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selbe noch im Besitze der Insulaner ist.
Se. Maj. haben 200 und der Herzog v. Clarence hat 50 Pf. zur Reparatur der Deutsch⸗Lutherischen Kirche in der Savoy hieselbst beigetragen.
Man schreibt aus Dublin, daß der katholische Verein die 500 Pf., welche er auf die Anzeigung des Moͤrders eines Katholiken in Ballybay ausgesetzt, zu bezahlen haben werde, denn Samuel Grey, notorisch der Anfuͤhrer der Orangisten am Orte selbst, habe ihn festgenommen und dadurch einen neuen praktischen Beweis von der Wirksamkeit der Katholi⸗ schen Rente geliefert.
Der Courier freut sich daruͤber, daß die „Aufwiegler in Irland sich nicht über das Resultat der Versammlung von Kent in einer tumultuarischen Weise ausgesprochen ha⸗ ben.“ Irland, sagt er, muß und wird beruhigt werden; allein wir werden uns freuen, wenn die Aufwiegler, ihrer selbst wegen, uns die Aufgabe dadurch leichter machen, daß sie nach Straflosigkeit und Vergessenheit streben. Es ist zu spät, eine Hoffnung auf die Einschuͤchterung der Protestan⸗ ten zu bauen — und es wird lange danern, bis jene sich be⸗ rechtigt fuͤhlen koͤnnen, deeselbe auf Vergebung zu gruͤnden. Deshalb moͤgen sie sich bei Zeiten beruhigen; denn wenn
leich das Gesetz langsam ist, so geht es doch einen sicheren ang und so milde es auch ist, wenn es bloß vermittelt, so streng ist es, wenn es in Wirksamkeit tritt.
Dom Pablo Obregon, der Mexicanische Gesandte bei den Vereinigten Staaten, hat sich selbdst ermordet. Er war der Sohn des Marqguis von Valenciana, welcher vor einigen Jahren der reichste Mann in der Welt war.
Der Commandeur des Schiffes Asta, auf welchem sich Sir P. Malcolm befindet, Peter Salmond, gestorben. Ihm folgt in seinem Posten Sir Thomas Pasley, des Ad⸗ mirals Flaggen⸗Lieutenant. .
Der zweite Commandeur der Türkischen Artillerie soll ein Franzose Namens Dalhousie seyn, und zwar derselbe, — zur Zeit, als * Garnison von Straßburg rebellirte, as Commando jenes Platzes uͤbernahm.
Der Abschluß der Uebereinkunft mit Spanten wegen Be⸗ ftied img der Britischen Reclamanten sch. bisherige K. Statthalter von Mauritius, Gen. Sir Lowry Cole, hatte bekanntlich wegen der Bescht die Sir Hudson Lowe dort geworden, in seiner Abse Proclamation die ganze dortige Bevölkerung getadelt, woge⸗ gen eine kräftige Beschwerde an ihn ergangen war. Er hat später in einer zweiten Kundmachung durch Erklärung seiner Beweggrüͤnde zu der ersten die Sache milder dargestellt.
Oögleich seit Montag viel Getreide angefuͤhrt worden ist, so hielten sich dennoch die Preise von Weizen. Am meisten gefragt war Weizen unter Verschluß, deren Be
tzer niche geneigt zu inen, ihn abzugeben, wenn ee nicht in eben dem tniß höhere Preise bedingen, als die Zölle herabgescht und da man in diesen schon in der nächsten Woche eine bedeutende Reduction erwartet, so haben sie beschlossen, bis n zu verkaufen. Schoͤne Gerste und Hafer sind dem Alten. Seit Mon⸗ tag ward angeführt aus Engländ 2800 Quarter Weizen, 4000 Quarter Gerste und 2250 Q. Hafer — aus Irland 3350 Quarter Weizen und 18,500 Quarter Hafer — aus der Fremde 24,900 Quarter Weizen, 130 Auarter Gerste und 1 Quarter Hafer — Mehl 11,750 S;ͤcke. Niederlande. —
Brussel, 31. Oet. Die Antwort⸗ Adresse auf die Thronrede, welche die Deputationen beider Kammern gestern 8* a 8 überreicht haben, lautet en
ournal de la Belgtfque EE ire! Die Generalstaaten h — als Ew. Maj. ihnen ausfüͤhrliche Mittheilungen üͤber die Interessen des Staates 2 geruheten, das Gefuͤhl des Gluüͤcks getheilt, welche Ew. Maj. in der Mitte der Repraͤsentanten empfanden, mit denen Höchstdieselben sich auf s Neue vereinigten, um unser Staats gebäude immer mehr zu befestigen und auf unsere constitution⸗ nelle Einrichtungen zu . Es sey uns jetzt verstattet, 8* die Gefuüͤhle des für diese Mirtheilungen, der — .2 —— vor Ew. Maj. anszusprechen, und da⸗ das sich c den ische wegen des glüͤcklichen ses, 1 as. durch die Geburt ciner gen bat, verbi dig besruͤßten Prinzessin 2 pas ist es nden. i der gegenwaͤrtigen L. — — 8 eend fuͤr uns, Sire, 22
„ b 1 2 des malf dem Reahsehen sger, uad — — a dem Reathcen as. Ae aeszehn, Cerebehene,
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sich aus dem Innern nicht verschaffen koͤnne, mailbi bag⸗
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allmählig, dem Wunsche Ew. Maj. gemäß und nach den durch unsere Verfassung geheiligten Principien beendigt werden wird. Unsere ausgedehnten Verbindungen im Handels⸗ und Fabriken⸗Wesen, der Ackerbau, die Entwickelung aller Indusftrie⸗ zweige, die Einrichtung von Anstalten, weiche eine freie Ein⸗ und Ausfuhr beguͤnstigen, die Vermehrung der Communications⸗ Wege, um den Umlauf der Produlte im Innern des Koͤnigreichs zu erleichtern, sind Gegenstaͤnde, welche Ew. Maj. nie aus den Augen verlieren. Die Nation, Sire, wir zweifeln nicht daran, wird die Anstrengung ihrer geistigen Kraͤfte mit der väterlichen Sorgfalt Ewr. Maj. vereinigen, um unserem Vaterlande den Wohlstand wieder zu geben, dessen die Ungluͤcks⸗ fälle der Zeit ihn beraubt haben. Wir wuͤrdigen die Sorg⸗ falt Ewr. Maj. fuüͤr den regelmäßigen Gang der innern Ver⸗ waltung, und zweifeln nicht, daß Ew. Maj. Sorge tragen werden, jeden Eingriff in die Rechte, welche das Grundgeset, durch Trennung der verschiedenen Zweige der constituttonellen Gewalten, dem gesetzgebenden Körper anvertraushat, zu ent⸗ sernen und auch die Vorrechte der anderen conn utionellen Gewalten aufrecht zu erhalten. Die Errichtung der Commu⸗ nal⸗Garden wird eine unserer wichtigsten gesellschaftlichen nstitutionen befestigen, und die Anhänglichkeit des Belgi⸗ chen Volks an die Gesetze, welche unsere Freiheiten und unsere Unabhängigkeit beschüͤtzen, noch dauernder machen. Wir erkennen mit Ewr. Maj., daß der öffentliche Unterricht eine der großen Grundlagen rer politischen Existenz istz er ist ein fruchtbarer Keim der Vervollkommuung. Wir zol⸗ len dem Eifer Beisall, mit dem Ew. Maj. für die Verbrei⸗ tung und Verbesserung des Unterrichts sorgen. Wir mit Vergnuͤgen die guten Erfolge der von Ewr. Maj. in Ostindien ,v Maaßregeln. Wir bedauern, Sire, daß trotz den Bemühungen Ewr. Maj., welche von der Nation mit aͤchtem Patriotismus unterstuͤtzt wurden, der Zustand unsere⸗ Ostindischen Besitzungen noch nicht so — ist, wie man es wuͤnschen koͤnnte. Aber wir hoffen, daß die Maaßregeln, welch⸗ Ew. Mas. zur Unterdruͤckung der dort herrschenden Unruht getroffen haben, Ihrer gerechten Erwartung entsprechen werden. Der gute Ertrag der Steuern, die Beendigung des sters, welcher eine gleichmaͤßige Vertheilung der Gru zum Zwecke hat, die durch tung des T CSpyndi⸗ cats erlanf Vortheile — dies sind die ¹ „ welche eine freudige Aussicht gewähren. Wir gen unseren Beifall, Sire, in dem wichtigen Augenblicke, wo nach dem Punsche des Grundgesetzes, unsere gesammte finanzielle Lage einer gruͤndlichen und besonnenen Pruͤfung unterworfen wer⸗ den soll. Wir hoffen, daß es unsern vereinigten Anstren⸗ ungen gelingen werde, den Steuerpflichtigen durch Ver⸗ sserung einiger als mangelhaft anerkannten Thetle unserts Finanzsostems Erleichterungen zu verschaffen. Eure M kündigte uns eden so wichtige Arbeiten zur ung unserer National⸗Gesetzgebung an, dieses interessanten eegenstandes, damit die Nation der Garantien genict̃c/ welche unsere Geseche ihr versprechen. Wir werden dee Ge⸗
setzesvorschlaͤge über diese verschiedenen 22 — gen, um sie sorgfältig zu prüfen, werden wit
und mit Ruhe zu discutiren. Auf diese mit Euer Maj. dahin wirken, unseren 8ne.en., — zu 5 * dadurch das Glack des — mmer fester zu inden.“
Iherbann 1. Nev. Zu Anfang dieser Woche 28, gen die Preise von Staats⸗Papieren etwas ntedriger, tet die Einnahme der mng Varna bestaͤtiat wurde. dem haben sich die Preise von fast allen Fends wieder holt und blieben gestern selbst wieder sehr angenehm. Briefe
6 Die gestern erwarteten gewe —— Benshns 92
sind bis jetzt noch nicht eingetroffen. man gestern jedoch Machricht von London vom N. Seange Consel⸗Fonds auf Zeit wurden 85 ¾ notirt; am Markt watr es wieder sehr lebhaft, und 5 — unter Schloß, 5 Chill. böher bezahlt. An keiten hatte man in London nichts, anßer daß es 12 lich darum den Frieden mit Buenot Ahre vf 111 8 Thron fuͤr Donna Maria uch sollen schon ansehnliche B e e
dition nach Portugal gemacht — de⸗ . 8,P. des gestrigen enene die für schönen rothen und gingen
wieder sehr lebhaft, un de Parchlers zu den vorigen Presseagfelse den Fe
8 den zu boch gehalten, um n ginden. Perußescher Reggen ing sowehl vim
schiffungen geeignet,