1828 / 282 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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—ags, 9 beiden Seiten zog man si bei einbrechender Nacht Sicherheit, in welcher der

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Berlin,

Montag den 20sten October.

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1t Angekommen:

Staats⸗ und Cabinets⸗Minister, Graf von d

Schlesien.

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Se. Excellenz der Ober⸗Marschall, er Goltz, aus

Der Kaiserlich Russische General⸗Consul Sachsen, Staats⸗Rath von Freygang,

tersburg. 2

2.

Zeitungso Nachrichten. Ausland. 55

richten vom Kr. 8* sche B

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Der Oesterreichif enthaͤlt Folgendes: So e sischen Kriegs⸗Bericht aus

F von Czoroj v

Bedenken derm Kampf an. Hitze und dauerte von 7 Uhr Morgens bis 2 U ne ein entscheidendes Resultat 8 scch in sei

benutzte der

Tuͤrken bereits mit einigen S

Angriff wurde mit so unsern

Feind, obgleich an Zahl weit uͤberlegen, nicht im Stande war, dem Ungestuͤm unserer tapfern Truppen zu widerstehen. Von allen Seiten durchbrochen, suchten die Tuͤrken ihr Heil Eine vollstaändige Deronte folgte dem Gefechte. 5 Kanoncn, 24 Fahnen, 500 Gefangene, 700 mit Munition und Mund⸗Vorraͤthen aller Art beladene Wagen und eine

; Bagage und Pferden sind in die

in der Flucht.

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reiche Beute an Waffen,

Haͤnde der Sieger gefallen.

Abgang des C

der Todten, welche der F atte. Aber nach der Hitze

ouriers kannte

eedeutend gewesen ist.“

St. Petersburg, 11. Oet. An mittags ward im Taurischen Pallaste, in Gegenwart Ihrer Majestaͤt der Kaiserin⸗Mutter und Sr. Kaiserl. Hoheit des Thronfolgers, ein feierliches Te Deum fuͤr

Großfuͤrsten und

A. Daschkow zu

eensur, fuͤr das

der

genheiten, zu ernennen g Die von Persien erha

das Gold betrifft, jetzt hier p

Rußland.

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88 achrichten.

im Koͤnigreich von St. Pe⸗

iegs⸗Schauplatze. eobachter (vom 13. Sct.) ben erhalten wir nachstehenden Rus⸗ Bucharest vom 29. Sept.: „Am 2östen d. M. ruͤckten die Tuͤrkischen Truppen, 18,000 Mann stark, unter den Befehlen des Pascha von Widdin gegen die Der Generaz Geismar nahm. ohne

„Das Gefecht entspann sich mit

General Geismar die Feind sich glaubte, ruͤckte mit Schnelligkeit vor und stürzte sich auf das Lager, welches die

chanzen befestigt hatten. Der vieler Geschicklichkeit geleitet, und von sern Truppen mit so vielem Muthe unterstuͤtzt, daß der

Die Tuͤrken sind bis in die Verschanzungen von Kalafat zuruͤckgedraäͤngt worden. Bei man noch nicht genau die Zahl

Feind auf dem Schlachtfelde gelassen zu urtheilen, mit welcher er ver⸗ bes wurde, muß man vermuthen, daß sein Verlust sehr

Am S8ten d. M. Vor⸗

die Einnahme der Festung Achalzyk gesungen. Gottesdienste wurden die in der Festung erbenteten feindli⸗ chen Fahnen durch die Hauptstraßen der Residenz geleitet. Abends war allgemeine Erleuchtung. .

.Se, Majestat der Kaiser haben den wirklichen Etats⸗ m Mitgliede der Central⸗Verwaltung Departement der auswaͤrtigen Angele⸗ eruhet. ltenen Summen kommen, soviel 8 arthienweise an; das Silber aber wird theils zu Lande, theils zu Wasser herangebracht. dedaillen⸗Muͤnzen

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von ungewoͤhnlicher Groͤße und Gewicht. Ohne Zweifel (sagt die hiesige Handels⸗Zeitung) wird auch die Regierun die Einrichtung treffen, daß Exemplare jeder Sorte aufbeha . ten werden.

Die hiesige Zeitung giebt heute einiges Naͤhere uͤber die von unserer Regierung in Holland eroͤffnete Anleihe, und ꝛerwaͤhnt des guͤnstigen Eindrucks, den dieselbe dort gemacht hat; „in einem Tage wurde der Scrip fuͤr mehr als die Haͤlfte der ersten Serie zu 99 vergriffen. Die maͤßige Summe der Anleihe, die Absicht, sie allmaͤlig fortzusetzen, und der Vorbehalt, sie fuͤr die beiden folgenden Serien absagen zu koͤnnen, haben das dortige Publikum uͤberzeugt, daß sie nicht als Folge einer unvermeidlichen Nothwendigkeit, sondern bloß als eine Vorsichts⸗Maaßregel fuͤr den Fall einer weiteren Fondaner des Krieges zu betrachten ist. Wir hegen keinen Zweifel, auch unser Publikum werde den uͤberlegten Absichten unserer Regierung Gerechrigkeit widerfahren lassen, welche, indem sie zeitig Huͤlfsmittel. fuͤr den 8— Fall eines eintretenden Bedarfs in Bereirkschaft setzt, dadurch dem Lande druͤckendere Lasten oder mit den echten Finanz⸗Regeln unver⸗ traͤgliche Auskunftsmittel erspart. Was die Bedingungen nbser⸗ nleihe betrifft, so sind sie wohl unlaͤugbar vortheil⸗

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Etz werden hier vorläufig die Anstalten zur Erbauung und Einrichtung eines praktischen technologischen Instituts gemacht, in welchem junge Leute vom Buͤrgerstande, vorzuͤg⸗ lich Waisen, doch mit strenger Auswahl in Hinsicht 2* geistigen und physischen Eigenschaften, theoretisch und prak⸗ tischezg, den hoͤhern Fabrikbeschaͤftiguͤngen unentgeltlich gebil⸗ det werden sollen. Mit der Zeit sollen 889 in andern Staͤdten dergleichen Institute errichtet werden; zum ersten Anfang schien aber St. Petersburg am passendsten, weil sich hier alle noͤthigen Huͤlfsmittel schon vorfinden.

Die Regierung hat in ihrer vaͤterlichen Vorsorge fuͤr die Erhoͤhung des Wohlstandes in dem entfernten und in vielen Hinsichten so interessanten Kamtschatka, fuͤr nothwen⸗ dig erachtet, daselbst unter den Auspicien des Hrn. Mini⸗ sters der innern Angelegenheiten, und der unmitrelbaren Leitung des Befehlshabers in Kamtschatka, einen Gaͤrtner anzustellen, um jene Halbinsel mit den Vortheilen zu berei⸗ chern, die der Acker⸗ und Gartenbau verleihen. Das Ge⸗ schaͤft des Kron⸗Gaͤrtners in Kamtschatka wird vorzuͤglich darin bestehen, die Kultur von Getreide, Gemuͤse, Obst, Holzarten und aͤllen Gewaͤchsen üͤberhaupt, zu verbreiten, die zur Haus⸗ und Landwirthschaft gehoͤren; zu pruͤfen, welche darunter sich fuͤr das dortige Klima eignen, das kei⸗ neswegs so rauh ist, als Manche sich vorstellen; die Bewoh⸗ ner Kamtschatka's im Feld⸗ und Gartenbau zu unterxichten, und endlich noch die bisher weniger bekannten, allein merk⸗— wüͤrdigen Erzeugnisse der dortigen Pflanzenwelt zu erforschen und zu sammeln. 8

Odessa, 4. Oct. Gestern um 5 Uhr Abends schifften sich der Prinz Philipp von Hessen⸗Homburg, der Französi⸗ sche Botschafter, Herzog von Mortemart, der außerordent⸗ liche Hannoͤversche Gesandte, General⸗Lieutenant von Doͤrn⸗ berg, und der Schwedische Gesandte, General Baron von Palinstierna, am Vord des vor kurzem hier eingelaufenen Schiffes „Pankeleimon“ nach Varna ein.

Auf Vorschlag des General⸗Gouverneurs Grafen Wo⸗ ronzow sind die Raͤthe und Sections⸗Chefs seiner Kanzelei, Netschal und Kalkatine zu Collegien⸗Assessoren ernannt worden,

EE. 5 Haris, 13. Oet. Der Koͤnig und die ge ü dar HBeae bewohnen jetzt wieder das Schloß gese Lnn. s⸗ . Gestern hatten die vornehmsten Militair, und Civil⸗Behoͤr⸗ den, mehrere Pairs und Deputirte, der Paͤpstliche Nuntius und der Neapolitanische Botschafter die Ehre dem Köͤnige

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