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Kavallerie⸗Regiments Theil genommen, obgleich ſie ſich auf ausweiſen koͤnnten obgleich die zu den wohlhabend: die ihnen fruͤher bewilligte Amneſtie berufen hatten, erſchoſſen ſten und angeſehenſten Kaufleuten rren. Die uͤbie Stim⸗ worden. — Die Auflöſung des Armee⸗Corps des Generals mung, die durch boshafte Einſtüſterungen ſich der Pforte
Sarsſield iſt bereits vor ſich gegangen. Portugal. g
8 Die Deputirten⸗Kammer beſchaͤftigt ſich gegenwaͤrtig mit einem, die Einbuͤrgerung fremder Unterthanen betreffen⸗ den Geſetz⸗Entwurfe, wonach ein jeder Ausläͤnder, der zwei 8 Lande wohnt, vollſährig iſt und die benoöthigten
“ e im 1 iſten;⸗Mittel nachweiſen kann, als Eingeborner betrachtet werden ſoll. — Die letzten Sitzungen der Pairs⸗Kammer beieten kein erheblüches Intereſſe dar. In der Sitzung vom 255. Januar entſchied die Kammer, nachdem ſie den Bericht uͤber die gegen den Brſchof von Eivas, die Grafen von LTcaipa und von Tunha und den Marquis von Fronteira vor⸗ Beſchuldigungen vernommen, daß die desfallſigen I —.’ hen nicht bei verſchloſſenen Thuͤren, ſondern oͤf⸗ fentlich gep werden ſollen — Es heißt, daß der Graf gy. Subſerra auf 5 Meilen von der Hauptſtadt verbannt ſei. Tuͤrkei. „v2 — Allgemeine Zeitung enthaͤlt in den neueſten Blät⸗ tern folgende t 1 . Odeſſa, 25. Jan. Endlich haben wir wieder neuere — richten aus l. Die Kanzlei unſers Vot⸗ ſcchafters, unter L. des Hrn. von Fonton, welcher dieſe Hauptſtadt am 14. d. verlaſſen hatte, iſt gluͤckuch hier ein⸗ getroffen. Damals waren die Franken in großen Beſorg⸗ niſſen, weil die Pforte Maaßregein ergriffen haben ſoll, die aauf keine verſoͤhnliche Geſinnung gegen die interventrenden Maͤchte hindeuten. Alle Unterthanen der drei Machte, die nicht Rayas werden wollen, ſollen binnen einer beſtuumten Friſt die verlaſſen, da die Pforte kein fremdes 8 recht mehr anerkennt. Alle engliſchen, ruſſiſchen und franzoͤſiſchen Schiffe, die mit Getreide befrachtet waren, ſund aauf Befehl des Sultans laden worden, und die Eigner cchielten, ohne eine Zahl mme —3— blos 28 Beſcheinigung der weggenommenen he. Endlich ſo 1 Durchfahrt durch den Vosphorus ins ſchwarze Meet 8 5* allen Flaggen — Mehrere karholtſche Armenier⸗ lſſich denken, welche Senſation dieſe Maaßregein unter den Shrigten erregen mußten, und hier glaubt man allgemein, 8 daß die Me der Franken Konſtantmopel verlaſſen werde. Die ſtrengen Anordnungen der drei Botſchafter vor ihrer Abbreiſe von Vouria ſcheinen dieſe Maaßregeln veranlaßt zu heahben. Konſtantinopel, 10. Jan. Die Maͤßig⸗ welche die Pforte zu heobachten verſprach, und welche ſe zu der Heſfnung Aulaß gab, daß die Pforte es ſich angelegen ſein laſſen wolle, die ation allein zu bewerkſtelligen, iſt ver⸗ ſſcchwunden, oder ſollte vieimehr nur als Maske dienen, um die wahren Abſechten zu verbergen. Eine Proklamatton, die 5 alle Veamte des Reichs ergangen iſt, und die in den ge⸗
Man kann
ſſtsſten Ausdrüͤcken die Cadinette und dae Cheiſten⸗ heit öö' —— 8₰ g7 Recht an⸗ und zu aufſordert, ohne
- daran gelegen ſei, Zeit zu gewinnen, um 4 eimem blutigen Kampfe zu ruͤſten, daß ſie, ſobald ſie dieſen Zweck erreicht habc, allen Geſahren trotzen, und cher unter⸗ gehen, als die Unabhängtgkeit der Griechen von Morea und den Inſein anerkemmen wolle, wodurch nur die uͤbrigen Ra vas des Reichs gereizt werden, und der Je⸗
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ſollte bei dieſer Prekamation —
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zu bemeiſtern ſcheint, und wie ein ungluücklche
ſteigerte natuͤrlich noch den
alle unirten Armenier. Die Pforte ſcheint naämlich
gien und Perſten der ruſſiſchen Krone geben, üder die Treue
dieſer Nation in Beſorguſſe verſetzt zu ſein, und ſie aus 4
dieſem Grunde ohne Unterſchied des Alters und Geſchlech⸗ - In der Hauptſtadt iſt bereits der Befehl ergangen, daß ſie das Land unverzuüͤglich zu verlaſſen haben, und man fuͤrchtet, daß auch in den Provingen gleicher Befehl ergehen werde. Eben ſo glaubt man auch, ſondern
tes vertreiben zu wollen.
daß die Franken nicht allein aus der Hauptſtadt, auch aus allen andern Städten verwieſen werden durſten.
Der Bosphorus iſt geſperrt; kein Schiff unter fremder Flagge darf beladen den hieſigen Hafen verlaſſen, ſondern 2
muß keine Ladung bei der 8 der Verwaltung haden viele Veränderungen ſtatt gefunden; Raher⸗Eſendis Kanzler der Handelskammer, iſt abgeſetzt, Tahir⸗Paſcha verwieſen; einige behaupten, letzterer ſei ent⸗ hauptet worden.
— (Aus dem Oeſterreichiſchen Beobachter).
Berichte aus Smoyrna vom 3. Januar melden Folgen⸗ des: „Die Botſchafter von Frankreich und E Vouria am 23. Dec. verlaſſen. General Guilleminot an Vord der Fregatte Armude nach Toulon, und Hr. Strat⸗ ford⸗Lanming am Vord der Fregatre Dryab nach Torfu eim geſchifft. Bon dem Kaiſerl. ruſſiſchen Geſandten, Rioeaupierre, der auf ſeiner Fahrt ducch den Archipelaaus nicht in unſern Gewaͤſſern verweilte, wiſſen wir, daß er am 22. Der. Abends zu Syra vor Anter gegangen war). Der ſranzoſiſche Vickadmiral de Rigny vor Anker, wohin auch die Fregatte welche Hrn. von Ribeaupierre bei den Dardanellen nehmen ſollte, aber verfehlt hatte, am 26. tehrt war. — Commodore Hamilt Thomas Staines, an Vord der 9 tommmen iſt, ſchickt ſich an, den Archipelagus brian zu verlaſſen. — Die Belagerung des Suio wird von den Griechen noch immer fort ſcheint jedech, daß die Belagerer keme bedeute ſchritte machen, da ſeit geraumer Zeit nichts von ratouen verlautet. Die Türken dagegen dringen von zu Zeit den Belagerten Succurs an Leuten und von der aſtatiſchen Küſte, und d mit einer bedeutende ren Landung. Die griechiſchen uge, welche die Blok⸗ kade von Seio handhaben ſollten, krenzen mitrterwelle in al⸗
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ten R. ee auf Raud. Unlängſt hatten ſie die Keckheit, die ſt ſcche Kr Marſouin anzugrrtfen, 2 vot zwei Tagen plüͤnderten ſie ein engliſchee Handelsſch
1 ſchiff in den ſern von Vhrn Das Namliche iſt 2 mit den angeblich zur Blockabe der Höfen der Inſel Tandla deſtmunten Fahrzeugen der griechiſchen Marine; ſa, was noch mehr iſt, der von der proviſoriſchen Regterung zu Ae⸗ gima unter dem Vorwande, die griechiſchen Peraren zu Paa⸗ ren zu treiben, ausgeſchickre Admtral Sachturt raudt und plündert ſelbſt, anſtatt den Raäubern das Handwerk zu legen! — Auf Tyra, einer der Haupt Niederlagen der Leraubern Fee. werden dieſe von der Räuber⸗Compagnte um einen Spotrpreis losgeſchlagen, ſeit ſich daſe dſt die Nache⸗ richt von der bevorſtehenden Ankunft des Grafemn Taho⸗ diſtrias in Griechenland verdreitct hat, indem mamn befür
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- n s. Fatum jede günſtige Wendung der hieſigen Angelegenheiten vernichtet, Verfolgungsgeiſt, und traf auch
die Beweiſe von Ergebenheit, weiche die Armenier in Seork.,
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