1828 / 289 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1n BEi

zur Allgemeinen Preußlischen

8 8 83 8 t S

2—

*

IIra g

Staats⸗Z

8

ei tung

ten

d⸗Kirchspielen giebt es uͤber 100 Kranke 8— 8A Sen. kcen ist im hohen Grade auffallend. So sollen seit Anfang des August⸗Monats in einem Kirchspiele

storben seyn. s jetzt wird die Krantheit 40 Pessonen ge angeführten Um⸗ Medicinal⸗Wesens ohne

nicht fuͤr ansteckend gehalten, gweisel ernstliche Vorkehrungen getroffen werden. 4

stände der Art, daß von Sei

Guldborg⸗Sund zwischen den * Laaland und Falster, der, wie man erzählt, von der Koͤnigin Margarethe durch große Steine verstopft wurde, um beide Insein vor den Ueberfällen der Hanseatischen fse zu sichern, war bisher nur fuͤr sehr kleine Schiffe zugänglich, ist aber der letzten Zeit durch die Hervorzichung von 200 größern Stei⸗ nen gesäubert worden, so daß bieser Sund kuͤnftig größeren Schiffen wird befahren werden 4 was 2 die beiden kornreichen Inseln von großer Wichtigkeit gehal⸗

Fass E Deutschland.

1†. n . Oktober (im Cor⸗ 2* Ein Schreiben aus g berichtet uͤber den benes. Die Resge i Sen benr

oben und Mittel⸗

wie überall seine Preise behauptet; waren nicht hoch;

Abgang, aber die b ——q Soͤchsischen andern Fabrik⸗ und Manu⸗ aeturwaaren war wenig Umsatz. Gegen die vorige Michae⸗ s messe sich die Zahl der Debitanten, welche ein Ge⸗ nanc 125 beträͤchtlich vermindert. Seit ein Paar strat, um die i weniger zu 2 2 2 Budenmiethe, den Detailju⸗ den zwischen dem schen Thor und Pförtchen einen be⸗ sondern Meßmarktplatz ein. Bisher kaufte man dort man⸗ ⸗che Gewebe und Kleinigkeiten wohlfeiler vor dem Thoc, als hei den Meßhaͤndlern in den Haͤusern und in den Buden auf der Straße. eAE E der satz der nämliche 8 2 aber weil wentger Gewölbe, Markthelfer u. s. w. ucht werden, so verdienen die hiesigen Wirthe und . Feenecher weniger. Um auf jehen Diejenigen, e nicht zurükchren wollen, ihre Preise aufs Niedrigste 22„ idre letzte au eer Messe wird 1 fuͤr die Konkurrenten. In e Saͤchsischen Baumwolle ihre 8-ne. des educirt haben und daher Bettelei im E e 1 nde ummer stärker, werben maß, sehen sie 8 den dern und deren Fabrik, und Manufakturwaaren Messe ihre Zerstörer mit Unrecht. Der Schweizer a Aberaus schöͤnen Roch und der Eisasser mit oft wechselnden 82 · sogenannten

Meßbesucher abwen um

mit der Zeit fortgehen. Der ich und mit Recht über verminderten

klüger geworden, ka schli —. v922 druckt solche in nach Idea⸗ segegans lischer Maschinen, und verkauft die hier 2 saͤchsi Katrune, mit Mustern und vees in der naͤchsten Der Fremde der Messe kann den deppelten Transport aus und Leg. ertr und * Geweinn 22 8 . Man will so n sich

8 amfeit, die Nachbarn, die 8 Gewinnen wir ei ein Vorst ng, wir, 883 üre

8

In dieser Messe fand das 1

Umgegend nach Saragossa zuruͤckgekehrt, wo jetzt die Ruhe

e. eemmnee jleißze

Nr. 289. Dle Stadt Kallundborg und der dortigen Um⸗ zuͤchter an die Nothwendigkeit, auch in Schaafen 8. .— 82 825, .ne Krankheit ist nun schon im drit⸗ Wolle und besserem Fleischkoͤrper dem Baterlandefen * regelmßig im August wiedergekehrt, ohne doch daß man bei uns gleich gute lange Wolle wie die riten weiter als in dem Umkreise von 2 Meilen sich auszudehnen. selbst erzielen, ihre Fabrikate aus solcher eben so gut alg die

Englischen Tuche herstellen koͤnne. Leipzig hat ohne

zwei gelehrte Schulen. Widmete es eine den 2

schaften und der Polytechnik, so wuͤrde es nach 30 Jah⸗

ren uns gelingen, die Nachbarstaaten ei olen. Weil see

des jetzt nützliche Wissenswuͤrdige Briten 8 8

Franzosen mehr als bei uns Pflege f⸗ so erlangten sie,

und nicht bloß durch Reichthum, eine Handels⸗ und Fabrik⸗ 8

uͤberlegenheit uͤber Deutschland, und eben daher beginnt uns

Böhmens Industrie zu uͤberfluͤgeln. Zu dem am 20. December v.

Hamburg, 21. Oct.

J. zwischen den Hansestaͤdten und den Vereinigten Staaa ten von Amerika unterzeichneten Freundschafts⸗, Handels⸗ 2 und Schiffahrts⸗Vertrage, ist unterm 4. Juni . ein Zu.. satz⸗Artikel abgeschlossen worden, wonach die elderseitigem Consuln und Vice⸗Consuln berechtigt sind, Matrosen, . der Mannschaft von Schiffen der respectiven Staaten an⸗ 2 gehören und von diesen Schiffen entwichen sind, verhaften zu lassen, um sie zuruͤckzusenden, und gußer Landes zu ver, seten. Zu diesem Behufe sollen die suln und Vice Con, suln sich an die eompetenten Gerichtshöͤfe, Richter und Sas.

ten schriftlich wenden, und durch Vorlegung der Register S 3 und Muster⸗Rollen solcher Schiffe oder amtlicher Documente . erhaͤrten, daß solche Matrosen einen Bestandtheil besagter Mannschaft bilden. Bei so belegtem Antrage soll die *

lieferung, es sey denn, daß das Gegentheil erwiesen worden, 2 Verhaften 8

8

nicht verweigert werden. Vielmehr soll den Consuln und Vice⸗Consuln bei dem Aufsuchen, Anhalten und besagter Entwichenen alle Beihsilfe und Vorschub eleistet werden. Auf der Consuln und Vice⸗Consuln so

wie auf deren Kosten, sollen jene in den Gefaͤngnissen des Landes bis zu dem Zeitpunkte verhaftet und bewacht werden, an welchem sich eine Gelegenheit findet, sie zuruͤckzusenden. Wuͤrden sie jedoch innerhalb zweier Monate, von dem Jage ihrer Verhaftung an gerechnet, nicht zurüͤgkgesandt, so sollen sie in Fretheit gesetzt und aus dem naͤmlichen Grunbde nicht von neuem verhafter werden. Falls aber der Entwichene ir⸗

gend ein Verbrechen oder Vergehen begangen hat, so seine Uebergabe verzoͤgert werden, bis der Gerichtshof,

welchem der Fall anhaͤngig ist, sein Urtheil gesprochen hat 2 und dasselbe vollzogen worden. 21 ““ B Spanien.

rid vom 9. Oct: eerr Fleize, ist vor Kurzem

berufen worden, in dem P des Intendanten del Ponte die Verrichtungen eines Fisbais zu versehen. Wahrscheinlich wird dieser langwierige Prözeß mit der Freisprechung des 2 Angeklagten endigen, dessell Vergehungen man sehr vergrèd⸗ ßert zu haben scheint. Mau⸗ spricht von Neuem von der Einrichtung einer Junta, welche die Stelle eines Ministeriums des Innern vertreten wuüͤrde; der erste Entwurf dazu schei⸗

Pariser Blaͤtter schreiben aus M „Ein Catalonischer Advokat,

terte bekanntlich dadurch, daß man mehrere Afrancesados

8 liedern derselben ernannt hatte. In Saragossa s die 8* vollkommen hergestellt. Nur bei Nachtzeit versammeln sich noch manchmal einige Personen unter den Fenstern des stlichen Kapitels, und singen Spottlieder voll dersoͤnlicher eziehungen. General Sarsfield ist von seiner Reise in die

tellt ist. General Gabriel, Gouverneur von Badasoz, ließ nn er erfuhr, daß eine Verschwoͤrung in dieser Stadt im Werke sey, die Garnison mehrere Tage lang vnser den Waffen stehen. Der General⸗Capitain der Provinz, San Juan, der gleichfalls in Badazoz residirt, nahm es uüͤbel auf, daß dies ohne seine vorherige Genehmigung geschehen sey; der Gou⸗ verneur erwiederte aber, daß er 7 der Gouverneur ) fͤr die Ruhe der Stadt verantwortlich sey, und daher a da⸗ füͤr noͤthigen Anordnungen treffen koͤnne; beide ü in Berichten an die Reglerung uͤber einander beschwert. Rath von Castilien hat den Koͤnig in einer Vorstellung ge⸗ beten, den Debit der neuen Bayonner Zeitung in Span zu untersagen, und stuͤtzt sein Gesuch auf ein Geset, dealces. alle Spantsche Schriften, die im Auslande erscheinen, in Spa⸗ nien verbietet. Es wuͤrde daher wenigstens ein Koͤnigl 2 e. Aaanehm. zu Gun

onner Zeitung gestattet; ein so

veeiacn d; ein solches soll guch in der

6 8