1944 / 191 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Aug 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 191 vom 26. August 1944. S.

§51 .

Die Herstellung von Sichtkarteigerätekästen aus Stahlblech, Sichtkarteitaschen aus Stahlblech sowie sonstiger Geräte zur Aufnahme oder Aufbewahrung von Sichtkarteikarten jeder Art im Inland ist verboten. . ö

Die Herstellung der Geräte im Wege der Auftragsverlage⸗ rung in das Ausland ist gestattet.

§2 Als Sichtkarteigeräte gelten solche Geräte, bei denen jede Karteikarte sichtbar gemacht ist. Es fallen nur solche Geräte unter die Anordnung, deren Karteikarten in einem Blech⸗ rahmen, Stahlgestell oder Blechkasten aufbewahrt werden.

83 Der Arbeitsausschuß Blechkonstruktionen, Schwarzenberg, ist berechtigt, jeden Auftrag in Sichtkarteigeräten mit Angaben über Stückzahl, Type, Gewicht, Anzahl der Karten je Gerät, und Liefertermin sich zur Genehmigung vorlegen zu lassen.

§5 4 In besonderen Fällen können Ausnahmen von dem Ver⸗ bot des 51 zugelassen werden. Anträge auf Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind dem Arbeitsausschuß lech konstruktionen, Schwarzenberg, einzureichen.

55 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den 85 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. § 6

Die Bestimmungen dieser Anordnung gelten sofort nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanz. und Preuß. Staatsanzeiger. Sie gelten auch in den eingegliederten Ost⸗ gebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresneß sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen

und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Unter⸗ steiermark und den besetzten Gebieten Kärntens und Krains.

Hauptausschuß Eisen⸗, Blech⸗ und Metallwaren Der Leiter: Wolff.

Bekanntmachung Auf Grund der 1, 3 und 4 der VO. über die k volks- und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutsche Gebieten vom 12. Mai i939 (RGBl. 1 S. 911) in Verbindun mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 Ja 1594139 3819 und des Reichsstatthalters im

Sudetengau vom 29. August 1939 1117 Wi / d 7126/39 —.

wird der gesamte Nachlaß des Josef Israel Herz, geboren am 21.6. 1863 in Partschendorf, gestorben am 17.1. 1930 in Neutitschein, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches Reichsfinanzverwaltung eingezogen. Troppau, den 21. August 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.

Bekanntmachung

Die am 22. August 1944 ausgegebene Nummer 13 des Reichsgesetzblatts, Teil Il, enthält:

Verordnung über die vorläufige Anwendung eines Fünften Zusatzabtommens zum Abkommen über den deutsch⸗schweizerischen ö Vom 15. Auguft 1944. . J

Bekanntmachung zum Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Heere im Felde und zum Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen (Rati⸗ fikation durch Venezuela). Vom 12. August 1944.

Umfang: Bogen. Verkaufspreis: 15 lib. Postbeförde⸗ rungsgebühren: 0,0 Eels für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin C2, den 24. August 1944.

Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

28 ir t ch afis tei

Sicherung der Leistung und Betreuung der Gefolgschaften Wie die betriebliche Mannschaftsführung wirken soll

In den Anordnungen des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley zur Mobilisierung betrieblicher Leistungsreserven wird die be⸗ triebliche Mannschaftsführung als Voöraussetzung für den Erfolg der Leistungssteigerung hervorgehoben. Zur Meisterung dieser Aufgabe hat die Partei durch die Deutsche Arbeitsfront den Betrieben in ihrem Block- und Zellenapparat das beste Ristru— ment zur Verfügung gestellt. In ergänzenden Mitteilungen der DuAß. wird nun näher gesagt, wie die betriebliche Mannschafts— führung wirken soll. Man geht davon aus, daß eine Mann— chaftsführung, die den bedingungslosen und freudigen Einsatz r Gesamtgefolgschaft zum Ziele hat, nicht auf Grund eines papierenen Planes funktionieren kann, sondern daß sie in erster Linie eine Frage der Eignung und Einsatzbereitschaft der⸗ jenigen ist, die auch für die kleinste Einheit des Betriebes zur 6 berufen sind. Die kleinste Einheit der betrieéolichen Mannschaft bilden die zu einem Block gehörenden Gefolgschafts—

mitglieder. Sie müssen nicht nur dem Blockohmann vom An—

sehen her bekannt sein, sondern er muß ihren Namen und ihre

Wohnung wissen und die Familienverhältnisse kennen, um in Schadensfällen zu wissen, wer zu versorgen ist.

Die Gefolgschaftsmitglieder jedes Blocks müssen auch wissen, wo sie sich bei Luftangriffen aufhalten, wo sie eingesetzt sind, welche Auffang- oder Ausweichstellen für sie zuständig sind. Jeder Blockobmann muß ständig eine Liste seiner Mannschafts⸗ gruppe bei sich führen. Sie ist sowohl bedeutsam bei Ueber— prüfung der Antrittsstärke der Gefolgschaft wie auch bei Siche— rung der Verpflegung nach Fliegerangriffen und hat häufig eben— falls schon ihren Dienst geleistet bei 6, von Unterlagen zur Lohnerrechnung und überhaupt zur betrieblichen Betreuung. Zweck aller Maßnahmen ist die schnellste Wiederherstellung bzw. beste Erhaltung der betrieblichen Produktionskraft. Um ihn zu erreichen, muß man sich um die Gefolgschaft und ihre Sorgen und Nöte kümmern. Wenn z. B. nach einem Terrorangriff Ge⸗— folgschaftsmitglieder nicht zur Arbeit erscheinen, muß die Mann— schaftsführung klären, warum die einzelnen verhindert sind. Der Betrieb muß in jedem Augenblick die Uebersicht über die Gefolg—

schaft und ihre Einsatzfähigkeit behalten. Dadurch, daß einmal jedem Gefolgschaftsmitglied rechtzeitig ein Merkblatt ausgehändigt wird, auf dem alle Anweisungen für einen Schadensfall hin⸗ sichtlich Meldung, Versammlung und Arbeitseinsatz vermerkt sind, dadurch, daß jedes Gefolgschaftsmitglied rechtzeitig einen ordnungsgemäßen Betriebsausweis erhält, und dadurch, daß durch die zellen und blockweise Erfassung der Gefolgschafter eine Such⸗ kontrolle nach Terrorangriffen auf Wohnbezirke möglich ist, sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine hohe oder gar voll— zählige Antrittsstärke nach Schadensfällen gesichert.

Ganz wesentlich für die Erhaltung des Einsatzwillens der Ge— folgschafter ist die Lösung der materiellen Betreuung. Das Ge— solgschaftsmitglied muß das Gefühl haben, daß es in seinem Betriebe zu jeder Zeit und in jeder Lebenslage Schutz und Hilfe auch für seine persönlichen Dinge findet. Erhöhte Bedeutung nach Fliegerangrifsen hat die Werksverpflegung. In besonderen Fällen muß es möglich sein, auch die Familienangehörigen von der Werksküche aus mitzuverpflegen. Ferner ist die Exrichtung von Betreuungs- und Beratungsstellen erforderlich, wodurch eine ungeheuere Zahl von Fehistunden vermeidbar wird. Der Ge⸗ folgschafter muß wissen, an wen er sich im Betrieb wenden kann, um einen Schaden anzumelden und seine schnelle Behebung zu erreichen. In Großbetrieben ist es ratsam, ein geeignetes Ge— folgschaftsmitglied als Hilfskraft des Wirtschaftsamts und des Ernährungsamts auszubilden und für den Verkehr des Betriebes mit diesen Stellen bereitzuhalten. Dasselbe empfiehlt sich für die Bearbeitung von Anträgen an das Kriegssachschädenamt. Einsatzfähigkeit und Arbeitswilligkeit der Gefolgschafter sind weiter zu unterstützen durch die Einrichtung von Verkaufsstellen und Handwerferstuben bzw. Näh- und Flickstuben für ent— sprechende Notfälle. Die Wiederbeschaffung von Hausrat, Wäsche, Bekleidung usw. macht nach Zerstörung von Wohnvierteln oft Schwierigkeiten. Hier hat sich die Selbsthilfe der Betriebe be⸗ währt, wobei die Betriebsgemeinschaften durch Sammlung in ihren Reihen eine Reserve schufen, die in Schadensfällen total ausgebombten Arbeitskameraden zur Verfügung stand. Beson⸗— ders wichtig endlich ist die Betreuung der berufstätigen Jugend vor allem, wenn sie getrennt von der Familie untergebracht ist.

Wirtschaft des Auslandes

Der Wiederaufbau der norwegischen Handelsflotte Sonder⸗

nummer von „Vaar Flaate“

Oslo, 25. August. Rückblickend auf die vor einiger Zeit in Oslo abgeschlossene Ausstellung Norwegen zur See“ veröffent⸗ licht die Schiffahrtszeitschrift „Vaar Flaate“ eine Sondernum— mer, die sich mit den norwegischen Schiffahrtsinteressen beschäftigt.

Norwegen hat bekanntlich von allen Ländern die längste Küstenstrecke, die mit zahlreichen Fjorden und Einbuchtungen über 30 000 kin lang ist und sich über 13 Breitengrade erstreckt. 7? * der norwegischen Bevölkerung wohnen in Gemeinden, die am Meer gelegen sind, und aller norwegischen Städte sind Seestädte. Die norwegische Handelstonnage stand vor dem Kriege mit 4,8 Mill. BRT. hinter „Großbritannien, USA. und Japan an vierter Stelle. Geht man von der Bevölkerungszahl aus, so entfielen in Norwegen auf jeden Einwohner 1,5 BRT., in Groß⸗ britannien 0,57“, in Dänemark G30 und in Schweden 0,25 BRT. auf den Einwohner. Auch. hinsichtlich des Alters der einzelnen Schiffe ergab sich für Norwegen ein vorteilhaftes Bild, indem 46375 des Schiffsraums jünger als zehn Jahre waren. Eine weitere Aufstellung zeigt die Leistungsfähigkeit der norwegischen Handelsflotte hinsichtlich des Schiffsantriebs, worin ebenfalls die neuzeitliche Ausstattung der Handelsflotte zum Ausdruck kam. Nicht weniger als 62 *, der Tonnage waren Motorschiffe.

„Vaar Flaate“ behandelt dann die verschiedenen, mit der Schiffahrt zusammenhängenden Wirtschaftsgebiete und weist auf die rückgängige Beschäftigung der norwegischen Werften in den

letzten Jahren vor dem Kriege hin. „Einst drohten unnationale Politiker unser Wirtschaftsleben und unsere Kultur zu unter⸗—⸗ graben. Auch die Entwicklung der Schiffahrt war in Gefahr“, so schreibt das Blatt und bemerkt weiter, daß man sich vielfach mit augenblicklichen Vorteilen begnügt habe, ohne an die Zukunft zu denken.

Nach dem Kriege dagegen werde Norwegen vorwiegend darauf angewiesen sein, seine Schiffe selbst zu bauen. Es habe auch die natürlichen Voraussetzungen hierfür. Es besitze die für den Schiffsbau erforderlichen Rohstoffe, verfüge über billige Arbeits— kräfte und habe auch die nötigen Facharbeiter und Handwerker. Im Zuge der Nengestaltung des norwegischen Wirtschaftslebens sei im Jahre 1943 der Norwegische Schiffahrtsbund errichtet wor— den, der die Interessen der Reeder und Schiffsmakler vertrete. Seine wichtigste Aufgabe bestehe zur Zeit in der Ausarbeitung von Plänen für den Wiederaufbau der norwegischen Handelsflotte.

Abschließend zitiert die Zeitschrift eine Aeußerung des Minister⸗ präsidenten Qnisling, in der es heißt: „Für unser Weiterbestehen als Kulturvolk ist es von entscheidender Bedeutung, daß wir der norwegischen Seefahrt die Möglichkeit zu schaffen vermögen, die sie nach der Stellung, die sie im Laufe der Zeit errungen hat, be⸗ anspruchen kann.

Die schweizerischen Kantonalbanken im 1. Halbjahr 1914

Zürich. 25. August. Im ersten Halbiahr 1944 ist die Ent⸗ wicklung bei den schweizerischen Kantonglbanken ähnlich verlaufen wie bei den großen Handelsbanken. Die Bilanzsumnie der 2] Kantonalbanken erreichte am 30. Juni d. J. 8411, Mill. fr (die der Großbanken nur 519 Mill. ffrs) gegen nur 829,5 Mill. ffrs am 31. Dezember 1943 und 839, Mill. sfrs am 31. März 1944. Im ersten Halbjahr 1914 war ein Anwachsen der. Bilanz⸗ summe um 132 Mill. sfrs zu verzeichnen, In diesem 3usammen— hang sei erwähnt, daß vor Kriegsausbruch, also am 39. Juni, die Bilanzsumme der Kantonalbanken sich nur auf 7908 Mill. sfrs belief. Im Laufe des Krieges ist demnach eine Erhöhung um 50 Mill. sfrs eingetreten. Auf der Aktivseite sind während des Krieges namentlch angestiegen der Wertpapierbestand und die dauernden Beteiligungen, und zwar um 430 Mll. ffrs, der Wechsel⸗ bestand um 201 Mill. sfrs Veränderungen, die vor allem auf den Geldbedarf der Kantone und der Eidgenossenschaft zurückzu⸗ führen sind ferner der Kassenbestand um 41 Mill, ifrs (ein Zeichen der erhöhten Geldflüssigkeith; unter den Passiven seien die Vermehrung der Kreditoren um 334 Mill. sfrs und das An⸗ wachsen der Spareinlagen um 237 Mill. sfrs erwähnt.

Das Steigen der Spargelder bei den Kantonalbanken um mehr als 1“ Mrd. sfrs dürfte mit der vorwiegend bäuerlichen Kund⸗ schaft dieser Bankengruppe zusammenhängen. Die Preise sind in der Landwirtschaft im Interesse der gesamten Landesversorgung mit Nahrungsmitteln prozentual mehr gestiegen als die allge— meinen Lebenshaltungskosten, so daß gerade die Bauern Erspar— nisse machen konnten.

Wenn man insbesondere die Entwicklung bei den Kantonalbanken im ersten Halbjahr 1944 betrachtet, so zeigt sich auch hier eine Erhöhung der Spareinlagen, die 72 Mill. sfrs ausmacht. Dazu tritt eine Steigerung der auf Depositen und Einlagehefte einge—⸗ zahlten Beträge um 5 Mill. ssrs. Beträchtlich angewachsen sind die Kreditoren auf Sicht, deren Steigerung 73 Mill. ffrs ausmacht. Auf der Aktivseite tritt vor allem eine Erhöhung der Banken⸗ debitoren um 7,5 Mill. sfrs, ferner der Wechsel um 28,5 Mill. sfrs und des Bestandes an Wertpapieren und dauernden Beteiligun— gen um 173,4 Mill. sfrs hervor. Kasse⸗, Giro⸗ und Postscheck— guthaben sind von 326,7 Mill. sfrs Ende 1913 auf 318,5 Mill. sfrs am 30. Juni 1944 zurückgegangen. Der Wertpapierbestand bei den Kantonglbanken ist von 104 Mill. sirs Ende 19413 auf 1219 Mill. sfrs Ende Juni 1944 gestiegen. Die Kantsönalbanken sind also in ähnlicher Weise wie die Schweizer Großbanken weiter zur Finanzierung der kriegsbedingten Ausgaben des Bundes heran⸗— gezogen worden. Däs für die Kantonalbanken so wichtige Hypo— thekargeschäft entwickelte sich im ersten Halbjahr leicht w . die Hypothekaranlagen verminderten sich von 4990 auf 4985 Mill. sfrs, die Kontokorrentdebitoren nahmen um 14,6 Mill. sfrs ab, die Darlehen um 6 Mill. sfrs. Eine ansehnliche Steigerung zeigt dagegen der Wechselbestand, der sich von 313,? Mill, sfrs auf 341,7 Mill. sfrs erhöhte, eine Erscheinung, die wiederum auf den Geld⸗ bedarf des Bundes zurückzuführen ist, denn es dürfte sich hierbei in erster Linie um die Hereinnahme von kurzfristigen Schatz⸗ wechseln des Bundes handeln. In dieser Richtung liegt auch die allerdings nur leichte Erhöhung der Kontokorrentvorschüsse und Darlehen an öffentlich-rechtliche Körperschaften, die von 338,3 Mill. sfrs auf 340 Mill. sfrs gestiegen sind.

Erfolgreicher Neuaufbau der spanischen Seidenwirtschaft

Madrid, 24. August. Die diesjährige Seidenerzeugung Spaniens wird auf 500 000 kg Kokons geschätzt. Davon entfällt der Hauptteil auf die Provinz Mureig; es folgen Valeneia, Granada, Almeria und Alicante. Die Gesamterzeugung wurde vom Staat übernommen und wird mit 15 Peseten je kg bezahlt. Dadurch ist der früher sehr schädliche Zwischenhandel, der die Er⸗ zeugerpreise beschnitt, ausgeschaltet. Seit Beendigung des zürgerkrieges sind infolge der Förderungsmaßnahmen der he n rung und der Werbungsaktion' der Falange und Frauenschaft weitere 49 Schulungsstätten entstanden. 1939 wurden nur 125 9000 kg, heute aber bereits 500 900 kg Kokons erzeugt. Die Herstellung der berühmten Angelseide erreichte, dieses Jahr 14 000 Ibs. Seit dem Bürgerkrieg sind insgesamt 159 073 1s. hergestellt worden, die ebenfalls vom Staate zu festen Erzeuger⸗ preisen übernommen wurden.

Neuer 400⸗Mill.⸗Yen⸗Kredit Japans an China

Tokio, 25. August. Das Informationsamt gab bekannt, daß zwischen der Bank von Japan und der Zentral-Keserve-⸗Bank von China ein neues Abkommen geschlossen wurde, nach dem der Zen— tral-⸗ReserveBank ein neuer Kredit von 400 Mill. Yen zusätzlich zu dem Kredit von 100 Mill. Jen gewährt wird, den die Bank von Japan bereits im Juli 1942 einräumte.

Der neue Kredit soll zu einer weiteren gesunden Entwicklung der Geschäfte dieser Bank im Dienste der chinesischen National regierung beitragen. Das Abkommen wurde in Tokio durch den Gouverneur der Bank von Japan, Kaizo Schibusawa, und den Gouverneur der Zentral-Reserve⸗-Bank, Tschaufohai, unterzeichnet. Da der früher gewährte Kredit von 100 Mill. Yen als Reserve für die von der Zentral-Reserve⸗Bank herausgegebenen Noten diente, nimmt man an, daß auch der neue Kredit den Status der Zentral-Reserve-Bank stärken ppwll.

Berichte von auswärtigen Devisenmärtkten

Budapest, 25. August. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 M, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 M, Helsinki 6,90, London —, Mailand ——, New York Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 1I,71, Sofia 4,15 , Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 25. August. (D. N. B.) New York 4,02 , = 4,03 ., Spanien (offiz.) 44, 00, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17, 342 17,46, . Lissabon 99, 80 - 160,20, Rio de Janeiro S3, 5ßr /f. G.

Amsterdam, 25. August. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.! Amtlich. Berlin —, London —, New York —, Paris —— Hrüssel 30, i130, 17, Schweiz 43,63 43,71, Helsinki —— . Italien (Cięarin]) Madrid ——, Oslo Kopenhagen —, Stockholm 44,81 -= 44,90, Prag —.

Zürich, 25. August. D. N. B.) 111.40 Uhr.) Paris 7, 50, London⸗Clearing 17, 303, New York 4,30, Brüssel 69, 25 B., Mailand 22,67 z, Madrid zh, 75, Holland 2297s, Berlin 172,56, Lissabon 17,50 B., Stockholm 162,65, Oslo 98, 63 , B., Kopenhagen 0. 37 ½ B., Sofig 5,877 B., Prag 17,25, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Istanbul 3, 50 B., Bukarest 2, 3 7, B., Helsinki 8, 15 B., Preß⸗ burg 15,00 B., Buenos Aires 97,50, Japan 101, 06, Rio 20,50 B.

London, 25. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 28,60, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 1681 —.

4. Oeffentliche Zuftellungen, 8. Berlust⸗ unb Fundsachen,

1. Untersuchung⸗ und Strafsachen, 6. Auslosung ufw. von

2. Zwang sversteigerungen, 8. ö 4 9

ertvapieren.

8. Qommanditgesellschaften auf Attien, 11. Genossenschaften,

7. Artiengesellschasten, 8. Dentsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesenschaften n. S. O. 12. Offene Hanbela⸗ und KRommanditgesellschaften,

14. Deutsche Neichsbant und ntausweise,

13. Unfall⸗ und m , ,,. a 15. Berschiedene Bekanntmachungen.

gefordert, sie binnen vom Erscheinen

5. Verluft⸗ u. Ʒundsachen

6643 Aufruf!

Der Versicherungsschein Nr. 318 428 der Vereinigten Berlinischen und Preu⸗ ßischen Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft auf das Leben des Herrn Reinhold Baacke in Hannover vom 1. November 1924 ist abhanden ge⸗ kommen.

falls wird die Urkun

erklärt.

w ;

Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ zwei Monaten, dieses Aufrufes gen; andern⸗

der Unterzeichneten , . , e für kraftlos

Berlin, den 21. August 1944. Berlinische Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft Aktiengesellschaft.

b. Alslisung ill. hon Wermap eren

an, Deutsche Rentenbank⸗Kreditanstalt en (Landwirtschaftliche Zentralbank). Aenderung der Auslosungstermine. bei den Einer von dem Herrn Reichswirt⸗ schaftsminister gegebenen Anregung fol⸗ gend, wird zur Erzielung einer weiteren Arbeitsersparnis die Auslosung der nachstehend aufgeführten Anleihen bis auf Widerruf jährlich nur einmal vor⸗

genommen, und zwar: bei den 4 Higen Schuldverschreibun⸗

Ausgabe 1934 Serie A im

onat Juni zum 15. Oktober;

43 „igen Schuldverschreibungen turkreditbriefe) Reihe 1 im Monat August zum 1. Oltober;

bei den 4 „igen Landeskultur⸗Schuld⸗ verschreibungen kreditbriefe) Reihe 2 im Monat! (6678

Mai zum 1. Juli;

bei den 4 „igen Landeskultur⸗Schuld⸗ verschreibungen (Landeskultur⸗ kreditbriefe Reihe 3 im Monat August zum 1. Oktober; ö

bei den 4 igen Landeskultur⸗Schuld⸗ verschreibungen (Landeskultur⸗ krediibriefe Reihe 4 im Monat Mai zum 1. Juli.

Berlin, den 22. August 1944.

Der Vorstand.

Landeskultur⸗ CLandeskul⸗

(Landeskultur⸗

Reichs, und Staatsanzeiger Rr. 191 vom 26. August 1914. S 3

7. Aktien⸗ gesellschaften

6494

Im Einvernehmen mit dem Auf— sichtsrat soll zum 15. September 19441 eine Auszahlung auf das Grundkapital unserer Gesellschaft in Höhe des Nennbetrages der Aktien vorgenom⸗ men werden. Die Auszghlung erfolgt durch die Gesellschaftskasse (Kassen⸗ stunden 9 bis 13 Uhr) am Geschäftssitz, Berlin Wiß, Kurfürstendamm 188, Zug um Zug gegen Vorlage der Aktienurkunden.

Die Aktionäre der Deutschlandhalle A. G. werden hiermit aufgesordert, ihre Aktien bis spätestens 15. Oftober 1944 bei dem Liquidator der Gesell⸗ schaft einzureichen. Beträge, die his zu diesem Tage nicht abgehoben sind, werden hinterlegt.

Deutschland halle Aktiengesellschaft i. L. Der Liquidator. Franz Ohrtmann.

6722

Söhrebahn A. G., Wellerode.

Einladung zu der am Freitag, den 15. September 1914, 17 Uhr, im Hause des Aufsichtsratsvorsitzers Dr. Man— gold, Kassel, Kölnische Str. 171, statt—= findenden außerordentlichen Hauptver⸗ sammlung. .

Die Tagesordnung wird in der Hauptversammlung bekanntgegeben.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung sind nur die— jenigen Aktionäre berechtigt, die laut f 16 der Gesellschaftssatzung ihre Aktien pätestens am vierten Tage vor dem Versammlungstage bei der Gesellschaft, bei einem . Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Dauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem deut— schen Notar oder bei einer Wertpapier—⸗ sammelbank ist die von diesen ausge— stellte Bescheinigung spätestens an dem Tage nach Ablauf der Hinterlegungs⸗ frist bei der Gesellschaft in Kasfel, Söhrestraße 3, einzureichen.

Kassel⸗Bettenhausen, 15. August 1944.

Der Vorstand. Dr. Albrecht. Dr. Müller.

6723 .

Als alleiniger Aktionär der „Silar⸗ bor Holzindustrie Aktiengesellschaft in Kattowitz rufen wir für Freitag, den 15, September 1944, eine außerordent⸗ liche Hauptversammlung der genannten

in der

Gesellschaft ein. Tagesordnung wird Haupt⸗ versammlung bekanntgegeben. Tagungsort: Unsere Geschäftsräume in Eberswalde. Uhrzeit: 10 Uhr vor⸗ mittags.

Die über das Aktienkapital ausge-

gebenen Interimsscheine werden bei der Conimerzbank A.⸗G., Zweigstelle Eberswalde, bis zum 12. 9. 1944 hin— terlegt. .

Eberswalde, 23. August 194. Franz Seiffert C Co. Aktien⸗ gesellschaft.

Der, Vorstand.

6725 Mechanische Weberei Sorau vormals SF. A. Martin C Co.

Ausgabe neuer Gewinnanteilschein⸗

. ; bogen.

Zu unseren‘ Aktien über je nom. RM 200, mit den Nummern 1—– 9500, deren Gewinnanteilscheinbogen abge⸗ laufen sind, gelangen neue Gewinn— anteilscheinbogen, enthaltend die Divi— dendenscheine Nr. 21— 30 nebst Er- neuerungsschein, gegen Einreichung der alten Erneuerungsscheine vom Januar 1932 sowie eines der Nummernfolge ngch geordneten doppelten Verzeich— nisses bei nachstehenden Stellen zur Ausgabe:

Dresdner Bank, Berlin,

Deutsche Bank, Berlin,

Commerzbank Aktien gesellschaft.

Berlin, und deren sämtlichen deutschen Nieder⸗ lassungen.

Sorau (Lausitz, im August 1944. Mechanische Weberei Sorau vormals

F.. A. Martin & Co.

6726 . Miag Mühlenbau und Industrie Altiengesellschaft. Ausgabe neuer Zinsscheinbogen. Die neuen Zinsscheinbogen, ent— haltend die Zinsscheine, ö am l. Juni 1914 bis 1. Juni 1956, zu unseren 5 „igen Teilschuldverschrei⸗ bungen von 1954 gelangen gegen Ein— reichung der alten Erneuerüngsscheine sowie eines der Nummernfolge nach ge— ordneten doppelten Verzeichnisses außer bei unserer Gesellschaftskasse bei der Dresdner Bank, Berlin, Braun—⸗ schweig, Dresden, Frankfurt a. M. und Hannover, der Deutschen Bank, Berlin, Braun⸗ schweig, Dresden, Frankfurt a. M. und Hannover, der Commerzbank Aktiengesellschaft, Berlin, Braunschweig, Dresden, Frankfurt a. M. und Hannover, der Braunschweigischen Staatsbank, Braunschweig, und dem Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, zur Ausgabe. Im August 1944. Miag Mühlenbau und Industrie Aktien gesellschaft. Der Vorstand.

Handwerksbau A.⸗G. Thüringen, 6724 Weimar.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell— schaft werden hiermit zu der am 19. September 1944, vormittags 10 Uhr, im Restaurant „Arm⸗ brust“ꝝy. Weimar, Schützengasse 8, stattfindenden ordentlichen . ammlung eingeladen. Die zur Verhandlung

kommende

15. Ber fjchtedene Betanmtmachfnugen Hessische Landesbank Girozentrale Darmstadt.

65644.

Tagesordnung

der Handwerks

Wepp

ler Taud

wird vor Beginn der

Versammlung bekanntgegeben. Weimar, den 18. August 1944.

Der Vorstand

bau A.⸗G. Thüringen,

Weimar.

Der Aufsichtsrat: Max Herrmann, Thür. Staatsrat, Gauhandwerksmeister, Vorsitzer.

t e. Beschel.

Bilanz zum 31. Dezember 1943.

Attiva. 1. Barreserve: . a) Kassenbestand (deutsche und ausländische , .

b) Guthaben auf Reichs bantgiro⸗ u. Postscheckkto. 1 327 700,17

2. Fällige Zins⸗ und Dividendenscheine . ... , 4. Wechsel:

Zahlungsmittel, 1890 127,965

a) Wechsel (mit Ausschluß von Buchstabe b und ce) 84 315,41

b) eigene Ziehungen.

e) eigene Wechsel der Kunden an die Order der Bank In der Gesamtsumme 4 sind enthalten: Wechsel, die dem

z 13 Abs. 1 Nr. J des Gesetzes über die Deu entsprechen (Handelswechsel nach 5 16 Abs. 2

mark 59 838,70. 5. Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisu ,,, / In 5 sind enthalten: Schatzwechsel und Sch

1

tsche Reichsbank KWG.) Reichs⸗

ngen des Reichs

atzanweisungen,

die die Reichsbank beleihen darf E. 115 881 098,79.

6. Eigene Wertpapiere:

a) Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs

, , b) sonstige verzinsliche Wertpapiere .. c) börsengängige Dividendenwerte .. ... d) sonstige Wertpapiere....

51 96 471,3 26 577 505, 70

/ 1

In b sind enthalten: Pfandbriefe und K

ommunalschuld⸗

verschreibungen eigener Emissionen (Nennbetrag Reichs—

mark 1 3657 300, HM 1026 642,73.

In der Gesamtsumme ß sind enthalten: Wertpapiere, die die Reichsbank beleihen darf Eat 76 102 673,65. J. Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liqui-

dität gegen Kreditinstitute .. ..

Davon sind täglich fällig (Nostroguthaben) ket½ 70 62 503,85.

Anlage der Liquiditätsreserven HR.M 70 505 enthalten in Ziff. 5 F.“ 4 242 586,75, enthalten in Ziff.? RM 66 262 413,25.

8. Schuldner: ö,, b) sonstige Schuldner. ... .

000, —:

344 413,13 12 239 8573, 6

In der Gesamtsumme s sind enthalten:

aa) gedeckt durch börsengängige Wertpapiere RM 15 046,39, bb) gedeckt durch sonstige Sicherheiten E. 1 503 628,654.

9. Hypotheken, Grund- und Rentenschulden: a) Deckungshypotheken ..... .. dairn enthalten RM 12 656 184,

geltungsdarlehen, b) aus Mitteln der Deutschen Rentenbank⸗ Kreditanstalt gegebene Hypotheken e) Wohnungsbauhypotheken unter Gewähr⸗ leistung und mit Zinszuschüssen des Hessischen . desgl. ohne Zinszuschüsse ...... d) sonstige Hypotheken J e) Zusatz forderungen nach der Verordnung vom 2 , ,

l b⸗

68 523 884, 48

1 866 357, 64

20 719 415,59 15 4006 41 13 753 gy6, 0s

358 5265, 46

Davon betreffen aus Mitteln der Deutsch

en Rentenbank⸗

Kreditanstalt gegebene Darlehen EM 43 031,15.

10. Langfristige Ausleihungen: a) in das Deckungsregister eingetragene Kom⸗— in nn,, b) aus Mitteln der Deutschen Rentenbank— Kreditanstalt gegebene Darlehen .. e) sonstige Darlehen....

17 994 745,41

1320318, 05 15 271 432,22

Davon gegen Kommunaldeckung FM 14

11. Zinsen und

langfristigen Ausleihungen:

anteilige fälli R. A

220 227,97

254 003, 34

a) von Hypotheken .. b) von Kommunaldarlehen e) von Rentenbank⸗Kredit⸗ anstaltshypotheken und darlehen. ..... d) von sonst. Darlehen .

8 46

15 028,86, 8 82 3770 3 ͤ

F. A.

T T

Verwaltungskostenbeiträge von Hypotheken und im Dezember 1943

ge rückständ. HR. M 4,98 24 33717

2, 29 8.18

14 758, 14

38, 75

RM 9

1507828 220 331

197 621 216

Is 69 ↄ77

146 976 503 85

J

12 84 287 04

105 237 559 66

3. darüber hinaus bis zu 12 Monaten Reichs⸗ mark 146 922 956,80, 4. über 12 Monate hinaus FM 73 1094 943, 32. Liquiditätsreserven der Sparkassen enthalten in Ziff. 16 RM 70 506 o, 2. Spareinlagen: a) mit gesetzlicher Kündigungsfrist s .. .... b) mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist . 101 062,55 Anleihen und aufgenommene Darlehen: a) Schuldverschreibungen im Umlauf: 412990 Pfandbriefe... 5 988 600, 429 Pfandbriefe... 55 947 900, 499 Kommunalschuldver⸗ schielhun geen 799 Auslandsanleihe von 1925 (8 354 000, zu RA 2,90) .. b) aufgenommene Darlehen: aa) Schuldscheindarlehen bb) Rentenbank⸗Kredit⸗ anstalts darlehen .. ee) Darlehen sonstiger zentraler Kredit⸗ ,,, dd) sonstige Darlehen. c) unverzinsliche Schuldverschreibungen nach der Verordnung vom 27. September 1932 410 925,32 Davon betreffen Zusatzforderungen für aus Mitteln der Deutschen Rentenbank⸗Kreditanstalt gegebene, Darlehen F.M 43 068, 35 Verloste und gekündigte Schuldverschreibungen . Zinsen für Anleihen und aufgenommene Darlehn: anteilige fällige R. AI F.

46 963 300,

SS85 000, 108 784 800,

12 299 653, 72 3 145 367, 82

10 238 2653,

dog 500, 56 542 784, 54

für im Umlauf befindliche Schuld⸗

d richt nnn, 1533 397,609 für Schuldscheindarlehen. ... 178 9g80,69 für Rentenbank⸗Kreditanstalts⸗ a n hen; für Darlehen sonstiger zentraler k für sonstige Darlehen ....

os 139,12

14957, 04

39 351, 78 6 768, 55 993 365,56 Durchlaufende Kredite (nur Treuhandgeschafte) .... Außerdem Entschuldungsdarlehen RM 2 257 997,43. angel; . Rücklagen nach 511 KWG. : a) Sicherheits rücklaggeẽ 13 600 000, P) sonstige (freie) Rücklagen nach 511 KWG. Sonstige Rücklagen wd . Rückstellung für Ruhegehälter und Hinterbliebenenbezügen. , gen nn, ; 2. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen ...... Bausparkasse Reingewinn:

98 139,42

51 540, 19 294 764,52

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr

Ge nn,, .

5. Eigene Ziehungen im Umlauf RA,

6. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel⸗ und Scheckbürg⸗ schaften sowie aus Gewährleistungsverträgen (5 131 Abs.7 des Aktiengesetzes) R.M 89 254,46

Eigene Indossamentsverbindlichkeiten: a) aus weiterbegebenen Bankakzepten RM —, —, b) aus eigenen Wechseln der Kunden an die Order der Bank . e) aus sonstigen Rediskontietungen EM —, —. „In den Passiven sind enthalten: a) Gesamtverpflichtungen näch 11 KWG. (Passiva 1 bis 4 und 15 R,6 585 878 333,98, b) Gesamtverpflichtungen nach 516 KWG. (Passiva 1, 3,

9. Gesamtes haftendes Eigenkapital nach 11 Abs. ? KWG.

(Passiva 7 und 8) RM 18 600 00,

101 062

450 670 24

2 091 504 98 16 096 693 53

5 000 000

13 600 000 200 000

3 162 31097 68 539 74 202 594 51

6 4481890

346 304 81

3 r i T

ö 6:

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1943.

T r

17 305,75

XD TT

12. Durchlaufende Kredite (nur Trenhandgeschaste Außerdem Entschuldungsdarlehen R., 2 257 997,43.

13. Beteiligungen 131 Abs. 1 A1 Nr. 6 des Aktiengesetzes) Davon sind Beteiligungen bei anderen Kreditinstituten sywie

dem Deutschen Sparkassen⸗ und Girov mark 1 824 776, 14. Grundstücke und Gebäude: a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende. Abschreibung RM 35 906, —, . b) sonstige 15. Betriebs- und Geschäftsausstattung .... Zugang FAM 3369, —, Abschreibung RM 33 16. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 17. Bausparkasse ...

erband Reichs⸗

w

1 e, —— 2

9, =

18. In den Aktiven und in den assiven 15, itz und 17 sind enthalten:

a) Ausweispflichtige Forderirngen an Mitgli standes (. —,—, an Geschäftsführer und

eder des Vor⸗ an andere Per⸗

ien sowie an Unternehnien gemäß gesetzlichem Formblatt

võm 18. 10. 1939 R., 135 617,26,

b) Anlagen nach 517 Abs. 1 8WG. E. —,

e) Anlagen nach 517 Abs. 2 KWG. (Aktiva 13 mark 2 387 6, .

Passiva. 1. Gläubiger: z

a) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ö b) sonstige im In und Ausland aufgenommene Gelder und Kredite. .... e) Einlagen deutscher Kredit- ,, d) sonstige Gläubiger ....

.

z67 604 52,9] ho zyt za

.

und 14) Reichs⸗

1

1 607 230,

417 980 857,68

Von der Summe Buchstabe s und q enffasseñ auf: aa) jederzeit fällige Gelder RM 117 400 698,64, bb) feste Gelder und Gelder auf Kündigung Reichs—

mark 300 580 158,94.

Von bb werden durch Kündigung oder sind fällig: . innerhalb 7 Tagen RH 8 602 024,16,

2. darüber mark 71 960 234,6,

hinaus bis zu 3 Monaten

Reichs⸗

549 470 16097 330 3

1824776

5663 186 2

135 195 62 6 732 627 16

633 291 101

8

419588 088

1.

3. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen mit Aus—

5. Abschreibungen und Wertberichtigungen;

. Zuweisung zur Rückstellung für Ruhrgehälter und Hinterbiichbenen=

2. Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge:

3. Sonstige Zinsen, soweit sie die Aufwandszinsen übersteigen, und

Aufwendungen. Geschäfts⸗ und Verwaltungskosten:

a) Gehälter nd döhnn.. . h ole Mhgghen . = 32 654,80 ) sonstiße Müsme nnn nnn, 8 ion Beitrag an den Hessischen Sparkassen⸗ und Giroverband

1135 121,65

nahme derjenigen Steuern vom Einkommen, die regelmäßig durch Steuerabzug erhoben werden ; Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge: a) für Pfandbriefe. . b) für Schuldverschreibungen ) fir Schl dsche indarleheen d) für Rentenbank⸗Kreditanstalts darlehen .... e) für Darlehen sonstiger zentraler Kreditinstituten. f ür fonte, n .

3 . 9 4 9

2 541 198, 1924197, 53 1746 992, 57 138 076,34 460 199,88 15 312,38

35 906, 3 369, 3 002,49

a) auf Grundstücke und Gebäude b) auf Betriebs- und Geschäftsausstattung ) nnn,

,

i Zuführung zur Sicherheitsrücklage .. .... w Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahr .. . 51 540,19

, ,, 294 764,62

KJ 4

144908659 3 000 1487 81736

42 277 49 .

S8 730 12

go 000

346 30431

e Erträge. Gewinnvortrag

1 1 . 1 . * * 9 9 2. 1 2 1 8 2 2 2

909 285,5 S9 281,40

bon ,,,, b) von Rentenbank-Kreditanstaltshypotheken . . .. e) von Kommunaldarlehen und Darlehen gegen Kom—

a,,, 6 nn n d) von Rentenbank-Kreditanstaltsdarlehen . .... 69 914,45 e) von sonstigen Darlehen ..... 150 917,53

Provisionenn. . Getn ge auß Bete ß nngen . Einmalige Einnahmen aus dem Darlehensgeschäft Kursgewinne auf Wertpapiere ... w dente nnn . Sonstige Erträge

Darmstadt, den 5. Mai 1944. Hessische Landesbank Girozentrale —. Direktorium: Henkel. Schmid. Dr. Kißner.

11 143 193 07

ol So io

S 130 523 95

69 77215 82141656

IJ is d

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der

Berlin W 8, Jägerstr. 10.11, den 26. Mai 1944. Treuh and geselsch aft für Kommunale unternehmungen Dr. doff mann, Wirtschaftsprüfer. ppa. Annighoefer.

Schriften, Bücher und sonstigen Unterlagen sowie der erteilten Aufkläörungen und Nach⸗ weise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschlüß sowie der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Im übrigen

haben auch die wirtschaftlichen Verhältwsse wesentliche Beanstandungen nicht ergeben.

2A. G.