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No. 71.
Berlin, Freitag den 21sten Mäͤrz.
Die Redaction der Seene.etune hat mit der desgen 88 die Vereinigun Faeke:; daß vom 1sten kuͤnftigen Monats e ung unm
ab, saͤmmtlichen hiesigen Abonnenten die Ze Dlch. — Um 2 die gedachte Einrichtung bbhbh alle biesigen VBVerzeichnisses der Abonnenten und werden dieselben da swar mit dem Bemerken ersucht, * — hleses Monats gewuͤnscht werden m Straße, eine Treppe hoch,
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ttelbar nach ihrem 1 ’1 1 Wohnungen gebracht wird, ohne daß sie dafuͤr irgend ein Bringe⸗ oder Bestellgeld zu entrichten haben; vielmehr bleibt der Abonnements⸗Preis des Blattes, wie in der Provinz, so auch in hiesiger Residenz unveraͤndert Sechs Thaler jaͤhr⸗ ins Leben treten zu lassen, bedarf die Redaction, welche uͤbrigens von jetzt eitungs⸗Bestellungen ausschließlich entgegennehmen wird, eines vollstaͤndigen Namens⸗ und Wohnungs⸗ er um eine desfallsige genaue Angabe bei den Bestellungen und letztere Bebufs der weiteren Einleitungen, baldigst und wo moͤglich bis zum Usten ssen. — Die Redaction befindet sich bis Ende dieses Monats No. 24. der Mohren⸗ und ist das Bureau von des Morgens 8 bis 1 Uhr und von 4 bis 6 Uhr Nachmittags geoffnet. 8
sccheinen, noch an demselben Abende, in ihre
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Durchlaucht der General⸗Mazor, Fuͤrst zu An⸗ alt⸗Cöͤthen⸗Pleß, ist von Breslau hier eingetroffen.
Angekommen: Der Kaiserlich Russische Feldjäͤger Sigismund, als Courier von St. Petersburg.
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Zeitungs⸗ übere
ö“ Frankreich. rme Deputirten⸗Kammer, Sitzung vom 12. März. Die Sitzung begann um 1½ Uhr. Saͤmmtliche Minister, mit An me des Herrn Hyde de Neuville, und vierzehn Königliche Commussarien waren zugegen. Nach der Annahme des rotocolls bestieg der Finanz⸗ 8 die Rednerbuͤhne, und legte der Kammer verschiedene Gesetz⸗Entwuͤrfe vor, woraus eine vollstaͤndige Uebersicht der Lage des Reichs in — Hinsicht hervorgeht. Der erste dieser Entwuͤrfe betraf die definitive Regulirung des Budgets von 1826; es er⸗ hellt daraus, daß die Einnahme in diesem Jahre um 29 Mill. Ir. höher gewesen ist, als solche fruͤher abgeschäͤtzt worden war. er Ueberschuß ist vorzuͤglich durch den Mehr⸗Ertrag der Getraͤnk⸗Steuer und der Zoͤlle herbeigefuͤhrt worden; dage⸗ gen haben die Ausgaben ssch ebenfalls um etwa 22 Millio⸗ nen vermehrt; der Ueberschuß der Einnahme uͤber die Ausgabe betraͤgt 2en 10 Millionen Franken, von wel⸗ cher Summe der Minister vorschlug, 4 Milllonen auf das get von 1828, und 6 Millionen auf das von 1827 zu Abertragen. (Alles in runden Summen.)
dieses Budget (nämlich das von 1827) anbetrifft,
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. Eumahme Anfangs auf 955 Millionen Fnen worden, sie hatte 88 aber, in Folge eines Minder⸗
Ertra dad⸗Verdes etrenieen, Salinen und Forsten, so wie des Ta⸗
nen belaufen. znd der Perlwa, nur auf 951. Millio⸗ berechnet worden. e war anfangs auf 954 Millionen
Kriegs⸗ der ☛— verschiedemen Zuschuͤsse aber, die der ben, so wie die aern nd der Fvanp Müner erhalten ha⸗ licher Beduͤrfnisse, malbencung mehrerer anderer außerordent⸗ kömmt; woraus sich nach 12 dieselbe auf 992 Mill. zu stehen em Deßcit von 41 Mua 8—9 der Ennahme von 951 Mil.
ch inzwischen, nach Abrech ranken ergiebt, welche Summe
— nung d. 1 hre 182 er aus dem Etats⸗Nahr BF r 822 Üeen den, auf 35 Millionen ermäͤßigt.
Nach einer vorlaͤufigen Uebersicht des Budgets für 1828I
witd auch hier die Ausgabe die Einnahme uͤbersteigen und,
wie der Minister aͤußerte, für das Kriegs⸗Ministerium einen
Zuschuß von etwa 5 Millionen, so wie fuür das Marine.,. Ministerium einen solchen von 10 Millionen erfordern, wozu—
noch die Etats der belden neuen Ministerien und des öͤffentlichen Unterrichts) so wie mehrere andere un⸗ vorhergesehene Beduͤrfnisse kommen. Die gesammte Mehr⸗ Ausgabe duͤrfte sich auf etwa 33 ½ Millionen Franken belau⸗ fen, wozu wahrscheinlich noch eine
wird.
— Minder⸗Einnahme aus dem Ertrage der Domainen von 3 Millionen Fr. kommen
(des Handels
Der Minister ging jetzt zu dem Budget für 1829 über;
vorher aber glaubte er die Versammlung auf die wahrschein⸗
liche Lage der Finanzen am isten Januar 1829 auf,
merksam machen zu muͤssen. Bis zum isten
hatte der Schatz ein Desicit (in runden 2hnaeheee
67 Millionen Fr. Lochn koͤmmt eine Mehr⸗Ausgabe zur estreitung der Cautionnements von etwa 111715252-85 3 ferner die in den Jahren 1823 und 1824
fuͤr die Armee In ien Spanien ausgege⸗
gRgER——
6 ⅞ Millionen Fr.
58 Millionen 35 Millionen
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Hierzu das Desicit von 1827 mit endlich das von 1828 mit
so daß Frankreich das Etats Jahr 1829 mit einem Minus von 200 Millionen Fr⸗
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- r. 8 33 ¾˖ Millionen Fr.
antrict. Die Gesammt⸗Ausgabe für dieses Jahr berechncte
der Minister zu 978 Millionen Fr., die Einnahme da
r zu 975 8 4 gegen nur zu 958 Millionen Fr., woraus ein neues Desicit — 17 Millionen Fr. Hervorgeht. Aus einer Pergleichung die⸗ ses Resultats der Einnahme mit der des ahres 1827 zog der Minlster den Schluß, daß dieselbe gegenwaͤrtig mit den gewoͤhnlichen Ausgaben nicht mehr im Verhäͤltnisse stehe. Hiezu kömmt noch, daß, von dem Jahre 1831 an, für den Canal⸗Bau ein außerordentlicher Zuschuß von 40 Milljonen erforderli werden wird. „Diese augenblickliche ungünstige Lage,“ aͤußerte der Minister, „darf uns indessen nicht benn⸗ ruhigen. Das Destcit fuͤr 1829 läßt sich leicht dadurch det⸗ ken, daß man den Ertrag des Holzschlages im Jabre 1800, der bis zum Schlusse desselben in Auartal⸗Raten eing statt anf das Budget von 1830, schon auf das von 1 rlngt. Da indessen dieses außerordentliche Mittel fuͤr die Folge nicht mehr anwendbar sein duͤrfte, so muͤssen wir aus andere Maaßregeln bedacht sein, um unsere Ausgaben mit der Einnahme in Einklang zu bringen. Eine Verbesserung in der Erhebung der indifecken Steuern, wodurch dem Be⸗ truge und dem Schlelchhandel moͤglichst vorgeheugt wird, duͤrste ung am besten zu diesem Ziele fuͤhren. Vor allem aber muͤssen wir unsere Hoffnungen auf die Uebereinstim⸗ mung der Kammern mit der Regierung setzen. Verschiedeme Ursachen haben Frankreich im Jahre 1827 unruhlg bewegt und auf die Sraatseinnahme elden verderblichen Eiustuß aus⸗ geuüͤbt. Unsre Einigkeit wird das Vertrauen aufe neue wechen,