ö1“ einer großen Anzahl neuerer Sprachen vertraut. Von seie Ach mein Bester, das soll ich Alles hier zuruͤcklassen.“ Brienne
ner Kenntniß der lateinischen Sprache giebt es zwei unwi⸗ macht die Bemerkun daß nicht leicht ein anderer Sterben⸗ derlegliche Beweise, die noch sae ihre volle Guͤltigkeit be⸗ der einen so schlagelden Commentar zu dem Horazischen heaupten. Der erste ist die Beschreibung einer von l0 selbst „Linquenda tellus et domus“ gegeben habe. gemachten Reise nach Lappland, Schweden und Norwegen, ie Bemerkungen, welche der Herausgeber der Me⸗ der andere die einer trefflichen Gemaͤldesammlung, die er moiren, Herr Barridre, der Schrift beifügt, zeugen von aus den Sruͤcken itallenischer Maler veranstaltet hatte Zu Einsicht und Belesenheit. Besonders schaͤtzbar ist sein „Ver⸗ jeder von diesen Darstellungen bedient er sich der lateinischen such uͤber die Sitten und Gebraͤuche des siebzehnten Jahr⸗ Sprache, und weiß damit so gut umzugehen, daß er als hunderts.“ Historische Darstellungen, Kritik, Philosophie Staatsmann, der so vielem Andern seine Zeit widmen mußte, und angenehme Unterhaltung machen ben Werth dieses An⸗ gewiß die gerechtesten Anspruͤche auf Anerkennung machen darf. hangs aus; er ist ein eigentliches Gemaͤlde des Uebergange SDonderbar genug ist es hierbei, daß gerade das, was fuͤr der Sitten aus dem Zustande der Rohheit und der Unbehol⸗ dden Verfasser und die Aechtheit seiner Schrift zeugen muüßte, fenheit in den der Verfeinerung und des Geschmacks. Scharf⸗ zzu einem Beweise gegen ihn genommen ward. Denn es sinnige Bemerkungen, bisweilen mit ein wenig Bitterkeit ge⸗ lÜüieß sich mit Sicherheit annchmen, daß ein Mann, der mit mischt, sind eingestrent, und das Ganze ungesucht aber mit dden Sprachen — Zeiten und Nationen eine so genaue Geist entworfen, wird seinen Zweck, belehrend und angenehm 1 Bekanntschaft hatte, auch seine Muttersprache wohl verstan⸗ zu unterhalten, auf keine Weise verfehlen 2 den und richtig gebraucht haben werde. Doch hat man Rneh eeseas * 2 — geaͤußert, * ass Seshcs ee 8 7. 2* 8 2 8 von Brienne zum Verfasser haben, gerade, weil sie n vum lee .gelb; geschriehen sind. Der Verfasser ward geboren 1636, in 88 „Von dem 7 der „Naturgeschichte und Ab⸗, felben le Boilzau das Licht der Welt erblickte und bildungen der Saͤugethlere“ von den Herren winz und el⸗s Johrer als f v 2. Brodtmann in Zuͤrch, sind nur noch Hefte die dder Cid zuerst auf der Buͤhne erschien, und verfaßte seine d 5 80 vollenden und naͤchstens 23.,29n werden Palen 9 EEEbö 5 — eg⸗ Se 89 hefte desselben befassen alsdang. 2 100 89. bereits Reife u erheit gewonnen hatte. as die 62 ; 1b , „ gweifel üͤber die Aechtheit bieser Memoiren vergroͤßert hat, gen Text und 180 Steindrucktafeln, auf denen eine ungleich 32 der u d, daß der Verf 8 viel groͤßere Zahl Arten abgebildet sind. Nach gleichem lan b nesen die der b und eben se gehaltvoll sollen nun auch die übrigen Elassen des 1* . ü 1 „ — Geschichtsschreiber, nicht als Augenzeuge. Der Gr. v. Thierreichs behandelt werden. Die 5 zu gewaͤrtigende
DBr. diente unter Richelieu, und wiewohl er steis und üͤberall den „Seschreibung und Abbildung der Vögel“ wird 28 bis 30 8
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groͤßten Pflichteifer bewies, so gab er doch auch Beweise, daß. Hefte umfassen. *†& . 1 dder Despotismus dieses Ministers nicht vermoͤgend gewesen war,. —4 den Franzoͤsischen National⸗Character in 6a —₰ zu bec⸗ Rnnn — voernichten. Einst hatte er einen Mann in seinem Hause Koönigliche Schauspiele. 1l. g
aufgenommen, welchen Richelien verfolgte. Aufgebracht, — Shng6 frragte ihn dieser, was ihn zu dieser Dreistigkeit vermocht Dienstag, 18. Maͤrz. Im eesen Auf Begehren hheabe. Brienne antwortete ihm: „Mein Haus durste mei⸗ und unter Direction des Genera „Musik⸗Directors, Ritters
nnem Freunde nicht verschlossen sein, häͤete er ein anderes Spontint: Don Juan, Oper in 2 Abtheilungen, mit Tanz. 1 weinigen vorzezogen, so wuͤrde er mich beleidigt haben.“ Musck von Mozart. f
Der Verfasser gieht zugleich eine Glauben verdienende Auf⸗ ausplel Kei e Vorstell 3 t 8. e ber den Entdecker der gegen Richelten gerichteten 8. Schausplelhause; Kein⸗ Franzasische B 2⸗
erschwoͤrung des Cing⸗Mars. Bisher ruhte der meiste Ver⸗ öö 1 deacht 2f dem la * See daß 223- Ar Koönigsstaädtisches Theater 2 8 es der Herzog von Olivarez war, dem ing⸗Mars an⸗ — 8 .A.“ cor. dem 7. Ferrachens 925 p Er⸗ . — 5 b- klaͤrung stimmte auch Fontrailles, der Vertraute des Cing⸗ 88. ter — — , 2 ium 8 Mars, bel Dieser forderte den Cing⸗Mars noch zu rechter — Der Waldfrevel. Liederspiel in 2 Aufzuͤgen von Zeit auf, sich zu retren, doch konnte er ihn nicht dazu bewe, † Robert. Zum Beschluß: Der Freund in der Noch. . gen. Bei dieser Gelegenheit sagte er zu ihm: „Sie, lieber Mitrwoch, 19. Maͤrz. Zum Erstenmale: Der Wechsel. Cina⸗Mars, haben einen so schoͤnen Wuchs, daß einige Zoll] Lustspiel in 3 Acten, von Jünger. Hierauf, zum Erstenn. mehr oder weniger Ihnen nicht bedeutend schaden werben; mäale: Das Gemäͤlde von Teniers. Komisches Singspiel in ich bin aber klein und verwachsen, und kann deshalb mei⸗ 1 Act; Musik von A. F. Schutze. — 2 nen Kopf durchaus nicht entbehren.“ So floh er, kam
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aber nach dem Tode wieder, und rettete an . — m seinen Kopf nicht allein, sondern auch sein Vermöͤgen. d. Berl iner Börse. t 8 85 In der Folge lebte er auf einem Landgute in der Nähe von 28. Jde Den 17. März 1828. 1 —h ün 85
Agen und hielt gute Tafel. Brienne selbst ward von ihm „ - „— koͤstlich bewirhet. Aber den groͤßten Reiz seine Unter⸗ Amtl. E onds. und Geld.- Cours-Zettel. (Preufsz. Cbur.) — haltung. „Haͤtte mir,“ p rach er unter andern, „Herr E2 Eriae; Gν -. 2 1 ¼ Grand, (einer der Mitverschwornen) doch nur Gehör gege⸗ Rguuumhrr ää uummnm
mgens
ben; wahrlich er waͤre dann gewiß noch jetzt am Leben, und p. Focl. Anl 18/ 3 G 1
ich koͤnnte seine Gesundheit trinken, so wie ich jetzt die Ihrige pe. Kagl. Aal. 22 3 7 100* —, 2 — 9 8 trinke. Wie wuͤrden Sie sich gefreut haben, einen so recht⸗ Ba. O1b ncl-La 1 2 102 8hedee 1. 3 8, A so fein gebildeten, * öe⸗ 1 — - 8% 8 zeee .— un
dächte, wir versuchten hier das Ragout! Du, Nean, gie cum’In 2 2,10. . 4.5 10. 108 nur sogleich damit wir die truͤben Gebanten in den 1 1 102 1021 n. gzb K. Glaͤsern ertraͤnken. Fe. — br.se bbe 4
Von Mazarins Ende sagt der Verfasser: Mazarin, der Sib es, „2 I[3HPe 1b 8 A F.
sehr große Reichthuͤmer zusammen gebracht hatte, vermachte Welpe. Prdb. 4†4 8 hen Sr 75 8 dlen 690,000 Fr. zum Türkenkeiegs. Heut z Tage, bemerkt are ano n. 4 14. — Hen. volw., D24%2— —
hier der Rezensent, haͤtte er sonach unstreitig f 2 en ge⸗ Grofchz. Po*. 40. 4 97 962 Pricdricbed'or. — 13 89 / 2 he hm der Arzt Guenaud die Gewißheit seines Todes Oapr. Piandbef. 4 9311 — [Di. comto ö — . dandlat⸗, war er trostlos. Er warf seinen Blick auf seine —V⁴jü. 424
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schoͤne emerkte, sagte er: „Sehen Sie nur, dles 4 b 1
tian, ꝙ 8 Feer gie and bier die Venus von T⸗ in gestrigen Blatte dieser Zeitung, in dem Aufsahe un⸗
* 111920 s n Sie sind ein Freund von Gemälden. ter: Vermischte Nachrichten, 1. „Douah“ . „ ₰‿ ⸗ 2* W 8 8 n28728 weeee- af eäahlit 8
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