1944 / 161 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Jul 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 169 vom 19 Juli 1944. S. 2 Reichs und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 19 Juli 19441.

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Heilbrun, geb. Bielschowsky, Anna Sara, geb. 19. 3. 1869, gest. 28. 5. 1943, zuletzt wohnhaft in Breslau,

geb. 17. 12.

Wallstraße 5, Rebekka Sara, in Breslau,

zuletzt wohnhaf

Zucker,

Herzfeld, geb. .

dn gest. 8. ]. Kirschallee 36 a, .

Juliusburg, Josef Israel, geb. 26. 9. 1866, gest. 29. 1. 1935, zuletzt wohnhaft in Breslau, Opitzstraße 74,

„Loewy, Moritz Israel, geb. 30. 12. 1867, gest. 18. 1. 1939, zuletzt wohnhaft in Breslau, Kirschallee 81,

Mendel sohn, Hugo Israel, geb. 31. 7. 1873, gest. 20. 12. 1935, zuletzt wohnhaft in Breslau, Augusta⸗ straße 152,

. Philippsborn, Martin Israel, geb. 3. 6. 1865, gest. 24. 10. 1939, zuletzt wohnhaft in Breslau, Wall⸗ straße 16,

Presser, Antonie Sara, geb. 14. 11. 1891, gest. 27. 2. 1943, zuletzt wohnhaft in Breslau, Wallstraße 5,

„Rother, geb. Cuhn, Hedwig Sara, geb. 29. 7. 1868, gest. 8. 6. 1938, zuletzt wohnhaft in Breslau, Kleinburg— straße 31,

Schlesinger, geb. Schlesinger, Johanna Sara, geb. 8. 8. 1869, gest. 15. 4. 1940, zuletzt wohnhaft in Breslau, Steinstraße 3sö, 14. Ti schler, Ismar Israel, geb. 22. 12. 1871, gest. II. 3. 1939, zuletzt wohnhaft in Breslau, Parkstraße 18, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Breslau, den 6. Juli 1944. Der Regierungspräsident.

Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten

Folgende Zulassungskarten sind ungültig:

Prüf⸗Nr. 57 962 vom 28. 11. 1942 „Das Paradies der Pferde“. Verfalltag: 19. 4. 44. Gültig nur Nr. 60 104 vom 3. 4. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 962 vom 28. 11. 1942 „Das Paradies der Pferde“. Verfalltag: 19. 4. 1944. Gültig nur Nr. 50 108 (Sch /I) vom 3. 4. 1944.

Prüf⸗Nr. 35 996 vom 20. 3. 1934 „Meerestiefe in der Adria“. Verxfalltag: 17. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 186 vom 2. 5. 1944.

Prüf⸗-Nr. 27 878 vom 9. 1. 1931 „Unter der Tropensonne Javas“. Verfalltag: 17. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60187 dom 2. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 467 vom 21. 5. 1941 „Wisente“. Verfalltag: 17. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 190 vom 2. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 873 vom 17. 12. 1942 „Nur ein Tümpel“. Verfalltég: 17.5. 1944. Gültig nur Nr. 66 191 vom 7 5. Shag.

Prüf⸗Nr. 58 369 vom 21. 1. 1943 „Was die Isar rauscht“. Verfalltag: 17. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 192 vom 2. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 369 vom 21. 1. 1943 „Was die Isar rauscht“. Verfalltag: 17. 5. 1944. Gültig nur Nr. 66 193 (Sch MI) vom 2. 5. 1944.

Prüf-Nr. 38 3533 vom 25. 1. 1935 „In den Wipfeln des Hochwaldes“. Verfalltag 17. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 200 vom 2. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 33 733 vom 2. 5. 1933 „Im Lande der 1000 Seen“. Verfalltag: 18. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 184 vom 3. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 36 655 vom 20. 6. 1934 „Die Jugend der Lippizaner“. Verfalltag: 18. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 185 vom 3. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 177 vom 6. 1. 1943 „Bauern-Schnitzerei“. Verfalltag: 18. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 195 vom 3. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 178 vom 6. 1. 1943 „Bauern-Töpferei“. Ver— falltag: 18. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 196 vom 3. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 712 vom 4. 2. 1942 „Künstliche Blumen“. Verfalltag: 18.5. 1944. Gültig nur Nr. 60 204 vom 335. 1944.

Prüf⸗Nr. 30 643 vom 15. 12. 1932 „Vom Hamster“. Ver— falltag: 22. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 205 vom 5. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 36 267 vom 25. 4. 1934 „Merkwürdige Wasser— bewohner“. Verfalltag: 22. 5. 1914. Gültig nur Nr. 60 206 vom 5. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 36 0738 vom 29. 3. 1934 „Vogelleben äm Koppel— rick“. Verfalltag: 22. 5. 1941. Gültig nur Nr. 60 207 vom 5. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 35 721 vom 16. 2. 1934 Drina“. Verfalltag: 23. vom 6. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 905 vom 11. 12. 1942 „Künstler der Pußta“ Unterlegte deutsche Sprache). Verfalltag: 23. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 212 vom 6. 5. 1944.

. „Die Wildwasser der 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 116

Verfalltag: 14. 6.

24

1941 „Gewonnenes Leben“.

Prüf⸗Nr. 54 939 vom 4. 2. r ie nur Nr. 60 226 vom

1944. Gültig 26. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 174 vom 21. 1. 1913 blasens“. Verfalltag: 13. 6. 1914. vom 26. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 789 vom 21. 2. Verfalltag: 13. 6. 1944. Gültig 26. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 58 217 vom 23. 12. 1942 „Fahrt nach Kamerun“. Verfalltag: 13. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 257 vom 26. 5. 1944. ö

Prüf⸗Nr. 59 425 vom 14. 12. 1943 „Wandernder Wald“. Verfalltag: 13. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 270 vom 77. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 33 64 vom 12. 4. 1933 „Der See der wilden Schwäne“. Verfalltag: 18. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 249 vom 30. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 933 vom 11. 12. 1942 „Das Wunder im Berg“. Verfalltag: 14. 6. 1914. Gültig nur Nr. 60271 vom 31. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 57 934 vom 11. 12. 1942 „Weidewechsel über wilde Pässe“. Verfalltag: 14. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 272 vom 31. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 475 vom 23. 5. 19411 „Pferde

„Die Kunst des Glas— Gültig nur Nr. 60231

1912 „Glückliche Kinder“. nur Nr. 60 257 vom

am Berg“.

Verfalltag: 14. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 273 vom 31. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 915 vom 24. 4. 1942 „Freiheit für Finnland“ (Unterlegte deutsche Sprache). Verfalltag: 15. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 274 vom 1. 6. 1944.

Prüf⸗Nr. 55 471 vom 10. 7. 1941 „Weiße Wunderwelt der Dolomiten“ (Schmalfilm). Verfalltag: 13. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 243 vom 26. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 59 038 vom 2. 6. 19413 „Pferde am Berg“ Schmaltonfilm). Verfalltag: 14. 6. 1944. Gültig nur Nr. 60 276 vom 31. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 59 295 vom 19. 8. 1943 „Gabriele Dambrone“. Verfalltag: 14. 6. 1946. Gültig nur Nr. 59 296 vom 19. 8. 1943 mit Vermerk vom 17. 5. 1944.

Berlin, den 15. Juli 1944.

Der Leiter der Filmprüfstelle. Dr. Bacmeister.

A4. Anordnung

Prüf⸗Nr. 56 976 vom 10. 4. 1942 „Das Schicksal eines Falkenhorstes“. Versalltag: 23. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 213 vom 6. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 977 vom 9. 4. 1942 „Der König der Wasser— vögel“. Verfalltag: 23. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60214 vom 6. 5. 1944. .

Prüf⸗Nr. 55 488 vom 29. 5. 1941 „Der Erde Lebensraum“. Verfalltag: 23. 5. 1914. Gültig nur Nr. 60 217 vom 6. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 59 813 vom 12. 1 19441 eln flagranti“. Verfall— tag: 26. 5. 1944. Gültig nur Nr. 569 si3 vom 12. 1. 1944 mit Vermerk vom 9. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 59 813 vom 12. 1. 1944 „In flagranti“ mit Vermerk vom 9. 5. 1944. Verfalltag: 27. 7. 1914. Gültig nur Nr. 59 813 mit Ausfertigungsdatum vom 22. 6. 1914 (Ohne Vermerk vom 9. 5. 19445

Prüf⸗Nr. 55 494 vom 27. 5. 1941 „Venus vor Gericht“. Verfalltag: 25. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 211 vom 10. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 59 322 vom 1. 9. 1943 „Heimat und Dschungel Freiheit und Gitter“. Verfalltag: 25. 5. 1944. Gültig nur Nr. 690 220 vom g. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 53 853 vom 6. 6. 4940 „Kampf in der Rhön“. Verfalltag: 25. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60 215 vom 10. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 56 4900 vom 12. 2. 1942 „Samen und Seile“. Verfalltag: 25. 5. 1944. Gültig nur Nr. 60216 vom

29. 12. 1943

10. 5. 1944.

Prüf⸗Nr. 59 751 vom „Das Lied der Nachtigall“. Verfalltag: 27. 5. 1944. Gültignur Nr. 59 751 vom 29. 12. 1943 mit Vermerk vom 11. 5. 194.

Prüf-Nr. 59 823 vom 11.1. 1944 „Romantische Braut—

Gültig nur Nr. 5 823 vom

fahrt“. Verfalltag: 30. 5. 1944. 11. 1. 1944 mit Ausfertigungsdatum vom 15. 5. 1944.

zur Durchführung der Anordnung L43 des Be voll mächtigten

für die Maschinenproduktion als Reichsstelle Maschinenbau

über die Einführung von Bestellhöchstmengen und ÄAnerken—

nungsnusschlüssen für zulaffungsscheinpflichtige Maschinen— bauerzeugnisse

Vom 14. Juli 1944

Zum Zwecke der straffew Abstimmung des Bedarfes mit der Produktion von Maschinenbauerzeugnissen, die gemäß der Anordnung 143 vom 22. Dezember 1h42 dem Zulassungs⸗ scheinverfahren unterliegen, wird auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1342 (RGBl. I S. 685) mit Zustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion angeordnet:

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Einführung von Bestellhöchstmengen für zulafsungsschein⸗

pflichtige Maschinenbauerzeugnisse

(1) Die in S4 meiner Anordnung 43 vom 22. Dezember 1942 bezeichneten Bedarfsprüfungsstellen dürfen Maschinen— auftragszulassungsscheine gemäß S5 der Anordnung I43z nur im Rahmen einer Bestellhöchstmenge anerkennen. Tie Bestell⸗ höchstmenge wird für den Zeitraum eines Monats und auf Tonnen Eiseneinsatz. (Kontingents Gewicht festgelegt und schließt den nach 5 14 obiger Anordnung zu entrichtenden Zuschlag für den Reparatur- und Ersatzteildienst gleichzeitig ein

(2) In einem Monat nicht ausgenutzte Bestellhöchstmengen können auf spätere Monate übertragen werden.

(G3) Auf Bestellhöchstmengen nachfolgender Monate darf nur innerhalb desselben Kalendervierteljahres vorgegriffen werden.

(c) Träger der Bestellhöchstmengen sind die Hauptausschüsse, Hauptringe und Produktionshauptausschüsse bzw. auf den Gebieten, für die solche nicht bestehen, die zuständigen Kon⸗ tingentsverwaltungen der Eisenbewirtschaftung.

53 * Ausschluß von Trägern der Bestellhöchstmengen von der An⸗ erkennung der Maschinenauftragszulassungsscheine für be⸗ stimmte Maschinenbauerzeugnisse

(1) Ich behalte mir vor, einzelne Träger von Bestellhöchst— mengen von der Anerkennung von Zulassungsscheinen für solche Maschinenbauerzeugnisse auszuschließen, die in dem von ihnen betreuten Bereich nicht für unmittelbare Ferti⸗ gungszwecke eingesetzt werden (Anerkennungsausschluß.

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(2) Ein solcher Ausschluß von der Anerkennung gilt für

alle Bedarfsprüfungsstellen, die dem betreffenden Träger der Bestellhöchstmenge unterstehen. Sollen einzelne Bedarfs— prüfungsstellen von dem Anerkennungsausschluß ausgenom— men werden, so ist dazu meine ausdrückliche Genehmigung erforderlich.

(3) In wichtigen Beschaffungsfällen, deren Befriedigung dem Träger einer Bestellhöchstmenge infolge Anerkennungs⸗ ausschlusses nicht möglich ist, können die zuständigen Bewirt⸗ schaftungsstellen Aufträge im Einzelfalle gesondert zulassen. Anträge sind unter eingehender Begründung der Beschaffungs— notwendigkeit von der Bedarfsprüfungsstelle ohne Aner— kennungsbermerk auf dem Zulassungsschein an die Bewirt— schaftungsstelle zu richten. z

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Strafbestimmungen

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr und den Strafvorschriften der Verordnung über Strafen und Zuwiderhandlungen auf dem Gebiet der Bewirtschaftung

bezugsbeschränkter Erzeugnisse Verbrauchsregelungs⸗Strafver⸗

ordnung) in der Fassung vom 26. November 1941 (Reichs— gesetzbl. 1 S. 734) bestraft. §5 4 Inkrafttreten und Geltungsbereich

Die Anardnung tritt für alle ab 15. Juli 1944 von den Bedarfsprüfungsstellen anerkannten Zulassungsscheine in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet, ferner mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal— tung sinngemäß auch im Elsaß, in Luxemburg und im Bezirk Bialystok.

Berlin, den 14. Juli 1944.

Der Reichsbeauftragte für den Maschinenbau. Karl Lange.

Anordnung

zur Einführung der Anordnung über die Preisbildung der BVersandgeschäfte und des ambulanten Gewerbes vom 31. Juli 19359 in den Alpen⸗ und Donaureichsgauen, im Reichsgau Sudetenland und in den eingegliederten Ostgebieten Vom 12. Juli 1944

Auf Grund der Zweiten Verordnung zur Einführung des Vierjahresplans im Lande Oesterreich vom 27. März 1938 RGBl. 1 S. 315), der Verordnung über die Aufgaben des Reichs kommissars für die Preisbildung in den“ sudeten— deutschen Gebieten vom 18. Oktober 1938 (RGBl. 1 S. 1444 und der Verordnung über die Preisbildung in den einge— Liederten Ostgebieten vom 20. Januar s940 (RGBl. I S. 210) in der Fassung der Zweiten Verordnung über die Preisbildung in den eingegliederten Ostgebieten vom 24. September 1941 (RGBl. I S. 596) wird angeordnet:

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Die Anordnung über die Preisbildung der Versandgeschäfte und des ambulanten Gewerbes vom 31. Juli 1939 (Reichs⸗ anzeiger Nr. 178) und die beiden Bekanntmachungen zu dieser Anordnung vom 27. August 1941 (Reichsanz. Nr. 203) und vom 15. Oktober 1943 (Reichsanz. Nr. 244) gelten auch in den Alpen- und Donaureichsgauen, im Reichsgau Sudeten⸗ land und in den eingegliederten Ostgebieten.

II.

Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 1. Juli 1944 in Kraft.

Berlin, den 12. Juli 1944.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. Fischbö ck.

Nichtamtliches Deutsches Reich

Nummer 175318 des Reichsarbeitsblatts vom 25. Juni 1944 hat folgenden Inhalt: Teil J. Der Reichsarbeitsminister. Städte⸗ bau und Baupolizei. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Siebzehnte Bekanntmachung zur Verordnung über Grundstückseinrichtungs— gegenstände. Vom 3. Juni 1944. Betr.: Verordnung über Grundstückseinrichtungsgegenstände; hier: Zusammenstellung der Rigelassenen Gegenstände. Prüfzeugnisse. Betr.: Neue Bunkerbaugrt zur Verbesserung von bestehenden LS Bunkern. Betr. Holzschutzmittel gegen Feuer; hier: Nachbeyandlung. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. Arbeitseinsatz und Arbeitseinsatzhilse. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Zweite Verordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidigung. Vom 10. Juni 1944. Betr.: Zweite Verordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Reichsverteidi' gung. Erlaß zur Ergänzung des Erlasses über Dienstpflicht⸗ unterstützung (Fünfter Ergänzungserlaß vom 30. Mai 194). Betr. Zulassung von Gefolgschaftsmitgliedern eines durch Luft— angriff beschädigten Betriebes zur Dienstpflichtunterstützung.

MWirts chaftsteil

Weitere Kräftesteigerung im Arbeitseinsatz Kriegsarbeitstagung der Dienststellen des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz

Eine Reihe weiterer umfassend geplanter Aktionen des Arbeits- einsatzes im Reich wie in den besetzten Gebieten war der haupt⸗ sächliche Programmpunkt einer Kriegsarbeitstagung der Prä— sidenten der Gauarbeitsämter, die der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel in diesen Tagen nach Thüringen einberufen hatte. Außer den Präsidenten der Gaugarbeitsämter, den leitenden Beamten des Reichsarbeits⸗ ministeriums und den Beauftragten des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz in den besetzten Ländern waren die Ver⸗ bindungsmänner zu den entsprechenden Partei⸗ und Staatsstellen vertreten. Die Zusammenkunft diente der klaren Zielsetzung für das zweite Halbsahr 1944, d. h. der totalen Mobilisierung der noch vorhandenen Arbeitsreserven.

Die Tagung erhielt ihr besonderes Gewicht durch die Anwesen⸗ heit des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion, Prof. Speer, der in längeren Ausführungen über den gegen—

wärtigen Stand der deutschen Rüstungskapazität und ihre Weiter— entwicklung unterrichtete.

Der Generalbevollmächtigte für den Arheitseinsatz, Gauleiter Sauckel, betonte, daß auch das Jahr 191 im AÄrbeitseinsatz eine noch weitere Kräftesteigerung verzeichnen werde. Je konse quenter in der Mobilisierung der Arheitskräfte dürchgegriffen werde, um so spürbarer sei die Wirkung. Gauleiter Sauckel ent—

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wickelte dann in großen Zügen sein Sommerprogramm. In einem eindringlichen Appell forderte er, den Reichs⸗ und Kriegs— interessen bei der, Verteilung der verfügbaren Kräfte in jedem Falle den Vorrang zu geben. Der technische Krieg erfordere den Einsatz aller Kräfte des Körpers, des Geistes und der Seele. Im Vordergrund stehe heute nicht nur die Arbeit an sich, sondern die Arbeit in der Zeiteinheit, d. h. die Leistung. Mehr als früher müsse außerdem gegenwärtig der Improvisation Raum gegeben werden, sie habe sich jedoch mit deutscher Gründlichkeit und Korrektheit zu paaren, weil aus beiden erst für uns Deutsche das Fundament erwachse. Gauleiter Sauckel schloß seine Aus⸗ führungen mit Worten unbedingter Siegeszuversicht.

Aus dem Kriegsschädenrecht

Wenn die Kriegssachentschädigung anders verwendet werden soll

Die Kriegssachentschädigung wird zur Wiederherstellung der zerstörten oder beschädigten Sache gewährt und in ihrer Höhe nach den hierfür erforderlichen Kosten bemessen. Eine Ent— scheidung des Reichskriegsschädenamts stellt nun klar, wie in den Fällen zu verfahren ist, in denen aus einem besonderen Grunde die Kriegssachenentschädigung des Reichs nicht dem genannten Zweck dienstbar gemacht werden soll. Es handelte sich um die Entschädigung, die für den Wiederaufbau eines zerstörten Hauses in Betracht kam. Der Hauseigentümer wollte jedoch die Ent⸗ schadigung nicht hierfür verwenden, sondern legte besondere Aus⸗ nahmegründe dar, aus denen heraus in seinem Falle der Betrag

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für die Abdeckung von Hypothekenschulden und zur Sicherung des Lebensbedarfs bzw. zum Ankauf eines anderen Hauses verwendet werden konnte. Das Reichskriegsschädenamt entschied, daß in einem solchen Falle für die Entschädigungsbemessung nicht die Wiederaufbaukosten in Betracht kommen, sondern allein der Ver— laufswert des Hauses zur Zeit des Schadenfalls die Grundlage für die Höhe der Sachentschädigung bilden kann.

Bei ausgebombten Waren: Wert der Reste wird angerechnet

Ohne einer Entscheidung des Spruchsenats des Reichskriegs— schädengmtes vorgreifen zu wollen, hat der Präsident des Reichs kriegsschädenamts folgendes mitgeteilt: Wenn Handelswaren völlig oder so schwer beschädigt werden, daß sie als völlig zerstört anzusehen sind, so ist die Kriegssachentschädigung unter Zugrunde⸗ legung der Wiederbeschaffungskosten wenn der Verkaufspreis aber niedriger ist als diese, unter Zugrundelegung des Verkaufs⸗ preises zu berechnen. In jedem Falle wäre der Wert etwa noch vorhandener Reste anzurechnen.

Wirtschaft des Auslandes

Keine englische Kohle für das besetzte Italien

Genf, 13. Juli. Zu den bevorzugtesten Ködern, mit denen die britische Agitation noch vor einem Fahre beim italienischen Volke fischen ging, gehörte das Versprechen, daß selbstverständlich die britische Regierung im Falle eines Abfalles von Deutschland für die Kohlenversorgung der italienischen Bevölkerung sorgen werde. Inzwischen aber haben sich diese Versprechungen als eitel Schwin⸗ del erwiesen. Das ganze Problem wird nun aber akut in An— betracht des nächsten Winters. Offenbar versucht man sich nun in London auf ganz grundsätzliche Weise daran herumzudrücken. Zu diesem Zwecke soll eine der üblichen Komödien im Unterhaus durchgeführt werden. Die britische Regierung hat über die kritische Lage der Kohlenwirtschaft in England ein Weißbuch veröffentlicht. Die veröffentlichten Ziffern zeigen deutlich, daß Großbritannien selbst nicht einmal imstande ist, die eigene Brennstoffversorgung aufrechtzuerhalten. Das britische Unterhaus ist nun berufen, die Lage zu diskutieren. Da man heute schon weiß, daß die Abge⸗ ordneten auf keinen Fall einer stärkeren Einschränkung der Brenn⸗ stoffversorgung der britischen Bevölkerung zustimmen können, und dies etwa auf Kosten des britischen Exports nach Italien, so ist klar, daß diese Pläne damit für den nächsten Winter endgültig in der Versenkung verschwinden werden.

Englands Uebersee⸗Kapitalanlagen auf ein Drittel zusammen⸗ . geschrumpft

Genf, 18. Juli. Neutrale Korrespondenten in London berichten, die letzten Mitteilungen des britischen Schatzkanzlers Anderson über die britischen Kapitalanlagen in Uebersee hätten trotz aller Verschleierungsversuche ein erschreckendes Bild des Niedergangs der britischen Wirtschaftsstellung vermittelt. Aus den Ausfüh⸗ rungen Andersons gehe hervor, daß der Nominalwert der von England realisierten ausländischen Kapitalanlagen ungefähr 1750 Millionen Pfund Sterling betrage. Das sei die Hälfte aller Uebersee⸗-Kapitalanlagen Großbritanniens im Fahre 1939. Dabei

seien aber die Anlagen im Bereich des Empires mit einbegriffen. Wie groß der tatsächliche Wert der England noch verbliebenen Kapitalanlagen im Ausland sei, könne schwer abgeschätzt werden. Man müsse bedenken, daß diese Papiere einen viel geringeren Gegenwartswert ,. als der Nominalwert angebe. England habe selbstverständlsch im bisherigen Verlauf des Krieges nur die leicht absetzbaren Papiere abgestoßen, um die dringenden, für den Krieg notwendigen Ausgaben im Ausland, vor allem in den Ver— einigten Staaten, zu finanzieren. Von den England verbleibenden Papieren sei wahrscheinlich ein bedeutender Teil praktisch unver⸗ käuflich. Man schätze den Wert der England verbliebenen An— lagen auf ungefähr 500 bis 600 Mill. E.

Englands Handel soll durch USA ausgeschaltet werden

Genf, J. Juli. Sehr scharf, so schreibt der New Yorker Ver—⸗ treter des „Daily Sketch“, wende sich der Verband amerikanischer Exporteure gegen den Verband der britischen Industrie. In einem von den Amerikanern der Presse übergebenen Brief an den Präsidenten der englischen Konkurrenzorganisation werfe der Ver— band den Engländern vor, sie planten eine „natiönalistische“ Handelspolitik. Der von den Engländern herausgegebene Bericht verlange Kontrolle der Kontingente für Ein- und Ausfuhr; er fordere eine Steigerung der britischen Ausfuhr um 50 ½ „auf Kosten der Amerikaner“, und er sehe die Schaffung von „Ster⸗ lingmärkten“ vor. All das, so sage der amérikanische Brief, ver⸗ stoße gegen die Atlantik-Charta“ und gegen das Prinzip der Pacht- und Leihlieferungen. England wolle offenbar zum Schaden der USA.-Exporteure wieder ein großes Kartellsystem aufbauen.

Schwedens Außenhandel im ersten Halbjahr 1944 Stockholm, 18. Juli. Gesamtvolumen des schwedischen Außenhandels belief sich im ersten Halbjahr 1914 auf 1,33 Mrd. Kr. gegenüber 1,47 Mrd. Kr. im gleichen Zeitraum des Jahres 1943. Der Wert der Einfuhr betrug 951,5 (883.3) Mill. Kr. und der Exportwert nur 398,5 (589,6) Mill. Kr. Der Importüber—

Das

schuß belief sich also im ersten Halbjahr 1944 auf nicht weniger als 533 Mill. Kr., während der Gesamtimportüberschuß für das

Jahr 1943 667 Mill. Kr. und für das erste Halbjahr 1943 nur 294 Mill. Kr. betrug. Der schwedisch-deutsche Handelsaustausch verlief planmäßig.

Finnischer Großhandelsumsatz

Helsinki, 18. Juli. Der finnische Großhandelsumsatz erreichte im Mai mit 1410,) Mill. Fmk. den diesjährigen Höchststand, er stieg gegenüber dem Vormonat um 164,4 Mill. Fmk. bzw. 13,ů3 3 und um 81,9 Mill. Fmk. bzw. 6,2“ gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres. Der gesamte Großhandelsumsatz dieses Jahres bis Ende Mai heträgt 6270, Mill. Fmk.; das ist I1I5,8 Mill. bzw. 5, 5 mehr als in der entsprechenden Zeit des Vorjahres. Da jedoch der Großhandelspreisindez in der gleichen Zeit um 39 Punkte stieg, ist der. tatsächliche Großhandelsumsatz dieses Jahres bis Ende Mai praktisch um 9,5 R kleiner als in der entsprechenden Zeit des Vorjahres.

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Repatriierung slowakischen Bodenbesitzes Die Arbeiten des staatlichen Bodenamtes

Preßhurg, 18. Juli. Der Vorsitzende des stagtlichen Boden— amtes, Dr. Karl Klinovsky, veröffentlicht einen Bericht über die vierjährige Tätigkeit des ihm unterstellten Amtes,. Diese Tätig— keit umfaßt außer der Ueberführung jüdischen Bodenbesitzes in arische Hände auch den Aufkauf des Bodenbesitzes ausländischer Staatsbürger. Die Revision der stagtlichen tschecho-slowakischen Bodenreform, die Eutschädigung der slowakischen Kolonisten, die aus Ungarn in die Slowakei zurückgekehrt sind sowie die Kontrolle der Käufe und Verkäufe von Bodenbesitz über 50 ha. Während seines vierjährigen Bestehens entzog das stagtliche Bodenamt 174 000 Katastraljoch Boden dem jüdischen Besitz, wobei 419126 Kat.⸗Joch slowakischen Landwirten zugeteilt oder verkauft und weitere 15 000 Kat-FJoch Boden, die von Juden gepachtet waren, dem jüdischen Besitz entzogen. Die Revision der staatlichen Bodenreform betraf 56 900 Kat- Joch. Von Ausländern wurden 63 807 Kat.-Joch gekauft. Außerdem übernahm das staatliche Bodenamt im Rahmen des Vertrages der slowakischen Kolonisten den Bodenbesitz ungarischer Staatsbürger in einem Gesamtausmaß von 32 050 Kat.-FJoch. Im Rahmen der Kontrolle der Ueber— führung arischen Bodenbesitzes wurde der Kauf von 17 453 Kat— Joch geregelt. Insgesamt erstreckte sich also die Tätigkeit des staatlichen Bodenamtes auf 337 890 Kat.⸗Joch. Die Einnahmen des Fonds der neuen Bodenreform weisen bisher 176,4 Millionen Ks auf.

Börsenkennziffern für die Woche uom 10. bis 15. Juli 19414

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsentennziffern stellen sich für die Woche vom 10. bis 15. Juli 1944 im Vergleich zur Vorwoche wie olgt: Monats⸗ durchschnit

Juni

Wochendurchschniti von e n. Attienturse (Tenn-iffer! 92 bis 15. 7. bis 8. 7. bis 1926 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie Handel und Verkehr

Gesam

Kursniveau der 42 1gen Wertpapiere Pfandbriefe. . Kommunalobligationen ... Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 und 7 .. Dtsch. Reichsbahnan leihe 1940 Anleihen der Ländern. Anleihen der Gemeinden .. Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen.

Itz⸗, 55 158,7 155, 64

lõðd, 78

102,50 102,5 02,50 105,90 107,25 105,00 104,01 106,47 109,565

104,96 lo7, 24 104,86 103,99 106,13 109,57

lo6, 10 109, 5

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 18. Juli. (D. N. B. Alles m Pengö. Amsterdam 180,73 4, Berlin 156,20, Bukarest 2, 8 M, Helsinki 6, 990. London Mailand 17,77, New York —, —, Paris 6,81, Prag 13,62. Preßburg 1I,71, Sofia 4,15 v, Zagreb 6,81, Zürich 86,20.

London, 18. Juli. (D. N. B.) New hort 4,02 3 —–— 4,03, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4, 43 4,47, Schweiz 17,30 - 17,46, Stockholm 16,85 16,95, Lissabon 9 80 16070 Rio de Janeiro

S3, 567 / . G.

Amsterdam, 18. Jult. (D. N. B.) (12.00 Uhr holl. Zeit. Amtlich. Berlin ——, London ——, New York —, Paris —. Brüssel 30, i 1—- 30,17, Schweiz 43,63 43,B,71, Helsinki —— Italien (Clearing Madrid —, Oslo —, Kopenhagen Stockholm 44,8 44,90, Prag

Zürich, 18. uli. (D. N. B. 111.40 Uhr. Paris 7, 00 London-⸗Clegring 17,303, New York 4,30, Brüssel 69g, 2s B., Mailand 22,67 J, Madrid 39,75 B. Holland 2260/4, Berlin 172,55, Lissabon 17,25, Stockholm 162,67, Oslo gs, 62 , Kopenhagen 0437 *,. Sofia 5,87 2, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,5, Istanbul 3,50 B., Bukarest 2,37) , Helsintki 8,75, Preß— burg 15,90, Buenos Aires 98. 00, Japan 161, 00, Rio 20,50 B.

Dnentiicher Anzeiger

Kopenhagen, 18. Juli. (D. N. B.) London 19,31, New York 4,79, Berlin 191,806, Paris 10,85, Antwerpen I6, Sd, Zürich 1Il,25, Rom Amsterdam 254, 10, Stockholm 114,15, Oslo 109,80, Helsinki 9,83. Sofia —, Madrid —, Bukarest —. Alles Briefkurse. .

S holn B n, (, B. London 16,85 G. 16, o5 B., Berlin 165,366 G., 168 50 B., Paris G., H, 00 3. Brüssel G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97, 00 G., 97, 89 B., Amsterdam G., 223,50 S., Kopenhagen 87, 0 G. 87,90 B. Oslo 95,86 G., 95, 656 B., Washington 4,15 G., 420 B., Helsinki 8,8. G., S669 B., Rom —— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid G., Türkei B., Lissabon —— G., 17,10 B., Buenos Aires 102,00 G., 104,00 B.

k

London, 18. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Aus zahlung, aus ländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

19. Juli 17. Juli Geld Brie Geld Brief

Aegypten (Alexandrien und

6 1 ägypt. Pfund 5. Afghanistan (Kabul) .... .... 100 Afghani 18,79 18,863 18,79 Albanien (Tirana) ... ...... 100 Franken 80,92 S1, 96 80,92 Argentinien (Buenos Aires). 1 Pap. ⸗Pes. O, 588 0, 5ß52 C, 558 Australien (Sidney) 1 austr. Pfund . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belg 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro)... 1 Cruzeiro Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗

n,, 100 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 ewa .. Dänemark (Kopenhagen) J... 100 Kronen England (London) ...... ... 1 engl. Pfund Finnland (Helsinki) 100 Finnmark Frankreich (Paris) ...... 100 Fre Griechenland (Athen) .. ..... 100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗

dam) 100 Gulden ; n ,,,, 100 Rialis ? 14,61 Island (Reyljavih) 100 isl. Kr 38 42 38,50 35,42 Italien (Rom und Mailand) . 100 Li 19,91 2.99 Japan (Tokio und Kobe) x... 100 58,711 58, 5g] Kanada (Montreal) .... ..... . Kroatien (Agram) 5,005 4,995 Neuseeland (Wellington) ... ise . Norwegen (Oslo) 100 K 56, 88 56,76 Portugal (Lissabon) 100 Es 10,21 10,19 Rumänien (Bukarest) ..... .. 100 Schweden (Stockholm u. Göte⸗

borg) 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und

Bern) 100 Frs. Serbien (Belgrad) 100 serb Slowakei (Preßburg) . . Spanien (Madrid u. lona) Südafrikanische Union (Pretoria

und Johannishurg) ...... .

18, 83 81, 08

39,96

182,70 132,70 14,59

16 6

ög, 46 58, 58 59, 46

57,89 4, 995 8,591

23,565

s 0 5,9005 8 608

23,605

57,89 4, 395 8. 591

23,565

58,01 5,005

8,5609

1,3982 1, 98

Uruguay 1,159 1,201 1, 199

Verein. Sta

(New York) . . .

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Australien,

Britisch⸗ Indien

Kanada 3. Vereinigte Staaten von Ame Brasilien

Ausländische Geldsorten und Baninoten

19. Jul Geld Brief Sovereigns ... ...... . Noti 20,38 20,48 2 20 Francs⸗ Stück für 16,16 16,22 Gold⸗Dollars ..... . 4,185 4, 205 Aegyvtische ägypt. Pf. 4,39 4, 41 Amerikanische: 1000—5 Dollar ollar 2 und 1 Dollar Dollar . av. Pe 0, 44 2, 44 39,92 9,08 22, 95

1 Cruzeiro

e 226 rasilianische uzeiro 100 Rupien

Britisch⸗Indische Bulgariche: 500

darunter 100 Lewa 3,07 Dänische: große ..... 100 Kronen

109 Kr. und darunte 52, 10 Englische: 10 Sund darunter. gl; Rid. , = 100 Finnmark 5, 055 Französische .... 100 Frs. 439 Holländische . 132,70 Italienische: groß = 9,98 02 9, 3 10,92

10 Lire. 1060 Lire 10,02 Kanadische 1 kanad. Dollar 0, 99 1 9 1,01

100 Gulden 132,70

1090 O . 12

Kroatische 100 Kuna 4,99 5,94. 4,9 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56 57, 11 Rumänische: 1000 Lei und . 500 Lei 100 Lei 1,66 Schwedische: große 190 Kronen ö0 Kronen und darunter.. 100 Kronen 59, 40 8e, 100 Frs. 57,83 100 Frs. und darunter .... 100 Frs. 57,83 Serbische 100 serb. Dinar 4,99 Slowakische: 20 Kronen und darunter 109 slow. Kr. 8,58 Südafrikanische Union 1 südafrik. Pfd. 4,39 Türkische IL türk. Pfund 191

56,89

Ungarische:

darunter 100 Penö 60, 78

4. Oeffentliche Zuste lungen, 2. Zwangsversteigerungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,

Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 1. Aufgebote.

6. Auslusung usw. von Wertpapieren,

8. Qommanditgeseilschaften auf Attien, 8. Deutsche Kolonialgefellschaften,

. Attiengesellschaften, 11. Geno sfensch aften,

19. Gesellschaften m. v. H., 13. Unfall⸗ und Snvalidenversicherungen, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

unter Feldpostnummer

3. Aufgebote

4939. Aufgebot. Das Amtsgericht Brüx, 12. Juli 1944.

Aktenzeichen: 3 F 4744. Auf Antrag des Alois Luft in Brüpx Rudolfsdorf, H Straße 56, vom 3. Juli 1914 wird der Verlust der Sparkarte der Spar⸗ lasse in Brür für das Eiserne Sparen Nr. 22 654 Liste 22/17 a laufende Nimmer 2 lautend auf den Namen des Antragstellers und den Betrag von 338 I, zum 15. 6. 1944 bekanntgegeben. Derjenige, der diese

Folio 30550 der lautend auf den Kurt, Brüx, Voglstange

bart.

Amtsgericht Brüx oder

seines Wohnortes

lichen Aufgebotsfrist, dert, sie dem Amtsgericht Brüx oder dem Gericht seines Wohnorts vorzu— legen oder gegen den Antrag seine Ein—

97. Juni 1944, wird der Verlust der Ausweiskarte Nr. 1143 zum Sparbuch Sparkasse Namen

den Betrag von 1390,56) Re verlaut⸗ Derjenige, der den Ausweis im Besitze hat, wird aufgefordert, ihn dem

vorzulegen gegen den Antrag Einwendungen zu erheben. Nach Ablguf der sechsmonat⸗ gerechnet Urkunde im Besitz hat, wird aufgefor⸗ Tage des Erscheinens dieses Aufgebots im Deutschen Reichsanzeiger, kann auf neuerlichen Antrag der genannte Aus . —— weis für kraftlos erklärt werden.

45323 teilung 1I1 Nr. 5/1V) an vorbezeich— netem Grundbesitz beantragt. Der Brief war ausgestellt für den Mit— eigentümer Gustav Greiner in Mem— mingen. Der Inhaber des Grund— schuldbriefes wird aufgefordert, späte—⸗ stens in dem auf Dienstag, den die 31. Oktober 1944, nachmittags 14 Uhr, vor beim Amtsgericht Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots- sellsch termin seine Rechte anzumelden und Zweigstelle die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. zur Memmingen, den 13. Juli 1944. ugten Amtsgericht.

vom

Brüx, Stierand, AIIs40, und

tigt.

dem Gericht

oder

vom

Nummern

wendungen vorzubringen. Nach Ab⸗ 7 lauf der sechsmonatlichen Aufgebots⸗ (4915 ; frist, gerechnet vom Tage des Er— E. 1119044. scheinens dieses Aufgebots im Deut- Greiner in schen Reichsanzeiger, kann auf neuer— lichen Antrag diese Urkunde für kraft⸗ los erklärt werden.

1740 Aufgebot. Pl. Nr. 452 Das Amisgericht Brüx, 12. Juli 1944.

Aktenzeichen: 3 F 35s44. Auf Antrag angeblich des Kurt Stierand aus z

Brüx, Vogl stange 711/40, derzeit Obergefreiten

Aufgebot.

Grundbuch. des mingen für

Blatt 1470 Seite 436

zwölfhundert

Der Kaufmann Gustav Memmingen, An der Mauer 18, als Miteigentümer der im Amtsgerichts Memmingen

Steuergemeinde mingen, hat die Kraftloserklärung des verloren gegangenen für eine Grundschuld über 1200 eM Goldmart

7. Altiengesellschaften Bromberger Papierfabrik AG., 5084 Bromberg. ö Einladung zur außerordentlichen Mem⸗ Hauptversammlung. ; Band 50 Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur außerordentlichen Hauptversammlung auf den 8. August 194 um 17 Uhr eingeladen. Diese Versammlung findet in dem Büro des Notars Alfred Breitkopf in Bromberg, Adolf⸗Hitler⸗Straße 6, statt.

verzeichneten Mem⸗ 4741 Briefes

6⸗

Die Tagesordnung wird bei Beginn

der Hauptversammlung bekanntgegeben. Zur Teilnahme an der

sammlung ist Um das Stimmrecht auszuüben oder Anträge stellen zu können, müssen Aktionäre Beginn der Memmingen, . in den Geschäftsräumen der Ge— aft oder bei der

hinterlegen. auch bei einem Notar oder bei einer Entgegennahme der Wertpapiersammelbank ge⸗ schehen; in diesem Falle ist ein ord— mm nungsmäßiger, die

Hinterlegungsschein in doppelter Aus— fertigung spätestens bis zum 5. August 1944 bei der Gesellschaft einzureichen.

Bromberg, den 12. Juli 1944. Der Vorstand.

Bekanntmachung. Dnjepr⸗Holz G. m. b. S5. Durch Beschluß der Ge ell haf erver. sammlung vom lö5. 5.

Gesellschaft aufgelöst. Die Gläubiger, welche Ansprüche an die Gesellschaft haben, werden gebeten, ihre Forderun—

Hauptver⸗ gen bei der Gesellschaft, Dresden⸗A. 24,

jeder Aktionär berech—

mindestens drei Tage Hauptversammlung

Ostbank AG. Bromberg in Bromberg Die Hinterlegung kann

5085 ĩ Kreditanstalt der Deutschen ein getragene Genossenschaft mit beschränkter Haft⸗ be⸗ pflicht, Prag⸗Reichenberg.

Einladung zur 33. ordentlichen Haupt⸗ versammlung, welche am Donnerstag, den 10. August 1944, um 11 Uhr vor⸗ mittags im Sitzungssaale der Gau— wirtschaftskammer, Reichenberg Bayer⸗ straße 9, stattfindet.

Die Tagesordnung geht den Funk— tionären unmittelbar zu.

Nach 8 17 der gültigen Satzungen werden die Rechte, die den Mitgliedern in allen Angelegenheiten der Genossen⸗ schaft zustehen, von den gewählten Ver⸗ tretern (Delegierten) nach Maßgabe der Satzungen in der Hauptversamm— lung ausgeübt.

Reichenberg, 19. Juli 1944.

Der Vorstand.

Aktien

Buchstaben und der Aktien enthaltender

1944 ist die