1944 / 190 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Aug 1944 18:00:01 GMT) scan diff

err =

[

Reichs und Staata anzeiger Nr. 1890 vom 25. August 1944. S. 2

Runderneue⸗ Runderneue⸗ Reine Lauf⸗ rung von rung von fflächenerneue⸗ Reifendimension Wulst zu Schulter zu rung Wulst Schulter (Besohlung) H. ij FR. I R. AM 36 * 65 65,80 62,50 51,30 36 6 M 72,90 69,30 56, 90 38 207 80, 10 76, 10 64.10 38 X 7 87.90 83, 50 70, 30 40 48 107,40 102, 00 S6, 90 40 x 8h 123,90 117,70 99, 16 42 9 134,70 128,00 107,70 42 *93w. 127,10 120,80 101,70 412X913 154,00 146, 30 123, 20 17020 53,00 50, 30 41, 20 190 20 61,80 58,70 45,20 2100—20 69,00 65, z0 55,20 230-20 89, 80 85,30 71,90 250 20 103, 10 98, 00 82,50 270-20 16, 30 110,50 93, 10 300 20 144,50 137,40 115,70 z50 - 20 192, 90 183,30 154,30 130 - 20 Gespann 27, 30 25,90 20,0 1369290 365, 30 34,50 27 20 160-20 . 38,9 70 36,70 29,090 70-20 53,00 50,30 41,30 190—20 1 61,80 58, 70 48,20 sio—- 20 69, 00 65, 60 55,26 z280- 29) 89, 80 65. 30 71,90 9.00 24 Trattor 112,80 107,20 1125354 , 140, 80 133,70 12.75-— 28 180,40 171,40 . 6. 09 20 Trp. 40, 79 38,70 31,80 6. 560 20 44,30 42,10 34,60 700-20. 19, 2 46,0 8,30 z0 x5 43,50 41,30 z3, 90 21 x4 19, 0 18,60 14,70 222 4j 22, 0 20, 90 16, 59 23 * 5 27,30 25,90 20, 50 28 x5 31,40 29, 80 23,50 25 *6 36,30 34,50 27,20 25 * 65 F 40, 10 38, 10 30, 10 30 * 44,70 142,50 33,50 5. 25— 165 Gelände 26, 86 25, 10 6 . 25, 30 25,00 6 7. 50-177. 50, 00 47,50 . 199— 153. 57,99 55.00 2 219— 18 , 57, 90 63, ho 6.00 13. 39, 80 37,80 6. 00-29, 41,80 39,70 . 6. 50-29) 44,90 426,5 . . 56, 60 52, 80

schaft für Betriebswirtschaft' in

6. und die Fabrikunkosten wären kleiner als im

Nichtamtliches Postwesen Die Einschränkungen im Post⸗ und Fern meldedienst

Der Reichspostminister hat jetzt die Einzelheiten über die Ein⸗ schränkungen im Post- und Fernmeldedienst im Amtsblatt des

Reichspostministeriums (Nr. 77 vom 14. August 1944) bekannt⸗ gegeben. Näheres ist auch aus den Aushängen in den Schalter⸗ räumen der Postämter zu ersehen. Die neuen Bestimmungen sind inzwischen in Kraft getreten. Es wird nun Pflicht eines eden sein, der Deutschen Reichspost durch eine möglichst geringe Inanspruchnahme der postalischen Einrichtungen bei ihrer Arbeit im Rahmen des totalen Kriegseinsatzes zu helfen.

Wir ti ch aft stein

Attuelle Fragen aus dem Kriegssachschäden recht

Im Rahmen der Vortragsfolge, die von der Deutschen Gesell⸗ erlin durchgeführt wird, sprachen Ministerialdirigent 3schucke vom Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz uber „Die arbeitsrechtliche Behandlung von Folgen des Luftkrieges“, sowie Oberverwaltungsgerichtsrat Walter Boyens (Reichskriegsschädenamt) über das Thema „Der Ausgleich von Nutzungsschäden bei gewerblichen Unternehmungen“ und Ministerialrat Dr. Ebel vom Reichskriegsschüädenamt über „Kriegsschäden des Hausbesitzes und des Hausrates“. Die Vor— tragenden führten u. a. aus:

Ministerialdirigent Dr. Zschucke stellte den Inhalt der ver⸗ schiedenen Einzelregelungen dar und entwickelte die Grundsätze, die sie beherrschen. Der oberste Grundsatz geht dahin, daß das Arbeitsverhältnis von den Einwirkungen des Luftkrieges im Grundsatz nicht berührt werden darf, weil niemand seinen Arbeits⸗ platz an der Heimatfront bei Feindeinwirkungen eigenmächtig ver⸗ lassen darf. Um den Produktionsausfall so gering wie möglich zu halten, müssen auch vorübergehend berufsfremde Arbeiten übernommen werden, insbesondere, wenn sie zur schnellen Be⸗ seitigung etwaiger Schäden gefordert werden. Grundsätzlich sind die Folgen des Luftkrieges höhere Gewalt und liegen daher so— wohl außerhalb des Betriebsrisikos als auch desjenigen Risikos, das Arbeiter und Angestellte im Rahmen des Arbeitseinsatzes zu tragen haben. Die Einschaltung der Arbeitseinsatzverwaltung in die Milderung der Folgen des Luftkrieges, soweit sie sich auf Arbeitsverhältnisse beziehen, ist durch die Notwendigkeit bedingt, alle Hilfeleistungen arbeitseinsatzmäßig auszurichten, frei werdende Arbeitskräfte so schnell als möglich wieder kriegswichtiger Tätigkeit zuzuführen und das Verfahren möglichst abzukürzen. Klar herausgestellt wurde auch, daß bei kurzfristiger Hilfeleistung wie sie nach Luftangriffen außerhalb des eigenen Betriebes ge⸗ fordert wird, kein Anspruch auf die Bezahlung dieser Leistungen besteht, wohl aber ein Ansprüch auf die Bezüge, die etwa durch das Eintreten für die Gemeinschaft während der sonst abzuhalten⸗ den Arbeitszeit fortfallen.

Oberverwaltungsgerichtsxat Boyens wies zunächst darauf hin, daß das Nutzungsschädenrecht, das dem früheren Kriegsschäden⸗ recht unbekannt war, in letzter Zeit gegenüber dem Sachschäden⸗ recht dadurch erheblich an Bedeutung gewonnen habe, daß die Sachschädenbeseitigung infolge der totalen Kriegführung in der Regel gegenwärtig nicht durchführbar sei und daher auch die Ab⸗ geltung von Sachschäden im allgemeinen bis näch Ende des Krieges zweckmäßig zurückgestellt werden müßte. Der Nutzungsschädenaus⸗

gleich, der diesen Semmungen nicht ü diene nun der Ueber⸗

drückung bis zur späteren Schadensbese ligung und trage dazu bei, daß der Sachgeschaͤdigte später auch wirklich in den vollen Genuß der Sachentschädigung komme. Der Vortragende gab alsdann einen kurzen Ueberblick über die wichtigsten Fragen des Nutzungs— schädenrechts und erörterte insbesondere die Grundsätze der viel⸗ genannten Ufa⸗Entscheidung, die neuerdings durch die Recht⸗ sprechung auch auf einmalige zujätzliche Ausgaben ausgedehnt sei,

Ministerialrat Dr. Ebel führte über die Kriegsschäden des

Hausbesitzes aus: Bei völliger Zerstörung von Gebäuden erhält der Geschädigte entweder Ersatz in Natur, d. h. das Gehäude wird für ihn von dem Reich wieder aufgebaut oder eine Geld— entschädigung. Dieser werden die Kosten eines für ihn gleich⸗ wertigen Gebäudes zugrunde gelegt. Ein etwaiger Mehrwert des Reubaues wird berücksichtigt, ebenfo ein etwaiger Minderwert des

. Gebäudes. Die Vorschriften stellen zunächst nur Rahmenbestimmungen dar, die noch näherer Erläuterung be⸗ dürfen. Bei Hausratssächen soll die Entschädigung die Wieden⸗

beschaffung der Sachen zu normalen Preisen ermöglichen. Ein Abzug kann erfolgen, wenn die Sachen für den Geschädigten selbst nur noch einen geringeren Wert hatten. Die Auszahlung der festgesetzten Entschädigung, erfolgt grundsätzlich nur zur Wiederbeschaffung, also etwa für die Kosten der Instandsetzung

eines Gebäudes oder zum Ankauf einer neuen Wohnungs⸗ einrichtung. Für andere Zwecke ist sie nur ausnahmsweise zu⸗

lässig, so zur Rückzahlung gekündigter Hypotheken, zur, Verwen⸗ dung im gäwerblichen Betrieb des Geschädigten oder für sonstige volkswirtschaftlich gerechtfertigte Zwecke, so auch zur Exrichtung eines Behelfsheims. Bei Zerstörung von vernichteten Gebäuden erhält der Geschädigte den Einnahmeausfall an Nutzungsentschädigung erstattet. Für ersparte Ausgaben werden gewisse Hundertsaͤtze abgezogen. Der Geschädigte kann hieraus seine fortlaufenden Lasten wie Hypothekenzinsen, Steuern, decken, Reicht die Nutzungsentschädigung, deren Höchstbetrag. 300 ic im Monat ist, hierfür nicht aus, so kann der Geschädigte, eine Nutzungsbeihilfe beantragen, bei dieser erhält er die tatsächlich zu zahlenden Ausgaben erstattet. Bei schwexer Beschädigung Liner Wohnung kann der Mieter die Miete mindern. Für den Miet⸗ ausfall erhält der Vermieter ebenfalls eine Nutzungsentschädigung. Ueber die Höhe der Minderung kann eine Entscheidung der Ge⸗ richte der JFuftizverwaltung herbeigeführt werden, in der Regel wird die Entscheidung den Kriegsschädenämtern (Feststellungs⸗ behörden) überlassen. Da ein Wiederaufbau im allgemeinen. nicht möglich ist und auch vielfach Hausratsachen nicht wiederbeschafft werden können, erfolgt in großem Umfange zur Zeit eine Aus— setzung des Verfahrens. Bei dieser wird zu nächst nur grundsätzlich feftgestellt, daß ein Kriegssachschaden vorliegt und der Geschädigte eine Entschädigung erhält. Die endgültige Festsetzung der Höhe erfolgt erst, wenn der Aufbau oder Ankauf möglich ist und die dazu erforderlichen Kosten festgestellt werden können. Zum An⸗ kauf der notwendigsten Sachen wie Wäsche, Kleidung, erhält der Geschädigte Vorauszahlungen, weitere Zahlungen, soweit er sich andere Sachen kaufen kann.

Kriegsschäden des Hausbesitzes und des Hausrates unter Berücksichtigung der neuen Rechtsprechung

In dem in Nr. 186 veröffentlichten Bericht über einen Vor⸗ trag von Ministerialrat Dr. Ebel, Reichs verwaltungsgericht / Reichskriegsschädenamt, Berlin, ist ein sinnstörender Druckfehler enthalten. Der monatliche Höchstbetrag für Nutzungsentschädt⸗ gungen beim Hausbesitz ist nicht, wie am Ende des 2. Absatzes angegeben, 300 é, sondern 3000 f. AM.

Wirtschaft des Auslandes

Pläne zum Ausbau der schweizerischen Büromaschinen industrie

Zürich, 23. August. In der „Neuen Zürcher Zeitung“ wird ein längerer Aufsatz über die Entwicklung, den Stand und die Aussichten der schweizerischen Bürypmaschinenindustrie veröffent- licht, in welchent vor allem die Wichtigkeit einer Anpassung der schweizerischen Wirtschaft an die veränderten Konkurrenzverhält⸗ nisse in der Nachkriegszeit hervorgehoben wird. Als erste Vor— aussetzung einer fruchtbaren Entwicklung der schweizerischen Büromaschinenindustrie in der Nachkriegszeit wird die Herstellung einer freundschaftlichen und zielbewußten Zusammenarbeit zwischen den schweizerischen Fabrikanten dieser Industrie be— jeichnet. Sodann müßten die in der Schweiz hergestellten Pro⸗ dukte nicht mehr den amerikanischen Vorbildern nachgeahmt werden; vielmehr müßten eigene Erfindungen, Neuerungen, Verbesserungen und Vereinheitlichungen in den Fabrikations— prozeß eingeführt werden. Ferner müßten nicht nur die ein— fachen Typen von Büromaschinen, die wenig technische Schwie⸗ rigkeiten bieten, hergestellt werden, sondern vor allem hochwertige Stücke: Buchungsmaschinen, Adressiermaschinen, Statistik⸗-Ma⸗ schinen. Die schweizerischen Fabrikanten müßten eigene, die Welt umspannende Vertaufsorganisationen aufziehen oder von erfahrenen Fachleuten aufziehen lassen. Schließlich müßte für ein solches Unternehmen auf lange Sicht ein Erzeugungs⸗ und Finanzierungsplan aufgestellt werden, und gleichzeitig müßten die nötigen Mittel bereitgestellt werden. -

Die auf Präzisionsarbeit eingestellte schweizerische Uhren⸗ industrie könne die Wiege einer großen Büromaschinenindustrie in der Schweiz werden, da gerade die vielen kleinen Unternehmen der Uhrenindustrie zur Herstellung von Präzisionsteilen für Büromaschinen und für Spezialwerkzeuge höchst eeignet seien. Eine solche schweizerische Büromaschinenindustrie könnte sich die Millioneninvestitionen für Gebäude- und Fabrikeinrichtungen

Ausland.

as Verschwinden der amerikanischen Verkaufsorganisation in

Europa biete eine nie wiederkehrende Gelegenheit für die schweize⸗

rische Industrie, auf diesem Markte in Zukunft eine größere Rolle als bisher zu spielen.

Katastrophale Wirtschaftsverhältniffe in Süditalien Fortschreitende Inflation

Mailand, XW. August. Die großen wirtschaftlichen Schwierig⸗ keiten, in denen sich das von den Anglo⸗Amerikanern besetzte Italien befindet, mußte der Unterstaatssekretär der Finanzen in der Bonomi-Regierung, Pisenti, zugeben. Pisenti beklagte, daß die Alliierten den Finanzproblemen des besetzten Italien nicht die „nötige Aufmerksamkeit“ widmen. Er war unterwürfig genug, nicht etwa die Aufhebung der anglo-amerikanischen Finanzkontrolle zu verlangen, mußte aber im gleichen Atemzuge bekennen, daß eine wirksame Bekämpfung der Inflation ohne volle finanzielle Verantwortung der Bonomi-Regierung unmöglich sei. Das rapide Fortschreiten der Inflation hat sich besonders bei der Fest⸗ setzung des stgatlichen Brotpreises gezeigt, der von den Alliierten so niedrig festgesetzt wurde, daß die Regierung Bonomi über 20 Mrd, Lire dafür ausgeben muß, um die Differenz zwischen dem tatsächlichen Gestehungspreis und dem festgesetzten Preis zu über⸗ brücken, ohne daß die alliierte Kontrollkommission gesagt hätte, wie diese Summe aufgebracht werden könne.

Neues italienisch⸗ungarisches Zahlungsablommen Mailand, 23. August. Unter attiver Mitwirtung der Deut—⸗ schen d,, ,, in Berlin ist dieser Tage ein neues

Zahlungsabkommen abgeschlossen worden, das die Verbindlichkeiten regelt, die im italienisch⸗ungarischen Warenverkehr seit dem 18. März 194 entstanden sind. Zu diesem Zweck wird beim „Istegmbi“ ein „Spezial⸗Konto Un⸗ gain“ eingerichtet, durch das sowohl die un, arischen Waren⸗ lieferungen' nach Italien als auch die italieni chen Lieferungen nach Ungarn bezahlt werden. Der Umrechnungskurs für die italienischen Schuldner beträgt 609 Lire für je 160 Pengö. Die ungarischen Schuldner erhalten einen Umrechnungskurs von 165t4 Pengö 109 Lire zugebilligt. Für die Verbindlichkeiten, die vor dem 18. März 1914 entstanden sind, erfolgt die Regelung nach dem früher geübten Verfahren.

italie nischnugarisches

Die slowakische Holzausfuhr 1943

Vreß burg. 24. August. Im Jahre 1943 wurde aus der Slowatei Holz, Holzkohle und Rinde in einem Gesamtwert von 79 Mill. Ks. ausgeführt. Die Gesamtmenge der Ausfuhr be trug 930 150 t. 673, des Wertes der Holzausfuhr wurden in Dentschland einschließlich Protektorat untergebracht, 10, 3 in Ungarn, 10,2, in Italien, 6 in der Schweiz, kleinere Mengen im Kompensationszwege, vor allem in Dusgarien und der Türkei.

Die wirtschaftliche en,, Indochinas im großafiatischen au m

Schanghai, 23. August. Die außergewöhnlichen Vollmachten, mit denen die Vichy⸗Regierung den Generalgouverneur von Französisch-⸗Indochina, Vizeadmiral Decoux, ausgestattet hat, um die Weiterentwicklung diefer Kolonie zu fördern, lenkt die Auf⸗ merksamkeit auf die wichtige Rolle 3 die es innerhalb ee reh und vor allem in der Verbindung mit Japan spielt. Infolge verschiedener Vereinbarungen und Verhand⸗ lungen mit Franz⸗Indochina gelang es Japan, eine Reihe von besonderen Zugeständnissen zu erlangen, die besonders auf wirt⸗ schaftlichem Gebiet liegen und die Japans Kriegswirtschaft unter⸗ ien sollen. Japänische Firmen in Franz.⸗Indochina ge— nießen das gleiche Recht, wie französische Firmen und Vorzugs⸗ tarife auf sapanische Einfuhren. Da aber Japan infolge der gegenwärtigen Kriegsverhältnisse nicht in der Lage ist, nach Franz. Indochina zu exportieren, spielt dieser wichtige Handels⸗ partner vor allem eine Rolle als Lieferquelle für den japanischen Kriegseinsatz ö ;

Franz. Indochina besitzt ausgedehnte landwirtschaftliche und ,, Hilfsquellen; wichtig ist vor allem der Reisanbau. Vor Ausbruch des Krieges ezportierte Franz.-Indochina 1M, Mill. t. Das Flußgebiet des Mekong ist die wichtigste An⸗ beufläche. Fehlte es nicht an zusätzlichem Schiffsraum, so tönnte Franz⸗Indochina eine noch größere Bedeutung als Reis⸗ lieferant für Japan erlangen. An nächster Stelle steht der Mais, der früher zum größen Teil nach Frankreich exportiert wurde und als Futtermittel verwendet wurde, heute aber sehr viel für die Herstellung von Alkohol eingesetzt wird. Ein weiteres wichtiges Ausfuhrprodutt, das heute fast ausschließlich nach Japan geht, ist Sagostärke. Die umfassende Erdnußerzeugung wird im wesenklichen für die Herstellung von Oel, Seife usw. verwendet, der Kapok ist ein geradezu berühmtes Produkt des Mekong4-Flusses, dient als Rohmaterial für die Faserherstellung, und Kapoksamen wird auch als Rohmaterial für Pflanzenöl verwendet. Der Pfeffer der in der Kanbodscha hergestellt wird, wird zum größten Teil nach Japan ausgeführt. Zu weiteren landwirtschastlichen Produkten, die Japan aus Franz.-⸗Indochina zugute kommen, gehört auch Kokosnußöl. Vor Aushruch des

*

Mieten als

pazifischen Krieges erzeugte Mengen an Kautschuk, der ungefähr schukproduktion ausmacht.

Die mineralischen Vorkommen in Franz.⸗Indoching sind heute liefern aber

noch verhältnismäßig unentwickelt, Ergebnisse, besonders die Gewinnung mon, Gold und Silber. china gewonnen wird, ist asiatischen Raumes.

fügung stehen.

Franz. ⸗Indoching

Die Hongay-Kohle, die in Franz.Indo⸗ . der beste Anthrazit des ganzen ost! Kgegypten (Ale n ; x : ; . Alexandrien d l , Die Gruben liegen ziemlich dicht am Meer 9 3 . und bilden einen der größten Aktivposten in Franz.-Indochina, die unter den gegenwärtigen Kriegsverhältnissen Japan zur Ver⸗

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 190 vom 25. August 18944. S. 3

beträchtliche 115 von Malayas Kaut-·

befriedigende

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Aus zahlung, aus ländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

von Kohle, Bauxit, Anti⸗

airo) ....

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 24. August. (D. N. B.) Alles m Pengö. Amsterdam 180,73 r, Berlin 136, 29, Bukare st 278 , Helsinki 6, 90, London Mailand 17,77, New York —, Paris 6, 8l, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15 , Zagreb 6,S1, Zürich 80, 2.

London, 24. August. (D. N. B.) New Hort 4,02 ½ν = 4,03 ,

Spanien (offiz.) 44. 00, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17,50 —- 17,46 , . 136 Kulzen gg, n, Seen löl äös. si sabon bs ss. ih flo ze Janctrs , , ,, , , , ,. S3, 5h s iq G. Italien (Rom und Mailand) . 190 Lire gg df, oj Ämsterdam, 24. August. (D. N. B.) sI2. 0 Utz holl. Zeit, mkdir :: . . Amtlich. Berlin , ,, London . New Dork i,, Paris Kroatien e meg . on,, . gos Södos Vrüsse n Schweiz 43,63 43,71, Helsinki , , , n,, . Pfd. 366. ö. Italien l learing) Madrid , Oslo torwegen y o) .. . 100 kronen 56,76 686 Kehenhagen . Stoch eim si bo, Frag c=, ,, , , n, dh ende, a, wr , 24. August. (D. N. B.) III. 40 Uhr.! Paris 7,623, Schweden (Stockholm u. Göte⸗ - London-⸗Clearing 17,303, New York 4,30, Brüssel 69g, 25 B., Mailand Hees,, Zürih, Bajel' nn 1 ,, Bär fn, , Wabrid' s, Poland, zähle, Vernzi 17266, She Hirth, Tail. nd, egg gez. or 39 6s o . ö. Stockholm 102,65, Oslo 98,66 w B., Kopenhagen gen 6 J i Zinar whs Zoos 5 j i )! s ö 2 B., Sofia 5 3714 B. Prag 17,25 Budapest 104,50 B. Zagreb ö owakei reß urg * 0 slow. Kr. 3,591 8,509 Bes Fnbzul so H. Banka est är , Helsintt sis äies. Si, e de do dee, es wos burg 15,00 B., Buenos Aires 97,50, Japan 101,06, Rio 260,50 B. und Johannisburg) ..... .. 1èẽ südafr. Pfd. Türkei (Istanbul). ..... ..... 1 türk. Pfund 1,9783 1, 982 8 ö 4. , . , . . London, 24. August. (D. N. B.) Silber Barren vrompt 23, 50, weiguar (heanten beo), , ;, l Golbpeso tied ,o Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 / —. . . gen ö . ͤ

Brasilien (Rio

cutta) . ....

Albanien (Tirana) ..... .. .

England (London) ..... Jinnland elsinth Frankreich Paris) ...... .... 100 Frs. Griechenland (Athen) .. ..... 100 Drachmen Holland (Amsterdam u. Rotter⸗

25. August Geld Brie! ) 4 . 1 ägypt. Pfund Afghanistan (Kabul) .. ...... 100 Afghani 18,79 18,ů 83 . 0OC0 Franken 80,92 81,08 Argentinien (Buenos Aires). 1 Pap. -Pes. o, 585 O0, 592 Australien (Sidney) .... .... 1 austr. Pfund Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 190 Belga 39,96 40, 04 de Janeiro)0o8ͥ.. 1 Cruzeiro Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ GJ ... 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .... ..... 100 Lewa .. 3,047 3, 053 Dänemark (Kopenhagen) ... 100 Kronen 52,15 52, 25

1 engl. Pfund

.... 100 Finnmark 5,06 5,07

1,668 1, 672

1 Dollar

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südafrikanische Union ..... ...... 9,89 ** w 2 4 . ‚— 4,995 5, 005 Australien, Neusee land ..... ...... 7, 912 7,9235 Ha, en . w 6 74,18 74, 32 . ö , . 2, 098 2, 102 20 Au gust Vereinigte Staaten von Amerika ...... ...... ... . 2, 498 2,502 Geld Brie D K 0. 130 0.132 . . Musländische Geldsorten und Banmoten 9 15,831 e e ) il 25. August 23. August 0, 58. O, 5 g?2 Geld Brie! Geld Brief Sovereigns ...... F 20, 3 20,45 20, 385 20, as 39,985 (0, 0s VG Francs Stücke ........... für 16,i 16,22 15,165 16,22 . Gold Dollars ...... 2 y I Stück 4,185 4,205 4,185 4,2056 Aegyptische ...... 1 ägyyt. Pfd. 4,39 441 4,39 4,41 . . Amerikanische: 1000— 5 Dollar 1 Dollar . . dee 3, 0 3,053 2 und 1 Dollar 1 Zollar 1 4 2 ö. 52,15 52, 25 Argentinische 2 —— u 1 Pap.⸗Pes. 0, 44 0, 46 6, 44 0, 46 2 Australische ...... .......... 1 austr. Pfd. 2, 44 2, 46 2, 44 2, 45 5,96 5,07 Belgische 88 1090 Belgas 3898,92 40,058 39,92 40,95 3 23 Brasilianische ...... 1 Cruzeiro 0, 00ᷣ, 9,909 0,08 90, 95 1, 668 1,6572 Britisch⸗Indische ... ...... 100 Rupien 22, 95 23, oéů 229 95 23,905 Bulgariche: 500 Lewa und 132,790 132,70 darunter ..... . 100 Lewa 3,97 3,06 3,07 3,09 14,59 14,61 Dänische: große .... ...... 100 Kronen 358,42 38,59 10 Kr. und darunter ...... 100 Kronen 52, 19 52,30 52, 109 52, 30 9,99 10,01 Englische: 10 S und darunter. 1 engl. Pfd. . 58, 591 68,711 Finnische ..... 44 1090 Finnmark 5, 955 5,076 5,955 5,076 Französische ..... . 100 Frs. 4,99 5.01 4, 99 5,01 49958: 65,008 Holländische ...... .... 100 Gulden 132,0 132,70 132570 132,70 ö . Ftalienische: große ...... 1090 Lire 9,95 10,02 9,98 19,02 56,6 66z,6s 3 . , 3385 160,03 85 10, ha 10,19 10,21 Kanadische ...... . 1 tanad. Dollar 0,99 1,01 0,99 1,01 ö ö. Kroatische .. 160 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 100 Kronen 56, 89 57, 11 56,39 57,11 58, 6 59,8 Ru mänische: 1600 Lei und j 500 Lei ... ...... .. 100 Lgei 1,66 1,68 66 1,58 57,89 56, 01 Schwedische: große ...... 100 Kronen 96 2 36 . 4,995 5,005 50 Kronen und darunter.. 100 Kronen 59, 40 59, 64 59,40 59,64 8,591 8,509 Schweizer: große .... ... . 100 Frs. 57,s8 58,07 57,s3 58,07 25, 565 23, 505 100 Frs. und darunter.... 160 Irs. 57.53 58,07 57.863 58,907 Serbische ...... . 100 serb. Dinar 699 5,09 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kronen und 1978 1,9682 darunter ...... 1090 slow. Er. 8,586 8,2 8,58 8, 62 Südafrilanische Union ...... 1 südafrit. fd. (398 411 (3g 4141 t,. 100 1,200 Türtijche ...... ..... . 1 türk. Pfund 1891 1.3858 LSI 1,65 Ungarische: 100 Pengö und aloe] zo, 8 81:

varunter .

100 Penß 60, 75

2. Zwangs

1. Untersuchungs'⸗ nab Straffachen, w er ste iger ungen, 58. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zuftellungen, 86. Berlust⸗ und Sundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

7. Attiengefellschaften, 8. Eommanditgesellschaften auf Attien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

19. Geselsschaften m. . S., 11. GSenossenschaften, 12. Offene Handels⸗- und Komm anditgesellschaften,

13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankans weife, 15. Berschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote

6535 Aufgebot. 1. a). Der Reichsangestellte Hans Kootz in Neubrandenburg, An der

Linde 20, b) Frau Johanna Otto geb. Kootz in Sangerhausen, Wilhelm⸗ straße 16, als Erben des am 15. 2. 1944 verstorbenen Volkswirts Lucius Kootz in Berlin, Kurmärkische Str. 5, 2 Rechtsanwalt Edgar Hoffmann in Berlin Wö5, Potsdamer Str. 98, als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 12. 1. 1943 verstorbenen Alfred Franke

in Berlin-Schöneberg, Kufsteiner Str.

Nr. 51, 3. Rechtsanwalt Dr. Hartwig in Bln.⸗Lankwitz, Charlottenstr. 4, als Nach⸗ laßpfleger über den Nachlaß des am 1. 3. 1959 verstorbenen Bürvangestell⸗ ten Paul Freese in Bln. „Friedenau, Niedstr. 19, haben das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der ö von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge— fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen: J. Lucius Kootz, 3. Alfred Franke, 3. Paul Freese spätestens in dem auf den 6. 10. 1944, 1115, Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Zimmer 74, anberaumten Aufge— botstermine bei diesem Gericht anzu⸗

melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grun⸗ des der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrist oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil srechten, Vermächtnissen und Auflagen berück— sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 51. Fn. Sam. 6. 44. Berlin⸗Schöneberg, 20. Juli 1944. Das Amtsgericht.

g Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 21. August 1944 ist der Fritz Willy Karl Schuld, geboren am 26. August 19605 zu Stralsund, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 21. Februar 1944 festgestellt wor⸗ den. 456 II 72. 44. Berlin, den 21. Augnst 1944. Amtsgericht Berlin.

7. Aktien⸗ gesellschaften

6680

Vereinigte Malzfabriken Erfurt E Etgersleben Aktiengesellschaft, Erfurt. Einladung zur Hauptversammlung

am 20. September 1944, 10 Uhr, in Erfurt, Hotel Kossenhaschen. Die Tagesordnung wird zu Beginn der Hauptversammlung bekanntgegeben. Zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer deutschen Wertpapiersammelbank späte⸗ stens am 16. September 1944 bei der Gesellschaftskasse in Erfurt, bei der Commerzbank A.⸗G., Berlin, oder deren deutschen Nieder⸗ lassungen,

deren deutschen Niederlassungen zu hinterlegen. Im Falle der Hinterlegung der Ak— tien bei einem Notar ist die Bescheini⸗ gung darüber spätestens am 18. Sep⸗ tember 1944 bei der Gesellschaft einzu—⸗

reichen. Der Vorstand. 8 Ed. Hasse.

5 2 ——— bei der Deutschen Bank, Berlin, oder

6679 Umtauschangebot.

Die Inhaber der 5 Teilschuldver⸗ schreibungen von 1940 werden zum Um— tausch ihrer Stücke in 4 R Teilschuld⸗ verschreibungen von 1944 aufgefordert. Die tauschenden Obligationäre erhalten zum Ausgleich der ihnen für ein halbes Jahr entgehenden höheren Verzinsung eine Barentschädigung von 0.5 *, des Nennwerts der umgetauschten Stücke. Nähere Einzelheiten sind zu erfahren bei der Dresdner Bank, Berlin, Deutsche Bank, Berlin, Commerzbank Aktiengesellschaft. Berlin, dem Bank— haus Hardy & Co. G. m. b. H., Ber⸗ lin, und der Westfalenbank Aktien⸗ gesellschaft, Bochum, sowie deren Nie⸗ derlassungen.

Im August 1944.

Wintershall Aktiengesellschaft.

6645 Schering Attiengesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch auf Montag, den 11. September 1944, vormittags

11 Uhr, zu der im Weißen Saal des Stadtöbüros der Berliner Handels⸗-Ge— sellschaft. Berlin We 8, Charlotten⸗ straße 33, stattfindenden außtzerardent⸗

sammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die bis spätestens am 7. Sep⸗ tember 1944 ihre Aktien bei einer der nachstehend aufgeführten Stellen hinter⸗ legen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen: bei der Kasse unserer Gesellschaft, bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin,

bei der Deutschen Bank, Breslau, Hamburg,

bei der Commerzbank A. G., Berlin, Breslau, Hamburg,

bei dem Bankhause Hardy z Co. G. m. b. 5., Berlin,

bei dem Bankhause E. Heimann, Breslau,

bei dem Bankhause Brinckmann, Wirtz K Co., Hamburg, oder

bei der Deutschen Reichsbank, Wert⸗

papiersammelbank, oder

einem Notar.

Im Falle der Hinterlegung bei der Deutschen Reichsbank, Wertpapier⸗ sammelbank oder einem Notar ist der Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungs— frist bei der Gesellschaft einzureichen.

Berlin, den 23. Angust 1944.

Berlin,

lichen Hauptversammlung eingeladen.

Schering Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

1. Handeln register, 2. Vereinsregister, 6. Muftere 9 2. Gũterrechts register. . ͤ Senossenschafes regifter, 4. ö z = , I. Handels register ö , . ö dels ist 6606] LE ÿslin. 66111] Forderungen und Verbindlichkeiten an ö Ke Jol 3 Friedrich Her⸗ Handelsregister H.⸗R. A 630 Otto Kienitz, Inhaber Fräulein Hella Ries verkauft und über⸗ ir nr enn en zeirzrctlereenht ann Romsis in Lahr (Schwarzwald, Amtsgericht Gleiwißz den 20. Juli 196. Otta Kienitz und Dr. Vernier Kienißz, Tagen, und war mit bern gie gn⸗ zur ici ern Kaufmann Ernst Gustav Biermann in Veränderung: Köslin. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Fortführung der bisherigen Firma.

Beetmendont. 6647

In unser Handelsregister Abt. Nr. 8 ist bei der offenen Handelsgesell⸗ schaft Quickenstedt und Gose Hartziegel⸗ werk Lidelsen in Lüdelsen folgendes eingetragen worden:

Heinrich Gose ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. An seine Stelle ist der Bauer Paul Gose in Lüdelsen getreten.

Beetzendorf, den 10. Mai 1944.

Das Amtsgericht.

Hicke burg. 66121 Eintragung in das Handelsregister A Vr. 84 zur Firma Th. Hartmann in Obernkirchen am 11. August 1944: Inhaber ist jetzt der Kaufmann Paul Hartmann daselbst. Obernkirchen, den 11. August 1944. Amtsgericht Bückeburg.

Hannenhbherg, Llhe. 6603

Zur Firma R. Rottmann in Mar⸗ wedel ist heute in das Handelsregister A eingetragen:

Kaufmann Rudolf Rottmann sen . ist aus der Gesellschaft ausgeschieden Die Desellschaft ist aufgelöst. Kaufmann Ferdinand Fritz Gustav Rudolf Rott— mann ist jetzt alleiniger Inhaber der Firma.

Amtsgericht Dannenberg, den 18. August 1944.

Duderstadt . 6604 In das hiesige Handelsregister A ist

am 18. August 1944 unter ö 441 fol⸗

gendes eingetragen worden: Die Kommanditgesellschaft

ö J Leopold ugelhardt C Biermann in Lahr⸗

Lahr (Schwarzwald), Kaufmann Eugen Feldl in Lahr (Schwarzwald). Von diesen sind je zwei in Gemeinschaft oder jeder in Gemeinschaft mit einem Ge— samtprokuristen zur Vertretung der Ge⸗ sellschaft ermächtigt. . WVrokuristen sind: Albert Hein, Duder⸗ stadt, Heinrich Kießling, 353 Erwin . Lahr, Georg Schmole, Duder— adt.

Die Prokuristen Kießling und Hoppe sind nur für die Hauptniederlassung in Lahr-Dinglingen, Hein und Schmole nur für die Zweigniederlassung in Duderstadt vertretungsberechtigt.

Jeder der Gesamtprokuristen Albert Hein, Heinrich Kießling, Erwin Hoppe und Georg Schmole vertritt die Gesell⸗ schaft in Gemeinschaft mit einem ande⸗ ren Gesamtprokuristen oder in Gemein⸗ schaft mit einem persönlich haftenden Gesellschafter.

Amtsgericht Duderstadt.

Pisenhberg,. Ulrimr. 6605 Handelsregister Amtsgericht Eisenberg, Thür., den 18. August 1944. Veränderung:

H.-R. A. 316 Braukommun zu Eisen⸗ eg in Eisenberg, Thür.

Der Vorsitzer der Braukommission (— Vorstand) Max Herrmann ist ge⸗ storben. An seine Stelle ist der Etuis⸗ fabrikant Dr. Max Schmidt in Eisen⸗ berg, Thür, gewählt. Die Satzung ist in den §§ 7, 8, 9, 10, 18, 14, 15, 16, 17, 21, 22, 31 geändert. Der Vorsitzer der Braukommission (— Vorstand) und sein Stellvertreter weisen sich gerichtlich und außergericht— lich durch einen Auszug aus dem Han⸗—

Dinglingen hat eine 3weigniederlassung in Duderstadt errichtet.

A I758 Ingenieurbüro Leopold Haller, vormals Berger & Haller, Gleiwitz. Die Firma ist geändert in „Ingenieurbüro Leopold Haller K Co.“. Ingenieur PFul Kircher in Gleiwitz ist in das Geschäft als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. Die offene Handelsgesell—⸗ schaft mit dem Sitz in Gleiwitz hat am 1. Januar 1944 begonnen. Zur Ver⸗ tretung der Gesellschaft sind beide Ge⸗ sellschafter gemeinschaftlich berechtigt.

¶CILèei v it vx. 6607 Handelsregister Amtsgericht Gleiwitz, 15. August 1944. Veränderung:

A l666 Firma Pius Bartella. Die Prokura des Herrn August Okon ist erloschen.

Nei wit ꝝ. 6648 Handelsregister Amtsgericht Gleiwitz, 15. August 1944. Veränderung:

A 1692 Leopold Schlossarek, Gleiwitz, Lebensmittel und Kolonialwaren⸗ geschäft, Nikolaistr. 34. Geschäfts⸗ inhaber ist Martha Schlossarek geb. Rupalla in Gleiwitz.

H att o wit æꝝ. 6610 Handelsregister

Amtsgericht Kattowitz, Abt. 17, den 15. August 1944. Veränderungen:

B 817 Kokerei Vereinigung Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung. Katto⸗ witz (Thiele⸗Winckler⸗Str. 2). Die Pro- kura des Dr. Josef Ploch ist erloschen.

B 1813 g, , ,. für die Provinz Oberschlesien mit beschränkter Haftung, Kattowitz (Hindenburgstr. 32).

delsregister aus.

Der Kaufmann Dr. Werner Kienitz in Löslin ist nunmehr Alleininhaber. Die Firma lautet jetzt: Otto Kienitz, In⸗ haber Dr. Werner Kienitz.

Amtsgericht Köslin, den 22. Juli 1944.

Lichtenstein, Sachsen. 6649) Handelsregister Lichtenstein i. Sa. Veränderung:

H.-R. A 13 Herrmann Löffler Nachf. Erich Graichen in Lichtenstein i. Sa. Der bisherige Inhaber Ernst Hugo Löffler ist infolge Ablebens ausgeschie⸗ den. Der Kaufmann Erich Graichen in Lichtenstein i. Sa. hat das Handels⸗ geschäft in Baustoffen von der Allein⸗ erbin des bisherigen Inhabers er⸗ worben. Der Uebergang der in dem Betriebe des Handelsgeschäfts begrün⸗— deten Forderungen und Verbindlich⸗ keiten bei dem Erwerb des Geschäfts durch Erich Graichen ist ausgeschlossen. Die bisherige Firma wird mit einem das Nachfolgeverhältnis andeutenden Zusatze fortgeführt.

Schileiꝝ. 6650 Bekanntmachung.

Im Handelsregister Abt. A Nr. 283 ist die Firma Berthold Oertel in Schleiz und al ihr Inhaber der Gärtnerei⸗ besitzer Berthold Oertel ebenda einge⸗ tragen worden.

Schleiz, den 21. August 1944.

Das Registergericht.

Sicgen. B66 13 In unfer Handelsregister A Rr. 1248 ist am 16. August 1944 bei der Firma SH. Schuhs, Siegen, folgendes eingetra⸗ gen worden: Das Geschäft nebst Firma ist infolge Erbgangs an die med. ⸗-techn. Assistentin Gerda Schuhs übergegangen. Diese hat

Einzelprokurist: Hartwig Cleve, Katto⸗ witz. .

Die Firma ist in eine Kommandit⸗ gesellschaft umgewandelt worden. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1944 be⸗ gonnen. Es sind zwei Kommanditisten vorhanden.

Siegen, den 16. August 1944.

Das Amtsgericht.

Soltau, Hann. 66 14h Handelsregister Amtsgericht Soltau, 15. August 1944. Neueintragung:

A Nr. 381 Kohlenhandlung & Fuhr⸗ betrieb Fritz Wesemann, Soltau, Wals⸗ roder Str. 23. Inhaber ist der Kauf⸗ mann Fritz Wesemann in Soltau, Walsroder Straße.

Der Handlungsgehilfin Anna Busche , . in Solten ist Prokura erteilt.

Stasi unt. 6615 In unserem Handelsregister Abt. A Nr. 379 ist bei der Firma F. W. Bau⸗ mann in Staßfurt eingetragen: Die Prokura des Robert Hacker ist

erloschen. Amtsgericht Staßfurt, 198. August 1944. Was ungen. 6516

Handelsregister Amtsgericht Wasungen, 14. August 1944. Neueintragung:

A 12 Heinrich Jäger, Kolonial⸗ waren, Wasungen, Werra. Nossen. 6617 Amtsgericht Zossen.

Neueintragung: In dem Handelsregister Nr. MM ist die Firma Sperenberger Betonstein⸗ betrieb Friedrich Marx in Sperenberg, Kr. Teltow, alleiniger Inhaber er mann Friedrich Marx in Mellensee, Kreis Teltow, am 15. August 1944 ein-

*

das Handelsgeschäft unter Ausschluß der

getragen worden.