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Reichs · und Staatsanzeiger Nr. 265 vom 28. November 1944. S. 2
Aufstellen. Zu der neuen. Lohnsteuertabelle wird noch bemerkt, daß ab 1. Juli 19435 die Vorschriften über die Erhebung des Kriegszuschlags zur Lohnsteuer im ganzen Gebiet des Groß⸗ deutschen Reichs (mit Ausnahme des Protektorats Böhmen und Mähren, in dem ein eigenes Steuerrecht gilt) gelten. Die neue Lohnsteuertabelle enthält deshalb nur die Lohnsteuer einschließ⸗ lich des Kriegszuschlags zur Lohnsteuer. Die Lohnsteuer ohne den Kriegszuschlag zur Lohnsteuer wird durch die neue Lohnsteuer— tabelle nicht meh. ausgewiesen. Die Steuerbeträge der nenen Lohnsteuertabelle sind in den Lohnstufen 1— 24 unverändert ge⸗ blieben. Eine Aenderung der Steuerbeträge ist erst ab der Lohn⸗ stufe 260 eingetreten. Die neue Lohnstenertabelle ist erstmalig anzuwenden 2) bei laufendem Arbeitslohn für den Arbeitslohn, der für einen Lohnzahlungszeitraum gezahlt wird, der nach dem 81. Dezember 1914 endet, 3 bei sonstigen Bezügen für die Be⸗ r. die dem Arbeitnehmer nach dem 31. Dezember 1914 zu— ließen. Der RdoF. hat neue . Lohnsteuertabellen auch für monatliche und für vierteljährliche Lohnzahlungen aufgestellt. In diesen Tabellen sind die Abrundungen berücksichtigt, bie bei An⸗ wendung der Tagestabelle 5 32 Abs. 4 LStDB. in. der oben an= , Het, assung gemäß vorzunehmen sind. Die Arbeitgeber önnen die bezeichneten Lohnstenertabellen vom Reichsfinanzzeug⸗ amt, Berlin C2, beziehen. In allen Fällen können die bis—= herigen Lohnsteuertabellen weiter verwendet werden, wenn der Arbeitslohn den in der . 261 ausgewiesenen Endbetrag (27.20 Rent täglich, 163,20 FEM“ wöchentlich, 326,10 F zwei- wöchentlich, 653, 8 RM vierwöchentlich, iz, 0 R.M fünfwöchent⸗ lich, I97 02 Rest monatlich, 2121, 50 Rr vierteljährlich) nicht übersteigt.
, Aus vem Kriegsschädenrecht Auszahlung der Entschädigung für vernichtete Handelsware
Der Präsident des Reichsverwaltungsgerichts . , , , hat in einem Schreiben festgestellt (KA / Pr. 2316. 9), aß die Auszahlung von. Entschädigungsbeträgen zur Wieder- beschaffung durch Feindeinwirtung vernichteter Handelswaren nicht von dem a,, abhängig gemacht werden darf, daß eine 9. e Wiederbescha fung bereits erfolgt ist. Nach der Krie Ssach⸗ chädenverordnung kann die Geldentschädigung schon dann alsbald ausgezahlt werden, wenn der Geschädigte dnl bhat darlegt, daß er die Mittel zur Kiederbeschaffung gleicher oder anderer in seinem Handelsbetrieb gängiger Waren verwenden will und daß er ent— sprechende Beschaffungsmöglichkeiten hat. In derartigen Fällen muß ferner hberücksichtigt werden, daß das. Warenlager eines Handelsbetriebs zu dessen Umlaufvermögen gehört, daß es zur eräußerung bestimmt ist und daß aus dem hierbei erzielten Erlös nicht allein neue Waren beschafft, sonde en auch die Unkosten des Betriebes — Steuern, Zinsen usw. — gedeckt, vor allem aber auch Lieferantenschulden beglichen werden. Dem Handelsbetrieb werden daher alsbald — nötigenfalls im Wege der Voraus- zahlung — die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen, damit er hiermit nicht allein neue Waren beschaffen, sondern auch die übrigen Aufwendungen bestreiten kann, die er ohne Eintritt des Schadens aus dem Erlös der vernichteten Waren beglichen haben würde.
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Nutzungsschäden des Eigentümers von eigengenutzten Grundstücken
bei teilweiser Beschädigung Die Deutsche Kriegsschädengesetzgebung gewährt grundsätzlich En ,, nur wegen 8e . und wegen der auf solchen Sachschäden eruhenden Nutzungsschäden, die sich in entgangenen. Einnahmen oder zusätzlichen Ausgaben auswirken. Der Verlust von Gebrauchsvorteilen, der keinen Einnahmeentgang zur Folge
hat, ist nach einem Schreiben des Präsidenten des Reichsverwal⸗
tungsgerichts (Reichskrisgsschädenamt — RKA/Pr. 12332. 483 — eine, nicht entschädigungsfähig. Darauf beruhte es, daß ei der Rechtslage vor Erlaß der Siebenten Anordnung vom 14. Juli 191 dem Eigentümer einer unbenutzbar gewordenen Wohnung im eigenen Haus zwar eine Entschädigung wegen zu— sätzlicher Ausgaben (z. B. Ausweichmietwohnung), nicht aber wegen des Mietwerts - seiner Wohnung gewährt werden konnte, weil ihm insoweit Einnahmen nicht entgingen. Wenn Nr. 3 der Siebenten Anordnung diesen Grundsatz zugunsten der Cigen— tümer eigengenutzter Grundstücke verlassen hat, so ist das allein
deswegen geschehen, weil diese im Einkommensteuerrecht so be⸗ handelt werden, als hätten sie ihre Wohnungen an ich i vermietet und weil dies die bisherige Regelung vielleicht unbillig erscheinen lassen konnte.
weiter, die Nutzungsschädenregekung an sich schon ein ungewöhn⸗ liches, in keinem Kriegsschädenrecht eines anderen Landes ent- haltenes Entgegenkommen · darstellt und daß weiter die Vorschrift in Nr. 2 der Anordnung eine Ausnahme von einem sonst allgemein beachteten
Wenn man aber bedenkt, de so heißt es in dem Schreiben Kreditanstalt 3 Mill. sfrs. und 1 Mill. sfrs. auf die
es Reichs gegenüber dem n
lebenten Bestand der fremden Gelder zeigt ein Anwachsen von 4353 auf
1410 Mill. ffrs. oder um 57 Mill. ffrs.
Grundfatz ist, so werde man einer besonders weitherzigen Aus⸗
legung dieser Vorschraften nicht das Wort reden können. 8 einer anderen Stellungnahme des Spruchsenats des Reichskriegs⸗ schädenamts vorzugreifen, der die Frage endgültig zu , . wird, müsse man daher der Ansicht ein, daß der Eigen⸗ tümer auf Grund von Nr. der Siebenten Anordnung nur dann Nutzungsentschädigung verlangen kann, wenn seine. Wohnung infolge der eingetretenen Zerstörungen tatsächlich unbenutzbar“ geworden ist o daß aber mehr oder weniger große Beschädigungen, die eine Weiterbenutzung — wenn auch nur teilweise und unter Unbequemlichkeiten — nicht ausschließen, eine Nutzungsentschädi⸗ gung nicht rechtfertigen. Es gehe nicht an, in der Anwendung von Fiktionen so welt zu gehen, daß man sagt, der Eigentümer sei berechtigt, von sich selbst die Kürzung des — fingierten — Mietzinses, den er an sich selbst gezahlt habe, zu verlangen. An⸗ gesichts der Opfer an Gut und Leben, die heute zahlhreiche Volks⸗ J . bringen müssen, werde man es den Hauseigentümern illigerweise auch zumuten können, die verhältnismäßig gering- fügige Unbeguemlichkeit, die das Wohnen in einer teilweise be⸗ . Wohnung mit sich bringt, in Kauf zu nehmen, ohne für eine De n
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chädigung zu erhalten.
Abtreiung der Hypothek eines zerstörten Hauses
Der Präsident des Reichsverwaltungsgerichtes (Reichskriegs⸗ schädenamt) nimmt in einem Schreiben zu der Frage, ob ein Erwerber der gekündigten Hypothek ungünstiger gestellt sei als der frühere Gläubiger, Stellung. .
Nach 5 3 Absatz 2 KSSchV. 5 sich Rechte Dritter, die an der Sache bestanden haben, für deren rt g Verlust oder Beschädigung eine a n nach 5 1 Abs. 1 und 3 KSSchB. zu gewähren ist, auf den Entschädigungsanspruch und demnächst auf die Entschädigungsleistung. Das dingliche Recht eines n ,,. an dem Grundstück besteht also auch an dem Entschädigungsanspruch und der Entschädigungsleistung. Bei einer Abtretung der Hypothek tritt der Erwerber in die Rechte des früheren Hypothekengläubigers ein. Auch hinsichtlich des Rechtes am Entschädigungsanspruch und an der Enischädi⸗— gungsleistung hat er somit nach der geltenden Regelung die gleiche r gstel⸗s ng wie der frühere Gläubiger.
Bersicherung des Kriegsrisikos bei Transporten
Eine . des , n,, ist 6 Warensendungen im innerdeutschen Verkehr nicht möglich. Es
darum, ob darin ein Verschulden zu sehen ist, wenn Geschädigte den Versand ihrer Waren nicht als unverfiegelte Wertpakete mit Wertangaben bis zu 500 Ren vorgenommen haben. Dazu verweist der Präsident des Reichsverwaltungsgerichtes (Kriegs⸗ schädenamt) in einem Schreiben auf die Rechtsprechung des Spruchsenates des Reichskriegsschädenamtes. Danach liegt ein anspruüchminderndes Verschulden dann vor, wenn der Geschädigte von einer Versicherungsmöglichkeit keinen Gebrauch gemacht hat, obwohl die Versicherung als solche und ihre Bedingungen zumut⸗ bar waren. Diesen Grundsatz wird man an sich auch auf die Sicherung bei Versendung als Wertpaket anwenden können, je⸗ doch wird man dabei beachten müssen, daß es vohl für die Versandfirmen als auch für die Reichspost eine ganz untragbare Belastung bedeuten würde, wenn man verlangen wollte, daß sich der gesamte Paketverkehr in en, e, n die üblicherweise früher in Form gewöhnlicher Pakete versandt worden sind, nun— mehr wegen des erhöhten Risikos im Kriege in Wertpaketsendun⸗ gen abwickeln solle. Eine Versendung als Wertpaket wird daher immer nur dann zumutbar sein, wenn sie mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Inhalts auch früher in normalen Zeiten üb— lich gewesen ist. Danach wird also in den meisten Fällen ein Verschulden der Geschädigten nicht angenommen werden können.
Wirtschaft des Auslandes
. Abschluß der Dänischen Staatsbahnen
Kopänhagen, 27. November. Der Jahresbericht der Dänischen Staatsbahnen für das Geschäftssahr 19413144 stellt fest, daß die Betriebseinnahmen 31422 Mill. Kr. ausmachen, d. h. 50,2 Mill. r, mehr als in 1913,43, während die Betriebsausgaben 235 Mill. Kr. betrugen, d. h. 25,7 Mill. Kr. mehr als in 1942/43. Der abzuschretbende Betrag einschl. eines Sonderbetrages für die n, , ,,. Abnutzung der Anlagen und des Matertals . n sich auf 74.33 Mill. Kr., die Verzinsung auf 11,6. ill. Kr.
So ergibt sich für 1943/44 eine Unterbilanz von
48 Mill. Kr. gegen einen Ueberschuß von 4,4 Min. Kr. in 13542. ĩ
Das schweizerische Bankengeschäft im dritten Vierteljahr 1944
Zürich, 27. November. Die Bilanzsumme der fieben schweize⸗ rischen Großbanken erreichte im dritten Vierteljahr 1941 mit 53251 Mill, sfrs. den höchsten Stand seit 1934, sie erfuhr in diesem Zeitabschnitt eine Steigerung um S; Mill. ffrs,, im 2. Quartal waren es nur 387 Mill. sfrs,, im 1. Quartal aber 170 Mill. ffrs. Bei der Erhöhung der Bilanzsumme von 65 Mill. sfrs. im
Sñfentlicher Anzeiger
Ohne
handelt . also
8. Quartal 1944 entfallen allein 44 Mill. sfrs. auf den Schweize⸗
rischen Bankverein, ig Mill. sfrs. kommen auf die . Volksbank, 7 Mill. sfrs. auf die Schweizer Bankgesellschaft, auf die Eidgenössische Bank-⸗AG. 4 Mill. sirs, auf die 3
aseler Handelsbank. Die Bilanzsumme der AG. Leu 8 Co. verminderte sich dagegen um 4 Mill, ffrs. Die Bilanzsumme aller sieben Banken erhöhte sich von 5196 Mill. ffrs, auf 5261 Mill. sfrs. Der
Die ,, der fremden Gelder ist im wesentlichen auf die Ausdehnung der lernen von 2609 auf er n fen oder um 58 Mill. sfrs.
zurückzuführen, ein Zeichen für das Bestrehen der Wirtschafts⸗
kurzfristig anzulegen.
kreise, die gegenwärtig nicht benötigten Gelder hauptsächlich 1. Die Einlagen in Sparkassenbücher und Depositenhefte erhöhten sich im 3. Quartal von 563 auf 579 Mill. ffrs, die Obligationen stiegen von 623 auf 625 Mill. sfrs. n. — R
Auf der Passivseite der Großbank⸗Bilanzen ist die Zunahme der Kassenbestände sowie der auf 52tz Mill. ffrs. bemerkenswert. In dem Anwachsen kommt das Fehlen geeigneter Geschäftsmöglichkeiten für die Banken zum Ausdruck. Im 3. Vierteljahr fehlte die Bundes⸗A Anleihe, die im vorangegangenen Quartal eine Herabsetzung der Kassenhestände
und Gixoguthaben von 641 auf 482 Mill. ffrs. herbeigeführt hat.
Die Bankendebitoren erhöhten sich ebenfalls von 405 auf 412 Mill. ffrs. Das Wechselgeschäft brachte eine Erhöhung um 3 auf 1025 Mill. sfrs, während das vorangegangene Quartal ein Sinken um 3 Mill. sfrs. zeigte. Die Kontokorrent⸗Dehitoren werden mit 1013 Mill. sfrs. ausgewiesen gegen 1914 Mill. sfrs. Ende Juli, und 929 Mill. sfrs. Ende März, die Vorschüsse sind fast unverändert mit 310 gegen 311 und 310 Mill. sffrs. angegeben.
Die Hypotheken⸗Einlagen erfuhren trotz der starken Konkurrenz eine Zunahme, sie wurden am Ende des 3. Quartals mit 399 Mill. sfrs. ausgewiesen gegen 388 Mill. sfrs. Ende Juli und 381 Mill. sfrs. Ende Dezember 1913. Die Position „Wertpapiere und Beteiligungen“ erfuhr eine Herabsetzung von 1289 Mill. sfrs. Ende Juni auf 1272 Mill. sfrs. Ende September. Man erwartet im Zusammenhang mit der letzten Bundes⸗Anleihe zum Jahres⸗ ende wieder eine Erh hun . ⸗
Ruhige argentinische Reaktion auf die anglo⸗amerikanische r Petrolenmsperre ; Die neue nordamerikanische Aktion gegen Argentinien, die Sperre der anglo⸗amerifanischen Petroleumlieferungen, wurde in Buenos Aires mit bemerkenswerter Ruhe zur Kenntnis ge⸗ nommen. Als interessantes Faktum sieht man die eng an, daß Washington wieder einmal England gegen seinen Willen
in eine anti⸗argentinische Maßnahme einspannen konnte. Im
übrigen ist man nicht geneigt, dieser Maßnahme die Bedeutung zuzumessen, die sich Washington augenscheinlich von . ver⸗ sprochen hat. Man erklärt. daß die nationale argentinische Erd—⸗ ölproduktion rund zwei Drittel des Landesbedarfs und sogar 35 2 des reinen Benzinverbrauchs decke. Zwar habe sich dieses Verhältnis durch die Schrumpfung der Kohleneinfuhr zunächst etwas verschoben, sei aber schließlich durch die gleichzeitige Ein⸗ schränkung des Automobilverkehrs infolge der Einstellung der nordamerikanischen Kraftfahrzeugzufuhren und infolge des Gummimangels ungefähr wiederhergestellt worden. Von Vorteil sei, daß rd. 55 3 der , argentinischen Petroleumförde⸗ rung in staatlichen Händen liegen und für die restlichen 45 * Verkräge maßgebend sind, die im Falle einer Produktionsein⸗ stellung seitens der ausländischen * ͤsch a fen Royal Dutch⸗ Shell und Standard Oil ein Erlöschen der Konzessionen nach sich zögen. Darüber hinaus wäre die argentinische Regierung nach den Verträgen berechtigt, nötigenfalls die Ausfuhr der Förderung der Auslandsgesellschaften zu unterbinden. Die nord- amerikanische Maßnahme basiere 9. der zwar richtigen Vor⸗ stellung, daß Argentinien Benzin vor allem ö, ie Land⸗ bestellung und die Ernte, für seine stark entwickelte Industrie und die Ueberbrückung der weiten Entfernungen des Landes dringend braucht, sie verkenne jedoch, daß Argentinien die Mög⸗ lichkeit einer Einschränkung des privaten Automobilverkehrs
und eines Austauschs flüssiger gegen einheimische Brennstoffe
noch lange nicht erschöpft habe. Die nordamerikanische Maß— nahme verkenne aber auch die Abhängigkeit der Alliierten von den argentinischen Nahrungsmittellieferungen, deren Durch— führung für Argentinien gegenwärtig wegen der mangelnden Verwertungsmöglichkeiten sür die eingehenden und nicht ein gehenden Exyporterlöse vnn höchst af aftem Wert sel. Die argentinische Wirtschaft jedenfalls lasse sich nicht bluffen, zumal auch schon nordamerikanische Stimmen den neuen Schlag mn nt als einen „Schlag ins Wasser“ anzusehen geneigt eien.
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Berichte von auswärtigen Devisenmärtten
London, 27. November. (D. N. B.) New York 4,2 — 4 08 ½5,
Spanien (offiz.) 44, 099, Montreal 4,43 - 4, 47, Schweiz 17,50 – 17,6, , . 16, 8s - 16,95, Lissaboön — —, . de Janeiro 1 ig.
4. Oesfentii ; angs verfteigerungen, 8. 8. Tr , m. ;
1. Untersuchun gs⸗ und Strafsachen, 3. Mufgebote,
G. Auslofung nw. von Wertpapieren,
ꝛ. oittjengesenschaften ! 8. Rommanditgesellschaften, auf Ar
11. S. Deutsche KoloniatgefelfchMaften, =,
10. Gesellschaften m. v. S., 12. Offene Haabelg⸗ und Rummanditgesenjchaften,
unlan. und der erer .
18. Berschlebene Betanntmachungen.
S8. Aufgebote
97539 Aufgebot.
Lungwitz aus Aue, Sachsen, freiheit 18, hat als Bertreter seiner Mutter, der Witwe Karoline Lungwitz 9 Schmidt in Schmalkalden, Kirch⸗ . of 12, das Aufgebot des Depotscheins
klärt.
Hempel.
Buttstädt, den 14. November 1944. Das Amtsgericht.
.
Montag, den 11. Juni 1915, um 9 Uhr Einlagebuch
Nr, 363 / 8p. 1733 der Städtischen Spar⸗ F7rmn lasse in, Schmalkalden über Deutsche ; Anleiheäblösungsschuld mit Auslosungs⸗
Aufgebot.
ne, spätestens in dem auf den buches Nr. 309 der
(6. zeichneten Gericht anberaumten Auf
erfolgen wird. Schmalkalden, 18. November 1944. Amtsgericht, Abt. I.
9vüäöß5] Beschluß. Aufgebot. — Frau Minna Pfundheller geb. Resch in Hardisleben hat das Aufgebot des
vor dem unterzeichneten beraumten
Der Domänenpaͤchter Curt Hottelet wird dieses für kraftlos erklärt. h ) und seine Ehefrau, Annemarie Hottelet scheinen im Nennbetrage von 50 M geb. , Hof ö i für Theodor Lungwitz's Erben bean⸗ durch Rechtsanwalt Koch in Schönberg 9777 tragt. Der Inhaber der Urkiinde wird haben das Au gebot des Spartassen⸗ J
Gerie über 8856,51 Rn, ausgestellt auf Cur ö ⸗ dg ,. seine Rechte anzumelden Hohtele. Henn ren . hen n k. Sparta ssenbuches R der und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ Ürkundé wird aunfgeforderf, spätestens S ; ö x. — falls die Kraftloserklärung der Urkunde . dem auf den . il r ehe für den Arbeiter Hermann Mielke in
Aufgebotstermin
vorzulegen, widrigenfalls bie Kraftlos 1945. vormittags 19 Uhr, erklärung der Urkunde erfolgen wird. unterzeichneten ĩ Greifenberg (Pom.), 20. Nov. 1914. Aufgebotstermine seine Rechte Das Amtsgericht.
Gera, den 15. November 1944. . Das Amtsgericht.
Aufgebot.
gebot des angeblich verlorengegangenen werden. n Sparkasse der Stadt Güstrow Nr. 21206, ausgestellt
stimmt auf den 27. März 19465, vor⸗ habers das Sparbuch Nr. 62513 der 9740) Aufgebot eines Einlagebuches. mittags 9 Uhr. Wer das Buch besitzt, Stadtspaͤrbank Gera, lautend auf den P 6 . soll es spätestens in diesem Termin Reisenden Georg Curtze in Gera, Tal⸗ John, vertreten durch seine Gattin Gro
F 13/44 er Rauf Hottfried borlegen und seine Rechte anmelden, straße 38. Der Inhaber des vorbe eich Henrlette = 44. Der Kaufmann Gottfried 8 8 e z Lenriette John iy Berg⸗ sonst wird das Buch für kraftlos er- neten Sparkassenbuches wird aufgefor— Sauerhofstraße 15. wird das dem An- teilt.
Auf Antrag des Anton 5.
Landgericht Wr. Neustadt, Abt. 3, fr am 17. November 1944.
arete Sara Fiedler geb. Haber in ig — jetziger Gläubiger: das dentsche Reich (Reichsfinanzver⸗ Baden b. Wien, waltung) ein neuer ö er⸗ Der bisherige Hypotheklenbries
dert, spätestens im Aufgebotstermin am tragsteller angeblich in Verlust geratene ist kraftlos geworden. 53 Breslau⸗Neu⸗ kr. 698, lautend auf den dorf⸗Commende Blatt Nr. 1956.
im Amtsgericht Gera, Zimmer 7778, Namen Anton John, mit einem Ein⸗ seine Rechte anzumelden und das ge⸗ lagestand von nannte Sparkassenbuch vorzulegen, sonst boten. Der Inhaber wird aufgefordert, ; binnen sechs Monaten vom Tage dieser o 38 Kundmachung das Einlagebuch vorzu⸗ weisen. Auch andere Beteiligte haben in. ; . . Dir ihre Einwen⸗ rode, Schüttstraße 11, hat das Aufgebot ; 1 ; n ungen gegen den Antra 8, Der Arbeiter Dermann Mielke in . nne, ae, en h, ärz 19156, 9 Uhr, var dem unter⸗ Stadtsparkasse Greifenberg (Pom. Gistrow, Grüne Str. 1, hat das Auf⸗ lauf dieser Frist für kraftlos erklärt buchblatte des Grundstücks Heiderode
Breslau, den 1. November 19.4. Amtsgericht.
Aufgebot. 4 3. F. 444. Die Witwe Martha Duszynski geb. Smaglinski aus Heide⸗
15 274,11 EM aufge⸗
u erheben, des angeblich verloreiigegangenen Fypo—⸗ nach Ab- thektenbriefes über die auf dem Grund-
Bd. 22 Bl. 58 in Abt. III unter Nr. 15
die Antragstellerin eingetragene Hypothek von 9000, — M, ,. auf 1875,22 Zloty, beantragt. Der In⸗
ĩ Güstrtow, Grüne Str. 1, beantragt. Der 1974 , an. Inhaber der Urkunde wird aufgefor— Auf
Gericht
abhanden gekommenen, auf ihren — * Namen lautenden Sparbuchs Nr. 10 665 19736
. Beschluß. der Städtischen Sparkasse Buttstädt be Aufgeboöten
wird zum
antragt. Aufgebotstermin wird be⸗ Kraftloserklärung auf Antrag des In⸗
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Nr. 1 Urkunde erfolgen wird. Güstrow, den 16. November 1944. Amtsgericht.
Zwecke der
— 1 Antrag des Oberfinanzpräsi⸗ Fäechte anzumelden und die Urkunde dert, spätestens in dem auf den 2. Juli denten , . 6 8 1945, gr/ Uhr, vor dem unterzeichneten vor dem tungsstelle vom 29. 7. 1944. — 60. Sid0 Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten
anberaumten — . XiiG Va 1651 — ist über die Aufgebotstermine seine, Rechte anzu⸗ r anzu‚ im Grundbuche von Breslau⸗Neudorf⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, melden und die Urkunde vorzulegen Commende Blatt Nr. 19355 Abt. 111 widrigenfalls die Kraftloserklärung der eingetragene .
146 996,59 GM — vierzehntausendneun⸗ hundertsechsundneunzig. / in Goldmark — (frühere Gläubigerin: Frau Mar⸗1
aber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 28. März
Hypothek von Urkunde erfolgen wird. Heiderode, den 20. November 1944. Das Amtsgericht. ͤ Freuen.
wird. An alle, die über Leben oder
Post- und Giro⸗Guthaben von 4581.
storben. Erben sind nicht ermittelt wor⸗
gebotsverfahren zum A
ünnastraße 38, 5.
)
9772] Aufgebot. 2 U R I 1a.
Die Ehefrau Else Cermak in Wag— stadt, Webergasse 27, hat beantragt, ihren in Rußland verschollenen Ehe— mann, den Schlosser Karl Cermak aus Oderberg⸗Zablatsch, O. S., für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens am 15. Februar 1945 beim unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, zu melden, da er andernfalls für tot erklärt werden
od des Verschollenen Auskunft geben können, ergeht die Aufforderung, bis spätestens zum 15. Februar 1915 dem ericht darüber Anzeige zu machen. Oderberg. O. S., 19. Novbr. 1944. Amtsgericht.
ba gn ö Aufgebot. Es ist beantragt, die verschollene Frieda delene Erna Kreutz, geboren am 24. August 1699 zu Rindorf, jetzt Berlin-Neukölln, zuletzt wohnhaft in Berlin, Puttkamerstr. 233 bei Fischer, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens bis zum 31. Jaunar 1945, 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 4, l. Stock. Zimmer 118, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗= folgen kann. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen * erteilen vermögen, ergeht die Auf— orderung, bis zum oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. — 455. II. 1323. 4s. Berlin, den 16. November 1944. Das Amtsgericht Berlin.
9742] Oeffentliche Aufforderung.
11. VI. 827/1912. Am 29. November 1942 ist Frau Anna Berkovitsch (Berko⸗ witsch) geb. Nedswezkaja (Niedjwied⸗ kaja), Berlin-Schöneberg wohnhaft ge⸗ wesen, gestorben. Erben sind nicht zu ermitteln. Es wird zur Anmeldung von Erbrechten bis zum 1. Februar 1945 bei dem unterzeichneten Gericht aufgefordert. Erfolgt keine Anmeldung, so wird festgestellt werden, daß das Land Preußen Erbe ist.
Berlin, den 21 Nobember 1944.
Amtsgericht Schöneberg. Abt. 11.
9743] Oeffentliche Aufforderung.
12. XI. 379194. Die Witwe El⸗ friede Meisner geb. Lüdke, wohnhaft gewesen in Berlin Was, aur it straße 5l, ist am 29. April 1942 ge-
den. Es wird hiermit zur Anmeldung von Erbrechten aufgefordert; die An⸗ meldung hat bis zum 1. Februar 1945 bei dem unterzeichneten Gericht zu er folgen. Geht keine Anmeldung ein, ö wird festgestellt werden, daß das Lan Preußen Erbe ist. ö Berlin, den 20. November 1944. Amtsgericht Schöneberg. Abt. 12.
Y 44]
In der Nachlaßpflegschaftssache Haß hat der Nachlaßpfleger Kaiser das Auf⸗ ässchluß weiterer Nachlaß gläubiger beantragt. Alle Gläu⸗ biger, die Rechte und Ansprüche gegen den Nachlaß nach der am 4. April 1914 in Bernau verstorbenen Geschäftsin⸗ haberin Erng Haß, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Berlin⸗Pankow, Berliner Str. 40, haben, werden aufgefordert, diese bis zum 15. Januar 1945 anzu⸗ melden, in der Anmelbung den Grund der Forderung anzugeben und urkund⸗ liche Beweisstücke beizufügen, widrigen“ falls werden sie mit ihren Forderungen ausgeschlossen. — 8 VI 384/44.
Berlin⸗Pankow, 21. November 1944.
Amtsgericht Pankow. Abteilung 8.
9745 Ausschlußurteil. dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern des am 16. J. 1944 verstor⸗ benen Kaufmanns Rudolf Böhlke in Samburg-⸗Blankenese, ist durch Urteil dieses Gerichts vom 18. 11. 1944 die Forderung der Frau Irmgard Müller in Stuttgart⸗Sillenbuch über 1500, — Reichsmark gegen den Nachlaß vor⸗ hehalten. Die , Nachlaßglaäͤubiger önnen von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. — 4 F. 444. Hamburg⸗Blankenese, 20. 11. 1944. Amtsgericht.
rr.
9676) Ausschlußurteil. ; Im Namen des Deutschen Volkeg! YF jz, ig, 6 - S5sdt. In der Auf⸗ gebotssache 1. Albert Kerst in Klein⸗ rettbach, 2. Frau Emma Hartwich geb. Völkner in Berlin⸗Wilmersdorf, Wal-
er gi er-Straße 14, vertreten durch ] die Re
tsanwälte . . Weigelt ppe . 3. Eduard Aley in Wal⸗ lershausen Thrg. e gh, 14, l. Adam Alex in Kevelaer /Riederrh., Frau Friedericke Söhne in Erfurt, Horst⸗Wessel⸗ Straße 13, zu 3=5 vertreten durch Rechtsanwalt n, ,. in Erfurt, 6. Heinz themeyer, z. It. Saarbürg /Lothr, hat das Amtsgericht in Erfurt durch den Landgerichtsrat Dr. Bauer für Recht erkannt: 1. Das Sparkassenbuch Nr. 50 576 der Kreis= sparkasse Weißensee zu ther! über 62,66 RM, ausgestellt für den Land⸗ wirt Karl' Kerst in Kleinrettbach Rr. 24, 2. der Hypothekenbrief über
696758
die im Grundbuch von Gebesee Band Rlalh C) e nf Nr. 8 für Frau
8
2 Gustav Würfel in
Reichs · und Gtaatsanzeiger Nr. 268 vom 28. November 1944. S. 3
Emma Hartwich geb. Völkner in Der W rn ed, rf, Walther⸗Fischer⸗ Straße 14, eingetragene Darlehns⸗ forderung bon 2600 RM, 8. – 5. die Hypothekenbriefe über die im Grund⸗ buch von Erfurt Band 1735 Blatt 6h6e Abt. III Nr. 6 für Eduard Alex in Waltershausen, Waldstraße 14, Adam n, in Kevelaer / Niederrh, Anna⸗ traße 388, Frau ,,, Höhne in rfurt, Horst⸗We e eh. 13, ein⸗ getragenen Darlehnsforderungen von 15090 Ra, 1800 R und zweimal 1500 Reit, 6. das Sparkassenbuch Nr. 42 748 der Kreissparkasse Weißen see zu Erfurt, ausgestellt für Heinz Ruthemeyer, Assessor, z. Zt. in Saar— burg, über 5715,57 FM werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens tragen die Antragsteller. Erfurt, den 15. November 1941. Das Amtsgericht. Abteilung 9.
9677 Ausschlußurteil.
Im Namen des Deutschen Volkes! 89 F 21-2944. In der Aufgebots⸗ sache 1. Fran Margarete Schmidt geb. Forberg, z. Zt. Nohra über Weimar, liegen irst, Haus 51, 2. Friedrich Schroth, Erfurt, Skagerrakweg 17, 3. Karl Ritter, Erfurt, Lagerstaße 1, 4. Dr. Herta. Dettweiler, Erfurt, Brühler Herrenberg 5. 5. Otto Stein⸗ horst, Erfurt, Horst⸗Wessel⸗Straße 38, 6. die Einheit der 1. Panzerabt. Feld⸗ errnhalle ö vertreten durch die Stadtsparla se zu Erfurt, hat das Amtsgericht in Erfurt durch den Landgerichtsrat Dr. Bauer für Recht erkannt: Die Sparkassenbücher der Stadtsparkasse in Erfurt zu 1: Konto Nr. 166 692 des Gerhard Schmidt in Kiel über 402,19 -M, zu 2: Konto Nr. Si Sög des Horst Schroth, Er, Skagerrakweg 17, über 109,40 ick, zu 3: Konto Nr. 315 138 des Karl Ritter, Erfurt, Lagerstr. 1, über 618,22 RM, zu 4: Konto Nr. 153 149 des Hans Gerrit Dettweiler, Erfurt, Brühler Herrenberg 5, über 188,01 H., Konto Nr. 76311 des Hans Heiko Dettweiler, Erfurt, Brühler Herren⸗ berg 5, über 774,33 AM, zu 5: Konto Nr. 155 7194 des Otto Steinhorst, Er⸗ furt, Hotst⸗Wessel⸗Straße 38, über 318,35 RA, zu 6: Konto Nr. 123 349 der Kinder gefallener Komp.⸗Ange⸗ höriger über 1038358 Ren, Konto Nr. 50 80g der 1. Panzerabt. Feld⸗ herrnhalle über 520.453 RM, Konto Nr. 91583 der 1. Panzerabt. Feld⸗ herrnhalle über 121,28 RM werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des
Verfahrens e . die Antragsteller.
Erfurt, den 16, November 1944. Das Amtsgericht. Abteilung 9.
Ausschlußurteil.
Im Namen des Deutschen Volkes! J F 31 - 365/44. In der Aufgebots⸗ sache 1. der Frau Charlotte Traute Jeb. Rothe in Gebeste, Erfurter Straße 7, 2. der Frau Klara Jäger eb. Kreuch in Erfurt, Müllersgasse 9 der Frau Hildegard Herrmann Erfurt, Marktstraße 2, 4. des Jer Brey, Dachau, 5. des Heinrich Pitzer in Erfurt, Nordhäuserstraße 68, 6. des Karl Exel in Erfurt, Löberring 11,12, zu 2 bis 6 vertreten durch die Stadt⸗ sparkasse zu Erfurt, hat das Amt. gericht in Erfurt 6 den Land⸗ erichtsrat Dr. Bauer für Recht er— 6. Die Sparkassenbücher zu 4: Konto Nr. 3275 der Kreissparkasse Weißensee, ltd. auf Karl Traute in Gebesee, Erfurter Straße ?, über 1591.11 Re, zu 2: Konto Mr. ᷣ der Stadtsparkasse zu Erfurt, ltd. auf Frau Klara Jäger geb. Kreuch . Erfurt, Müllersgasse 3, über 110 Reichsmark, zu J: Konto Nr. 140 415 der Stadtsparkasse zu J. ltd. auf Joachim Herrmann in Erfurt, über
710, 19 Lü, zu 4: Konto Nr. 132 088
Stadtsparkasse zu Erfurt, ltd, au ies 8 in ö über . Reichsmark, zu 5: Konto Nr. ö hM ber Stadtsparkasse zu Erfurt, ltd, auf Ursula Pitzer in Exfurt, über 867,58
Reichsmark, zu 6: Konto Nr. 60)? 602
Stadtsparkasse zu Erfurt, ltd. auf R kn gig über 4247,85 Rel erden“ für kraftlos ertlärt. Die Kosten des Verfahrens tragen die An⸗
teller tr en, den 16. November 1944.
Das Amtsgericht. Abteilung 9.
9680 16 Ausschlußurteil vom 26. 10. 19141 sind die drei am L Schoppinitz ausgestellten und am. 31. 3. 1933 fällig gewesenen Wechsel über je 1060, = Zloty, die von dem Antragsteller auf Johann und Robert Rokowsti in Schoppinitz gezogen und von diesen an. enommen worden waren, für kraftlos erklärt worden. sslowitz, den 31. Oltober 1944.
g. * Amtsgericht.
Mos J . ᷣ l 91 sypothekenbries über die im Grundbuch von Tusch. Band Blatt 83 Abt, Iii Nr. 1 für Bronig= lawa Jakubowsti eingetragene Rest⸗ baugeldhypothek von S570 Schweizer Franken ist kraftlos geworden.
Graudenz, den 2. November 1
Das Amtsgericht.
ö. c Ausschlußurteil Durch Ausschlußn ) zeichenten Gerichts vom 14. November i944 ist auf Antrag: 1. des Fleischers reslau⸗Friedewalde,
2. der Frau Meta Hoffmann geb. Otto,
des unter⸗
in Wesermünde⸗Lehe au
1 1933 in
ge 3. des Landwirts Kurt Otto ebendaher, 4. der Frau Frieda Jacel eb. Otto in Breslau als Erben der Frau Emma Würfel geb. Mischke verw. gewesenen Otto aus Breslau⸗Fxiede⸗ walde, vertreten durch die Rechtsan—⸗ wälte din n Dr. Riemann und Dr. Walter Koch in Breslau, der Hypo⸗ thekenbrief über das im Grundbuch von Friedewalde Band X Blatt Nr. 262 (früher Cawallen Band 2 Blatt Nr. 55 in Abt. Il unter Nr. 8 für die Landwirtsfrau Emma Würfel geb. Mischke verw. gewesene Otto in Bres- lau⸗Cawallen eingetragene aufgewertete Restkaufgeld von 1600 G. für kraftlos erklärt worden. (54 F 78 / d3.) Breslau, den 14. November 1944. Amtsgericht.
9716
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Wittenau Blatt 373 in Abteilung 111 Nr. 3 J,, . Hypo⸗ thek von 5000 RM wird für kraftlos erklärt. — 20. F. 7. 44.
Berlin, den 8. November 1944.
Amtsgericht Wedding.
9786
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Hötensleben Band XIV Blatt 6388 in Abteilung III unter Nr. 1
für Elisabeth Günther in Ohrsleben
eingetragenen Hypothek von 1575, — GM wird für kraftlos erklärt. Helmstedt, den 13. November 1944. Das Amtsgericht.
77 .
Durch ,. des Amtsgerichts Berlin vom 20. November 1944 ist der Tod des Berthold Alfred Kroll, geboren am 4. Februar 1894 zu Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Jungstr. 19, kriegsvermißt, festgestellt und als Zeit⸗ punkt des Todes der 16. Juni 1915. — 455 II 119. 44.
Berlin, den 20. November 1944.
Amtsgericht Berlin.
9774 Der Hypothekenbtief über die im Grundbuch von Goslar Blatt 1011 Mauerstraße 10 Abt. III Nr. 7 auf den Namen des Richard Hille in Gos⸗ lar eingetragene Hhpothek von S000 Goldmark ist für kraftlos erklärt. Amtsgericht Goslar.
2. Oeffentliche ustellungen
9748 Oeffentliche Zustellung.
4 RI9 - 44. Die Ehefrau des Kauf⸗ manns Robert Deckers, Wilhelmine geb. Blumenthal in Rietberg i. W., Nr. 314. Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: echts anwalt Dr. lankemeyer, Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Robert Deckers, letzter
Wohnsitz Edeghem Antwerpen (Belgien), Prinz⸗Bondewynlaan
371, Beklagten, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Land⸗ erichts in Bielefeld auf den 14. Fe⸗ ruar 1945, vormittags 9 Uhr, Zim⸗ mer 155, mit der Aufforderung ge⸗ laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Bielefeld, den 15. November 1944. Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.
Zustellung. Noch Eduard König ächtigte: d Nöh⸗
eklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgexichts Verden (Aller) ins Amtsgerichtsgebäude ] den 11. Ja⸗
nuar 1915, 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung geladen, sich durch einen bei diesem
Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als 9821 n ,. n,
Prozeßbebollmächtigten vertreten zu lassen. t Verden irn. 18. November 1944.
Die Ges äftsstelle des Landgerichts.
sl] Heffentliche Zustellung
9861 en Zustellung.
2 R 5tsti. Frau Margarethe Stol⸗
jar geb. Vöge in Oehrenstock i. Thür.,
Neue Straße 1, vertreten durch den
Rechtsanwalt Dr. Schilling in Ilmenau,
klagt gegen ihren Mann, Naum Stol⸗
jar, zuletzt in Kriwoj Rog (Ukraine —
Sowsetrußland wohnhaft, gewesen unbekannten Aufenthalts, auf
t 4. kh cheidung (6 55 d. Eheges.) mit dem
Antrage, die Ehe der Parteien zu e und die Kosten des Rechts⸗ , dem Verklagten aufzuerlegen. er Beklagte wird. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Landgerichts in
Hotha auf Freitag, den 23. Februar
1945, vormittags 11 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge— richt zugelassenen Rechtsanwalt zu be—⸗
stellen.
Gotha, den 29. November 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
1
*
orir6] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Johann Troye G. m. b. H., Berlin ⸗ Charlottenburg 5, Wundtstraße Nr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Riese, Berlin⸗Charlotten⸗ burg ö, Rundtstraße 12, klagt gegen den Gerhard Arlt, früher in Berlin Wo, Gleditschstraße 45, auf: 1. Aufhebung des Mietverhältnisses und Räumung der ⸗Zimmerwohnung, 2. Zahlung von 181 EM rückständige Miete, 3. Duldung der Zwangsvollstreckung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin C2, Neue mr rich rf 12 bis 15, Quergang 5, Zimmer 153, auf den 30. Dezember 1944, 10 Uhr, geladen.
— 262. C. 1525. 44.
Berlin, den 9. November 1944. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
9777] Deffentliche Zustellung.
Die Firma Deutsche Werke Kiel Ak⸗ tiengesellschaft Werk Gotenhafen klagt egen den Edmund Katrzynskti, früher otenhafen, Ziethenweg 14, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Rückzahlung von 189,00 RM zuviel gezahlten Ge⸗ halts. Beklagter wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Gotenhafen zum 11. Januar 1945, 9 Uhr, Zimmer 124, geladen. .
Gotenhafen, den 20. November 1944. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. o778 Oeffentliche Zustellung.
1èR42I44. Der Sattler und Deko⸗ rateur Johann Weil in Braunschweig⸗ Riddagshausen, Wiendruwestraße 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Semler, Justizrat Oschatz und W. Semler, Braunschweig, klagt gegen seine Ehefrau Natalia Weil geb. Babus⸗ kow in Temeschburg (Rumänien) Basa⸗ rabiei 39, mit dem Antrage: Die am 4. Juli 1936 vor dem Standesbeamten in Temeschburg geschlossene Ehe der Parteien wird ,. und die Be⸗ klagte für den nn, Teil erklärt.
Sie hat auch die Kosten des Rechts⸗
streits zu tragen. Die Beklagte wird ur mündlichen Verhandlung des
echtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 23. Februar 1945, 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
6 . den 21. November 1944.
Geschäftsstelle des Landgerichts. 1. Zivilkammer.
— ——
rng] Oeffentliche Zustellung. ö 3 9. i ᷣ 6 Margarete Livaditis eborene Brilka in Oberglogau, Prozeß- evollmächtigter: Rechtsanwalt Di. Marx
in Sberglogau, klagt gegen ihren Ehe=
mann, den griechischen Sffizier Nikolaus Livadltis, früher in Larissa in Griechen⸗
land, jetzt unbekannten Aufenthalts auf , en ö . Ehegesetzes. Verhandlungste ] 3. . 1945, vormittags 19 Uhr, vor der II. Zivilkammer des Land— erichts in Neisse.
⸗ Neisse, den 17. November 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts. 9780 Oeffentliche Zustellung. 5 ö 7 * *r rg Will, geb. Overheidt; in Wesermünde⸗Geeste⸗ münde, ? rozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ auwall Sr. Sbenauer inn Wesermünde⸗ Mitte, klagt gegen ihren Ehemann den Schlofser Kurt Will, früher in Weser⸗ münde⸗-Geestemünde, wegen Eheschei⸗ dung mit dem Antrage, die am 25. 6. 1943 vor dem Standesamt Wesermünde geschlossene Ehe der Parteien zu schei⸗ den und den Beklagten für den allein
schuldigen Teil zu erklären. Der Be⸗
klagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts Verden (Aller) ins Amtsgerichtsgebäude in Wesermünde⸗Lehe auf den“ 11. Ja⸗ nuar 1945, 8 Uhr, mit der Aufforderung eladen, fich durch einen bei diesem Fericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Karren leger den A. November 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
·——— —
2. R. 139144. Die Bergmannsehefrau Marie Tadie geb. Kraing, in Lazy Nr. 686, Pro n,, , . Rechtsanwalt Dy. . in Teschen, klagt gegen den Ehemann Johann Tadie, pens. Bergmann, früher in Kolona Dubrava opeing Cerovejam Kotar Bosenska Gradiska, Kroatien, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen , Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen n, . des . vor die 2. Zivil⸗ lammer des Landgerichts in Teschen, Töpferstraße Nr. 8, II. Stockwerk, Zim⸗ mer Nr. 133, auf ben 7. Februar 1945 10 Uhr, mit, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen und
etwaige gegen die Behauptungen der
Klägerin , Einwendun⸗ ger und Beweismittel r, . urch den zu bestellenden Anwalt dem ic. in einem Schriftsatz mitzu⸗ eilen.
Teschen, den 21. November 1944 Vie Deschẽftastell des Sand gerichta.
*
819] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau des Kaufmanns Moritz Sans Löwenthal, Elfriede Gesine Marie geb. Eckert, Bremen⸗Vegesack, vertreten durch Rechtsanwalt Koch J. in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Aufhebung der Ehe gemäß § 37 des Eh g eren, e ehr den fl Scheidung der, . ge⸗ mäß § 49 des Ehegesetzes. Die Kläge⸗ rin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Bremen, Gerichtshaus, 5 67, auf den 3. Februar 1945,
Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zugelasfenen Rechtsanwalt vertreten zu erscheinen. — 4 R 24744. ;
Bremen, den 20 November 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
9820 Oeffentliche Zustellung.
Der Monteur Otto Ferdinand Hart⸗ mann in Lübeck⸗Trademünde, Feh⸗ lingstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schorer, Lübeck, klagt gegen seine Ehefrau Constance - Hart⸗ mann geb. Bowman in Hartfort (Con- neeticut), USA., auf Ehescheidung aus §z 55 des , Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Lübeck auf den 6. April 1945, 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. . Lübeck, den 23. Oktober 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
9862] Oeffentliche Zustellung.
4. R. 43571944. Zintl, Peter, Schlosser, Neu⸗Grünwald, Hochufer⸗ weg 2, Kläger, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Justizrat W. Luber in München, klagt gegen Zintl, Maria, geb. Kovacs, 1 Gador (Ungarn), zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts eklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrage zu erkennen: J. Die Ehe der Streits⸗ teile wird aus Verschulden der Be⸗ klagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits J tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts München 1 auf Montag, den 29. Januar 1945, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal S5 / l, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ elassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. ;
München, den 21. November 1944.
Geschäftsstelle des Landgerichts JI.
9863 Oeffentliche Zustellung. 3R5I/d4. Der Dolmetscher Nikola Ter⸗ schan (Tersan) in Reichenbach i. V. Untere Dunkelgasse 38 — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Horbach in Reichenbach i. V. —, klagt gegen en. Ehefrau Kosara Terzan geb. Ziv⸗ ovis in Zajesar (Serbien), Pasi⸗ cevs 61, aus 8§ 47, 55 Eheges. wegen
Ehebruchs und Ehezerrüttung mit dem
Antrage, die Ehe der Parteien aus Verschulden der Beklagten und auf Kosten derselben zu scheiden. Das Land⸗ gericht Plauen ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer auf den 22. Februar 1945, vorm. 101, Uhr, mit der Aufforderung, 6 durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Die Einlassungsfrist ist auf 1 Monat festgesetzt worden. Plauen, den 22. November 1944. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
9864 Oeffentliche Zustellung.
5 R 254144. Die Ehefrau Luise Schulze in Herzberg / Elster — Prozeß⸗ bevollmächtigte. Rechtsanwälte Dr. Schumann Mock in Torgau — klagt egen ihren Ehemann, den Otto chulze, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus 5 49 des Ehe⸗ fliehen und Schuldigerklärung des Be⸗ lagten gemäß § 60 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die JI. Zivilkammer des Landgerichts in Torgau auf den 29. Januar 1945, 9ise Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Torgau, den 21. November 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Beriust u dundsachen
o8ß 7!) Der Versicherungsschein 10 541 über E 1240, — früher RM 2090, — für Fräulein Erika Schulze, geb. 6. 10. 1999, ih abhanden gekommen.
Der Versicherungsschein verliert seine Gültigkeit, und wir fertigen Ersatz« urkunde aus, wenn sich der jetzige In⸗ . nicht innerhalb zweier Monate ei uns meldet.
Magdeburg, den 27 November 1944.
Magdeburger Allgemeine
gebeng⸗ und Rentenversicherungts⸗
Altiengelellschaft.