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Berlin, Donnerſtag, den 17ten Januar 1828. vren enhbaaenen— 2
ℳ 2 ,;S 8 9 S. Nr. 1116. vom 31. December 1827, das Verfahren iee— BW s 5 ich e Nachri chte ee Anſtellung der Subaltern⸗Beamten der Juſtiz⸗ Kronik des Da ges. behoͤrden betreffend. Des Königs Majeſtaͤt haben geruhet den Oberlandesge⸗ Zugleich wird den reſp. Abonnenten in Erinnerung ge⸗ “
richts⸗Aſſeſſor Bluͤh dorn zum zweiten Kreisjuſtizrath Bres⸗ bracht: daß mit dem 1. d. M. ein neuer Praͤnum 5
lauer b zu ernennen. „Se. Königl. Majeſtaͤt haben den Landesgerichts⸗Aſſeſſor
Chriſtian Guſtav Adolph Delius zum Rath Land⸗
gerichte zu Trier allergnaͤdigſt zu ernennen geruhet.
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e. Le 8 Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung ☚
zu Duͤſſeldorf iſt der Pfarrer J. J. Engels Inden an die Stelle des verſtorbenen Pfarrers Sennhansn von den Mitgliedern des Presbyteriums der evangeliſch⸗refor⸗ mirten Gemeinde zu Solingen, in Verbindung mit den er⸗ wäaͤhlten Repraͤſentanten dieſer Gemeinde, ordnungsmaͤßig zum 2ten Pfarrer derſelben gewaͤhlt und berufen und als ſolcher von der Koͤnigl. Regierung beſtaͤtigt worden.
zu Köͤnigsberg iſt die durch Abſterben des Pfarrers Bulldcck an der Kirche zu Laukiſchken, Inſpection Labiau, erledigte Pfarrſtelle dem Praͤcentor Huwe in Popelken ver⸗ liehen worden.
Mit dem Titelblatt und der chronologiſchen Ueberſicht vom Jahre 1827 wird das erſte Stuͤck der diesjaͤhrigen Ge⸗ ſetzſammlung heute ausgegeben, welches enthaͤlt: unter
Nr. 1112. die Allerhöchſte Kabinetsorder vom 6. Nopbr. † v. J., wegen der Legitimation in den Rhein⸗ provinzen; ſd(die Miniſterial⸗Erklaͤrungen unter *1113. vom 7,, über die mit der Großherzogl. Meck⸗ lenburg⸗Schwerinſchen Regierung; 1114. vom 27. November v. J, mit der Großher⸗ herzoglich Mecklenburg⸗Strelitzſchen; 1117. vom 8., mit der Herzoglich Sachſen⸗Alten⸗
¹ urg 1 1 1118. vom nämlichen Tage, mit der Fuͤrſtlich Hohen⸗ zollern⸗Hechingenſchen; Pürftlch Hoh v 1119. vom 9., mit der Herzoglich Anhalt⸗Bernburg⸗ ſchen und unter 1120. vom 10. d. M. mit der eee. ſchen und Fuͤrſtlich⸗Reuß⸗Lobenſteinſchen Regie⸗ rung getroffene Vereinbarung, den Schutz der Rechte der Schriftſteller und Verleger in den beiderſeitigen Staaten wider den Buͤcher⸗ Nachd ruck betreffend; und die Allerhöchſten Kabinetsorders unter 1115. vom 9, betreffend die Ernennung des Herzogs Carl von Mecklenburg Hoheit, zum Pra⸗
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rations⸗Termin eingetreten iſt. Berlin, den 17. Januar 1828. 3 Isr. s bitsKomtotr. Abgereiſt. Se. Exc. der General⸗Poſtmeiſter und
Bundestags⸗Geſandte, von Nagler, nach Frankfurth a. M. 8*
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Paris, 10. Januar. Geſtern hat der Koͤnig im Bei⸗ ſein des Dauphin im Miniſterrath präͤſidirt. Se. M. ha⸗ ben die Sitzungsſaͤle im Loupre beſucht, wo neuerdings aus⸗ gezeichnete Fresco⸗Malereien ausgefuͤhrt worden ſind.
Der Feldmarſchall und Adjutant des Dauphins, Hr.
v Champagny iſt mit den perſoͤnlichen Angelegenheiten im Kriegsminiſterio, unter der Leitu g Sr. K. H. beauftragt.
Man ſagt, der Herzog von Bourbon, Fuͤrſt von Condé, habe der Genehmigung des Koͤnigs einen Plan vorgelegt, der des Erben des ſchoͤnen Namen Condé ganz wuͤrdig iſt. S. H. ſoll die Abſicht haben, fuͤr die Soͤhne von Rittern des Ordens vom heiligen Ludwig eine Stiftung zu gruͤnden, welche zugleich das Gepraͤge der Hochherzigkeit traͤgt, und beweiſt, welchen Werth der Gruͤnder auf die Waffenehre legt. Es iſt vom Schloß zu Ecoum, als Sitz der Stiftung, die Rede; es wurde unter Franz I. vom Ritter Anne von emc erbaut und hat ſpaͤterhin dem Hauſe Condé angehoͤrt.
1 Die Gazette de Lyon vom 6. enthaͤlt folgende Notiz uͤber den jetzt abgegangenen Miniſter des Innern: Man hat die Gewißheit, daß Hr. v. Corbiere (der bekanntlich nach der Bretagne abgereiſt war) nicht wiederkommen wird. Seine = Geſundheit geſtattet ihm nicht, die Beſchaͤftigungen ſeiner bis⸗ herigen Adminiſtration wieder zu uͤbernehmen. Es iſt daher ſetzt erlaubt, gegenwaͤrtig ein Urtheil uͤber dieſen Staatamann zu fällen, ohne ſich dem gewoͤhnlichen Vorwurf des Mint, ſterialiemus auszuſetzen. Jedermann muß einraͤumen, daß Hr. v. Corbiere die koſtbaren Kenntniſſe des Juriſten beſaß, der nicht bloß dasſenige aus dem Grunde kennt, was den Richter und den Advocaten ausmacht, ſondern auch dasſe: nige, was in das Gebiet der Verwaltung ſchlaͤgt. Solche Maͤnner werden bei uns, wo die Studien ſich auf dag vdai:;: miſche Recht und den franzöſiſchen Coder beſchranken, taͤglich
ſidenten des Staateraths und 8 Eee“ 8 8 8 8 3 8
ſelmmer. Reben dieſem Schatze von Kenntniſſen beſttz Lr. 8
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