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angen, Ihr Sohn erſter Ehe, der Ritter R. Keppel 18. “ Leae iſt, in dem 8 derſelben hinterlaſſenen Teſtamente, Nach den neueſten Nachrichten aus Vera⸗Cruz (bis zum zu ihrem Univerſal⸗Erben eingeſetzt worden. 4. Dez.) ſcheint fͤr die Spanier wenig Hoffnung vorhan⸗ Spanien. den, laͤnger in Mexico weilen zu koͤnnen. Verſchiedene Staa⸗ Am 18. Jan. wurde in Madrid durch einen Londoner ten⸗Legislaturen hatten (wie bereits gemeldet worden) neuer⸗ Courier die Nachricht von der Veraͤnderung des brittiſchen lich Reſolutionen zu ihrer Vertreibung gefaßt, wovon einige Miniſteriums bekannt; * ward ſofort durch das Miniſte⸗ die Verbannung aller, andere die der ÜUnverheiratheten und rium der auswaͤrtigen ngelegenheiten nach Barcelona an] derjenigen, welche nicht lange im Lande gelebt haben, forder⸗ den Koͤnig befoͤrdert. Seitdem die Nachricht in dieſer, ten. Am 1. Dezbr. waren einige Unruhen in Vera⸗Cruz. Stadt bekannt geworden, hatte ſich daſelbſt auch das Ge⸗] Das Volk war gegen die Spenier aufgereizt worden, doch ruͤcht von einer bevorſtehenden Veraͤnderung im ſpaniſchen fielen keine Gewaltthaͤtigkeiten vor, obgleich einige Zeit uͤber Miniſterium verbreitet. Don Victor Saez ſollte das Mi⸗ Verwirrung herrſchte. Die Municipalitaͤt verſammelte ſich niſterium der auswärtigen Angelegenheiten, der General Cis⸗ und ſandte, dem Volkswunſche nachgebend, einen Expreſſen neros das Marine⸗Miniſterium, der Staatsrath Elizalde das mit einem gleichen Verlangen zum Congreſſe des Staats Finanz⸗Miniſterium und der Biſchof von Leon das Juſtiz Jalapa ab, worauf noch keine Antwort erfolgt war. Der * Miniſterium erhalten; dem Kriegs⸗Miniſter Hrn. von Zam⸗ Xefe del départamento Periz, welcher die Maßregel miß: brano hatte man noch keinen Nachfolger gegeben. Indeſſen billigte, nahm ſeinen Abſchied. — Nach einem Briefe aus ſcheint dieſes ganze Geruͤcht wenig Glauben zu verdienen. Tlalpam ſoll die ſuͤdliche Kuͤſte vollkommen ruhig ſein. Die Die Geſundheit des Koͤnigs iſt noch nicht in ſo weit Spanier waren in großer Unruhe und ſuchten ihre Schaͤtze wiederhergeſtellt, um ihm die Ruͤckreiſe nach Madrid zu ge⸗ aus dem Lande zu ſchaffen. Bereits waren bedeutende Sum⸗ ſtatten, ſo ſehr Se. Maj. ſich auch ſehnen, Ihren jetzigen men Geldes abgeſchifft worden und das naͤchſte engliſche Pa⸗-⸗ Aufenthaltsort zu verlaſſen. Das Handels⸗Conſulat von ketboot ſollte fuͤr Rechnung derſelben uͤber eine Million in Barcelona hatte kuͤrzlich dem Monarchen ein Geſchenk von baarem Gelde mitnehmen. Man fuͤrchtete ſehr nachtheilige 50,000 harten Piaſtern angeboten, zu deſſen Annahme Se. Ruͤckwirkungen auf den Handel. Maj. Sich auch bereit erklrt hatten; inzwiſchen ſollen einige 88. ür . “ Kaufleute ſich jetzt weigern, ihren Antheil beizuſteuern, und ., ZEqqpupX“–* zwar aus dem Grunde, weil das Conſulat das gedachte Ge⸗ J n Iegsn l d. ſchenk aus eigenem Antriebe und ohne ſie vorher darum zu . befragen, dargeboten habe. Berlin. Im verfloſſenen Jahre ſind hier 8323 Kin Privwatbriefe aus Barcelvna vom 25. Januar verſichern, der (4257 Soͤhne und 4066 Tdchter) geboren; geſtorben daß Herr Calomarde an die General⸗Inſpection der dnigl. ſind uͤberhaupt 6714 Perſonen. Im Jahre 1820 waren —. in Madrid den Befehl habe ergehen laſſen, die 8226 Kinder geboren; dagegen 6793 Perſonen geſtorben; rzlich erſt entwaffneten Freiwilligen der Provinz aufs ueue folglich ſind 1827, 97 Kinder mehr geboren und 79 Perſo⸗ zu organiſiren und zu bewaffnen. Eine ſolche Maaßregel, nen weniger geſtorben. Unter den im Jahre 1827 Gebor⸗ fuͤgen jene Briefe hinzu, wuͤrde, wenn ſie gegruͤndet iſt, um nen befinden ſich 1mal Drillinge, 85 mal Zwillinge und 1289 ſo unzeitiger ſein, als die Bewohner der Provinz Madrid uneheliche Kinder (635 Soͤhne und 654 Toͤchter); es ward ganz beſonders gegen dieſe Miliz eingenommen ſind. alſo das ſiebente Kind unehelich geboren. Unter den Ge⸗ Portuga l. ſtorbenen befinden ſich 692 Uneheliche (348 Söhne und 344 Laut Correſpondenz⸗Nachrichten aus Liſſabon vom 19, Töchter.) Getrauet ſind uͤberhaupt 2101 Paare. Jan. (in engl. Blättern), ſind einige Truppen nach den Unter den toͤdtlich geweſenen Krankheiten treten mehrere Punkten beordert worden, wo am erſten eine Stoͤrung der durch Zahl ihrer Opfer hervor; es ſtarben naͤmlich: an ab Ruhe bei der bevorſtehenden Ankunft des Infanten Dom zehrendem oder ſchleichendem Fieber 1024 Individuen (523 Miguel, zu beſorgen ſein duͤrfte; indem es eine Partei giebt, männl. und 501 weibl.); an Kräͤmpfen 905 (514 mäaͤnnl., die noch immer die Anſicht zu verbreiten ſucht, daß der In⸗ 452 weibl.); an Lungenſucht 546 (34 maͤnnl., 202 weibl.); ſant nur darum nach Portugal kömmt, um die Charte um⸗ an Entkraͤftung 528 (215 mannl., 313 weibl.); an Schlag⸗ zuſtürzen. . 5 fluß 484 (298 maͤnnl., 186 weibl.); an Entzuͤndungsfieber : Die Deputirten⸗Kammer hat ihre Berathungen uͤber 454 (246 maͤnnl., 208 weibl.); an Waſſerſucht 39 (185 deas Preßgeſetz beendigt; man glaubt aber, daß es von der maännl., 213 weibl.) An den Zaͤhnen ſtarben bis zum erſten Pairskammer, wenigſtens in ſeiner jetzigen Geſtalt nicht an⸗ Jahre 510 Individuen (205 männl., 205 weibl.) Ferner genommen werden wird, indem ſie einigen von der Mehr⸗ wurden hingerafft: durch Nervenſieber 143 (85 mannl., 58 it gut geheißenen Beſtimmungen jenes Geſetzes ſchwerlich weibl.); durch Maſern und Roͤthel 123 (56 maͤnnl., 67 beipflichten moͤchte. Hiezu gehoͤrt namentlich die Verfuͤgung, weibl.); an Waſſerkopf 110 (62 männl., 48 weibl.); durch daß jeder Gewerbtreibende, der jaͤhrlich 200 Milrees (unge⸗ Stickftuß 103 (60 männl., 43 weibl.); durch Braͤune 101 fähr 300 Thlr.) verdient, ditglied der großen Jury und (49 mäͤnnl., 52 weibl.); durch Pocken 42 (24 maͤnnl., 18 wer 100 Milrees (150 Thlr.) verdient, Mitglied der kleinen weibl.) Unzeitig oder todtgeboren wurden 360 Kinder wo⸗ Zury, folglich berufen werden kann, in Preßſachen und von 205 mäaͤnnl., 155 weibl. Geſchlechts. — Von unehe⸗ Preßvergehen zu urtheilen. Um 100 Milrees jaͤhrlich zu lichen Kindern ſtarben an Kraͤmpfen 202 (104 maͤnnl., 98 verdienen, braucht man taͤglich nur 300 Rees einzu⸗ weibl.); an vn Fieber 148 (68 männl., 80 weibl.); naehmen, und der räͤgliche Verdienſt eines Zimmer⸗, Mau⸗ an Sch ch 2 8* männl., 18 weibg); todt geboren ve n, Schuhmachergeſellen berraͤgt 480 Rees, ja ſoner wurden 80 Zenacſh 18 2 A 9ö8 cksfaͤlle ein Schornſteinfeger verdient mehr als 300 Rees taͤglich, kamen mue⸗ ndividuen U1 maͤnnl., 19 wersh). Im - Monat Juli, 15 mäͤnnl., 3 weibl.; im Februar keiner; im daß folglich unſere modernen Camoens, Vieiras und a. m. Morzeh männl.; Ertrunken waren in Ganzen 44 (3 Gefahr laufen wuͤrden von Schuhflickern und Schornſteinfe⸗ März e; zen 44 (37 1 b männl., 7 weibl.) Durch Selbſtmorde wurden hingerafft: gern abgeurtheilt zu werden. 92(45 mäͤnnl., 7 weibl.) Erhaͤngt hatten ſich 25 männl. In Liſſabon erſcheint ſeit kurzem unter dem Titet: 52 88. 8 2 F 28b gt 5 5 maͤnnl., Conctituecional ein neues Journal. Es verſpricht, uͤber 4 . 16 beſs über - ſch! nee — Verſtorbenen: die Kammer⸗Verhandlungen ausfüͤhrlichere Mittheilungen zu „8 Jahern,s⸗ 8 889 18 c— 8 1168 2 . : S— machen, ais ſolches bisher geſchehen; bevor indeſſen das unter Jahrn⸗ . 88 86 20 Zahre 177 „ bis Pretzgeſetz nicht von beiden Kammern angenommen iſt⸗ 10 Zahren 2389 von 30 — 10 822 148 n 20 bis moͤchte es fuͤr die Zeitungsſchreiber doch immer gewage ſein, 30 Jahren 4582, von * von 0 bis ſich 50 — 474, von 50 bis 60 Jahren 509, von 60 bis 70
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üͤber die Berathungen beider Kammern unumwunden Iimd nach ihren —— Anſichten zu aͤußern. ahren 519, von 70 bis 80 Jahren 441, von 80 bis 5
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