fuͤhrung zu bringen, zuruͤcktreten! Ich glaube es nicht, und ich haͤtte es für um ſo unverantwortlicher betrach⸗ tet, als gerade um dieſe Zeit die wichtigſten Ereigniſſe vorgingen, und Alles darauf ankam, daß keine Unſchluͤſſigkeit, kein wanken ſtatrſand, in einem Augenblick, wo es nicht gewiß iſt, ob nicht lediglich eine Veranderung in der Per⸗ ſon unſers Miniſters der auswaͤrtigen Angelegenheiten hin⸗ rrichend geweſen wäre, um einen allgemeinen Krieg in Eu⸗ ropa anzufachen. In Anſehung der ihm hinſichtlich der Korngeſetze könne er nur ſo viel ſagen, daß es ſeine Abſicht ſei, den Grundſaͤhen der Kornbill vom vorigen Jahre treu zu bleiben, und daß der Zweck des von ihm einzubringenden Geſetzes ſein wurde, die Intereſſen der Allgemeinheit und der Grundbeſitzer ins Beſondere mög⸗ lichſt zu bewahren; mehr koͤnne er hieruͤber nicht ſagen. Was den Finanz⸗Ausſchuß betreffe, ſo wuͤrde er fuüͤr deſſen Ernennung ohne Zweifel ſtimmen, und dahin trachten, daß ohne Unterſchied der Parteien nur die fäͤhigſten Maänner zu Mitgliedern deſſelben gewaͤhlt wuͤrden; die oſtindiſche Com⸗ pagnie und die Bank anlangend, ſo muͤſſe er ſchließlich ſa⸗ gen, es ſein Wunſch ſei, auch hier ſeine allgemeinen Gr jedoch mit Beruͤckſichtigung der wohl erworbe⸗ nen Rechte jener Inſtitute, walten zu laſſen. Hr. Huskiſ⸗ ſon ſchloß feine Rede mit der Verſicherung, daß er fort⸗ fahren wuͤrde, die Intereſſen der Stadt Liverpool nach wie vor zu en; als er ſchivieg, erſcholl ein dreimaliger Beifallsruf. r. Shepherd nahm hierauf das Wort, unm ſich der Erwaͤhlung von Hrn. Huskiſſon zu widerſetzen

üund Lord Moiyneur in Vorſchlag zu bringen; er nahim je⸗ doocch dieſen Vorſchag nach einer kurzen Entgegnung des Herrn Huskiſſon *) zuruͤck. 8 1“ ] 1“ (Fortſetzung der Rede Inſtizminiſters. 8* gnu Berreff der durch das Sachſenrecht feſtgeſetzten Pro⸗ * zedur findet ein gleiches Verhaltniß Statt. Eine lange An⸗ mwmendung hat ſie gefeſtigt und ſelbſt erweitert. Dies Loos mweird unſtreitig auch unſerm Coder zu Theil werden, ſobald eieee unter uns ſein Buͤrgerrecht erlangt haben wird und man die Vellzlehung deſſelben unheſcholtenen und rechtſchaffnen . Sachwaltern anvertraut. Ich werde hier b Begründete der denſelben ſtellten * 1 ee der ., ae .— der Unter⸗ Kuchung kann kein anderer ſein, als zu ob man die Grundſaͤtze der Einfachheit, der Schnelligkeit und Cicherheit im Verfahren aufrecht zu halten verſtanden hat. Man hat böeöSe * 2öEb 8— zu vereinfachen und wage ich zu behaupten, deaß viele Entwürfe nicht die Beachtung verdienen, welche Auch finde ich daß

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Jahrhunderten beſtanden. Zuleht verbreitet der 2 „ob unadhaͤngig von den

ſdere Vertheidiger zugelaſſen werden BPenureff dirſes Gegenſtandes auf die von

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nomtmen. Nran Gegenſtände, 8.92 nech einige erheblche

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3 Lammer der Generaiſtaatrn vem 9 Sebr. Dictuſſton üßer den Zeen amd Hacn Tuel der Ewür⸗e⸗

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EEE1“ ZI 8 6 2 2 1n] 8* richtsordnung. Herr van Aſch ock vergleicht den 8.

der, uͤber welchen die Berathungen erfolgen, mit einein Ge⸗ mälde, in welchem ein Maler gewiſſe Gegenſtände, die ſorgfältiger zu behandeln ſich vorgeſetzt hatte, in groͤßter Klarheit darſtellt, waͤhrend er auf die andern, als auf gertngfuͤgige, wenig Muͤhe verwendet. Der Titrl, (der 9te von der Caſſatton) wei cher jetzt in Frage ſteht, iſt derjenige, mit welchem man ſich deſon⸗ ders ſargſa zu 1ö2 der 1 einen weit hoͤhern Grad der Vollendung, als die meiſten 8 dern, erreicht hat. Herr lemy nimmt die den Richtern mehr als dem geſammten Gerichtshofe verſtattete Enrſcheidungsgewalt in Schutz, weil den erſten Richtern auch die Inſtruktion obliegt, an den hohen Gerichtshof aber die Angelegenheiten ſchon inſtruirt gelangen. Aus dieſem Grunde duͤrften auch jene Richter nicht der Mittel beraubt werden, die Wahrheit der Thatſachen zu entdecken, Unter⸗ ſuchungen und Beſichtigungen anzuordnen ꝛc.

Bruͤſſet, 14. Febr. Es verlautet, daß die Regierung nach Beendigung der Verathungen uübder den Cwil⸗Codex den neuen Straf’Codex zum Gegenſtande von Die in der Kammer machen werde, wiewohl die der Sec⸗ tionen in Betreff deſſelben ſich ſchon un zu haben ſcheint. Der Juſtizminiſter will jedoch aus ſicht auf dieſe unguͤnſtige Stunmung der Setrtonen die Ver⸗ theidigung deſſelben in einer eignen chrift und dieſe Denkſchrift ſoll zugleich mit dem Entwurſe in einer Pruͤfung erwogen werden.

ie bisherige Artillerisſchule Delft Breda

verlegt und in eine Münan,Acalema 8 Dieſe Umaͤnderung und Erweiterung der Anſtalt wird als ein neuer Beweis der Sorgfalt derkachtet, mit welcher der Prinz Friedrich K. H. die Ausbildung junger Maälttaiws z⸗ iſt.

Journal de la Belgigue macht in Betreff der vorcrwaͤhuten Malttatrakademie ſfolgende nähere Angaben: De Zahl der in die Akademte aufzunchmenden Cadet⸗ ten iſt auf 308 feſtgeſetzt, welche alle aus dem Koöͤnigreiche

gedüͤrtig ſein und in dem Alter zwiſchen 14 und 18 Jah⸗

ren ſich befinden muͤſſen. Der Curſus 4

Die Ferien dauern vier Wochen. Wer oder 1 b . Jahre unterrichtet worden, muß dem dafuͤr zehn

Jahre dienen. Ht hat Mad. Damoreau nicht weniger Senſation er⸗ regt, als Dem. Sontag. Ihre Stimme iſt eben ſo wohl⸗ tlimngend, als ihre Methode und ihr Geſchmack trefflich. Nach dret 2 D begad 8 n. Paris, wo ſie an der großen Oper aen Jemand der ſo eben aus Spaa komumt, ſagt uns, Felemaſſe (ſiehe das 30 te Stuͤck 3 bis Kubikfuß zu berechne⸗ ſtüͤttigt ſich, daß zwar 82 zerſtört, gercttrt ſind. Bei dem Aufgraden der

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die Ziege, deren wir erwähnt haben, wohldehalten und laf ſegleg zu Straͤuchern, die in um davon zu freſſen; beinahe die Einſperrung des Thieres gänzlich zerguciſcht. Man Einſturz.

Der Verfaſſer der Revue politiqueg de TEurope giebt ein neucs Werk, deſſen cepetung, wie man ſagt, im mehrern Sprachen erſcheinen wird, deraut. Der Titet iſt: „die kuͤnftigen Schickſale 2118* .

Kleintop und borhafte Drandſtcſter dem zu Vilvörde 1232 Gerichtshofe zum Tode urtheilt worden. ¹ .

Deutſchland.

bateriſche Regterungeblatt vom 9. Febr.

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