Neichs · ntz Staatsanzeiger Mr. 46 vom V. Aprll 1943. CG. 2 — —
— — ——
x ——— ——
— — —— —
/
Anlage
In der 74. Zuteilungsperlode (3 Wochen) auf Karten abzugebende Lebensmittelmengen
Mengenangaben in Gramm
Verbrauchergruppe
Brot h
Nährmittel y
. oder armelade in doppelter
Menge
Kunsthonig
Quart .
Kaffee · Ersatz
Kinder⸗ stärkemehle
3
1Normalversorgungsberechtigte über 18 Jahre E von 6 - 15 Jahren Ig bls zu 6 Jahren. H
*
4 Teilselbstversorger in Butter über 18 Jahre.. Tg n E
5 Teilselbstversorger
in Butter von 6— 18 Jsahren.
6 Teilselbstversorger
in Butter bis zu 5 Jahren.. 7 Teilselbstversorger in Fleisch und S
über 18 Jahre..
ISV
rsv 8 ga
TSV B HK chlachtfetten Sc
nl E
8z Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtfetten SV Schi gci
von 6— 18 Jahren..
9 Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtfetten
bis zu 6 Jahren....
ISV Schl K
10 Vollselbstversorger über 6 Jahre.... . 8 v
11 Vollselbstversorger bls zu 6 Jahren
. SV HK
1241 Reichsbrotkarte für Selbstversorger Nord.. 120 Reichsbrotkarte für Selbstversorger Süd 14 Zulagen für Schwerarbelter... 8 15 Zulagen für Schwerstarbeiter .. 18 Ausländische Zivilarbelter.. ..
) Alle Brotabschnitte berechtigen auch zum Bezuge von 75 vH. Mehl. 9 Zweiwochenration, da nach dem Erlaß vom 26.2. 45 — Il BI — 321 je 15 g Nährmitteln können je 75 g Mehl oder je 100 g Brot bezogen wer
Anlage 2
Sst AZ
1050 1800 750
6 000
5100
6000
—
5 5005)
3300 4800 5100
3 0005)
z 0002)
b 5005)
225 375
hi2, 5
125
Verzeichnis der in der 74. Zuteilunge periode zum Warenbezuge berechtigenden Zahl enabschnitte
Oder an Stelle von 1500 3 Brot 1125 9 Kindergetreide⸗ und Kinderreisnährmittel, jedoch nur an Kinder bis zu 18 Monaten. — ö die Brotselbstversorger mit den Rationen für die T2. und 73. Zuteilungsperiode 2 Wochen länger reichen müssen. — 9 An Stelle von en.
Es berechtigen
zum Bezuge von je:
Karten ⸗Nr.
die Abschnitte der Karten
S0 g
Ileisch
Tett
125g
1000 99]
Brot
500 gꝰ
150 g
Aahrmittel
159 258
1850 g
3875 4 Zucker oder
Marme⸗ lade
125 9 Zucker oder 2850 g NMarme⸗ lade
125 9 Kunst honig
worm nalversorgungs⸗· rechtigte
Mormalversorgungs⸗ berechtigte '
Normalversorgungs⸗· berechtigte
Tellselbstversorger in Butter
Teilselbstversorger
Teilselbstversorger in Butter
Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtfetten
Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtsetten
Teil selbstversorger in Fleisch und Schlachtfetrten
Vollselbstversorger über 6 Jahre
Vollselbstversorger
Reichsbrotkarte für Selbstversorger
ZJusatzkarte 2. Woche 3. Woche
goa
TSV BE in Butter 18 BIgd
TSV BR
Sv schi vxvSv schi ga
rꝗSVv schi R SV
bis zu ß Jahren Sw RK
für Schwerarbeiter 5
ri . 1356-17 7 4.
1-13 , 3. 15— 8, 4.
. ö
107 - 111
1601. 102 105.106
511 513 - 518 521 523 – 528
1 — 5 ab 2. Wochen
t — 6 ab 2. Woche
1.2 ab 2. Woche
1014 - 106 ab 3 .
101 —- 106 ab 2. ioj - 113 , 3. 1135-118 , 4.
ab 2. Woche 105. io , 3. 4.
97 1
M n
0 0,
Woche
6 21
Woche
1
1
1
20 ab 3. Woche 20 ab 2. Woche 21 8. 22 HJ. 4. 1
19 ab 2. Woche ö .
119 ab 2. Woche ,,, .
19 ab 2. Woche o ü.. .
Nord: 9) 401 - 405 Süd:
401 - 406
2527 ab 2. Woche 32. 28 6 23.259 .
2827 ö .
25 2. Wochen) 26 ⸗ 27
125 —127 122. 128 123. 129
125 — 127 128 - 130 136. 142.1485
125 126 127
225 — 227 222.228 223.229
1
2X *
5 3 2 S cd
2 *
2 S 5 3 3 S. c
*
823 d 2X S R OR Ce , O eo , =. ee.
DV XV w 2 2
225 - 227
z28—- 50 , 3. 235.242. 243 4. 225 226 227
ab . Wocheꝰ)
1, 4. *,
ab 2. Woche
106.112
206.212
31
31
31
04 - 306
32 — 34
32 — 34
32 — 34
132 135 134
132 133 134
132 133 134
232 255 234
232 233 2534
232 233 234
Reichs- uns Staatganzelger Nr. 46 vom V. april 1948. G. 2
Betkanntmathung
Auf Grund des z 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Ver⸗ mögens vom 11. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) wird der gesamte Nachlaß der am 30. 1. 1942 verstorbenen Jüdin
Sara Kahn, geb. Müller, geb. 19. 6. 1861 zu Bins⸗ wangen, zuletzt wohnhaft in München, Hermann⸗ Schmid⸗Str.7, zugunsten des Deutschen Reiches ein⸗ gezogen. München, den 19. März 1945. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle München. Schaefer.
Mirt schafisteil
. Vom Ersatz zum wertvollen Austauschstoff Die bahnbrechenden Fortschritte der Ernährungswissenschaft sanden in diesem Kriege ein besonders dankbares Echo in der deutschen Truppenverpflegung, die ihre Lehrküchen weitgehend der Verpflegungsforschung zur Verfügung stellte und so zahl⸗
.
reiche Ergebnisse zu Tage brachte, die diesen Krieg überdauern und künftig auch sür die zivile Ernährung noch große Be
deutung erlangen werden. Ersatz triumphierte, vom Sägemehl bis zum Gipskäse, wäh⸗ rend damgls die Denkschrist eines Amtes nahezu 10006 Ersatz⸗ mittel aufführte, ist in diesem Krieg auf Ersatz“ restlos ver⸗ zichtet worden. Bei den neuartigen Verpflegungsmitteln dieses Krieges handelt es sich durchweg um nahrhafte Aus⸗ tausch⸗ und Anxreicherungsstofse, für deren Schaffung dieser Krieg ein wahrhafter Lehrmeister war. Oberregierungsrat Dr. Ziegelmayer vom Oberkommando des Heeres wies in einem Vortrag darauf hin, daß, wie einst durch den Krieg dem Rübenzucker der Weg geebnet wurde, die Heeresverwal⸗ tung in diesem Kriege aus Soja und Hefe wertvolles Eiweiß schuf, aber auch Fisch⸗ und Bluteiweiß, Bratlingspulver und viele andere Exrzeugnisse, die sich außerordentlich bewährt haben. Mit Hilfe neuer Rohstoffe konnten in der Soldaten⸗ ernährung Ernährungsschwankungen weitgehend ausgeglichen werden. Auch die Sonnenblume, die Milch und die Molke wurden als Eiweißträger der Ernährung erschlossen. Aus Molke wurden Brotaufstriche, Kunsthonig, Gebäcke, aus Holz⸗ und Sulfitablauge wurde Hefe. Röstgetreide diente als Aus⸗ tauschstoff für Mandeln und Nüsse, Sanddornbeeren und Ebereschen lieferten ausgezeichnete Marmelade, Rosinen und Obstsäfte, die Zuckerrübe gab uns ein neues Gemüse. Auch die Trockenkartofsel wurde von der Wehrmacht entwickelt. Im besonderen Maße wurde die Verpflegungsforschung zur Lösung der Nachschubprobleme eingesetzt, zur Ersparnis von Verpackung, Transportraum und Gewicht. So wurden Käse, Marmelade, Aepfel, Tomaten, Eier, Milch und neuerdings sogar Butter und Oel pulverisiert und dadurch in der Be⸗ förderung erleichtert. Andere Lebensmittel, wie Fleisch, Gemüse, Sauerkraut usw., wurden durch Trocknen und Pressen so konzentriert, daß ein Vielfaches der Ware im gleichen Transportraum untergebracht werden kann.
Sammlung von Vorschlägen für bewährte neuzeitliche Fertigungsmittel
Eines der wichtigsten Mttel, alle Möglichkeiten auszuschöp⸗ fen, die geeignet sind, den technischen Fortschritt zu fördern und die Erzeugung kriegswichtiger Güter zu steigern, ist der überbetriebliche Erfahrungsaustausch, der besonders in den letzten beiden Jahren eine Fülle von Verbesserungsvorschlä⸗ gen auf konstruktivem und fertigungstechnischem Gebiet ent⸗ stehen ließ. ;
Unter den vielen im Wege des überbetrieblichen Er⸗ fahrungsaustausches gewonnenen Vorschlägen finden sich manche Verbesserungen, die sich bereits längere Zeit im Dauerbetrieb bewährt haben. Um diese Beispiele besonders herauszustellen und ihnen eine möglichst weitgehende Aus⸗ wertung in den verschiedensten Industriezweigen zu sichern, sind die Karteiblätter „Von Betrieb zu Betrieb“, Sammlung bewährter Fertigungsmittel und Fertigungsverfahren, ge⸗ schafsen worden, die im Auftrage des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion und des Reichswirtschafts⸗ ministers gemeinsam vom Reichsausschuß für Leistungssteige⸗ rung (RfL.) und dem Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit (RW) herausgegeben werden.
Kriegsschädliches Verhalten Klarstellung durch das Reichsgericht
Daß Reichsgericht hat das nach der Kriegs wirtschaftsver⸗ ordnung strafbare kriegsschädliche Verhalten in einem Urteil vom 6. Februar 1945 (4 C 556/44) wie folgt erläutert: Jeder Volksgenosse soll während des Deutschland aufgezwungenen Krieges mit allen Kräften zur Fortführung einer geregelten Wirtfchaft beitragen und sich die notwendige Beschränkung in der Lebensführung und Lebenshaltung auferlegen. Bös⸗ willig im Sinne der Kriegswirtschafts verordnung handelt, wer bewußt aus einer vom Standpunkte der Volksgemein⸗ schaft zu mißbilligenden und deshalb verwerflichen Gesinnung und Willensrichtung heraus diesem Gebot nicht folgt und den Verboten der Strafbestimmung des 51 Abs. 1 der Kriegs⸗ wirtschaftsverordnung zuwiderhandelt. (Wer Rohstoffe oder
Erzeugnisse, die zum lebenswichtigen Bedarf der Bevölke⸗ rung gehören, vernichtet, beiseite schafft oder zurückhält, und dadurch böswillig die Deckung dieses Bedarfes gefährdet, wird mit Zuchthaus oder Gefängnis bestraft; in besonders
schweren Fällen kann auf Todesstrafe erkannt werden) Es kommt nicht etwa darauf an, daß sein Wille auf Schädigung ober Gefährdung der Bedarfsdeckung gerichtet ist.
Mirtschaft des Auslandes
Hohe Geldflüssigkeit in Spanien Aus dem Geschäftsbericht der Bank von Spanien
Madrid, 4. April. Auf der SV. der Bank von Spanien, die e Hef za e richt und die Bilanz von 1944 genehmigte,
——
Während im vorigen Krieg der
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wurden noch Einzelheiten aus dem Bericht erläutert, der einen interessanten Ueberblick über die Entwicklung der spanischen Finanzwirtschaft übermittelt. Zunächst wird hervorgehoben, daß das Fahr 1914 wieder im Zeichen der größten Geldflüssig⸗ keit stand. Dies wird mit der Rückführung der gehorteten Banknoten in den Umlauf einerseits und mit der verringer⸗ ten Investitionstätigkeit in Finanz- und Industriekreisen andererseits erklärt, so daß dementsprechend die Bank⸗Konto⸗ korrente weiter anstiegen. Dabei sind im letzten Jahr drei Etappen zu unterscheiden: die erste erstreckt sich auf das erste Halbjahr und zeigt einen stabilen Notenumlauf sowie leichte Börsenaufnahme aller Emissionen, während die Spartätigkeit die Emission übertraf. Die zweite Etappe erstreckt sich von September bis Oktober; hier trat ein Ausgleich zwischen der Spartätigkeit und den Emissionen mit gleichzeitigem Auf treten einer Sättigung des Börsenmarktes an festverzinslichen öffentlichen Werten in Erscheinung. Bei erhöhten Kredit- anforderungen aus saisonmäßig bedingte Gründen zeigt sich gleichzeitig eine Zunahme des Notenumlaufs. In den letzten Monaten des Berichtsjahres ist infolge der großen Operationen der Schatzkasse eine erneute Zunahme des Notenumlaufs fest⸗ zustellen, obwohl durch Ankündigung von Schatzschein⸗ emissionen in Höhe von 2 Mrd. Peseten für Anfang Januar ein erneuter Rückgang vorausgesehen wurde. Als ein be⸗ sonderes Zeichen der Kapitalmarktentwicklung wird die Emissionstätigkeit der Schatzkasse bezeichnet, die entsprechend der Flüssigkeitsschwankungen am Geldmarkte über die Börse neue konsolidierte Staatsanleihen aufbrachte, wodurch das Wertpapierkonto und die Kreditposten der Banken beeinflußt wurden. Die Kreditbeanspruchung bei der Bank von Spanien durch die Banken in Form von Wertpapierbeleihung und Rediskont war im letzten Jahre niedrig und lag im Durch⸗ schnitt nicht über 500 Mill. Peseten. Aber auch die sonstige Kreditgewährung der Bank von Spanien wurde durch die Geldflüssigkeit beeinflußt.
Die Gesamtkredite machten Ende 1943 rund 265 Mrd. Peseten aus und schwankten im Jahre 1944 zwischen 282 Mrd. Peseten am 20. Januar und 3,141 Mrd. Peseten am Ende des Berichtsjahres. Der Kontokorrent der Großbanken stieg nach dem Bericht der Bank von Spanien im letzten Jahr um mehr als 2 Mrd., was Veranlassung für die Erhöhung des Porte⸗ feuilles der öffentlichen Werte um 1500 und der Diskonte um S800 Mill. Peseten war, während die Kreditkonten allgemein leicht zurückgingen. Der Kontokorrent bei der Bank von Spanien ist im letzten Fahr um 6009 Mill, Peseten gestiegen, während der Notenumlauf um 13847 Mill. Peseten zunahm. Dies wird im Bericht als gering bezeichnet. Der Noten— umlauf wird Ende 1944 mit 17729,2 Mill. Peseten angegeben gegen 16 381,3 Mill. Ende 1943 und 15738 Mill. Peseten Ende 1912. Von den Wertpapierbeteiligungen entfallen 95,2 X auf Staatspapiere und nur 48 * auf andere Papiere.
Personelle Garantiekredite machten 1389, Mill. Peseten aus und haben sich um 1487 Mill. erhöht. Der Rohgewinn des Instituts wird mit 140,5 Mill. Peseten angegeben. Abzüg⸗ lich allgemeiner Unkosten in Höhe von 58.56 Mill. Peseten bleibt schließlich ein Reingewinn von 719 Mill. gegen 84,9 Mill. Peseten in 1943. Hiervon werden 30,9 Mill. Peseten für die Verringerung der Sonderschuldtitel des Staates ver⸗ wandt, 21,7 Mill. Peseten für die Dividende bereitgestellt, 2,5 Mill. als Dividendensteuer bereitgehalten und 185 Mill. Peseten als Steuerbereitstellung verbucht.
Weiter wurde auf der SV. noch über die bevorstehende Beendigung der Emissionsprivilegien gesprochen, die Ende Dezember 1946 ablaufen. Hierfür wurde eine Sonderkommis⸗ sion als Vertretung des Privatkapitals in der Bank von . zur Ausarbeitung eines entsprechenden Berichtes eingesetzt.
Inflationstendenzen in Belgrad Zürich, 3. April. Trotz der Bemsthungen der Regierung, eine Währungsreform zur Normalisterung des Wirt chafts lebens durchzuführen, sind die Preise in Belgrad in ständigem Steigen begriffen. Im Zusammenhang mit den neuen Maß⸗ nahmen wird die Abschaffung verschiedener umlaufender Geldsorten geplant.
Große Goldverluste der US
Lissabon, 3. April, Nach einem von der National City Bank in New York veröffentlichten Brief werden die Goldverluste der Vereinigten Staaten in 1944 unter Berücksichtigung des neu gewonnenen Goldes auf 135 Mrd. Dollar geschätzt. Dies sind die größten Goldverluste, seitdem Goldvorräte in Höhe von 4,14 Mrd. Dollar in elf Monaten für Auslands⸗ konten bereitgestellt werden.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Sondon, 4. April. (D. N. B.) New Jork 4 O2 M é -= 4,0816, Spanien loffiz.) 4400, Montreal 448 = 4447. Schweiz 1730 bis T7 40, Stockholm 16858 - 16,95, Lissabon 90,80 - 100,20, Rio de
Janeiro 82,840 / is.
ü rich, 4. April. (D. N. B) II14.40 Uhr. Paris S8 00, . 1730, New Hork 4.30, Brüssel 69, 25, Mailand
Ossentlicher Anzeiger
— ————— —
22,75 B., Madrid 89,75, Holland 2293½, Berlin 172,50 nom., Lissabon 17.45, Stockholm 102.62, Oslo 98,6214, Kopenhagen go 371, Sofia 5.37, Prag 17,25, Budapest 10450, Zagreb 8,75, Istanbul 3850, Bukarest 2374, Helsinki 870. Preßburg 18.00, Buenos Aires 9416, Japan 10100, Rio W,M50 B.
Kopenhagen, 4. April. (D. N. B.) TZondon 19.94, New York 475. Berlin 191. 80, Paris 1085. Antwerpen 76.80, Zürich 11125, Rom — — Amster dam 254570, Stockholm 114,15, Ss lo 109 00, Helsinki 883, Sofia — , Madrid — ., Bukarest — —. Alles Briefkurse.
Stockholm, 4. April. (D. N. B.) London 163886 G., 16,95 B. Berlin 167.50 nom. G. 168.50 B., Paris — — G., — — B, Brüssel —— G., — — B.. Schweizerische Plätze 97,00 nom. G., 97.30 B., Amsterdam —— G. — — B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,35 B. Washington 4,15 G., 4.20 B, Helsinki 8,s5 G. 8,59 B. Rom — — G., — — B., Kanada 38,77 nom. G., 8,892 B. Madrid — — G., Türkei — — B., Lissabon 16,75 G., 17,05 B., Buenos Aires 102,00 G., 104,90 B.
London, 4. April. (D. N. B. Silber Barren prompt 25,50, Silber auf Lieferung Barren 25,50, Gold 168, —.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegeaphische Auszahlung. ausländische Gelösorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
. Apri
4. April
Aegaupten (Alexandrien und Kairo) * Afghanistan (abu)... Albanien (Tirana)... Argentinien (Buenos Alres) Australien (Sidnenn. ' Brasilien (Rio de Janelro). Britisch ⸗-Indlen (Bomban= ,, Bulgarien (Sofla) ... Danemark (Copenhagen) England (London)... Finnland (Helsinkih.. Trankreich (Baris). . Grlechenland (2lthen) , Holland (Amsterbam und Rotterdam) . ö Iran (Teheran). . Island (Reulsavi)h)⸗... Itallen (Rom und Malland)
Japan (Toklo und god
Kanada (Montreay KAroatlen (Agram); Neuseeland ( Mwemngton) Norwegen (Osloöe.. Portugal (Lissabon) Rumünlen Butkarest). Schweden (Stockholm und
Bern) Serbien (Belgras) .. . Slowake (Breßburgd .. Spanten Madrld u. Barce- nn, . F Sẽtldafrilanische Unlon (Bre- toria und Johannisburg) Türkei (Istanbun . Ungarn (Bubdapest .. Uruguag (Montevideo) Verein. Staaten von Amerlta (New Yorh 52
1 äguvt. Pfund
100 Afghani loo Franken 1ap.-Pes. austr. Pfund 1èœCruzelro
100 Ruplen
l00 Lewa 100 Kronen
engl. Pfund 1090 Finnmark
100 Frs.
100 Drachmoen 100 Gulden
100 Rials
100 161. Kr.
1090 Cire
100 Yen 1fanab. Dollar
100 Kuna neuseel. Pfd. 100 Kronen
100 Escudo
ibo gei
100 Kronen 100 Frs.
100 serb. Dinar 100 flow. Kr. 100 Pesetas
16618afr. Bfͤ. 1 türk. BHfund
h 100 Peng
1Beso
1Dollar
Geld Brlef
16,79 80, 92
15,83 81.95
Geld
18,79 S0, 92
Brlef
18.83 81, 08s
— —
Für den lnnerdeutschen Derrechnungs verkehr gelten folgende Kurse:
Belgien (Brussel u. Antwerpen;
Eng lans, Aeg ghten. Sudafritanische nion
Finnlanss .... Frankreich.. Bulgarlen Australlen, Neusee land Argentlnlen ..
9 9 — 2
Srstiseh · ndien .J. ... ..
Kanada
Vereinigte Staaten von Amerika
Brasillen. .. Uruguag .
AMusltndische Geldsorten und Banknoten
Soberelgns⸗ 20-Francs-GStũicke Golb-Dollars. Aeguptlsche Amerlkan.: iooo— 9 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische .. Australische. . Belgische Brasilianische . . Britisch⸗ n dische .. Bulgarische: 800 Lewa und darunter Ounische: große. 10 Kr. und varunter. Gnalische: 10 8 und darunter FSnnee Franzdosische.. Holllundlsche«. JItallenische: große. m . KRanablsche , Kroatische Norweglsche: 90 Kronen und darunter Rumanische: 1000 Cel und . ö . . Schweblsche: große. 30 Kronen und darunter Schwelzer: große.: 100 Irs. und darunter. Serbische Slowanische: 20 barunter Sũudafrikanische Unlon . ge . Ungarische: 100 Pengd und darunter
Noclz ür 180
ö agupt. Pfs.
1èDollar 1è1oslslar
I1Papb - Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belgas
1 Cruzelro
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen
100 Kronen 1engl. Pfd. 100 Finnmar?
100 Frs. 100 Gulden 100 ECire
100 Lire 1è tfanad. Dollar 100 Kuna
100 ssoww. Rr.
1 südafrlf. Pfd. 1è turk. Pfd. 100 Peng
6. Aprli
Geld
20, 38
16, 16 4. 185 4, 39 7 2, 44
* a0 210 sos 162 70
Brle
Geld
0, 33 16, 16 4185 4,39
44 22. 44
Gos
5 2, 95
3 ot
2710
955 e270
9.953 998
Brief
20, 45
1622 4,205 4,41
1x11 — 8 **
82 83
18. Un sall⸗ and Juvalidenver sicherungen, 14. Deutsche Reichs dant and Bantausweise, etanntmachungen.
15. Verschledene
abhanden gekommenen Sparta buches der Köpenicker Bank in lin⸗Köpenick, Filiale Berlin⸗Kar horst, Nr. 3207 beantragt. Der haber der Urkunde wird auf dert, spätestens in dem au 25. April 1945, vorm. 12 Uhr, dem unterzeichneten Gericht in Ber⸗ lin⸗Lichtenberg, Roedeliusplatz 1, Zimmer 48, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. geborene Kantow aus Berlin⸗Fried⸗ Berlin⸗Lichtenberg, 8. März 1945. richsfele, Enkefortweg Nr. 6, hat. Das Amtsgericht. Abteilung z. das ÄAufgebot bes ihr am 29. 11. 19441 Dr. Hansmann, Amisgerichtsrat.
4. Woche 531
533 – 538 4. Oeffentliche Zustellungen,
8. Verluft⸗ und Funbdsachen, 6. Auslosung usw. von ertpapieren,
11. Genossenschasten,
1 3 n, nn,, 12. Offene Handels⸗ und Rommanditgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. O., 9. Deutsche Qolonialgesellschaften,
1. Untersuchung · und Strassachen. 2. Swanggversteigerungen, 8. Aufgedote,
loo Aufgebot.
4 F 74d45. Der Invalide Josef Hens in Gelsenkirchen⸗Buer, Buerelter⸗ straße Aß, hat das Aufgebot des an⸗ 740 eblich verlorengegangenen Spar⸗
768 gan Nr. 33 138 des Buer'er Spar⸗ und Darlehnskassenvereins e. G. m. n. S. zu Gelsenkirchen⸗Bner. lautend auf seinen Namen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1915, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wester⸗ holter Straße 7, Zimmer g, anbe⸗
7. Mttiengesellschaften,
Zusatzkarte für
Schwerstarbeiter Sst 2. Woche 616 - 627 8. 3 683 1-642 4. Woche 646 = 657
Wochenkarte für ausl.
lvilar beiter AZ 2. *: IB - 720 3. Woche 131 - 785 4. Woche 746 - 750
einem Bestande von 4060,87 Reichs⸗ mark beantragt. Der Inhaber des Sparbuchs wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 27. Juli 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumel⸗ den und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparbuchs erfolgen wird.
Amtsgericht Gifhorn, 19. 8. 1945.
896 Aufgebot. 5 F. 1. 45. Die Ehefrau Else Kopp
vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Aachen, Ausweichstelle in Gummersbach, den B. Februar 1945.
906 ufgebot.
F 245. Der Landwirt August Hennigs in Bechtsbüttel Nr. 5 für seine Ehefrau, Marie Hennigs geb. Brasche, daselbst, hat das Aufgebot des Sparbushs Nr. 13 388 der Kreis⸗ sparkasse Gifhorn, lautend auf den Namen der Ehefrau Marie Hennigs geb. Brasche in Bechtsbüttel, mit
raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls Sie Kraft⸗ loßerklärung der Urkunde erfolgen
wird. Gelsenkirchen⸗Buer, 12. März 1945. Das Amtsgericht.
891 Aufgebot.
F 5/45. Der cand. chem. Helmut Te Marie aus Aachen, Höfchensweg Ss, jetzt in Clausthal / Harz, hat das Auf⸗ gebot seines durch Feindeinwirkung verlorengegangenen Sparbuchs Nr. 56 137 der Kreissparkasse Aachen in ,,, . 9. , der Urkunde wird aufgefordert, e⸗ stens in dem auf den 4. Inli 1945,
etor⸗
730, 41
721 742
751
722. 725
7587. 388 745
2. Woche: 9. —=15. 4. 45, 3. Woche; 185.22. 4. 45, 4 Woche: 28.— 29. 4 45. — ) Alle Brotabschnitte berechtigen auch
4. 45. zum Bezuge von 75 vH. Mehl. — ) Kinder bis zu 18 Monaten können an von 500 g Brot auf die Abschnitte 25 K, 235 K, 27 K. 125 k, 126 K, 127 K, 225 K, 226K und 227 K auch je 375 g Kindergetreide⸗ oder Kindernährmittel 3 — ghd m ahn die Bezirte e, e, ernährung mter Bayern,. Württemberg, Baden. Westmark, Sudetenland. Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steiermark und Tirol Vorarlberg, Nord die der übrigen Landesernährungs-⸗ ämter. — J Die Brotration beträgt 5100 3 Aus kartentechnischen Gründen erhalten die AZ -Arbeiter in der 74. 3P. 5150 g. 50 g werden in der 75. 3P. wieder abgezogen. — 9 Der für Zwecke der Landes- ernährungsämter vorbehaltene Abschnitt 758 mußte ausnahmsweise für reichseinheitliche Zuteilungen mit herangezogen werden.