1945 / 12 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jan 1945 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs. und Staatsanzeiger Rr. 12 vom 19. Januar 1945. e. 8

.

85 ;

Auftrag im Sinne dieser Anordnung ist jede vertragliche

Vereinbarung über Lieferungen und Leistungen jeder Art. 56 Die Betriebe haben ein verbindliches Verzeichnis über ihren Auftragsbestand und die Reihenfolge der geplanten Erledigung zu führen. Aufträge ist zulassig. 57

5h besonders zu begründenden Einzelfällen kann der Pro—

duktionsbeauftragte für Papierverarbeitung Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anordnung zulassen.

§8 8 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach S 10, 1215 der Verbrdnung über den Warenverkehr be⸗ straft. Das Antragsrecht gemäß 5 14 sowie das Ordnungs⸗ strafrecht gemäß 8 15 dieser Verordnung werden vom ö. beauftragten für Papier wahrgenommen.

5. „Diese Anordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten. Der Produktionsbeauftragte für Papierverarbeitung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion. Heinz Ashelm.

Anordnung Nr. 31/44

des Hauptausschusses Eisen⸗, Blech⸗ und Metallwaren über die Auftragslenkung von emaillierten Krankenpflegeartikeln

Vom 25. Dezember 1944

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der assung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I S. 686) wird mit ustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegs⸗ produktion angeordnet: ö §51

Die Herstellung von emaillierten Krankenpflegeartikeln ist nur den Herstellern gestattet, die auf Vorschlag des Leiters des Arbeitsausschusses durch den Sonderausschuß Verpflegungs⸗ gerät eine Herstellungsanweisung erhalten.

§ 2 Die zur Fertigung zugelassenen Hersteller dürfen emaillierte Krankenpflegeartikel nur noch entsprechend der Anweisung Nr. 35 der Wirtschaftsgruppe Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechwaren als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für technische Erzeugnisse über Herstellung von emaillierten Krankenpflege— artikeln vom 5. Februar 1943 nebst dazu ergangenen Ergän⸗ zungen herstellen. §83

Die Hersteller von emaillierten Krankenpflegeartikeln sind verpflichtet, sämtliche bei ihnen vorliegende und eingehende

Die Zusammenfassung gleichartiger

Aufträge dem Arbeitsausschuß Emaillierte Krankenpflege⸗ artikel, Berlin⸗Tempelhof, . 75 - 8d, nach Anf⸗ forderung einzureichen. ;

. 31

Der ,,, ist berechtigt, die Aufträge zu verteilen oder umzulegen und bestimmten Herstellern zuzuweisen.

Er ist ferner berechtigt, von den Herstellern Angaben über Lagervorräte, Auftragsbestände, Auftraggeber, Rohstoffver⸗ sorgung, Arbeitseinsatzlage und K zu fordern.

Durch die Auftragslenkung werden die aus den unmittel⸗

baren Rechtsbeziehungen zwischen Auftraggeber und Auftrag- nehmer sich ergebenden Rechte und Pflichten nicht berührt.

§5 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den S5 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. §6

Diese Anordnung tritt am siebenten Tage nach ihrer Ver⸗ kündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats anzeiger in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ost⸗ gebieten. :

Hauptausschuß Eisen⸗, Blech- und Metallwaren. Der Leiter: Gerh. Wolff.

Bekanntmachung

Die am 11. Januar 1945 ausgegebene Nummer 2 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung des Führers zum Schutz der Sammlung von Klei⸗ dung und Ausrüstungsgegenständen für die Wehrmacht und den Deutschen Volkssturm. Vom 10. Januar 1945. ;

Verordnung zur Vereinfachung der Verwaltung von Personen⸗ vereinigungen. Vom 8. Januar 1945. n

Verordnung über die Verwendung des Ertrags gemeinschaft⸗ licher Jagdbezirke. Vom 9. Januar 1945.

Umfang; 3 Bogen. Verkaufspreis: 0,45 FRM. Postbeförde⸗ rungsgebühren: (0, 63 R. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200.

Berlin C2, den 15. Januar 1945.

Reichs verlagsamt. J. VB.: Stern.

Mirtschaft steil

Nichtamtliches

Das von der Deutschen Seewarte herausgegebene Werk „Nau⸗ tisches Jahrbuch oder Ephemeriden und Tafeln für das Jahr 1946 zur Bestimmung der Zeit, Länge und Breite zur See nach astro⸗ nomischen Beobachtungen“ ist im Verlage von Broscheck ‘& Co., Hamburg 36, Große Bleichen 36–= 52, soeben erschienen. Das Buch wird den Reichs⸗ und Staatsbehörden sowie den Wiederverläufern bei unmittelbarer Bestellung zum Preise von eM 1,50 für das Stück vom Verleger geliefert. Im Buchhandel ift das Buch zum

Preise von RM 2, für das Stück zu beziehen.

Arbeitstagung des Instituts für Großraumwirtschaft

für Großraumwirtschaft an der Universität eidelberg hielt unter Leitung seines Direktors, Prof. Dr.

homs, eine Arbeitstagung ab, auf der zunächst Professor Dr. Ernst Schuster in einem Referat über „Die Neugestaltung des Außenhandels nach Vorschlägen von Wissenschaftlern in Schweden und der Schweiz“ die Verschiedenheiten in der grundsätzlichen Auf⸗ fassung über die wirtschaftliche Neuordnung ünseres Kontinents nach dem Kriege darlegte. Deutschlands Streben nach einer europäischen Großraumwirtschaft, die auch die Interessen der kleineren Staaten und Völker berücksichtigen muß und will, werde von maßgebenden Vertretern der wirtschaftlichen Wissen⸗ schaft und Praxis Schwedens und. der Schweiz abgelehnt; man wolle hier das Rad der wirtschaftlichen Entwicklung zurückdrehen bis in die Zeit des „echten Liberalismus“, also bis ins 18. Jahr⸗ hundert. Diesen Bestrebungen gegenüber, so betonte der Redner, sei es notwendig, daß wir uns in Deutschland noch intensiver als bisher mit den Problemen der internationalen Wirtschaft be⸗ schäftigen und uns mit diesen Problemen auseinandersetzen. Keine Kritik des Auslandes könne unser deutsches Programm erschüttern, im Gegenteil, wir ständen nur um so fester zu unseren Auffassungen. Die Bestrebungen Schwedens und der Schweiz bedeuteten nur einen Rückschritt, das deutsche Programm jedoch stelle etwas ganz Neues dar. Lehne man dieses neue deutsche Programm ab, so gebe es für Europa nur die Wahl zwischen den beiden anderen Möglichkeiten: Entweder Amerika⸗ nisierung oder Bolschewisierung.

Ein Referat von Dozent Dr. Bärmann behandelte das Thema: „Uebernationalität der Verkehrsordnung“. Rach einem historischen Rückblick über die Entwicklung der verschiedenen

ischenstagtlichen Verkehrsabmachungen wies der Referent die esondere Natur des Verkehrsrechts nach und betonte, daß auf dem Gebiete des Verkehrsrechts bereits eine Rechtsordnung über⸗ staatlichen Ausmaßes entstanden sei. Ein europäischer Großraum für das Eisenbahnwesen, die Poft und das e g renne sei Bereits vorhanden, auf dem Gebiete des Luftverkehrs gäbe es Ansätze, die noch ausgebaut werden müßten.

Regierungsrat Dr. Bockmeyer vom Reichswirtschafts— ministerium sprach über das Thema , Großraum“. Das Ziel der japanischen Politik sei die Verwirklichung der Neuen Ordnung“ in Großoftasten. Diese Neuordnung hatte in Japan selbst einen Umbau des Verwaltungsapparates zur Folge. Ter Vortragende hob besonders die Bedeutung der wir 36 lichen Zusammenarbeit Fapans mit Mandschukuo sowie mit Nord⸗ und Mittelchina hervor, die für den wirtschaftlichen Auf⸗ bau Großostasiens grundlegend ist, und ging schließlich auf die sich aus der Neuordnung Großostasiens' ergebenben Verkehrs und Währungsprobleme ein.

Das

Institut

Zehn Jahre „Großer Befähigungsnachweis“ im Handwerl

Der „Große Besähigungsnachweis“, der am 18 Januar 1935 ür das Handwerk eingeführt wurde, besteht darin, daß jeder, der ich als Handwerker selbständig machen will, seine efähigung ierzu nachweisen muß, und zwar durch Ablegen der Meister⸗ Trüfung. Nicht um einer überlebten Romantik oder zünftferischen Ideen willen hat der Nationalsozialismus 1935 dieses alte Meister- recht wieder belebt, sondern um dem Handwerk ein ihm gemäßes Werkzeug der Auslese und Leistungssteigerung in die gen zu eben. Er hat dem Handwerk damit ermöglicht, sich durch eigene raft aus einer schweren Krise zu retten und durch steigende Leistungen um seinen Lebensraum zu ringen. In der vorher— fer men Krise war das selbständige Handwerk von Nichtfönnern rflutet worden. Man sprach mit Recht von einer uch m die Selbftändigkeit · Von 18 auf 1.57 Millonen war bie Zahl

der selbständigen Handwerker von 1926 bis 1934 gestie en, d. h. um 19 ½; nur 20 ½ geprüfte Meister waren unter den Neu ingen der Zeit von 1932 —15354. Die „Auch⸗Handwerker“ konnten einen Volksgenossen nach dem anderen durch schlechte Arbeit und unzu⸗ . He gr fn u schädigen. Oft verschafften sie sich a Schleuderpreise immer neue Aufträge und versuchten dann, dur

h echte Arbeit und minderwertiges Material auf ihre Kosten zu ommen. Den Verbraucher vor Uebervorteilungen und den guten Handwerker vor Schmutzkonkurrenz und Vertrauensschwund zu schützen, ist der Zweck des Großen Befähigungsnachweises. Will das Handwerk vorankommen, dann muß es immer mehr eine geschlossene Mannschaft zuverlässiger Könner werden, und dahin wirkt der Große Befähigungsnächweis. Das. Meisterrecht der Selbständigmachung kann sich feder Tüchtige erringen, der sich dem Handwerk zuwendet. Der Große Befähigungs nachweis ist auch kein Versorgungsschein, denn der Meister muß sich im Wettbewerb mit seinesgleichen und vielfach auch mit den Leistungen der Industrie durchsetzen. Nur eine allmählich fortschreitende Hebung des Hand⸗ werks konnte vom Großen Befähigungsnachweis erwartet werden, denn der Gesetzgeber hat ihm weitherzige Uebergan obestimmungen mitgegeben. Der Nicht⸗Meister, der damals schon . war, konnte es in der Regel bleiben; nur einem Teil sie waren gie ge lig jung an Jahren und jung im Handwerk wurde auferlegt, die Meisterpüfung nachzuholen; viele zogen es vor, die Selbständigkeit aufzugeben und sich ein sorgenfreies Brot als Gefolgschafter zu suchen. Wenn die Zahl der Handwerksbetriebe im Altreich von 1936 bis 1939 um rund 180 060 oder mehr als ein Zehntel zurückging, so liegt darin n,, ,. eine gesunde Berufsbereinigung. Eine Leistüngssteigerung bedeutet es anderer⸗ seits, daß die ag der geprüften ien von 1935 —1939 von 30 auf 157, der selbständigen Handwerker gestiegen ist. Ueberhaupt hat die gesetzliche Aufwertung des Meistertitels zweifellos das Vorwärtsstreben beflügelt und das Berufsethos gehoben. Die Leistungssteigerung auf Grund des „Großen Befähigungsnach⸗ weises. trat zwar für die Kriegsdauer zurück, doch sinb sich alle maßgebenden Stellen einig, an der Erxungenschaft des 18. Januar 1935 nach dem Kriege in vollem Umfange fe tzuhalten, zumal die er n des Handwerks im Kriege die Richtigkeit der national⸗ sozialistischen Handwerkspolitik bestätigt haben.

1

Aus dem Kriegsschädenrecht

BVeschleunigte Auszahlung der , , . für in Verlust geratene Handelsware

Der Präsident des , hat in seinem an sämtliche Feststellungs behörden gerichteten Schreiben vom 22. No⸗ bember 1944 nochmals auf das berechtigte Interesse des Handels, an einer raschen Auszahlung der Entf ädigungsbeträge für ver⸗ nichtete Handelsware hingewiesen. Bereits in seinem Schreiben

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anträge von Handelsbetrieben durch Erlaß von Mindestbetrag; bescheiden (6 5 der 6. Durchführungsverordnung zur Kriegssach schädenverordnung vom 8. Juli 1943) oder durch Gewährung v

Vorauszahlungen gemäß 5 26 KSSchVO. weitgehend Rechnu

tragen müssen.

Wirtschaft des Auslandes

Günstige Entwicklung der spanischen Banlen

Madrid, 18. Januar. In Madrider Finanzkreisen wird d Entwicklung der spanischen Banken in 1944 als sehr befriedige bezeichnet, man erwartet, daß die Bankabschlüsse unter Umständ eine Erhöhung der Gewinne bringen werden, wenn auch d Betriebskosten, vor allem die Gehälter, infolge der allgemein Teuerung verhältnismäßig hoch sind. Es wird angenomme daß die meisten Banken die gesetzlich zulässige Höchstdividende vo 6 * zahlen werden. Ein besonderes Kennzeichen der Bilanz entwicklung ist das Anwachsen der Kundeneinlagen, während dem gegenüber die Kredite, Darlehen und Wechsel nicht in gleichen Maße gestiegen sind, so daß die Banken sich einen Ausglei durch erhöhte Staatspapierkäufe schufen; sie sind aber hen durchweg sehr flüssig. Das zweite Kennzeichen der Wirtschaft. entwicklung im letzten af ist die geringe Zahl der Konkurs Die bisherige Rücklagenpolitik der Banken hat zu einer starke finanziellen Gesundung geführt, so daß die Banken der Zukun entwicklung mit Ruhe entgegensehen. . ; .

Die Ertragsfähigkeit der norwegischen Landwirtschast

Oslo, 18. Januar. Die Gesellschaft für Landwirtschaftsfrage Selskapet for Norges Vel hat ihre Untersuchungen über die E tragsfähigkeit der norwegischen Landwirtschaft für 1912, 1943 ab

stens in dem auf den 17. Mai

isch. ar M n, rag von 19,87 66 6 he, 56 73 ge äßig wiesen die Bezirle Desllar J ö zusammengenommen je Dekar oder 49

Leicht gesunkener Außenhandel der Slowalei

Preßburg, 18. Januar. In den ersten fünf Monaten 191 betrug das wertmäßige Volumen des slowakischen Außenhande 2971 . gegenüber 758,3 Mill. in der gleichen Zeit

rjahres.

. ö

Starke Kapitalanspannung der japanischen Großkonzerne

Tokio, 17. Januar. „Diamond“ bringt einen Aufsatz über die Hauptgesellschaften der drei großen Konzerne, der zeigt, wie sta deren Finanzkraft durch die hohen Kreditaufnahmen angespan ist. Infolge der gewaltigen Rüstungsentfaltung ist sogar nd Finanzierungsfähigkeit von Mitsui und Mitsubishi begrenzt.? Bilanz von Mitsui Honsha zeigt für Ende September Bankkredit bon 40 Mill. Jen und dazu Zahlungsrückftnde von 1390 Mil Nen. Bei der Mitsubishi Honsha werden Obligationen mit 18 Mill. en, Wechselverpflichtungen mit 117 Mill. Yen und Zahlungsrückstände mit 1,5 Mill. Yen angegeben, gegenüber einem eingezahlten Kayital von 210 Mill. Jen. Das 'sieht zu. nächst günstiger aus als bei der Mitsui, doch sind die Depositen. . und das Bargeld bei der Mitfubishi Honshg sehr knapp 6e alten. Auch bei der Sumitomo Honsha ist die Lage ähnlich,

un nach der Ende März aufgestellten Bilanz betrugen die kurz ristigen Schulden 2768 Mill. Jen bei 1500 Yi. en eingezahltem Kapital. Die starke sinanzielle Anspannung der großen Konzerne ist darauf zurückzuführen, daß die Untergesellschaften sich starl entwickelt haben. Ein Vergleich zwischen dem Eigenkapital und den Investierungen zeige, daß die Mitsui Honsha mit dem ein. gezahlten Kapital und den Rücklagen 54tz Mill. Jen Eigenkapital und 335 Mill. Yen Wertpapiere hat. Hier überschreitet also die , ,, das Eigenkapita! um das 1, fäche. Bei der

itsubishi ansha e das eingezahlte Kapital und die Rück, lagen 356 und die Wertpapiere 507 Mill. Den aus, die Investie⸗ rungen sind also das 1,4 fache des Eigenkapitals. Bei der Sumitomo Honspha steht einem Eigenkapital von 177 Mill. Yen 1 ng von 389 Mill Yen gegenüber, also das 1,7 fache. stets mit eigenen Litteln betrieben. Bei der Entfaltung ihrer gewerblichen Tätigkeit reichte das Eigenkapital aber nicht mehr aus, so daß sie inen Teil ihres Akftienbesitzes zum Kauf zur all⸗ emeinen Verfügung stellten. Mit der Heranziehung des zublikums haben die Konzerne einen öffentlichen Charakter er⸗ halten. Zwischen der Mitful und der Mitfußifhi einerseits und der. Sumitenie andererseits besteht aber ein Unterschseb in der Geschãftsvolitik. Die Mitsui und die Mitsubishi besitzen den größten Teil der Aktien ihrer Unterhesellschaften und haben, als

infolge der hohen Besteuerung der Einzahlung auf junge Nftien

dieser Finanziernngsweg ungünstig wurde, zur Geldbesch iffung auch die Aktien der Haäuptgesellschaft verkauft. Sumitomo hal

1 ö u

Urkunde erfolgen wird.

Aufgebotsfrist wird auf sechs Monate

Die drei in Konzerne haben bisher ihre Geschäft?

ken Aufgebotstermine seine Rechte an⸗

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 18. Januar 1945. G9. 9

an vornherein nur einen Teil der Aktien der Unterge ellschaft bernommen, so daß die en, Sumitomo noch 53 [. ttie der Sumitomo Honsha besitzt, Aber auch in der Divi⸗ endenpolitik besteht ein Unterschied. Infolge des Verkaufs der tien der Hauptgesellschaft muß beispielsweise die Mitsui bei bleiben, während die Familie Sumitomo sich mit einem alben Prozent begnügen muß. Man dürfe also in der Kriegs— birtschaft die Finanzkraft der Ihen Konzerne nicht überschätzen. starker Ausweitung des nternehmens seien sie sofort hoch erschuldet. Die Bedeutung dre Großkon erne liege ig mehr in hrer Finanzkraft; sondern in der Güte ihres Personals. In der ir e g , , . Gesellschaften entstanden, doch m each zu den Kräften der Konz an⸗ el hochqualifizierter Arbeitskräfte. .

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten London, 18. Januar. (D. N. B.) New DYorł 4,02 1 —=*4, 03 ,

Spanien (offiz.) 44, 00, Montreal 4,43 =* 4,47, Schweiz 17, 30 - 17, 465,

tockholm 16, 8, —= 16,95, Lissabon de Janeiro JIII.49 Uhr.] Paris 7,874, New Nork 4,530, Brüssel 69, 25, mar; 2 ö 39, 15, Holland 2z293/,,, Berlin 172,50, lissabon 17, 92, Stockholm 102,62, Oslo 98,6214, Kopenhagen e387 *, Sofia 637 , Prag 7,25, Budapest ij5t, 5, 75, Istanbul 3,59, Bukarest 2,871, Helsinki 8, 0, Preß— hurg 15,009, Buenos Aires g5, 2, Japan 101, 00, Rio 22,50 B. Kopenhagen, II. Januar. (D. N. B.) London 19,4, New hork 4,79, Berlin 191,80, Paris 10, 85s, Antwerpen 76,80, Zürich 11,25, Rom * Amsterdam 264,70, Stockholm 114,15, Oslo Oh, 00, Helsinki 9, 8ß, Sofia Madrid —, Bularest —.

9. .

ocholm, 17. Januar. (D. N. HB. London 16,85 G. g, 95 B., Berlin 167,50 nom. G., ich o B., Paris . 9. B., Brüssel —— G., B., Schweiz. Plätze 97, 06 om. G., 97, 89 B., Amsterdam G., w B., Kopenhagen „60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,35 B. Washington s. 59 B., Rom G.,

is G. 4,30 B., Helsinti 8,66 G., nom. G., 3,87 B., Madrid G.,

B., Kanada 3.77 i Ble, Lissabon 16,29 G., 16,5 V., Buenos Aires

ol, 50 G., 103,50 B.

*

London,

1. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 25 Silber auf Lieferung Barren . 6 o

2s, 55, Gold 168 /-

m -

Telegraphisjche ius ahlung

In Berlin feftgeftellte Notierungen für telegraphische Aus zahlung, ausländische Getbsorten und Banknoten

rankreich.

n

Ungarn (Buda

Türkei (Istanbul ..... ......

19. Januar Geld Brief

18,88 81,98 o, 592

r, .. Cruzei 6

omhay⸗Cal⸗ 1090 Rupien 100 Lewa 62, 2s

18, zo, on 0, zs

100 Kronen 1 engl. Pfund

190 Finnmark 100 ö 22 100 Drachmen 1,672

100 Gulden 858, 70 100 Rialis 14,61 100 isl. Kr. 38, 50 100 Lire 10,01 100 Jen os, 711 1 kanad. Dollar

5, 005

lere. vn neusee .

100 56, 88 10, 31

9, 95 568, 9

4, hd 66, 76 10,19

, as

67, 31 4, 995 8, 581

g, 55

onen 1090 Escuda 100 Lei

100 Kronen

160 grö.

100 serb. Dinar 100 solw. Kr. 100 Pesetas

1 südafr. Pfd. 1 türk. Bfund 1,878 1,98 109 Peng 8

Reso 1,0 1,201 Dollar

õs, ng

Ss ol d, Los S, Sog

2s, oz

pest) 22 *

8. Au J te Heselmeier aus Posen, Ko fge 0 Wohnung 10, hat das Au

1228 2 F. II45. Frau Ermine Weiche von lheim (Ruhr), Lederstraße 21, hat as Aufgebot des auf ihren Namen usgestellten Sparbuches Nr. 134 231 Sparkasse der Stadt Mülheim

b. Ruhr beantragt. Der Inhaber r Urkunde wird aufgefordert, 6 45,

Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ Zimmer Nr. 17, anberaumten ebotstermine seine Rechte anzu⸗ nmelden und die Urkunde vorzulegen, didrigenfalls die Kraftloserklärung der

uches Nr. 2337 der Recklinghausen, Hauptzwei

vormittags 11 Uhr, vor raumten Aufgebotstermin

e , . d erklärung der

11256 Das Amtsgeri

Die kaufm. 6 6

7. Mtiengafantech agen,

1

Frl. Helene ernikusstr. 9, gebot des an⸗

Aufgebot. 666 abhanden gekommenen Spar⸗

Kreissparkasse gstelle Herten,

lautend auf Helene Heselmeier, Herten, Adalbertstr. 45, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 29. Mai 1945,

dem unter⸗

zeichneten Gericht, Zimmer 44, anbe⸗

e seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzu⸗

ie Kraftlos⸗

rkunde erfolgen wird. Recklinghausen, den 10. Danun 1945. ht.

Mülheim (Ruhr), 11. Januar 1945.

Amtsgericht. 11164

Die

Aufgebot. Eheleute

11226 Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender, angeb—= . vertreten

ich verlorengegangener Sparkassen⸗ bücher a, ,. a) Nr. 28 440 der ztadtsparkasse Beuthen / S, b) Nr.

IL der Stadtsparlasse Beuthen O. /S. FH). Nr. 2043 der ehem. poln. Stadtspar⸗ asse in Tarnowitz, sämtl. ausgestellt für

genen Grundschuldbriefes Grundbuch von Kalkhorst Abteilung III, Fol. 2,

dert, spätestens 24. Mai 195, mittags 9. * dem unterzeichneten Geri

. ücher verden e f , spätestens in dem nuf den 3. Mai 1945, 9 Uhr, vor dem nterzeichneten Gerichte, Zimmer 47, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden ünd die Sparkassen⸗

Urkunde erfolgen wird. Grevesmühlen, 4. Amtsgericht.

Altenteiler Tretow und 1 geb. Kort in Kalk⸗ urch die Rechtsanwälte

und HH. Hall in Schönberg i. M., haben das . des verlorengegan⸗

Wilhelm

über die im Blatt 2, in für den am

8 September 1920 geborenen Bernhard Tretow zu Borkenhagen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ in dem auf den

2 Uhr, vor t anberaum⸗

ten Aufgebotstermine seine Rechte an— zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

2 F 644.

anuar 1945.

18,79 80, 82

17. Januar Geld Brie,

Vereinigte Staaten von Amerika.... ..... ...... 2 i ——— en, dle nee ler

.

Für den innerdeutschen Berrechnungtnerkebr gelten folgende Kurse:

Bel ien (Grüssel u. Antw ) 222 x22 28229288222 e. Aeghpten, ee is. Union 2202

29982 829988998999486

Muslaändische Gelbsorten und ganknoten

16,88 2 31,08

6, gs O. 832

darunter Dänische: große 19 Kr. und darunter Englische: 10 8 und darunter. innische ranzösische ...... ...... 84. Holländische 2326898 Italie nische: große .... ..... 10 Lire .... ... 2882222 Kanadische —— 2 222 ' Kroatische ...... . ...... 44 Norwegische: 5d Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große ...... ö 50 Kronen und darunter .. Schweizer: große 1090 Frs. und darunter.... Serbische Slowakische: darunter

Ungarische: 100 Pengö und

19. Januar geld rie 20,6 20,6 go, ss 165,16 is z. 16,16 4,185 4,2058 4183 4, 865 4,41 4, 39 1èDollar 2 1 Pap. - Pes. 0, 44 1 austr. Pfd. 2, 4 100 Belgas len 1Cruzeiro 0, O8 1090 Rupien 22, 95

100 Lewa 3,07 100 Kronen 100 Kronen 52, 10 1 engl. Pfd. 1090 5, 055 182,70

Finnmart 100 . g, s

100

100 Lire 9.95 0, 99

100 Lire

1 kanad. Dollar

1090 Kuna 4,69

100 Kronen 56, 89 1,66 59,40

100 gei

100 Kronen

1099 Kronen

100 Frs. 5733

100 Frs. 57,85

100 serb. Dinar 6, 969 8, 58

4, 89

1,91

1ẽ ägyyt. Bfd. 1Tollar

90, 44 2, 44

o, os 22, 85

8, 07 52, 10 5, 09565 5, 075

1832,70 6. 95 3,33 o, S6 4,99

os. 85

o, as 2,16

0,09 23,05

8, O9 52, 80

6, oy5 182,70 16, 0 10,0 101 6 57, 11

1,68

59, 6 56, h os, 9

5, di

unden

1,66

58, 40

57, 83

57, 8s, 455

8, s 4685 1,31

3, 6 6,41

1 südgfril. Pfd. 1 1,95

türt. Pfund

darunter

11222 Aufgebot

5. F. 4144. Der Landwirt Eduard Pufahl in Grulich, Kreis Altburgund, hat das ilfe gn des verlorengegange⸗ nen Hypothekenbriefes vom 1. Sktober 1932 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Grulich Blatt 2 in Abt. III Nr. 10 für die Sophie Ka— minsti geb. Bonkowsti, Kaufmannsehe⸗ frau in Pakosch, eingetragene, zu 16 4. vom 1. August 1932 verzingli e Dar⸗ lehnsforderung von 1006, Goldzloty beantragt. Der ien, der Urkunde wird aufgefordert, er en in dem auf den 8. Juni 1915, dem unterzeschneten Gericht, Zimmer Nr. 44 anberaumten Aufgebotskermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die ff l lasertlat aa der Urkunde erfolgen wird.

Dietfurt, den 9. Januar 1945.

Das Amtsgericht.

11224 Aufgebot.

Der Kaufmann Franz abel aus Neustadt, O. S., hat das Aufgebot des verlorengegangenen Grundschuldbrieses über die auf dem Grundbuchblatte Neu⸗ tadt Blatt 1225 in Abt. III unter Nr. 3 für ihn selbst eingetragene Grundschuld von 5000 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1965, 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 96, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Beschluß.

bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Aufgebot.

Kraftloserklärung erfolgen wird. Tarnowitz, den 2. Januar 1945. Das Amtsgericht. F 2 u. 3/44

11253

F 1I945. Das Amtsgericht Bremen hat am 11. Januar 1915 folgendes Auf⸗ gebot erlassen: „Auf Antrag des Georg Knieper, Kirchselte Nr. 37 bei Harpstedt

11225

5 F 145. Frau Margarete Thilo geb. Kluge in Hohenelbe (Sudetengau) n das Aufgebot des verlorengegangenen

ypothekenbriefes für ein im Grund⸗

uch von Bad Blankenburg Band 30 Bl. 1061 eingetragene Darlehnshypothek von 20900 GM zugunsten der Frau An⸗ elika Schreider geb. Steffens in Mellen⸗

vird der unbekannte Inhaber des auf 96 zur Kraftloserklärung beantragt.

den Namen des Antragstellers lauten⸗ den und ,, ein Guthaben von 064,14 RM nachweisenden Einlege⸗ uches Nr. 368 145 der Sparkasse in

Der Inhaber des

botstermin am 1945, vorm. 10

Hypothekenbriefes wird aufgefordert, spätestens im Aufge⸗ reitag, den 22. Juni hr, vor dem Amts⸗

Bremen hiermit n , spätestens i g. in Rudolstadt Zimmer Nr. 60

n dem auf Freitag, den 17. August 1945,

vorm. 9 Uhr, anberaumten, im Ge⸗

ichtshause , . Zimmer Nr. 87,

tattfindenden Aufgebotstermine unter

nmeldung seiner Rechte das e , . ö. vor fa

1 as Das Amtsgeri ELinlegebu ulegen, widrigenfalls es

Dr. Schmid

eine Rechte anzumelden und den grp;

thekenbrief vorzulegen, sonst wird der

Hypothekenbrief für kraftlos erklärt. Rudolstadt, den 9. Januar 1946.

cht. t.

ür kraftlos erklärt werden wird. Die ] 11227 Aufgebot.

F 345 (Tr.). Der Buck in Hamburg⸗Rahl straße 61, vertreten dur

estgesetzt. Die Geschäftsstelle des Amts⸗ gerichts.

1255 Aufgebot.

6 F 1044. Der Gutsbeamte Hein aus Bodendorf hat das irn des durch einen Zugbrand vernichteten Sparkassenbuches Nr. 19 585 der Kreis⸗ und Stadtsparkasse in Osterode (Ostpr.) über 2572,78 f., auf den Namen des Hermann Hein in i lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Mai 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗

ermann das .

Sypothe

Rahlstedt, Saselerstraße 6

beantragt. Der Inhaber

den 3. ai 1945,

zumelden und die Urkunde vorzulegen, didrigenfalls die Kraftloserklärung der rkunde erfolgen wird. . Osterode (Ostpr.), den 19. Dezember 1944. as Amtsgericht.

Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht.

Erbabfindungshypothek von 1

immerer Emil

tedt, Saseler⸗ den Rechts⸗

anwalt . in Hamburg⸗Rahlstedt, hat

ot des verlorengegangenen enbriefes über die im Grund⸗ buche von Grönwohld Band VI] Blatt Nr. 131 Abteilung II Nr. 1 für den Zimmerer Emil Buck in Hamburg⸗

eingetragenen 0, R. 4M. der Urkunde

wird aufgefordert, spätestens in dem auf 10 Uhr, dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an— zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

vor

Trittau, den 11. Januar 1945.

i lies

Neustadt, O. S., am 10. Januar 1945. Das Kimtsgericht.

Aufgebot.

Der Landwirt Wilhelm Ihde zu Bresegard hat das . des Grunb⸗ schuldbriefes vom 8. April 1933 über die zum, Grundbuch von Bresegard Bl. 83 (Büdnerei Nr. 32 Abt III Fol. 3 für die Büdnertochter Anni Ihde einge⸗ tragene und durch ihre Befriedigung auf den Antragsteller übergegangene Grundschuld von 1800 het beantrggt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hagenow (Meckl.), den 8. Januar 1945. Amtsgericht.

1Ia5 F 10/44. Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Krien Band 12 Blatt 384 in Abteilung III unter Nr. 10 für folgende Personen in ungeteilter Erbengemeinschaft einge⸗ tragene Sypothek von 524, G.: a) Rentner Wilhelm Peters in Medow⸗ Ausbau, b) Frau Anna Wegener geb. Peters ebendort, e) Landwirt Paul Bose in Medow. ch Landwirt Willi Bofe ebendort, e) Landwirt Ernst Bose eben⸗ dort, h Landwirt Emil Bose ebendort, . Else Bose ebendort, h) Otto Go ebendort, geb. 25. 12. 08, i) rau Berta Meyer geb. Peters in Emilien⸗ hof, k), Frau Pauline Krüger geb Peters in Liepen, für kraftlos erklärt. . Anklam, den 5. Januar 1945. Das Amtsgericht.

8

12. Otter Nadia. ne Road egefemch ares.

05 Uhr, vor

18. 14. 18.

112652 Aufgebot.

Der Schlosser Otto Heiden aus An⸗ klam, . 22, vertreten durch Rechtsanwalt Neumann in Anklam, hat das Aufgebot des angeblich verloren—⸗ gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Anklam Band 66 Blatt Nr. 1483 in Abteilung III unter Nr. 8 für die Ehefrau Elfe Günther geb. Heiden in Berlin⸗-Lichterfelde, Flotowstraße 161 eingetragene Hypother von 3500, = HM beantragt. Der In⸗ . der Urkunde wird aufgefordert, parsenr in dem auf den 11. FJ 1945, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung' der Urkunde er— . wird.

nllam, den 5. Januar 1945. Das Amtsgericht.

109 slom. Kr. 60.78

100 Pfund 51, 2

50, 78

Unfall⸗ mh . ——

Ber schie dene Vetauntnachungen.

11200) Das Sparbuch der Stadtsparkasse Gelsenkirchen, Zweigstelle Rotthausen, Nr. 33 760, lautend auf Anna Riegler 1e Zank, e n . Schonne⸗ eckerstraße 90, ist durch Ausschluß⸗ urteil des . in Gelsen⸗ lirchen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den g. Januar 1935.

Das Amtsgericht.

11201

Das Sparbuch der Stadtsparlasse Gelsenkirchen, Nr. 64 879, lautend auf Frau Johanna Helmert geb. Baudach, Gelsenkirchen, Im e gh u gh 7, ist durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts in Gelsenkirchen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 9. Januar 1945.

Das Amtsgericht. J

11169 Beschluß. ; Am 17. März 1944 ist in Kossebade, Kr. Parchim i. M., der Landarbeiter Gustav Rakow, geboren am 16. . 1873 in Kolberg, verstorben. Da ein Erbe des Nachlafses bisher nicht er⸗ mittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. März 1945 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung, erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor— handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 4000 F. M. J archim i. M., den 6. Januar 1935. Das Amtsgericht.

11170] Oeffentliche Aufforderung.

4 VI 88744. Die am 14. Oktober 1857 in Neustettin als Tochter des Kauf— manns Robert Eger und Minna geb. . geborene Margarete Therese

ilhelmine Eleonore Eger, zuletzt in Stettin wohnhaft, ist am 27. 9. 1944 in Seebad Heringsdorf verstorben. Die⸗ jenigen, welchen ein Erbrecht an ihrem Nachlasse ieh. werden hiermit auf⸗ gefordert, dieses Recht bis zum 1. Mai 1945 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, da anderenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als die Stadt Stettin nicht vorhanden ist.

Stettin, den 5. Januar 1945.

Amtsgericht. Abt. 4.

11175

T 12/44/19. Kraftlos erklärt wirrde das Sparbuch Nr. 4147 der Salzburger Sparlasse, Zweiganstalt Bad Hofgastein, lautend auf Maria Sollereder über 460,45 R. .

Landgericht Salzburg, Abt. 4, am 4. Januar 1945.

Das Sparbuch der Stadt⸗Sparkasse Gelsenlirchen Nr. 21 548, lautend auf Friedrich Keisers, Gelsenkirchen, So—⸗ tumer Straße 16, ist durch Aus schluß⸗ urteil des Amtsgerichts in Gelsen⸗ kirchen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 5. Dezember 1944. 11199 as Amtsgericht.

11230

Durch Ausschlußurteil vom 11. Ja⸗ nugr 1945 ist das Sparbuch der Krels⸗ und Stadtsparkasse in N.⸗L., Nr. 20 628 E, ausgestellt für den Rent. er Wilhelm Urlt, für krasttes er— klärt worden. 3. F. 5/44.

Amtsgericht Spremberg, R.⸗L.

Spremberg,

112027 Das Sparbuch der Stadt⸗Sparkasse Gelsenkirchen, Nr. 87 584, lautend auf Gabriele Korth, Essen⸗Katernberg, Hermannstr. 34, ist durch Ausschluß⸗ urteil des Amtsgerichts in Gelsen⸗ kirchen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenlirchen, den 9. Januar 1945.

Das Amtsgericht.

11229 Kraftloserklärungsbeschluß.

1* 2144. Auf Antrag der a. Rosa Zwonarsch, Augustusburg, Enge⸗ gasse 14, eingebracht am 5. Mai 1914, wurde am 13. Juni 1914 das Aufge⸗ botsedikt hinsichtlich der am Schlüsse bezeichneten Urkunden mit einer An⸗ meldungsfrist von 6 Monaten, be⸗ ginnend mit 24 Juni 1941 und endi⸗ end mit 24. Dezember 1944, erlässen.

iese Anmeldungsfrist ist fruchtlos ab⸗ gelaufen. Deshalb erklärt das Gericht auf Antrag der Rosa Zwonarsch fol⸗ en Urkunde für kraftlos: 1 Spar⸗ uch der Dresdner Bank, Zweigstelle Komotau, Buch⸗Nr. 95 241.3203, lau⸗ tend auf den Namen Erwin Zzwo⸗ narsch, Bernau, und einen Stand von 1548,88 Ri zum 31. 12. 1943.

Komotau, den g. Januar 1945.

Das Amtsgericht.

11263 Verkündet am 10. Januar 1945. Kronenberg, Obergerichtsvollzieher als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle. Ausschlußurteil.

Im Namen des Volkes!

33 F 1944. In der Aufgebotssache des Max Kussowsli in Wu-⸗BVohwinkel, Rubensstr, 1, hat das Amtsgericht in Wuppertal durch den 2Qberamtsrichter Dr. Junkermann für Recht erkannt: Das Sparkassenbuch Nr. 29 144 der Städtischen Sparkasse in Wuppertal über 63347 RM auf den Namen Max Kussowski lautend, wird für kraftlos

erklärt.

Wuppertal, den 15.

Amtsgericht,

11228

1FS/44. Durch Ausschlußurteil vom 5. Januar 1945 ist der Grundschuldbrief vom 21. Februar 1928 über die in Klaistom Band 28 Blatt Nr. 805 in Abt, III Nr. 2 für die Landgemeinde Klaistom eingetragene Grundschuld von 240,20 H. für kraftlos erklärt worden. Amtsgericht Beelitz, 5. Januar 1945.

anuar 1945.

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