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Preußliſchen
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nem Verluſt betrieben wird; daß die Staͤrke und Unregelmaͤ⸗ ßigkeit der Einfuhren Schwankungen in den Preiſen erzeugt, die dem Amerikaniſchen Prr als die Nie⸗ drigkeit der Preiſe ſelbſt ſind; daß das rohe Material in Eng⸗ land um 50 Prorent wohlfeiler iſt; daß der Preis des rohen Materials durchſchnlttlich die Hälfte des Preiſes des Fabri⸗ kats iſt; daß wenn das rohe Material und die Faͤrbe⸗Ingre⸗
di welche vom Auslande bezogen werden muͤſſen, den⸗ ſel eis in beiden Ländern häͤtten, die Fabrikation fuͤr
zum daſigen Markt geeignete Tuche daſelbſt eben ſo wohl⸗
— als in England ſein wuͤrde; daß endlich die gegenwaͤrtige
nfuhr⸗Abgabe von ausländiſchen Tuchen der inlaͤndiſchen Fabrikation keinen hinreichenden Schutz gewaͤhrt, und daß die Abgabe um eine genuͤgende Wirkung zu aͤußern, anſtatt vom Werth, nach Längenmaaßen erhoben werden muß. Das Geſetz von 1824 belegt alle auslaͤndiſchen wollene Waaren, 2 einen Lerth von hoͤchſtens 33 ¾ Cents (15 Sgr.) pro Quadrat⸗Yard (ungefaͤhr 1 ½¾ Verliner Elle) haben, mit einer Einfuhr⸗Abgabe von 25 pCt, nach dem 30. Juni 1828 ſollte die Abgabe auf 33 pCt. für die Waaren von einem Pern „Werth ſteigen. In Anſehung von wollenen ben und s erlitten dieſe Beſtimmungen einige Aus⸗ nahmen. Der Ausſchuß ſchlaͤgt nun fuͤr alle ganz oder zum Theil wollene Waaren, von einem Factur⸗Werth von hoͤch⸗ ſtens 50 Cents (22 ¾ Sgr.) pro Quadrat,Yard, eine Abgabe von 16 Cents (7½ Sgr.) pro Quadrat⸗Yard vor; fuͤr alle liche Fabrikate, deren Factur⸗Werth von 50 bis 100 Cents
1½ Rthir.) betraͤgt, 40 Cents (18 Sgr.) pro Quadrat⸗ ard; für alle 8 Nas wbeort zwiſchen 100 und 250 Cents 3 Rthlr. 22 ¾ Sgr.) koſtende Waaren dieſer Art 100 Cents 1½ Rthlr.) pro Quadrat⸗Vard; bei einem Einkaufswerthe von 285 bis 400 C. (6 Rthlr.), 40 pCt. und für hoch theitere Waarken 48 pEt. vom Facturwerth. — Was Hanf und Flachs betrifft, ſo iſt der Ausſchuß der Meinung, daß dieſe rtitel in den vereinigten Staaten in genuͤgender Quantitaͤt und Guͤte erzeugt len können, wenn ihnen nur der
inkänziſche Abſa ſceerr wird. Im Staate Kentucky wird Hanf bereits f * ſebaut und verarbeitet, und in Pen⸗ ſylvanien umd ew⸗Jerſey geſchieht ein Gleiches in An⸗
ſehung von Flachs. Der Ausſchuß ſchlaͤgt demnach vor, die Abgabe von rohem Hanf und Flachs, welche gegen⸗ waͤrtig ungefähr 36 Dollars 82 Rthlr.) pro Tonne bekraͤgt, ſogleich um 10 Dollars (15 Rehir.), und allmaͤlig immer mehr zu erhöhen, bis ſie ſich auf 60 Dollars pro Tonne belaufen wird; fuͤr — aber die Steuer von 15 pEt. vom Werthe in eine Abgabe von 9 Cents (4 ¼ Silbergro⸗ chen fuͤr jeden Quadr. Phrn zu verwandeln. — Der Aus⸗ 6 iſt ferner der 8 leinung, daß die Einfuhr⸗Ab⸗ abe von auslaͤndiſchen tuoſen, nicht tereſſe des Fabrikanten als zum Schutz der GetreidePro⸗ ducenten erhöͤht werden muß Dle Einfuhr⸗Tabellen erge⸗ daß jährlich eine Quantität von 5 bis 6 Millionen Gat⸗ 5 (ungefähr 2 bis 27 Mill. Vertner Auart) fremder leicuoſen eingefüͤhrt, und davon nur wenig wieder aus⸗
ſowohl im
ührt wird. Von dem bis zu einer Summe von 14 bis 27 Gallons eingeführten Zucker⸗Syrup wird, wire die angeſtellten Unterſuchungen beivſeſen haben, eine große Auan⸗
titat deſtillirt; will man alſy burch eine ſtaͤrkere Beſteuerung der Spirituoſen dem Getreihe Producenten einen Vortheſt
een, ſo muß auch die Abgabe von Zucker⸗Syrnp, wor⸗ zus eine große Maſſe Spirituyſen gebrannt wird, erhoht werden. Der Ausſchuß ſchlägt hemnach vor, die jehigen Ab⸗ gaben von ¹ oſen um 10 Cents und von Sy⸗ rup um 5 Cents pr. Gallon zu erhoͤhen. — Der Ausſchuß — eine kleine g der †
den Waaren in ebracht. — Man
auf 82 Deſchluß, ehe der Lsgees 2 Anſehung der 2eſnncegs; gegruͤndeten VBill (welche, wie ſchon er⸗
zweite Leſung erhalren hat) ſehr geſpannt.
— dcan t den Schauplatz ſeiner Feihe a⸗ thaſingmäs gaus beſucht, wo er mit dem
8 — f 10 — Jö e Schweden abgeſchloſſene Han⸗
dels Tractat n. Neu⸗Porker Blättern abgebruckt. Er
auf der Grundlage der vollkommenſten Neutraltraͤt.
vom Senat ratiſicirt 3₰ 18ten Jan. „0ieh 8s den „vurden dle R
beruht Nachdem er tificationen am
wiſchen dem Staats⸗Seeretair] vie
e IWim womne:
Hrn. Elay und dem K. Schwed. Norw. Geſchaͤftstraͤger Fehen. v. Stackelberg ausgewechſelt.
In Neu⸗Yorker Blaͤttern werden 5000 Jriſche Arbeiter, zum Gebrauche bei der Ziehung des Pennſylvanſichen Canals
ſucht. 1 “ d un TE gu n. I⸗ um 6 und 2.
Breslau. Ueber die letzthin bereits erwähnte, im verwichenen Jahre errichtete, Strom⸗Aſſecuranz⸗Compagnie ſicſaide (S Num. 48. dieſer Füitunc) theilen wir nachträͤg⸗ ich noch Folgendes mit. Dieſelbe uͤbernimmt Verſicherung auf alle Waaren, welche auf ſchiffbaren Stroͤmen und Ca⸗ naͤlen vom Urſprung der Oder an, in ihrer Richtung 87 der Nord⸗ und Oſtſee und zurück verſaͤndt werden; do 5 ſie nicht bloß dieſem ihren eigentlichen Geſchaͤfte ſich mit
ifer und Thaͤtigkeit gewidmet, ſondern auch auf die Ver⸗ beſſerung der S fffaber und die Erleichterung des Waſſer⸗ verkehrs nuͤtzlich — Die Verbindung zwiſchen Ham⸗ burg und den Schleſiſchen Handelsplaͤtzen war bisher ſehr unregelmaͤßig und die Frachtlohnſaͤtze 8 abweichend. Bei den geringſten Stoörungen der leichten Fahrt erhöͤheten ſich ſelbige und die Kaufleute ſahen ſich durch dieſe Abwechſelung der Frachtlohnſaͤtze in den Berechnungen mit ihren Com⸗ mittenten unangenehm aufgehalten. Die Aſſecuranz⸗Com⸗ pagnie hat zur Begegnung dieſes Uebelſtandes einen Ver⸗ band unter einer Anzahl zuverläſſiger Schiffer errichtet, welche allwoͤchentlich ein achefchiff von Breslau nach Ham⸗ burg abſenden und mit ſelbigen Guͤter aller Art und von allen Speditions⸗Plaͤtzen, zu einem ſtets gleichfoͤrmigen Fracht⸗ lohn nach dem bemerkten Orte verſchiffen. as Frachtlohn wird zu einer gemeinſchaftlichen Caſſe eingezogen und am Zahresſchluſſe unter die Inhaber der Schiffe, welche dem Verbande r ſind, nach den gemachten Fahrten ver⸗ theilt. So gleicht die gemeinſchaftliche Caſſe durch den ge⸗ waͤhrten Mittelſatz die Peſcheerden der bei ſchlechtem Waſ⸗ ſerſtande gemachten Fahrt mit der unter guüͤnſtigen Verhält⸗ vüſfen aan gefüheken 22 ſchen k ſe im vorigen Jahre mit Preußiſchen Leinſaamen ge⸗ machten Feennns ſind ,' ungünſtige Witterung allerdings nicht geglückt. Sie werden daher in dem 8 den Jahre wiederholt. Doch hat ſich ſoviel ſchon bewaͤhrt, daß der Preußiſche Saamen eben ſo zgut iſt als der Rigaer, und daß dieſer daher wohl enthehrt werden kann, wenn der erſtere mit Sorgfalt eingeſammelt und mit Treue und Recht⸗ lichkeit bei ſeiner Verſendung verfahren wird.
Sterrin. Rach einem ausfuhrlichen Berichte üͤber die Verwaltung der Fesen aae. — und Beſſe⸗ rungs⸗Anſtäalt zu Naugardt betrug die taͤglſche Durchſchnitrs⸗ Summe der Zuͤchtlinge im verfloſſenen Jahre 311 (249 maͤnnliche und 62 welbliche). — Der erarsmäßige und zur Adminiſtration abgefuͤhrte Berdienſt derſelben bellef ſich auf 6375 Rthlrn. — Der Geſammt, Betrag der Adminiſtra⸗ tions⸗Koſten war 15,885 Rehlr. 18 Sgr. 6 Pf. Auf je⸗ den Kopf ſind uͤberhaupt 51 Rthlr. 11 ½ Pf. und nach Abzu des Verdlenſtes 18 Rthlr. 15 Sgr. 7 ½¾ Pf. zu rechnen.
* mmsnnsn ¹ ZW Literariſche Nachrichten.
Bon dem Herausgeher der Memolren der Madame Campan, Herrn Parrſere, ſind in Paris neuerdings bei Ponthieu und Comp. in zwei Bänden in 8. (Preis 15 Fr.) „ungedruckte Memoiren Ludwig Heinrichs von Lomenie Heefen von Brienne“ Staats⸗Secretair unter Ludwig XIV. nach deſſen Tertsgegen Manuſcripte erſchienen und von dem Herausgeber mit Bemerkungen und einem Verſt uͤber die Sitten und Gebraͤuche des ſtebzehnten S derts“ welcher dem Werke als Einleitung dient, b ha worhen, Das Journal des Débats enthaͤlt eine ſ. ₰ — Schrift und theilt ſelnen Lefan ugle uszuͤge da it, di and nicht ohne Indcgeſſ fnd. “
e erfaſſer dieſer Memolren war ein Mann von
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Staats⸗Zeitung N.r. 68.
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