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Amtliche Nachrichten. 8 Kronik des Dages. ꝛDem Mechanikus Eduard Chevalier hierſelbſt, iſt ein vom 24. Januar d. J. an, Sechs nach einander folgende Jahre, und fuͤr den ganzen Umfang des Staats guͤltiges 1 t, hmäuf die ausſchließliche Anfertigung und Benutzung einer ddeurch Modell und Beſchreibung erlaͤuterten Maſchine zur Verfeinerung der Kartoffel⸗Maiſche in ihrer fuͤr neu und eigenthuͤmlich erkannten ganzen Zuſammen⸗ ſfetzung, ertheilt worden.

Angekommen. Der General⸗Major und Komman⸗ deur der Ocen Kavallerle⸗Drlgabe, von Worſtell, von St.

tersburg.

AI fatn Zeitungs⸗Nachrichten. 8

822 Ausland. 2* 8 Frankreich.

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Paris, 1. Februar. Vorgeſtern Mittag fand die erſte Verſammlung der mit der Pruͤfung des Zuſtandes der klei⸗ nen Seminarien beauftragten Commiſſton, in demjenigen Lo⸗ cole des Louvre ſtatt, wo der Staatsrath gewoͤhnlich ſeine Sitzungen hält. Die Conferenz dauerte von 3 bis 6 Uhr, und ſowohl der Erzbiſchof von Paris als der Biſchof von Beauvais, von denen man behauptete, daß ſie ſich geweigert, Mitalieder der gedachten Commiſſion zu ſein, waren dabet ugegen.

. 3Die muthmaßlichen Veraͤndernngen im Miniſterium be⸗ ſchäftigen fortwährend die hieſigen Journale von allen Far⸗ ben. In einem Morgenbiatt lieſt man Folgendes: „Was gewiſſer ſcheint als die Abdankung der beiden Miniſter, die man als die hauptſächſichſten Mitglieder des Kabinets betrachtet, iſt die beabſichtigte Entfernung des Marineminiſters, Grafen von Chabrol. Man heaͤlt ſie fuͤr ganz gewiß und laubt, daß es nur noch darauf ankomme, ihm einen achfolger zu waͤhlen.“ Der Courrier frangais meint, daß ein jeſuitiſches Miniſterium, von dem man im Voraus wiſſe, was man zu erwarten habe, immer noch beſſer ſein wuͤrde, als ein, aus achtungswerthen aber ſchwachen Maͤn⸗ nern beſtehendes, welches Anfangs viel verſpreche, aber ſeine Verſprechungen nicht zu halten im Stande ſei. Das ge⸗ dachte Blatt erlaͤutert dieſe Anſicht wie folgt: Vor ſie⸗ ben Jahren ſei Frankreich uneinig, ſchwankend in ſeinen Meinungen, ſorglos in der Ausuͤbung ſeiner politiſchen Rechte und wenig aufgeklärt uͤber ſein wahres Intereſſe ge⸗ weſen; da habe das Villeleſche Miniſterium mit ſeinen Je⸗

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ergriffen, und nach Verlauf jener ſieben Jahre ſei die Na⸗ 2 ö tion jetzt einig, feſt und energiſch in der Behauptung ihrer politiſchen Rechte; ein neues jeſuitiſches Miniſterium wuͤrde daher dieſe Stellung nur um ſo gebietenser machen, die geringen noch obwaltenden Meinungs⸗Verſchiedenheiten gaͤnzlich aus⸗ gleichen, und die gegenwaͤrtige große Mazjoritaͤt in voͤllige Einſtimmigkeit verwandeln. Die Gazette de France haͤlt es dagegen fuͤr ausgemacht, daß ein royaliſtiſches Miniſte⸗ rium die Contra⸗Oppoſition mit der rechten Seite ohne große Muͤhe verſchmelzen, und ſolchergeſtalt eine poſitive Majoritaͤt erhalten wuͤrde, hinreichend um das Koͤnigliche Anſehen gegen jeden Eingriff zu ſchuͤtzen und die Ruhe des Landes aufrecht zu erhalten; wogegen, wenn das Miniſterium auf den ungluͤcklichen Gedanken gerathen ſollte, ſich durch Mirglieder des linken Centrums zu ergaͤnzen, die ganze rechte Seite ſofort die gegründetſte Beſorgniß hegen und ſelbſt das rechte Eentrum ſich von ſeiner bisherigen Maͤßigung ent: fernen wuͤrde. Großbrittannien und Irland. . Ueber die am 29. Jan. erfolgte Eröffnung des Parla⸗ ments iſt noch Folgendes nachzutragen: Die Koͤniglichen Commiſſarien waren folgende: der Lord Kanzler, der Ers. ſchof von Canterbury, Graf v. Shaftesbury und Lord Ellen 9

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borough. Im Oberhauſe nahmen ihre Sitze ein; Lord May als Graf von Clanwilliam, Lord Cawdor als Viscount Mac⸗ lien, Lord Darlinaton ats Marquis v. Cleveland, Lord Dud ley als Graf v. Dudiey, Lord Binning als Baron Melro und Sir Ch. Stuart als Baron Stuart. Der Marqui von Landsdown nahm ſeinen fruͤhern Sitz auf der Oppoſi⸗⸗ tionsſeite wieder ein.

Im Unterhauſe ward der Antrag auf die Dankadreſſe an Se. Maj. von Hrn. Jenkinſon gemacht und von Hrn. Grant unterſtützt; erſterer ſprach mit tiefem Gefuͤhl von ſei⸗ nem edlen Bruder (Graf Liverpool) der, wann immer ſein Krankheitszuſtand es erlaube, die innigſte Theilnahme an dem Wohl des Landes aͤußere. Auch beklagte Hr. Jenkinſo das Dahinſcheiden des Hrn. Canning, unter Aeußerungen zum Lobe der vorragenden Gaben deſſelben, eines Man⸗ nes, den er aus fruͤheſter Zeit her kenne, und deſſen To ein hoͤchſt bedeutender Verluſt fuͤr das Land ſei. E habe, fuhr Hr. Jenkinſon fort, ſich nicht erwehren koͤn nen, dieſe Bemerkungen vorauszuſchicken. Was die neue Regierung betreffe, ſo haͤtten die in Antrag gekommenen Wahl⸗ ausſchreiben gezeigt, aus welchen Maͤnnern ſie beſtehe und er ſei der Meinung, daß dieſelbe ſich das Vertrauen des Lan⸗ des erwerben werde. Mit großem Verguuͤgen koͤnne er melden, daß ſein edler Verwandter die getroffenen Anordnungen fuͤr die Verwaltung der oͤffentlichen Angelegenheiten billige; doch wolle er (Hr. J.) dieſe Mittheilung nur als eine ſolche gelten laſſen, wozu er durch ſein Gefuͤhl getrieben werde. In Bezug auf das allgemeine Intereſſe werde wie er glaube, jeder zugeben muͤſſen, daß man die Vorlegung

ſuiten, Spionen, Cenſoren, Gensdarmen ꝛc., das Staatsruder

der von Seiner Mazeſtat verſorochenen Papiere, beſon⸗