Frnc n e

Allgemeine

Düz29 gih . he

TTESS1“*“

I , . us 1uu.“ 2. 824 * 2 Preußiſche St „Zeit mumu E— eg 89* 8 ö.“; 2 ——2 SIS] 1114A44“ 2 7 2 2 125 Berlin, Donnerſtag den 6 ar z. No 56. 2 Fns e 4 8 5 121 .2 . * Stimmen. Nachdem ſonach die Kammer definitiv zuſammen⸗ 5* Amtliche Nachri chten. geſtellt war, ertlaͤrte Hr. Rallier, der bis dahin noch, dem N. Kronik des Tages. -AR Vebrauche gemäß, den Präſidenten⸗Stuhl eingenommen . . nig haben dem Buͤrgermeiſter hatte, daß ſeine Functionen als Praͤſident aufhoͤrten und S 2g bn 85 8 nena Ehreneichen erſter daß er dieſelben eigentlich ſofort dem Herrn Royer⸗Collart chlegel zu Schkeuditz das Alg üͤbergeben muͤßte; da dieſer ihm indeſſen geſagt; daß er erſt Klaſſe zu verleihen geruhet. morgen den Proͤſidenten⸗Stuhl einnehmen wolle, ſo ſei er

Des Königs Majeſtaͤt haben den bisherigen außeror⸗ dentlichen Profeſſor in der philoſophiſchen Fakultät der ver⸗ einigten Untverſität in Halle Dr. Kaulfuß, zum ordent⸗ lichen Profeſſor in der gedachten Fakultat zu ernennen, und die für ihn ausgefertigte Beſtallung Allerhoͤchſtſelbſt zu voll⸗

eruhet. Majeſtaͤt haben dem katholtſchen Geiſt⸗ lichen und Doctor der Theologie Nieolaus Muͤnchen zu Coͤin, den Charakter eines geiſtlichen Rathes beizulegen, und das fuͤr denſelben ausgefertigte Patent Allerhoͤchſtſelbſt zu vollziehen geruhet.

1 :

n Kunſt⸗ Aus ſtellungg. Die Koͤnigliche Academie der Kuünſte wird im September dieſes Jahres wieder eine Kunſt, Ausſtellung er⸗

zfnen. Es werden alſo hiermit die einheimiſchen und aus⸗ len Mitglieder der Academie, ſo wie auch andere Künſtier eingeladen, mit ihren Kunſtwerken dieſe Ausſtellung zu bereichern. Der ſpaͤteſte Termin zur Eingabe der Kunſtwerke iſt Ende Auguſts. Die Angabe der einzu⸗ ſendenden Sachen erbittet aber die Academie, zur Auferti⸗ gung des Sehrxsnclen⸗ ſchon vor dem 2 ſten Auguſt. WBenn Fabrikanten und Handwerker, welche nicht aca⸗ demiſche Kuͤnſtler ſind, ihre Arbeiten durch dieſe Ausſtellung zur Kenntniß des Publicums bringen wollen, ſo haben ſie⸗ lche der Acabemie erſt vorzuzeigen, wo dann beſtimmt wer⸗

den wird, ob ſie zu dieſer Ausſtellung ſich eignen. Auswaärtige, wenn ſie nicht bekannte Profeſſoren einer andern, oder Mitglieder der hieſigen Academie, oder beſon⸗ ders aufgefordert ſind, haben die Koſten des Transports ††

ſfelbſt zu tragen. ſeibſ F Köni liche Academie der Kuͤnſte. * 4.28 Schadow, Director. Durchgereiſt: Der Kaiſerlich Ruſſiſche Feldjaͤger Con⸗ dratpew, als Courier von St. Petersburg nach London.

EEEEaa e. 9 Af Dn umn n.

ee.s englysch 8. g8 . 87 dum 6 v Zeitungs⸗Nachr ichten.

2* 1 8 1,221 - 85 eaes emmshe um Naunn d. r 92 w,n 28 *—2 82½ 187 8 4 an. * grüntreiJ. Im mac. üe 28

Deputirten Kammer. Sitzung vom 26. Febr⸗ X in der Sitzung vom 2˙ſten keiner der TCandidaten zur 8 und ten Vice⸗Prͤſidenten⸗Stelle die erforderliche Stim⸗ b hl erhalten hatte, ſo wurge heute zu einer dritren lie ſaae geſchritten. ſe Anzahl der Stimmenden be⸗ bis A die meiſten Stinmen erhlelten Herr von und wurden 8** Vertin de Vaux, naͤmlich 178 und % eerren Girod aher zu Vice⸗ Praͤfidenten proclamirt. Dit timmen. B. en Laſtours hatten nur 1 6 uUnd 818 ren von Cambon, e- Pens ae ſind ſonach: die Her⸗ Es wurde ſoforr zu eiße

Ernennung der vier S

2 8

2 9

22 9

von Berbis, und Bertin de Vaux. r I. Abſtimmung ebaht 7 . 1 eeretalr: geſchritteꝛn. Anzahl der S e erforderliche Stimmenzahl erhlel. 8— der Graf von Lur, Saluces 277, der Graf von Vallon 211, Hr. Rouillé de Fontaline 192, Und Hr. Dumeylet 175

fentlich zu verhindern ſuchen, daß ein erhabener Name ohne

noch beauftragt, die Sitzung für den folgenden Tag mit dem Bemerken anzukuͤndigen, daß dieſelbe um 1 Uhr mit der Wahl der fuͤnf Candidaten zur Quaſtur beginnen, und daß um 2 Uhr die Mitglieder der Kammer ſich in ihren resp. Buͤreaux verſammeln wuͤrden, um die mit der Entwerfung der Adreſſe zu beauftragende Commiſſion zu ernennen. Paris, 28. Febr. Hr. Stratford⸗Canning hat bereits wieder Paris verlaſſen, um ſich nach England zu begeben. „Die Ernennung des Hrn. Royer⸗Collard“ ſagt der Courrier francais „jſt in jeder Beztehung zufriedenſtellend; denn wenn ſie einerſeits einen Beweis von der Weisheit des Miniſteriums und eine unerwartete Buͤrgſchaft fuͤr deſ⸗ ſen wahre Geſinnungen liefert, ſo verſpricht ſie andererſeits der Kammer aufs neue eine freie, offene und unpartheliſche Berathung, wie ſie ſelt der Praͤſidentſchaft des Herrn Lainé nicht mehr ſtatt gefunden hatte. Nur wenn ein Präͤſtdent ſo handelt, wie dieſer gehandelt hat, kann er ſeinen Collegen und den großen Intereſſen die in ſeiner Gegenwart verhan⸗ delt werden, wahrhaft nüͤtzlich ſein. Das Gerechtigkeits⸗Ge⸗ fuͤhl des Herrn Royer⸗Collard und ſeine ausgezeichneten Fahigkeiten buͤrgen uns dafuͤr, daß derſelbe das Beiſpiel des Herrn Lainé nachahmen werde. Aber noch aus einem dritten Geſichtgpunkte betrachtet, verdient die Wahl des neuen Praſidenten unſere beſondere Aufmerkſamkeit. Niemand iſt mehr als Herr Royer⸗ Collard dazu geeignet, unſern geſetzgebenden Berathungen ihren wahren Charakter wieder zu geben. Der Dynaſtie und den verfaſſungsmaͤßigen Grundſaͤtzen gleich erge⸗ ben, und abgehärtet durch einen 14jährigen parlamentariſchen Kampf, verſteht es Niemand beſſer als er, die der Krone gebuͤhrende Achtung mit derjenigen, die wir unſern Inſtitu⸗ tionen ſchuldig ſind, zu verſchmelzꝛn. Er wird es daher hof⸗

Noth und bei jeder Gelegenhelt durch einen mehr als un⸗ bedachtfamen Lifer in der Kammer compromittirt werde. Seit vier Jahren hatte eine leidenſchaftliche Majorität, un⸗ fahig der Vernunft Gehör zu geben, kein beſſeres Mittel gewußt, um die ihr zur Laſt gelegten Inconſequenzen und Gewaltthatigkeiten zurckzuweiſen, als 2g auf den Namen des Koͤnigs zu berufen. Eine ſolche Verufung vor der Kammer und außer den verfaſſungsmäßigen Grenzen iſt aber noch mehr als eine Velelbigung füͤr die Krone; ſie iſt eine dem ganzen Lande zugefügte Kränkung. Frankreich ſchickt nicht ſeine Deputirten nach Paris, um dort den Hof zu machen, ſondern um ſein Intereſſe wahrzunehmen und zu vertheidigen. Auf dem Schloſſe mag man ein Hofmann ſein, aber in der Kammer ut man der Bevollmäaͤchtigte des Volkes und muß als ſolcher wohl bedenken, daß, wenn der Thron ſeine Vorrecht: hat, vas Wohl des Landes auch nicht außer Acht gelaſſen werben darf. Wünſchen wir daher uns und der Regierung Gluͤck, daß Herr Royer⸗Collard gewaͤhlt worden iſt; nur Herr v. Villile und die Congregation koͤn⸗ nen dagegen etwas einzuwenden haben.“ 8 Das erſte grohe Kriagsſchiff was im Hafen zu Breſt gebaut werden wirg, ſoll den Namen Navarin fuͤhren. 8 Die liberalen Vlatter enthalten ein Schreihen des Haya. tiſchen Bevollmachtiaten Henericks, in Antwort auf dasjenige, welches Herr Laffitre korzlich in die öͤffentlichen Vläötter hat einrücken laſſen. S. Nr. 1 der St. Z.) Er behauptet darin, daß die von ihm bei den Herren Perrbe— und Gulllot eröͤffnete Anleihe, ſelbſt in dem Falle, daß die neue Unterhandlung des Hrn. Lafitte zu Stande kommen