1
11“ 8 9 S 4 8 gewefen ſei. Er t 8 eesnghe hech. wegen deſſen kuͤrzlich gemachter Aeußerung, daß das Geſetz einziger und al⸗ leiniger Herrſcher ſey; eine ſolche Spracheigezieme einem Manne, den man gleichſam als das Organ des Geſetzes betrachten müſſe; auch habe die ganze Kammer jener erhabenen Wahr⸗ heit beigepflichtet; man moͤge daher die Wahlen in Corſika annulliren, das Collegium nach dem fuͤr ganz Frankreich guͤl⸗ tigen Wahl⸗Geſetze zuſammenberufen, und auch die Geſchwor⸗ nen⸗Gerichte in jenem Departement wiederherſtellen; ein Redner (General Sébaſtiant) habe in dieſer Beziehung von dem fremden Einfluſſe geſprochen, den man dabei zu be⸗ käͤmpfen hahen wuͤrde; caveant cousules; die Miniſter moͤch⸗ ten dieſen Wink benutzen, aber nicht aus dem Kreiſe der Verfaſſung treten. Hr. 821828 ns nach Hrn. Dupin, einen langen Vortrag gegen die ahlen in Corſika. Herr Venj. Morel forderte die Miniſter auf, mehr zu handeln und weniger zu ſprechen. Noch ließen ſich Hr. Jars und der Be⸗ richterſtatter, Hr. v. Saunac, uͤber den in Rede ſtehenden Gegenſtand vernehmen, worauf Hr. v. Rivarola, der eine De⸗ putirte von Corſika, mit bedeutender Stimmenmehrheit und zum großen Mißvergnuͤgen der liberalen Parthei aufgenommen wurde. Die Wahl des andern, Herrn von Vatisménil, liſt an und fuͤr ſich ſchon ungültig, da derſelbe noch nicht 40 Jahr alt iſt; doch wurde dieſe Annullirung noch beſonders von dem Praͤſidenten ausgeſprochen. Nachdem noch Hr. von Laval (Vendeée) aufgenommen worden, erklaͤrte der Praͤ⸗ ſident, daß, da nunmehro das Veriſications⸗Geſchaͤft ſo weit ge⸗ diehen ſei, daß man am folgenden Tage die Wahl der Candidaten zur Präſidentſchaft werde beginnen koͤnnen, er nochmals die Kammer darüber befragen wolle, ob bei der Kugelwahl, die weni⸗ gen noch vertagten Deputirten mitſtimmen duͤrften oder nicht? Es kam indeſſen daruͤber zu keiner Entſcheidung. indeſſen Hr. Benjamin Conſtant aus dem Jahre 1824 noch beſonders einen Fall anfuͤhrte, wo ihm ſelbſt von Seiten des damaligen Präſtdenten Hrn. Ravez, das Mitſtimmen und jede Theilnahme an den Berathungen ſo lange unter⸗ ſagt wurden, bis er definitiv aufgenommen worden ſey, ſo liäͤßt ſich mit ziemlicher Gewißheit erwarten, daß auch am
folgenden Tage die vorlaͤufig noch vertagten Deputirten bei der Kugelwahl nicht werden zugelaſſen worden ſeyn.
In Folge einer Köni ches Berordnung vom 17. bruar iſt die, durch das Geſetz vom 24. Junt 1827, zur Beſtreitung der Ausgahen des öffentlichen Unterrichts im — 1828 bewilligte Summe von 1,825,000 Fr., dem Mi⸗ niſter des öͤffentlichen Unterrichts überwieſen worden. Paris, 23. Fehr. Der Moniteur eußert ſich uͤber das
“ Manffeſt der Pforte wie folgt: „Eine unlaugbare That⸗ E“ —. wir beſtaͤtigen ——2 iſt die Verwunderung die eeſes unerwartete Document bei allen Claſſen von beſern hggregt hat. Man kann daraus auf die Ueberraſchung ſchlie⸗
dem diplomatiſchen Corps in Pera, namentlich und Preußiſchen Geſandten, deren an⸗ geſtr ngen und lebhafteſte Er ungen noch am vorhergehenden Tage gegen die unſelige ſtarrigkeit t ein, verurſacht haben muß. Der In, ternuntius, der derſelben Zeit ſeine Einſchreitungen bei dem Divan fortſetzte, iſt offenbar durch die falſchen en, welche abſichtlich verſchwender zu haben heute die Pforte ruͤhmt, eben ſo wie alle Welt ge⸗ täuſcht worden. Man hat ſchon Gelegenheit chabe, zu bemerken, wie +½,.— der 2— 2₰‿— in den Vertrag aufgenommen zu — d, einen cwün aren Erfols
Hanptgegenſtand einig Ueße, und man b. daher um ſo ſet „ orte ſene offene und an ſich ſo helſame ntervention
können.“ — —— betreffenden Aufſatze
üͤhungen des Oeſt ſchen und Preußiſchen
— daß die Maͤchte, den Londoner
Maaß
alle Hoffnungen
1 88 ——2 des eichiſchen
die, in Folge .gn, wahrſcheinlich ſtatt
der durch die dret europäͤt⸗
— Dwwan von der Unzulänglichkeit ſei⸗
82 ö
den chnern des
— Das Dour⸗
mit
Feerrene.
e de France heißt es: 5— hatte von den ver⸗
zur Erhaltung des Friedens ausgeſprochen wurden, während das Publikum ſchon von jener feindſeligen Maaßregel der Tüͤr⸗ kiſchen Regierung unterrichtet war (7); der Moniteur ſpreche, nachdem er dieſe Veräͤnderung eingeſtanden, jetzt noch immer von den völlig uͤbereinſtimmenden Geſinnungen der drei Cabinette zur Pacifikation Griechenlands, Abſchaffung der Seeraͤuberei und Aufrechthal des europaͤiſchen Gleichge⸗ wichts. „Was heißt aber,“ fäͤhrt das gedachte Blatt fort, „europaͤiſches Gleichgewicht? Will man damit den Frübern Zuſtand der Dinge, die Aufrechthaltung alter Buͤndniſſe mit der Tuͤrkei, die Anſicht, daß die Pforte ein Gewicht in der Wagſchaale von Europa abgebe, bezeichnen? Alte Kanz⸗ lei Phraſen, die ſchon ſeit einem Jahrhunderte abgenutzt ſind und ſich mit der neueren Politik nicht mehr vertragen! Und doch will man dieſe Grundſätze, deren Einfluß die ſechsjäh⸗ rigen Metzeleien und Unordnungen in Griechenland verur⸗ ſacht hat, wieder aufwaͤrmen. Nein; beutiges Tages muß man das politiſche Intereſſe auf Comblnationen füͤr die Zu⸗ kunft gruͤnden, und ſolches nicht in der eitlen Bemuͤhung ſuchen, die Vergangenheit — oder zuruͤckzurufen. ⁷
An die Stelle des Grafen ngois de Neufchaͤteau hat die Franzoͤſiſche Academie in ihrer vorgeſtrigen Sitzung Hrn. P. Lebrüͤn zum Mitgliede gewaͤhlt. Hr. Ancelot war Mit⸗ bewerber, erhielt aber nur 13 Stimmen (5 Stimmen weni⸗ ger als Hr. Lebrun.)
Der Courrier francais bemüͤht ſich in einem langen Ar⸗ tikel zu beweiſen, daß Hr. Ravez nicht der Mann ſei, der der Kammer, in ihrer gegenwaͤrtigen Zuſammenſtellung, als Präſident zuſage, obgleich derſelbe darauf zu rechnen ſcheine, daß eine abermalige Wahl ihn in den Stand ſetzen werd den von ihm ſechs Jahre lang ausgeüͤbten Despotismus 24 ferner uͤber die Kammer zu uͤben.
Hr. von Campuzano iſt, wie hleſige Blätter behaupten, zum neuen Spaniſchen Geſandten in Liſſabon ernannt worden.
Der Fuͤrſt von Polignac wird morgen ſeine Ruͤckreiſe nach London antreten
Großbritanien und Irland.
Wir geben jetzt, unſerm geſtern geleiſteten Verſprechen ge⸗ mäͤß, aus der den isten d. im Unterhauſe von Hrn. Hüs⸗ kiſſon gehaltenen Rede einige ausführlichere Mitthellungen:
ch freue mich, ſagte er im Eingange, aufra die Veranlaſſung, welche ſich mir jetzt darbieter, in läuterung meihes Verhaltens, ſofern es mit der A
der letztern und der Bildung der gegenwärtigen
tung in Verbindung ſteht, enongeden, deewohl ich basxmen muß, daß ich dieſe Erklärungen mit dem Gefuͤhl einer groͤßern Beängſtigung, als ich lemals, wenn ich das Haus anredete, em⸗ pfand, geben werde. (Der Redner ging nun in diezenigen Erörte⸗ rungen ein, deren kurzen Umriß unſer geſtriges Blatt ent⸗ hält und nachdem er noch bemerkt, daß er von Lord Althorp ein an Lord Goderich gerichtetes een leſen werde, wo⸗ rin der erſtere ſich uͤber den 2— Vorſchlag, der Fmanz⸗Comité beizutreten erklrt: ein Umſtand, der zur Auſ⸗ löſung des vorigen Cabinets der einen An nach die nächſte Veranlaſſung geweſen ſel, ſo fährt er fort): Wenn ſch dieſe Correſpondenz mit einem Ausdrucke bezeich⸗ nen ſoll, ſo muß ich ſie eine nennen, und ſch weiß daß der Kanzler der Schatzkammer ſelbſt Bin deſſen Hand das —— * mir gelegt ward, Varͤber Unruhe empfinden mußte. jelleicht Man
ein Streich hierbei ausge 52;8 rs E. zeugt, daß jeder, der die Sache u iiſch detrachtet, ſo⸗ gleich finden wird, der Streich ſei in der Einbildung
vorhanden geneſen. Es wuͤrde — ein Streich gew waͤre er ſen; von meiner n ſenr, we ich feiecſc vaſcern kaun, kaar dartcehee 5 ,von welcher Art ſie immer ſey, Sache, ſo weit ſie den der ammer be⸗ der mir jenes Schreiben ohne weitere
eülte, für deendigt und machte meinem edlen
der damals an der Spitze des Miniſteriums ſtand, einem bis 2ten
zum 2ten December bis 20ten d. uͤber den kein Wort wetter.
mich zu meinem edien — dem Staats⸗ Cecretait Krieges, zu derich ein Schre des
erhielt ich von L. welchem derſelde Freund
2
lin 8 len w wie
mir frei, 18,2 der
88
Lskrnks
8 8
ich
1
† 1
38
d ich b 88 e,
2 8 8 55
. 3