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Reichs und Staatsanzeiger Nr. 230 vom 13. Oktober 1944. S. 2
„Fischl, Alfred Israel, geb. 29. 3. 1891 in Prag, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Dresden⸗A., Heubnerstr. 13 1,
Fi schl. geb. Klein, Hedwig Henriette Sara, geb. 22. 10. 1896 in Dresden, heimatzust. nach Prag, wohnh. ew. Dresden⸗A., Heubnerstr. 13 1,
Fleischer, Claus Peter, geb. 16. 9. 1921 in Berlin⸗ Steglitz, heimatzust. nach Proßnitz, wohnh. gew. Berlin⸗ Steglitz, Potsdamer Str. 17, Fuchs, Friedrich Israel, geb. 3. 11. 1889 in Leitmeritz, heimatzust. nach Leitmeritz, wohnh. gew. Prag All, Koliner Str. 7, .
„Fuchs⸗Robetin, Hanna, geb. 19. J. 1928 in Wien, . nach Prag, wohnh. gew. Prag VII, Her⸗ manngasse 39,
Fuchs⸗Robetin, Renate, geb. 26. 7. 1929 in Wien, heimgtzust. nach Prag, wohnh. gew. Prag VII, Hermanngasse 39 a,
Glaß, zj, geb. 4. 2. 1894 in Neustadt a. d. M. heimatzust. nach Proßnitz, wohnh. gew. Komotau, Schubertgasse 2, . Goldmann, geb. Weinstein, Julie Sara, geb. 23. 10. 1870 in Eisenach, heimatzust. nach Posperschan, Kr. Luditz, wohnh. gew. Karlsbad, Parkstr. 44, „Cap Martin“, ,
Grünberger, geb. Klein, Wilhelmine, geb. 30. 7. 1902 in Wien, heimatzust. nach Prerau, wohnh. gew. Wien XIII, Sauraugasse 13,
Handl, Paul, geb. 21. 4. 1910 (auch 8. 4. 1910) in Galatz, hebe h, nach Nikolsburg, wohnh. gew. Wien VI, Mariahilfer Str. 89 a, .
. Artur. Israel, geb. J. 12. 1896 in
arwin, Kr. Teschen, heimatzust. nach Freistadt, wohnh. ew. Freistadt, Teschener Str. 1.
* Holländer, geb. Huppert, Stella Sara, geb. 17. 6.
1905 in Michalkowitz, heimatzust., nach Freistadt, Kr. Teschen, wohnh. gew. Freistadt, Teschener, Str. , Kemp, geb. Lischka, Elisabeth, geb. 10. 9. 1902 in Jägerndorf, heimatzuft. nach Jägerndorf, wohnh. gew.
Wien XII, Hoffinger Gasse 2,
Klein, Elisabeth, geb. 29. 4. 1917 in Wien, heimatzust. nach Gaha, wohnh. gew. Wien III, Klimschgasse 20, Klein, geb. Hammerschlag, Hedwig Martha, geb. 30. 3. 1878 in Böhm. Leipa, heimatzust. nach Ung. Brod,
wohnh. gew. Baden b. Wien, Rainerring 9),
Klein, Klaus, geb. 15. 4. 1920 in Wien, heimatzust. nach Gaha, wohnh. gew. Wien III, Klimschgasse 20,
Klein, Kornelia, geb. 29. 4. 1915 in Brünn, heimatzust. nach Gaha, wohnh. gew. Wien III, Klimschgasse 29,“
„Kohn, Ignatz Israel, geb. 28. 8. 1873 in Naggy Bittse, heimatzust. nach Neu⸗Oderberg⸗Schönichel, wohnh. gew. Neu⸗Oderberg, Kirchstr. 404,
2. Koritsch an, Hilda, geb. 28. 2. 1897 in Austerlitz, heimatzust. nach Austerlitz, wohnh. gew. Wien XIV, Märzstr. 37,
Lichten stein, geb. Glück, Lina Sara, geb. 6. 1. 1882 in Altenbuch, Kr. Trautenau, heimatzust. nach Alten⸗ buch, wohnh. gew. Wien II, Rustenschacher Allee 89),
Dr. Löw 3 Alfred Israel, geb. 3. 1. 1889 in Karlsbad, heimatzust. nach Karlsbad, wohnh. gew. yrag XIX, Marinestr. 15, ,
Töwin alias Liban, Paul Israel, geb. 22. 9. 1892 in Jägerndorf, heimatzust. nach Jägerndorf, wohnh. gew. Jägerndorf, Tuchmacherring 29,
.
1
Bekanntmachung Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Bermögens vom 26. Mai 1933 — RGBl. l S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks- und staatsseindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. 1 S. 479 — dem Runderlaß des Reichsministers des Innern vom 14. Juli 1942 — 1 903142 — 5400 — MBliV. vom 22. Juli 1942 S. 1481 — über die Aenderung der Zuständigkeit bei der Einziehung kommunistischen Ver⸗ mögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichs—⸗ kanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. 1 S. 305 — wird das inländische Vermögen bzw. der Nachlaß der nach⸗ stehenden Personen zugunsten des Deutschen Reiches ein⸗ gezogen: ; 1. Goldschmidt, Eveline Sara, geb. am 19. 2. 1928 Berlin, zul. wohnh. gew.: Bln.-⸗Charl., Hardenbergstr. 13, 2. Glaßmann, Arthur Israel, geb. am 12. 10. 1894 Kolmar, zul. wohnh. gew.: Berlin C2, Wallnertheater⸗ straße 4, ö 3. Bi mg, Grete Sara, geb. am 24. 1. 1907 K zul. wohnh. gew.: Berlin W 15, Bregenzer Str. bei Zutraun. Berlin, den 10. Oktober 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin. J. V.: Senne.
Bekanntmachung Das gesamte Vermögen der Juden a) Theodor Glauber, nähere Personalien nicht bekannt, früher in Pernartitz, Kr. Tachau, wohnhaft gewesen, und b) Morris Glauber, nähere Personalien nicht bekannt, früher in Pernartitz, Kr. Tachau, wohnhaft gewesen, wird auf Grund der Ss§5 1, 3 und 4 der Verordnung über die
Einziehung volks⸗ und staatsseindlichen Vermögens in den
sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 — RGBl. 19391 S. 911 — in Verbindung mit dem Erlaß des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — La 159413913810 — und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III Wisqd Nr. 7126/39 — zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Karlsbad, den 5. Oktober 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad. Schulz⸗Isenbeck.
Bekanntmachung Die im Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 45 vom 21. Februar 1944 verkündete Einziehung des Ver⸗
—
Wir tỹ chaftsteil
mögens des Karl Vydra, geb. 13. 3. 1909 Heiligenberg (Sata), und der Helene Vydra, geb. Venlova, geb. 6. 19. 1913 Elbesteinitz, zuletzt wohnhaft in Beraun, Pilsner Str. 8ö6, wird hiermit widerrufen. Prag, den 10. Oktober 1944. 1 Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Prag.
14. Bekanntmachung des Reichsbeauftragten für Eisen und Metalle über Heraus— ; gabe von Werkstoffeinsatzlisten Vom 11. Oktober 1944
Auf Grund von § 2 der Anordnung E IV., MIV der Reichsstelle Eisen und Metalle über Werkstoffeinsatzlisten vom 10. Juni 1913 (RAnz. Nr. 134 vom 11. Juni 1943) wird bekanntgegeben:
1. Folgende Werkstoffeinsatzlisten sind herausgegeben und vom ÄArbeitsstab für Metallumstellung der Reichsstelle Eisen und Metalle anerkannt worden:
Nummernbezeichnung: WE, DIN 93040 46
92604 26
Gegenstand: Handbetätigte Fernantriebe Schiffen Zahntechnische und Werkzeuge Schilder, Marken und Skalen Prüfgeräte für Gasmasken Gasmasken Stahlwerksanlagen
9 2547 90 Eisenbahnsignalanlagen
92120 00 Landdampfkessel
2. Die unter Ziffer 1 aufgeführten Werkstoffeinsatzlisten treten mit der Verkündung dieser Bekanntmachung in Kraft. Sie sind erhältlich beim Verlag Ernst, Janetzke, Berlin SW 68, Wassertorstr. 14, und beim Beuth⸗Vertrieb, Berlin SW 68, Dresdener Str. 97.
Die Werkstoffeinsatzliste 4 3010 46 Handbetätigte Fern⸗ antriebe auf Handelsschiffen tritt gleichzeitig außer Kraft.
3. Die seinerzeit für die Anwendung der Werkstoffeinsatz⸗ listen ausgearbeiteten „Erläuterungen zu Werkstoffeinsatzlisten (WkL)“ wurden ergänzt und neu herausgegeben. Ebenso wurde das Inhaltsverzeichnis der Werkstoffeinsatzlisten mit Stichworten neu herausgegeben. Es umfaßt alle vor dem 1. September 1944 im Reichsanzeiger bekanntgemachten Werkstoffeinsatzlisten. Die Erläuterungen und das Inhalts⸗ verzeichnis sind erhältlich beim Verlag Ernst Janetzke.
Berlin, den 11. Oktober 1944. Der Reichsbeauftragte für Eisen und Metalle.
J. V.: Dr. Heise.
auf Laboratoriumsgerãäte
93111 3 2603 32 2603 56 92210 91
Das Reichsgericht zur Pflichtprüfung der AG⸗Jahresabschlüsse
Die in den 55 135—141 AktG. angeordnete Pflichtprüfung der Jahresabschlüsse von Aktien- und Kommanditgesellschaften wurde während des Krieges für einzelne Jahre außer Kraft gesetzt, so für das am 31. Dezember 1912 endende oder laufende Geschäfts⸗ jahr. Jetzt gilt die Regelung der VO. vom 24. Februar 1943,
Der Arbeitsring „Widerstände“, dem vom Hau tausschuß Elektrotechnik beim Reichsminister für Rüstung und Kriegs⸗ produktion die Betreuung aller der Firmen übertragen wurde, die Widerstände herstellen, liefert für die leistungssteigernde Wirkung der Normung ein besonders anschauliches Beispiel. Der
elektrische Widerstand ist nämlich in der Elektrotechnik ein eben
5.
Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 230 vom 13. Oktober 1944. S. 3
Frage lebhaft erörtert, wieweit es durch die Kreuzunge ögli sst, auf bestimmten Gebieten schneller zu greifbaren . gelangen. Die Kreuzungen dürften aber nicht in ein Flanvpollès Experimentieren ausarten, so daß in Kürze ein Rassen⸗ Chaos entstehe, das nur, Nachteile mit sich bringt und zu einem starten Leistungsabfall führe. Zur Zeit handele es sich bei dem im Faiser⸗Wilhelm⸗Institut für Tierzuchtforschung durchgeführten Kreuzungen um Versüche. Man werde aber abwarten müssen, wie sich die Kreuzungen in der dritten und vierten Generation auswirken. Hierdurch werde es aber durchaus nicht überflüssig — zur Zeit werden vier Versuchsarten in der Kreuzung durch⸗ geführt — die einzelnen Rassen durch Reinzucht weiter zu vervoll⸗ fommnen. Es bringe eine Reihe von Vorteilen mit sich, wenn die Züchter in stärkerem Umfange als bisher in die Arbeit der Zuchtverbände eingeschaltet werden.
In der Schweinehaltung komme es darauf an, die Zahl der Zuchtsauen nicht absinken zu lassen und für ihre rechtzeitige Viederbelebung zu sorgen. Aehnlich wie auf den Gebieten der Rinderzucht würde auch die Frage der Kreuzungszucht bei den Schweinen lebhaft erörtert. In AÄAnpassung an die gegenwärtige Futterversorgungslage würde sich die Schweinemast in noch stärlerem Maße als bisher auf Rüben und Grünfutter stützen müssen. In der Hackfruchtmast müßten wir in diesem Jahr mit 500 bis 750 Gramm Futtergetreideschrot je Tier und Tag weiter auskommen.
Bei der überragenden Bedeutung der Wolle für die Truppen— bekleidung verdiene auch die Schafhaltung hf k es wäre falsch, sie gegenüber den anderen Tieren zurückzusetzen. Die Aufgabe der Schafhaltung sei vor allem, das absolute Schaf⸗ futter in Wolle, Fleisch und den übergus wertvollen Schafdunger umzusetzen. Feistungsfutter für die Milch⸗ und Schweinefleisch— erzeugung sollte dabei von den Schafen so gut wie gar nicht in Anspruch genommen werden.
—
Zuckerwirtschaft in der Kriegsbewährung
Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Zucker⸗
und Süßwarenwirtschaft, Frhr. von Bülow, berichtet in der Zeitschrifst „Deutsche Agrarpolitit“ über die Kriegsbewährung der Zuckerwirtschaft. Da Zucker nicht nur dem unmittelbaren Ver— zehr, sondern auch in großem Umfange der Verwendung in an— deren Zweigen der Ernährungswirtschaft dient, handelt es sich darum, allen diesen Zwecken die ausreichenden Mengen auch unter den veränderten Bedingungen der Kriegswirtschaft zur Verfügung zu stellen. Das ist, wie in allen bisherigen, so auch im fünften Kriegssahr gelungen. Der größte Abnehmer war die Süßivaren— industrie, Sie allerdings hat sich, soweit sie nicht unbedingt triegswichtig ist, starke Einschränkungen im Zuckerverbrauch ge— fallen lassen müssen. Das auch schon deshalb, weil ihr die zahl⸗ reichen anderen Rohstoffe ohnehin nur noch in dem für die Krieg⸗ führung notwendigen Umfang zur Verfügung stehen. So mußte sich die Süßwgrenindustrie auf diese Fertigung beschränken. Das deutsche Volk hat diese Notwendigkeit um so eher verstanden, als ihm die Menge des friedensmäßigen verbrauchten Zuckers zum Verzehr ungekürzt zur Verfügung steht. Daß dieser recht hohe Verbrauch je Kopf der Bevölkerung bisher aufrechterhalten wer— den konnte, dankt Deutschland dem Fleiß seiner Bauern und Zudertechniker. Das Reich selbst hat in allen Fällen, wo die Erfüllung volkswirtschaftlicher Aufgaben der Zuckerwirtschaft nur mit Opfern möglich war, die den gerechten Preis der Zucker— rüben zu nn. drohten, mit Reichsmitteln eingegriffen. Deutschland kann, so schließt der Bericht, damit rechnen, daß auch auf diesem Gebiet der Ernährungswirtschaft die Versorgung weiter den Anforderungen gerecht werden kann, die zur Erhal—
tung der Volkskraft und Gesundheit nötig sind, wenn auch ent— sprechend dem Ernteausfall mit Schwankungen in der Höhe der
jährlichen Rationen gerechnet werden muß.
1
mit berichtigt.
Vorläufig kein neuer Geschmacksmusterschutz
In einer Notiz in Nr. 227 vom 10. Oktober d. J. war auf die Zweite Vexordnung über außerordentliche Maßnahmen im Ge— schmacksmusterrecht hingewiesen worden. der Notiz war versehentlich „Gebrauchsmußterschutz“ statt richtig „Geschmacksmusterschutz“ gesetzt worden.
In der Ueberschrift zu Der Fehler wird hier⸗
Stockholm 16,85 — 16,95, S2, Sd . * /ig.
Zürich, 12. Oktober. 22,75 B. 8,75, . Istanbul 3,50,
burg 165,00, Buenos Aires
York 4,79, Berlin 191,80,
Alles Briefkurse.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Bu dapest, 12. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 4, Berlin 136,20, Bukarest 2,183, Helsinki — —, London — —, Mailand — —, New Jork — —, Paris 6,s , Prag 13,62, Preßburg — Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
(D. N. V.) Nel York 4 02. = 4 03 v, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 -= 4,47, Schweiz 17, 5 — 17,46,
II, 71, Sofia —
London, 12. Oktober.
Stockholm, 16,55 B., Berlin 167,50 — — B., Brüssel — —
S7, G., 87,99 B., Oslo 4, is G., 4,20 B.
— — B., Lissabon 16,29 104,00 B.
Kopenhagen, 12. Oktober. (D.
12. Oktober.
nom. G., 97,89 B., Amsterdam — — G., — — B.,
Helsinki 8, 835 G., . — — B., Kanada 3,77 nom. G., 3,82 B., Madrid — — G., Türkei
Rio de Paris 7,756,
Lissabon — —, Janeiro
(D. N. B.) III. 40 Uhr.!
London⸗Clearing 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand Madrid 39,75
3z, Holland 2293, Berlin 172,60,
Lifsabon i7, Lz, Stockholm 102,634, Oslo Ss,62 , Kopenhagen 90,37 ½, Sofia 5,7 , Prag 17,25, Budapest 104,50, Bukarest
Zagreb 2,37 ½, Helsinki 8,70, Preß⸗ 98, 00, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
N. B.) London 19,34, New Paris 19,85, Antwerpen 76,80, Züri
IUll,ꝛ5, Rom — —, Amsterdam 264,70, Stockholm 114,15, Osl 109,00, Helsinki 9,83, Sofia — —, Madrid — —, Bukarest — —.
(D. N. B.) London 16,85 G., nom. G., 168,50 B., Paris — — G., G., — — B., Schweiz. Plätze 97,00 Kopenhagen 95,35 nom. G., 95,565 B., Washington s,) B., Rom — — G
G., 16,55 B., Buenos Aires 102,00 G.,
London, 12. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50,
Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168 —.
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische anknoten
Aus zahlung, ausländische Geldsorten und Telegraphische Auszahlung
Finnland Frankreich
Australien, Neuseeland Britisch⸗Indien
Aegypten Kairo) Afghanistan (Kabul) ..... . Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires) .. Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) ... Britisch⸗Indien (Bombay⸗Cal⸗ cutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen) .... England (London) Finnland (Helsinki) Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amste dam) Iran (Teheran) Island (Reykjavih) Italien (Rom und Mailand) . Japan (Tokio und Kobe) ... Kanada (Montreal Kroatien (Agram) Neuseeland (Wellington) .... Norwegen (8s10) Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm u. Göte⸗ borg) Schweiz (Zürich, Bern) Serbien (Belgrad) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ..... . Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika (New York)
(Alexandrien und
1ägypt. Pfund
100 100
Afghani Franken
1Pap. - Pes. 1ẽ austr. Pfund
109
Belga
1 Cruzeiro
100 100 100
Rupien Lewa Kronen
1 engl. Pfund
100 100 100
100 100 100 100 100
Finnmark
Frs. Drachmen
Gulden Rialis isl. Kr. Lire Nen
1 kanad. Dollar
100
1 ne 100
100 100
100 100
Kuna
useel. Pfd.
Kronen Es cuda Lei
Kronen
Frs.
100 serb. Dinar
100 100
slow. Kr. Pesetas
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1ẽPeso
1è Dollar
18. Oktober
Geld
18,ů79 30, 92
0.583
39,96
62, is 1,ů668 182,70 14,56 38,42 9, 9h S8, 591 4,996 56, 6 10, 19 — 59,16 57, 89 4995 8,591 28, 565 1,B978 1,199
Brief
18,85 gi, 08 o, S
40,00
132,70
11. Oktober
Brief Brasilien
England, Aegypten, Südafrikanische Union Bulgarien.... ... ..... ö
Kanada... ...... Vereinigte Staaten von Amerika ...... ...... .... .
28 — 6
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Brief 9, 91 5, 07
5,005
. 3,04 3,0535 7, 928
74,382 2, 102 2,502 6, 182
Ansländische Geldsorten und Banknoten
18,83 81,08 0,592
40,04 20-Franes-⸗ Stücke
Gold ⸗Dollars .. ...... ......
Aegyptische
Anierikanische: 1000 —5 Dollar
2 und 1 Dollar
Argentinische
Australische
Helgische . . 2 Brasilianische
Britisch⸗Indische
Bulgarische: 500 Lewa und
1,568
10 Kr. und darunter Englische: 10 8 und darunter. Finnische Französische Holländische Italienische: große ... ......
109 re . Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und
500 Lei Schwedische: große ..... ....
50 Kronen Sund darunter .. Schweizer: große ...... ....
100 Frs. und darunter .... Serbische Slowakische: 20 Kronen und
darunter ; Südafrikanische Union Törn schtttt Ungarische: 100 Pengö und darunter
Sffentlicher uunzeiger
Soyereigns⸗.⸗.. .
1 Pap. Pes.
1 engl. Pfd. — —
11. Oktober Geld Brief 20, 38 16,16 4,185 4,205 4,185 4,39 4,41 4, 86
18. Oktober Geld Brief Notiz 20,35 20,46 1Stück 1 ägypt. Pfd. 1ollar 1 ollar — 6. . 0, 4 2, 44 39,92 0, Os 22,95
30 52, 10
5, 75 5, oss 5, )J 4,99 132,70 182,70 16,97 g, 98 16,0 Is 1,51 0539 561 499 711 5356,89
0, 4 0, 45 1ẽ austr. Pfd. 109 Belgas 1 Cruzeiro
100 Rupien
2, 44 39,92 0, 08 23, 95
216 46.08
0, h 26, hõ
für 16,16 16,22
Lewa Kronen 100 Kronen
3,07 3, 9
52, io 82,30 5, os 5, 0j
132,70
16,02 16, 9d 1, 01 5 01 571
1,68
59, 64 os. 0⸗ 5, 0 6, 51 s, 8s 441 135
61,02
100 Finnmark 100 Frs. 100 Gulden
5,055 4,99 132,70 9, 98 9, 98 0,99 4,99 56,89
190 Lire
100 Lire
1 fanad. Dollar 1090 Kuna
100 Kronen 100 Lei 1,66 1,68 1,66 100 Kronen — — — 100 Kronen 59,40 59,54 59,40 100 Frs. 357,863 58,97 57,83 100 Irs. 57,83 585,07 57,85 100 serb. Dinar 4,99 5,01 4,99 100 slow. Kr.
1 südafrik. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengb
18. Unfall⸗ und
nvalidenversicherungen,
wichtiger Bauteil, wie es die Schraube im Maschinenbau ist. 10. Gesenschaften m. S. O..
„Nett, geb. Hoffmann, Olga Sara, geb. 7. 5. 1890 in 11. Genossenschaften,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,
4. tli r 5 2. Zwangs verfteigerungen, r, ,
7. Attiengesellschaften, 14. Deutsche Reichsbant und Bankauswerse,
Slalsko, heimatzuft. nach Franzendorf, Kr. Reichenberg, wohnh. gew. Franzendorf Nr. 72, ö
Retten, Rudolf Israel geb. 1. 1. 1877 in Tiefenbach, Kr. Gablonz, heimatzust. nach Neu⸗Oderberg, wohnh. ew. Neu⸗Oderberg, Straße der SA. Nr. 156, ö. Neumann, Walter Israel, geb. 11. 7. 1909 in Teplitz⸗ Schönau, heimatzust. nach Teplitz-Schönau, wohnh. gew. Ober⸗Tschernoschitz Nr. 13, . Priester, Leo Israel, geb. 18. 12. 1816 in Popoviee, heimatzust. nach Smilkau, Kreis Wotitz, wohnh. gew. Wien 9, Freiheitsplatz 4— 5, . .
„Sin ek, Franz Israel, geb. 6. 9. 1898 in Prag, heimat⸗ zust. nach Gablonz a. d. Neiße, wohnh. gew. Gablonz a. d. Neiße, Waldzeile Nr. 52, Spitzer, geb. Krakauer, Regina, geb. 14. 1. 1875 in Nikolsburg, heimatzust. nach Nikolsburg, wohnh. gew. Brünn, Geißgasse 8, .
Schick, Kurt Israel, geb. 19. 3. 1905 in Schurz⸗Dorf, heimatzust. nach Schurz-Dorf, wohnh. gew. Schurz⸗Dorf. Nr. 54,
Schleuderer, Josef Israel, geb. 12. 1. 1909 in,
Teschen, heimatzust. nach Teschen, wohnh. gew. Teschen,
Viaduktstr. 8, . . Stein, geb. Heller, Olga Sara, geb. 21. 8. 1883 in heimatzust. nach Postelberg,
Postelberg, Kr. Saagz, wohnh. gew. Prag VII, Bubnerstr. 7,
Stein, Oswald, geb. 1. 4. 1885 in Strakonitz, heimat⸗ zust. nach Strakonitz, wohnh. gew. Wien 1V, Gußhaus⸗ traße 17,
. hehe. r ut, Isidor Israel, geb. 26. 10. 1890 in Orlau, Kr. Teschen, heimatzust. nach Orlau, wohnh. gew. Orlau, Nr. 586,
Vogelhust, Stefanie Sara, geb. 11. 10. 1898 in Bardiov, Slowakei, heimatzust. nach Orlau, Kr. Teschen, wohnh. gew. Orlau, Nr. 586,
Weimann, Fritz, geb. 25. 5. 1903 in Magdeburg, heimatzust. nach Groß⸗Dobray, Kr. Kladno, wohnh. gew. Magdeburg, Am Krökentor 1, .
eiß, Fritz Fsrael, geb. 10. 6. 1897 in Göding, heimatzust. nach Göding, wohnh. gew. Wien VIII, Josef⸗ städter Str. 43,
Weiß, geb. Freud, Stefanie Sara, geb. 24. 4. 1881 in Ledec, heimatzust. nach Trautenau, wohnh. gew.
Prag VII, Naeglestr N 433,
51. Weiß, Wilhelm Israel, geb. J. 8. 1874 in Trautenau, heimatzust., nach Trautenau, wohnh. gew. Prag VII, Naeglestr. NC 433,
52. Winter, Hildegard, geb. 24. 5. 1910 in Olmütz, heimatzust., nach Kunovice, Bez. Ung. Hradisch, wohnh. gew. Wien 9, Maria⸗Theresien⸗Str. Ye,
53. Wohlmuth, Moritz Israel, geb. 6. 6. 1882 in Stryj (G. G.), heimatzust. nach Karwin, wohnh. gew. Karwin, Sudetenweg Nr. 14.
Prag, den 10. Oktober 1944.
Der Deutsche Staatsminister für Böhmen und Mähren.
J. A.: Dr. Weinmann, ssj⸗Standartenführer.
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wonach von zwei aufeinanderfolgenden Jahresabschlüssen bis auf weiteres jeweils nur einer geprüft zu werden braucht. Nach § 135 AktG. ist ein ohne Prüfung tg f nr Jahresabschluß nichtig. Das Reichsgericht hat sich jetzt grundsätzlich darüber ge⸗ äußert, ob schon eine Verletzung der in den SS 135— 141 AktG. enthaltenen Vorschriften über Art, Inhalt und Durchführung der Prüfung genügt, um die Folge der Nichtigkeit des Jahres⸗ abschlusses zu begründen und ob, wenn dies der Fall wäre, jeder Verstoß gegen jene Bestimmungen hierzu ausreicht. Das RG. führt u. a. aus:
Während die durch die Aktienrechtsnovelle von 1931 einge⸗ führte Pflichtprüfung in erster Reihe von Belangen der Gesell⸗ schaft und der Aktionäre diente, hat das Aktiengesetz die Inter⸗ essen der Gläubiger und der Allgemeinheit in den Vordergrund gerückt und unter dem Gesichtspunkt gebotener Erhaltung wert⸗ vollen Volksvermögens und einwandfreier Geschäftsgebarung der Unternehmungen die Pflichtprüfung insofern zu einer zwingen⸗ den Einrichtung ausgestaltet, als es einen ohne vorherige Prü⸗ fung festgestellten Jahresabschluß schlechthin für nichtig erklärt. Die darin liegende Erweiterung der rechtlichen Bedeutung der Pflichtprüfung rechtfertigt es jedoch noch nicht, jeden Verstoß gegen die gesetzlichen Vorschriften als Nichtigkeitsgrund anzu⸗ sehen. Es können immer nur Verstöße gegen grundlegende, die zwingende öffentlich⸗rechtliche Bedeutung der Pflichtprüfung be⸗ rührende Bestimmungen sein, welche die schwerwiegende Folge der Richtigkeit nach sich ziehen. Darunter fällt z. B. eine Vex⸗ letzung der Vorschriften, die eine Pflichtprüßfung nur von un⸗ parteiischen Prüfern zulassen, die die dazu erforderliche, öffentlich anerkannte Eignung besitzen. Wie der Prüfungsbericht zu lauten und worauf er 6 zu erstrecken hat, überläßt aber das Gesetz weitgehend dem Ermessen des Prüfers. In § 139 AktG. ist ledig⸗ lich die Erörterung einzelner Punkte zwingend geboten. Es ist ebenso wie in dem in 5 140 AftG. vorgesehenen Bestätigungsver⸗ merk zu bestätigen, daß nach pflichtmäßiger Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗
abschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Da⸗ mit wird gesagt, daß der Jahresabschluß im Einklang mit den
gesetzlichen Varschriften steht. Ein sich hierauf beschränkender Prüfungsbericht mag freilich dem Zwecke der Prüfung insofern nicht gerecht werden, als er dem Aufsichtsrat keine Unterlagen gibt, um diesem die ihm trotz der Pflichtprüfung obliegende eigene Ueberwachungs⸗ und Prüfungstätigkeit zu 4 Ein hierin liegender Mangel tut aber dem öffentlich⸗rechtlichen Zwecke der Prüfung keinen Eintrag. Er betrifft nur die inneren Verhältnisse der Gesellschaft und ihrer Organe und würde ge⸗ gebenenfalls einen Anfechtungsgrund bilden, begründet aber nicht die Nichtigkeit des Jahresabschlusses. (11 1423. — 16. 8. 1944.)
Durch Normung zur Leistungssteigerung Ein Beispiel aus der elektrotechnischen Industrie Die Fertigung elektrotechnischer Erzeugnisse, insbesondere auf
dem Gebiet der Schwachstromtechnik, besteht vorwiegend in der
Montage einzelner Bau⸗ und Schaltelemente, von denen ein großer Teil in erheblichen Stückzahlen, also als Massenerzeugnisse hergestellt werden. Die Möglichkeiten der Rgtionalisierung in der Fertigung liegen daher in der elektroötechnischen Industrie in erster Linie auf dem Gebiet der Normung und Vereinheitlichung dieser Klein⸗ und Kleinstteile, die hier in großen Mengen an fallen. Schon geringe Ersparnisse an Fertigungszeit und Werk⸗ stoff wirken sich bei den hohen Auflagen bedeutend aus.
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Aehnlich wie bei der Schraube war auch hier eine äüberraschende
Vielzahl von Typen und Ausführungsformen vorhanden. Im
Zuge der Normung und Vereinheitlichungsarbeiten wurden rd. I6 „, der vorhandenen Typen von Widerständen gestrichen. Welche Auswirkungen diese Vereinfachung hat, geht aus folgenden Zahlen hervor: Durch die Umstellung waren nunmehr von den in einem Unterring dieses Arbeitsringes hergestellten Wider⸗ ständen 79 7, genormt, während vorher 900 des Gesamtumsatzes anormale Fabrikate waren. . ö
Aehnliche Erfolge konnte die Konzentration der Fertigung für sich erzielen. Hier wurde die Zahl der Betriebe von 895 auf 33 herabgesetzt, wobei jedoch die Leistung um 32 * stieg, Durch ständige Kontrolle des Werkstoffverbrauches gelang es, diesen um 30 7 zu senken und durch Umstellung auf sparstofffreie Kontakte sowie durch die Aenderung des . viele Tonnen Kupfer, Messing und Zinn einzusparen. Schließlich war es durch die Normung möglich, auch einheitliche Güteklassen fest⸗ zulegen. Daß sich nebenbei beträchtliche Preissenkungen von zum Teil 20 und 50 56, ergaben, beweist, daß auch in wirtschaftlicher Hinsicht die Derlei ine e üczee gerechtfertigt waren.
Tierzucht und Tierhaltung im sechsten Kriegsjahr
Während man früher in der Tierzucht mehr auf Formen, also auf das Aeußere sah, steht heute mit Recht die Leistung des einzelnen Tieres weit im Vordergrund. Die Aufgahen der Tier⸗ zucht und die Tierhaltung im 6. Kriegsjahr wird in der letzten Nummer der NS.-⸗-Landpost vom 13. Oktober eingehend behandelt. Es wäre falsch, so heißt es dort, zu sehr auf die absolute Leistung an Milch, Fett oder Fleisch oder Wolle usw. zu sehen, entscheidend sei allein die je Futtereinheit erzielte Leistung. Am wertvollsten sei das Tier, das mit dem geringsten Maß an Futterfläche die höchsten Leistungen vollbringe, bei dem also der Nutzeffekt des hiuerngesteckten Futters am größten ist. Es gebe viele tüchtige Bauern in den ausgesprochenen Tierzuchtgebieten, die die Stamm⸗ bäume ganzer Pferdegenerationen aufzuzählen vermögen, die aber an jeder Futterberechnung scheiterten. 90 ½ und mehr aller Erfolge in der Tierhaltung, zumal jetzt im Kriege, beruhten auf der Fütterung und nur 16 ½ und weniger auf Fortschritten in der Züchtung.
Die Bedeutung des Pferdes, so führt das Blatt weiter aus, als unentbehrliches Betriebsmittel habe im Verlauf des Krieges stark zugenommen.
Es gehe weniger um die Frage Warmblut oder Kaltblut, sondern allein um die Erstellung eines für Landwirtschaft und Wehrmacht gleich wertvollen Arbeitspferdes, das in der Lage ist, bei größter Futtergenügsamkeit, insbesondere an Kraftfutter, höchste Zuchtleistungen zu vollbringen. Volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich werde es immer das richtige sein, wenn beide Rassen in Betrieb gehalten würden. Hierauf müsse sich auch die Zucht einstellen. In Zukunft werde man auch in der . haltung mehr und mehr Hafer durch Hackfrüchte, insbesondere durch Rüben und Rübenanfälle, ersetzen müssen. Das beste Heu gehöre keineswegs in den Pferde- sondern in' den Milchviehstall. Mittleres Wiesenheun sowie gutes Futterstroh leisteten im Pferde⸗ stall die gleichen Dienste. M müsse stets bedenken, daß ein kg bestes Heu im , eingespart, die Möglichkeit biete, im Milchviehstall 2 kg Milch mehr zu erzeugen. —
In der n, wh! und haltung käme es vor allem darauf an, ein Absinken der Leistungen an Milch, Butter, Fleisch und Arbeit zu verhindern und datzei nach. Möglichkeiten Ausschau zu halten, die dafür benötigten Futterflächen so gering wie möglich, zu halten. Zur Zeit werde insbesondere in der Rindviehzucht din
3. Aufgebote,.
6. Verlust⸗ und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
8. Rom dit Il Ar .
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
I. Intersichuns⸗ ind 6trassahen
dõꝛꝛ] Bekanntmachung. Dem Kohlenhändler Adolf. Lange, Breslau, Herdainstr. 89, ist auf Grund des 3 20 der VO. über Handels⸗ beschräãnkungen vom 135. 7. 1923 die Ausübung des Handels mit Gegen⸗ standen des täglichen Bedarss untersagt worden. Die Untersagung gilt 9 das gesamte Reichsgebiet. Die Entscheidung ist rechtskräftig. — Wia 755/290 44. Breslau, den 3. Oktober 1944. Der Oberbürgermeister.
8525 Aufgebot.
Frau Anng Stupning Wwe. Gag⸗ genau, z. Zt. Rastatt, hat beantragt, die Sparbücher Nr. 314 und Nr. 8 Bo der Volksbank Rastatt für kraftlos zu er⸗ klären. Der Inhaber wird 6 dert, seine Rechte an den Einlagegut⸗ haben unter Vorlegung der Sparbücher beim Amtsgericht Rastatt bis zum 10. November 1944, 11 Uhr, geltend zu machen, widrigenfalls die Sparbücher für kraftlos erklärt werden.
Rastatt, den 2. Oktober 1944.
Amtsgericht.
S. Rufgebote
50 Aufgebot.
Die ledige Maria Nytz aus Katto⸗ witz⸗Nord, Agnesstr.“„ 7, vertreten durch den Notar Dr. Englisch in Kattowitz, hat das Aufgebot zur Kraftloserklärung des angeblich verlorengegangenen Hy⸗ pothekenbriefes, der für eine im Grund⸗ duch Domb Band 7 Blatt 247 Abe teilung III unter Nr. 1 für die Pro⸗ binziglhilfskasse für Sh Efe am 23. Januar 1990 eingetragenen Hypo⸗ thek über 2800 Papiermark errichtet wurde beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in. dem auf den 5. Februar 1945, vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 99, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kattowitz, den 5. Oktober 1944.
Amtsgericht.
S523 Aufgebot.
= I6s44 — 4. Auf Antrag der Rosa Schemmerl, Graz, Mariahilfer Straße Nr. 11, wird das angeblich in Verlust geratene Banksparkassenbuch Nr. 53 9äõ, ausgestellt von der Steiermärkischen Bankgesellschaft m. b. H., Graz, über -M 1917, si, lautend auf Florian und Rkosa Schemmerl, aufgeboten. Die In⸗ haber dieses Sparkaffenbuches werden aufgefordert, es binnen sechs Monaten vom daß der Kundmachung des Auf⸗ Jgebotes bei Gericht vorzuweisen. Auch Indere Beteiligte haben ihre Einwen⸗ Ungen gegen den Antrag zu erheben. Sonst würde dieses Sparkassenbuch nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. ;
Landgericht Graz, Nelkengasse 2, Abt. 4, am 7. Oktober 1944.
8502
Durch Ausschlußurteil vom 27. Sep⸗ tember 1944 ist der n,, vom 17. März 1936 über die au Schneidemühl Blatt 6046 in Ast. Ii unter Nr. 7 für den Provinziglbaurat a. D. Richard Krauthoff in Halberstadt eingetragene Restkaufgeldhypothek von noch 10560, — GM für kraftlos erklärt worden.
Schneidemühl, A. September 1944.
Amtsgericht.
Scene,. ustellungen
S413 Oeffentliche Zustellung.
2. R. 411. 44. Die Frau Charlotte Lusansty geb. Fröhlich in Mückenberg Nr. 5 bei Guben, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Gretzinger in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Kraft⸗ fahrer Werner Lusansty in Mücken⸗ berg bei Guben, zuletzt in Zinten, Ost⸗ preußen, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung aus 5 49 Ehegesetzes. Der Be⸗ klagte wird zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf. den 6. Dezember 19144, 10 Uhr, bestinimten Termin geladen mit der Aufforderung, sick durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. ;
Guben, den 2. Oktober 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
S414 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Franz Taver Weber, Gertrud Hubertine geb. Claesgens, in Krefeld, Prozeß bevollmächti ter: Rechts⸗ anwalt Dr. O Daniel in Krefeld, klagt
gegen den Fuger Franz aver Weber, früher in Krefeld, mit dem Antrage auf Scheidung der am 9. Oktober 1936 vor dem Standesbeamten zu Krefeld ge⸗ schlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkam⸗ mer des Landgerichts in Krefeld, Nord⸗ wall 131, 1. Stockwerk, Saal V, auf den 22. Januar 1945, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Krefeld, den 28. September 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
S415 Oeffentliche Zustellung.
1. R. 120. 44. Der Schuhmacher Peter Sefko, z. Zt. Fürstenberg, Meckl., Pro⸗ zeßbev. Rechtsanwalt Dr. Wagner in Neustrelitz, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Sefko geb. Hirsch, zuletzt in Ra⸗ dautz, Rumänien, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die vor dem Standes⸗ amt in Radautz geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Neustrelitz i. Meckl. auf Mittwoch, den 29. Novbr. 1944, vorm. gi /e Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als , vertreten zu lassen.
Neustrelitz, den 6. Oktober 1944.
Geschäflsstelle des Landgerichts.
5. Verlust⸗n. Fundsachen
8532] Aufruf.
Der Versicherungsschein Nr. 412 498 der Vereinigten Berlinischen und Preu⸗ . Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Ge⸗ se . auf das Leben des Herrn Ru⸗ dolf Fakler, Kaufmann in Wangen i. A. vom 25. Oktober 1928 ist abhanden ge⸗ kommen. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, sie binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an der Unterzeichneten vorzulegen; anderen⸗ falls wird die Urkunde für kraftlos erklärt.
Berlin, den 8. Oktober 1944.
Berlinische Lebensversicherunge
Gesellschaft Aktiengesellschaft.
8533] Kraftwerke Oberdonau Aktien⸗ gesellschaft.
Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung für Samstag, den 11. November 1944, 11 Uhr vormittags, im Sitzungssaal der Gesellschaft, Linz Donau, Bahnhofstraße 6.
Die, Aktionäre, welche an dieser a. o. Hauptversammlung teilzunehmen wün⸗ schen, werden eingeladen, ihre Aktien spätestens am 4. November 1944 bei der Banken für Oberdonau und Salzburg in Linz und deren sämtlichen Filialen, bei der Creditanstalt⸗Bankverein Wien und
währt das Stimmrecht.
8535.
7. Attiengesellschaften
deutschen Notar während der üblichen Geschäftsstunden zu erlegen. Dem Er⸗ leger wird von der Depotstelle eine Legitimationskarte zum Eintritt in die Hauptversammlung ausgefolgt; im Falle der Hinterlegung bei einem , , Notar ist die von diesem auszustellende Bescheinigung spätestens am Lage nach Ablauf der inter legung frist bei einer Depotstelle einzureichen. Jede Aktie ge⸗ Das Stimm⸗ recht wird nach den Aktiennennbeträgen ausgeübt. .
Linz, am 11. Oktober 1944.
Der Vorstand
Wochen - Lbersicht der Deutschen Reichsbank
vom 7. Oftober 1944.
t ᷣ 0 2 O 2 -
Attiva. . Deckungsbestand an Gold und Devisen
des Reichs
4 5 6 Rentenbankscheinen ... sonstigen Wertpapieren. sonstigen Aktiven
Passiva.
7 8. 5 2
w Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rücklagen... ...
Betrag der umlaufenden Noten 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten
6. Sonstige Passivoo .....
September abgerechnet Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe
Berlin, den 1I. Oktober 1944.
Puhl. Lange.
1 ö 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln 3
b) sonstige Rücklagen und Růckstellungen .
5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbin
k 77 422 00
51 697 243 000
69 744 000
= ‚ 39 251 000 15 863 000 483 427 000 24 406 000
2 098 433 000
150 000 000 150 000 000 S06 539 000
42 736 815 000 9 530 874 000
‚ 1131561 0090
2
14
2 14
— 2 2 14
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: Ré — — Von den Abrechnungsstellen wurden im
St. 3 500 00 „ 300 000
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Reichs bankdirektorium. Funk.
Kretzschmann.