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Preußiſche

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Berlin, Mittwoch den 2ten April.

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14329.

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No. 33. 2 Amtliche Nachrichten. 2 Kronik des Tages.

Befens der vorjährigen National⸗Gewerbe⸗Ausſtel⸗ lung hat die Commiſſion zur Vertheilung der Preiſe den Fabrik⸗Unternehmern van Guͤlpen und Keſſelkaul in Aachen die eherne Denkmuͤnze zuerkannt, weil ſie, wegen zu niedrig angegebener Waarenpreiſe, die Ertheilung der ſilber⸗ nen Denkmuͤnze fuͤr unzuläſſig hielt; eine Meinung, die ſich insbeſondere auf den von ihnen eingeſenderen Caſimit bezog. Auf den Antrag der gedachten Fabrikanten ſind ihre Buͤcher durch eine dazu ernannte ſachkundige Commiſſion mit der größten Genauigkeit und Umſicht der ſtrengſten Er⸗ örterung unterworfen worden. Dieſe Pruͤfung hat die von denſelben angegebenen Fabrtkpreiſe vollkommen gerechtfertigt, und hat ergeben, 88** in derſelben Zeitperiode groͤßere Quantitaͤten gleichen Fabrikats zu denſelben Preiſen in den Handel gebracht haben. *ꝙBerim, den 27ſten Mäͤrz 1828. 1ö“ (L. S.)

42* 2 1 8 Miniſterium des Innern. 5 (ge8.) v. Schuckmann.

22*

Zeugniß 1 füͤr die Fabrik⸗Unternehmer van 1” 2 Gülpen g- 2. 1.s ZE

Angekommen: Se. Excellenz der Kömigl. General⸗

und Bundestags⸗Geſandte von Nagker, von antfurt a. NM. 111“ g. 81 94

Zeitungs⸗Nachrichten. 2*& Ausland.

8 Frankrelch. 8 Paris, 26. Maͤrz. Der geſtrige Moniteur kuͤndigt eanndlich auch die Ernennung des Herzogs von Mortemart zum diesſeitigen Botſchafter am Katzerlich,Ruſſiſchen Hofe, und zwar mit dem Bemerken an, daß derſelbe am 10ten k. M. nach dem Orte ſeiner Veſtimmung abgehen werde. Geſtern hat der Miniſter des Innern den neuen Pabl ⸗Geſet⸗Entwurf in die Deputirten⸗Kammer gebracht. Der Juſtiz⸗Miniſter legte einen andern Entwurf uͤber die Auslegung der beſtzhenden Geſetzgebung nach zwei, von dem oberſten Gerichtshofe erſolgten Caſſations⸗Urtheilen, vor, und Hr. Bacot de Roman ſtattete den Commiſſions⸗Bericht uͤber die Propoſition wegen Abſchaffung der im vorigemn Nahre opo gen Jahre von der Kammer verfuͤgten Beaufſichtigung der Jecrnale 9b. In der 12ꝗever. wird heute eine öſfentliche ſtatt finden. 1 Dittſchrift der in Paris Schulden halber Verhaf⸗ —ö7, 2e unvenn88⸗ „Derlchterſtatters, Hru. 22 e S Sascheher decherween werdene, 2 mer erklaͤrt, daß er noch im Laufe Fr. Deputirten, Kam⸗ ganz beſtimmt auf die Adſchaftun adierlahrigen Sitzung und Hazard⸗Spiele im ganzen U g. ſaͤmmilicher Lotterieen tragen, und dagegen der mfange der Monarchſe an⸗ geben werde, den Ausfall die Mittel an die Hand fer die Völlsſiten wlache vaaben F.Je koſtſpielige und 2. an demſelben Tage iſt von g u 88 auf das Bürran der Kammer die 4

vran d Bittſchrift eines gewiſſen Herrn Schreiber niedergelegt worden, worin die⸗ er vogſchilhe,

langenden Deputirten entwickelte, die Erklärung hinzugefuͤgt,

ſte

den Ertrag der Lotterieen durch eine Auſlage auf raffinirten zucker zu erſetzen. „Sollte vielleicht dieſer Vorſchlag“ rägt das Journal du Commerce „mit den Abſichten des Hrn. Dupin in Verbindung ſtehen?

Obgleich die Propoſition des Hrn. B. Conſtant, wegen Abſchaffung der facultativen Cenſur, von der betreffenden Commiſſion verworfen worden iſt, ſo giebt das Journal du Commerce doch die Hoffnung noch nicht auf, daß die Kam⸗ mer anderes Sinnes als die Commiſſion ſein werde.

Herr von Conny hatte, als er kuͤrzlich ſeine Propoſition wegen Wieder⸗Erwählung der zu einem öffentlichen Amte ge⸗

. die Ehre dieſes Vorſchlages dem Baron von Jankowitz gebuͤhre, der denſelben zuerſt zur Sprache gebracht habe. „Dies iſt ein Irrthum,“ ſagt, in Beziehung auf dieſe Be⸗ hauptung, der Courrier frangais. „Einem Jeden das Seine! Herr v. Villele war er, der ſchon am 8. Jan. 1817 in der Deputirten⸗Kammer denſelben Vorſchlag machte, und dabei von den Herren v. Corbibre und Caſtelbajae kraͤftig unter⸗ 8,5 ſtuͤtzt wurde. Aber andere Zeiten, andere. Sitten“ 8

Die conſtitutionellen Waͤhler des Departements der Sarthe (Bezirk Mamers) beabſichtigen, an die Stelle des Herrn Dupin des Aeltern, den ihnen von dieſem Deputirten vorgeſchlagenen Herrn Camille Périer, Bruder des Herrn Caſimir Pörier, zum Mitgliede der zweiten Kammer zu er⸗ nennen.

Der Meſſager des Chambres widerlegt das von den li⸗ beralen Blaͤttern verbreitete Geruͤcht, daß einige Mitglieder der zur Unterſuchung des Zuſtandes der kleinern geiſtlichen Schulen ernannten Commiſſion, an den Sitzungen derſelben 8 keinen Theil mehr nehmen. „Wir koͤntlen verſichern“, ſuͤgt. das gedachte Blatt hinzu: „daß dieſe Commiſſton ihre Ar⸗ beiten gewiſſenhaft und mit jener Llebe zu den Geſetzen und dem Lande fortſetzt, die man von den, von dem Koͤnige dazu bernfenen achrbaren Geiſtlichen, Staatsmännern und Conſulenten zu erwarten berechtigt war.“

Der beſtändige Secretair der Academie der Inſchriften und ſchoͤnen Wiſſenſchaften, Herr Dacier, iſt durch eine Koͤnigl. Verordnung vom 6ten d. M. ermächtigt worden, im Namen dieſes Inſtltuts eine demſelben von Herrn Allier de Hauteroche teſtamentariſch vermachte Rente von 400 Franken, welche zu einem jährlichen Preiſe für das beſte Werk uͤber Moͤnzenkunde dienen ſoll, anzunehmen.

Kuͤrzlich ſind hierſelbſt abermals aus Marſeille ſechs große Wagen mit Aegyptiſchen Alterthuͤmern, die der Staat dem Franzoͤfiſchen Peneral⸗Conſul in Alexandrien, Herrn Drovetti, verdankt, und fuͤr das hieſige Aegyptiſche Muſeum angekauft worden ſind, angekommen. 8

roßbritanlen und Irland. 52 5

London, 22. Maͤrz. Wir haben, ſagt der Standard, aus einer Quelle, die uns ſelten getͤnſcht hat, erſahren, daß Oeſterreich entſchloſſen iſt, mit den andern Maͤchten gemein⸗ ſchaftlich dahin zu wirken, daß der Sultan den Bedingun⸗ gen des Friedens Gehöͤr gebe; man glaubt allgemein in der City, daß ſobald die Nachricht davon in Konſtantinopel an⸗ langt, die Pforte nachgeben wird. Wir der Frieden Europas erhalten werden wird; die wirkelungen ſind aber jetzt ſo groß, daß es ſehr zwelfelhaft iſt, ob eine baldige Einigung moͤglich ſein wird.

us einer dem Partamente vorgelegten Machweiſung üüber den Betrag der, vom 25. Marz 1826 bis dahin 1827 in England und Wales in den Gemeinden erhobenen Bei⸗ traͤgen ergiebt ſich, daß dieſelben ſich auf 7,800,000 Pfd. St. (54 600,000 Rthſr.) belaufen. Davon ſind zur Unterſtuͤtzung der Armen 6,441,000 Pfd, St. und der Reſt fuͤr Zwoche veransgaht worden, die nicht angegeben ſind, wovon aber 2ereae die meiſten mit der Armenpflege in Verbindung

en. Die Beltraͤge ſind gegen das vorhergehende Jahr,