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2 322 Berlin, Sonntag den 23ſten Maͤrz. 1328. 85 Die Redaction der Staats⸗Zeitung hat mit der hieſigen Stadt⸗Poſt die Vereinigung getroffen: daß vom iſten kuͤnftigen Mongtz
eſigen Abonnenten die Zeitung unmittelbar nach ihrem Erſcheinen, noch an demſelben Abende, in ihre
ab, ſäͤmmtlichen entrichten haben; vielmehr bleibt
Wohnungen gebracht wird, ohne daß ſie dafüͤr irgend ein Bringe⸗ oder Beſtellgeld zu
1
b der Avonnements⸗ Preis des Blattes, wie in der Proviny, ſo auch in bieſiger Reſidenz unveraͤndert Sechs Thaler wabre; E8 lich. — Um indeſſen die gedachte Einrichtung ins Leben treten zu laſſen, bedarf die Redaction, welche uͤbrigens von jetzt * ab alle hieſigen Zeitungs⸗Beſtellungen ausſchließlich entgegennehmen wird, eines vollſtaͤndigen Namens⸗ und Wohnungs⸗ 2 erzeichniſſes der Abonnenten und werden dieſelben daher um eine desfallſige genaue Angabe bei den Beſtellungen und .1 zwar mit dem Bemerken erſucht, daß letztere Behufs der weiteren Einleitungen, baldigſt und wo moglich bis zum 27ͤten — dieſes Monats gewuͤnſcht werden muͤſſen. — Die Redaction defindet ſich his Ende dieſes Monats Noö. 4. der Mohren-⸗ * Straße, eine Treppe boch, und iſt das Burcau von des Morgens 8 bis 1 Uhr und von 4 bis 5 Uhr Rachmittags gedffnet. — 8 — - 8 1
Verſprechen waͤre indeſſen niemals erfuͤllt worden; der 12.
Amtliche Nachrichten.
. Artikel des erwaͤhnten Geſetzes worin es hieße, — daß je⸗ Kronik des Tages. dem Buchdrucker oder Buchhaͤndler, der durch ein richterliches Angekommen: Der Kaiſerlich Oeſterreichiſche Cabinets⸗ Erkenntniß der Uebertretung der beſtehenden Geſetze und
Courier Zanoni, von Wien.
Reglements uͤberfuͤhrt worden waͤre, das Patent entzogen Abgereiſt: Se. Exrellenz der General⸗Lieutenant
werden koͤnnte, — machte die Lage derſelben noch um ſo be⸗
; * Von den drei
281 29;
Ausland.
S.eas bne ch., dpee 1h 8 n Deputirten, welche dem 2— zu Candidaten fuͤr die vmmiſſon zur Aufſicht uͤber die Tilgungs⸗Caſſe vorgeſchlagen worden ſind, haben Se. Majeſtät mittelſt Verordnung vom 14. Maͤrz den Pair, Marquis von Orvilliers zum Präaͤſidenten, und die Deputir⸗ ten, Herren Baron Daéleſſert und Caſimir Périer zu Mit⸗ gliedern der gedachten Commiſſion ernannt.
—. zweite Verordnung vom 13. Maͤrz beruft die durch den 8 des Fournas, durch die Abdankung des Herrn Vernhette, und durch die abgegebene Wahl der dop⸗
pelt ernannten Herren Ra baint⸗ Bädlevtaue und 9 Ravez, von Saint⸗Aulaire, Lalsné de
„ arlé erledigten Departements, und reſp⸗ verns, Vehh,gelenien der Departements der Loire, des de Calais auf +— der Gironde, des Loiret und des Pas
Das Wahi 2. April d. X zuſammen. durch eine dritte Tolleginm des Departements Corſika wird auf den 28. April r ronung von demſelben Tage, ebenfalls um an die Stan in der Stadt Ajaccio zuſammen berufen,
e des Herrn von Vatisménil, deſſen Wahl
wegen unzureichenden dern Deputieten zu — annukirt worden iſt, einen an⸗
Eine vierte Vero — der mit Tode — endlich ernennt an die Stelle
genen Herren v. Morlhon und Couſin de Grainville, den Pair und —— von Paris, Ro — — um Ensiſchof von Auch 2* u moſenier J. K. H. der
„um Biſchof von Cahors. 1G 3 ¹ en In dem — Ausſchuſſe der onſtant ſeine Pecponern aen d. M. entwickelte Herr B. gebung über den poſition in Betreff der beſtehenden Geſetz⸗ zuchhandel. der 141te Artikel des Geſehes autet, wie folgt: „Niemand darf nige patentirt und — ſein, der nicht von dem Kö⸗ daß dieſe Abfaſſung der eſiſte . Herr B. Conſtant fand, Urheber dieſer Deſtimmnaaahr zu viel Raum gebe; die
ee. Tage ſoneg. bäͤeren dies ſelbſt gefühlt, 3 urch eine Verordnun 1
9 roͤnung ver ſprochen, die ugen naͤher bekannt zu
welchen Buchdrucker⸗Patent
e bewilligt werden follten; 8 11“ 111.“
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dieſes
GPraun, Inſpecteur der erſten Artillerie⸗ 3 denklicher, und es wuͤrde dadurch ſowohl als noch durch ei⸗ 2b am Wmce⸗ fgraſper 889 nach nige andere aͤhnliche Beſtimmungen die Freiheit eines In⸗ S2em zWde. Wah⸗ duſtrie-Zweiges gehemmt, der ſeit jeher Frankreichs Reich⸗
Fat zpgeue⸗ thum und Ruhm mit ausgemacht haͤtte. „Das peinliche
u FGnn Geſetzbuch“ fuhr der Redner fort „begreift in die Zahl der 28 1 E Preß⸗Vergehen blos; 1) verlaͤumderiſche und beleidigende, ee 3 eitungs⸗ Nachrichten. ₰ ebſesne, und ³) ſolche Schriften, wodurch die Vuͤrger
zu einem Angriffe auf die Perſon des Koͤnigs und Seiner Fami⸗ lie, oder zu Umſtoßung der beſtehenden Regierung angereizt wer⸗ den, und es ſtehen darauf corrertionelle oder peinliche Strafen. Und ſte wollten, meine Herren, daß ein Buchdrucker oder Buch⸗ haͤndler mit dem Verluſte ſeines Standes und ſeinem voͤl⸗ ligen Ruine ein Vergehen buͤße, welches ihm von Seiten ſeiner rechtmaͤßigen Richter hoͤchſtens eine leichte Geldſtrafe zuziehen wuͤrde! dies waͤre weder recht noch billig und kann nimmer⸗ mehr Ihr Willle ſein’“ Herr B. Conſtant brachte zuletzt mehrere Aenderungen des oben erwaͤhnten Geſetzes in Antrag. Herr Duvergier de Hauranne ſtimmte den Vor⸗ ſchlaͤgen deſſelben bei; man verſichert indeſſen, daß, nachdem einige andere Redner die Nothwendigkeit dargethan, in einer ſo wichtigen Sache nicht mit Uebereilung zu Werke zu gehen, Herr B. Conſtant ſelbſt in die Vertagung ſeiner Propoſition mit der Bemerkung gewilligt habe, daß er dem Miniſter Zeit laſſen wolle, ein neues Geſetz uͤber dieſen Gegenſtand vorzu⸗ bereiten. — Herr Kératry entwickelte demnäͤchſt ſeinen Vor⸗ ſchlag wegen Umſchmelzung der noch courſirenden Livres Tournols⸗Stücke. Der Finanz⸗Miniſter erklaͤrte ſich im All⸗ gemeinen damit einverſtanden, meinte aber, * man ſich mit dieſem Gegenſtande beſſer bei der Discuſſion uͤber das Bud⸗ get, in welchem eine Summe von einer halben Million Fr. fuͤr die Koſten der Umſchmelzung von jaͤhrlich 40 Millionen alter Muͤnzſorten ausgeſetzt ware, beſchäftigen wuͤrde. Herr
Kératry ließ hierauf ſeine Propoſition fallen; ſie wird in⸗
deſſen bei den Berathungen uͤber das Budget des Finanz⸗ Miniſters wieder zur Sprache kommen. Geſtern hat wie⸗ der eine öͤffentliche Sitzung ſtatt gefunden, woruͤber wir uns eine ausfuͤhrlichere Mittheilung vorbehalten. 1
Die hieſigen öffentlichen Blaͤtter ſtreiten ſich uͤber die Frage: ob der Finanz⸗Miniſter Recht gehabt habe, das Paſ⸗ ſivum von 200 Millionen in dem öͤffentlichen Schatze ein Deficit zu nennen, oder nicht? Die Gazette de France be⸗ hauptet, gegen die Anſicht des Courrier Francais, daß dieſes Deficit voͤllig eszele ſei und begreift nicht, wie eine Summe, die zum Theil ſar ſllegenden Schuld gehoͤre, zum Thell auf ———V— uͤr Spanien gemachten Vorſchuüͤſſe komme, mit jenem Namen belegt werden konnte; ein Deſtcit in den Finanzen faͤnde nur ſtatt, wenn die gewöhnlichen Ausgaben mit der gewoͤhnlichen Einnahme nicht — im Verhltniſſe ſtaͤnden; kaͤmen außerordentliche Ausgaben hinzu,
—
und man ſaͤhe ſich genöthigt dieſelben durch erhöhte Aufta⸗ beeebbö—]“; 1““