1828 / 142 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Zugestaͤndnisse mehr machen werde;

ubrrESEe

Minister uͤberwiesen.

beewilligten 300,000 Franken.

hre Aufwartung.

junker Sr. Maj., Herzog

sagt, Zustimmung zu geben. Wenn dem so ist,

wohl auch in Betreff der, als neue Ordens⸗Ritt⸗

bidre und Bischof von Hermopolis., die

wortet, wenn er wirklich Edelmann

*

missionen im Allgemeinen sehr langsam zu Werke gingen;

dieses werde man indessen von seinem Ministerium nie sa⸗ gen koͤnnen, sobald es darauf ankomme,

zutes zu stiften;

die Kammer koͤnne sich wegen des vorliegenden Gegenstandes vöͤllig auf den Koͤnig und seine Minister verlassen; uͤbrigens

muͤsse er, bevor er von der Rednerbuͤhne steige, noch ausdruͤck⸗

lich erklaͤren, daß die Einwohner der Colonieen keinesweges, wie man 81g eSes habe, Unabhaͤngigkeits⸗Projekte naͤhrten; sie waͤren vielmehr ihrem Mutterlande stets treu uund ergeben gewesen, und haͤtten unter den Unmstanden Beweise davon gegeben.

inter schwierigsten 9 Die Bittschrift des Hrn. Isambert wurde nach dieser Auseinandersetzung dem See⸗

Daris, 26. Mai. Der Moniteur enthäͤlt nunmeh das Bese⸗ wodurch der Schwester des Schiffs, Faͤhnrichs Bisson, von dem Todestage ihres Bruders an 1827), auf die Invaliden⸗Kasse der Marine eine jaͤhrliche Pension von 1500 Fr. ausgesetzt wird. Vorgestern gegen Mittag ist der Koͤnig mit dem Dau⸗

pbhin aus Compiegne hierher zuruͤckgekehrt; um 3 Uhr traf

auch die Dauphine von dort wieder ein, ddie Herzogin von Berry aus Rosny. Abends um 8 Uhr eaeempfingen Se. Maj.

so wie um 5 Uhr

aus den Händen des Praͤsidenten de Deputirten⸗Kammer die beiden Gesetz⸗Entwuͤrfe die An⸗ leihe der 80 Millionen und uͤber die dem Kriegs⸗Minister

5 Gestern Mittag machten die Botschafter und Gesandten der fremden Maͤchte dem Koͤnige „Aus Compiegne wird gemeldet, daß Se. Maj. dem Bischof von⸗ Beauvais, dem Unter⸗Praͤfekten 9 dem Maire von Compiègne eine Summe von 16000 Franken, zur Vertheilung unter die oͤffentlichen Anstalten und die Armen des Bisthums und des Bezirks, uͤbersendet haben. Man ist hoͤchst verwundert gewesen, sagt der Moniteur, in den oͤffentlichen Blaͤttern zu lesen, daß der erste Kammer⸗ von Damas, in Compiègne bedenklich besen sei. Der Herzog ist nur von einer sehr leich⸗ ten Unpaͤßlichkeit befallen gewesen, die ihn nicht verhindert

krank gewesen sei.

2** den Dienst bei Sr. Maj, waͤhrend der ganzen der Ruͤckreise zu versehen. . ganzen Dauer

8 Alle Mitglieder der National⸗Garde, welche bei der Re⸗ vue

auf dem Marsfelde am 29. April 1827 gegenwärtig aren, werden in dem Journal du Commerce eingeladen,

ine der Deputirten⸗Kammer bald moͤglichst zu uͤberrei ittschrift zu unterzeichnen. Lre sherratchewns Constitutionnel enthaͤlt folgenden Artikel: Man daß der Großsiegelbewahrer die Absicht angekuͤndigt hat, keinem Amendement in Betreff des Preß⸗Gesetzes seine

in dem so muß man hof⸗ Kammer auch ihrerseits dem Ministerium keine

sie hat zu den 80 Mil⸗

fen, daß die

Üonen ihre Zustimmung gegeben; wenn sie nun aber keine Buͤrgschaft Pen⸗ wird sie dann wohl fuͤr tausend Millio⸗ nen stimmen E

Das Journal du Commeree stellt die Frage, ob bei der gestri⸗ gen Capitular⸗Versammlung des Ordens des heiligen Seefer⸗

r aufzuneh⸗ ohangt, von Cor⸗

1 - isher geb etwas jesuitische Formel beibehalten worden shan ““ Koͤnig fragt naͤmlich den Aufzunehmenden: Sind sie Edel⸗ mann? Dieser bejaht die Frage. Darauf faͤhrt der Koͤ⸗ nig fort: Beweisen sie es mir! Der Aufzunehmende ant⸗

ist: Ich habe es bewie⸗

menden drei Exminister, Grafen von P

sen; ist er es nich⸗ so erwidert er: wer p und der Koͤnig fuͤgt sodann hinzu: 82 Se e; Jahre um es *†

Der Blitzstrahl, welcher neulich in die Kir⸗ meinde Maisoncelle⸗le⸗Jourdan bei Vire (Erichc de 824 chlug und einen Theil von der Decke der Kirche wegriß hat noch großeres Unheil angerichtet, als man Anfangs glaubte. Mehr als 180 Personen sind mehr oder minder beschaͤdigt worden. Neun von ihnen sind bereits gestorben, und viele üre schneeben in großer Gefahr. 8 8

ollen sich 10,000 Mann Maurij iterei

Ceuta gezeigt haben; sie stehen in der Uüder e 1ena ee, .n⸗ der Stadt; bis jetzt ist es aber noch zu - en Madrid asEnn Man hat einen Expressen nach Sechs als geborne Spanier aus Mexico verijaate Fran⸗ sind kuͤrzlich in Havre angekornicg verzogte gran⸗ Neugierde der ganzen Stadt erregt haben. Man weiß nicht, wohin sie sich begeben werden.

Der Phare du Havre enthaͤlt folgenden Artikel: „Wir

8 8 n“ * ¹ 8E E1“ 8 8 2 öö“

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(4. November

beeilen uns den nachstehenden wichtigen Bericht, welchen

wir so eben empfangen haben, mitzuthellen: Nachrichten aus Nexico von sehr neuem Datum versichern, daß die Par⸗ theien sich noch immer uͤber die Berathungen des angeblichen Con⸗ gresses streiten. Es scheint, daß man es dahin gebracht hat, die Vertreibung der fremden Consular⸗Agenten, ausgenom⸗ men den der Vereinigten Staaten, zu erlangen. Dieser soll die herrschende Parthei auf seiner Seite gehabt haben. Eine große Menge Spanier verlassen noch immer das Land, um in Europa Ruhe und Sicherheit zu suchen. Diese Nachricht, meint das Journal du Commerce, wuͤrde wirk⸗ lich von sehr großer Wichtigkeit sein, aber das genannte Blatt giebt weder Quelle noch 1 Großbritanien und Irland. N. London, 24. Mai. In Bezug auf die (in Fer⸗ 139 der Staats⸗Zeitung erwaͤhnten) Geruͤchte s tion einiger Mitglieder unseres Ministerinms licst vernehmen, Hr. Huskisson, Lord D. ston ihre Entlassungs⸗Gesuche ein. Jedoch Unterhandlungen mit ihnen angeknuͤpft, um sie 2 dieselben zuruͤckunehmen. Diese dauern noch kat ben alle Aussichten eines gluͤcklichen Erfolges. 5 a öͤffentliche Merkmal der Uneinigkeit war die Abstim dae uͤber die anstoͤßige Stimmen⸗Maͤkelei zu East⸗Retford, w nd man fuͤr zu schlecht (bad) hielt, als daß Hr. Huskisson 8 8 Lord Palmerston sie haͤtten unterstuͤtzen sollen, r. g sich derselben nicht mit gehoͤriger Kraft widersetzt —. llein, wie es gewoͤhnlich bei den Zwistigkeiten der Miniß 8 der Fall ist, die Gelegenheit des offenbaren Bruches war nich die Ursach des Streites. Die Wahrheit ist, wie wir glauben, die, daß die von der Ernennung des Herzogs von Wellington vorher erwarteten Wirkungen nicht in das Leben getreten sind. In einigen Ruͤcksichten hat er in der That in der oͤffentlichen Meinung gewonnen. Seine Maͤßigung und bel vernuͤnftiges Betragen in Betreff der Test⸗ und Corpo⸗ rations⸗Akte und sein sorgfaͤltiges Vermeiden aller Zorn er⸗ regenden Ausdruͤcke und Handlungen gegen Irland, so wie auch im Allgemeinen die Hinneigung des Volks zu einer je⸗ den Regierung, die nicht geradezu in etwas Argem befangen ist, haben zu seinen Gunsten gewirkt; aber gerade auf den⸗ jenigen Punkten hat er gefehlt, auf welchen am meisten von ihm gehofft wurde; er hat jenen herrschenden Einfluß auf seine Amtsgenossen nicht erlangt, den man von seiner Festigkeit und von dem Vertrauen, welches jene Amtsgenossen auf ihn setzten, erwartete. Man darf sich freilich nicht wundern, daß diese Eigenschaften ihm kein Uebergewicht gaben, wenn man

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bedenkt, daß seine Kenntniß derjenigen Gegenstaͤnde, uͤber 2 die es gewoͤhnlich zu Eroͤrterungen kam, nothwendigerweise wegen der Art seines fruͤhern Lebens, geringer sein mußte. Er konnte das Cabinet nicht in Ordnung halten. Dies it die Klage der Anhaͤnger des Ministeriums; und wenn

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Beschwerde jetzt weniger dringend wird, als unter Lord Go⸗ derich's Verwaltung, so ist dies einzig und allein der Abwe⸗ senheit des heftigen Partheigeistes zuzuschreiben, welcher da⸗ mals die Oberhand hatte. Auch die Erwartungen, welche Einige an die Ernennung des Herzogs zum Premier⸗Minister, in Bezug auf unsere Verhaͤltnisse zum Auslande geknuͤpft haben, sind getaͤuscht worden. Wenn auch seine Erhebung zu jener Stelle nicht gerade Krieg herbeigefuͤhrt hat, so hat sie denselben doch keineswegs verhindert. Man wird sich da⸗ ran erinnern, daß Hr. Huskisson in seiner zu Liverpool ge⸗ haltenen Rede bemerkte: „er wisse nicht, ob die Anstellung eines andern Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten nicht einen allgemeinen Krieg in Europa zur Folge wuͤrde.“ Hieraus geht klar hervor, daß die politischen Mei⸗ nungen derjenigen Mitglieder des Cabinets, welche in dem⸗ selben bleiben, so sehr von denen der erst neuerlich Hinein⸗ tretenden verschieden waren, daß von dem Uebergewichte der Einen oder der Andern Krieg oder Frieden abhing. Unter den jetzigen Umstaͤnden werden wir uns freuen, die Minister zu⸗ sammenhalten zu sehen; der Plan einer Veraͤnderung in der Verwaltung, um dieser Festigkeit und Sicherheit zu ver⸗ leihen, ist schon versucht worden, und wenn gleich er nicht

* Man wird sich aus dem Anfange der Ve über das Wahlrecht des Fleckens East⸗Kctfuorz Verhandlunges haͤufige daselbst bei den Wahlen der Parlaments⸗Mitglieder statt gefunde ne eee enn das Haus bewogen, daruͤber zu berath⸗ schlagen, dem Orte sein Recht zu nehmen und es entweder an Manchester oder auf die Umgegend zu uͤbertragen. Diese Ange⸗ legenheit, mit welcher sich das Unterhaus schon feit 2 Monaten ohne zu einer Entscheidung zu kommen beschäftigt, hat wie wir

chon fruͤher bemerkt, den außern Anlaß der Veruneinigung ser Miniger gegevene den Lüern Faiaß b 1112 * 2