der That viel einfacher, als ſie näͤch den gewoͤhnlichen in⸗ gaben, die man in Betreff ihrer zu machen pflegt, zu ein ſcheinen. Es giebt in der That nicht den geringen Unterſchied zwiſchen den Berechnungen mehrerer Dil⸗ Uonen und weniger Pfunde, oder zwiſchen den As⸗ aben eines Indtvidiums und eines ganzen Reices. ide müſſen von denſelben Grundſaͤhen abhaͤngen md nach derſelben geſetzlichen Beſtimmung geordnet werdn. Unſere erſte Sorge muß unſtreitig nach der Bahn, die ich mir ſelbſt vorgezeichnet habe, die ſein, zu erwaͤgen, welhe die Verbindlichkeiten ſind, zu deren Eeüung uns Natio⸗ nal⸗Ehre und Natlonal⸗Treue verpflichten. Welches im⸗ mer der Zuſtand der Finanzen dieſes Landes ſeln moͤge, welche die augenblicklichen Schwierigkeiten, ſo wird doch, 882 ich, dieſe allgemeine Hoffnung und dieſes allgemeine efuͤhl durch das ganze Reich herrſchen, daß der National⸗ credit, der dem Glaͤubiger verpfaͤndet worden iſt, eher Er⸗ tedigung erhalten muß als irgend ein Vorſchlag die 28 lichen Ausgaben einzuſchränken, beruͤckſichtigt werden kann (Die nun folgenden beſtimmten Angaben ſind bereits im . gegeben worden. itzung vom 18. Februar. Im Oberhauſe wurden mehrere tionen wegen Aufhebung der Teſt⸗ und Corpo⸗ rations⸗Acten eingereicht, und denmäͤchſt die Vill wegen der zu creirenden 12 Millionen Schatzkammer⸗Scheine zum brittenmale verleſen; ſie ging durch. Lord Wharneliffe trug auf eine Adreſſe an den Koͤnig an, um Seine Maſeſtaͤt zu dicten, dem Hauſe eine Abſchrift des Verichts der Commiſ⸗ b zur Unterſuchung der Kuhpocken, Impfung vorlegen zu laſſen; ſie ward angeordnet. die Verhandlungen im Unterhauſe waren von doßem Intereſſe, indem die Herren Huskiſſon und Herries ſich üͤber die Gruͤnde welche die Aufloöͤſung des letzten Miniſteriums her Folge hatten und uͤber ihr Benehmen in dieſer wichtigen ngelegenheit ausſprachen. Den Anlaß dazu gab Lord Normanby, der, als der Kanzler der Schatzkammer den An⸗ trag zur Verwandlung des Hauſes in ein Subſidien⸗Com⸗ mité machte, ſich erhob und mit Bezugnahme auf das was fruͤherhin von Lord Goderich in Vetreff der Differentien wiſchen zweien Cabinetsgliedern (den Herrn Huskiſſon und Herries) hinſichtlich der Ernennung des Lord Althorp zum 86 enden des Finanz⸗Commités erklärt worden, die Noth⸗ b igkeit näherer Auſfſchluͤſſe in dieſem Bezug ausſprach - demnäͤchſt, mit Ruͤckſicht auſ den Umſtand, daß die zwei vorge⸗ Perſonen (Hr. Huskiſſon und Hr. Herries), deren unver⸗ 1 rer Zwieſpalt, nach dem Ausdrucke des Lords Goderich, die Auflöſung des vorigen Minlſteriums herbeigefuͤhrt, den⸗ noch ſetzt beide Mitglieder des Cabiners ſind, fuͤr dringend erforberlich erachtete, von den polltiſchen Grundſaͤtzen, auf denen das dermalige Cabinet beruhe, naͤher unterrichtet zu werden. Daß Hr. Huskiſſon ſich dem neuen Miniſterium . ggeſchloſſen habe, mache ihm (Lord N.) in ſofern große . wenn es als Triumph der liberalen Princivien an⸗ werden könne, deren wackerer Verfechter Hr. Hus⸗ on —— ſei. Das, was letzterer (den Londoner 8.. .e. ee aees 2n- den fraglichen 8 7v * e ihm M. n Vergnuͤgen; wenn indeß darin .Ss.enna⸗ v,ve en ten die Rede ſei, welche Hr. Huskiſſon fuͤr das Fortbeſtehen Grundſätze verlangt 4— gt habe, ſo ſei es wuͤnſchenswerth, eeſen Gegenſtand näher unterrichtet zu werden.

een trat Hr. Huskiſſon auf, und gab zunäͤchſt eine

z des Hergangs in Anſehung der es Lor thorp zum Vorſitz im Finanz⸗Aus⸗ ſchuſſe. Nach Inhalt derſelben war dieſe hgefeſeneit

im Novem

v. J. zur Sprache gekommen und zwar

Lord

damit einverſtanden erkläͤrt habe; auch er (Hr. H.) es Hethan, jedoch unverholen zugleich bemerkt, daß —E ſein wuͤrde, wenn ein Mitglied des Mi⸗

erte L Lord 8 oderich gegen H. H. daß der Hr. Tierney den der beabſcht g Tchwiegervater des Lord Althorv, wegen darauf fragte Lord rnennung des letztern ſondirt habe. Kurz ler der S 28 Hr. Huskiſſon, ob er mit dem Kanz⸗ Dies war .ier uͤber den Gegenſtand conferirt

Hr. 8,8 „ſehn. unterblieben. Hr.

r. Huskiſſon hatten nun eine 454 den Gegenſtand und waren hinſichtlich ſaͤmmt⸗ lcher Mits ſeder des Comités einverſtanden. Am fol

h im Comité erhielte. Nach etlichen Tagen

enden

rzuͤglich mngig dich umhin konnte, das Unpaſſende des Kundwer⸗

Tage erklaͤrte indeß Hr. Herries, daß bereits im Publico von der Ernennung des Lord Althorp zum Vorſitz geſprochen worden, und daß er daher bei den mancherlei Inconvenien⸗ zen die es habe, wenn dergleichen Gegenſtaͤnde offenkundig wüͤrden, ſeine Meinung ändern muſſe. Hr. Huskiſſon ſetzte den Hr. Tierney davon in Kenntniß, der eben⸗

us ſolcher Angelegenheiten anzuerkennen. 1. 9949 Huskiſſon erhob ſich Herr Herries. Ich bin bereit, ſagte er, jetzt der Aufforderung des Hauſes millfahrend, Einiges in Betreff meines oͤffentlichen Handelns, ſofern daſſelbe mit der Aufloͤſung des letzten Cabinets in Verbindang ſteht, darzulegen. Zwar ſollte ich mit Recht be⸗ denklich ſeyn, das Haus unter andern Umſtaͤnden, als die⸗ ſenigen ſind, welche ein ſolches Machtgebot mit dem vorliegenden Gegenſtande zu beläͤſtigen. Da man aber der Meinung geweſen iſt, daß einige mit dem erwaͤhnten Gegenſtande in Verbindung ſtehende Verhaͤltniſſe auf —2 nen oͤffentlichen Charakter Bezug haben, ſo tritt eine E r⸗ terung als Nothwendigkeit ein. Insbeſondere giebt es wei oder drei Punkte, uͤber welche ich mich unerläͤßlicher Weiſe erklaͤren muß. Der erſte betrifft die Beſchuldigung welche man gegen mich erhebt: ich ſey der vorzuͤglichſte Ur⸗ heber der Aaſtöſung des vorigen Miniſteriums geweſen. Haͤtte ich aber in der That dazu die Veranlaſſung gegeben, welches ich laͤugne, ſo wuͤrde doch daraus noch nicht folgen, daß mich dieſe Anklage wirklich mit Tadel belaſtet. Unter ſolchen Verhaͤltniſſen iſt man ſo oft genöthigt, eine Parthei zu ergreifen, der man gern entgehen moͤchte und Wirkungen Sa-e ringen, die man nicht beabſichtigte. Ich weiß, daß Mei⸗ ſich verbreitet haben, als ſey mein Betragen von der Art geweſen, daß man eine uͤberlegte Abſicht, Uneinig⸗ keit in dem vormaligen Cabinet zu erregen, darin finden konnte. Ich ſpreche das in dem vollſten, unverbluͤmteſten Sinne aus, weil ich es fuͤr einen ſehr ehrenvollen und gen, und ich darf hinzufuͤgen, auch für einen ſehr ſichern

leg halte, mit Beſchuldigungen, welche vermittelſt Inſi⸗ nugtionen uns gemacht worden ſind, auf ſolche Art zu ver⸗ fahren, als waͤren ſie offene und unvermäntelte Anklagen. Ich ſage alſo: es iſt unwahr, daß die Schwierigkeiten, welche ſch angedeutet habe, und welche wenlgſtens fuͤr bie ausſchließ⸗ liche Urſach der Auflöſung des letzten Cabinets ausgegeben werden, mir zur Laſt fallen. Ich ſage alſo, wie und wo ſie immer gemacht ſeyn mag, o. fern ſie auf irgend eine unredliche Abſicht von meiner Seite, auf irgend eine argliſtige Maaßregel, ver⸗ möge welcher ich mit Abſicht das vorige Cabinet zu ſtürzen geſucht haͤtte, ſich bezieht, eine ich will unverholen ſprechen eine grundfalſche,

nungen

(Auch von dieſer Rede muͤſſen wir uns die weit

(Wir muͤſſen die Fortſetzung einer ausfüͤhrlichen Mit⸗ theilung von Hru. Huskiſſons Rede dem morgenden Blatt

zweiten von Lord Normanby erwähnten Punkts,

ſder obgedachten Garantieen, die

gegebenen Erlauterung mit dem Herzoa von Wellington wegen Annahme ſeiner (Hrn. Huskiſſons) dermaligen habt hatte, daß er wegen . (geln des Canningſchen und Goderichſchen Miniſteriums und der demſelben zum Grunde liegenden Principien ſicher ge⸗

als hinreichende

„als einem dazu vorzüͤglich geeigneten Mann, den Vorſitz zu rigen Weiſe verfolgt werden ſollten, habe er, (Hr. z auch daß er (Lord G.) bereits mit dem Kanzler der nicht umhin gekonnt, dem Mimiſterium beizu * (Hru. Herrles) daruͤber geſprochen und die⸗ London 19. Febr. Geſtern hat

Hauptbeſtr

Rede in Liverpool verlangte, daß folge, bei ſeinen

Auge ge⸗ Maaßre⸗

Poſtens, hauptſaͤchlich im der Aufrechthaltung der

ſtellt werde. Nachdem ihm der Herzog von Wellington die

; die

Maaßregeln ſo weit es möglich in der bis

treten. die Vermahlung der

Prinzeſſin Feodora mit dem Furſten von Hohenlohe⸗Lan⸗

genberg ſtatt gefunden. E Ch , haas giebt folgendes Schrelben des Lord

1 8 Da ich in den öffentlichen Blättern verſchledene ungeg „die bewegenden Urſachen meiner ift im Vaterlande betreffende Angaben leſe, ſo achte ich es fuͤr angemeſſen, da ſolches mit keinem Nachtheil für die Sache der vwer geſchehen kann, zur öff⸗ in Kunde zu bringen, das aͤngſtliche Verlangen die 1 zur Unter⸗ druͤckung der Seeraͤuberei welche von einer Menge

Raubſchiffe im Archtpel betrieben wird, zu erhalten, zett das riechenlands iſt wodurch es die Wohlthaten,

daß jene Be-

durchaus unwahre, auch nicht

durch den geringſten Beweis zu erhäͤrtende ere 2 .

lung vorbehalten.) *

8

vorbehalten, und bemerken hier nur kuürzlich in Anſehung des 8

r. Huskiſſon nach ſeiner Huskiſſon ſeiner ſeßt Unterhandlungen 8

b Väürgſchaft zu detrachtende Verſicherung ⸗,

¼ kord Goderich ihm zu der Zeit discurſiv geſagt, daß Hr. thellt habe, daß vieſe Princlpien aufrecht erhalten,

ſernep es für wünſchenswerth erklaͤrt habe, dem genannken Canningſchen „₰ * „*

*