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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Ihre Köͤnigl. Hoheiten der Erbgroßherzo 3 2 G g und die Erb⸗ Poßherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin ſind von Lud⸗

igsluſt hier angekommen und in die fuͤr Sie auf dem Köͤ⸗

ngf. Schloſſe in Bereitſchaft geſetzten Zimmern abgeſtiegen.

Sühenn Koͤnigl. Ober⸗Landesgericht . u iſt der bisherige Ober⸗Landesgerichts⸗R. 8 gerichts⸗Referen 22 S 2 4 I. Aſfeſſor —2 die Auscultatoren Ku⸗ b . röͤtter und Vietſch ſind zu Ober⸗L ’1 eichee⸗ Reſerrmdarien befoͤrdert; s⸗ 8en h zu Glogau ſind die bisherigen Ober⸗Landesgerichts⸗Aus⸗ 1 U er⸗ gerichts⸗Aus⸗ v. Boͤnigk, Torge und Conrad, desgleichen Stadtgerichts⸗Auscultator Eckard zu Berlin zu Referendarien ernannt; auch iſt der bisherige Ober⸗Lan⸗ desgerichts⸗Auscultator Worbs zu Ratibor zum Referenda⸗

rius ernannt und an das Ober⸗Landesgericht zu C 3 ſetzt worden. gericht zu Glogau ver⸗

zu Bresla

1

Durchgereiſt. Der Kaiſerl. Ruſſiſche Feld aͤhn⸗ . . eldjaͤger, Faͤhn⸗ rich —— 2 von St. 8

1 Kaiſerl. Ruſſiſche Feldjaͤger Woronow Kou⸗ rier von St. Petersburg nach Paris. * 8

Zeitungs⸗Nachrichten

18 Ausland.

Paris, 11. Januar. Geſtern vor der Meſſe hat der König dem Staatsra 8 2 Ag 82 Hr. Michaud hat ſeine fruͤhere S Königs wieder erhaften. e nk. 4 anderen Mitgliedern der Akademie, bei Gelegenheit der von Letzterer beſchloſſenen Adreſſe an den Koͤnig wegen des Preß⸗ geſetzes ſeines Dienſtes entlaſſen. Auch Hr. Hyde von Neuville ſoll wieder auf das Ta⸗ bleau der disponiblen Geſandten, und zwar vom Tage an, wo er auf demſelben geſtrichen worden war, wieder gebracht worden ſein. Herr Hyde von Meuville iſt eines der einfluß⸗ reichſten Mitglieder der ehemaligen Contre⸗Oppoſition. Seit dem 1. Januar d. J. erhalten alle ankommenden Brriefe einen Stempel, welcher den Tag ihrer Ankunft be⸗ büna; und vom kuͤnftigen erſten Februar an wird auch der Tag des Abganges durch einen Stempel bemerkt werden. Die Schiffahrt nach Tunis iſt, wie der Handelskammer in Marſeille eröffnet worden, wieder frei gegeben. Den 8.

Berlin, Freitag, den 18ten Januar 1828.

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iſt aus Toulon ein Convoy dahin und nach Alexandrien ab

gegangen. r Fuͤnſprocentige Rente 103 Fr. Dreiproc. 68 Fr. C

London, 8. Jan. Der Infant Don Miguel hat in Begleitung des oͤſterreichiſchen und portugieſiſchen Geſandten die Koͤnigl. Gaͤrten in Kew beſucht. Se. K. H. wird ſich in naͤchſter Woche nach Falmouth begeben, um ſich nach Liſſa⸗ bon einzuſchiffen.

Unſere Blaͤtter enthalten die Ueberſicht des Staats: Ein⸗ kommens von Großbrittannien, in dem mit dem 5. d. M. zu Ende gegangenen Rechnungs⸗ Jahre, desgleichen in dem mit ſelbigen Tage abgelaufenen Trimeſter. Nach Inhalt die⸗ ſer Ueberſicht haben ſich ſaͤmmtliche Einnahmen von Groß⸗ brittannien, Irland nicht einbegriffen, im abgewichenen Tri⸗ meſter auf 12,336,083 Pf. Sterlinge und die Einkuͤnfte im correſpondirenden Trimeſter 1827 auf 12,524,085 Pf. St. belaufen, mithin iſt in dem letztverwichenen Trimeſter, ver⸗ glichen mit demſelben Trimeſter des vorhergegangenen Jah⸗ res, ein Ausfall von 188,002 Pf. Sterl. vorhanden. Be⸗ ſchraͤnkt man jedoch die Vergleichung blos auf die gewoͤhn⸗ lichen Einkuͤnfte, ohne die außerordentlichen in Betracht zu ziehen, ſo erſcheint der Ausfall etwas groͤßer, er betraͤgt dann nämlich 272,284 Pf. Sterl. Beim Vergleichen ſaͤmmtlicher Einkuͤnfte des am 5. Januar 1827 beendigten Jahres mit denen des am 5. Januar 1828 zu Ende gegangenen ergiebt ſich fuͤr letzteres ein Deſicit von 5,993 Pf. St.; vergleicht man jedoch nur die gewoͤhnlichen Einkuͤnfte beider Jahre, ſo zeigt ſich ein Deficit im letztverwichenen von 92,974 Pfund Sterling.

Der Courier aͤußert ſich uͤber die in Paris erfolgte Mi⸗ niſterialveraͤnderung wie folgt: „Das Miniſterium des Hrn. v. Villèle iſt aufgeloͤſt, und in Betracht der Lage der oͤffent⸗ lichen Angelegenheiten thut uns dies leid. Es iſt ſehr zu bedauern, daß ein neues Miniſterium berufen ſein ſoll, Maß⸗ regeln zu der Zeit vollends auszufuͤhren, wo dieſelben eine kritiſche und verwickelte Wendung genommen haben. Man kann gewiß mit vieler Wahrſcheinlichkeit ſagen, daß das neue Kabinet in die Fußſtapfen des vorherigen treten wird; wenn nun aber daſſelbe weder in der innern noch in der aͤußern Politik ernſtlich davon abweichen duͤrfte, warum dann uͤber⸗ haupt eine Veraͤnderung eintreten laſſen, und beſonders in dem zu einem ſolchen Verſuche am wenigſten guͤnſtigen Au⸗ genblicke? Wir ſind nicht geneigt, uns einer duͤſtern Vor⸗ ausſicht hinzugeben; aber es giebt im dermaligen Zuſtande der curopaͤiſchen Politik Vieles, was ſehr geeignet iſt, Ve⸗ ſorgniſſe zu erregen. War je ein Moment, wo man wuͤn⸗ ſchen mußte, daß die Regierungen, von denen Frieden oder Krieg abhaͤngt, der innern Ruhe genoͤſſen, ſo iſt es der der⸗ malige; zwieſpaltige Rathſchläge uͤber die innere Poliitik koͤn⸗ nen keine kraftigen Maßregein nach Außen bewirken; im Kampfe der Parteien werden die aus der Einheir der Mei⸗

nungen hervorgegangenen energiſchen Plane unausfuͤhrbar.

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