Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 196 vom 1. September 1944. E. 2
( Die Aufbewahrungsfrist gilt auch für alle Berechnungen, Aren szttel (Wochenbücher, Arbeitszeitlaufzettel u. ä,) und Recnungen. § 11 Ausnahmen
Der Reichskommissar für die Preisbildung und die von ihm beauftragten Stellen können in volkswirtschaftlich begründeten Fällen oder zum Ausgleich unbilliger Härten Ausnahmen von din Vorschriften dieser Anordnung zulassen oder anordnen.
514 Durchführungs⸗ und Ergänzungs vorschriften
Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieser Anordnung erforder—⸗
§5 18 Inkrafttreten
(I) Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1944 in Kraft.
Gleichzeitig treten alle für das Tischlerhandwerk bisher er⸗ lassenen besonderen Preisbestimmungen — ausgenommen die für Stundenlohnarbeiten und die für Kriegstypen⸗ und Nor⸗ menfenster erlassenen Preisvorschriften — außer Kraft.
(2) Die Bestimmungen dieser Anordnung gelten auch für laufende Verträge, soweit der Haudwerker seine vertraglichen Leistungen bei Inkrafttreten dieser Anordnung noch nicht er⸗ füllt hat.
Berlin, den 21. August 1944. Reichskommissar für die Preisbildung.
lichen Rechts und Verwaltungsvorschriften. Fisch böck. . Anla ge 2 Berechnungsbogen Nr. ö Genaue Beschreibung des Gegenstandes: ...... .. ...... ...... ...... ...... ..... ,,,,
8e eee eee eee eeeeeeeesesee ee eee eeeeeeeeeecseeeeeeeeeeee ee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeese eee ee e -- 2 2 2 2 2 2 2 2 2222222222
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Zeichnungs⸗Nr. 0909 0 0002 Auftrags⸗Nr. e eeeee ee ee és. Angefertigte Menge: ee eee e e e 2 2 2 2 22 *
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Hilfswerkstoffe: ,, ö Schleifmittel Nägel — Schrauben... ...
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Beize: ö Ltr. ö Mattine . Politur: 1 Ltr. . 2 e Farbe
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Summe:
Bezogene Halbfabritate: Bildhauer⸗Erzeugnisse lt. Rechnung . ...... ... Drechsler⸗ ö
— 0 22
55 1 e eee ee 2 e e ae eee eo Polsterer⸗ *. . . 2 — 1 Anstreicher⸗ 5. *. *. . . 2
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Summe: ;
4
Holzliste mit Verschnitt⸗ und Preisberechnung
* den J 99
verechnung t
1. Wertsto ffe: R. FR. M Holz 1 16 9 * . 4 16 16 2. 2 E 1 0 e ee eee .
Beschläge . , . 8 2 6
Hilfswerkstoffe 8 36. 2 2 k,, 3
2 9
2. Fertigungslöhne: Maschinenarbeit: wd o, Gib. je. FM
w 8 99 Std. je e de eee e e e o e F. MM e e g e e e. Std. je e e e eee e eee FR. Ml
Handarben:
, Stb. je 6 F. . 7 FRM. je...... RM e, . ö e . , Zuschlag für Gemeinkosten:
a) auf die geleistete Arbeitsstunde, falls nicht nach Maschinen⸗ und Handarbeit getrennt
.
288298 *
eee. ö
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CG G G 3 5
e eee * 88 eeeeee 2
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**
b) bei getrennter Berechnung auf Maschinenarbeit ..... ...... ...... v. H. f Ganbarbeit.. , , , , , C.
2 0 2890992 * ö e ü ü
282 22 2 22222
ö 2 2
— Selbstkosten: Summe: 4. Gewinn: auf Selbstkosten 2 2 2 2 222 * v. H. 5. Sonstige Aufwendungen:
8988899090880 222222 FRA
e 88849999 22222 * R. A
eee 2 FR. M 4 2 23 5 — Summe: 2
ß. Sonderkosten des Vertriebes: a) Umsahsteue n.. . 6 h) Verpackung ) Fracht. ...,
. Vertaufvᷣpreis:
Firma und Unterschrift
Bei nicht nachweisbarer Verwendung bestimmter Sortimente für einen Auftrag ist ein Durchschnitts⸗Einkaufspreis für die im vorausgegangenen
. Kalenderhalbjahr eingekauften Holzmengen — nach Holzarten getrennt — zu ermitteln.
Der Nachweis der verbrauchten Holzmengen ist erst dann erbracht, wenn nach dieser Liste im Betrieb zugeschnitten wird oder die Original- Betriebs⸗Zuschnittliste angeheftet ist. ,
Spalte K dient nicht der Berechnung. Bei Berechnung von Sperrholz und Furnieren bleiben die Spalten 8 und 9 unberücksichtigt. Bei qm⸗Be⸗
rechnung von Massivholz muß auch die Spalte 8 ausgefüllt sein, die Spalte 9 findet dabei keine Berücksichtigung. ö. 1 2 , . ],, . 11 3412 13 ; . . Raum⸗(Flä- / e , ,, / Fertigmasse 13. ö * ö ö e ö Preis für die Lfd. Holzart, Güteklasse Stück j Fertig Flächen Roh Raum Ver e. ) Inhalt Preis errechnete R us Bez ein an dicke inhalt dicke inhalt schnitt 4 Verschnitt je ebm Nenge . . zah Länge Breite in mm in 4m sin mm in ebm in v. S. in ehm oder oder am . in em in em in qm PR 9 J 4 . — 1 ö . l ĩ 4 . 16. 4 ö. ö 1
.
, . z ö
Anlage 1
. Formblatt zur Einstufung in die Preistlassen (5 1 Abs. 3 der Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandwerk vom .. *......) Ich / Wir beantrage ..., meinen / unseren Betrieb in die Preis⸗
ae,, .. des Regelleistungsverzeichnisses (Anlage zur Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandwerk) einzustufen:
Firma
Gefolgschaft im Jahre 1943 durch- schnittlich ...... Tischler ; ..... männl. Hilfsarbeiter
...... weibl. Hilfsarbeiter insgesamt: .... ., davon .... Lehrlinge.
Ich / Wir verfüge.. über folgende Maschinen und besondere Be— triebseinrichtungen:
In meinem sunserem Betrieb wurden im Vorjahre folgende, den Regelleistungen vergleichbare Erzeugnisse hergestellt: . zu ...... ..... RM ö . und folgender Durchschnittslohn gezahlt: .... Für Gemeinkosten wurden bisher folgende Hundertsätze auf Lohn berechnet: ...... ...... Für Nadelschnittholz wurden im letzten Halbjahr folgende Durch- schnittspreise gezahlt: ; für Kiefer: ...... ...... R. A / ebm für Fichte: ...... ...... RAM/ cbm Gesamtumsatz im Vorjahre ...... ...... RA. Reingewinn im Vorjahre ...... ...... FA. Im Gesamtumsatz ist folgender Handelsumsatz enthalten ...... RM.
den e e, e, , Lg.
ö
ö 828
(Unterschrift)
Anlage A*) (zur Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandw erh) Möõ bel
a) Allgemeine, Serstellungsvorschriften
Die Höchstpreise für Regelleistungen gelten für alle Möbel, die gemäß den vom Reichsinnungsverband des Tischlerhandwerks heraus—⸗ gegebenen Zeichnungen für Schlafzimmer⸗ und Küchenmöbel (Zeich⸗ nungs⸗-Nr. L II0 — L 1II15a) hergestellt werden.
Dis Höchstpreise gelten auch bei geringen Abweichungen in der Formgebung der Gesims⸗, Blatt-, Rahmen- und sonstigen Kanten, in den Ausmaßen, in der Füllungsteilung sowie bei Aenderungen in der Anschlagsart der Türen oder im Zusammenbau der Kastenmöbel, wenn hierdurch die Haltbarkeit, der Wert und das Aussehen nicht gemindert werden. ;
Die angegebenen Maße sind Mindestfertigmaße, die höchstens um 1mm in den Dicken und um 5 mm in den übrigen Ausmaßen unter⸗ schritten werden dürfen. ö
Kleiderschränke von 120 em Breite können festzusammengebaut, größere müssen auseinandernehmbar gearbeitet werden. Die Seiter aller Kastenmöbel, zum Teil äuch die Böden und Blätter, können bei Reigneter Konstruttion statt auf Rahmen oder aus Tischlerplatten auch massiv gearbeitet werden.
Die Verarbeitung muß handwerklich einwandfrei durchgeführt wer⸗ den, insbesondere müssen alle Verbindungen dicht und dauerhaft ver- leinit, Beschläge sauber eingelassen, Türen und Schubkästen mit mög⸗ lichst geringer, aber gleichmäßiger Luft eingepaßt werden. Bettseiten sind mit durchgehenden Tragleistengzu versehen. .
Sämtliche Regelleistungspreise gelten für eine einwandfreie Aus⸗ führung ohne Oberflächenbehandlung durch Beize, Mattierung oder Anstrich, alle sichtbaren Teile innen und außen sauber geschliffen. Möbelteile, die gebeizt oder naturbehandelt werden, dürfen nicht quer geschliffen werden.
b) Zuschläge zu den Regelleistungspreisen Zu den Höchstpreisen dürfen folgende Zuschläge berechnet werbent 1. für besondere Holzgüte bei Nadelholz: Bei Verwendung von ast⸗, riß⸗ und blaufreiem Holz für alle äußeren, sichtbaren Teile, für beiz⸗ und mattierfähige sowie naturlasierte Aus⸗ führung... 2. für Oberflächenbehandlung: für Naturmattieren .. 6 für einfaches Beizen und Mattieren.. 8 für Beizen mit Nadelholz, Por- und Nachbeize, einschl. Wässern, Entharzen, mehrmaligem Schleifen und Mattieren . 12 v. H. für deckenden Anstrich einschl. Lackierung: .. 12 —15 v. H. für Betten und Kinderbetten sind die Preise für die Oberflächenbehandlung in verkehrsüblichem Verhältnis zu diesen Hundertsätzen zu bilben.
e) Abschläge für Serienfertigung Die Preise des Regelleistungsverzeichnisses gelten für Möbel, die einzeln oder bei gin n,. Zuschnitt bis zu 6 Stück hergestellt werden (Mengenstufe a). Bei Zuschnitt größerer Serien müssen die Preise der Mengenstufe a wie folgt gesenkt werden:
2 4 9 2 2 2 2 1. 2 1 * 1
Mengenstufe Höchste Zuschnittmenge Preisabschlag v 12 Stück 3 v. H. 2 40 Stück 8 v. H. 4 100 Stück 12 v. H. e 500 Stück 20 v. H. f über 500 Stück 265 v. H.
Bei laufender Fertigung ist der Preizabschlag nach der jeweils er reichten gesamten — nicht nach der einzeln aufgelegten — Zuschnitt⸗ menge zu berechnen. .
ch Lieferung des Herstellers an den Verbraucher
Für Regelleistungserzeugnisse, die einzeln unmittelbar an den Ver⸗ braucher geliefert werden, dürfen auch bei e , , die Preise der Mengenstufe a (1-5 Stüch der jeweiligen Preisklasse berechnet
werden. e) Sonderkosten
(ö) Verpackungs⸗ und Transportkosten dürfen zum Selbstkostenpreis weiterberechnet werden. . ; ; (2) Die Umsatzsteuer ist in den Regelleistungspreisen enthalten.
Nnlage B*) (zur Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandw erh) Särge
a) Allgemeine Herstellungsvorschriften
Die Höchstpreise für Regelleistungen gelten für alle Särge, die nach der Anordnung Vill / z vom 16. März 1943 der Reichsstelle Glas,
Geschichte ihre volle Würdigung finden wird.
*.
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 196 vom 1. September 1941. E. 3
Keramik und Holzverarbeitung, betreffend Herstellung von Särgen, hergestellt werden.
Die Höchstpreise gelten ohne Beschlag und ohne Innenausstattung bei Ausführung in Nadelholz. Die eigentlichen Bestattungsleistungen, wie das Einsargen, der Leichentransport, die Gestellung von Dekora—⸗ tionen usw., sind in diesen Preisen nicht einbegriffen.
Das verwendete Holz muß nagelfest sein, Aeste und sonstige Fehler sind, soweit die Haltbarkeit nicht beeinträchtigt wird, zugelassen. Lose Aeste und Fehlstellen müssen ausgebessert werden. Alle Teile, einschl. Boden, müssen dicht gefügt und verleimt werden. Die sichtbaren Flächen müssen sauber geschlizzen und die Oberflächenbehandlung muß so aus= geführt werden, daß auch die billigsten Särge würdig aussehen.
b) Zuschläge zu den Regelleistungspreisen Mitgelieferte Beschläge dürfen zum Einkaufspreis, zuzüglich 10 v. H. für Wagnis und' Gewinn, berechnet werden. e) Abschläge für Serienfertigung
Die Preise des Regelleistungsverzeichnisses gelten für Särge, die einzeln oder bei gleichzeitigem Zuschnitt bis zu 6 Stück hergestellt werden (Mengenstufe a).
Bei Zuschnitt größerer Serien müssen die Preise der Mengenstufe a mindestens wie folgt gesenkt werden:
Mengenstufe Höchste Zuschnittmenge Preisabschlag h 40 Stück 10 v. H. 0 100 Stück 15 v. H. d über 100 Stück 20 v. H.
Bei laufender Fertigung ist der Preisabschlag nach der jeweils er⸗ reichten gesamten — nicht nach der jeweils aufgelegten — Zuschnitt⸗ menge zu berechnen.
d) Lieferung des Herstellers an den letzten Abnehmer
Für Särge, die unmittelbar an den letzten Abnehmer geliefert werden, dürfen auch bei Serienfertigung die Preise der Mengen⸗— stufe a (I bis 6 Stüch der jeweiligen Preisklasse berechnet werden.
e) Sonderkosten
(1) Verpackungs⸗ und Transportkosten dürfen zum Selbstkosten⸗ preis weiterberechnet werden.
(2) Die Umsatzsteuer ist in den Regelleistungspreisen enthalten.
) Preisblätter 1—3 zur Anlage A und Preisblatt 1 zur Anlage B werden im Mitteilungsblatt des Reichs kommissars für die Preisbildung Teil 1 Nr. 36 vom 4. September 1944 veröffentlicht werden.
*
Bekanntmachung
Das Reichsaufsichtsamt für das ersiche ru ugẽwesen hat:
A. folgenden Unternehmungen unter Anerkennung als kleinere Vereine die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb erteilt:
1. durch Verfügung vom 12. Mai 1944: der Pensionslasse der Berghütte in Teschen,
2. durch Verfügung vom 13. Juni 1944: der Pensionstasse der Betriebe der Fritz⸗Sauckel⸗Stiftung V. V. a. G. in Weimar.
B. folgende pe, n, e. des Geschäftsplans und Bestands⸗ veränderungen gemäß S5 13, 14 des Gesetzes über die Beauf⸗
sichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und
Bausparkassen vom 6. Juni 1931 (RGBl. L Seite 315), in der Fassung des Gesetzes vom 5. März 1937 (RGBl. J Seite 269), genehmigt:
1. durch Verfügung vom 22. Februar 1944: der Bau sparkasse der Deutschen Volksbanken A. G. in Berlin die Uebernahme des Bausparvertragsbestandes der Süd⸗Union Bausparkasse A.⸗G. in Stuttgart,
2. durch Verfügung vom 17. März 1944: der Allgemeinen Krankengeldzuschuß⸗ und Sterbekasse Versicherungsverein auf Gegenseitgkeit zu Berlin die Uebernahme des Versicherungs⸗ bestandes des Senefelder⸗Vereins in Nürnberg,
3. durch Verfügung vom 22. April 1944: der Allgemeinen Krankengeldzuschuß⸗ und Sterbekasse Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit zu Berlin die Uebernahme des Versicherungs⸗ bestandes der Krankengeld⸗Zuschußkasse von „1892“ zu Frank⸗ furt a. Main,
4. durch Verfügung vom g. Juni 1944: der Deutschen Kranken-Versicherungs⸗-Aktien-Gesellschaft in Berlin-Schöne⸗ berg die Uebernahme des Versicherungsbestandes der Allge⸗ meinen Krankenversicherungs⸗Aktiengesellschaft in Köln,
5. durch Verfügung vom 27. Juli 1944: der Vereinigten Lebensversicherungsanstalt a. G. für Handwerk, Handel und Gewerbe in Hamburg die Uebernahme des Versicherungs⸗ bestandes
a) der Deutschen Eintracht Volks⸗ und Lebensversiche⸗ rungsverein a. G. von 1865 in Hamburg,
b) der Hanseatischen Lebensversicherung und Begräbnis⸗
— kasse V. V. a. G. zu Hamburg.
Berlin, den 25. August 1944.
Das Reichsaufsichtsamt für das Versicherungswesen. Dr. Schmid.
Wir ti h aft stein
5 Jahre erfolgreiche Kriegserzeugungsschlacht Sorgsame Planung und Lenkung
Das 6. Kriegsjahr steht vor uns. In 5 Kriegsjahren hat das deutsche Landvolt eine Leistung vollbracht, die erst, später in der Einige Beispiele aus der Fülle der getroffenen Maßnahmen mögen dies erläutern.
Der Oelfruchtbau stand, wie Bauer Draa Brummenbaum in der NS. ⸗Landpost Nr. 36 vom 1. September 1944 u. a. ausführt, in der Mitte des vorigen Jahrhunderts in Deutschland in hoher Blüte. Neben rund 130 000 ha Lein und 6000 ha Mohn wurden rund 250 909 ha Raps und . in jenen Jahren angebaut. Bis zum Ausbruch des Krieges gelang es bereits, die Anbaufläche zu verneunfachen. Während des Krieges wurde von Jahr zu u reine weitere erhebliche Steigerung erzielt, bis wir im 5. Kriegsjahr die gewaltige Fläche von rund 600 000 ha erreichten, die nunmehr auch für. das 6. Kriegsjahr unser Anbauziel darstellt.
Die zweite noch wichtigere Fettquells bildet die Milch. Auf Grund der Erfahrungen der Jahre 1914—18 mußte damit ge— rechnet werden, daß bei Wegfall der Futtermitteleinfuhren ein starker Leistungsabfall unserer Milchkuhbestände eintreten würde, der im ersten Weltkriege bis zu 59 v. H. der Vorkriegsleistungen ausmachte. Durch eine rechtzeitig eingeleitete, planvolle Er⸗ schließung der wirtschaftseigenen Futterquellen unter Zurück⸗ drängung der Oelfucheneinfuhren feine durch Umstellung der Milchviehfütterung vom Oelkuchen auf eiweißreiche Futtermittel der eigenen Scholle gelang es, diese Gefahr zu bannen und die Milcherzeugung im Verlguf des Krieges trotz Abschnürung aller Oelkucheneinfuhren etwa auf Vorkriegsstand zu halten. Dadurch war es möglich, die Fettration selbst im 5. Kriegsjahr noch auf durchaus beachtlicher Höhe zu halten. .
Als weiteres Beispiel erfolgreicher Planungs- und Lenkungs⸗ arbeit auf dem Erzeugungssektor in den letzten fünf Jahren sei die Entwicklung der Schweinehaltung und -mast erwähnt. Zwei— fellos wäre es auch in diesem Kriege zu einer ähnlichen Entwick— lung wie im Jahre 1914 gekommen, wenn wir nicht rechtzeitig
vor dem Kriege eine Umstellung der Schweinemast vom auslän⸗
dischen Getreide auf inländische Hackfrüchte eingeleitet hätten. Durch diese Umstellung gelang es, den gegenüber dem Vorjahr erhöhten Schweinebestand trotz der sehr ungünstigen Kartoffelernte in vollem Umfange aufrechtzuerhalten und damit die Fleischver⸗ inna im sechsten Kriegsjahr auf eine gesicherte Grundlage zu ellen.
Die durch die Ungunst der Witterung verursachte Kartoffel miß⸗ ernte des vergangenen Jahres hat selbst. dem Laien die Bedeu— tung der Kartoffel für unsere gesamte Ernährungswirtschaft deut— lich vor Augen geführt. Im ersten Weltkriege hatten die Kar⸗ toffelanbauflächen und die Kartofselerträge aus Mangel an
Arbeits⸗ und Spannkräften, Saatgut und Düngemitteln einen
starken Rückgang erfahren, was zu dem in die Geschichte einge⸗
gangenen Kohlrübenwinter mit allen seinen Folgen führte. Um eine ähnliche Entwicklung im gegenwärtigen Kriege zu vermeiden, gingen wir bereits im Jahre 1936 in weitvorausschauender Pla— nung daran, eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die Auf⸗ rechterhaltung hoher Kartoffelerträge im Kriege zu schaffen. Es gelang uns, die Pflanzguterzeugng sowohl der Menge als der Güte nach ganz wesentlich zu vermehren mit dem Erfolge, daß uns im Jahre 1944 trotz der geringen Kartoffelernte des Jahres 1943 etwa siebenmal soviel e ,, es Pflanzgut zur Verfügung stand als bei Beginn der Erzeugungsschlacht im Jahre 19534. Nur durch diese starke Steigerung und Verbesserung der Pflanzgut— erzeugung war es möglich, dem Volke eines der wichtigsten Nah— rungsgüter in ansreichenden Mengen bereitzustellen.
In diesem Zusammenhang dürfen auch die von uns ergriffenen Maßnahmen zur Ueberwindung des Mangels an Arbeitskräften und Betriebsführern nicht vergessen werden. Gemeinschaftsarbeit, Nachbarschaftshilfe und Hofpatenschaft haben sich tron mancher Versager weitgehend durchgesetzt und in unendlich vielen Fällen dazu beigetragen, daß Bestellung, Pflege und Ernte rechtzeitig bewältigt werden konnten.
Das 6. Kriegsjahr stellt das deutsche Landvolk vor noch größere und schwerere Aufgaben als bisher. Durch den Verlust erheblicher Gebiete im Osten ist die Ernährung von Front und Heimat mehr denn je auf die Erzeugung im deutschen Raum angewiesen. Ferner werden wir mit noch geringeren Zu⸗— , n. an Handelsdünger und Treibstoff, mit noch weniger Maschinen und Geräten sowie Arbeitskräften auskommen müssen als in diesem Jahr. Der Mangel an Handelsdünger wird vor allem durch eine verstärkte Erschließung der Nährstoff— reserven unserer Böden, insbesondere durch eine individuellere Bodenbearbeitung in Verbindung mit einer Lockerung des Unter— grundes zur Beseitigung der ertragsmindernden Bodenverdich- tungen und Pflugsohlenbildungen sowie durch einen verstärkten Anbau von Hülsenfrüchten und stickstoffsammelnder Futter— pflanzen, vor allem als Zwischenfrucht, weitgehend überwunden werden müssen. Der gegenüber dem Frieden nur unwesentlich verringerte Anfall an Wirtschaftsdünger hat zweifellos in be— sonderem Maße dazu beigetragen, den hohen Leistungsstand unserer Betriürbe bisher aufrechtzuerhalten. Er gibt uns auch im sechsten Krjegssahr die Gewähr, daß unsere Ernten nicht wie im ersten Welltriege aus Mangel an Nährstoffen einen bedroh⸗ lichen Rückgang ersahren.
Der Manger an Treibstoff, Maschinen und Geräten sopwie Arbeitskräften kann und muß durch verstärkte Gemeinschafts— arbeit und Nachbarschastshilfe weitgehend ausgeglichen werden. Wenn alle Bauern im Dorf einmütig zusammenstehen, beseelt von dem Willen, alle Schwierigkeiten, und seien sie noch so groß, zu meistern, dann wird es immer möglich sein, die Saat rechtzeitig in den Boden zu bringen und die Ernte zur rechten Zeit und ohne größere Verlnste zu bergen.
wurde. Die Kunstfetterzeugung arbeitete mit einer besseren Ren⸗ tabilität als im Jahre 1942, weil der Staat die Rohstoffbeschaffung unterstützte. Die Obst⸗ und Gemüseindustrie war mit Rücksicht auf die gute Ernte zufriedenstellend beschäftigt. Die Erzeugung von Kartoffelstärke war durch die schlechte Kartoffelernte beeindruckt, doch sind ausreichende Vorräte an Stärke aus früheren Jahren vorhanden.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Prag, 31. August. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578, 90) G., so, i0 B., Oslo 567, 609 G., 56s, s0 B., Kopen—⸗ hagen 621,50 G., 522,50 B., London 95,90 G., 99, 10 B., Madrid 235,65 G., 236, 6,5 V., Mailchid 99, 90 G., 1069,19 B., Rew York 24,98 G., 25,02 B., Paxis 49,95 G., 50, 5 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B. .
Budapest, 31. August. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180, 3 , Berlin 136,20, Bukarest 2,18, Helsinki 6,90, London —— Malland =, New Jork — — Paris 6, t, Prag 18, 62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15, Zagreb 6,ü81, Zürich 80,20.
London, 31. August. (D. N. B.) New Vork 4,02 — 4503 , Spanien loffiz.) 4,60, Montreal 4,43 - 4,47, Schweiz 17,30 — 17,40, Stockholm 16, 85 — 16,95, Lissabon — — bis — — Rio de Janeiro ga, Sar. h. .
Amsterdam, 31. August. (D. N. B.) 12.00 Uhr holl. Zeit.) Amtlich. Berlin — London —— New York —— Paris ==, Brüjsei zo, i 36,17, Schmwelz 43,( 65 = 43,1, Helsin k — — Italien (Clearing) — — Mnhödrid — Oslo — —. Kopenhagen — —, Stockholm 44,81 - 44,90, Prag — — .
Zürich, 31. August. (D. N. B.) III.49 Uhr.) Paris 7, 5, London ⸗ Clearing 17,3063, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,67 9, Madrid 239,75, Holland 220 Berlin 172,55, Lifsabon 17,20, Stockholm 102,64, Oslo 98,63 , B., Kopenhagen go, 577 B., Sofia 5, 37 B., Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb s, 65, Fstanbul z, Lö, Bularest 2,37, Helsinki sS,i6, Preß— burg 15, 00, Buenos Aires 97.75, Japan 101,00, Rio 22,50.
Kopenhagen, 31. August. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich IiI1,256, Rom — — Amsterdam 264,0, Stockholm 114,15, Oslo 109, 00, Helsinki 9,83, Sofia — —, Madrid — —, Bukarest — —. Alles Briefkurse. .
Stockholm, 31. August. (D. J. B.) London 16,68 G. 16,5ß B., Berlin 167,56 G., 168,59 B., Paris — — G., R, 00 B., Brüssel —— G., 61,50 B., Schweiz. Plätze 97, 00 G., 97, 8so B., Amsterdam — — G., 223,56 B., Kopenhagen 87, 60 G., 87,90 B., Oslo gß, zs C., 956, 66 B., Washington 15 G., 4420 B., Helsinkt 8,6 G, * 8,50 B., Ron ⸗ =. G, 2 T0 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —— G., Türkei —— B., Lissabon —— G., 17,15 B., Buenos Atres 102,00 G., 104,00 B. .
——
London, 31. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 28, 50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
ö Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische us zahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
2
1. September 80. August
Wirtschaft des Auslandes
Mehr als eine Milliarde Ueberschuß des spanischen Staatshaushalts
Madrid, 31. August. Das spanische Finanzministerium gibt bekannt, daß der ordentliche Haushalt des Staates im Jahre 1943 mit einem Ueberschuß von über einer Milliarde Peseten ab= geschlossen werden konnte. Die Einnahmen beliefen sich auf 10,09 Milliarden und die Ausgaben auf 9,015 Milliarden Peseten. Damit wurde der höchste Ueberschuß erreicht, den der spanische Staatshaushalt seit dem Jahre 1850 aufweisen kann. Im Jahre 1942 beliefen sich die Einnahmen auf 8,159 Milliarden und die
Ausgaben auf 7,313 Milliarden Peseten. =
Frankreich vor einer latasttophalen Wirtschafttrise
Genf, 31. August. Nach einem Sonderbericht der „Tribune de Geneve“ aus Lyon droht dem von den Anglo⸗Amerikanern besetzten Frankreich eine katastrophale Wirtschaftskrise. Durch Unterbrechung der Verbindung mit Deutschland seien die franzö— sischen Fabriken ihrex Rohstofse und a . sen beraubt, so daß „ine Niesenarbeitslosigkeit bevorstehe. Die „Befreiungskomitees“ der Departements verlangen Initiative und Gerechtigkeit von den Unternehmern, die die Betriebe eingeschränkt weiterführen sollen, ohne Arbeiter zu entlasseg. Wenn das nicht mögfglich sei, sollen dringendste öfsentliche Arbeiten vorgenommen werden. Es werde offenbar nicht viel Vertrauen in diese Auswegmaßnahmen gesetzt, denn an die Unternehmer werde appelliert, den Arbeitern vorläufig den Lohn vorzuschießen. Ueber die Einstellung der
französischen Unternehmerschaft, die bekanntlich zu den sozial rückständigsten gehöre, schweige man sich aus.
Stabilisierung der Zinssätze in der Schweiz
Zürich, 31. August. Die Zinssätze scheinen sich in der Schweiz zu stabilisieren. So zeigen die Kassa⸗Obfigationen mit 3 bis 5 Jahren Laufzeit im Durchschnitt von 12 Kantonalbanken seit Ende 1942 bis zum 10. August 1944 einen unveränderten Satz von 2, 96 6, im Durchschnitt der Großbanken seit 1943 einen solchen von 2,93 55. Der Zinsfuß für Spargelder (im Durchschnitt von 12 Kantonalbanken) blieb vom . 1943 bis 19. August 1944 mit 2.48 * unverändert, derjenige für erste Hypotheken mit 3,76 RX.
Aus dem Jahresbericht der Zentralvereinigung der slowalischen Induftrie
Preßburg, 31. August. Nach dem Jahresbericht der Zentral⸗ vereinigung der slowakischen Industrie war die Nahrungsmittel⸗ industrie im Jahre 1943 gut beschäftigt. Die Zuckerfabriken konnten trotz der erfolgten Erhöhung des Zuckerrübenpreises auf 32 Ks. gegenüber 28 Ks. im Jahre 191 nur 90 8, der Anbau⸗— fläche des Jahres 1942 kontrahieren. Die Bierbrauereien arbei⸗ teten während der Sommermonate mit Ueberstunden, um der stei⸗ genden Nachfrage entsprechen zu können,. Gerste ist den Handelsmälzereien überlassen, die jedoch ihre Lei⸗ stungsfähigkeit nur zu 50 5 ausnützen konnten, weil der Malz⸗ ezport nur in geringem Umfang gestattet war. Die vier indu⸗ striellen und 174 landwirtschaftlichen Spiritusfabriken hatten ein
Die Vermälzung der
e Jahreskontingent von 260 060 kl festgesetzt, das auch ausgenutzt ,
1 Geld Brie Geld Brie Aegypten (Alexandrien und *
k . 1ägypt. Pfund — — — — Afghanistan (Kabul) .... .... 100 Afghani 18,79 18,863 18, 9 18,83 Albanien (Tirana) ... ...... 100 Franken 80,72 81,08 80,92 81,08 Argentinien (Buenos Aires). 1 Pap. -Pes. O, 588 0,592 0,586 0,592 Australien (Sidney) .. ...... 1 austr. Pfund — — — — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 109 Belga 38,96 410,09 39,96 40, 94 Brasilien (Rio de Janeiro) .. 1 Cruzeiro 2 26 23 4 Britisch⸗ Indien Bombay⸗Cal⸗ .
cutta) . . 6. 100 Rupien — — — — Bulgarien (Sofia) ...... .... 1090 Lewa .. 3,047 38, 058 3,947 8, 59 Dänemark, (Kopenhagen) .... 100 Kronen 52, 15 52, 256 52, 15 52,25 England (London) ..... .... 1 engl. Pfund — — . — Finnland (Helstnkih .., .... * 100 Finnmark 5,05 5, 07 ö, 06 5,07 Frankreich Paris) ..... ..... 100 Frs. . w . Griechenland (Athen) .. ..... 100 Drachmen 1,668 1, 5729 1, 68 1,6577 Holland (Amsterdam n. Rotter⸗
dame 100 Gulden 132,0 132,70 182,0 188,70 Iran (Tehergn) ...... ..... i006 Rialis 1459 1461 14,59 14,651 Island (Reykjavit) ...... ... 100 isl. Kr 838. 42 88,50 38,42 388,50 Italien (Rom und Mailand) . 190 Lire 9,99 1001 9999 1001 8 (Tokio und Kobe) J.. 100 Yen o8, 591 58,71 58,591 58,711 Lanada (Montreah ...... . 1 kanad. Dollar — K . Kroatien (Agram) ...... .. 100 Kuna 4,995 5, 0085 P 4, 995 5, 005 Neuseeland (Wellington) .... 1 neuseel. Hd. — K — Norwegen (Oslo) .... ... .. 100 Kronen 56, 765 56,86 56, 765 56, 85 Portugal (Lissabon) ...... .. 100 Esruda 10,19 to, 20 10, 19 10,21 Rumänien (Bukarest) ..... .. 100 Lei — — — — Schweden (Stockholm u. Göte⸗
KJ, 1090 Kronen 59,46 658,58 58,46 56, 85 Schweiz (Zürich, Basel und ĩ /
,, 100 rs. 57, 89 58,091 57, 89 58,01 Serbien (Belgrad) ...... ... 100 serb. Dinar 4,995 5,005 4,9995 5,9005 Slowakei (Preßburg) .... ... 100 slow. Kr. 8,591 8,609 8,591 8,509 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas Ls, Ss 2s, sos 28,565 2s, sos Südafrikanische Union (Pretoria
und. Johannisburg) ..... .. 1 südafr. Pfd. — — — — Türkei Istanbul). .... .... 1 türk. Rfund 1,978 198 198 1,062 Ungarn (Budapest) ...... 100 Pengö — — — — Uruguay (Montevideo) ...... 1èGoldpe so 1,199 1, 801 1, 199 1, 801 Verein. Staaten von Amerika
n , , .... 1 Dollar — — — —
2. ma- er, e.
Für den innerdeutschen Verrechnungsverklehr gelten folgende Kurse;
Geld Brie f
England, Aegypten, Südafrikanische Union ...... ... 9, 89 9, 81 ö Frankreich — — 5222222926992 4, 995 ö 5,005 Australien, Neuseeland ...... . 7, 912 7928 Britisch⸗ Indien 2 2223228982222 74, 18 74,32 Kanada ...... 8202222 2,098 2, 102 Vereinigte Staaten von Amerika ..... .... 2, 498 2,502 Brasilien — 2 6 — 228 28262 0, 130 0. 182 6
Uusländische Geldsorten und Bantnoten X. September 30. August
Geld Brie] Geld Briej
Sovereignẽ 2222 Notiz 20,88 20,46 20,98 20,46 20 Frances ⸗ Stücke ..... ..... für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold ⸗ Dollars ..... .... ..... 1 Stüc 185: 4208 4,188 4,205 Aegyptische .. ..... . 1 äghyt. Pfd. 4,39 441 439 441 Anterilanische: 1000—5 Dollar 1 Dollar — — — —
; 2 und 1 Dollar 1 Dollar — — — — Argentinische ... ...... ..... 1Pap. Pe. 0, 44 0, 4ñ 0, 44 0, 45 Australische .... ...... ...... 1 austr. Pfd. 2, 44 2, 46 2, 44 2, 46 Velgische — 222 1090 Belgas 89,98 40,908 39,92 40,08 Brasilianische ..... ... ...... 1 Cruzeiro 0, 08 0, 99 0,08 0,09 Britisch⸗Indische ...... ..... 100 Rupien 22, 95 23,05 2295 28,05 Bulgariche: 500 Lewa und
darunter ... ...... .. .... 100 Lewa 3,07 8, 00 8, 07 8, 08 Dänische: große...... ...... 1090 Kronen — — — —
10 Kr. und darunter ...... 199 Kronen 52, 109 52,80 52, 10 52,80 Englische: 10 und darunter. 1 engl. Pfd. — — — — Finnische .... ..... ...... 100 Finnmarl 5, 055 5, 975 6, 055 5,075
ranzösische .. ..... .. 109 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01
olländische ..... 5... ...... 100 Gulden 182,0 1832,70 182,759 182,70 Italie nische: große ...... 100 Lire 9,98 1002 9,98 10,02
10 Lire ...... 100 Lire 9,98 10,092 9,98 10,0 Kanadische ..... ...*... 1 kangd. Dollar C, 99 1,01 0,99 1ů01 Kroöͤatische .... .... ... 109 Kuna 4,99 5, 01 4,99 5, 01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter 190 Kronen 566, 89 57,11 56,89 57, 11 Rumänische: 1000 Lei und .
S0 Lei ..... ...... ..... 100 Lei 1, 66 1,68 1,66 1,68 Schwedische: große .... ..... 100 Kronen — — 26 83
50 Kronen und darunter.. 100 Kronen 59,40 59,64 59,40 5989,64
Schweizer: große 2 199 Frs. 57,89 568, 07 57,85 58,07
109 FrJ. und darunter... 1990 Frs. 57,88 68,07 57,üs 38 58, oz Serbische ..... 2 — 100 serb. Dinar 4,99 5,01 4,99 5,01 Slowatische: 20 Kronen und
darunter ..... ...... 8. 109 slom,. r. S638 8,62 8668: 85K Siüdafrikanische Union ...... 1 südafrik. PEsd. 4,39 4, 41 4,39 4,41 Türkische ..... ...... 44. 1 türk. Pfund 191 1,98 1,91 1,93
darunter ö 100 Pend 60,78 61, 02 60, 78 61, 02