1828 / 177 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der offene Gang der Regie Sege, dazu beigetragen ichen Wohlfahrt zu beleben. Verordnung vom 19. Juni wird ministrative Recht, bei der juristi⸗ r Unnversitaͤt wieder hergestellt. Die ie Wirkungskreise der verschiedenen die Bestimmungen, welche zu befol⸗ en sind, wenn man vor ihnen procediren will, und die Ge⸗ etze und Reglements der Staats⸗ Studirenden sollen diesen Cursus im dritten Jahre ihrer Studirze und dem dritten Cursus des Civil⸗Codex, ihrer Wahl den Enrsus dekten machen. rer unterzeichnet, Der Constitutjonnel behauptet, nien erhalten zu haben, wonach die Go gal graͤnzenden Provinzen den nen bewaffneten Portuügiesen, zu welcher hoͤre, den Uebertritt auf das Spanische een aber auch jeden Spanier

die Zweige der oͤffentl ch eine Koͤnigl. der Lehrstuhl fur das ad schen Facultaͤt der Parise Lehrgegenstände werden d Verwaltungs⸗Behoͤrden,

Verwaltung betreffen. Die des administrativen Rechts

Außer diesem koͤnnen sie, nach des Handels⸗Codex oder der Pan⸗ ferordnung ist vom Großsiegelbewah⸗

Nachrichten aus Spa⸗ zverneurs der an Portu⸗ Befehl erhalten haben sollen, kei⸗ arthei er auch ge⸗ biet zu gestatten, zu hindern, sich nach Por⸗

ssabon die Nachricht Berechtigung des annt und uͤberdies ch der Annahme

sei, seinem Vater olgen; die den C

selben angeblich „Hat, in Folge

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Die Quotidienne will bereits aus Li erhalten haben, daß die drei Staͤnde Infanten zur Thronfo erklärt haben, daß der einer fremden Krone unfaͤhig eehann VI. in Portugal zu tscheidung vorgelegte und von den Frage soll folgendergestalt gel⸗ des Tractates vom 29. 18 seine Besitzungen zwischen sich und seinem aͤlteste hat, dieser Letzterer (Dom Pedro) seine von Portugal beibehalten?“ daß die Quotidienne ihr mitgetheilte

e öͤffentlich anerk aiser Dom P

autet haben: August 1825, wod

Rechte als Kronprinz Es verdient bemerkt zu werden, kein Datum angiebt, weshalb die von Nachricht wohl noch einer Bestätigung be⸗ die n Pariser Blaͤtter erwaͤhnen derselben mit

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Niederlande. Am 3sten ist das Schiff Pri Hilbrandt, aus dem Texel na⸗

Auszuͤge aus der Zei⸗ Redirie und den Um⸗ und die Jevanesischen hrer Auhaͤnglichkeit an die Den 9. Januar hat der nd von Toeban eine Ab⸗ n gänzlich geschlagen, und rößen Quantitaͤt von

Brüuͤssel, 23. Juni. der Eeeln. . Batavia abgesegelt. Folgendes sind noch einige neue tung von Batavia: In der Provinz gegenden war Alles ruhig, ben unzweideutige sederländische Regierung. auptmann Schippers in der Gege theilung von mehr als 2000 Rebelle en 8 Stuͤck Geschuͤtz nebst ein unition und Waffen und 160 Stuͤck Der Major du Perron hat sich maͤchtigt; diese Einnahme geen fuͤr die militatrischen bary haben. D

kann nur die vortheilhaftesten Fol⸗ Operationen im District von Rem⸗ der die Truppen⸗ erfahren hatte, daß agerten, war mit dem len von Solo und Ponorogo zurez üͤbereingekommen, am 1f1. lung von Ngawie nverzüglich in Mar Theill zu nehmen. Der Com⸗ guptmann Demuek berichtet, daß son dieses Platzes so wie die Me⸗ die sich in demselben hefanden, bei len, und daß er -ußvolk mit zwel Dleses Detachement hatte sich r am Ufer des Solo geschlagen. zuybreghts, der die Avant⸗ ajor Holsmann comman⸗ en Feind angegriffen und

er Lieutenant Marwitz, in Wonoredjo befehligt, und hrer den Posten von Ngawie bel Pongo, den Fuͤr jeutenant Schnor gung zur Entsetz 8 uͤrsten setzten sich u der beabsichtigten Expedition mandant von Ngawie, H die Eingebornen der Garni⸗ dianischen Tommongons, Annaͤherung der Rebellen 8ten eine Verstärkung Feldstuͤcken erhalten habe. uüunterwegs mit dem Anführe 5 Am 15ten hat der Hauptma Guarde der Colonne des General⸗ chlachtreihe aufgestellt darauf des Platzes Dessa bem Die Bevolkerung unt sere Truppen vor

die Flucht ergri von 40 Mann

dirt, den in S

in dem Maaße als un

ruͤckten, und der len diese Gegenden

st ganz geraͤumt eer Verein fuüͤr sstellungs⸗Saal wurde einem ung der mit zahlreichen Blumen be⸗ flanze ausgestellt.

lanntesten Pflanzen trug Blumen davon.

eute seinen Au

Prris schoͤner Blumenzucht

5. speciosissimus Preis der seiten

en oder noch unbet ogifolia mit weiße

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Ausstellung ist, trotz der vorgerüͤckten Jahreszeit, die glän⸗ zendste, welche bis jetzt in dem Saale der Gesellschaft Statt gefunden hat. Sie besteht aus 598 herrlicher Pflanzen. Man verdankt diesen Erfolg großentheils dem Eifer und der Thaͤtigkeit des Vice⸗Praͤsidenten der Gesellschaft, Herrn Ritter von Mangeer.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 24. Juni. Nach den neuesten Nachrich⸗ ten aus Norwegen gedenken Se. Maj. Ihren Aufenthalt noch weit in den Jull hinein zu verlaͤngern. Sie waren im Begriff nach Horten abzugehen, um das neue Marine⸗Eta⸗ blissement in Augenschein zu nehmen und alsdann eine Um⸗ reise im Innern Norwegens zu machen.

Der Chef des Koͤnigl. Cabinets Frhr. von Lagerheim, der von Christiania in Privat⸗Geschaͤften hierher gekommen war, geht morgen auf seinen Posten zuruͤck.

Der Geschaͤftstraͤger der Vereinigten⸗Staaten Herr Ap⸗ pleton ist auf eine Lustreise durch Schwehen abgegangen, und wird auch bis Christianja kommen, um Sr. Mazj. auf⸗ zuwarten.

Seit vielen Jahren haben Getreide, Heu und Garten⸗ fruͤchte nicht so zugetragen, wie sie es in dem gegenwaͤrtigen zu thun versprechen. 8* insonderheit duͤrfte mehr liefern, als seit 20 Jahren und 3. soviel als im vorigen Jahre.

Christlania, 21. Juni. Vorgestern beschloß das Storthing gegen eine Minderzahl von 21 Stimmen die Er⸗ hoͤhung des Beitrages Norwegens zur Minister⸗Kasse fuͤr die drei folgenden Jahre bis 40,000 Spec. in Zetteln (die Koͤnigl. Pen. Meies. sün⸗ auf 40,000 Silber, Species und das Gutachten des Ausschusses auf 35,000 Spec.; und ge⸗ gen eine Minderzahl von 2 Stimmen die der Convoi⸗Kasse auf 30,000 Spec. (statt nach der Koͤniglichen Proposition 35,000 Spec.

Heute kam der Beschluß des Odelsthinges uͤber das Verantwortlichkelts⸗Gesetz zur Verhandlung im Lagthinge. Die Vormittags⸗Versammlung ging mit der Erwaͤgung hin, ob Staatsraͤthe, welche wider die „deutlichen Vorschriften“ des Grundgesetzes, oder schlechthin die wider die „Vorschrif⸗ ten“ desselben handelten, bestraft werden sollten. Herr 8* war, in Uebereinstimmung mit der Koͤnigl. Proöpo⸗ ltion, fuͤr bre. um aller Willkuͤhr vorzubeugen. Die Herren Smith, Semb, Krogh und Graf edel⸗Jarlsberg unterstuͤtzten diesen Antrag wider Hrn. Borchsenius, der das Epitheton „deutlich“ als Beguͤnstigung der, vom Ausschusse so wie von den größten juridischen Autoritaͤten verworfenen buchstaͤblichen Gesetz⸗Auslegung ansah. Auch Herr Dahl theilte diese Meinung, allein g22 Hersleb's Antrag wurde gegen eine Minderzahl von sieben angenommen.

Der Ausschuß uͤber den Vorschlag zur Vermehrung der Fettel⸗Masse⸗ welcher bekanntlich zu einer Anleihe von 300,000

pec. Silber im Auslande angerathen, fuͤhrt dabei an, daß nach den, auf auswaͤrtigen Börsen notirten fuͤr un⸗ sre Staats⸗Paplere und nach andern Aufflärungen, diese, mit 4 pCt. zu verzinsende und innerhalb dreißt Laeen u⸗ rüͤckzuzahlende Anleihe nicht unter 87 pCt. Abzug aller

Negociations⸗Kosten abgeschlossen werden müßte. eutschland.

„Baierlsche Staͤnde⸗Versammlung. In der 88sten Sitzung der Kammer der Abgeordneten am 28. vn⸗ wurde zuerst uͤber die Ruͤckäͤußerung der Kammer der eichsraͤthe in Betreff der Gesetz⸗Entwuͤrfe uͤber die Competenz⸗Conflikte und uͤber die Nilitasr Gerichtsbarkeit in Civilsachen berathen, und den zu belden beantragten Modisficationen der Kammer der Reichsraͤthe mit Ausnahme einer einzigen beigestimmte, welche die Obsignation del Todesfällen von Militair⸗Personen den Milltale, Behoͤrden belassen wollte. Nachdem bierauf der Gesammtbeschluß der Kammer über beide Gesetze verlesen worden, wurde zur Berathung üͤber die Rechnungen der Schul⸗ dentilgungs⸗Anstalt und uͤber die neuen Einweisungen eschrit⸗ ten. Der zweite Praͤstdent Haͤcker trug von der Kae⸗ buͤhne, nach ausfuͤhrlichen Eroͤrterungen auf Anerkennung der Schuldentilgungs⸗Rechnungen von 18 ½ bis 18⁄ ⅛, und auf dankbare Anerkenntniß der Kammer fuüͤr die Verwaltung der Schuldentilgungs⸗Commission an. Bei der Debatte vom Platze aus kamen noch verschledene Punkte, namentlich üͤber die Penstons⸗Einweisungen, die Kaufschillinge von Staats⸗Realitäten, das Oesterreichische Aetiv die Verzinsung der Amts⸗Kautionen und der Mülltalr⸗Fonds u. s. w. zur Sprache, im Allgemeinen wurde jedoch den Dan⸗ kes⸗Aeußerungen des ersten Votanten mmt. Der Kö⸗ nigl. Staatsrath von Sutner, Vorstand der Schuldentil⸗ gungs, Commission, hielt am Schluß einen ansfͤhrlichen

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