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Die große Oper...

34,760 Fr. Dinge erheiſchen wird. Einige Perſonen behaupten, „.

D 6 b 55,232 Fr. keines von Belden eine Veranlaſſung hat, die Regulirung . Des beſthe 2 61,320 F. der Grlechiſchen Angelegenhelten aufzugeben; indem dieſelbe, Das Obeoen. * . 29,983 Fr. was auch der Ausgang des Krieges zwiſchen Rußland und . Sas talieniſche Theater .. 35,062 Fr. der Tuͤrkei ſein mag, durchaus nothwendig ſei. Sie beſitten. . Das Theater von Madame .. . . .. 79,493 Fr. die Mittel, um dieſen Zweck zu erreichen und, wie heftig 4 2. Das Vaudeville⸗Theater .52,386 Fr. der Widerſtand der Pforte im gegenwärtigen Augenblicke Das Theater der Neuigkeiten ..... 30,708 Fr. auch ſein mag, ſo wird vielleicht gerade der Krieg mit Ruß⸗ 2 Das théatre des varictés. 49,493 Fr. land dieſelbe veranlaſſen, ſich in e Bedingungen der Alliir⸗ 8 Das theatre de la gaieté6. . 143,481 Fr. ten zu fuͤgen. Von der andern Seite fragt man ſich aber: LE1uu“ Theater am Thore St. Martin 43,427 Fr. werden Frankreich und Großbritanien es fuͤr klug halten, 8 * Der Cirque Olympique .. 65,612 FTr. die Operationen gegen Griechenland noch 92 n 2* Man erſieht daraus daß das Theater de Madame am mei- Dieſe Betrachtuͤngen verdienen die reiftcchft Erwäͤgung, 2 ſten, das Odeon aber, deſſen taͤgliche Ausgabe ſich auf 1200 vielleicht hat ſich das Engliſche Söhiver⸗ noch 2 68 2 bis 1500 Fr. belaufen ſoll, am wenigſten eingetragen hat. delicaten Lage befunden. Weder Fran reich 8 8 vn r ü Großbritanien und Irland. nien wuͤnſchen den Krieg; ihr Wunſch unl 8 2— 281 London, 14. März. Der heutige Courier enthaͤlt fol⸗ im Gegentheil die Erhaltung des Friedens; un

genden Artikel uͤber die Angelegenheiten im Orient ⸗): „Es haupten zu wollen, daß Rußland keinen guten b 2*— dies heute in der Stadt, die Fek habe die Nachricht Kriege habe, koͤnnen ſie doch annehmen, daß 9 r ü von dem Uebergange der Ruſſen uͤber den Pruth erhalten. tung der Tuͤrkiſchen Macht in Europa von 22 8 Er ſoll zwiſchen dem 1. und 7. d. M. erfolgt ſein. Dieſe Beiden gewuͤnſcht werden kann. Wenn beide Maͤchte b Nachricht iſt indeſſen weder bei der Regierung noch bel dem Chren den Frieden erhalten koͤnnen, ſo wird er erhalten Ruſſiſchen oder Oeſterreichiſchen Botſchafter eingegangen; werden; und zum Kriege, unter allen hsbc. vwsene . wiewohl es kaum bezweifelt werden kann, daß der Ueber⸗ und nur dann geſchritten werden, wenn er nach Jederman 1 Been⸗ zur Stunde bereits ſtattgefunden hat. Einem anbern nes Ueberzeugung nicht vermieden werden kann. 288 G Geruͤcht nach waͤre Hr. Stratford⸗Cauning heute Morgen Die Regierung hat Depeſchen aus Calcutta vom 17ten nach St. Petersburg abgegangen. Dieſes iſt ungegruͤndet. November erhalten. Die Expedition gegen den Rajah von Rußland glaubt fuͤr ſeine eigene Rechnung mit der Tuͤrkei Kolapore war gluͤcklich beendigt worden. Veim Anruͤcken der im Kriege zu ſein, weil die Pforte jener Macht eine beſon⸗ Engliſchen Truppen zog der vr gelindere Saiten auf, dere Veranlaſſung zum Kriege gegeben hat, welche nach ihrer und noch vor Iblau der geſetzten Friſt unterwarf er Anſicht es unnzthig macht, ſich mit ihren Verbuͤndeten zu ſich ganz und oͤffnete die Thore ſeiner Hauptſtadt. Wegen bcathen; indem das Bundniß ausſchließlich auf die Grie⸗ der Ungeſundheit dieſes Orts beſetzten ihn aber unſere Trup⸗ iſche Sache beſchraͤnkt iſt. Die Ruſſiſche Politik handelt pen nicht, ſondern bezogen ein Lager dicht an den Mauern nach dem Grundſatze, daß in Fällen, weiche die eigene Ehre der Stadt. Die Truppen des Rajahs zerſtreuten ſich bald, betreffen, nur nach ——2 Ermeſſen zu handeln ſet. Dieſe und mehrere kleine Föorts wurden den Unfrigen uͤbergeben. Macht beklagt ſich uͤber die Nichterfuͤllung des Vertrags Die Kaufleute von Calcutta haben in einer, an beide von Akerman; ſie beſchuldigt die Tuͤrkei, Perſien zum Kriege Häuſer des Parlaments gerichteten, Bittſchrift darauf ange⸗ egen ſie aufgehetzt zu e9 erwähnt die Art und tragen, daß der Oſtindiſche Zucker und die übrigen Erzeug⸗ eiſe, wie ſich die 8 in Anſehung der Moldau und niſſe dieſes Landes, bei ihrer Einfuhr in England keiner ho⸗ Wallachei benommen hat; ſie erinnert an die von Ruſſiſchen hern Abgabe, als die nämlichen Artikel bei ihrer Einfuhr aus Handels⸗Schiffen in den Dardanellen und im Bosphorus Weſtindien unterworfen, und daß die den Großbritaniſchen erlittenen Bedruͤckungen. Alle Gruͤnde zum Kriege, die ſie Unterthanen bei ihrer Niederlaſſung in Indien entgegen ſte⸗ nn. ſind ausſchliezlich Ruſſiſche Gruͤnde, und es kommt henden Hinderniſſe aufgehoben werden moͤchten. Sie ſtellen nur ihr zu ſich Gerechtigkeit zu verſchaffen. Das Beneh⸗ vor, daß hierdurch die Engliſchen Fabrikanten einen groͤßern men der Pforte in Aaſehaag von Perſien iſt indeſſen die Abſatz in Oſtindien, die Schiffseigner durch einen bedeuten⸗ Henpcb⸗ſchwade. Wäͤhrend aber das Bewußtſein, deſſen was dern Verkehr mehr Gelegenheit zur Benutzung ihrer Fahr⸗

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.Wees Lhre und Föchebe ſchhüde iſt, ſie veranlaßt, einzeln zeuge erlangen, und die Conſumenten in England den Zucker Seeh.n 8 Zen Fe Türkei zu ergrelfen, ſo fährt ſie ſorn zu wohlfeileren Preiſen erhalten wüͤrden. chung der riechenland zu betrach⸗ 6882* 4ℳ ten. Das Publicum wird hier 2 lſerg jedoch ohne unſer Pecden, Neben erſehen, daß die Frage, Et. Perersburg, 19. März. Die Kalſerliche Fama.

ſckelter geworden iſt. Wir lie hat ſo eben einen empfindlichen Verluſt in der Fuͤrſtin gegenſeitigen Beefesmnns der verſchiedenen Mäͤchte in ihren von Lieven, Ehrendame Ihrer Majeſtaͤten der Kaiſerinnen den Anfang machen 88. gwägen und mit Rußland und Dame des St. Catharinen Ordens erſter Klaſſe, gehabt. Manlfeſtes hat daſe M is zum Erſcheinen des Tuͤrkiſchen Sie ſtarb am 7ten d. M. im 85ſten Jahre. Im Novem⸗ uͤber die Tuͤrken ausgeſpeacht keine abgeſonderten Beſchwerden ber 1783 von der Kalſerinn Katharina der Zweſten an den Frankreich gemeinſchafeliche er ie machte mit England und Hof berufen, um der Erziehung der jungen Großfuͤrſten enheiten zu reguliren Das üce, um die Griechiſchen Angele⸗, und Großfuͤrſtinnen, Kinder Ihres Durchlauchtigen Sohns, and ſteht ſich als allein bel Fürkiſche Manffeſt erſcheint; Ruß⸗, des Großfuͤrſten nachmaligen Kaiſers Paul, vorzuſtehen, beſchließt, ſich allein 8. ,5 herausgefordert an, und wußte die Fuͤrſtinn Lieven das Wohlwollen und Zutrauen einen Seite iſt demnach geſuung zu verſchaffen. Von der Ihrer Majeſtät der Kaiſerin Mutter durch das ausgezeich⸗ der andern iſt ſie es nicht teſe Macht in der Allianz, von nete Talent, das ſie in der Ausuͤbung ihrer Pflichten ent⸗ ſie darin; in nſchung ihr In Anſehung Griechenlands iſt wickelte, und durch einen unermuüdeten Eifer ſich zu erwerben

nicht. Großbri g, ihrer ſelbſt und der Tͤrkei iſt ſie es und 7 erhalten. reich fuͤr die Emanicipati bleibt mit Rußland und Frank⸗ olgendes iſt die (geſtern von uns vorbehaltene) aus⸗ an dem Streſt pation Griechenlands verbunden, ohne fuͤhrliche Mittheilung aus der außerordentlichen Beilage des Veranlaſſung dieſe 5— Rußland und der Tuͤrkei, veßen St. Petersburger Journals vom 28. Febr. (11. Maͤrz) über

zu nehmen. Großbritan Laͤnder ausſchließlich betrifft, Thell den Stand der Angelegenheiten mit Perſien:

wenig ein Feind der Vüren iſt kein Alllirter, und eben ſo Durch die in Nr. 22. unſers Blattes (S. Nr. 64. der Staats⸗ wengefein durchdru rken; es iſt aber „von der Noth⸗ Zeitung) enthaltenen Nachrichten aus g. 88 das Publikum machen,” welcher fans e⸗ dem blutigen Kampfe ein Ende zu von den gerechten Beweggruͤnden Kenntniß erhalten, welche den Provinzen und 88. ſe langer Zeit zwiſchen den Griechiſchen General Paskewitſch beſtimmt hatten, die mit der Perſiſchen endlich befindet ſich⸗ Türtet geführt wird. Frankreich Reglerung eröffneten Unterhandlungen abzubrechen und die Angenommen bsan in derſelben Lage, wie England. Feindſeligkeiten wieder zu heginnen. Nach ſpaͤtern Berichten, Türkei vorhanden iſt 88 es zwiſchen Rußland und der die wir hier am 8ten b M. erhalten haben, waren die mit ter, und die Cabinette 8 9 die Frage hierdurch verwickel Energie auf mehreren Punkten begonnenen Kriegs⸗Operatio⸗ in der Nothwendigkeit we Paris und London ſind alsdann nen, ungeachtet der Schwierigkeiten der fuͤr dieſe Gegenden dern, doch zu erwäͤgen, —, auch nicht ihre Politik zu aͤn⸗ außerordentlich ſtrengen S ſchon in den erſten Ta⸗ chen Gang dieſe neue Lage der gen von olgen begleitet. Der General⸗

wollen nun die Stell

2. In der Beilage Maſor Pankratieſf, beſtimmt, auf dem rechten Fluͤgel mit dem

kurzer e, geſtrigen von ihm befehllgten Detaſchement zu wirken, hatte am 27. Jan.

5 89 ö aceh des döehtte * ſich 2 ohne einigen Widerſtand die mit Gruͤben Und Mauern umge⸗ ſtaͤndig mit. " mwichtigern, unſern Leſern heute voll; bene Stadt Durmla eingenommen. Dleſer Ort, einer der an- .

ſehnlichſten in der Provinz Adzerbidjan, liegt ſo, daß er ein gro⸗

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