sr
oa 222 79
2 030 57298
Gewinn⸗ und Berlustrechnung für das Geschäftsjahr 1943.
FR. AM
Einnahmen. 2 Uebertrag aus dem Vor⸗ jahre (Rückstellung für schwebende Versiche⸗ rungs sälle (Schaden⸗ reserve) . Beiträge... . Nebenleistungen der Ver⸗ sicherungs nehmer Kapitalerträge: Zinsen. . Gewinn aus Kapitalanla⸗ gen: Kursgewinn ... Sonstige Einnahmen ..
650 000 3 402 988
.
n 791
— —
Ausgaben. Zahlungen für unerledigte Versicherungsfälle des Vorjahres. ;. Zahlungen für Versiche⸗ rungsverpflichtungen im Geschäftsjahr:
geleistet . 1 706 323,21 zurückgestellt sõ0 000. — Verwaltungskosten: Werbungs⸗ und Abschluß⸗ kosten J. . 32 311, 07 Verwaltungs⸗
kosten. . . 510 3660, 16 Einzugskosten 13 685,55 Soz. Abgab. 16174,98 Steuern und öffentl. Ab⸗ gaben Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen. Abschreibungen. .... Deckungsrückstellung für Sterbegeld verpflichtung. Rückstellung für das mit dem Alter der Versichert. wachsende Krankheits- kostenwagnis .. Rückstellung für Ruhe⸗ gehaltsverpflichtungen . Wertberichtigung a. Außen⸗ stände an Beiträgen aus 1943
Sonstige Ausgaben ... Ueberschuß ....
ö
s 24,41
662 197 73658
1 09,
117750
8 06 -
10 301 —
36 592 31 411999163 Auf Grund der nachträglich durchgeführ⸗ ten Prüfung des Jahresabschlusses 1942 „ durch den vom Aufsichtsrat bestellten und vom Reichsaufsichtsamt für das Versiche⸗ rungswesen bestätigten Wirtschaftsprüfer, Herrn Friedrich Osterwoldt, Berlin⸗Char⸗ lottenburg, hat dieser nach Beendigung seiner Prüfungen nachstehenden Prüfungs⸗ vermerk erteilt: „Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Versicherungsunternehmung sowie der
vom Vorstand erteilten Aufklärungen und
R. AM
Vermõ gen. 1727740
Wertpapiere... Guthaben bei Banken und Sparlassen Außenstände an Lee n ö Außenstände an Beiträgen aus 1943 Kassenbestand einschließlich Postscheckguthaben .. Geschäftseinrichtung... Rechnungsabgrenzung .. . an das Reich. onstiges Vermögen
130 206 19 403
29 045
24 266 2028 4760
2030572
Verpflichtungen. Sicherheitsrücklage nach 5 37 VAG., Bestand am Schluß des Vor⸗ u jahres . . . 114 968,88
581
9
9 1
92 539 18 48
1
8
93
27 87
ds
9 Nachweise entsprechen die Buchführung, 5 der Rechnungsabschluß und der Jahres⸗ bericht, soweit er den Rechnungsabschluß 7 erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. 5 Berlin, den 24. August 1943.
Fr. Osterwoldt, Wirtschaftsprüfer.“
Nach 52 der Fünften Verordnung über weitere Maßnahmen auf dem Gebiet des Handelsrechts während des Krieges vom 24. Februar 1943 (Reichsgesetzblatt Teil 1 s Seite 117) unterliegt somit die Jahres⸗ rechnung 1943 nicht der Prüfung, da diese Bestimmung sinngemäß auch für die Prü⸗ fung der Jahresabschlüsse von Versiche⸗ rungsunternehmen und Bausparkassen nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz gel⸗ ten. Soweit aber prüferseitig Möglich- keiten dazu bestehen, wird auch eine nach⸗ trägliche Prüfung der Jahresrechnung 1943 durchgeführt werden.
180,73 4, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 , Helsinki 6, 99, London = Mailand 17,77, New York — —, e r ren, Prag Iz, G, r a 1II,71, Sofia 415, Zagreb 6,51, Zürich S6, 20.
London, J. Juli. D. N. B. New York 4, 2 . -= 4,03 ) Spanien (offiz.) 4400, Montreal 4,45 — 4,47 Schweiz I30 - 17 A6, Sie h in ibis = is s, Jiffabon H. Zo. 160 30. gFiso de Jan eit
26616 -.
Amsterdam, J. Juli. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zei Amtlich. Berlin — —, London —— New garn . *r Brüssel 30,11 —- 30,17, Schweiz 43,656 –— 43, n, Helsinti
r verlorengegangener Urkunden . ö ö aber di f in, Weida, klagt gegen den Gärtner 63n = , ,, 36 . rn Walter Groß, früher in dom Erscheinen dieses Aufrufes an der Zuführung d. stücke Linden 6 I Blatt 73s und, Hohenölsen, jetzt unbekannten flufent- Unterzeichneten vorzulegen, anderen · lieberschusses 9 für den Landwirt Albert Laucke in alis, mit dem Antrage, die Ehe zu falls wird die Urkunde für kraftlos er— aus d. Ge. Linden eingetragenen Hypotheken zu scheiden, den Mann für, schuldig zu er- klärt. — schäftsj. 1943 36 692.31 I6h0 C, und 1575 GS. 2. der Atue klären und ihm die Koͤsten aufzuer⸗ Berlin, den JZ. Juli 1944. Deckun grilchten . st der Zucterfabril Wende ssen, Attien⸗ legen. Der Verklagte wird zur münd= Berlinische Lebensversicherungs⸗ ö . . uch gesellschaft in Wendessen Nr! 2653, be⸗ . n , des Rechtsstreits Gesellschaft Aktiengesellschaft. 5 6. p ng . antragt.! Der Jnhaber der Urtunden vor die 1. Zivilkammer des Gand. - 1.1. 1943 . 402 250,
talien ĩ . n in ö * 5 ; gerichts zu Gera auf den 10. Oktober . Italien (Clearing) T3. Uabrid = Oslo — — 1 lag. lo, Uhr, geladen mit der 3. 3 117750. -
10 Uhr, vor dem ,, fordẽrung, sich durch einen bei diesem Rückstellung fũt Fa mt
; ; . Gericht zugelassenen Rechtsanwalt . richt anberaumten Aufgebotstermine erraten g n ng un, , fe id m, e, m ,. ten wachsende Krank-
eine Rechte anzumelden und die Ur⸗ ö ; ; 66 e nn n widrigenfalls die , , ,,, . en, er e e, e. 2 3. 6 — Kraftloserkläerung der Urkunden er Ger, den 1. Huli 1944. stand am l. J. 1043 ... 163 sol, —
fon ,, Die Geschäftsstelle des Landgerichts. =/ Zuführung 1943... 68 (631,30
olfenbüttel, den 28. Juni 1944. Das Amtsgericht. Wertberichtiging . Vdc mn stände an Beiträgen aus
1943
Beherbergungsgewerbe; erstrebt sei die Abschaffung der Un— gelernten und ihre Ueberführung in gelernte Kräfte. Die Er— fahrungen, die man in den Alpen und Donaugauen mit einer Anrechnung des Pflichtjahres gemacht habe, lasse hoffen, daß . diese inzwischen gufgehobene Anrechnung doch wieder eingeführt Bad . x werde. Die Berufsfachschulen in Heidelberg, Marienbad und Wien für die Herstellung von Edel- und Steinputz der Heiter wie auch die Fachschulen Heidelberg, Marienbad und Frankfurt / M. des Arbeitstreises Sieinmahlwerte, Verlin M15, Kue? säthusichi enährtzn ilk Cf, Chen, gen eri. fur tent ann ei , Kur⸗ achschule für Käche in Straßburg (Els.). Die dritte Arbeitstagung am 2. August 1944 in Heidelberg wird Rechnungsprobleme der — —,
Die Ausnahmegenehmigung kann unte ing er Fremdenverkehrsbetriebe erö
, h r Bedingungen oder rkehrsbetriebe erörtern. —
Auflagen erteilt werden. . Rope sihagen — — Stockholm 44, 81-44, 900, Prag — —. § 4
Zürich, J. Juli. (D. N. B.) 11.40 Uhr. Paris 700
London Cleari ilanz
J , . ondon-⸗Clearing 17330, New York 4, 5, Brüssel 69, 26 B., Mailand steine zu Werksteinen verarbeitet, gebrannte Kieselgurschalen
22,67 B., Madrid 39,75 B., Holland 2392, Berlin 172355
e Liffabon Jäes, Söockholin ios, Ri, Oels ös, c t., rpenhe ge!
r Kieselgursegmente sowie Edel- oder Steinputz herstellt, 0437 , Sofia 5665] *, Prag 17‚256, Budapest joa, 50, Zagreb ohne dazu eine Ausnahmegenehmigung erhalten zu haben, oder den mit der Genehmigung verbundenen Bedingungen
S, 25, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,371, Helsinki 8, 75, Preß⸗ oder Auflagen (5 3) zuwiderhandelt, wird nach den Vor—
burg 15,00, Buenos Aires 98,25, Japan 161, 00, Rio 22,50 B. schriften der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
An Stelle der Vertreterversammlung haben auf Grund der Zweiten Verordnung über die ö von Mitglieder⸗ versammlungen vom 23. Dezember 1943 über den Jahresabschluß und die Zuwei⸗ sung des Ueberschusses an die Sicherheits- rücklage Vorstand und Aufsichtsrat gemein- sam beschlossen. Dieser Beschluß wird der nächsten Vertreterversammlung zur Kennt⸗ nis vorgelegt, die auch über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats zu beschließen hat.
Die Amtsdauer der Vertreter der Ver⸗ treterversammlung (oberste Vertretung) und die der e schls e l nit al ür ver⸗ längert sich bis zur Vornahme einer neuen Wahl in der nächsten Vertreterversamm⸗
lung.
Lerlin, den 28. Juni 1944. Hallesche Krankenkasse B. V. a. G., Berlin.
Der Vorstand. Friedrich Meckel.
steine, Berlin WlIö, Knesebeckstr. 45,
für die Herstellung von gebrannten Kieselguxschalen und , Leiter des Ee , ö
r un ineralische Isoliermitt in⸗Schönebe , Isoliermittel, Berlin⸗Schöneberg,
löl 66l
ken ; ladbacher Lebensversicherung Atltien⸗Gesellschaft.
Die von uns bzw. von unserer frühe— ren Zweigniederlassung, der Schlesischen Lebensversicherungsgesellschaft zu Hay⸗ nau, ausgefertigten Versicherungsscheine Nr. 11380, 15354, 15736, 16410, 17304, 17869, 18223, 18994, 20559, 20972, 21420, 25119, 2491, 26193, 26470, 26471, 37297, 37491, 41053, 46447, 72651, 120371, 132528, 132394, 133319, 13343, 35 14, 135275, 135351, 15008, 150076, 163359, 164367, 167591, 175401,
Der Anschluß an die neue Ernte Wie die Kartoffelversorgung gesichert wurde
Das Jahr 1943 brachte den schlechtesten Kartoffelertrag, der seit Fahrzehnten in Deutschland zu , ö Um . . t war die Ernte kleiner als im Jahre vorher, der Bedarf der Ver— braucherschaft aber auf der gleichen Höhe geblieben, eher sogar an— gewachsen. Um so erfreulicher ist die Tatsache, daß es gelungen ist, trotz einer Kartoffelernte, die die kleinste seit zwei Jahrzehnten war, ohne große Schwierigkeiten den Anschluß an die neue Ernte
45265 Oeffentliche Zustellung. 261 832 30
5 R 289 43. März. Marie, geb. Farn;
bacher, Küchenhilfe in Zirndorf bei
Nbg., Hochstraße 13, klagt durch ihren /
4519 Gemäß F) 1 Satz 5 der 2. VO. Durchführung und Ergänzung
London, J. Juli. (D. N. B.) Silber Barren pont 28,50,
Silber auf Lieferung Barren 23,60, Gold 168 —. S 00 .
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