1944 / 154 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jul 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 153 vom 11. Jun 19142.

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 12. bis 17. Juli 1914

Staatsoper

Bom 1. bis 15. Juli: Geschlossene Vorstellungen. Kein Verkauf.

wirt ch aftsteil 1

Schauspielhaus

e Räuber. Beginn: 174 Uhr. Donnerstag, 13. Juli: Johannisfeuer. Beginn: . Uh Freitag, 14. Juli: Die Räuber. Beginn: 7 Uhr. Sonnabend, 15. Juli Johannisfeuer. Beginn: 1795 Uh Sonntag, 15. Juli: Die Räuber. Beginn: 17 Uhr. Montag, 17. Juli: Der Parasit. Beginn: 18 Uhr.

Mittwoch, 12. Juli: Di

Die in dre

unrteilen, Augen hält. waren, wie Re teilungsblatt d kehr veröffentli

112006, durch

Betriebe vermi

vd. 50 000 Betr Während es Maßnahmen

daß tatsächlich t vlumen der be däe erste Vorau

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Reiches

Bolscheiwisten um 18500, durch durch Stillegung im

144100 Betriebe,

gung des Hande

Funktion zuverlässig erfüllen Ausweichmaßnahmen angewiesen zu

Mit der Angleichung der Bewirtschaftungs⸗ regelungsvorschriften

i Etappen

Handel des Generglgouvernements und systematische Firmenbereinigun wenn man sich dagegen d

Im heutigen

chten Vortrag sagte, handen, die sich „durch

ich schrittweise Vernichtung des

nderten. iebe verblieben.“

sich im Reich r die

stehenble

des

ls im Generalgouverneme sterung, durch die den verbleibe eine normale Existenzgrund

? Generalgouvernements wurde eine lückenlose Kontrolle des Warenweges vom Erzeuger zum Verbraucher notwendig. Die W . wär über solche Handelsfirmen gehen, welche di

Die Neuordnung des Handels im Generalgouvernement

durchgeführte Kräftekonzentration im Entjudung, Auskämmung g läßt sich erst richtig be⸗ die Verhältnisse von 1939 vor Gebiet des Generalgouvernements! gierungsdirektor Dr. Schreiber in einem im Mit— er Hauptgruppe Gewerbliche Wirtschaft und Ver— 90 Handelsbetriebe vor⸗ e Ausschultung der Juden um Handels in Galizien durch die Auskämmung usw. um 3100 und Rahmen der Rationalisierung um 10509 r Die Reduzierung betrug so daß von dem Bestand des Jahres 1939 nur

195 000

*. bei den Stillegungsaktionen nur um Dauer des Krieges handelt, ist die Bereini— nt eine echte Rationali⸗ nden Betrieben auf die Dauer tundlage gesichert werden soll. Dadurch, rotz der Schrumpfung der Warendecke das Umsatz⸗ e ibenden Betriebe gebessert wurde, wurde ssetzung dafür geschaffen, daß die Handelsbetriebe können, ohne auf ungesetzliche

sein.

an die

also insgesamt

und Verbrauchs⸗ des

aren dürfen daher e Gewähr für eine

sachgemäße Behandlung und zuverlä an den Verbraucher bieten. Zu in

gewerblichen Erzeugnissen Zulassungslisten angelegt.

als zugelassene Firmen (Vert insfi Ansẽ . F (Vertrauensfirmen) durch Anschlag nur noch über den Vertrauensgroßhandel handel bezogen und abgegeben werden. Die handels auf der Einzelhandelsstufe dürfte , ,. auf der Großhandelsstufe rd. 750 in der Liste geführ erden.

13,5 Milliarden Einlagen bei den Raiffeisenkassen Nach einer Mitteilung des

Einlggenzuwachs im Jahre banken 3,3 Mrd. gegenüber 9 Mrd. R die Gesamteinlagen eine Kapitalsumme wovon 10, Mrd. auf Spareinlagen entfallen. hat sich damit der Einlagenstand bei den um mehr als das Dreifache erhöht.

Nenuanschaffungen und Entwicklung spielen. Andererseits Zahlen die Bedeutung der Raiffeisenkassen als Sparinstitute auf dem Lande. So ist die Erfassung der Nichtsparer mit Erfolg fort⸗ gesetzt worden; insgesamt beträgt die Zahl der Sparer bei den Raiffeisenkassen nahezu 10 Mill, nachdem im Jahre 1943 weitere rd. M0 000 Neusparer zu verzeichnen sind.

Kmmende Getre als die Mißernt

treidearten, far den Verdien

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französischen

,

sein.

Paris, 8. Juli. der „Paris⸗Soir“

oder irgendeine 1 liebige Ziffer auf

Lissabon, 9. Juli.

schafteministerium eine E höhung der Prozentsätz um auf diese We

meiden zu können, da man

Paris, 10. Juli.

K schen Lichtspieltheater i

in den von ihnen

Wirtschaft des Auslandes

Erhöhung der Brotpreise in Portugal

. Angesichts der schlechten Aussichten für die ideernte, die nicht viel besser zu werden verspricht Res, verfügte das portugiesische Wirt⸗ rhöhung der Brotpreise e für die Beimengung von billigeren Ge— ĩ i ise der Landwirtschaft einen Ausgleich gewiesen, daß , geb . . z

en, de ommend rnte wei arf Portu⸗ 5 De re, unter dem Bedarf Portu weitere Verkürzung der an sich schon niedrigen Brotrationen ver— mit der Gewährung von Einfuhren

e des Vorjahres

de rechnet.

Belebung in der französischen Filinindustrie

Nach einer Mitteilung des Organisations⸗ tzösischen Filmindustrie verzeichneten die französi⸗ 9 m Geschäftsjahr 1943144 (30. 4.) Gesamt⸗ einnahmen von 3758 Mill. ffrs gegen 3328 Mill. ffrs 1942/43 und 2019 Mill. ffrs 1941142. Wie erinnerlich, traten 1941 die von der ; Regierung getroffenen Kraft, die eine staatliche Kontrolle Filmkreditwesens vorsahen. Diese Jahr zu Jahr in steigendem Maße bewährt. daraus hervor, daß die Bruttoeinnahmen der Parsfser Lichtspiel⸗ theater in den letzten Jahren sehr erheblich stiegen. Im laufenden Jahre dürfte wegen der behördlichen einsparung ein Stillstand dieser Aufwärtsbewegung zu erwarten

Das anglo⸗ amerikanische Invasionsgeld ein unerhörter jidischer Betrug

Das Invasionsgeld. das die Anglo Amerikaner besetzten französischen Gebieten ausgeben, nennt einen unerhörten jüdischen Betrug. Diese Noten tragen weder den Namen irgendeines Staates,

interschrift.

satznngsgeld entgegen, das vom Reich

worden sei.

ein zusätzliches diabolisches

Frankreichs noch töricht, verpaßte nebenbei noch ein Diesem habe man seine elektrischen Eisenbahnen und läignidiert und die

bleibe nur noch das berühmte S das sehr gefährlich sei, weil es i babe. Man mußte also auch

Foankreich diesen letzten Stützpu

anfbau nehmen.

In einer Woche 2,5 Millionen Pfund Sterling Kursgewinne

Der Invasionselstase an den alliierten Börsen Expreß“ sich ausdrückt, „ein neuer Nachrichten, die sowohl in London Nachfrage nach Goldpapieren in die

. Genf, 8. Juli.

f nunmehr, wie „Daily kee Es seien günstige als auch in Johannisbuürg die Höhe schnellen ließen.

in Bretton Woods in ihren

wichtigen Platz ei Niveau zu halten.

1 * . halb jetzt an den Börse

sis

nischen Goldgruben, um deren der Kriegsve vhältnisse schon

Erst wenn die erfo . könnten diese Min

. rgoldgrube im südafrikanischen

. n e f minen seien 1 ch

. 10 Schilling gestiegen, während man

. 5 Pence notierte. An diesem Papier allein hätten . im Laufe einer Woche 2,õ5õ Millionen

5 2 ö

Hierbei habe es sich um eine ehrliche wirtschaftliche Rege⸗ lung gehandelt. Bei den Geldscheinen i n . . nehme niemand für sie die Verantwortung. Es handele sith hierbei um J Mittel, um das, was aus den Ruinen übrig bliebe, aufzukaufen man auf der anderen Seite die Gelegenheit, en unbequemen Konkurrenten zu unterdrücken; bereits seine Fabriken, später seine Häuser und Anlagen zerstört, man habe ihm einen Teil der Materials vernichtet, die Flotte nach der anderen gestohlen. Jetzt parguthaben des kleinen Mannes, mmer ein Gegengewicht abgegeben diese letzte Bastion noch nehmen, ukt für einen eventuellen Wieder— e Die Juden hätten das =. weuen Invasionsgeld gefunden, Frankreichs korrumpieren würde.

des rollenden Kolonien eine

Man nehme an,

nräumten, * In

zurückbleiben werde.

Maßnahmen

er Man begnüge sich damit, eine be⸗ je dieses Papier zu drucken und damit behaupte man, den Franzosen bezahlen zu können. ö

ö Diesem Invasionsgeld stellt das Pariser Blatt das deutsche Be⸗

das das gesamte Finanzgebäude

Nachkriegsplänen dem Gold einen um seinen Wert auf einem hohen London wie in Johannisburg herrsche des— an. n großer Andrang. dabei nicht durch die Tatsache stören, daß viele der südafrika⸗ Papiere man sich jetzt reiße, wegen l lange ihre Produktion eingestellt haben. rderlichen Maschinen wieder hergestellt würden, ; Minen in Betrieb genommen werden. stark gefragt sei das Papier der Biyvoornitzicht Gold, „der neuen

in diesen Tagen auf rund 5 P

sowie eine Er⸗

Es wird darauf hin⸗

Man hoffe jedoch, eine

in eine Neuregelung des whaben sich von Dies geht auch noch

Lenkungsmaßnahmen und

Maßnahmen zur Waren⸗

irgendeiner Bank

ausgegeben und garantiert

Außerdem wäre es

Mittel hierfür in diesem

daß die Währungsezperten

Die Spekulanten ließen

Vor allem

Randgebiet. Ihre

und 2 Schilling die Spekulanten

sie 1940 mit

Recht nennenswerte Profite würden aber auch mit den Aktien der

Vestern Holding, einer Gesellschaft gemacht, die Gruben im DVranje⸗Freistaat besitzt. Das gleiche gelte von den Papieren der

African und European Investement.

Die schwedische Staatsschuld Ende Mai Stockholm, 19. Juli. Die schwedische Staatsschuld betrug am 31. Mai d. J. 957 Mill. Kr.; dies bedeutet . um 308 Mill. Kr. seit Ende 1939 oder durchschnittlich um 655 Mill. Kronen pro Jahr. Nicht im gleichen Verhältnis sind die Zins⸗ ausgaben gestiegen; diese erhöhten sich von 92 Mill. Kr. im Rech— nungsjahr 1938/79 auf 265 Mill. Kr. in 1943/44. Während also die Staatsschuld sich fast vervierfacht hat, haben sich die Zins⸗ ausgaben seit 1939 nur verdreifacht. Die Ursache liegt darin, daß seit 1939 einige ältere Obligatsons- und andere, kleinere An— leihen mit einem Zinssatz von 4 bis 45 geringeren Prozentsatz, im allgemeinen 3 oder, 3 23, konvertiert werden konnten. Ferner geschah die Aufnahme von Anleihen in weit. größerem Umfang als vor dem Kriege durch mittel- und kurzfristige Anleihen mit einer Laufzeit von fünf bis zehn bzw. weniger als fünf Jahren. Für einen großen Teil der Staats“ schuld wird daher jetzt ein Zinssatz von 3 bezahlt, für einen anderen verhältnismäßig bedeutenden Teil der Staatsschuld liegt der Zinsfuß zwischen 1 und 2275, während vor dem Kriege der größte Teil der Staatsschuld eine Rente von 355 bis 4 er—⸗ forderte. Von Bedeutung für die schwedische Zahlungsbilanz ist, daß fast die gesamten Zinsausgaben des Staates im Inlande verbleiben, während vor dem ersten Weltkrieg etwa 96 5 der schwedischen Staatsschuld im Auslande untergebracht waren und noch 1920 ein Drittel der schwedischen Staatsanleihen in auslän⸗ dischen Händen war. Ende 1943 war nur ein halbes Prozent der Staatsschuld im Auslande plaziert.

Vollendung des größten Regulierungsstandammes in Schweden

Stockholm, 8. Juli. Der größte Regulierungsstaudamm Schwedens, der sogenannte Suorva⸗Damm in Nord⸗Schweden in der Nähe der norwegischen Grenze ist nun in seiner dritten und letzten Ausbauetappe vollendet worden und am Freitag vom schwedischen Verkehrsminister Anderson feierlich eingeweiht wor— den. Der Suorva⸗Damm hat insgesamt 19 Mill. Kr gekostet. Durch ihn werden die Wassexmassen des Luleälven reguliert. Die Größe des Stausees entspricht beinahe der des Siljan-Sees mit 290 Quadratkilometern.

Der Stand der finnischen Staatsschuld

Helsinki, 8 Juli. Ende November 1913 betrug die finnische Staatsschuld 45,7 Mrd. Fmk. Davon entfielen auf die innere schwebende Schuld 23,3 Mrd. Fmk., auf die innere konsolidierte Schuld 19,) Mrd. Fmk,ů auf die ausländische schwebende Schuld 12 Mrd. Imk. und auf die ausländische Schuld 3,9 Mrd. Fmk. Etwa 15 Mrd. Fmk, der schwebenden inneren Schuld sind Dis— kontkredite bei der Bank von Finnland. Im Haushaltsplan von 1944 ist für die Verzinsung der Staatsschuld ein Betrag von 1,5j Mrd. FImk. porn , davon 122 Mill. Fmk. für die Ver⸗ zinsung der ausländischen Schuld. Wenn man in Betracht zieht, daß die gesamten Staatsausgaben im laufenden Jahr etwa 0 Mrd. Imk. betragen, so ist 6. Zinssumme nicht hoch. Das finnische Vollseinkommen ist von fachberständiger Seite auf rund 609 Mrd. Fmk. veranschlagt worden. Eine Verschuldung von rund 60 Mrd. Imk. am Ende des Jahres 1943 scheint unter diefen Um⸗ ständen durchaus tragbar. Es kann sogar, so betont die Wirtschafts⸗ zeitung „Mercator“, behauptet werden, daß die staatliche Ankeihe⸗ tätigkeit noch erhebliche finanzpolitische Möglichkeiten hat. Aller⸗

sige . der Waren j n. em Zweck wurden sowohl für den Großhandel als auch für den Einzelhandel mit bewirtschafteten

; hen,. 8 Die Be⸗ triebe des Einzelhandels werden darüber hinaus auch äußerlich wi. ö. r ge⸗ Bewirtschaftete Waren dürfen nunmehr grundsätzlich bzw. Vertzguenseinzel⸗ Zahl des Vertrauens—⸗ 5000 kaum übersteigen,

Nach eine ü Reichsverbandes der deutschen land⸗ wirtschaftlichen Genossenschaften Raiffeisen eV. , der 1943 bei den Raiffeisenkassen und A i. V. Damit haben von 13,6 Mrd. erreicht, Gegenüber 1939 20 000 Genossenschaften mu Wenn auch diese Einlagen keineswegs allein aus landwirtschaftlichen Betrieben kommen, so dürften doch die kriegsbedingten Einschränkungen in bezug auf Reparaturen eine Ir lich Rolle für diese

beweisen diese beachtlichen

2 in Anleihen mit einem

sich diese von 124 al . l Gesamtergebnis 1244 wertmäßig nur 353 Mill. P., 8. h. u

2.

jahr 1943

trat im März ein erheblicher

mäßig in weit stärkerem ungarische Ausfuhrübers

if 10

m

Rückschlag in der Ausfuhr ein, indem ö 4 Mill. P. verringerte. konnte sich die ungarifsche Einfuh ische fuhr im ersten Vierteljahr eine geringfügige Steigerung von 340 auf etwa 4 9, wogegen sich die Einfuhr wert⸗ Maße erhöhte, und zwar um 2055 5. Der chuß hat sich gegenübe von 96 auf 59 Mill. P. vexringert

Demgegenüber igarif fuhr um etwa. 6 25 erhöhen. zeigt die ungarische Aus

r dem ersten Viertel—

Im

Prag, 10. Juli.

London, 10. Juli. t Spanien (offiz.) 44,00, Stockholm 16,85 i6, 5 S3, 56 /i. G.

21

Brüssel

—— Italien ( Clea Kopenhagen Zürich, 10. Zuli. 22,67 ½. B., Madrid Lifsabon 17,28),

Kopenhagen, 10. l, 26, Rom 109, 80, Helsinki 9. 83. Alles Briefkurse. Stockholm,

Oslo 95,35 G., 95,65 8,85 G., 8,58 B., R 3,89 B., Madrid

London, 10. Juli.

Zürich 578,99 G., 580, 16 B hagen 521,50 G., 522, 509 B., London 96 23566 G., 236, 95 B., Mailand 9H, 90 24,98 G., 25, 02 B., Paris 496,95 6. 595,80 B., Brüssel 399, 60 G., 400,40 B.

Bu dapest, 10. Juli. (D. N. B.) Alles 180,73 4, Berlin 136, 20, Bukarest 2,8 Mailand 17,77, New York 11,71, Sofia 4,161, Zagreb 6, 8l, Zürich 80, 20.

(D. N. B.) Montreal 4,45 - 4,47, S 5, Lissabon 9, 80 160,2

(D. I. London —, New Y 30, il 30, 17,

Amsterdam, 10. Juli. Amtlich.) Berlin

London⸗Clearing 17,303, New

Vork 4,79, Berlin 191,85, Paris 1

19. Juli. 16,95 B., Berlin 161,50 G., 168, 50 Brüssel —— G., 67,50 B Amsterdam G., 223,

Silber auf Lieserung Barren 23, 50

(D. N. B.)

(D. N. B.) 59, 75

Jult., (X.

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G., Türkei

17, 15 B., Buenos Aires 102,90 G., 1

(D. N. B.)

„50

Vork 4,3 ri B., Holland 2392, , Stockholm 102,67, 9037 3, Sofia 5,387 6, Prag 17, 236, Buda S, 15, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2, 37 , burg 15, )0, Buenos Aires gs

Y.,

B.) J

Madr

Oslo

22,20

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Berichte von auswärtigen Devis enmãrkten Amsterdam 13,27 G., „Oslo 567,609 G., 568, 8o B., Kopen

90 G., 99, 10 B., Madrid

106,10 B.,

Os B., Stockholm 594, 60 G.,

in Pengö.

12.00 Uhr

; Helsinki id . Oslo . Paris J„,oo,

98, 62 , Helsinki

London

London

16. B., Paris . G., 9, 00 B „Schweiz. Plätze 97, 60 G., 97, 80 B 566 B. Kopenhagen S7, 60 G., 87, 99 B B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki B., Kanada 3,77 G., = B., Lissabon —— G., Od, 900 B

2

Silber Barren prompt 23,650,

in Amsterdam 8 „e, Helsinki 6, o6, London Paris 6,81, Prag 13,62,

ort 4,92 p. = 4,03 , chweiz 17, 30 17,46, 0. Rio de

holl. ork —, Paris mi Schweiz 43,63 43,671, ring) Stockholm 44,816 44,906, Prag 1I.40 Uhr.

O, Brüssel 69, 256 B., Mailand Berlin 172,55, Kopenhagen pest 104,50, Zagreb S, 75,

265, Japan 161, 00, Rio 20,50 B. N. B.)

19, 34, New o, 85,

Antwerpen 76, 8Jo, Zürich Amsterdam 2654.0, Stockholm ii, is, sio Sofia —, Madrid —, Bukarest .

(D. N. B.) 16,ss 6G.

13,27 B.,

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Preßburg

Janeiro .

Zeit.

Preß⸗

* ** * *

In Berlin

festgeftellte Notierungen für telegraphische Aus zahlung, ausländische Geldsoͤrten und Banknoten

Telegranhische Auszahlung

dings sei es wünschenswert, daß die Konsolidierung der Staats⸗ schuld durch Verringerung des Wechselkredits mit Hilfe innerer Anleihen weitere Fortschritte macht.

Der schwedische Holzeinschlag im Wirtschaftsjahr 1943/44 Stockholm, 8. Juli. Wie die schwedische Brennstofftommission bekanntgibt, betrug der Holzeinschlag in Schweden vom 1. Juli 1943 bis 1. Juni 1944 N,86 Mill. cbm Brenn- und Kohlenholz sowie rund 13 Mill. ebm zur Herstellung von Holzmasse, also ins⸗ gesamt 39,s Mill. ohm. In der gleichen Zeit des vorigen Wirt⸗ schaftsjahres hatte der Einschlag 48,2 Mill. cbm betragen, also rund 8,6 Mill. ebm mehr.

Der ungarische Außenhandel im ersten Quartal 1914 Budapest, 8. Juli.

den Außenhandel hat sich die ungarische

Pfund Sterling verdient.

* 10. Juli 7. Juli : Geld Briej Geld Brief Aegypten (Alexandrien und ö Kairo) ... w 1èägypt. Pfund 2 Asghanistan (Kabul .. ...... 100 Afghani 18,79 18,88 18,79 18,83 Albanien (Tirana) .... ...... 109 Franken 80,92 81, os8 80, 92 81,08 Argentinien (Buenos Aires)... 1 Pap. -Pes. O, 588 0,59? O, 58d 0, 592 . Australien (Sidney) .. ...... 1 austr. Pfund 22 *. r Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 106 Belgaͤ 39, 865 40,04 39,96 40, 00 4 Brgsilien (Rio de Janeiro) ... 1 Cruzeiro . —— . Britisch⸗Indien (Vombay⸗Cal⸗ j put la7;7; 100 Rupien Bulgarien (Sofia) ..... ..... 100 Lewa .. 3,047 8, 053 3,047 3, 0653 Dänemark (Kopenhagen) .... 106 Kronen 52, 16 52,25 52, 15 52, 25 ' England (London) ...... —. 1 engl. Pfund *. . . . Finnland , nn, 100 Finnmark 5,06 5,07 5,06 5,97 3 e,, . 100 Frs. a 6 6. ; griechenland (Athen) ...... 100 Drachm 1 2 z . Holland (Amsterdam . Rotter⸗ ö . n 2 . z .. 100 Gulden 132,0 132,B70 132,79 132,70 Iran , 100 Rialis 14,59 14,51 14,59 14,61 Island (Reykjavik) ... ...... 100 isl. Kr 388. 42 38,590 38,42 38,590 Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 9, 99 10,01 9,99 16 6] 4 Japan (Tokio und Kobe) 100 Yen 58,591 58,711 58,591 58 71 ö Kanada (Montreah ... ...... 1 kangd. Dollar . . Kroatien gg, 100 Kuna 4,995 5,005 4,995 5,005 9 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Pfd. e. Norwegen (Oslo) .... ...... 100 Kronen 566,5 556,83 56,26 66,88 . Portugal (Sissahon)⸗ 190 Escuda 10,19 10,1 10,19 10 21 . Rumänien (Bukarest) ...... 100 Lei . ö ß (Stockholm u. Göte⸗ ö,, 100 Kronen 59, 45 59,58 Schre (Zürich, Basel und ; . n 100 Frs. 57,89 585,019 527,89 6838, or . Serbien , 100 serb. Dinar 13 6. ot h , ho . Slowakei (Preßburg) ...... 100 flow. Kr. 8,51 5,6068 8,591 366 99 . Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 23,565 23,6505 23,565 a3. 6j 05 . Südafrikanische Union (Pretoria z . ) . 6. n, ,. K 1 südafr. Pfd. ö. ite wennn, 1 türk. Pfund 1,978 8 9 . n , 100 .* 3. . ) a. 6 . ruguay (Montevideo) ..... 1 Goldpes⸗ 1, 199 . erein. Staaten von Mi crita 6 . . . (New Yorh ...... ... .... 1 Dollar . 6 Für den innerdeutschen Verrechuungsvoerkehr gelten folgende Kurse: Geld i England, Aegypten, Südafrikanische Union ..... ...... 9, 89 *. dre nn,, 4,995 50s Australien, Mere e de, 12 395238 Britisch⸗Indien r 6 74, 18 74, 37 J ,,, nn. obs n Vereinigte Staaten von Amerika =. 2, 498 3302 R , , genre ehm n 6, 130 iz? —— 1 Aus landische Gelb sorten unnd San lnoten ; 10. Jul 7. Juli Geld Brief Geld Brief Syereigns r, r, . Notiz 20,38 20, zo, 375 20, 465 M0 Francs · Stücke.... .... für 16,6 is, zz 16,1 15,32 , 4 . 1. Stück 4,185 4,205 4,185 4,29 Ae G 4 t. ö 38 Ameritanische: 1000—35 Dollar 1 . * . . 6 ö. . 2 und 1 Dollar 1 Dollar Irgentinische , , . 1Pap. Pe. 0, 44 0, 90, 44 0, 46 dlustralische ...... I austr. Kfö. 2,44 2, iz g, 44 2,16 Delgische 3. e. lo Belgas og, 9? 46,05 39,37 409038 Irgsilianische 4 . 1 Cruzeiro 0, 98 6, 09 0,08 6,09 Hritisch Jndische ...... ..... 100 Rupien 2256 etz os 2z2 55 2s, os , . 500 Lewa und . . Dann, , 100 Lewa 3,0 ) 4 er,, . gik . 100 Kronen , 36 6 . [19 Kr. u arunter ...... 100 Kronen 52, 10 5 Englische: 10 * und darunter. 1 engl. Pfd. wen . 3 . Finnische ** 444 190 Finnmark 5, 055 5, 075 5,955 5,075 Französische ... ...... ...... 6060 rs. 4, 99 5,01 4,99 5, l Lolländische . 00 Gulden 132,70 132,70 132,70 132,70 Italienische: große ..... .... 100 Lire 9, 983 10,07 9,95 16, w 160 Lire Hg, oy n 160,7 os, i, hz Janadischẽ J 1 ktanad. Dollar O,) 1,01 0, hh 361 Lroatische 4 100 Kuna 4,96 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56, 89 57,11 56,89 57 11 f , 1000 Lei und? ; m d , ,, . 100 Lei 1,66 Schwedische: große,, . 1009 Kronen a. . 64 e. 50 Kronen und darünter 100 Kronen 59,40 39,54 59,19 5g, 54 Schwetzer: große .... ...... 169 Frs. 57, 5ß;. 58,97 57.33 3857 &. le und darunter .... 100 Frs. 57,85 56653, 57,35 56.07 , 100 serb. Dina 4,9 9 , . 20 Kronen und . ö. . 6. n. PDarunee, .. 109 slom. Kr. 8,58 8, 62 5 8,62 Ellbafritanische Union ...... de s, Ti, z, i, , n, , Türtische . l türf. Bfund 191 1,93 15 193 Ungarische: 100 Pengö und 1 . darunter... ...... 4 100 Penh 60, 78 61,02 60,73 61,02

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 153 vom 11. Juli 1944. S. 3

4. Untersuchungg⸗ und Strafsachen. 2. , n mmm, 3. Nufgedote,

4. entliche Zuftellungen, 8. unb le 6. Austosfung usw. von ertpapieren,

2

öffentlicher Anzeiger

7. Attiengesesllschaften, 8. Qummanditgesellschaften auf Attien, 8. Dentsche Kolonialgesellschaften,

II. Senossensch

10. Gesellschaften m. B. O. 12. Offene Handels⸗ und Rommanditgeselschaften,

15. Unfall⸗ und Snvalibenversicherungen, 14. Dentsche Relchsbank und Bankausweife,

18. Berschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote

HU617 Aufgebot.

3 F 244. Auf Antrag des Wenzel Schwabe aus Bergesgrün, Grundgasse Nr. 262, derzeit Stabsgefreiter unter Feldpost 20970 A, vertreten durch Frau Emilie Schwabe aus Oberleutensdorf, Siedlung P, Straße 302/45, vom 31. Mai 1944 wird der Verlust des Sparbuches Folio 1433 der Kredit⸗ anstalt der Deutschen, Zweiganstalt in Brüx, lautend auf 777,66 RE, zum 30. 5. 1944 und den Namen Wenzl Schwabe bekanntgegeben. Der Inhaber dieses Wertpapieres wird aufgefordert, es in der Anmeldefrist von sechs Mo⸗ naten, vom Tage der Veröffentlichung dieses Aufgebotes im Deutschen Reichs⸗ anzeiger gerechnet, dem Amtsgerichte Brüz oder dem Gerichte, in dessen Sprengel es sich befindet, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag auf Kraftloserklärung einzubringen. Nach fruchtlosem Ablaufe der Auf⸗ gebotsfrist wird auf neuerlichen Antrag das Sparbuch kraftlos erklärt werden.

Brüx, den 1. Juli 1944.

Das Amtsgericht.

Aufgebot eines Sparkassenbuches.

T 14144. Auf- Antrag der Paula Kiener geb. Löcker, derzeit in Guten⸗ stein, Klostertal, Villa Sommaruga, wird das der Antragstellerin angeblich in Verlust geratene Einlagebuch der Wiener Neustädter Sparkasse Nr. I6 341, lautend auf den Namen ,. Kiener geb. Löcker mit einem Einlagestand von 15 192,84 RE aufgeboten. Der In⸗ haber wird aufgefordert, dieses Spar⸗ kassenbuch binnen sechs Monaten vom Tage dieser Kundmachung bei Gericht vorzuweisen. Auch andere Beteiligte haben innerhalb dieser Frist ihre Ein⸗ wendungen gegen den Antrag auf Kraft- loserklärung, zu erheben, fonst würde das Sparkassenbuch nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden.

Landgericht Wiener Neustadt, Abt. 3, 4620 am 1. Juli 1944.

4619 Au fgebot.

3. F. 144. Die Schlesische Provin⸗ n, , . in Breslau hat das ufgebot des verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbüche von Ostlinde Band 14 Blatt 514 in Abteilung III unter Nr. 11 für sie ein⸗ getragene Aufwertungshypothek von 597,4 G u0,. (Fündhundentsiebenund⸗ neunzig */ 10 Goldmark) beantragt. Die Hypothek stand der „Krajowe Ubez- ieczenie Ogniowe“, später „Jaklad bezpieczen Wzajennzeh'“, jetzt „Po- sensche Fenersozietät in Posen“, zu und ist von dieser durch Erklärung vom 6. Juni 1941 mit den Zinsen seit dem 1. Januar 1941 an die Schlesische Pro— vinzial⸗Feuersozietät in Breslau ab— getreten worden. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar 1945, 10 Uhr, in Zimmer 5 des unterzeichneten Ge— richts anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Amtsgericht Kontopp, den 3. Juli 1944.

4561 Aufgebot.

Der Metzgermeister Benjamin Müller in Scheidt Saar, Kaiserstraße 76, als Vormund der minderjährigen Kinder: 1. Liesel Kiefer, 2. Hardwig Kiefer der verstorbenen Eheleute Jakob Kiefer, Installateurmeister, und Anna Adelheid geb. Müller in Scheidt hat zum Zweck der Ausschließung von Nachlaßgläubi⸗ ern des Nachlasses der genannten Ehe⸗ eute Jakob Kiefer das Aufgebotsver⸗ fahren beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß der verstor⸗ benen Eheleute Jakob Kiefer spätestens

in dem auf den 22. September 1943,

vormittags 11 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Saarbrücken, Zimmer 62, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke ind in Urschrift und in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können (unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden) von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach e ,. der nichtausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Nach Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Saarbrücken, den 29. Juni ig44. . Das Amtsgericht. Abt. 22.

T7; Ve chm

N. 647125. In dar Nachlaßsache des am 11. Mai 1925 zu Hamburg verstor⸗ benen Bernhard Christoph Severin Davids wird das Zeugnis über die Fortsetzung der Gütergemeinschaft vom 6. Juni 1925 für kraftlos erklärt.

Hamburg, den 27. Juni 1944.

Das Amtsgericht. Abteilung 74.

4563 Ausschlußurteil.

Die Kuxscheine über die Kuxe Nr. 771 und 72 der Gewerksschaft Bremen in Weidenau, Sieg, werden für kraftlos erklärt.

Siegen, den 28. Juni 1944.

Das Amtsgericht.

4689 Bekanntmachung.

Der Erbschein, der über die Erbfolge nach dem am 21. Februar 1937 in Berlin verstorbenen, zuletzt in Triebel, N. L., wohnhaft gewesenen Lehrers i. R. Ewald Pinkwart am 22. Dezember 19338 in den Akten VI. 36/38 des Amts⸗ gerichts Triebel, N. L, ausgestellt wor⸗ den ist, wird für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Triebel, N. L., den 7. Juli 1944.

4560 Beschluß des Amtsgerichts Pirna vom 23. Juni 1944.

5 F 4143. Der am 23. November 1849 in Dönschten bei Schmiedeberg ge⸗ borene Landarbeiter Friedrich August Fuß, zuletzt wohnhaft in Friedrichs⸗ walde, Kr. Pirna, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1895, 12 Uhr nachts, fest⸗ estellt. Die Kosten des Verfahrens ehen gem. § 34 Abs. II des Verschollen⸗ heitsgesetzes vom 4. 7. 1939 dem Nach⸗ laß zur Last. Der Gärtner Hermann Fuß in Dresden hatte bereits 1922 die Todeserklärung beantragt. Am 7. 8.

'(1922 hat er aber den Antrag zurück⸗

genommen, weil keine Mittel zur Be— zahlung der Kosten vorhanden waren (4 Sk 21122 Pirna). Der jetzige Ab⸗ wesenheitspfleger Gendarmerieober⸗ wachtmeister d. R. Karl Gönnert in Dippoldiswalde hat am 16. November 1943 unter Genehmigung des Vor⸗ mundschaftsgerichts die Todeserklärung seines obengenannten Pflegebefohlenen beantragt und zur Begründung des An⸗ trags glaubhaft gemacht, daß seit länger als fünf Jahren, schon seit 1892, keine Nachricht vom Leben des Verschollenen eingegangen sei. Der Antrag ist nach 1, 3, 13 ff. des Verschollenheits⸗ gesetzes vom 4. 7. 1939 zulässig. Das Aufgebot ist durch Anheften an die Ge⸗ richtstafel und durch einmaliges Ein⸗ rücken in den Reichs⸗ und Staatsan⸗ zeiger vom 25. Dezember 1943 und in den Pirnaer Anzeiger vom 11. De⸗ zember 1943 bekanntgemacht. Von dem geben des Verschollenen ist vor Erlaß dieses Beschlusses keine Nachricht bei dem Gericht eingegangen. Die zur Be⸗ gründung der Todeserklärung erforder⸗ lichen Tatsachen sind für erwiesen an— gesehen worden, weil sich aus der noch anhängigen Abwesenheitspfleg⸗ schaft (VIII 836/36 des Amtsgerichts Dippoldiswalde) ergibt, daß vom Leben des Friedrich August Fuß seit 1892 keine Nachricht mehr eingegangen ist. Der Antrag auf Todeserklärung ist so⸗ nach gerechtfertigt. Die Feststellung des Todestages beruht auf 58 9 Abs. IIa des Verschollenheitsgesetzes. Wildelau, Amtsgerichtsrat.

gesenllige Jlelungen

4695 Oeffentliche Zustellung.

3 R S444. Die Ehefrau Emma Antkowiak geb. Seidemann in Posen, Halbdorfstraße 34 Wö, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Walter Leng⸗ ler in Posen, klagt gegen den Versiche⸗ rungsinspektor Josef Antkowiak, früher in Posen, Halbdorfstraße 34 Wo, setzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Posen, Mühlen⸗— straße 1a, J. Stockwerk, Zimmer Nr. 29, auf den 29. September 1944, 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesm Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Posen, den 6. Juli 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

4622 .

Es klagen: 1. 1 R 3185144 Ehefrau Maria Gurnisiewiez geb. Friedrich in Pabianitz, Königin⸗Luise⸗Straße 7, W. l, gegen n, Josef Gur⸗ nisiewiez, zuletzt in Halberstadt, Hin⸗ denburgstraße 49, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. 2. 1 R 33044 Ehefrau Helene Kucharski geb. Mahr in Litzmannstadt, , n. 2,

W. 8, iu Buchhalter Witold Eusta⸗ chius Kucharski, früher in Litzmann⸗

stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. 3. 1 R 08/44. Ehefrau Josefa (Josenfa) Antonowiez geb. Rlepet, Litzmannstadt, Schauenburger Straße 14, gegen Holzarbeiter Wladis⸗ law , früher in Litzmann⸗ stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. 4. 1 R 292/44 Kon⸗ strukteur Georg Babuschlin (in Ruß— land genannt Chodirew), Litzmann⸗ stadt, Gladbacher Str. 9. W. 12, ig Ehefrau Antonina Babufchtin (in Ruß⸗ land genannt Chodirew) geb. Puschkin, zuletzt in e , (Rußland), setzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe—

scheidung. 5. 1 R 299/44 Ehefrau daria Balabat geb. Sachatichuk in Parzyee, Gemeinde Lesmierz, Kreis

Lentschütz, bei Steinke, gegen Ehemann Daniel Balabat, früher in Malatin, Kreis Rowno, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. 6. 1 R 345144 Ehefrau Elfriede Socha geh. Kurt in Litzmannstadt, Buschlinie 104, gegen Ehemann Waclaw Socha, zuletzt in Litzmannstadt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. 7. 1 R 44144 Ehefrau Emilie Schnelinsti geb. Figur in Litzmannstadt, Fridericus⸗ straße 80, W 35, gegen Ehemann Ignac

Schnelinsti, zuletzt in Litzmannstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. 8. 1 R 332/44 Ehefrau

Celenstina Rulenko geb. Müller, Um⸗

siedlungslager Andreashof bei Litz⸗ mannstadt, gegen Ehemann Friedrich

Rulenko, zuletzt in Nikolajew, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Eheschei⸗ dung und Schuldigerklärung des Be⸗ klagten. g. 1 R 30144 Betriebsleiter Leo Stockert in Litzmannstadt, Pulver⸗ asse 5, W1I2, gegen Ehefrau Elli Stockert geb. Porrmann, zuletzt in Brieg / Schlesien, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. 10. 1 R 84144 Ehefrau Rita Triebe geb. Müller in Litzmannstadt, Adolf⸗Hitler⸗Str. 1384, W229, gegen Betriebsleiter Reinhold Triebe, früher in Litzmannstadt, Adolf⸗ Hitler⸗Str. 134, zuletzt in sowjetrussi⸗ scher Kriegsgefangenschaft als polni⸗ scher Oberleutnant des 6. schweren Artillerieregiments in Moskau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung. 11. 1 R 337144 Ehefrau El⸗ friede (Alfreda) Skurzewsli geb. Lange in Litzmannstadt, Marathonstr, 5, W, gegen Kellner Zygmunt Skurzewsti, zuletzt in Litzmannstadt, jetzt unbekann⸗

ten Aufenthalts, auf Aufhebung der Ehe. ö ö. : Zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits werden die Bellagten vor daß Landgericht in Litzmannstadt zu 1 bis 5: vor die 1. Zivilkammer auf den 1. September 1944, 19 Uhr, zu 6 11: vor die 2. Zivilkammer auf, den 11. September 1944, 19 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver treten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen der Kläger vorzubrin⸗ gende Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem Ge⸗ richt mitzuteilen. Litzmannstadt, den 6. Juli 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts Litzmannstadt.

4621 Oeffentliche Zustellung und Ladung. 6 Gen. A II5. Es klagen auf Ehe⸗

scheidung: 1. Josefine Meng, geb. Steffan, aus Köln⸗Lindenthal, gegen

Philipp Meng; 2. Margarethe Bram⸗ bach, geb; Thelen, aus Köln-Nippes, gegen Karl Brambach; 3. Maria Balzia,

geb. Rankenhohn, aus Köln, gegen Maxio Balzia: 4. Eva Schäfer, geb.

Schäfer, aus Köln⸗Niehl, gegen Peter Schäfer. Verhandlungstermine: zu 1 vor der 7. Zivilkammer am 12. Sep⸗ tember 1944, vorm. 10 Uhr, Zimmer

Nr. 27, zu 2 u. 3 vor der 9. Zivil⸗ kammer am 31. August 1944, vorm. 10 Uhr, Zimmer 392, zu 4 vor der

8. Zivilkammer am 22. September 1944, vorm. 10 Uhr, Zimmer 388. Zu die⸗ sem Termine werden die Beklagten ge⸗ laden mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem unterzeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 27. Juni 1944. . Landgericht Köln.

5. Verlust⸗ u. und achen 4623 Aufgebot.

Der Versicherungsschein Nr. 18663, ausgestellt auf das Leben des Herrn Martin Brunnbauer, Landshut, Luit— poldstr. 9, Beginn 1. 1. 1939, ist ab⸗ handen gekommen. Meldet sich ein Be⸗ rechtigter nicht innerhalb zweier Mo⸗ nate, so ist der Versicherungsschein un⸗ gültig.

Leipzig, den 5. Juli 1944.

Deutscher Lloyd

Lebensversicherung Aktiengesellschaft.

7. Atktien⸗ gesellschaften 4624 . Behringwerke Aktiengesellschaft, Marburg (Lahm). Einladung zu einer Hauptversamm⸗ lung auf Dienstag, den 1. August 1944, nachmittags 4 Uhr, im Verwaltungs⸗ gebäude der J. G. Farbenindustrie Ak⸗ tiengesellschaft, Leverkusen⸗J. G. Werk. Die Aktionäre haben ihre Aktien bis , Donnerstag, den 27. Juli 944 bei der Deutschen Länderbank Attien⸗ gesellschaft. Berlin NW 7, Unter den Linden 82, . bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einem Notar zu hinterlegen. Marburg (Lahn), den 5. Juli 1944. Behringwerke Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

1702] Solenhofer Aktien⸗Verein. Für 1943 ergibt sich ein Reingewinn

von 2738 RM, der den Verlustvortrag

von 76687 RM auf 73 949 RM er⸗

mäßigt. 4700 Aufruf ; zur Anmeldung von Aktien der Brzeski⸗Auto Sp. Atz., Posen, Saarlandstr. 29.

Auf Grund von § 31 der Verord⸗ nung über die Abwicklung der Forde⸗ rungen und Schulden polnischer Vex⸗ mögen (Schuldenabwicklungsverord⸗ nung) vom 15. August 1941 (RGBl. l S. 516) und der dazu ergangenen 5. An⸗ ordnung der Haupttreuhandstelle Ost zur Durchführung der Schuldenabwick⸗ lungsverordnung (AO. Nr. 16) vom 8. Mai 1942 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 108/42) werden hiermit die Aktio⸗ näre der

Brzeski⸗Auto Sp. Akz., Posen, Saarlandstr. 29, aufgefordert, ihre Aktien binnen einer Frist von drei Mongten, gerechnet vom Tage der Veröffentlichung dieses Auf—

rufs an, hier anzumelden.

Die Aktionäre haben mit der An⸗ meldung die Aktien entweder in Ur—⸗ schrift einzureichen oder ihren Besitz durch die Hinterlegungsbescheinigung einer Devisenbank und, wenn die Hin— terlegung im Ausland erfolgt, durch die von einer als zuverlässig aner⸗ kannten ausgestellten Bank ausgestellte Hinterlegungsbescheinigung nachzuwer⸗ sen, in der die Urkunden genau zu be⸗ zeichnen sind (Nennbetrag, Stück— nummer).

Erfolgen die Anmeldung Vorlegung der Aktienurkunden der Hinterlegungsbescheinigung) nicht innerhalb der vorgesehenen Frist, so werden die Aktien für kraftlos erklärt

werden.

Die Aktionäre haben bei der An⸗ meldung der Aktien oder der Ein⸗ reichung der Urkunden (Hinterlegungs⸗ bescheinigungen) nachzuweisen:

1. daß sie nicht zu den Personen ge⸗

hören, deren Vermögen nach der Polenvermögensverordnung vom 17. September 19490 (RGBl. 1 S. 1270) der Beschlagnahme unter⸗ liegt, und 2. entweder a) daß ihnen das Mitgliedschafts⸗ recht am 1. September 1939 zu⸗ stand (Altbesitz), oder

b) wenn sie das Mitgliedschaftsrecht

nach dem 1. September 1939 er⸗ worben haben, daß ihr Rechts⸗ vorgänger nicht zu den Personen gehört, deren Vermögen der Be⸗ schlagnahme nach der Polenver⸗— mögensverordnung unterliegt, und daß diesem das Mitglied⸗ schaftsrecht am 1. September 1939 zustand.

Der persönliche Nachweis ist wie folgt zu führen:

1. für deutsche Staats- und Volks⸗

zugehörige:

durch Staatsangehörigkeitsnach⸗ weis, Reisepaß, Kennkarte des Deutschen Reiches, Ausweis der Deutschen Volksliste Abt. 1 bis 3

und die oder

fauch „Vorbescheid“ oder „Vor⸗ läufiger Ausweis“, laut welchem die Aufnahme in die Deutsche

Volksliste erfolgt ist) oder Ein⸗ bürgerungsurkunde, für deutsche Volkszugehörige Generalgouvernement: durch Bescheinigung des zustän⸗ digen Kreis⸗ oder Stadthaupt— manns, 3. für Protektoratsangehörige: durch Bescheinigung der zustän⸗ digen Landes- oder Bezirksbehörde des Protektorats, 4. für ausländische Staatsangehörige: durch Bescheinigung der in. digen Behörde des ausländischen Staates (Heimatbehörde oder im Deutschen Reich zugelassene Ver⸗ tretung). Juristische Personen des Privatrechts, Gesellschaften oder Vereine haben nach⸗ zuweisen, daß am 1. September 1939 die Mehrheit der Anteile nicht Personen gehörte, deren Vermögen der Beschlag— nahme unterliegt, und die Verwaltung nicht von solchen Personen maßgebend beeinflußt war (vgl. § 10 Pol. Verm.⸗ VO. ). Dieser Nachweis kann durch Be⸗ scheinigung der zuständigen Treuhand⸗ stelle oder der zuständigen Gau⸗ wirtschaftskammer, bei Genossenschaften durch Bescheinigung des zuständigen Genossenschaftsverbandes und bei Ver⸗ einen durch Bescheinigung der zuständi⸗ gen Polizeibehörde geführt werden. Der Nachweis des Altbesitzes am 1. September 1939 (sowohl des ur⸗ sprünglichen wie des von einem Rechts⸗ vorgänger abgeleiteten) ist grundsätzlich durch schriftliche Belege zu führen, X. B.. durch Ankaufsabrechnungen, Schlußscheine, Depotauszüge, Anliefe⸗ rungsquittungen, Versicherungen einer als zuverlässig bekannten in- oder aus— ländischen Bank. Posen, den 6. Juli 1944. Der Reichsstatthalter im Warthegau. (Der Leiter der Treuhandstelle Posen.) Weiß ker.

81

im

10I] II. Bekanntmachung. Aufforderung an die Aktionäre der Schleswig⸗Holsteinischen Bank und der Schleibank zum Umtausch ihrer Aktien in solche der Schleswig⸗Holstei⸗ nischen und Westbank sowie an die Aktionäre der Westholsteinischen Ban zur n ,. ihrer Aktien. auf den Namen der Schleswig⸗Holsteinischen und Westbank. ;

Die ordentlichen Hauptversamm— lungen der Westholsteinischen Bank, Heide i. H., der Schleswig⸗Holsteinischen Bank, Husum, und der Schleibank, Kappeln (Schlei, vom 21. 4. 1945 haben den zwischen den genannten drei

Banken unterm 25. 3. 1943 abge⸗ schlossenen Verschmelzungsvertrag ge⸗

nehmigt. Danach ändert u. a. die West⸗ holsteinische Bank ihren Namen in Schleswig⸗Holsteinische und Westbank.

Nachdem die Hauptversammlungsbe⸗ schlüsse in die zuständigen Handels⸗ register eingetragen sind, fordern wir die Aktionäre der Schleswig⸗Holsteini⸗ schen Bank und der Schleibank auf, ihre Aktien mit den dazugehörigen Ge⸗ winnanteilscheinen, und zwar

Nr. 10 u. ff. für Stücke der Schles⸗

wig⸗Holsteinischen Bank über Ra, 100, Nr. 15 u. ff. für Stücke der Schles⸗ wig⸗Holsteinischen Bank über He 100, und ö Nr. 18 bzw. Nr. 21 (1944 u. ff.) für

die Aktien der Schleibank

mit einem unterschriebenen Nummern⸗ verzeichnis bis zum 36. September 1944 einschließlich bei sämtlichen Stellen der Schleswig⸗Holsteinischen und Westbank während der üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch in Aktien der Schleswig⸗ Holsteinischen und Westbank einzu⸗ reichen .

Der Umtausch erfolgt im Verhältnis von 4: 3. Soweit sich hieraus Spitzen⸗ beträge in Schleswig⸗Holsteinische und Westbank-Aktien ergeben, die nicht durch 100 teilbar sind, sind die über⸗

schießenden Spitzenbeträge zu ver⸗ kaufen oder die fehlenden hinzuzu⸗ kaufen. Den Spitzenausgleich über⸗

nehmen wir in der üblichen Weise.

Diejenigen Aktien der Schleswig— Holsteinischen Bank und der Schlei⸗ bank, die nicht bis zum 30. September 1944 einschließlich bei den genannten Umtauschstellen eingereicht werden, werden für kraftlos erklärt. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien tretenden Aktien der Schles⸗ weg⸗Holsteinischen und Westbank wer⸗ den gemäß S5 240. 179 und 67 Akt⸗ Ges. veräußert. Der Veräußerungs—⸗ erlös wird zur Verfügung der Betei⸗ ligten gehalten.

Weiter fordern wir die Aktionäre der Westholsteinischen Bank auf, ihre Aktien umgehend während der gleichen Zeit bei den vorstehend genannten Stellen zur Umstempelung auf den Namen der Schleswig⸗Holsteinisehen und Westbank einzureichen, und zwar gleichfalls mit einem unterschriebenen Nummernverzeichnis. Zur Umstempe— lung gelangen die Mäntel und Er⸗ neuerungsscheine, nicht dagegen die einzelnen Dividendenscheine. Die Um⸗ stempelung erfolgt provisionsfrei. Husum . 6. Juni 1944. Schleswig⸗Holsteinische und Westbank. Der Vorstand.

10. Gesellschaften m. b. H.

4704

Steinbruch⸗ und Bauindustrie GmbH., Bodendorf zu Haldensleben.

Auf Veranlassung des Herrn Regie⸗ rungspräsidenten in Magdeburg (Ge⸗ meindeprüfungsamt) veröffentlichen wir nachstehenden abschließenden Prüfungs⸗ bericht über unsere Jahresrechnung 1943:

„Es wird festgestellt, daß nach pflicht⸗ emäßer Prüfung durch den von dem HFemeindeprüfungsamt Magdeburg be⸗ auftragten Bilanzprüfer „Mittel- und Westdeutsche Treuhand Aktiengesellschaft in Magdeburg“ auf Grund der Schrif⸗ ten, Bücher und sonstigen Unterlagen des Betriebes sowie der erteilten Auf⸗— klärungen und Nachweise die Buch⸗ führung und der Jahresabschluß den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und

daß im übrigen auch die wirtschaft⸗ lichen Verhältnisse des Betriebes wesentliche Beanstandungen nicht er⸗

geben haben. . ; Magdeburg, den 5. Juli 1944.

Der Leiter des Gemeindeprüfungsamts.

Sam melsbeck.“

Haldensleben, den 7. Juli 1944.

Steinbruch⸗ und Bauindustrie Gmb.

Bodendorf zu Haldensleben. Der Geschäftsführer: Teitscheid.

4160 Gläubigeraufruf.

Die Künstlerdienst G. m. b. H., Ber⸗ lin⸗Charlottenburg, Hardenbergstraße 6, ist durch Hauptversammlungsbeschluß vom 6. 6. 1944 aufgelöst. Die Gläubi⸗ ger werden gebeten, ihre Ansprüche bei mir anzumelden.

Der Abwickler: Rechtsanwalt Dr. Reinhold Walch, Berlin SW 68, Wallstr. 89.

Tel. 168 047.